DE29820377U1 - Verkaufsverpackung - Google Patents
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D9/00—Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
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Description
DIPL.-ING. JOACHIM RICHTER ■ BERLIN
DIPL.-ING. HANNES GERBAULET - HAMBURG DIPL.-ING. FRANZ WERDERMANN · - 1986
2O354 HAMBURG IO719 BERLIN
1S (O4O) 34 OO 45/34 OO 56 ® (O3O) 8 82 74 31
TELEFAX (O4O) 35 24 15 TELEFAX (O3O) 8 82 32 &Uacgr;&Uacgr;
IN BÜROGEMEINSCHAFT MIT MAINITZ & MAINITZ
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Y 98414 Ml 5948
HAMBURG
11.11.1998
Anmelder:
Yankee Polish Lüth GmbH + Co. Borsigstraße 2 D-21465 Reinbek
Titel:
Verkaufsverpackung
Die Erfindung betrifft eine Verkaufsverpackung für WC-Körbchen und flaschenförmige
Behälter für gelartige Wirkstoffzubereitungen.
WC-Körbchen aus einem in einem Toilettenbecken unterhalb von dessen
Rand anzuordnenden, beim Spülen überströmten und einer Wirkstoffzubereitung aufnehmenden Behälter mit Ein- und Auslaßöffnungen in der Behälterwand
für das Spülwasser und einer Halterung zum Befestigen am
Beckenrand sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Für
diese WC-Körbchen werden Wirkstoffzubereitungen verwendet, wie diese z.B. in der DE 34 24 307A1 angegeben sind. Die dort beschriebene Zubereitung
enthält anionische und nichtionische Tenside, Parfüm, Cellulosepulver, Abspülregulatoren, anorganische Salze, Komplexbildner, kalksteinlösende
Säuren, antimikrobielle Wirkstoffe, Plastifikatoren und weitere übliche Zusätze.
Neben einmalig verwendbaren WC-Körbchen, die nach dem vollständigen
Auflösen des Wirkstoffblocks entsorgt werden müssen, sind auch nachfüllbare WC-Körbchen bekannt, wie diese in der DE 80 01 994 U1 und der
DE 34 23 758 A1 beschrieben sind.
Durch die DE 34 19 169 A1 ist eine in ein Toilettenbecken einhängbare
Dosiervorrichtung zum Eindosieren flüssiger Duft- und/oder Reinigungsmittel bekannt. Diese Dosiervorrichtung besteht aus einem Behälter, der
mit einer Klammer an dem Beckenrand befestigt und rohrförmig ausgebildet ist. Dieser Behälter ist an beiden Seiten offen und enthält eine kappilaraktive
Dosierhilfe, z.B. feine Kunststoff-Vliesmaterialen. Mit dem vorbeifließenden Spülwasserstrom werden die in flüssiger Form vorliegenden
Wirkstoffe von dem porigen Dosiermedium entnommen und im Toilettenbecken verteilt. Das in den Behälter eindringende Spülwasser läuft allerdings
nicht vollständig aus dem Behälter wieder heraus, so daß durch den Verdünnungseffekt zunächst eine relativ große und bei weiteren Spülvorgängen
eine immer geringere Menge an Wirkstoffen abgegeben wird.
