DE29903896U1 - Anschlagkörper - Google Patents

Anschlagkörper

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Description

&psgr;. Patentanwälte ötBRidHt#&
Am Weinberg 15 D-35096 Weimar-Niederweimar Telefon: 06421 78627 Telefax: 06421 7153
G 891 - Bu/Kr 5. März 1999
HOPPE AG, 35260 Stadtallendorf
Anschlag körper für Handhaben Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Anschlagkörper für Handhaben gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Beschläge in Form von Handhaben zum Öffnen und Verschließen von Raumabschlüssen, d.h. Fenstern und Türen, bieten häufig keine oder eine nur unzureichende Einbruchssicherheit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen verbesserten Anschlagkörper für Handhaben zu schaffen, der Einwirkungen von außen erheblichen Widerstand entgegensetzt, funktionsgerechte Betätigungen im Rauminneren jedoch ohne weiteres zuläßt. Neben übersichtlichem Aufbau wird kostengünstige Fertigung und Montage angestrebt.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Anschlagkörper zur axialfest-drehbaren Lagerung wenigstens eines Griffs einer Handhabe, welche an einem flächigen Träger, insbesondere einem Raumabschluß-Element wie Türblatt, Fensterrahmen o.dgl. befestigbar ist, wobei der Griff zur Betätigung einer Schließmechanik mit einem in den Anschlagkörper eingreifenden oder ihn durchsetzenden Mehrkant verbunden ist und wobei der Griff mittels Rastmitteln in wenigstens einer ausgezeichneten Funktionsstellung verrastbar ist, dadurch, daß laut Anspruch 1 zwischen Griff und Mehrkant eine Koppelanordnung
vorgesehen ist, mit der eine Drehmoment-Übertragung vom Griff zum Mehrkant bewirkbar und mit der außerhalb der ausgezeichneten Raststellungen des Griffs eine Drehmoment-Übertragung vom Mehrkant zum Griff sperrbar ist.
Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 30.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Druntersicht auf einen Anschlag körper einer Drehhandhabe,
Fig. 2 der Anschlagkörper von Fig. 1 in einem anderen Betriebszustand,
Fig. 3 der Anschlagkörper von Fig. 1 in einer weiteren Betriebsstellung,
Fig. 4 eine separate Darstellung einer Paßausnehmung im Anschlagkörper und
Fig. 5 eine abgewickelte Darstellung des Innenumfangs der Paßausnehmung von Fig. 4.
Der in den Fig. 1 bis 3 allgemein mit 20 bezeichnete Anschlagkörper ist für eine (nicht dargestellte) Handhabe ausgebildet. Diese hat einen axialfest-drehbar gelagerten (nicht sichtbaren) Griff, der über einen (ebenfalls nicht gezeichneten Mehrkantstift, beispielsweise einen Vierkantstift, mit einer (gleichfalls nicht gezeichneten) Schließmechanik in Funktionsverbindung steht. Zwischen dem Griff und dem Mehrkantstift ist eine Koppelanordnung (K) vorgesehen. Diese ist derart konzipiert, daß eine Drehmoment-Übertragung vom Griff zum Mehrkant jederzeit bewirkbar ist. Außerhalb der ausgezeichneten Raststellungen des Griffs wird jedoch eine Drehmoment-Übertragung vom Mehrkant zum Griff gesperrt, d.h. bei einem unbefugten Betätigen des Vierkantstifts aus einer Funktionsstellung des Griffs heraus tritt eine Selbsthemmung ein. Eine derartige Selbsthemmung läßt sich reibschlüssig oder formschlüssige ausbilden.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Koppelanordnung K mit Drehmomentübertragung vom Griff auf den Mehrkantstift und Sperrfunktion bei Anlegen eines Drehmoments am Mehrkantstift beseitigt die Nachteile des Standes der Technik
• ·
durch eine formschlüssige Ausgestaltung, die auch zwischen den Rastpositionen eine Sperrfunktion gewährleistet und in den Rastpositionen ein nur durch Fertigungstoleranzen bedingtes Drehwinkelspiel aufweist.
