DE29906947U1 - Kugelkopfkupplung - Google Patents

Kugelkopfkupplung

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DE29906947U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/28Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for preventing unwanted disengagement, e.g. safety appliances
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/06Ball-and-socket hitches, e.g. constructional details, auxiliary devices, their arrangement on the vehicle
    • B60D1/065Ball-and-socket hitches, e.g. constructional details, auxiliary devices, their arrangement on the vehicle characterised by the hitch mechanism

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Description

Kugelkopfkupplung
Die Erfindung betrifft eine Kugelkopfkupplung zum Ankuppeln eines Anhängers, z. B. eines Wohnwagens an ein Zugfahrzeug. Sie bezieht sich insbesondere auf eine Sicherungseinrichtung, die ein ungewolltes Entkuppeln verhindert und damit die Folgen eines ungewollten Entkuppeins während der Fahrt vermeidet.
I
Kugelkopfkupplungen bestehen bekanntlich aus einem Kugelkopf, der an einer geeigneten Vorrichtung am Zugfahrzeug angeordnet ist und einer Kugelpfanne, die sich in einem Kupplungsgehäuse am Anhänger befindet. Dabei ist die Kugelpfanne in der Regel zweiteilig ausgeführt. Ein Teil ist starr und wird vom Kupplungsgehäuse gebildet. Das zweite Teil sitzt beweglich im Kupplungsgehäuse. Zur Sicherung gegen ungewolltes Entkuppeln während der Fahrt ist der zweite Teil nach Aufsetzen des Kupplungsgehäuses auf den Kugelkopf gegen diesen verschiebbar und in der Endstellung arretierbar. Hierfür sind verschiedene Lösungsvorschläge bekannt (DE-PS 42 04 615, DE-PS 195 00 .332 und andere). Während des Betriebes kommt es jedoch zu Verschleiß von Kugelkopf und Kugelpfanne, wodurch der Sitz unsicher wird. Um den Verschleiß sichtbar zu machen, wurden Anzeigevorrichtungen vorgeschlagen (DE-G 297 09 442). Es gibt auch einen Vorschlag zum Ausgleich des Verschleißes (DE-PS 35 11 301). Ein ungewolltes Entkuppeln während der Fahrt, was, wie Unfallberichte zeigen, immer wieder vorkommt und mit fatalen Folgen hinsichtlich Gefährdung von Menschenleben oder auch nur Sachbeschädigungen verbunden ist, wird damit jedoch nicht verhindert.
In der DE-PS 35 41 714 wird eine Fangvorrichtung vorgeschlagen, die beim (gewollten) Entkuppeln ein Herabfallen des losen Teiles verhindert, so daß es nur eine definierte Fallstrecke herabfallen kann. Diese Lösung ist jedoch auf Grund der Bauweise nicht zum Abfangen eines ungewollt während der Fahrt entkuppelten Anhängers geeignet.
Der Erfindung liegt somit das Problem zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die ungewolltes Entkuppeln einer Kugelkopfkupplung während der Fahrt verhindert.
Das Problem wird mit den im Hauptanspruch genannten Merkmalen gelöst. Die weiteren Ansprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen der Merkmale des Hauptanspruches.
Die Erfindung wird am nachfolgenden Beispiel näher erläutert. Die dazugehörigen Bilder zeigen
Figur 1 eine schematische Darstellung der beanspruchten Vorrichtung
bei Anordnung oberhalb der Kugelkopfkupplung Figur 2 dto. bei Anordnung unterhalb der Kugelkopfkupplung
Das Hauptmerkmal der beanspruchten Erfindung besteht darin, daß eine zusätzliche lösbare Verbindung zwischen dem Kupplungsgehäuse 1 und dem Träger 3 des Kugelkopfes 2 angeordnet ist. Dazu ist auf dem Kupplungsgehäuse 1 über der Kugelpfanne eine Aufnahmeeinrichtung 5 für ein Verbindungsglied 4 angeordnet. Sie ist als ein Metallring ausgebildet, der senkrecht in Fahrtrichtung angeordnet ist. Eine in Form und Ausrichtung ebensolche Aufnahmeeinrichtung 6 ist auf dem Träger 3 des Kugelkopfes 2 unmittelbar am Kugelkopfhals angeordnet. Das Verbindungsglied 4 ist als ein zu einem Ring verbindbares Seil ausgebildet, der um etwa 0,5 des Kugelkopfdurchmessers größer ist als die notwendige Länge im verbundenen Zustand der Kugelkopfkupplung durch die Aufnahmeeinrichtungen 5 und 6 und um das Kupplungsgehäuse 1 herum.
Nach dem bekannten Einkuppeln wird das Seil durch die Aufnahmeeinrichtungen 5 und 6 gezogen und seine Enden miteinander verbunden. Damit ist ein Herabheben des Kupplungsgehäuses 1 vom Kugelkopf 2 nicht durchführbar.
In einer anderen Ausgestaltung ist ein geschlossenes Seil ständig im Ring auf dem Kupplungsgehäuse 1 angeordnet. Es wird nach dem Einkuppeln hinter die als zum Zugfahrzeug offenen Haken ausgebildete Aufnahmeeinrichtung 6 auf dem Träger des Kugelkopfes 3 eingehangen und gesichert. Zur Sicherung gegen ungewolltes Herausrutschen aus den Haken
ist beispielsweise ein um eine horizontale Achse am Ende des Hakens im Inneren des Hakens schwenkbarer Metallklotz verwendbar.
Die Aufnahmeeinrichtung 5 auf dem Kupplungsgehäuse 1 ist vorzugsweise fest mit diesem verbunden. Sie kann jedoch auch lösbar in Form einer in den Mantel des Kupplungsgehäuses einschraubbaren Ringschraube ausgeführt sein.
Die Aufnahmeeinrichtung 6 am Träger des Kugelkopfes 3 ist ebenfalls fest mit diesem verbunden. Sie ist jedoch auch an einer am Träger 3 des Kugelkopfes anschraubbaren Schelle lösbar anordenbar.
Alternativ sind diese Aufnahmeeinrichtungen 5 und 6 auch unterhalb des Kupplungsgehäuses 1 neben der Kugelpfanne bzw. unterhalb des Kugelkopfes 2 in dessen nach unten verlängerter senkrechter Achse am Träger 3 anordenbar. Das Verbindungsglied 4 ist dann als ein Rahmen ausführbar, der an einer Längsseite eine verschließbare Öffnung hat. Zur Sicherung gegen ungewolltes Entkuppeln wird dieser Rahmen in die Aufnahmeeinrichtungen eingefädelt und danach die offene Längsseite mit an sich bekannten technischen Mitteln verschlossen. In einer anderen Ausgestaltung ist das Verbindungsglied auch als Spannschloß ausführbar.
Mit der beanspruchten Lösung wird ein ungewolltes Entkuppeln der Kugelkopfkupplung während der Fahrt auch unter schwierigen Fahrtbedingungen mit relativ einfachen technischen Mitteln verhindert. Bei Anbringung der Aufnahmeeinrichtung 5 in der verlängerten Achse des Kugelkopfes 2 auf dem Kupplungsgehäuse 1 über der Kupplungspfanne oder der Aufnahmeeinrichtung 6 in der anderen Ausgestaltung in der verlängerten Achse des Kugelkopfes 2 unterhalb des Trägers 3 kommt es beim Auslenken des Anhängers weder zum Lockern noch zum Verspannen des Verbindungsgliedes 4. Bei Anwendung geeigneter Verbindungen der Seilenden ist außerdem ein zusätzlicher Diebstahlschutz für den Anhänger gegeben.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Kupplungsgehäuse
2 Kugelkopf
3 Träger des Kugelkopfes
4 Verbindungsglied
5 Aufnahmeeinrichtung (am Kupplungsgehäuse)
6 Aufnahmeeinrichtung (am Träger des Kugelkopfes)

