DE29903484U1 - Unterbekleidungsstück, insbesondere Wäsche- oder Miederware, wie Büstenhalter - Google Patents
Unterbekleidungsstück, insbesondere Wäsche- oder Miederware, wie BüstenhalterInfo
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Description
BUSE MENTZEL LUMWiG* j V · C:Patentanwälte
EUROPEANPATENTANDTRADEMARKATTORNEYs *' '**' ·♦' ··■**
Postfach 2014 62 Kleiner Werth 34 Dipl.-Phys. Mentzel
D-42214 Wuppertal D-42275 Wuppertal Dipl.-Ing. Ludewig
57 Wuppertal,
Kennwort: „Klebe-Miederband"
Julius Boos jr. GmbH & Co. KG, Liegnitzer Str. 16, 42277 Wuppertal
Unterbekleidungsstück, insbesondere Wäsche- oder Miederware, wie Büstenhalter
Die Erfindung richtet sich auf ein Unterbekleidungsstück der im Oberbegriff des
Anspruches 1 angegeben Art. Bei einem bekannten Büstenhalter wird ein elastisches
gewebtes Band entlang des unteren Randbereiches des Kleidungsstücks angenäht, was durch eine oder mehrere in Bandlängsrichtung verlaufende Nähte erfolgt.
Eine Nähbefestigung zwischen dem Band und dem Kleidungsstück verursacht
Druckstellen beim Tragen des fertigen Produkts. Die Herstellung von
Nähbefestigungen ist fertigungsmäßig aufwendig. Außerdem beeinträchtigt die
Nähbefestigung die Dehnungsfähigkeit des fertigen Produkts. Damit leidet die Anpassung des Produkts an die jeweilige Körperform, vor allem wenn durch
Bewegungen sich fortlaufend Formänderungen am menschlichen Körper ergeben, denen das Kleidungsstück folgen soll.
Es gibt Büstenhalter anderer Art, die aus mehreren übereinanderliegenden
Stoffzuschnitten bestehen, die durch Molden in die gewünschte Form gebracht und dabei die einzelnen Lagen aneinander festgelegt. Hier fehlte ein randseitiges
elastisches gewebtes Band. Dieses Produkt besaß zwar keine Nähte, doch fehlte auch
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die Stabilität des Produkts. Bereits nach kurzer Tragzeit rollen sich die Randbereiche
des fertigen Produkts ein. Nach einiger Zeit fransten die Randbereiche des Produkts
aus und beeinträchtigen das gefällige Aussehen des Büstenhalters.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein preiswertes, leicht herstellbares
Unterbekleidungsstück der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, die sich durch guten Tragkomfort und große Lebensdauer auszeichnet.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen der Ansprüche 1 bis 3 angeführten Maßnahmen erreicht, denen insgesamt folgende besondere Bedeutung
zukommt.
Das an der Berührungsfläche des elastischen Bandgewebes befindliche schmelzfähige
Material sorgt für eine vollflächige Befestigung zwischen dem Band und dem
Kleidungsstück. Dehnungen und Verformungen des fertigen Produkts werden durch die Verbindung nicht beeinträchtigt, weil jede Verformung im Bereich des Bandes auf
das Kleidungsstück übertragen wird und umgekehrt. Die vollflächige Verbindung sorgt auch für eine besonders gute Armierung des Randbereichs vom Kleidungsstück,
weshalb die Stabilität eines so gefertigten Büstenhalters einwandfrei ist. Diese
Armierung verhindert auch ein Ausfransen des Kleidungsstücks, weil die Verbindung
des Bandes am Kleidungsstücks auch die Fadenstruktur des Kleidungsstückes selbst
zusammenhält. Die so erzielte Klebeverbindung ist weich und verursacht keine
Druckstellen beim Tragen des Produkts. Das Herstellen der Klebeverbindung nach der Erfindung ist schnell, bequem und kostengünstig herstellbar.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung. In der
Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
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* 1 j :
Fig. 1, in Draufsicht, einen nach der Erfindung gestalteten Büstenhalter
mit dem im unteren Randbereich klebebefestigten elastischen gewebten Band,
Fig. 2, im schematischen Längsschnitt und in starker Vergrößerung, eine
erste Ausführungsform des elastischen Bandgewebes vor dessen Klebebefestigung an einem Kleidungsstück,
Fig. 3a+3b die Draufsicht und den Querschnitt durch das in Fig. 2 gezeigte
Bandgewebe in einer ersten Ausführungsform, wobei die Führung des Querschnitts durch die Schnittlinie IHb - IHb
veranschaulicht ist und
Fig. 4a+4b, in Analogie zu Fig. 3 a und 3b die Draufsicht und den Querschnitt
längs der Schnittlinie IVb-IVb durch eine alternative Ausbildung des in Fig. 2 gezeigten Bandes.