Fig. 1 bis 3 zeigen drei verschiedene Positionen der Anordnung. Der Anschlagkörper 20 besitzt zentrisch zwischen Anschlagnocken 23 eine Paßausnehmung 24 die einen Griffmitnehmer 15 und einen Mehrkantmitnehmer 35 axial drehbar aufnimmt. Der Griffmitnehmer 15 ist drehfest mit dem Griff verbunden, der Mehrkantstift mit dem Mehrkantmitnehmer 35. Die Paßausnehmung 24 besitzt vier Sperrvertiefungen 66 und vier Rastvertiefungen 67, die wie Fig. 4 zeigt, punktsymmetrisch zur Drehachse D des Griffs und der Mitnehmer 15, 35 liegen, vorzugsweise in Winkeln von jeweils 30° und 60° zur Längs- bzw. Querachse L, Q des Anschlagkörpers 20. Zwischen dem Griffmitnehmer 15 und dem Mehrkantmitnehmer 35 vorgesehene Kopplungselemente 36 sind als Sperrstifte ausgebildet
Eine Rastung zum Auffinden von ausgezeichneten Stellungen des Fensterbeschlages ist realisiert mit einer Druckfeder 68 und Raststifte 47, die durch die Federkraft auf die Innenseite 44 der Paßausnehmung 24 oder in die formgleichen Rastvertiefungen 67 gedrückt werden. Ein Drehen des Griffes aus der ausgezeichneten Stellung heraus bewirkt ein Herausschieben der Raststifte 47 aus den Rastvertiefungen 67 gegen die Kraft der Druckfeder 68 und damit für den Benutzer ein erhöhtes Drehmoment. Die Länge der Raststifte 47 ist derart gewählt, daß sie nur in die Rastvertiefungen 67 und nicht in die Sperrvertiefungen 66 gedrückt werden können. Hierzu haben, wie Fig. 4 und 5 zeigen, die Rastvertiefungen 67 sowohl einen größeren Durchmesser als auch größere Längenabmessungen als die Sperrvertiefungen. Gleiches gilt für die Sperr- und Raststifte 36, 47. Dadurch ist gewährleistet, daß nur in den ausgezeichneten Stellungen des Griffes/Beschlages, hier alle 90° ein erhöhtes Drehmoment für den Benutzer spürbar wird. Die Sperrstifte 36 können hingegen aufgrund ihrer Größe sowohl in die Rast- als auch in die Sperrvertiefungen 66, 67 eingeschoben werden.
Fig. 1 zeigt die Anordnung in einer ausgezeichneten Stellung des Griffs. Die Raststifte 47 sind durch die Federkraft in die Rastvertiefungen 67 gedrückt. Der Mehrkantmitnehmer 35 besitzt seinerseits zwei Einwölbungen 31, die jeweils einen Sperrstift 36 aufnehmen. Letztere liegen mit geringstmöglichem
Bewegungsspiel zwischen zwei Schubflächen 19 des zweischalig ausgebildeten Griffmitnehmers 15 auf den in Fig. 4 schematisch angedeuteten Startpunkten, so daß beim Drehen des Griffmitnehmers 15 Formschluß zwischen der Einwölbung 31 des Mehrkantmitnehmers 35 und den Schubflächen 19 des Griffmitnehmers 15 besteht. Dadurch tritt kein Drehwinkelspiel zwischen den beiden Mitnehmern 15, 35 auf, ausgenommen ein durch Fertigungstoleranzen der Bauteile bewirktes Drehwinkelspiel.
Im Mehrkantmitnehmer 35 ist für jeden Sperrstift 36 eine Druckfeder 70 in einer Sackbohrung 71 fixiert, deren Federkraft geringer ist, als die der Feder 68 für die Raststifte 47. Die Sperrstifte 36 werden durch die Federkraft gegen die Innenwand 44 der Paßausnehmung 24 oder in eine Vertiefung 66, 67 gedruckt. Dadurch ist gewährleistet, daß die Sperrstifte 36 jederzeit von selbst in die Vertiefung 66, 67 geschoben werden.
