DE29906836U1 - Befestigungsanordnung für einen Handlauf - Google Patents

Befestigungsanordnung für einen Handlauf

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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/1802Handrails mounted on walls, e.g. on the wall side of stairs
    • E04F11/1804Details of anchoring to the wall

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Zusatzblatt zum Anmelder
Unser Aktenzeichen: W 98197 III 5981
2. Anmelder:
Schumacher, Wolfgang Glaskrautstraße 9a
13503 Berlin
RICHTER,'VVERDERMANN &aacgr;* GERBAULET
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS · PATENTANWÄLTE EUROPEAN TRADEMARK ATTORNEYS HAMBURG ■ BERLIN
DIPL.-ING. JOACHIM RICHTER ■ BERLIN DIPL.-ING. HANNES GERBAULET ■ HAMBURG DIPL.-ING. FRANZ WERDERMANN · - 1986
NEUER WALL IO 2&Ogr;354 HAMBURG ® (040) 34 00 45/34 00 56 TELEFAX (040) 35 24 15
KURFÜRSTENDAMM IO719 BERLIN S (030) 8 82 74 31 TELEFAX (030) 8 82 32 IN ZUSAMMENARBEIT MIT MAINITZ & MAINITZ RECHTSANWÄLTE ■ NOTARE
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W 98197 IM 5981
HAMBURG 21.04.1999
Anmelder:
1. Dipl.-Ing. Architekt Armin Wormuth
Rüdesheimer Platz 7
14197 Berlin
2. Wolfgang Schumacher Glaskrautstraße 9a 13503 Berlin
Titel:
Befestigungsanordnung für einen Handlauf Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für einen Handlauf, insbesondere in
einem Krankenhaus, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
Ein Handlauf wird bevorzugt in Krankenhäusern eingesetzt, wo beispielsweise Haltevorrichtungen
für Patienten in Form von Handläufen nicht nur auf Treppen sondern in allen
Gängen erforderlich sind, um auch gesundheitlich eingeschränkten Personen, welche
nicht oder noch nicht freihändig gehen können, eine Fortbewegung zu ermöglichen.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 93 07 992.3 ist ein Trägerelement für einen horizontalen, längs verlaufenden Wandschutz, insbesondere für Krankenhäuser bekannt. Hierbei ist ein an einer Wand festzudübelndes Trägerelement vorgesehen, dessen oberes Ende nach vorne abgekröpft ist, wobei am abgekröpften Ende ein Rohrabschnitt vorgesehen ist, in den Enden von jeweiligen Handläufen einsteckbar sind.
Aus der DE 43 00 997 A1 ist eine Vorrichtung zur Befestigung eines plattenförmigen Bauteils an einer Wand bekannt, wobei die Vorrichtung aus wenigstens zwei an der Wand zu befestigenden Sockeln besteht, von denen erste Gewindeteile abstehen. Den ersten Gewindeteilen sind jeweilige Halterungsteile zugeordnet, wobei die Halterungsteile jeweilige zweite Gewindeteile aufweisen, welche mit den jeweiligen ersten Gewindeteilen verschraubbar sind.
Die vorgenannten Befestigungsvorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß sie aufwendig und kompliziert sowohl in der Herstellung als auch der Montage sind.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Befestigungsanordnung der obengenannten Art zur Verfügung zu stellen, welche die obengenannten Nachteile beseitigt.
Diese Aufgabe wird durch eine Befestigungsanordnung der o.g. Art mit den in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen gelöst.
Dazu ist die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung gekennzeichnet durch eine Grundplatte mit wenigstens einem Wandbefestigungsmittel und wenigstens eine auf der Grundplatte angeordnete Erhebung, welche zum Anschluß eines Gegenstückes zum Befestigen des Handlaufs an der Grundplatte ausgebildet ist.
Dies hat den Vorteil, daß eine einfache und schnelle Montage eines Handlaufs erzielt wird, wobei gleichzeitig alle Befestigungsmittel verdeckbar sind, so daß ein ansprechendes, ästhetisches und formschönes Aussehen erzielt wird.
Vorzugsweise Weitergestaltungen der Befestigungsanordnung sind in den Ansprüchen 2 bis 18 beschrieben.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform erhebt sich die Erhebung im wesentlichen senkrecht und insbesondere mittig bzgl. der Grundplatte, wobei die Erhebung zweckmäßigerweise rohrförmig ausgebildet ist.