Der Stoff 15 des in Fig. 1 gezeigten Büstenhalters 10 besteht aus Tüllmaterial, das in
mehreren Lagen übereinandergelegt und durch Schweißen aneinander gefestigt ist. Im
unteren Randbereich 11 des Büstenhalters ist ein elastisches Bandgewebe 20 in noch
näher zu beschreibender, besonderer Weise befestigt. Dieses Bandgewebe 20 besitzt
im Produkt 10 übliche komplementäre Verschlusselemente 12 an seinen Bandenden 21, 22. Der Büstenhalter 10 weist schließlich noch weitere Träger 13 auf, von denen
die Fig. 1 lediglich die Enden zeigt. Die Träger 13 sind entweder unmittelbar, wie bei
16 oder mittelbar, zum Beispiel über Ösen 17 an dem eigentlichen Kleidungsstück 15
befestigt. Das fertige Produkt 10 besitzt durch Moulden erzeugte dreidimensionale
Kleiduhgsabschnitte 18, wie z.B. die sogenannte Körbchen des Büstenhalters, und
unverformt bleibende, im Wesentlichen ebene Kleidungsabschnitte 19. Alle Abschnitte 18, 19 sind miteinander einstückig, wenn auch bereichsweise
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formunterschiedliche Zuschnitte das Kleidungsstück 15 stellenweise mehrlagig
machen. :
Das dabei verwendete Band 20 kann auf einer später dem Kleidungsstück 15 von Fig.
1 zugekehrten Bandseite 23 eine Schar 24 von flottierend verlaufenden Kettfäden 25
aufweisen, die aus schmelzfähigem Material bestehen und daher nachfolgend kurz „Schmelzkettfäden 25" bezeichnet werden. Diese Schmelzkettfäden 25 werden bei
der Webherstellung des Bandes 20 stellenweise von in Fig. 2 angedeuteten Schusseintragungen 26 im Bandkörper 27 abgebunden. Zwischen den einzelnen
Schusseintragungen 26 verlaufen also die Schmelzkettfäden 25 mit einem entsprechend langen Fadenabschnitt. 28 auf der Bandseite 23. Dadurch entsteht auf
der Bandseite 23 ein Belag aus flottierenden Abschnitten 28 von Schmelzkettfäden
25.
Diese Schmelzkettfäden 25 sind erst bei einer Erwärmung von über 130° klebefähig.
Man kann daher die Bänder 20 sowohl vor ihrer Befestigung als auch das fertige Produkt 10, nach Befestigung der Bänder 20 am Kleidungsstück 15, den üblichen bei
höherer Temperatur ablaufenden Prozessen zum Färben und/oder Appretieren unterwerfen.
Das elastische Bandgewebe 20 wird auf den Randbereich 11 des Kleidungsstücks 15
aufgelegt und einer Druck- und Wärmebehandlung unterzogen. Dabei kommt es zu einer Erwärmung der Schmelzkettfäden auf eine Temperatur von deutlich mehr als
130°. Das Material der Schmelzkettfäden 25 wird flüssig und dringt in die Poren des
Kleidungsstücks 15 ein, wo es aushärtet. Es kommt zu einer vollflächigen Verbindung zwischen dem Kleidungsstück 15 und dem Bandgewebe 20. Dadurch
wird der Randbereich 11 des Kleidungsstücks 15 armiert, ohne die Elastizität des
fertigen Produkts 10 zu gefährden. Durch die Klebeverbindung wird vielmehr, wie der in Fig. 1 verdeutlichte Dehnungspfeil 29 veranschaulicht, die Elastizität des aus
dem Band 20 und dem Kleidungsstück 15 bestehenden Verbundes aufrechterhalten.
