DE102010049259B4 - Zugdeichsel - Google Patents
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Abstract
Description
- Technisches Umfeld
- Die Erfindung betrifft eine Zugdeichsel mit den im gattungsbildenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmalen.
- Stand der Technik
- Zugdeichseln der gattungsbildenden Art sind seit langem aus dem Stand der Technik bekannt.
- So ist beispielsweise aus der
DE 100 30 283 A1 eine Anhängevorrichtung bekannt, die eine derartige Zugdeichsel offenbart. Sie ist dort als Anhängevorrichtung bezeichnet, die sich dadurch auszeichnet, dass sie mit einem Verbindungsteil versehen ist, der an der Deichsel der Anhängevorrichtung lösbar angebracht ist und einen Freiraum aufweist, durch den sich ein Antriebsstrang erstreckt. Der Verbindungsteil enthält dazu einen vertikalen Versatz zwischen den Flanschen im Anschluß an die Deichsel und dem Flansch zum Anschluß eines Kupplungsteils. - Bei der Verwendung von mit derartigen Zugdeichseln versehenen Anhängern wird zwar die Problematik gelöst, dass die Ankuppelvorrichtungen bei verschiedenen Zugfahrzeugen in unterschiedlichen Höhen angeordnet werden können. Es ist bei der beschriebenen Anhängevorrichtung somit eine Anpassung der Kupplungshöhe der zur Zugdeichsel gehörenden Kupplungsöse möglich, damit diese zumindest annähernd vertikal in die Ankuppelvorrichtungen eingeführt werden kann. Eine schräge Einführung würde insbesondere bei höheren Zugbeanspruchungen in kürzerer Zeit unweigerlich zu einem erhöhten Verschleiss der Zugase bis hin zum Bruch der Kupplungsöse führen.
- Um eine Änderung der Zugdeichselhöhe herbeizuführen, bestehen neben der Lösung der oben genannten gattungsbildenden Offenbarung weitere unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten, die eine stufenlose Verstellung in einem bestimmten Höhenbereich ebenso beinhalten wie eine Verstellmöglichkeit auf eine beschränkte Anzahl von festen Höhenlagen.
- So ist beispielsweise aus der
DE 39 34 121 A1 eine Zugdeichsel bekannt, bei der die Zugöse über verschiedene Verschraubungen in der Höhe verstellbar ausgeführt ist. - Aus der
DE 10 2005 024 149 A1 ist eine höhenverstellbare Anhängerdeichsel bekannt, welche im Deichselbereich zwei Schwenkpunkte besitzt, die die Möglichkeit bieten, dass die Deichsel eine höhenverstellbare und in der jeweiligen Position festsetzbare Z-Form einnimmt. - Andere bekannte Bauarten sehen vor, dass die Zugdeichsel gabelförmig und im wesentlichen einstückig ausgebildet ist und am Fahrgestell des Anhängers um eine quer zur Zugrichtung verlaufende Achse drehbar und in verschiedenen Stellungen feststellbar angelenkt ist. Am freien Ende dieser Zugdeichsel ist die Zugöse ebenfalls um eine quer zur Zugrichtung verlaufende Achse schwenk- und feststellbar befestigt. Dadurch kann die Zugöse in vertikaler Richtung soweit verstellt werden, dass sie zwei verschiedene Höhenlagen des Zugmauls der Ankoppelvorrichtung des Schleppfahrzeuges angepasst werden kann. Bei einer derartigen Ausgestaltung besteht allerdings der Nachteil, dass eine zum Antrieb von auf dem Anhänger angeordneten Zusatzgeräten zwischen der Zapfwelle des Zugfahrzeuges und dem Anhänger erforderliche Gelenkwelle durch den vorderen, verhältnismäßigen schmalen Bereich der Zugdeichsel hindurch geführt werden muss, wodurch insbesondere bei Kurvenfahrt die Gefahr einer Kollision zwischen Zugdeichsel und Gelenkwelle besteht.