Eine größere Verstellbarkeit in axialer bzw. horizontaler Richtung bzgl. einer Befestigungswand erzielt man dadurch, daß die rohrförmige Erhebung eine ringförmige Einschnürung aufweist.
Eine einfache und sichere Aufsteckbarke it des Gegenstückes erzielt man dadurch, daß die Erhebung an einem der Grundplatte abgewandten Ende konusförmig ausgebildet ist.
Einen besonders einfachen Aufbau erzielt man dadurch, daß das Wandbefestigungsmittel eine in der Grundplatte ausgebildete Durchgangsbohrung ist, mittels der die Grundplatte durch Hinduchstecken wenigstens eines Grundplattenbefestigungsmittels, wie beispielsweise einer Schraube, an einer Wand befestigbar ist.
Zweckmäßigerweise ist die Grundplatte scheibenförmig, insbesondere als Rosette, ausgebildet.
Zum Befestigen des Gegenstückes an der Erhebung weist das Gegenstück eine erste Gewindebohrung auf, in welche eine erste Inbusschraube einschraubbar ist, wobei die erste Gewindebohrung derart angeordnet ist, daß die eingeschraubte Inbusschraube gegen die Erhebung drückt.
Eine vertikale Justiermöglichkeit steht dadurch zur Verfugung, daß die erste Inbusschraube derart angeordnet ist, daß sie im Bereich der ringförmigen Einschnürung gegen die Erhebung drückt.
Zum Befestigen des Handlaufes weist das Gegenstück in vorteilhafter Weise an einem der Grundplatte abgewandten Ende ein Anschlußmittel auf.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Anschlußmittel wenigstens eine Bohrung zum Durchstecken eines Bolzens, welcher in den zu befestigenden Handlauf einschraubbar ist, wobei bevorzugt das Gegenstück eine zweite Gewindebohrung im Bereich des eingeschobenen Bolzens aufweist, in welche eine zweite Inbusschraube
derart einschraubbar ist, daß diese gegen den eingesteckten Bolzen drückt und diesen mit dem Gegenstück fest verbindet. Optional sind ferner die Durchgangsbohrungen derart ausgebildet sind, daß der Bolzen im wesentlichen senkrecht zum Gegenstück in dieses einsteckbar ist.
Eine vertikale Justiermöglichkeit des Handlaufs bzgl. eines Bodens steht dadurch zur Verfügung, daß der Bolzen eine Einschnürung in einem vorbestimmten Abschnitt aufweist, in dem die Inbusschraube an den Bolzen anschlägt.
Zweckmäßigerweise ist das Gegenstück eine über die Erhebung schiebbare Hülse.
In einer alternativen bevorzugten Ausführungsform ist eine in das als Hülse ausgebildete Gegenstück einschiebbare Beilagscheibe vorgesehen ist, durch welche wandhalterungsseitig eine Schraube greift, welche in ein entsprechendes Schraubgewinde an dem Handlauf derart einschraubbar ist, daß das Gegenstück mit dem Handlauf fest verbunden ist.
Zum Abdecken von Befestigungselementen ist eine Rosette, insbesondere aus Metall, Edelstahl oder Kunststoff, zum Aufschieben auf die Erhebung nach dem Befestigen des Gegenstückes an der Erhebung vorgesehen.
Die Grundplatte und/oder das Gegenstück sind beispielsweise aus Metall, Edelstahl oder Kunststoff gefertigt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen in
Fig. 1 eine erste bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung in Explosionsdarstellung,
Fig. 2 bis 5 verschiedene Montagebeispiele für die Befestigungsanordnung gemäß Fig. 1.
Fig. 6 eine zweite bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung in Explosionsdarstellung und
Fig. 7 bis 10 verschiedene Montagebeispiele für die Befestigungsanordnung gemäß Fig. 6.
Die in Fig. 1 dargestellte erste bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung 100 umfaßt eine Grundplatte 10 mit Durchgangsbohrungen 12, durch welche Schrauben 14 hindurch steckbar sind, mittels derer die Grundplatte 10 an einer nicht dargestellten Wand befestigbar ist. Auf der Grundplatte 10 ist etwa mittig eine rohrförmige Erhebung 16 mit einer Einschnürung 18 ausgebildet. Die Durchgangsbohrungen 12 sind in ihrem Durchmesser derart vergrößert ausgebildet, daß Dübel in Durchstecktechnik ohne nochmalige Abnahme der Grundplatte 10 nach dem Bohren einsetzbar sind, wobei auch nach Einstecken von Schrauben 14 die Grundplatte 10 bzgl. der Schrauben verschiebbar und somit justierbar sind.