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Dies zeichnet sich durch einen ausgezeichneten Tragekomfort, durch Stabilität und
lange Lebensdauer des fertigen Produkts 10 aus. Eine derartige erfindungsgemäße Verbindung ist sehr schnell und preiswert ausführbar. Für die Herstellung der
Verbindung benötigt man kein Fachpersonal mit hohem Lohnniveau. Außerdem lassen sich die erfindungsgemäßen Klebeverbindungen leicht automatisieren, was eine
besonders kostengünstige Herstellung des fertigen Produkts 10 erlaubt.
Das in Fig. 2 und 3a gezeigte Band 20 wird in der Regel schauseitig im unteren
Randbereich 11 des Kleidungsstücks 15 befestigt. Damit ist das Bandgewebe 20 ein
sogenanntes „Besatzband". Es befindet sich einlagig, auf der in Fig. 1 sichtbaren
Vorderseite 13 des Kleidungsstücks 15.
Die Fig. 4a und 4b zeigt eine Alternative dazu. Das dort gezeigte elastische
Bandgewebe 30 ist ein sogenanntes „Einfassband". Es besteht aus zwei Bandhälften
31, 32, die miteinander durch eine knickfähige Längszone 33 verbunden sind. Auch in
diesem Fall sind die später als Berührungsflächen dienenden Bandseiten 23 der beiden
Bandhälften 31, 32 mit einem Belag aus flottierenden Schmelzkettfäden 25 versehen.
Dieses Bandgewebe 30 wird längsgefaltet und umgreift mit seinen beiden Bandhälften
31, 32 die untere Kante des Bekleidungsstücks 15 von Fig. 1. Auch in diesem Fall
wird durch eine Druck- und Wärmebehandlung eine Verflüssigung der Schicht der Schmelzkettfäden 25 bewirkt, die dann sowohl mit der in Fig. 1 erkennbaren
Vorderseite 13 als auch mit der zwar nicht näher erkennbaren aber in Fig. 1 angedeuteten Rückseite 14 des Kleidungsstücks 15 vollflächig festgeschweißt
werden.
Alternativ zu der Fadenschicht aus Schmelzkettfäden 25 könnte man das elastische
Bandgewebe auf seiner dem Kleidungsstück 15 zugekehrten Bandseite 23 mit einer
bildlich nicht näher gezeigten Trägerschicht versehen, auf die man ein Granulat aufbringt. Dieses Granulat besteht aus einem unter Druck und Wärme
schmelzfähigem Material, das wiederum erst bei einer Erwärmung von über 130°
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klebefähig ist. Damit ergeben sich die bereits beim ersten Ausführungsbeispiel
geschilderten Vorteile. Nach der Druck- und Wärmebehandlung kommt es zu einer Schmelzverflüssigung des Granulats, welches wieder für die erwähnte vollflächige
Armierung im Randbereich des Kleidungsstücks sorgt und dabei dessen Elastizität aufrechterhält.
Schließlich könnte man auf ein ebenfalls nicht näher gezeigtes Band eine Klebefolie
aufbringen, welche aus wenigstens zwei Klebekomponenten besteht. Diese Klebekomponenten weisen eine zueinander unterschiedliche Schmelztemperatur auf.
Während die eine Komponente unterhalb von 130° schmelzfähig wird, ist die andere
Klebekomponente dazu erst bei einer Temperatur von deutlich mehr als 130° fähig.
Statt des genannten Temperaturgrenzwerts von 130° C für das unterschiedliche Klebeverhalten der beiden Klebekomponenten könnte natürlich auch ein anderer
Temperaturgrenzwert maßgeblich sein. Man braucht die entsprechenden Klebekomponenten dieser gemeinsamen Klebefolie lediglich anders zu wählen.
Diese Klebefolie wird zunächst auf das elastische Bandgewebe aufgebracht und dort
durch Druck und Wärme von weniger als 130° C mit dieser verbunden. Es entsteht so
ein Zwischenprodukt. Bei dieser ersten Wärmebehandlung ist „die zweite
Klebekomponente noch nicht aktiv geworden.
