DE29903625U1 - Über Standfüße gegen den Boden abgestütztes Tischspiel - Google Patents

Über Standfüße gegen den Boden abgestütztes Tischspiel

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DE29903625U1 DE29903625U DE29903625U DE29903625U1 DE 29903625 U1 DE29903625 U1 DE 29903625U1 DE 29903625 U DE29903625 U DE 29903625U DE 29903625 U DE29903625 U DE 29903625U DE 29903625 U1 DE29903625 U1 DE 29903625U1
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Description

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Beschreibung
Die Neuerung bezieht sich auf ein über Standfüße gegen den Boden abgestütztes Tischspiel mit einem von aufragenden Wandungen umgrenzten Spielfeld und mindestens einem losen Spielmittel, insbesondere einem Spielball, sowie in zwei Freiheitsgraden beweglichen Einrichtungen zum Spielen des Spielballes.
Tischspiele dieser Art sind an sich bekannt und in einer weit verbreiteten typisehen Ausführungsform durch die sog. „ Flipper „ vertreten. Diese Gestaltungsform von Tischspielen zeichnet sich, zunächst einmal abgesehen von der Ausbildung der für den Spielbetrieb erforderlichen Einrichtungen, durch ein über Standfüße gegen den Boden abgestütztes und von aufragenden Wandungen umgrenztes Spielfeld für ein durch einen Spielball gebildetes Spielmittel aus.
Charakteristisch für diese sog. Flipperspiele ist, daß im Spielbetrieb die an den beiden Längsseiten des Spielfeldes agierenden Personen jeweils quer zur Längserstreckung des Spielfeldes bewegliche und die Spielfeldumgrenzung seitlich mehr oder minder weit überragende Einrichtungen zum Spielen des Spielballes betätigen, woraus naturgemäß ein verhältnismäßig großer Platzbedarf, beispielsweise in einer Gastwirtschaft, resultiert. Darüber hinaus weisen die bekannten Tischspiele dieser Art zwar eine annähernd der Höhe eines normalen Eßtisches entsprechende Höhe auf, schon alleine um eine möglichst bequeme Handhabung der zum Spielen des Spielballes vorgesehenen Einrichtungen zu gewährleisten, jedoch sind die bekannten Bauarten von Tischspielen der hier in Rede stehenden Art nicht für eine Umwandlung in einen als normalen Eßtisch verwendbaren Tisch geeignet. Dies liegt zwar nicht ausschließlich aber immerhin auch an der Tatsache, daß bei den bekannten Tischspielen, insbesondere den sog. Flippern, die Einrichtungen zum Spielen des Spielballes an in den Spielfeldbegrenzungswandungen querverschieblich gelagerten Handhaben befestigte Spielerfiguren umfassen und diese Spielerfiguren, letztlich wohl aus optischen
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Gründen, die Oberkanten der Spielfeldbegrenzungswandungen nach oben überragen.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein Tischspiel der eingangs genannten Bauart aufzuzeigen, welches bei wenigstens gleichem vorzugsweise aber besserem Spielanreiz mit einem geringeren Anspruch an Stellfläche bzw. Stellflächenbedarf auskommt und welches darüber hinaus eine Umwandlung in einen normalen Eßtisch ermöglicht.
&iacgr;&ogr; Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß in Verbindung mit einem ein ausschließlich von seinen beiden Stirnseiten her bespielbares Spielfeld umfassenden Spielsystem die oberen Stirnflächen mindestens zweier der das Spielfeld umgrenzenden und einander gegenüberliegender Wandungen ein Auflager für eine Tischplatte bilden, wobei die Länge der Standfüße und die Höhe der aufragenden Wandungen derart bemessen ist, daß die Höhenlage der auf den Stirnflächen der Wandungen aufliegenden Tischplatte derjenigen der Tischplatte eines üblichen Eßtisches entspricht. Der Einsatz eines Spielsystemes, welches ein ausschließlich von seinen Stirnenden her bespielbares Spielfeld voraussetzt hat zur Folge, daß keine das Spielfeld seitlich überragende und von den Seiten her zu betätigenden Einrichtungen zum Spielen des Spielballes vorhanden sind, was naturgemäß dazu führt, daß sich der Stellplatzbedarf des Tischspieles zumindest hinsichtlich der Breite mehr oder weniger auf die tatsächliche Spielfeldbreite begrenzt. Der Einsatz eines solchen Spielsystemes hat weiterhin zur Folge, daß die Einrichtungen zum Spielen des Spielballes keine die das Spielfeld begrenzenden Wandungen nach oben überragenden Teile aufweisen, woraus die Möglichkeit resultiert dem Tischspiel eine auf wenigstens zweien der das Spielfeld umgrenzenden Wandungen auflagerbare Tischplatte zuzuordnen, derart, daß es bedarfsweise auch als normaler Eßtisch einsetzbar ist. Insgesamt resultiert damit aus der neuerungsgemäßen Gestaltung eines Tischspieles neben dem Vorteil eines erheblich verringerten Bedarfes an
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Stellplatz auch der Vorteil einer Verringerung der für die Ausstattung eines Gastzimmers insgesamt erforderlichen Einrichtungsgegenstände. Zugleich wird schließlich auch noch eine optimierte Nutzbarkeit des Gastzimmers erreicht.