Die DE 195 20 145 A1 beschreibt ein WC-Körbchen, bestehend aus einem
im Toilettenbecken unterhalb von dessen Rand anzuordnenden, beim
Spülen überströmten, eine Wirkstoffzubereitung aufnehmenden Behälter
mit mindestens einer Ein- und Auslaßöffnung für das Spülwasser und einer Halterung zum Befestigen am Beckenrand. Dieses WC-Körbchen ist
derart ausgebildet, daß zumindest ein Teil des in der Gebrauchsstellung unteren Bereichs der den Füllraum für die Wirkstoffzubereitung begrenzenden
Wand für wäßrige Flüssigkeiten mit Viskositäten bis zu 3000 mPas, aber nicht für tensidhaltige, insbesondere thixotrope Pasten mit
Viskositäten über 3000 mPas, vorzugsweise mit Viskositäten über 30.000 mPas, durchlässig ist und die Ein- und Auslaßöffnungen für das Spülwasser
im darüberliegenden Bereich angeordnet sind. Hierzu ist dieses WC-Körbchen so ausgebildet, daß zumindest eine Einlaß- und Auslaßöffnung
außerhalb, insbesondere oberhalb der teildurchlässigen Wand ausgebildet ist, wobei die teildurchlässige Wand für wäßrige Flüssigkeiten mit Viskositäten
bis zu 3000 mPas, aber nicht für Pasten mit Viskositäten über 3000 mPas, vorzugsweise über 30.000 mPas, durchlässig ist. Des weiteren
ist dabei die teildurchlässige Wand unter Ausbildung eines weiteren, zum Füllraum zusätzlichen Raumes von einer Außenwand überdeckt, wobei
der weitere Raum im oberen Bereich eine Einlaßöffnung und im unteren Bereich eine Auslaßöffnung für das Spülwasser aufweist. Bei diesem
WC-Körbchen ist zumindest ein Teil des in der Gebrauchsstellung unteren Bereiches der den Füllraum für die Wirkstoffzubereitung begrenzenden
Wand für wäßrige Flüssigkeiten, aber nicht für tensidhaltige, insbesondere thixotrope Viskosepasten durchlässig.
Behälter zur Aufnahme eines Wirkstoffes sind durch die WO 92/20876
bekannt, bei dem ein in Gebrauchsstellung unterer Bereich der den Füllraum für den Wirkstoff begrenzenden Wandung für wäßrige Flüssigkeiten
mit niedriger Viskosität durchlässig und für insbesondere thixotropes Material,
z.B. ein Gel, mit höherer Viskosität undurchlässig ist. Auch bei diesem Behälter sind unten oder seitlich in der Behälterwand Ein- und Auslaßöffnungen
ausgebildet.
Das WC-Körbchen nach der DE 44 28 970 A1 besteht aus einem Kunststoffmaterial
und dient zur Aufnahme eines Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittels, das zwischen zwei Schalenhälften aufnehmbar ist, die für
den Austritt des Mittels Durchtrittsstellen aufweisen und die miteinander randseitig verbunden von einer geöffneten in eine geschlossene Stellung
und umgekehrt schwenkbar sind, wobei die beiden Schalenhälften mittels einer Verschlußeinrichtung in ihrer geschlossenen Stellung festlegbar
sind. Bei diesem WC-Körbchen ist mindestens eine Arretiereinrichtung vorhanden, mittels deren die beiden Schalenhälften von der geschlossenen
Stellung bis in eine vorgebbare Öffnungsstellung aufschnappbar sind, wobei die Schnappbewegung durch ein federnd nachgiebiges Element
auslösbar sind. Mit dieser Ausgestaltung bei einem WC-Körbchen soll vermieden werden, daß die Bedienperson mit Reinigungs- und Desinfektionsmittelresten,
auch in gelöster Form, bei einem Einsetzvorgang des neuen Mittels in Berührung kommt und die darüber hinaus einen Auswechselvorgang
mit nur einer Hand erlaubt, ohne daß hierzu die Vorrichtung aus der Toilettenschüssel entnommen werden müßte.
Diese bekannten WC-Körbchen werden aus gesondert mitgelieferten Behältnissen,
die gelartige Wirkstoffzubereitungen enthalten, befüllt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verkaufsverpackung für
ein WC-Körbchen und einen flaschenförmige Vorratsbehälter für gelartige Wirkstoffzubereitungen zu schaffen, bei der das WC-Körbchen und der
Vorratsbehälter zu einer lösbaren Verkaufseinheit vereinigt und bei der die
beiden Teile klemmend und lösbar miteinander verbunden sind, wobei für die Ausbildung der Klemmverbindung zwischen den beiden Teilen u. a. die
Ein- oder Auslaßöffnungen des WC-Körbchen herangezogen werden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten
Merkmale.