Auf Erhebung 16 aufschiebbar ist ein Gegenstück 20 vorgesehen, welches eine seitliche erste Gewindebohrung 22 aufweist, in die eine erste Inbusschraube 24 einschraubbar ist. Bei auf die Erhebung 16 aufgeschobenem Gegenstück 20 ist die Gewindebohrung im Bereich der Einschnürung 18 angeordnet und durch einschrauben der Inbusschraube 24 drückt diese auf die Außenwandung der Erhebung 16 und befestigt auf diese Weise das Gegenstück 20 an der Erhebung 16. Durch horizontales Verschieben des Gegenstückes 20, wobei sich die erste Inbusschraube 24 immer innerhalb der Einschnürung 18 befindet, ist eine entsprechende horizontale Verstellbarkeit bzgl. einer Befestigungswand gegeben.
An einem der Grundplatte 10 abgewandten Ende des Gegenstückes 20 ist eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Handlaufes 26 vorgesehen. Diese Befestigungsvorrichtung umfaßt zwei Durchgangsbohrungen 28 und eine zweite Gewindebohrung 30 zum Einschrauben einer zweiten Inbusschraube 32. In die Durchgangsbohrungen 28 ist ein Bolzen 34 einschiebbar, welcher in eine entsprechende Gewindebohrung 36 in dem Handlauf 26 einschraubbar ist. Bei in die Durchgangsbohrungen 28 eingeschobenem Bolzen 34 wird dieser durch Einschrauben der Inbusschraube 32 befestigt, wobei durch entsprechendes hin- bzw. herschieben des Bolzens 34 in den Durchgangsbohrungen 28 ein vertikaler Abstand des zu befestigenden Handlaufes 26 von einem Boden entsprechend justierbar ist. Hier greift die zweite Inbusschraube 32 in die Einschnürung 36. Der Bolzen 34 umfaßt ferner eine Einschnürung 36, in die bevorzugt die eingeschraubte In-
busschraube 32 eingreift. Beide Einschnürungen 18 und 36 dienen insbesondere dem Zweck, ein Herausrutschen der Adaptervorrichtung 20 bzw. des Bolzens 34 auch bei loser jeweiliger Inbusschraube 24 bzw. 32 zu verhindern und gleichzeitig über einen vorbestimmten Bereich in horizontaler bzw. vertikaler Richtung eine Justiermöglichkeit des Handlaufs bzgl. einer Befestigungswand bzw. eines Bodens zu bieten.
Schließlich ist noch eine Verblendungskappe 38 zum Verschließen des Gegenstückes und eine Rosette 40 zum Abdecken der Grundplatte 10 vorgesehen, so daß die Befestigungsmittel bzw. Schrauben zum Erzielen eines formschönen Aussehens verdeckt sind.
Die Figuren 2 bis 5 veranschaulichen verschiedene Montagebeispiele mit der ersten Ausführungsform der Befestigungsanordnung 100 gemäß Fig. 1. Hierbei ist aus den Fig. 2 bis 5 unmittelbar ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung bzgl. des Handlaufes 26 nach unter versetzt ist. Fig. 2 veranschaulicht die Befestigung eines als Rohr ausgebildeten Handlaufes 26. Fig. 3 illustriert ein Endstück des Handlaufes 26, wobei zum Verschließen des offenen Endes des rohrförmigen Handlaufes 26 ein 90-Grad Winkelstück 48 aufgesetzt ist. Fig. 4 veranschaulicht die Montage eines als Stange bzw. Vollrohr ausgebildeten Handlaufes 26. Hierbei ist das Ende der Stange 26 bereits geschlossen, so daß kein Abschlußstück analog zu Fig. 3 erforderlich ist. Fig. 5 illustriert eine Führung des Handlaufes 26 um eine Ecke 52 herum. Hierbei sind die an die Ecke 52 angrenzenden Teile des Handlaufes 26 mittels eines Eckverbinders 50 miteinander verbunden. Diese Führung um eine Ecke 52 ist sowohl bei stangenförmigen als auch rohrförmigen Handläufen 26 realisierbar.
