DE29906634U1 - Eierverpackung - Google Patents

Eierverpackung

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DE29906634U1
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Omni Pac Ekco GmbH Verpackungsmittel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/32Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for eggs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
  • Wrappers (AREA)

Description

GLAWE, DELFS, MOLL & PAF^NE? : : «RATENiTktf WALTE
• *' * · · * zt GELASSEt^VE^TRCTER BEIM EURC
OMNI-PAC EKCO GmbH Verpackungsmittel, Hamburg
IEN^VElJTTiCTER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
RICHARD GLAWE, Dr.-Ing. (1952-1985)
KLAUS DELFS, Dipl.-Ing., Hamburg
WALTER MOLL, Dipl.-Phys. Dr. rer. nat., München
HEINRICH NIEBUHR, Dipl.-Phys. Dr. phil. habil., Hamburg
ULRICH GLAWE, Dipl.-Phys. Dr. rer. nat., München BERNHARD MERKAU, Dipl.-Phys., München CHRISTOF KEUSSEN, Dipl.-Chem. Dr. rer. nat., Hamburg
Postfach 26 01 62 80058 München
Liebherrstraße 20 80538 München
Tel. (089) 22 46 65 Telefax (089) 22 39 38 (G3) Telex 5 22 505
HAMBURG,
Postfach 13 03 91 20103 Hamburg
Rothenbaumchaussee 58 20148 Hamburg
Tel.(040)4 10 20 08
Telefax (040) 45 89 84 (G4.G3)
OMNI028UDE D/He/fi
Eierverpackung
Übliche Eierverpackungen aus Holzfasermasse haben den Nachteil, daß sie verhältnismäßig leicht verformbar sind. Daraus ergeben sich Gefahren für die darin befindlichen Eier insbesondere bei Feuchtigkeitseinwirkung. Weil sie aber Oberflächenfeuchtigkeit von den Eiern gut abführen und aufgrund ihrer porösen Struktur wärmedämmend wirken, versprechen sie eine gute Klimatisierung, die sich vorteilhaft auf die Haltbarkeit der Eier auswirkt. Kunststoffverpackungen haben den Nachteil schlechterer Klimatisierung des Verpackungsguts. Auch ist bei ihnen die Polsterwirkung der verhältnismäßig weichen Holzfasermasse schwer zu erreichen. Größere Stabilität versprechen sie nur bei hohem Materialeinsatz, der kostspielig ist. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
Dresdner Bank AG Hamburg 04 030 448 00 (BLZ 200 800 00) Postbank Hamburg 1476 07-200 (BLZ 200 100 20)
eine Eierverpackung hinsichtlich ihrer Stabilität weiterzuentwickeln, bei der wenigstens der Deckel, im allgemeinen aber auch der Unterteil, aus Fasermasse, insbesondere aus aus Pulpe gewonnener Holzfasermasse, besteht. 5
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der Deckel durch eine aufgeklebte Kartonlage von mindestens 180 g/m2 versteift ist. Die Deckelfläche und die Kartonlage bilden ein Sandwichelement, das hohe Verformungsfestigkeit bietet, die dadurch noch gesteigert werden kann, daß die Kartonlage längs wenigstens einer, vorzugsweise beider Längskanten des Deckels abgekantet ist. Die Stapelfestigkeit wird dadurch beträchtlich erhöht. Auch verringert die Kartonlage die Verformung und insbesondere Verbeulung des Deckels bei Einwirkung von Feuchtigkeit.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme gewinnt die Verpackung beträchtlich an Festigkeit gegenüber bekannten Verpackungen aus Fasermasse bzw. kann die Menge der eingesetzten Fasermasse entsprechend verringert werden. Dabei ist überraschend, daß allein die Versteifung des Deckels zu einer höheren Widerstandsfähigkeit der gesamten Packung führt. Dies gilt insbesondere auch dann, wenn der Unterteil ebenfalls aus Holzfasermasse besteht, der infolge seiner zerklüfteten Form verformungsanfällig ist. Dies hängt damit zusammen, daß möglicherweise schädigende Stöße, beispielsweise von herabfallenden Gegenständen, häufig dann eintreten, wenn die Verpackung auf einer stützenden, den Verpackungsunterteil stabilisierenden Fläche steht. Aber auch beim Fall der Packung hat sich