Danach besteht die Erfindung in einer Verkaufsverpackung, bei der ein
WC-Körbchen mit einem flaschenartigen Vorratsbehälter für eine gelartige Wirksubstanz eine Verkaufs- und Transporteinheit bildet. Die Verkaufsverpackung
besteht dabei aus dem WC-Körbchen, bestehend aus einem in einem Toilettenbecken unterhalb von dessen Rand an diesem vermittels
einer Halterung gehaltenen Behälter für die Aufnahme einer Wirkstoffzubereitung,
der Ein- und Auslaßöffnungen für das Spülwasser aufweist und der bei beim Spülen von Wasser überströmt wird, wobei der Behälter in
seinem Innenraum die Wirkstoffzubereitung aufnimmt, die aus einem Gel
mit einer das Austreten des Gels aus den Einlaß- und Auslaßöffnungen
verhindernden Viskosität besteht und die im Zusammenwirken mit dem Spülwasser aufgrund der dadurch erhaltenen geringeren Viskosität durch
die Einlaß- und/oder Auslaßöffnungen nach außen tritt, und aus einem flaschenartigen
Vorratsbehälter mit einer Verschlußkappe zur Aufnahme einer gelartigen Wirkstoffzubereitung, wobei das WC-Körbchen an der Außenwandfläche
des flaschenartigen Vorratsbehälters oder an der Außenwandfläche der Verschlußkappe des Vorratsbehälters mittels einer lösbaren
Verbindung gehalten ist, die als Klemmverbindung, Druckknopfverbindung oder als eine Verbindung nach Art eines Klettverschlusses ausgebildet
ist.
Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird die Klemmverbindung
zur lösbaren Verbindung des WC-Körbchens an der Außenwandfläche des flaschenartigen Vorratsbehälters oder an der Außenwandfläche
der Verschlußkappe des Vorratsbehälters von mindestens einem an der Außenwandfläche des flaschenartigen Vorratsbehälters oder der Behälterverschlußkappe
angeformten federnd-elastischen, aus den Außenwandflächen auskragenden Eingriffselement und mindestens einer Einlaßoder
Auslaßöffnung in der Wandfläche des WC-Körbchens gebildet, in die das Eingriffselement an dem flaschenartigen Vorratsbehälter eingreift und
in dieser klemmend gehalten wird.
Besonders vorteilhaft ist dabei die Ausgestaltung, bei der an der Außenwandfläche
des flaschenförmigen Vorratsbehälters oder der Behälterverschlußkappe
zwei nebeneinander liegende Eingriffselemente für zwei dekkungsgleiche Einlaß- oder Auslaßöffnungen in der Wandfläche des Vorratsbehälters
des WC-Körbchens angeformt sind. Diese beiden Eingriffselemente an der Außenwandfläche des flaschenförmigen Vorratsbehälters
oder der Behälterverschlußkappe sind bevorzugterweise als plattenförmige Haltezungen ausgebildet. Diese beiden plattenförmigen Haltezungen sind
an der Außenwandfläche des flaschenförmigen Vorratsbehälters bevorzugterweise jedoch an der Außenwandfläche der Behälterverschlußkappe
angeformt; sie stehen im Abstand zueinander parallel und senkrecht zur Wandfläche, wobei die Haltezungen aus der Wandfläche auskragen. Diese
plattenförmigen Haltezungen entsprechen den Abmessungen und den Formgebungen von zwei senkrecht verlaufenden, in der Behälterwand des
WC-Körbchens ausgebildeten Durchtrittsschlitzen. Des weiteren sind die beiden plattenförmigen Haltezungen in einem Abstand voneinander an der
Wandfläche des Behälters bzw. seiner Verschlußkappe angeformt, der
dem Abstand der plattenförmigen Eingriffselementen entspricht. Die beiden
Durchtrittsschlitze in der Behälterwand des WC-Körbchens sind senkrechtstehend zur Längsachse des WC-Körbchens in der Behälterwand
ausgebildet und symmetrisch zur Mittelquerlinie, so daß bei einem Eingriff der plattenförmigen Haltezungen des flaschenförmigen Vorratsbehälters in
die schlitzförmigen Durchbrechungen des WC-Körbchens dieses mittig, d.h. symmetrisch an dem flaschenförmigen Behälter befestigt ist.