- Durch die aus dem Stand der Technik bekannte gattungsgemäße Lösung, die eine Höhenverstellung der Kupplungsöse einer Zugdeichsel dadurch bewirkt, dass ein vorderer Teilbereich der Zugdeichsel zusammen mit der Kupplungsöse als separates Bauteil austauschbar ist, kann zwar eine optimale Anpassung an das jeweilige Zugfahrzeug durch die individuelle Gestaltung des auszutauschenden Bauteils erreicht werden, jedoch ist in aller Regel der Austausch auf Grund des hohen Eigengewichtes des zu wechselnden Bauteils ohne zusätzliches Hubgerät durch eine Einzelperson gar nicht oder nur unter großen Aufwand möglich.
- Aufgabe der Erfindung
- Ausgehend von den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen liegt die Aufgabe der Erfindung darin, eine Zugdeichsel der eingangs geschilderten Art zu schaffen, welche eine leichte Verstellmöglichkeit der Höhe der Kupplungsöse einer derartigen Zugdeichsel in zwei unterschiedliche Positionen ohne Zuhilfenahme besonderer Hilfsmittel ermöglicht. Darüber hinaus soll eine derartige Zugdeichsel mit geringmöglichen technischen und konstruktiven Aufwand realisierbar sein.
- Lösung der Aufgabe
- Die geschilderte Aufgabe wird in Zusammenschau mit den gattungsbildenden technischen Merkmalen einer Zugdeichsel durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 offenbarte technische Lehre gelöst.
- Die gattungsgemäße Zugdeichsel mit einer am vorderen, einem Anhänger abgewandten Ende angeordneten Kupplungsöse, wobei die Zugdeichsel aus einer fest mit dem Anhänger verbundenen Zuggabel und einem lösbar mittels eines Trägerelementes mit dem freien Ende der Zuggabel verbundenen Zugglied besteht, wobei Zuggabel und Zugglied um eine zwischen beiden angeordnete Drehachse, die parallel zur Fahrzeuglängsachse angeordnet ist, schwenkbar sind und wobei das Zugglied ein erstes sich an die Zuggabel nach vorne anschließendes, zur Horizontalebene geneigtes Zwischenelement und einen sich in der Horizontalebene erstreckenden, am vorderen freien Ende des Zwischenelementes angeordneten Anschlussarm für die Kupplungsöse aufweist, ist erfindungswesentlich so gestaltet, dass das Trägerelement eine im wesentlichen mittig angeordnete Aussparung aufweist, in die ein Steg zur Festlegung der Drehachse hineinragt.
- Die beschriebene Konstruktion ermöglicht durch die Aufteilung der Zugdeichsel in zwei zueinander drehbare Bereiche und durch die Kröpfung des vorderen Zuggliedes eine Drehung um 180 Grad des Zuggliedes, sodass je nach konstruktiver Auslegung des Zwischenelementes in seiner Neigung zur Horizontalen zwei Anschlusshöhen der Kupplungsöse realisierbar sind. Die Drehung des Zuggliedes um die parallel zur Fahrzeuglängsachse angeordnete Drehachse kann auf Grund der Tatsache, dass Gewichtskräfte von der Drehachse aufgenommen werden, bequem von einer Person ohne besondere technische Hilfsmittel vorgenommen werden.
- Die Kröpfung des drehbaren Zuggliedes erlaubt darüber hinaus den Anschluss an Zugmaschinen, bei denen der Zapfwellenanschluss über oder unterhalb der Ankuppelvorrichtung angeordnet sein kann.
- Besondere Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich zusätzlich aus den Merkmalen der auf den Anspruch 1 rückbezogenen Unteransprüche.
- Es hat sich insbesondere als vorteilhaft erwiesen, das Zugglied aus beabstandet zueinander angeordneten U-förmigen Seitenprofilen auszubilden, die am vorderen Ende durch eine Anschlussplatte für die Kupplungsöse und am hinteren Ende durch das Trägerelement zum Anschluss an die Zuggabel verbunden sind. Durch diese konstruktive Gestaltung ergibt sich im Bereich des Zuggliedes in der Draufsicht ein Durchlass, durch den die zum Antrieb erforderliche Gelenkwelle hindurch geführt werden kann.