Dann wird dieses Zwischenprodukt an die gewünschte Stelle des Kleidungsstücks
aufgelegt und erneut einer Druck- und Wärmebehandlung unterzogen, wobei aber jetzt die Erwärmung auf über 130° C steigt. Dann wird auch die zweite
Klebekomponente klebewirksam und sorgt für eine Verbindung des elastischen Bandgewebes mit dem Kleidungsstück. Es kommt zu einer vollflächigen
Schmel'zverbindung zwischen den mit der Klebefolie versehenen Zonen des
Bandgewebes und dem Kleidungsstück. Es ergeben sich daher auch in diesem Fall die
genannten Eigenschaften des fertigen Produkts.
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Die vorerwähnten Angaben zum Grenztemperaturwert von 130° C sind nur
beispielsweise genannt worden. Diese Temperatur, wo die Schmelzfahigkeit jeweils
beginnt, könnte, wie schon im letzten Ausführungsbeispiel vorgetragen wurde, auch
bei den anderen Ausführungsbeispielen bei einem anderen Grenzwert liegen.
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Bezugszeichenliste
10 fertiges Produkt, Büstenhalter
11 unterer Randbereich von 10
12 Verschlusselemente an 20
13 Vorderseite von 15
14 Rückseite von 15
15 Kleidungsstück, Stoff von 10
16 Befestigungsstellen für 13 an 15
17 Befestigungsösen zwischen 13 und 15
18 verformter Kleidungsabschnitt von 15
19 ebener Kleidungsabschnitt von 15
20 elastisches Bandgewebe (Fig. 2 bis 3b)
21 erstes Ende von 20
22 zweites Ende von 20
23 eine Bandseite von 20
24 Schar von 25
25 Schmelzkettfaden
26 Schuss in 27
27 Bandkörper von 20
28 flottierender Fadenabschnitt aus 25 an
29 Elastizitäts-Pfeil von 20 und 15
30 elastisches Bandgewebe (Fig. 4a, 4b)
31 erste Bandhälfte von 30
32 zweite Bandhälfte von 30
33 knickfähige Längszone von 30
Claims (5)
1.) Unterbekleidungsstück, insbesondere Wäsche- oder Miederware, wie
Büstenhalter, mit einem im Randbereich (11) des Kleidungsstücks (15) befestigten elastischen, gewebten Band, das webtechnisch eingearbeitete
dehnungselastische Kettfaden aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass das elastische Bandgewebe (20; 30) auf seiner dem Kleidungsstück (15)
zugekehrten Bandseite (23) eine Schar (24) von flottierend (28) geführten Kettfäden (25) aufweist, die aus einem unter Druck und Wärme
schmelzfähigem Material bestehen,
dass die Schmelzkettfäden (25) erst bei einer Erwärmung von über 130°
klebefähig sind
und dass das elastische Bandgewebe (20; 30) durch Druck und Wärme über
die flottierenden Schmelzkettfäden (25) am Kleidungsstück (15) verbunden ist
und den Randbereich (11) des Kleidungsstücks (15) zwar im Wesentlichen vollflächig armiert, aber eine Elastizität (29) des aus dem Band (20; 30) und
dem Kleidungsstück (15) bestehenden Komposits aufrechterhält.
2.) Unterbekleidungsstück, insbesondere Wäsche- oder Miederware, wie
Büstenhalter, mit einem im Randbereich (11) des Kleidungsstücks (15) befestigten elastischen, gewebten Band, das webtechnisch eingearbeitete
'dehnungselastische Kettfaden aufweist, dadurch gekennzeichnet,
Buse t*lHejit*el · .bedewie ,« »,
dass das elastische Bandgewebe auf seiner dem Kleidungsstück (15) zugekehrten Bandseite (23) eine Trägerschicht für ein darauf aufgebrachtes
Granulat aufweist, welches aus einem unter Druck und Wärme schmelzfähigem Material besteht,
dass das Granulat erst bei einer Erwärmung von über 130° C klebefähig ist
und dass das elastische Bandgewebe durch Druck und Wärme über das Schmelzmaterial des Granulats am Kleidungsstück (15) verbunden ist und den
Randbereich (11) des Kleidungsstücks (15) zwar im Wesentlichen vollflächig
armiert, aber eine Elastizität (29) des aus dem Band und dem Kleidungsstück (15) bestehenden Komposits aufrechterhält.