Betätigt man den Griff in funktionsgerechter Art und Weise, so treiben die Schubflächen 19 des Griffmitnehmers 15 die Sperrstifte 36 auf der Kreisbahn an. Außerhalb der Vertiefungen 66, 67, insbesondere in den ausgezeichneten Stellungen des Griffes, sorgen die Sperrstifte 36 stets für einen Formschluss zwischen den beiden Mitnehmern, 15, 35, wodurch die Drehbewegung spielfrei über den Mehrkantmitnehmer 35 auf den Mehrkantstift 30 übertragen wird. Die ausgezeichneten Stellungen des Griffes korrespondieren mit ausgezeichneten Stellungen der verbundenen Fensterbeschlages; somit ist durch die Spielfreiheit eine einwandfreie Positionierung des Schubgestänges und eine fehlerfreie Funktion des Fensters gewährleistet.
Werden die Sperrstifte 36 während der Drehbewegung in die Sperrvertiefungen 66 oder die Rastvertiefungen 67 gedrückt, ist der Formschluß aufgehoben und es entsteht ein Drehwinkelspiel zwischen den beiden Mitnehmern 15, 35 und entsprechend auch zwischen Griff und Mehrkantstift. Durch weiteres Drehen des Griffes werden die Sperrstifte 36 jedoch durch die als Funktionsflächen 69 dienenden Endkanten bzw. Flächen der Vertiefungen 66, 67 aus diesen wieder herausgedrückt, so daß der Formschluß unmittelbar wieder hergestellt ist. Das kurzzeitige Auftreten des Drehwinkelspiels zwischen den ausgezeichneten Positionen des Griffes ist nicht nachteilig für die Funktion des Fensters, da die ausgezeichneten Stellungen spielfrei auf den Fensterbeschlag übertragen werden. Die Federkraft der Druckfeder 70 ist so gewählt, daß es nur zu einer
unmerklichen Rastung durch das Herausschieben der Sperrstifte 36 aus den Vertiefungen 66, 67 entgegen der Federkraft kommt.
Im Einbruchsfall wird die Koppelanordnung K der Handhabe vom Mehrkantstift 30 aus mit einem Drehmoment beaufschlagt. Befindet sich der Fenstergriff in einer ausgezeichneten Stellung, wie in Fig. 1, so läßt sich der Mehrkantmitnehmer 35 bei Überwindung des Drehmomentes der Rastung verdrehen. Erreicht man die Position wie in Fig. 2, werden die Sperrstifte 36 durch die Federkraft der Druckfeder 70 in eine Rastvertiefung 67 oder wie in Fig. 3 in eine Sperrvertiefung 66 gedrückt, d.h. die Rastvertiefungen 67 erfüllen eine Doppelfunktion als Rast- und Sperrvertiefungen. Der Formschluß des Sperrstiftes 36 zwischen den beiden Mitnehmern 15, 35 wird aufgehoben und der Mehrkantmitnehmer 30 dreht sich relativ zum Griffmitnehmer weiter. Durch die Verschiebung der Einwölbung 31 und deren als Funktionsfläche wirkenden Eckbereiche 39, wird der jeweilige Sperrstift 36 fest in die Sperrvertiefung 66 oder 67 gedrückt und kann bei weiterer Drehbewegung nicht mehr nach innen in die Einwölbung 31 zurück. Er bildet jetzt einen Formschluß zwischen dem Griffmitnehmer 15 und der Vertiefung 66 bzw. 67 in der Paßausnehmung 24 des Anschlagkörpers 20. Ist das zwischen beabstandeten Anlageflächen 17, 37 des Griffmitnehmers 15 bzw. des Mehrkantmitnehmers 35 vorhandene Drehwinkelspiel so groß, daß die Anlageflächen 17, 37 der beiden Mitnehmer 15, 35 aufeinandertreffen, wird der Griff mitnehmer 15 ebenfalls noch ein Stück weit mitgedreht. Der durch den Sperrstift 36 erwirkte Formschluß zwischen Griffmitnehmer 15 und Anschlagkörper 20 verhindert jedoch ein weiteres Verdrehen der beiden Mitnehmer 15, 35 und damit des Mehrkantstiftes 30. Der Mehrkantstift 30 läßt sich in der gezeigten Form maximal um 30° verdrehen. Bei diesem Drehwinkel sind die Verschlußelemente des Fensterbeschlages noch im Eingriff und ein unbefugtes Öffnen des Fensters ist nicht möglich.