gezeigt, daß sie insgesamt durch den steiferen Deckel stabilisiert wird.
Diese Stabilisierungswirkung ergibt sich nicht bei bekannten Eierverpackungen, bei denen der Deckel zum Zwecke der Kennzeichnung mit einem dünnen Papieretikett beklebt ist.
Der für die Kartonauflage zu betreibende Mehraufwand fällt im Vergleich mit dem Stabilitätsgewinn nicht in Gewicht, wenn man ihn mit dem Aufwand für die Beklebung der Verpackung mit einem Etikett vergleicht.
Vorzugsweise wird die Kartonlage bei solchen Verpackungen, die aus über Biegescharnier verbundenen Unterteil und Deckel bestehen, an der dem Scharnier gegenüberliegenden Seite über den Deckel hinaus bis vor den Unterteil hinabgezogen, um die Öffnungsseite zu schützen und zu stabilisieren, da diese in der Regel weniger steif ist als die Scharnierseite. Es ergibt sich dann der weitere Vorteil, daß die vor den Verpackungsunterteil hinabragende Teil der Kartonlage mit dem Unterteil zur Bildung einer Öffnungskontrolle verbunden (beispielsweise verklebt) werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht, Fig. 2 eine Stirnansicht und
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Teilansicht. 30
Die Erfindung geht von einem üblichen Eierkarton aus, der ein Unterteil 1 mit einer Vielzahl von Aufnahmevertiefungen für Eier und einen Deckel 2 umfaßt, die über ein Biegescharnier miteinander verbunden sind und einstückig aus Pulpe-Holzfasermasse bestehen. Der Unterteil 1 hat eine zerklüftete Form, die durch die Bildung der Aufnahmevertiefungen bedingt ist. Der Deckel 2 ist regelmäßig geformt aus einer Deckfläche 4 und rings umlaufenden Seitenflächen 5. Die Deckfläche kann Vertiefungen oder Durchbrechungen enthalten. Die Höhe des Deckels liegt zwischen der Höhe des Unterteils und der halben Höhe des Unterteils. Der Winkel zwischen der Deckfläche 4 und den Seitenwänden 5 liegt im allgemeinen zwischen 60 und 80°, kann aber je nach der verwendeten Herstellungstechnik auch 90° erreichen. An den Stirnseiten können Lüftungsöffnungen 6 vorgesehen sein.
Auf die Deckfläche 4 des Deckels ist eine Kartonlage 7 aufgeklebt, die im dargestellten Fall über die Längsränder der Deckfläche 4 hinausreicht, was aber nicht unbedingt erforderlieh ist. Es handelt sich um einen Karton mit einem Flächengewicht oberhalb von 180 g/m^, besser über 200 g/ m^ und vorzugsweise in der Größenordnung von 250 g/ m^. Die Verklebung zwischen der Kartonlage 7 und der Deckfläche 4 ist vorzugsweise ganzflächig. Es genügt aber auch eine stellenweise, gleichmäßig über die Gesamtfläche verteilte Verklebung.
Im Ausführungsbeispiel schließt sich an den Teil 7 der Kartonlage, der der Deckfläche 4 des Deckels 2 zugeordnet ist, jenseits einer Falzlinie 8 ein Teil 9 der Kartonlage an, der mit derjenigen Seitenwand 5 des Deckels verklebt ist, die dem
