DE29902064U1 - Traktor - Google Patents

Traktor

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DE29902064U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D9/00Steering deflectable wheels not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Traktor mit einer drehbar gelagerten Vorderachse.
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Bei den aus der Praxis bekannten Traktoren wird die Vorderachse über einen Vorderachsträger am Rahmen des Traktors drehbar befestigt. Der besondere Vorteil dieser Ausführung besteht darin, daß bei einer Kurvenfahrt zum einen in üblicher Weise die Räder eingeschlagen werden und zum anderen die Vorderachse gedreht wird. Auf diese Weise können wesentlich engere Kurvenradien . gefahren werden, so daß dieser Traktor gegenüber herkömmlichen Traktoren wesentlich wendiger ist.
Bei diesen Traktoren mußte jedoch bisher auf eine Frontzapfwelle verzichtet werden, da man noch keine Lösung für die Halterung der Frontzapfwelle gefunden hat.
0 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für Traktoren mit einer drehbar gelagerten Vorderachse eine Frontzapfwelle zu integrieren.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1, in dem eine sich bis zur Vorderachse erstreckende Frontzapfwelle vorgesehen ist, die dort relativ zur Vorderachse beweglich gehaltert ist, wobei ferner Mittel vorgesehen sind, die die Bewegung der Frontzapfwelle im Bereich der Vorderachse in 0 Abhängigkeit der Drehstellung der Vorderachse bewirken.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Zweckmäßigerweise bewegen die Mittel die Frontzapfwelle beim Drehen der Vorderachse derart, daß die Frontzapfwelle an der Vorderachse im Bereich der Längsmittelebene des Traktors verbleibt.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig.l eine schematische Draufsicht des Traktors in der Geradeausstellung,
Fig.2 eine schematische Vorderansicht des Traktors gemäß Fig.l,
Fig.3 eine schematische Draufsicht des Traktors in einer Kurvenstellung und
Fig.4 eine schematische Vorderansicht des Traktors gemäß Fig.3.
Der in den Figuren dargestellte Traktor weist einen Rahmen 1, eine Hinterachse 2 .mit Hinterrädern 3a, 3b sowie eine Vorderachse 4 mit Vorderrädern 5a, 5b auf.
Die Vorderachse 4 ist über einen Vorderachsträger 6 drehbar am Rahmen 1 gelagert. Der Vorderachsträger 6 erstreckt sich in der Geradeausstellung gemäß Fig.l vom Rahmen 1 gerade nach vorne und ist mit seinem einen Ende im Bereich des Rahmens an einem Drehgelenk 7 fixiert, während das andere Ende starr mit der Vorderachse 4 verbunden ist. Das Drehgelenk 7 besteht üblicherweise aus einer oberen und unteren Lagerstelle, die hier jedoch nicht näher veranschaulicht sind.
Ferner ist eine Frontzapfwelle 8 vorgesehen, die sich bis zur Vorderachse erstreckt und üblicherweise ein Untersetzungsgetriebe 8a mit lastschaltbarer Kupplung, eine Verbindungswelle 8b zur Kurbelwelle des Traktors sowie einen Gelenkwellenanschluß 8c zur Ankopplung eines Arbeitsgerätes aufweist.
Bei herkömmlichen Traktoren ist die Position des Gelenkwellenanschlusses fixiert. Dieses Konzept ist jedoch bei den Traktoren der oben beschriebenen Art nicht möglich, da eine auf der Vorderachse fixierte Frontzapfwelle dann bei eingeschwenkter bzw. gedrehter Vorderachse relativ stark abgeknickt wird. Die hierfür erforderlichen Verbindungsstücke sind jedoch im Handel nicht erhältlich.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel macht daher von der Idee Gebrauch, die Frontzapfwelle an der Vorderachse relativ zu dieser beweglich zu haltern, wobei ferner Mittel vorgesehen sind, die die Bewegung der Frontzapfwelle im Bereich der Vorderachse in Abhängigkeit der Drehstellung der Vorderachse bewirken.
Die Mittel werden dabei zweckmäßigerweise so ausgelegt, daß sie beim Drehen der Vorderachse eine Bewegung der Frontzapfwelle im Bereich der Vorderachse in Richtung der Längsmittelebene la des Traktors bewirken. Vorzugsweise wird die Frontzapfwelle auch bei gedrehter Vorderachse möglichst im Bereich der Längsmittelachse bzw. Längsmittelebene gehalten. Die Frontzapfwelle 8 weist etwa im Bereich des Drehgelenks 7 der Vorderachse ebenfalls eine gelenkige Verbindung 8d auf, die ein Abknicken des nach vorne weiterführenden Teils der Frontzapf-
·■·
welle ermöglicht. Der vordere Teil der Frontzapfwelle, d.h. derjenige Teil, der sich im Bereich der Vorderachse befindet, ist dort beispielsweise verschiebbar oder verschwenkbar gehaltert.
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Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Frontzapfwelle 8 verschwenkbar an der Vorderachse 4 gehaltert. Hierzu ist eine Schwenkplatte 9 vorgesehen, die um eine Achse 10 drehbar an der Vorderachse 4 befestigt ist. An dieser Schwenkplatte 9 ist zum einen die Frontzapfwelle 8 befestigt und zum anderen greifen Mittel 11 an, die in Abhängigkeit der Drehstellung der Vorderachse ein Verschwenken der Schwenkplatte 9 um die Drehachse 10 bewirken.
Diese Mittel 11 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel durch ein mechanisches System, insbesondere durch ein Gestänge, gebildet. Im Rahmen der Erfindung wäre jedoch auch ein hydraulisches oder elektrisches System 0 denkbar.
Das dargestellte Gestänge besteht aus vier Teilstücken 11a, 11b, lic und lld, wobei die beiden mittleren Teilstücke 11b, lic starr miteinander verbunden sind und um einen festen Drehpunkt 12 gelagert sind. Das erste Teilstück lla ist mit einem Ende am Rahmen 1 und mit dem anderen Ende am Teilstück 11b und das vierte Teilstück lld ist mit einem Ende am Teilstück lic und mit dem anderen Ende an der Schwenkplatte 9 gelenkig befestigt. Das Einschlagen bzw. Drehen der Vorderachse von der Geradeausstellung gemäß Fig.l in die Stellung gemäß Fig.3 bewirkt eine Drehung der beiden Teilstücke 11b, lic um die Drehachse 12 entgegen dem Uhrzeigersinn. Demzufolge wird das Teilstück lld nach rechts gescho-
ben, so daß die Schwenkplatte 9 um ihre Drehachse 10 in der Vorderansicht im Uhrzeigersinn gedreht wird. Dadurch bleibt die Frontzapfwelle auch bei eingeschlagener bzw. gedrehter Vorderachse in der Längsmittelebene la des Traktors.
Auf diese Weise wird ein übermäßiges Abknicken der Frontzapfwelle im Bereich der gelenkigen Verbindung 8d vermieden. Im Idealfall bleibt die Frontzapfwelle bei Drehung der Vorderachse im Bereich der Längsmittelebene des Traktors.
Wird die Frontzapfwelle nicht senkrecht zur Längsmittelebene la verschwenkt bzw. verschoben, wie das im dargestellten Ausfuhrungsbeispiel der Fall ist, muß die Frontzapfwelle Mittel 8e vorsehen, die den erforderlichen Längenausgleich gewährleisten.
Im dargestellten Ausfuhrungsbeispiel ist das Unterset-0 zungsgetriebe 8a im Bereich der Vorderachse angeordnet und wird demnach bei einer Drehbewegung der Vorderachse relativ zu dieser verschoben. Es wäre jedoch auch denkbar, das Untersetzungsgetriebe an anderer Stelle, beispielsweise im Bereich der gelenkigen Verbindung 8d vorzusehen.
Der oben beschriebene Traktor ist durch die drehbare Vorderachse äußerst wendig und ermöglicht zudem durch die spezielle Halterung der Frontzapfwelle den entsprechenden Antrieb von Arbeitsgeräten im Bereich der Vorderachse.