Der Vorteil, der mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltungen der Verkaufsverpackung
erreicht wird, besteht darin, daß in der Wandfläche des WC-Körbchens bereits vorhandene Einlaß- oder Auslaßöffnungen u. a.
wie im vorliegenden Falle, schlitzförmige Durchbrechungen, verwendet werden, um mittels entsprechend ausgebildeter Eingriffselemente an einem
Vorratsbehälter ein WC-Körbchen an diesem Behälter lösbar befestigen zu können, so daß eine Verkaufs- und auch Transporteinheit geschaffen
wird. Für den Transport können die Vorratsbehälter und die WC-Körbchen voneinander getrennt und mühelos in kurzer Zeiteinheit für den
Verkauf zusammengesetzt werden. Der Käufer trennt dann lediglich das WC-Körbchen von dem Vorratsbehälter für die Wirkstoffzubereitung, füllt
das WC-Körbchen mit der gelartigen Wirkstoffzubereitung und hängt das WC-Körbchen am Beckenrand eines Toilettenbeckens auf.
Vorteilthafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die
Klemmverbindung von mindestens einer Einlaß- und Außlaßöffnung der in der Wandfläche des Behälters des WC-Körbchens ausgebildeten Einlaß-
und Auslaßöffnungen und einem knopfartigen Eingriffselement an der Außenwandfläche
des flaschenartigen Vorratsbehälters oder an der Außenwandfläche der Verschlußkappe gebildet, wobei die Verbindung durch
Eindrücken des knopfartigen Eingriffselements in eine Einlaß- und Auslaßöffnung hergestellt wird.
Anstelle einer Klemm- oder Druckknopfverbindung können das WC-Körbchen
und der Vorratsbehälter auch über eine Verbindung zusammengehalten werden, die nach Art des Klettverschluß ausgebildet ist. Hierbei
wird die Klemmverbindung von einem klettverschlußartigen Element gebildet, dessen eine Verschlußteil an der Wandfläche des Behälters des WC-Körbchens
und das andere Verschlußteil an der Außenwandfläche des flaschenartigen Vorratsbehälters oder an der Außenwandfläche der Verschlußkappe
des Vorratsbehälters befestigt ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der aus dem WC-Körbchen
und dem flaschenartigen Vorratsbehälter für die gelartige Wirkstoffzubereitung bestehenden Verkaufseinheit,
bei der beide Teile mittels einer lösbaren Klemmverbindung miteinander verbunden sind,
Fig. 2 in Ansichten die beiden Teile der Verkaufseinheit in
voneinander gelöstem Zustand,
Fig. 3 in einer Seitenansicht die beiden Teile der Verkauf
seinheit vor dem Andocken des WC-Körbchens an den Vorratsbehälter,
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht des Vorratsbehälter mit
aufgesetzter Verschlußkappe und mit an dem Behälterkörper oder an der Behälterverschlußkappe angeformten
Eingriffselementen
Fig. 5 das WC-Körbchen mit auseinander geklappten Scha
lenhälften in einer Ansicht von oben,
Fig. 6 in einer schaubildlichen Ansicht ein 3 D-Drahtmodel in
Form von Konturen des WC-Körbchens im auseinandergeklappten Zustand,
Fig. 7 einen senkrechten Querschnitt des WC-Körbchens mit
auseinander geklappten Schalenhälften,
Fig. 8 einen senkrechten Querschnitt durch das WC-
Körbchen mit geschlossenen Schalenhälften,
Fig. 9 eine Seitenansicht des WC-Körbchens,
Fig. 10 eine Innenansicht auf die beiden auseinanderge