Grundsätzlich kann die Tischplatte in jeder beliebigen Weise auf die aufragenden, das Spielfeld umgrenzenden Wandungen aufsetzbar sein, insbesondere kann die Tischplatte als insgesamt abnehmbares und in einer aufgesetzten Lage durch formschlüssigen Eingriff unverschieblich festlegbares Element ausgebildet sein.
Gemäß einer bevorzugten Verwirklichungsform kann aber auch vorgesehen sein, daß die Tischplatte an einer der beiden einander gegenüberliegenden und aufragenden sowie eine der beiden Längsseiten des Spielfeldes begrenzenden Wandungen mittels Scharniere um eine horizontale Achse und um wenigstens 90° schwenkbar angelenkt ist. Um auf der einen Seite eine ungehinderte Bespielbarkeit des Spielfeldes und auf der anderen Seite während des Spielbetriebes gleichzeitig auch jede Verletzungsgefahr durch die lediglich um mindestens 90° nach oben aufgeschwenkte Tischplatte auszuschließen wird bei einer einseitig schwenkbar an einer der aufragenden Wandungen angelenkten Tischplatte weiterhin vorgeschlagen, daß der Sicherung der schwenkbar an einer Wandung angelenkten Tischplatte in ihrer aufgeschwenkten Stellung als Schwenkriegel ausgebildete und um senkrecht zur Schwenkachse der Tischplatte gerichtete Achsen schwenkbar an der aufragenden Wandung angelenkte Sicherungsstützen zugeordnet sind.
In einer besonders bevorzugten Verwirklichungsform ist bezüglich des Spielsystemes vorgesehen, daß das Spielfeld als Imitation eines Tennisfeldes ausgebildet ist und an jedem seiner beiden Stirnenden jeweils eine durch einen mindestens um eine quer zum Spielfeld ausgerichtete Achse schwenkbaren, gefesselten Schläger gebildete Einrichtung zum Spielen des Spielballes vorgesehen ist.
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Eine vorteilhafte Gestaltungsform eines solchen Spielfeldes sieht dann zweckmäßigerweise weiter vor, daß in der Längsmitte des Spielfeldes ein quer zu dessen Längserstreckung ausgerichtetes, das Netz eines Tennisfeldes markierendes starres Hindernis vorgesehen ist. Diese Anordnung ist im Prinzip auch für eine Imitation jeder anderen Art Ballspiel mit einem zwischen zwei Spielparteien angeordneten und durch das Spielmittel zu überwindenden Netz geeignet, soll aber hier nur im Zusammenhang mit einem Spielbetrieb nach Art eines Tennisspieles beschrieben werden.
&iacgr;&ogr; Um eine im Hinblick auf die Überwindbarkeit des das Netz simulierenden Hindernisses möglichst sichere Spielweise zu ermöglichen ist weiter vorgesehen, daß das Spielfeld beiderseits des das Netz imitierenden Hindernisses symmetrisch gestaltet ist und jeweils ausgehend vom Spielfeldende zur Spielfeldmitte hin zunächst unter einem sehr flachen Winkel und in einem Bereich vor dem Hindernis unter einem größeren Winkel ansteigend ausgebildet ist. Dabei kann in einer besonders einfach realisierbaren Gestaltungsweise im Einzelnen weiter vorgesehen sein, daß das das Netz imitierende Hindernis durch eine starre Leiste gebildet ist und beiderseits des Hindernisses jeweils eine ein mehrfaches der Breite der starren Leiste betragende Breite aufweisende Rinne oder dergl. Vertiefungen vorgesehen ist.