Bei der ersten Ausführungsform 100 ist somit der Handlauf 26 mittels Einschnürung 18 und erster Inbusschraube 24 in horizontaler Richtung verstellbar, positionier- und arretierbar, wogegen der Handlauf 26 mittels Einschnürung 36 und zweiter Inbusschraube in vertikaler Richtung verstellbar, positionierbar und arretierbar ist.
Die in Fig. 6 dargestellte zweite bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung 200 entspricht derjenigen von Fig. 1, wobei jedoch das Befestigungsmittel für den Handlauf 26 anders ausgebildet ist. Dieses umfaßt eine Beilagscheibe 42, welche in das rohrförmig ausgebildete Gegenstück 20 einschiebbar ist, sowie eine Befestigungsschraube 44, welche grundplattenseitig in das Gegenstück 20 eingreift und sich durch die Beilagscheibe 42 hindurch und aus dem Gegenstück 20 heraus erstreckt.
Diese Befestigungsschraube 44 ist in eine in dem Handlauf 26 ausgebildete Gewindebohrung 46 einschraubbar, so daß der Handlauf 26 fest mit dem Gegenstück 20 verbunden ist. Alle übrigen aus Fig. 6 ersichtlichen Teile sind mit gleichen Bezugsziffern, wie bezüglich Fig. 1, bezeichnet, so daß zu deren Erläuterung auf die obige Beschreibung zu Fig. 1 verwiesen wird.
Die Fig. 7 bis 10 zeigen bzgl. der Fig. 2 bis 5 jeweils analoge Montagebeispiele für rohrförmige und stangenförmige, d.h. vollrohrförmige, Handläufe 26 jedoch mit der zweiten Ausführungsform der Befestigungsanordnung 200 gemäß Fig. 6. Hierbei ist aus den Fig. 7 bis 10 unmittelbar ersichtlich, daß die Befestigungsanordnung 200 jeweils von dem Handlauf 26 ausgehend gerade in Richtung Wand verläuft, d.h. die Befestigungsanordnung befindet sich in derselben Höhe wie der Handlauf 26 selbst. Fig. 7 veranschaulicht die Befestigung eines als Rohr ausgebildeten Handlaufes 26. Fig. 8 illustriert ein Endstück des Handlaufes 26, wobei zum Verschließen des offenen Endes des rohrförmigen Handlaufes 26 ein 90-Grad Winkelstück 48 aufgesetzt ist. Fig. 9 veranschaulicht die Montage eines als Stange bzw. Vollrohr ausgebildeten Handlaufes 26. Hierbei ist das Ende der Stange 26 bereits geschlossen, so daß kein Abschlußstück analog zu Fig. 8 erforderlich ist. Fig. 10 illustriert eine Führung des Handlaufes 26 um eine Ecke 52 herum. Hierbei sind die an die Ecke 52 angrenzenden Teile des Handlaufes 26 mittels eines Eckverbinders 50 miteinander verbunden. Diese Führung um eine Ecke 52 ist sowohl bei stangenförmigen als auch rohrförmigen Handläufen 26 realisierbar.
BEZUGS ZEIC HENLISTE
Befestigungsanordnung 100,200
Grundplatte 10
Durchgangsbohrungen 12
Schrauben 14
Erhebung 16
Einschnürung 18
Gegenstück 20
erste Gewindebohrung 22
erste Inbusschraube 24
Handlauf 26
Durchgangsbohrungen 28
zweite Gewindebohrung 30
zweiten Inbusschraube 32
Bolzen 34
Einschnürung 36
Verblendungskappe 38
Rosette 40
Beilagscheibe 42
Befestigungsschraube 44
Gewindebohrung 46
90-Grad Winkelstück 48
Eckverbinder 50
Ecke 52

Claims (20)

1. Befestigungsanordnung (100, 200) für einen Handlauf (26), insbesondere in einem Krankenhaus, gekennzeichnet durch eine Grundplatte (10) mit wenigstens einem Wandbefestigungsmittel (12, 14) und wenigstens eine auf der Grundplatte (10) angeordnete Erhebung (16), welche zum Anschluß eines Gegenstückes (20) zum Befestigen des Handlaufs (26) an der Grundplatte (10) ausgebildet ist.