Biegescharnier abgewandt ist. Ein entsprechender Teil 10 ist mit der an das Biegescharnier 3 angrenzenden Wand 5 des Dekkels verbunden und mit dem oberseitigen Teil der Kartonlage über eine Abkantung 11 verbunden. An den öffnungsseitigen Teil 9 der Kartonlage schließt sich vorzugsweise unterhalb der Teilungsebene zwischen Unterteil 1 und Deckel 2 eine Schürze 12 an, die mit dem übrigen Teil der Kartonlage über eine Falzlinie 13 einstückig verbunden ist. Sie kann, wie in Fig. 2 gezeigt, frei herabhängen oder gemäß Fig. 3 mit einem Teil der Vorderfläche 14 des Unterteils 1 durch eine bei 15 angedeutete Klebung oder anderer Weise so verbunden sein, daß eine Öffnungskontrolle (Originalitätsverschluß) ermöglicht wird. Sie kann gewünschtenfalls bis zur Unterkante des Unterteils 1 heruntergezogen sein.
Die Kartonlage versteift die damit versehenen Flächen der aus Fasermasse bestehenden Teile beträchtlich und vergrößert dadurch die Stapelfähigkeit. Das gilt insbesondere auch bei Feuchtigkeitseinfluß. Wenn Flüssigkeit von außen hinzutritt, 0 wird diese weniger rasch und in geringerem Maße aufgenommen, weil die Kartonschicht eine geringere Saugfähigkeit als Fasermasse aufweist. Wenn sie von innen infolge von Eibruch oder Feuchtigkeitskondensation auftritt, wird sie zwar von der Fasermasse aufgesaugt, tritt aber nicht oder wenig in die 5 Kartonlage über, weil zum einen die Klebschicht den Feuchtigkeitsdurchtritt hindert oder hemmt und zum anderen in ggf. kleberfreien Bereichen die unmittelbare kapillare Flüssigkeitsleitung von der Fasermasse zum Karton fehlt.
Die Abkantungen 8, 11 bewirken gleichfalls eine erhebliche Versteifung. Das gilt nicht nur dann, wenn sie (wie in Fig.
gezeigt) jeweils von nur einer Falzlinie gebildet sind, sondern auch bei Zusammensetzung aus mehreren Falzlinien. Beispielsweise zeigt Fig. 3 die Ausführung einer Abkantung 8a mit zwei Falzlinien. Schließlich kann eine beträchtliche Verfestigung der Verpackung dadurch erreicht werden, daß die Schürze 12 des Kartons, wie in Fig. 3 gezeigt, mit dem Verpackungsunterteil verklebt wird.
Im übrigen hat die Kartonlage den Vorteil, daß sie besser bedruckbar ist als das Fasermaterial.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Eierverpackung mit einem.aus Fasermasse bestehenden Dekkel (2), dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) durch eine aufgeklebte Kartonlage (7, 9, 10) von mindestens g/m2 versteift ist.
2. Eierverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartonlage (7, 9, 10) entlang wenigstens einer Längskante des Deckels abgekantet (8, 11) ist.
3. Eierverpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) über ein Biegescharnier (3) mit dem Unterteil (1) der Verpackung verbunden ist und die Kartonlage (7, 9, 10, 12) an der dem Scharnier (3) gegenüberliegenden Seite über den Deckel (2) hinaus bis vor den Unterteil (1) hinabreicht.
4. Eierverpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vor dem Unterteil (1) befindliche Teil (12) der Kartonlage mit dem Unterteil (1) als Öffnungskontrolle lösbar verbunden ist.
DE29906634U 1999-04-14 1999-04-14 Eierverpackung Expired - Lifetime DE29906634U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2944584A1 (de) 2011-07-29 2015-11-18 Huhtamaki Molded Fiber Technology B.V. Verpackungseinheit für produkte wie eier sowie verfahren dafür

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2944584A1 (de) 2011-07-29 2015-11-18 Huhtamaki Molded Fiber Technology B.V. Verpackungseinheit für produkte wie eier sowie verfahren dafür

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