- Um die Führung der Gelenkwelle im Bereich der Zugdeichsel weiter zu erleichtern, weist das Trägerelement des Zuggliedes die im wesentlichen mittig angeordnete Aussparung auf, in die der Steg zur Festlegung der Drehachse hineinragt. Auf diese Weise ist eine Durchführung der Gelenkwelle durch den Verbindungsbereich von Zuggabel und Zugglied problemlos gewährleistet, so dass eine Anordnung der Gelenkwelle unterhalb oder oberhalb der zur Zugdeichsel gehörenden Zuggabel vermieden wird. In diesem Zusammenhang kann zusätzlich vorteilhaft sein, wenn die Zuggabel aus beabstandet zueinander angeordneten Rahmenteilen besteht, die an Ihrem vorderen, dem Anhänger abgewandten Ende mit einer Durchbrechung für eine Gelenkwelle versehenen Rahmenplatte verbunden sind. Die durch die Durchbrechung durchgeführte Gelenkwelle kann somit zum Anhängerfahrgestell zwischen den beabstandet zueinander angeordneten Rahmenteilen geführt werden, so dass eine zusätzliche Schutzwirkung für das empfindliche Antriebsteil besteht.
- Als lösbare Befestigungsmöglichkeit zwischen Zuggabel und Zugglied hat es sich in der Praxis bewährt, die Rahmenplatte der Zuggabel mit dem Trägerelement des Zuggliedes zu verschrauben. Die zu übertragenden Zugbelastungen lassen sich durch Wahl der entsprechenden Schraubverbindungsmittel problemlos auch bei größeren Lasten tragen. Gleichzeitig bietet eine Verschraubung die Möglichkeit einer leichten Trennung von Zuggabel und Zugglied, so dass eine Drehung des Zuggliedes um die geschilderte Drehachse, wie dies die erfindungswesentliche technische Lehre vorsieht problemlos möglich ist.
- Figurenbeschreibung
- Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
-
1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Zugdeichsel mit der Kupplungsöse in hoher Kuppelposition, -
2 die Darstellung eines Anhängers mit angebauter Zugdeichsel gemäß1 in der oberen Stellung der Kupplungsöse und -
3 den Anhänger aus2 mit angebauter Zugdeichsel in der unteren Stellung der Kupplungsöse und -
4 eine perspektivische Darstellung des vorderen Bereiches der Zugdeichsel mit der Kupplungsöse in niedriger Kuppelposition. - Die in ihrer Gesamtheit mit
1 bezeichnete erfindungsgemäße Zugdeichsel besteht im wesentlichen aus einer fest mit dem Anhänger verbundenen Zuggabel2 und einer lösbar mit dem vorderen freien Ende der Zuggabel verbundenen Zugglied3 . Das Zugglied3 selbst besitzt wie in der1 ersichtlich eine gekröpfte Ausführungsform und ist wiederum aus zwei Teilen aufgebaut, die fest miteinander verbunden sind. - An die Zuggabel
2 schließt sich an ihrem vorderen, dem Anhänger abgewandten Ende zunächst ein Zwischenelement5 an, welches in seiner Form gegenüber der durch die Zuggabel2 vorgegebenen Horizontalebene geneigt ist. Das der Zuggabel2 abgewandte vordere Ende des Zwischenelementes5 ist mit einem in der Horizontalebene gelegenen Anschlussarm6 versehen. - Am vorderen freien Ende des Anschlussarmes
6 befindet sich eine Anschlussplatte10 , an die eine Kupplungsöse7 mittels einer an dieser angeordneten Ankerplatte19 durch geeignete Verschraubungen festgelegt ist. - Das Zugglied
