DE29820773U1 - Reinigungseinrichtung - Google Patents
ReinigungseinrichtungInfo
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Description
Reinigungseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Reinigungseinrichtung zur zuverlässigen Säuberung von
insbesondere kleineren Gegenständen, wie Gläser, Porzellan, Bestecke, Zahnprothesen,
mehrfach verwendbare hygienisch/medizinische Artikel u.a.m. nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Es sind vielfältige Reinigungsgeräte bekannt, die z.T. auch für die Säuberung und
Pflege von Zahnprothesen eingesetzt werden können.
Ein aus DE-GM 9302 008.2 bekannter Reinigungseffekt, der für die Säuberung von
Zahnprothesen ausgenutzt wird, besteht darin, die Prothesen im Bereich eines aufsteigenden Luftblasenstromes abzulegen. Dabei sorgt die durch den Luftblasenstrom
erzeugte Turbulenz der Reinigungsflüssigkeit einen mechanischen Spüleffekt, der zur
Reinigung ausgenutzt wird.
Nachteilig bei dieser zu den wirksamsten Lösungen des Standes der Technik
gehörenden Reinigungseinrichtung ist, daß die verwendeten Reinigungsbehälter einen
ebenen Boden besitzen und die an diesem Behälterboden in den Reinigungsbehälter eintretende Druckluft erst über aufwendige und die Wirkung des Luftblasenstromes
reduzierende Luftverteilungseinrichtungen behandelt wird. Die Behandlung ist erforderlich, um den Luftblasenstrom zumindest über den Durchmesser der oberhalb
des Luftblasenstromes abgelegten Prothese so aufzuspreizen, daß ein ausreichend großer Reinigungssektor entsteht.
Eine erfmdungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Nach der Konzeption der Erfindung wird der Spülbehälter in Trichterform ausgeführt,
wobei die Lufteinleitung in den mit Reinigungsflüssigkeit gefüllten Trichter im Bereich
der Trichterspitze erfolgt.
Dadurch werden die im Trichter befindlichen Reinigungsgegenstände von der
turbulenten Strömung vollständig erfaßt. Die turbulente Strömung besteht dabei aus
einem Luftblasenstrom, der abhängig von der Stärke der Strömung die Reinigungsgegenstände mit unterschiedlichem Druck und damit mechanischer
Reinigungskraft allseitig umspült.
Für die Zuführung des Luftstromes in den Trichter werden erfindungsgemäß zwei
Varianten vorgeschlagen.
Einmal bei der Lösung I wird der Luftstrom durch mindestens eine Einlaßöffnung im
Bereich der Trichterspitze eingeleitet.
Bei der anderen Lösungsvariante, der Lösung &Pgr;, bleibt der Trichter unversehrt; hier
wird der Luftstrom ausgehend von Luftpumpe und Verbindungsschlauch über einen Applizierstab in den Trichter eingeleitet.
Die Einleitung des Luftblasenstromes erfolgt vorzugsweise am tiefsten Punkt des
trichterförmigen Reinigungsbehälters.
Durch die trichterförmige Gestaltung des Behälters mit Einleitung des Luftstromes im
Bereich der Trichterspitze entspricht der aktive Reinigungssektor dem gesamten Behälterinhalt.
In einer bevorzugten Ausführungsvariante der Lösung I sind mehrere Reinigungs-
und/oder Spülbehälter an einer Pumpeinrichtung über einen Druckluftverteiler
angeschlossen. Die Behälter sind dabei auf einem Gestell bzw. Chassis angeordnet,
wobei in dem Gestell die weiteren Funktionskomponenten wie Pumpe, Druckluftverteiler, Druckluftzuführung, Steuerungstechnik und ggf. Zuführung der
Reinigungsflüssigkeit vorhanden sind.
Wesensmerkmal der Erfindung ist es auch, daß der bzw. die Reinigungs- und/oder
Spülbehälter vom Gestell bzw. Chassis leicht entnehmbar und damit austauschbar sind.
Die Verbindung von Gestell und Behälter erfolgt dabei mittels Kupplung, die am Ende
einer Druckluftzuleitung vorgesehen ist.
In einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Lösung I weist die Kupplung einen
konischen Ventilsitz mit Dichtung auf, in den der trichterförmige Reinigungs- und/oder
Spülbehälter eingeschoben wird.
Selbstverständlich kann der Reinigungsbehälter auch aus mehreren Kammern bestehen,
die eine Trichterform besitzen.