Claims (9)

KM 9339 , Schutzansprüche;
1. Traktor mit einer drehbar gelagerten Vorderachse
(4) , gekennzeichnet durch eine sich bis zur Vorderachse erstreckende Frontzapfwelle (8), die dort relativ zur Vorderachse beweglich gehaltert ist, wobei ferner Mittel (11) vorgesehen sind, die eine Bewegung der Frontzapfwelle im Bereich der Vorderachse in Abhängigkeit der Drehstellung der Vorderachse bewirken.
2. Traktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (11) die Front zapfwelle (8) beim Drehen der Vorderachse (4) derart bewegen, daß die Frontzapfwelle an der Vorderachse im Bereich der Längs-
mittelebene des Traktors verbleibt.
3. Traktor nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (11) durch ein mechanisches System gebildet werden.
4. Traktor nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (11) durch ein hydraulisches System gebildet werden.
5. Traktor nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (11) durch ein elektrisches System gebildet werden.
6. Traktor nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (11) durch ein Gestänge (11a, lib, lic, lld) gebildet werden.
r » »It
7. Traktor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontzapfwelle (8) verschiebbar an der Vorderachse (4) gehaltert ist.
8. Traktor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontzapfwelle (8) verschwenkbar an der Vorderachse (4) gehaltert ist.
9. Traktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderachse (4) mit
tels eines Vorderachs trägers (6) am Rahmen (1) des Traktors befestigt ist.
DE29902064U 1999-02-08 1999-02-08 Traktor Expired - Lifetime DE29902064U1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5476150A (en) 1994-07-08 1995-12-19 New Holland North America, Inc. Power-takeoff device for front-mounted implements

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