3 besteht im wesentlichen aus zwei beabstandet zueinander angeordneten Seitenprofilen8 und9 , aus denen sowohl die Seitenwände des Zwischenelementes als auch des Anschlussarmes6 gebildet sind. Im vorderen Endbereich sind die Seitenprofile8 und9 durch die Anschlussplatte10 verbunden, im hinteren, dem Anhänger zugewandten Bereich bildet den Abschluss der Seitenprofile8 und9 und somit deren Verbindung eine Trägerelement11 . Das Trägerelement11 besitzt eine Aussparung13 , die im vorliegenden Fall im wesentlichen kreisförmig ausgeführt ist, wobei in die Aussparung ein Steg14 hineinragt, an dessen freien Ende eine Drehachse4 angeordnet ist. Diese Drehachse4 durchgreift den Steg14 und ist gleichzeitig an der Zuggabel2 festgelegt. - Die Zuggabel
2 besteht ebenfalls aus zwei beabstandet zueinander angeordneten seitlichen Rahmenteilen15 und16 . Die Rahmenteile15 und16 sind an ihrem dem Anhängerfahrgestell zugewandten Ende mit diesem verschweißt, an ihrem gegenüberliegenden Ende befindet sich eine Rahmenplatte17 . Die Rahmenplatte17 ist mittig mit einer Bohrung21 versehen, durch welche die Drehachse4 hindurchgreift. Durch die mittig angeordnete Drehachse ist eine Verschwenkung des Zuggliedes3 gegenüber der fest mit dem Anhängerfahrgestell verbundenen Zuggabel möglich. - In der Praxis ergeben sich somit für die am vorderen Ende des Zuggliedes
3 angeordnete Kupplungsöse zwei unterschiedliche Ankuppelpositionen an das Zugfahrzeug. Zum einen kann die Kupplungsöse7 in einer wie in1 dargestellten oberen Position festgelegt sein, wobei die Festlegung des mit der Kupplungsöse7 verbundenen Zuggliedes3 mittels Verschraubungen22 erfolgt, die das Trägerelement11 des Zuggliedes3 mit der Rahmenplatte17 der Zuggabel2 verbinden. - Soll die Kupplungsöse
7 in eine niedrige Ankuppelposition gebracht werden, so werden die Verschraubungen22 gelöst, so dass die einzige Verbindung zwischen Zuggabel2 und Zugglied3 in der Drehachse4 besteht. Um diese Drehachse4 kann das Zugglied3 dann verschwenkt werden, so dass sich für die Kupplungsöse eine um 180 Grad versetzte untere Position ergibt. - Die obere Position der Kupplungsöse
7 wird ergänzend aus der Gesamtdarstellung des Anhängerfahrgestelles in der2 deutlich. - In der
3 dagegen ist das Zugglied3 um 180 Grad nach unter verschwenkt, so dass sich eine untere Ankuppelposition der Kupplungsöse ergibt. - Aus der Darstellung der
1 und4 ist darüber hinaus ersichtlich, dass in der Rahmenplatte17 im unteren, dem Boden zugewandten Bereich eine Durchbrechung18 angeordnet ist. Diese Durchbrechung18 dient zur Durchführung einer Gelenkwelle20 , die zum Antrieb eines auf dem Anhängerfahrgestell aufgebauten Arbeitsaggregates dient. Die Gelenkwelle20 ist an ihrem vorderen Ende an eine Zapfwelle anschließbar, wie sie bei Traktoren und anderen Zugfahrzeugen insbesondere im landwirtschaftlichen Bereich üblich ist. Dabei kann die Gelenkwelle20 auf Grund der beabstandeten Anordnung der Seitenprofile8 und9 des Zuggliedes3 in der Mitte zwischen den Profilen durchgeführt werden, wie dies sich insbesondere aus der4 ergibt, in der die Gelenkwelle zusätzlich dargestellt ist. Die Aussparung13 ist so ausgestaltet, dass eine Drehung des Zuggliedes3 ohne Beeinflussung der Lageposition der Gelenkwelle20 erfolgen kann. Somit ist die Zugdeichsel1 geeignet, eine Ankupplung an ein Zugfahrzeug mittels der Kupplungsöse7 zu gewährleisten, egal ob der Zapfwellenanschluss des Zugfahrzeuges oberhalb oder unterhalb der Kupplungsösenaufnahme am Zugfahrzeug angeordnet ist. - Aus der Gesamtschau der Abbildungen ergibt sich somit, dass die erfindungsgemäße Zugdeichsel zwei unterschiedliche Positionen der Kupplungsöse