Die dem das Netz imitierenden Hindernis benachbarten, freien Kanten der zur Spielfeldmitte hin ansteigend ausgebildeten Spielfeldhälften sind zweckmäßigerweise mit den Oberkanten der das Hindernis bildenden Leiste annähernd höhengleich angeordnet. Zugleich entspricht dabei die Länge der in einem Bereich vor dem Hindernis unter einem größeren Winkel ansteigenden Spielfeldbereiche höchstens einem Drittel der Gesamtlänge einer Speilfeldhälfte.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist hinsichtlich der Einrichtungen zum Spielendes Spielballes bevorzugterweise weiter vorgesehen, daß jeder der die Ein-
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richtung zum Spielen des Spielballes bildenden Schläger über Tragarme und eine Lagerhülse schwenkbar an einer quer zur Spielfelderstreckung ausgerichtet an zwei einander gegenüberliegenden die Spielfeldlängsseiten begrenzenden, aufragenden Wandungen befestigten Führung aufgehängt ist. Dabei ist mit Hinblick auf eine möglichst leichtgängige Handhabbarkeit vorteilhaft weiter vorgesehen, daß jeder der Schläger vermittels der ihn lagernden Hülse zugleich auch in deren Längsrichtung verschiebbar an der ihn tragenden und durch einen Rundmaterialabschnitt gebildeten Führung gelagert ist.
&iacgr;&ogr; Weil mit einer mehr oder minder exakt quer zur Längsrichtung ausgerichteten Schlägerfläche lediglich im Wesentlichen geradlinige Ballwechsel zwischen den beiden Spielern möglich sind, ist in Ausgestaltung der Erfindung ferner vorgesehen, daß die Schläger beiderseits eines ebenen und senkrecht zur Längserstreckung des Spielfeldes ausgerichteten Mittelbereiches jeweils eine zu ihrem freien Ende hin nach hinten abfallende Fläche aufweisen. Eine solche Ausgestaltung der Schläger bzw. deren auf den Spielball einwirkender Flächen ermöglicht auch diagonal zum Spielfeld gerichtete Ballwechsel.
In weiterer Einzelausgestaltung eines neuerungsgemäßen Tischspieles kann ferner vorgesehen sein, daß unterhalb der die Schläger tragenden Führungen jeweils eine dem zugehörigen Spielfeldende gegenüber vertiefte Rinne vorgesehen ist.
Insbesondere bei gewerblicher Verwertung eines Tischspieles kann es auch vorteilhaft sein, daß der Tischplatte ihrer Anlenkung an einer der aufragenden und die Längsseiten des Spielfeldes begrenzenden Wandungen gegenüberliegend eine Schloßanordnung zugeordnet ist, woraus die Möglichkeit resultiert, den Spielbetrieb nur gegen Endgeld frei zu geben. Der gleiche Effekt kann, wenn auch mit einem etwas größeren Aufwand, selbstverständlich auch dadurch er-
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reicht werden, daß der Verwaltung des wenigstens einen Spielballes ein von einem Münzautomaten beherrschtes Magazin zugeordnet ist.
Schließlich kann in zusätzlicher Ausstattung noch vorgesehen sein, daß an der Unterseite der Tischplatte Einrichtungen zum Anzeigen bzw. aufzeichnen des Spielstandes, insbesondere verschiebbare Zählmarken angeordnet sind.
Die Neuerung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben. &iacgr;&ogr; In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine schematische schaubildliche Darstellung eines Tischspieles bei aufgelegter Tischplatte;
Figur 2 eine teilweise schaubildliche Darstellung des Spielfeldes eines Tischspieles;
Figur 3 gleichfalls eine teilweise schaubildliche Darstellung des Spielfeldes eines Tischspieles bei aufgeklappter Tischplatte.
Das im Ausführungsbeispiel aufgezeigte Tischspiel weist ein über vier vertikale Stützfüße 1 gegen den Boden abgestütztes Spielfeld 2 auf, welches auf einer horizontalen Grundplatte 3 angeordnet und umlaufend von aufragenden Wandüngen 4 und 5 begrenzt ist.