In einer speziellen Ausführungsvariante der Lösung I sind alle Funktionselemente der
Erfindung incl. der Pumpeinrichtung in einem kompakten Reinigungsgerät integriert,
aus dem die Reinigungsbehälter entnehmbar sind.
Bei der Lösung &Pgr; wird der Reinigungsvorgang und der Reinigungseffekt maßgeblich .
von der Ausführung des Applizierstabes beeinflußt.
Der Applizierstab weist an seinem Ende mindestens eine Düse auf und das Stabende ist
mit einer beweglich gehalterten Überwurfmanschette mit nach unten freier Austrittsrichtung des Luftstromes abgedeckt.
Mittels beweglicher Überwurfmanschette und aus dem Stabende austretendem
Luftblasenstrom wird die Reinigungsflüssigkeit in Schwingungen versetzt, die für den
Reinigungsvorgang förderlich sind.
Die Schwingungsfrequenz und damit die Turbulenz der Reinigungsflüssigkeit wird
beeinflußt durch
• die Geometrie, Aufhängung und Masse der Manschette
• die Zahl, Lage und Ausführung der Düsen am Ende des Applizierstabes
• die Anordnung und Ausführung von Applizierelementen am Ende des
Applizierstabes
• die evtl. Anordnung von zusätzlichen Schwingungselementen am Applizierstab.
Die Applizierelemente bestehen vorzugsweise aus elastischen Materialien wie
Textilien, Gummi, Kunststoff, Metall; sie können u.a. spiralförmig mit Borsten oder
schwammartig ausgeführt sein.
Darüber hinaus kann das Ende des Applizierstabes mit oder ohne Düsen und
Applizierelementen fingerartig in Ein- oder Mehrzahl ausgebildet sein.
Eine Intensivierung des Reinigungsvorganges wird durch Wirbelkörper erreicht, die
vom Luftblasenstrom in der Reinigungsflüssigkeit bewegt werden und die das Reinigungsgut kontaktieren.
Als Pumpe zur Erzeugung eines Luftstromes wird vorzugsweise eine Kleinstpumpe im
Leistungsbereich 3 bis ca. 25 Watt eingesetzt. Geeignete Pumpen sind beispielsweise
als Aquarienpumpen im Einsatz.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausfuhrungsbeispiels unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung. Es zeigen
Fig. 1 die Prinzipdarstellung der erfindungsgemäßen Reinigungseinrichtung nach
Lösung 1,
Fig. 2 die Prinzipdarstellung der erfindungsgemäßen Reinigungseinrichtung nach
Lösung 2,
Fig. 3 verschiedene Ausführungsformen des trichterförmigen Reinigungsbehälters.
Die Darstellung nach Fig. 1 veranschaulicht den prinzipiellen Aufbau der neuen
Reinigungseinrichtung nach dem Konzept der Lösung I. Es handelt sich dabei um ein Mehrkammergerät mit 3 Reinigungsbehältern 1.
• *
Die Reinigungs- und/oder Spülbehälter 1 haben eine Trichterform, wobei die
Zuführungsöffnung 2 für die Druckluft 3 in der Trichterspitze angeordnet ist. In den trichterförmigen Reinigungsbehältern 1 befindet sich die Reinigungsflüssigkeit
und das Reinigungsgut 4. Das Reinigungsgut 4, also die zu reinigenden Gegenstände,
kann vielfaltiger Art sein, nämlich beispielsweise Kleingeschirr, Bestecke, aber auch
medizinische Hilfsinstrumente, Mehrwegartikel, Zahnprothesen, Kleinteile aller Art.
Zahl und Größe der Reinigungs- und/oder Spülbehälter 1 werden von der Art der zu
reinigenden Gegenstände bestimmt und können auswechselbar sein.
Durch die trichterförmige Gestalt umfaßt der Reinigungssektor das gesamte Volumen
der Reinigungs- und/oder Spülbehälter 1, d.h. die zu reinigenden Artikel 4 werden
allseitig vom Wirbelstrom der Luft 3 und der sich turbulent bewegenden Reinigungsflüssigkeit 5 umspült.
Die Reinigungs- und/oder Spülbehälter 1 sind über Kupplungen 9 sowie einen
Druckluftverteiler 7 mit der Pumpe 6 verbunden.
Dabei kann jeder Reinigungs- und/oder Spülbehälter 1 einzeln zu- und abgeschaltet
werden.