7 bereitstellen kann, die ohne Abbau des vorderen Zuggliedes3 allein durch dessen Drehung um die Drehachse4 bereit gestellt werden können. Darüberhinaus ist die Gesamtkonstruktion einfach realisierbar und somit äusserst kostengünstig. - Die Handhabung der erfindungsgemäßen Zugdeichsel
1 ist wesentlich einfacher als bei anderen aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen, da die Drehung des Zuggliedes3 von einer Person nach Entfernen der Verschraubungen22 problemlos vorgenommen werden kann. - Nach Abschluss des Drehvorganges werden die Verschraubungen
22 wieder eingesetzt, so dass eine feste Verbindung zwischen dem Trägerelement11 am Zugglied3 und der Rahmenplatte17 an der Zuggabel2 hergestellt ist. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Zugdeichsel
- 2
- Zuggabel
- 3
- Zugglied
- 4
- Drehachse
- 5
- Zwischenelement
- 6
- Anschlussarm
- 7
- Kupplungsöse
- 8
- Seitenprofil
- 9
- Seitenprofil
- 10
- Anschlussplatte
- 11
- Trägerelement
- 13
- Aussparung
- 14
- Steg
- 15
- Rahmenteil
- 16
- Rahmenteil
- 17
- Rahmenplatte
- 18
- Durchbrechung
- 19
- Ankerplatte
- 20
- Gelenkwelle
- 21
- Bohrung
- 22
- Verschraubung
Claims (4)
- Zugdeichsel mit einer am vorderen, einem Anhänger abgewandten Ende angeordneten Kupplungsöse, wobei die Zugdeichsel (
1 ) aus einer fest mit dem Anhänger verbundenen Zuggabel (2 ) und einem lösbar mittels eines Trägerelementes (11 ) mit dem freien Ende der Zuggabel (2 ) verbundenen Zugglied (3 ) besteht, wobei Zuggabel (2 ) und Zugglied (3 ) um eine zwischen beiden angeordnete Drehachse (4 ), die parallel zur Fahrzeuglängsachse (12 ) angeordnet ist, schwenkbar sind und wobei das Zugglied (3 ) ein sich an die Zuggabel (2 ) nach vorne anschließendes, zur Horizontalebene geneigtes Zwischenelement (5 ) und einen sich in der Horizontalebene erstreckenden, am vorderen freien Ende des Zwischenelementes (5 ) angeordneten Anschlussarm (6 ) für die Kupplungsöse (7 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (11 ) eine im wesentlichen mittig angeordnete Aussparung aufweist, in die ein Steg (14 ) zur Festlegung der Drehachse (4 ) hineinragt. - Zugdeichsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugglied (
3 ) aus beabstandet zueinander angeordneten, U-förmigen Seitenprofilen (8 ,9 ) besteht, die am vorderen Ende durch eine Anschlussplatte (10 ) für die Kupplungsöse (7 ) und am hinteren Ende durch das Trägerelement (11 ) zum Anschluss an die Zuggabel (2 ) verbunden sind. - Zugdeichsel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuggabel (
2 ) aus beabstandet zueinander angeordneten Rahmenteilen (15 ,16 ) besteht, die an ihrem vorderen, dem Anhänger abgewandtem Ende durch eine mit einer Durchbrechung (18 ) für eine Gelenkwelle (20 ) versehene Rahmenplatte (17 ) verbunden sind. - Zugdeichsel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Rahmenplatte (
17 ) und Trägerelement (11 ) miteinander verschraubt sind.
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