Das Spielfeld 2 ist in der gezeigten Ausführungsform als Imitation eines Tennisfeldes ausgebildet, in der Weise, daß in der Längsmitte des Spielfeldes 2 ein quer zu dessen Längserstreckung ausgerichtetes, das Netz eines Tennisfeldes markierendes starres Hindernis 6 vorgesehen ist. Das das Netz markierende Hindernis 6 ist durch eine starre Leiste gebildet. Beiderseits des Hindernisses 6
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ist das Spielfeld 2 symmetrisch gestaltet und weist jeweils einen ausgehend vom Spielfeldende 7 zur Spielfeldmitte hin zunächst unter einem sehr flachen Winkel nach oben ansteigenden Bereich 8 und in einem Bereich vor dem Hindernis 6 einen unter einem größeren Winkel ansteigend ausgebildeten Bereich 9 auf. Die Länge des unter einem größeren Winkel ansteigenden Bereiches 9 entspricht dabei einem Betrag der kleiner ist als ein Drittel der Gesamtlänge einer Spielfeldhälfte. Beiderseits des das Netz imitierenden Hindernisses 6 ist jeweils eine ein mehrfaches der Breite der starren Leiste 6 betragende Breite aufweisende Rinne oder dergl. Vertiefung 12 vorgesehen, wobei die dem das Netz imitierenden Hindernis 6 benachbarten, freien Kanten 10 der zur Spielfeldmitte hin ansteigend ausgebildeten Bereiche 9 der beiden Spielfeldhälften mit den Oberkanten 11 der das Hindernis 6 bildenden Leiste höhengleich angeordnet sind. Die Einrichtungen zum Spielen des in Zeichnung nicht besonders dargestellten Spielballes sind durch je einen im Bereich je eines Endes 7 des Spielfeldes 2 angeordneten, plattenförmigen Schläger 13 gebildet. Die Schläger 13 sind über Tragarme 14 an Hülsen 15 befestigt, wobei die Hülsen 15 ihrerseits schwenkbar und längsverschieblich auf Rundmaterialstäben 16 gelagert sind. Die Rundmaterialstäbe 16 sind ihrerseits oberhalb der Spielfeldenden 7 in den die Längsseiten des Spielfeldes 2 begrenzenden aufragenden Wandungen 5 abgestützt. Um auch diagonal zur Grundrißfläche des Spielfeldes 2 gerichtete Flugbahnen des Spielballes zu ermöglichen weisen die Schläger 13 an ihrer dem Spielball zugewandten Seite beiderseits eines ebenen und quer zur Spielfeldlängserstreckung ausgerichteten Mittelbereiches 17 je eine zu ihrem Seitenende hin abfallende Schrägfläche 18 auf.
Das Tischspiel ist mit einer Tischplatte 19 ausgestattet, welche in einer Gebrauchslage das Spielfeld übergreifend auf den oberen Stirnflächen 20 mindestens zweier der das Spielfeld 2 umgrenzenden und einander gegenüberliegenden Wandungen 5 aufliegt. In der gezeigten Ausführungsform ist die Tischplatte 19 vermittels zweier Scharniere 21 um eine horizontale Achse schwenkbar an der einen aufragenden Wandung 5 nach oben aufklappbar angelenkt. In ihrer
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nach oben aufgeklappten Stellung kann die Tischplatte 19 durch Schwenkriegel 22 ,welche um senkrecht zur Schwenkachse der Tischplatte 19 gerichtete Achsen 23 schwenkbar an der aufragenden Wandung 5 angelenkt sind, gesichert werden. Schließlich ist insbesondere aus der Darstellung der Figur 3 noch ersichtlich, daß an der Unterseite der Tischplatte 19 durch verschiebbare Zählmarken 24 gebildete Einrichtungen zum Anzeigen bzw. aufzeichnen des Spielstandes angeordnet sind.

Claims (15)

&Lgr;·· -1- 1715 D Xaver Leonhart Kronwittstr. 4 94431 Pilsting-Harburg Über Standfüße gegen den Boden abgestütztes Tischspiel SCHUTZANSPRÜCHE:
1) Über Standfüße gegen den Boden abgestütztes Tischspiel mit einem von
&iacgr;&ogr; aufragenden Wandungen umgrenzten Spielfeld und mindestens einem losen
Spielmittel, insbesondere einem Spielball, sowie in zwei Freiheitsgraden beweglichen Einrichtungen zum Spielen des Spielballes, dadurch gekennzeichnet,
daß in Verbindung mit einem ein ausschließlich von seinen beiden Stimseiten her bespielbares Spielfeld umfassenden Spielsystem die oberen Stirnflächen mindestens zweier der das Spielfeld umgrenzenden und einander gegenüberliegender Wandungen ein Auflager für eine Tischplatte bilden, wobei die Länge der Standfüße und die Höhe der aufragenden Wandungen derart bemessen ist, daß die Höhenlage der auf den Stirnflächen der Wandungen aufliegenden Tischplatte derjenigen der Tischplatte eines üblichen Eßtisches entspricht.
2) Tischspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte an einer der beiden einander gegenüberliegenden und aufragenden sowie eine der beiden Längsseiten des Spielfeldes begrenzenden Wandungen mittels Scharniere um eine horizontale Achse und um wenigstens 90° schwenkbar angelenkt ist.
3) Tischspiel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherung der schwenkbar an einer Wandung angelenkten Tischplatte in ihrer
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aufgeschwenkten Stellung als Schwenkriegel ausgebildete und um senkrecht zur Schwenkachse der Tischplatte gerichtete Achsen schwenkbar an der aufragenden Wandung angelenkte Sicherungsstützen zugeordnet sind.
4) Tischspiel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielfeld als Imitation eines Tennisfeldes ausgebildet ist und an jedem seiner beiden Stirnenden jeweils eine durch einen mindestens um eine quer zum Spielfeld ausgerichtete Achse schwenkbaren, gefesselten Schläger gebildete Einrichtung zum Spielen des Spielballes vorgesehen ist.
5) Tischspiel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Längsmitte des Spielfeldes ein quer zu dessen Längserstreckung ausgerichtetes, das Netz eines Tennisfeldes markierendes starres Hindernis vorgesehen ist.
6) Tischspiel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielfeld beiderseits des das Netz imitierenden Hindernisses symmetrisch gestaltet ist und jeweils ausgehend vom Spielfeldende zur Spielfeldmitte hin zunächst unter einem sehr flachen Winkel und in einem Bereich vor dem Hindernis unter einem größeren Winkel ansteigend ausgebildet ist.
7) Tischspiel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das das Netz imitierende Hindernis durch eine starre Leiste gebildet ist und beiderseits des Hindernisses jeweils eine ein mehrfaches der Breite der starren Leiste betragende Breite aufweisende Rinne oder dergl. Vertiefungen vorgesehen ist.
8) Tischspiel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dem das Netz imitierenden Hindernis benachbarten, freien Kanten der zur Spielfeld-
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mitte hin ansteigend ausgebildeten Spielfeldhälften mit den Oberkanten der das Hindernis bildenden Leiste annähernd höhengleich angeordnet sind.
9) Tischspiel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der in einem Bereich vor dem Hindernis unter einem größeren Winkel ansteigenden Spielfeldbereiche höchstens einem Drittel der Gesamtlänge einer Spielfeldhälfte entspricht.
10) Tischspiel nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der die &iacgr;&ogr; Einrichtung zum Spielen des Spielballes bildenden Schläger über Tragarme
und eine Lagerhülse schwenkbar an einer quer zur Spielfelderstreckung ausgerichtet an zwei einander gegenüberliegenden die Spielfeldlängsseiten begrenzenden, aufragenden Wandungen befestigten Führung aufgehängt ist.
11) Tischspiel nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schläger vermittels der ihn lagernden Hülse zugleich auch in deren Längsrichtung verschiebbar an der ihn tragenden und durch einen Rundmaterialabschnitt gebildeten Führung gelagert ist.
12) Tischspiel nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläger beiderseits eines ebenen und senkrecht zur Längserstreckung des Spielfeldes ausgerichteten Mittelbereiches jeweils eine zu ihrem freien Ende hin nach hinten abfallende Fläche aufweisen.
13) Tischspiel nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der die Schläger tragenden Führungen jeweils eine dem zugehörigen Spielfeldende gegenüber vertiefte Rinne vorgesehen ist.
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14) Tischspiel nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Tischplatte ihrer Anlenkung an einer der aufragenden und die Längsseiten des Spielfeldes begrenzenden Wandungen gegenüberliegend eine Schloßanordnung zugeordnet ist.
15) Tischspiel nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Tischplatte Einrichtungen zum Anzeigen bzw. aufzeichnen des Spielstandes, insbesondere verschiebbare Zählmarken angeordnet sind.
&iacgr;&ogr; 16) Tischspiel nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Verwaltung des wenigstens einen Spielballes ein von einem Münzautomaten beherrschtes Magazin zugeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT202100004427A1 (it) * 2021-02-25 2022-08-25 Sardo Quintino Gioco da tavolo ispirato agli sport del padel e del tennis

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT202100004427A1 (it) * 2021-02-25 2022-08-25 Sardo Quintino Gioco da tavolo ispirato agli sport del padel e del tennis

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