3.) Unterbekleidungsstück, insbesondere Wäsche- oder Miederware, wie
Büstenhalter, mit einem im Randbereich (11) des Kleidungsstücks (15) befestigten elastischen, gewebten Band, das webtechnisch eingearbeitete
dehnungselastische Kettfäden aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass das Bandgewebe auf seiner dem Kleidungsstück (15) zugekehrten
Bandseite (23) mit einer Klebefolie versehen ist,
dass die Klebefolie wenigstens zwei Klebekomponenten mit zueinander
unterschiedlicher Schmelztemperatur aufweist, wobei die Schmelztemperatur der ersten Klebekomponente unterhalb eines vorgegebenen
Temperaturgrenzwerts von 130° C Hegt, während die Schmelztemperatur der
änderen Klebekomponente oberhalb dieses Temperaturgrenzwerts sich befindet,
Buse c'fvJoptiel · feadewig
dass die Klebefolie unter Druck und bei einer ersten, unterhalb des
Temperaturgrenzwerts liegenden Erwärmung mit dem elastischen Bandgewebe verbunden ist und ein Zwischenprodukt bildet,
und dass dieses Zwischenprodukt unter Druck und bei einer zweiten, oberhalb
des Temperaturgrenzwerts liegenden Erwärmung der Klebefolie mit dem Kleidungsstück (15) verbunden ist und den Randbereich (11) des
Kleidungsstücks (15) zwar im Wesentlichen vollflächig armiert, aber eine Elastizität (29) des aus dem Band und dem Kleidungsstück (15) bestehenden
Komposits aufrechterhält.
4.) Miederware nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass das elastische Bandgewebe (20; 30) ein Besatzband ist, das einlagig auf der einen Seite (13 bzw. 14) des Kleidungsstücks (15)
verbunden ist.
5.) Miederware nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass das elastische Bandgewebe (30) ein Einfassband mit einer knickfähigen Längszone (33) ist
und dass das Einfassband (30) den Randbereich (11) des Kleidungsstücks (15)
V-förmig umfasst und jede seiner beiden Bandhälften (31, 32) auf zueinander gegenüberliegenden Seiten (13, 14) des Kleidungsstücks (15) verbunden sind.
Priority Applications (5)
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DE29903484U DE29903484U1 (de) | 1999-02-26 | 1999-02-26 | Unterbekleidungsstück, insbesondere Wäsche- oder Miederware, wie Büstenhalter |
EP00103698A EP1033084B1 (de) | 1999-02-26 | 2000-02-22 | Unterbekleidungsstück, insbesondere Damenunterbekleidungsstück |
AT00103698T ATE237959T1 (de) | 1999-02-26 | 2000-02-22 | Unterbekleidungsstück, insbesondere damenunterbekleidungsstück |
ES00103698T ES2194638T3 (es) | 1999-02-26 | 2000-02-22 | Prenda de ropa interior, en especial prenda de ropa interior femenina. |
DE50001831T DE50001831D1 (de) | 1999-02-26 | 2000-02-22 | Unterbekleidungsstück, insbesondere Damenunterbekleidungsstück |
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DE29903484U DE29903484U1 (de) | 1999-02-26 | 1999-02-26 | Unterbekleidungsstück, insbesondere Wäsche- oder Miederware, wie Büstenhalter |
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Publication Number | Publication Date |
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DE29903484U1 true DE29903484U1 (de) | 1999-05-12 |
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Family Applications (1)
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DE29903484U Expired - Lifetime DE29903484U1 (de) | 1999-02-26 | 1999-02-26 | Unterbekleidungsstück, insbesondere Wäsche- oder Miederware, wie Büstenhalter |
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---|---|
DE (1) | DE29903484U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102004010598B3 (de) * | 2004-03-02 | 2005-11-17 | Ntt New Textile Technologies Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Unterbekleidungsstücks und Unterbekleidungsstück |
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1999
- 1999-02-26 DE DE29903484U patent/DE29903484U1/de not_active Expired - Lifetime
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US7060157B1 (en) | 1999-09-18 | 2006-06-13 | Hans Bauer | Method for producing undergarments by using glued joints |
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