Die Wirkung der Pumpe 6 kann erhöht werden, indem die Pumpe über dem höchsten
Flüssigkeitsspiegel positioniert wird.
Alle Funktionselemente werden von einem Gestell bzw. Chassis 8 aufgenommen.
Zur Unterstützung der Turbulenz der Reinigungsflüssigkeit 5 und/oder zum Steuern des
Luftblasenstromes sind zumindest partiell an den Wandungen der trichterförmigen Reinigungs- und/oder Spülbehälter 1 elastische jalousieartige Lamellen 10 (s. Fig. 2)
befestigt. Die Lamellen 10 sind an den Wandungen der Behälter 1 punktweise oder
linienförmig befestigt. Diese Lamellen 10 erzeugen im Luftblasenstrom 3 durch ihr
Eigengewicht schwingende Bewegungen, die sie an die Reinigungsflüssigkeit 5 weitergeben.
Diese schwingende Bewegung der Lamellen 10 kann verstärkt werden durch die
Anordnung von Massepartikeln 11 an den freien Rändern der Lamellen 10.
Fig. 2 zeigt den prinzipiellen Aufbau der erfindungsgemäßen Reinigungseinrichtung
nach Lösung &Pgr;.
In einem oder mehreren an einem Gestell befestigten Aumahmebehälter 12 (gezeigt ist
ein Behälter 12) ist bzw. sind die trichterförmigen Reinigungs- oder Spülbehälter 1
eingesetzt, wodurch ein problemloses Auswechseln der Reinigungs- oder Spülbehälter
1 gewährleistet wird.
Die Zuführung des Luftstromes 3 erfolgt über einen Applizierstab 13.
Am Ende des Applizierstabes 13 befindet sich die beweglich gehalterte und damit
schwingfähige Überwurfmanschette 14. Der Luftstrom 3 tritt aus der Düse 15 aus und
prallt zum Teil gegen die Überwurfmanschette 14, die in Schwingungen versetzt wird.
Ein Borstenkranz dient als Applizierelement 16.
Mit dem im Reinigungs- oder Spülbehälter 1 frei beweglichen Applizierstab 13 ist des
weiteren ein Mischen des Behälterinhalts möglich.
Fig. 3 zeigt Beispiele für Ausführungsformen der Reinigungs- und/oder Spülbehälter 1.
Jeder Behälter 1 ist einzeln und unabhängig von ggf. weiteren vorhandenen Behältern 1
nach steuerbaren Betriebsregimen betreibbar.
Liste der Bezugszeichen
1 | Reinigungs- und/oder Spülbehälter |
2 | Einlaßöffnung in Trichter |
3 | Druckluft, Luftstrom |
4 | Reinigungsgut |
5 | Reinigungsflüssigkeit |
6 | Pumpe |
7 | Druckluftverteiler |
8 | Gestell, Chassis |
9 | Kupplung |
10 | Lamellen (Schwingungselemente) |
11 | Massepartikel an 10 |
12 | Aufnahmebehälter |
13 | Applizierstab |
14 | Überwurfrnanschette |
15 | Düse |
16 | Applizierelement |
Claims (17)
1. Reinigungseinrichtung bestehend aus mindestens einem Reinigungsbehälter,
einer Pumpeinrichtung zur Erzeugung eines Luftstromes sowie Zufuhrungsund
Verteilungselementen von der Pumpe zum Behälter,
dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungs- und/oder Spülbehälter (1) eine
Trichterform aufweist, wobei im Bereich der Trichterspitze mindestens eine Einlaßöffnung (2) für die Zufuhr von Druckluft (3) vorhanden ist und die zu
reinigenden Gegenstände (4) und die Reinigungsflüssigkeit (5) sich im Trichter befinden und die zu reinigenden Gegenstände (4) vom Luftblasenstrom (3)
allseitig umspült sind.
2. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Reinigungs- und/oder Spülbehälter (1)
an einer Pumpeinrichtung (6) über einen Druckluftverteiler (7) angeschlossen ' sind.
3. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungs- und/oder Spülbehälter (1) auf
einem Gestell (8) angeordnet sind und daß die Verbindung der Behälter (1) mit dem Gestell (8) und dem im Gestell (8) befindlichen Druckluftverteiler (7)
über Kupplungen (9) erfolgt.
4. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (9) fur den Anschluß an das
Druckluft-Medium als konisch ausgebildeter Ventilsitz mit Dichtung
ausgeführt ist.
5. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz so ausgeführt ist, daß die
Reinigungs- und/oder Spülbehälter (1) mittels einer Steck- Klemm- oder
Schraubverbindung leicht entnehmbar oder austauschbar ist.
6. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftverteiler (7) die Verbindung des
Druckluftstromes (3) von der Pumpe (6) zu einem oder mehreren Reinigungs- und/oder Spülbehältern (1) herstellt.
7. Reinigungseinrichtung bestehend aus mindestens einem Reinigungsbehälter,
einer Pumpeinrichtung zur Erzeugung eines Luftstromes sowie Zuführungsund Verteilungselementen von der Pumpe zum Behälter,
dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungs- oder Spülbehälter (1) eine
Trichterform aufweist und zur Zuführung des Luftstromes (3) in jeden beliebigen Sektor eines austauschbaren Reinigungs- oder Spülbehälters (1) ein
Applizierstab (13) vorhanden ist, über den die Druckluft (3) in die
Reinigungsflüssigkeit (5) einströmt.
8. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Applizierstab (13) an seinem Ende
mindestens eine Düse (15) aufweist, über der eine beweglich gehalterte,
schwingungsfähige Überwurfmanschette (14) mit nach unten freier Austrittsöffhung für den Luftstrom (3) angeordnet ist.
9. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsfrequenz der
Überwurfmanschette (14) und der Reinigungsflüssigkeit (5) beeinflußt wird
durch
a) die Geometrie, Aufhängung und Masse der Überwurfmanschette (14),
b) die Zahl, Lage und Ausführung der Düsen (15) und des Applizierstabes (13),
c) die Anordnung und Ausführung von Applizierelementen (16) am Ende des
Applizierstabes (13),
d) die Anordnung von zusätzlichen Schwingungselementen (10) am
Applizierstab(13).
10. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Applizierelemente (16) vorzugsweise aus
elastischen Materialien wie Textilien, Gummi, Kunststoff und/oder Metall
bestehen.
11. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Applizierelemente (16) spiralförmig
und/oder mit Borsten und/oder mit Schwammteilen ausgeführt sind.
12. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Applizierstabes (13) mit oder
ohne Düsen (15) und Applizierelementen (16) fingerartig in Ein- oder
Mehrzahl ausgebildet ist.
13. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß als Pumpe (6) zur Erzeugung des Luftstromes
eine Kleinstpumpe im Leistungsbereich 3 ... 25 W vorgesehen ist.
14. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (6) oberhalb des höchsten
Flüssigkeitsspiegels in den Reinigungs- und/oder Spülbehältern (1) angeordnet
ist.
15. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß Zahl und Größe der Reinigungs- und/oder
Spülbehälter (1) von der Vielfalt und Art der zu reinigenden Gegenstände (4) bestimmt werden und auswechselbar sind.
16. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis IS,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest partiell an den Wandungen der
Reinigungs- und/oder Spülbehälter (1) elastische jalousieartige Lamellen (10)
freischwingend befestigt sind.
17. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Rändern der Lamellen (10) zur
Beeinflussung der Schwingbewegungen Massepartikel (11) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29820773U DE29820773U1 (de) | 1998-11-20 | 1998-11-20 | Reinigungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29820773U DE29820773U1 (de) | 1998-11-20 | 1998-11-20 | Reinigungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29820773U1 true DE29820773U1 (de) | 1999-03-18 |
Family
ID=8065605
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29820773U Expired - Lifetime DE29820773U1 (de) | 1998-11-20 | 1998-11-20 | Reinigungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29820773U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106334688A (zh) * | 2016-08-29 | 2017-01-18 | 桂林福达全州高强度螺栓有限公司 | 一种产品表面处理的气泡清洗装置 |
CN109530295A (zh) * | 2017-09-22 | 2019-03-29 | 南京康善制药设备有限公司 | 一种中药材清洗过滤机 |
-
1998
- 1998-11-20 DE DE29820773U patent/DE29820773U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106334688A (zh) * | 2016-08-29 | 2017-01-18 | 桂林福达全州高强度螺栓有限公司 | 一种产品表面处理的气泡清洗装置 |
CN109530295A (zh) * | 2017-09-22 | 2019-03-29 | 南京康善制药设备有限公司 | 一种中药材清洗过滤机 |
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Effective date: 20020702 |