Die geschilderte formschlüssige Variante der Selbsthemmung erfordert keine hohe Genauigkeit der Bauteilabmessungen, gewährleistet aber außerhalb der Funktions- bzw. Raststellungen des Handgriffs stets eine zuverlässige Sperrfunktion bei einer Drehmomentübertragung vom Mehrkantstift auf den Griff. In und um die Rastpositionen des Griffes ist kein Drehwinkelspiel zwischen Griff und Mehrkantstift vorhanden, so daß Fehlfunktionen des Beschlages wirksam vermieden werden. Hohe Kosten bei der Herstellung der Bauteile werden zuverlässig vermieden.
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Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
D Drehachse
K Koppelanordnung
L Längsachse
Q Querachse
15 Griffmitnehmer
17 Anlagefläche
19 Funktionsfläche/Schubfläche
20 Anschlagkörper
23 Nocken
24 Paßausnehmung
31 Aufnahmevertiefung/Einwölbung
33 Vorsprung
35 Mehrkantmitnehmer
36 Kopplungselement/Sperrstift
37 Anlagefläche
39 Funktionsfläche/Keilfläche
44 Innenwand
47 Rastelement/Raststift/Rastkugel
50 Mittelteil
52 Flügel
56 Einbuchtung
66 Sperrvertiefung
67 Rastvertiefung
68 Druckfeder (Rastung)
69 Funktionsfläche/Flanke
70 Druckfeder (Sperre)
71 Bohrung
72 Freiraum

Claims (30)

1. Anschlagkörper (20) zur axialfest-drehbaren Lagerung wenigstens eines Griffs einer Handhabe, welche an einem flächigen Träger, insbesondere einem Raumabschluß-Element wie Türblatt, Fensterrahmen o. dgl. befestigbar ist, wobei der Griff zur Betätigung einer Schließmechanik mit einem in den Anschlagkörper (20) eingreifenden oder ihn durchsetzenden Mehrkant verbunden ist und wobei der Griff mittels Rastmitteln (47, 67) in wenigstens einer ausgezeichneten Funktionsstellung verrastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Griff und Mehrkant eine Koppelanordnung (K) vorgesehen ist, mit der eine Drehmoment- Übertragung vom Griff zum Mehrkant bewirkbar und mit der außerhalb der ausgezeichneten Raststellungen des Griffs eine Drehmoment-Übertragung vom Mehrkant zum Griff sperrbar ist.
2. Anschlagkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelanordnung (K) einen drehfest mit dem Griff verbundenen Griffmitnehmer (15) und einen drehfest mit dem Mehrkant verbundenen Mehrkantmitnehmer (35) aufweist, wobei der Griffmitnehmer (15) und der Mehrkantmitnehmer (35) innerhalb einer Paßausnehmung (24) im Anschlagkörper (20) relativ zueinander drehbar gelagert sind.
3. Anschlagkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Griffmitnehmer (15) und dem Mehrkantmitnehmer (35) wenigstens ein Kopplungselement (36) vorhanden ist, durch welches eine über den Griff bzw. den Griffmitnehmer (15) ausgeführte Drehbewegung ohne Bewegungsspiel auf den Mehrkantmitnehmer (35) übertragbar ist und durch welches eine über den Mehrkant bzw. den Mehrkantmitnehmer (35) ausgeführte Drehbewegung außerhalb der ausgezeichneten Funktionsstellungen des Griffs sperrbar ist.
4. Anschlagkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kopplungselement (36) mittels Funktionsflächen oder -flanken (19, 39, 69) radial bewegbar ist.
5. Anschlagkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsflächen oder -flanken (19, 39, 69) am Anschlagkörper (20), am Griffmitnehmer (15) und/oder am Mehrkantmitnehmer (35) ausgebildet sind.