2. Befestigungsanordnung (100, 200) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Erhebung (16) im wesentlichen senkrecht, insbesondere mittig, bzgl. der Grundplatte (10) erhebt.
3. Befestigungsanordnung (100, 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung (16) rohrförmig ausgebildet ist.
4. Befestigungsanordnung (100, 200) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Erhebung (16) eine ringförmige Einschnürung (18) aufweist.
5. Befestigungsanordnung (100, 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung (16) an einem der Grundplatte (10) abgewandten Ende konusförmig ausgebildet ist.
6. Befestigungsanordnung (100, 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandbefestigungsmittel wenigstens eine in der Grundplatte (10) ausgebildete Durchgangsbohrung (12) ist, mittels der die Grundplatte (10) durch Hinduchstecken wenigstens eines Grundplattenbefestigungsmittels (14) an einer Wand befestigbar ist.
7. Befestigungsanordnung (100, 200) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundplattenbefestigungsmittel (14) ein Nagel, eine Schraube oder eine Schraube-Dübel-Anordnung ist.
8. Befestigungsanordnung (100, 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (10) scheibenförmig, insbesondere als Rosette, ausgebildet ist.
9. Befestigungsanordnung (100, 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (20) eine erste Gewindebohrung (22) aufweist, in welche eine erste Inbusschraube (24) einschraubbar ist, wobei die erste Gewindebohrung (22) derart angeordnet ist, daß die eingeschraubte Inbusschraube (24) gegen die Erhebung drückt und auf diese Weise das Gegenstück (20) an der Erhebung (16) fixiert.
10. Befestigungsanordnung (100, 200) nach Anspruch 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Inbusschraube (24) derart angeordnet ist, daß sie im Bereich der Einschnürung (18) gegen die Erhebung (16) drückt.
11. Befestigungsanordnung (100,200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (20) an einem der Grundplatte (10) abgewandten Ende ein Anschlußmittel (28, 30, 32, 34; 42, 44) zum Befestigen des Handlaufs (26) aufweist.
12. Befestigungsanordnung (100) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußmittel wenigstens eine Bohrung (28) zum Durchstecken eines Bolzens (34) umfaßt, welcher in den zu befestigenden Handlauf (26) einschraubbar ist.
13. Befestigungsanordnung (100) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (20) eine zweite Gewindebohrung (30) im Bereich des eingeschobenen Bolzens (34) aufweist, in welche eine zweite Inbusschraube (32) derart einschraubbar ist, daß diese gegen den eingesteckten Bolzen (34) drückt und diesen mit dem Gegenstück (20) fest verbindet.
14. Befestigungsanordnung (100) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (34) eine Einschnürung (36) in einem vorbestimmten Abschnitt aufweist, in dem die Inbusschraube (32) an den Bolzen (34) anschlägt.
15. Befestigungsanordnung (100) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrungen (28) derart ausgebildet sind, daß der Bolzen (34) im wesentlichen senkrecht zum Gegenstück (20) in dieses einsteckbar ist.
16. Befestigungsanordnung (100, 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (20) eine über die Erhebung (16) schiebbare Hülse ist.
17. Befestigungsanordnung (200) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine in die Hülse (20) einschiebbare Beilagscheibe (42) vorgesehen ist, durch welche wandhalterungsseitig eine Schraube (44) greift, welche in ein entsprechendes Schraubgewinde (46) an dem Handlauf (26) derart einschraubbar ist, daß das Gegenstück (20) mit dem Handlauf (26) fest verbunden ist.
18. Befestigungsanordnung (100, 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rosette (40) zum Aufschieben auf die Erhebung (16) nach dem Befestigen des Gegenstückes (20) an der Erhebung (16) vorgesehen ist.
19. Befestigungsanordnung (100, 200) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rosette (40) aus Metall, Edelstahl oder Kunststoff gefertigt ist.
20. Befestigungsanordnung (100, 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (10) und/oder das Gegenstück (20) aus Metall, Edelstahl oder Kunststoff gefertigt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009009990U1 (de) 2009-07-21 2009-10-08 Koschmieder Bau Gmbh Handlaufsystem
GB2461383A (en) * 2008-06-30 2010-01-06 Burbidge Richard Ltd Handrail connector with hidden fixture point and a pivotable connector
EP3246487A1 (de) * 2016-05-17 2017-11-22 TIBU Holztreppenbau Handlauf mit eindrehbarem befestigungsgriff

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