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Kugelkopfkupplung mit einem am Zugfahrzeug befestigten Träger für einen Kugelkopf und einem am Anhänger befestigten Kupplungsgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem Kupplungsgehäuse (1) in der verlängerten Achse des Kugelkopfes (2) im eingekuppelten Zustand eine Aufnahmeeinrichtung (5) angeordnet ist,
auf dem Träger (3) des Kugelkopfes (2) unmittelbar am Kugelkopfhals eine Aufnahmeeinrichtung (6) angeordnet ist, die Aufnahmeeinrichtungen (5) und (6) durch ein Verbindungsglied (4), daß als ein an den Enden zu einem Ring verbindbares Seil ausgebildet ist und dessen Länge um etwa 0,5 des Durchmessers des Kugelkopfes 2 größer ist, als die notwendige Länge durch die Aufnahmeeinrichtungen (5) und (6) und um das Kupplungsgehäuse (1) herum, verbindbar sind.
2. Kugelkopfkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (5) als Metallring ausgebildet ist, der senkrecht in Längsrichtung des Kupplungsgehäuses (1) angeordnet und fest mit diesem verbunden ist.
3. Kugelkopfkupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (5) als Ringschraube ausgebildet und in ein im Mantel des Kupplungsgehäuses (1) angeordenbares Gewinde einschraubbar ist.
4. Kugelkopfkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (6) als Metallring ausgebildet ist, der senkrecht in Fahrtrichtung angeordnet und fest mit dem Träger (3) des Kugelkopfes (2) verbunden ist.
5. Kugelkopfkupplung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (6) an einer lösbar mit dem Träger (3) des Kugelkopfes (2) verbindbaren Schelle angeordnet ist.
6. Kugelkopfkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (6) als zum Zugfahrzeug hin offener Haken, dessen Öffnung mit einem um eine horizontale Achse am Ende des Hakens im Inneren des Hakens schwenkbaren Metallklotz verschließbar ist, ausgebildet ist.
7. Kugelkopfkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (5) unter dem Kupplungsgehäuse (1) neben der Kupplungspfanne und die Aufnahmeeinrichtung (6) in der verlängerten Achse des Kugelkopfes (2) unter diesem an dessen Träger (3) angeordnet sind.
8. Kugelkopfkupplung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (4) als ein an einer Längsseite verschließbarer Rahmen ausgebildet ist.
9. Kugelkopfkupplung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (4) als Spannschloß ausgebildet ist.
DE29906947U 1999-04-19 1999-04-19 Kugelkopfkupplung Expired - Lifetime DE29906947U1 (de)

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DE29906947U1 true DE29906947U1 (de) 1999-07-08

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ID=8072410

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2360035B1 (de) 2010-02-24 2015-05-13 Pommier Kupplungssystem, besonders für das Ankuppeln eines Anhängerfahrzeugs an ein Zugfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2360035B1 (de) 2010-02-24 2015-05-13 Pommier Kupplungssystem, besonders für das Ankuppeln eines Anhängerfahrzeugs an ein Zugfahrzeug

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