6. Anschlagkörper nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kopplungselement (36) in Sperrstellung des Mehrkantmitnehmers (35) in eine Sperrvertiefung (66, 67) eingreift und außerhalb einer Sperrstellung ohne Bewegungsspiel in einer Aufnahmevertiefung (31) liegt.
7. Anschlagkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvertiefungen (66, 67) im Innenumfang (44) der Paßausnehmung (24) ausgebildet sind.
8. Anschlagkörper nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens 4, vorzugsweise 8 Sperrvertiefungen (66, 67) vorhanden sind.
9. Anschlagkörper nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvertiefungen (66, 67) punktsymmetrisch zur Drehachse (D) des Griffs liegen, vorzugsweise in Winkeln von jeweils 30° und 60° zur Längs- bzw. Querachse (L, Q) des Anschlagkörpers (20).
10. Anschlagkörper nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvertiefungen in Eckbereichen zum Innenumfang (44) der Paßausnehmung (24) hin Funktionsflächen (69) bilden.
11. Anschlagkörper nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevertiefungen (31) Einwölbungen im Außenumfang des Mehrkantmitnehmers (35) sind.
12. Anschlagkörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Einwölbungen (31) vorgesehen sind, die diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
13. Anschlagkörper nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwölbungen (31) seitlich zum Außenumfang des Mehrkantmitnehmers (35) hin Funktionsflächen (39) bilden.
14. Anschlagkörper nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungselemente (36) Wälzstifte, Sperrstifte, Zylinderstifte, Zylinderrollen oder Kugeln sind und im wesentlichen formschlüssig in die Sperrvertiefungen (66, 67) eingreifen.
15. Anschlagkörper nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Hauptteil des Mehrkantmitnehmers (35) von dem Griffmitnehmer (15) konzentrisch umschlossen ist.
16. Anschlagkörper nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffmitnehmer (15) zweischalig ausgebildet ist und an jeder Schale bogenförmige Flügel (52) hat, deren Umfangsenden nach innen geneigte Schubflächen (19) aufweisen oder bilden.
17. Anschlagkörper nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kopplungselement (36) mit geringstmöglichem Bewegungsspiel zwischen zwei Schubflächen (19) des Griffmitnehmers (15) radial geführt ist.
18. Anschlagkörper nach einem der Ansprüche 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kopplungselement (36) radial nach außen von einer Federkraft belastet ist.
19. Anschlagkörper nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft von einer Druckfeder (70) erzeugt wird.
20. Anschlagkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (47, 67) zwischen dem Griffmitnehmer (15) und dem Innenumfang (44) der Paßausnehmung (24) ausgebildet sind.
21. Anschlagkörper nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Griffmitnehmers (15) Rastkugeln (47), Raststifte o. dgl. vorgesehen sind.
22. Anschlagkörper nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rastkugel (47) radial nach außen von einer Federkraft belastet ist.
23. Anschlagkörper nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß einander diametral gegenüberliegende Mittelteile (50) des Griffmitnehmers (15) eine Druckfeder (68) führen, welche die Rastkugeln (47) nach außen belastet.
24. Anschlagkörper nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Funktionsstellung des Griffs jeder Rastkugel (47) eine Sperrvertiefung (67) im Innenumfang (44) der Paßausnehmung (24) zugeordnet ist.
25. Anschlagkörper nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastkugeln (47) größer sind als die Kopplungselemente (36), insbesondere größere Längenabmessungen und Durchmesser aufweisen.
26. Anschlagkörper nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rastkugel (47) in jeder Funktionsstellung des Griffs formschlüssig in der ihr zugeordneten Rastvertiefung (67) liegt.
27. Anschlagkörper nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Rastelemente (67) wirkende Federkraft größer ist als die auf die Kopplungselemente (36) wirkende Federkraft.
28. Anschlagkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagkörper (20) bodenseitig mit einem Deckel verschließbar ist.
29. Anschlagkörper nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel, der Mehrkantmitnehmer (35), die Kopplungselemente (36) und/oder die Druckfeder (70) eine vormontierte Baueinheit bilden.
30. Anschlagkörper nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagkörper (20) zweigeteilt ausgebildet ist, wobei ein zweiter, unterer Teil mit dem Deckel einstückig ist.
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