klappten Schalenhälften des WC-Körbchens,
Fig. 11 und 12 in verschiedenen schaubildlichen Ansichten das WC-Körbchen
gemäß Fig. 1,
Fig. 13 in Ansichten die beiden Teile der Verkaufseinheit in
voneinander gelöstem Zustand gemäß Fig. 1, jedoch mit einer druckknopfartig ausgebildeten Klemmverbindung,
Fig. 14 in Ansichten die beiden Teile der Verkaufseinheit in
voneinander gelöstem Zustand gemäß Fig. 1, jedoch mit einer klettverschlußartigen Klemmverbindung und
Fig. 15 in Ansichten die beiden Teile der Verkaufseinheit in
voneinander gelöstem Zustand gemäß Fig. 1, jedoch mit einer druckknopfartigen Verbindungseinrichtung.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Verkaufsverpackung 200 besteht aus
einem WC-Körbchen 100 und aus einem flaschenartigen Vorratsbehälter 300 mit einer Verschlußkappe 305. Der flaschenartige Vorratsbehälter
dient zur Aufnahme und Bevorratung einer gelartigen Wirkstoffzubereitung, mit der das WC-Körbchen gefüllt wird.
Das WC-Körbchen 100 ist bei dem in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsform
an der Außenwandfläche 305a der Verschlußkappe 305 des flaschenartigen Vorratsbehälter 300 mittels einer lösbaren Klemmverbindung
gehalten. Diese Klemmverbindung wird gebildet von mindestens einem an der Außenwandfläche 305a der Verschlußkappe 305 angeformten Eingriffselement
310 bzw. 310', das an der Außenwandfläche 305a angeformt ist, das aus einem federnd-elastischen Material besteht und das aus der
Außenwandfläche 305a auskragt und von mindestens einer Einlaß- oder Auslaßöffnung 121 in der Wandfläche des WC-Körbchens, so daß das
Eingriffselement 310, 310' an der Verschlußkappe 305 in mindestens eine
dieser Einlaß- oder Auslaßöffnungen 121 eingreift und in dieser klemmend gehalten wird.
Wie Fig. 1 bis 3 zeigen, ist das WC-Körbchen 100 in seiner Außenwandfläche
mit zwei Durchtrittsschitzen 22, 22a versehen, die parallel zueinan-
der und nebeneinander in einem Abstand liegend angeordnet sind (Fig.
5 und 12). Diese beiden Druchtrittsschlitze 22, 22a sind in der Wandfläche des WC-Körbchens symmetrisch angeordnet, d.h. mittig und verlaufen
senkrecht zur Längsrichtung des WC-Körbchens. Die lösbare Verbindung des WC-Körbchens 100 mit der Verschlußkappe 305 des flaschenartigen
Behälters 300 erfolgt bei dieser Ausführungsform vermittels zweier Eingriffselemente
310, 310', die als Haltezungen 310a, 310'a ausgebildet sind und die an der Außenwandfläche 305a der Verschlußkappe 305 so angeformt
sind, daß bei einem Ansetzen des WC-Körbchens 100 an die Verschlußkappe
305 die beiden Haltezungen 310a, 310'a in die Durchtrittsschlitze 22, 22a in der Wandfläche des WC-Körbchens eingreifen und
klemmend in diesen Durchtrittsschlitzen 22, 22a gehalten sind. Die Anordnung der Haltezungen 310a, 310'a an der Außenwandflächen 305a der
Verschlußkappe 305 ist derart, daß die Haltezungen 310a, 310'a dekkungsgleich
zu den Durchtrittsschlitzen 22, 22a in der Wandfläche des WC-Körbchens sind (Fig. 2, 3 und 4). Die plattenförmigen Haltezungen
310a, 310'a entsprechen in den Abmessungen und den Formgebungen denen der beiden senkrecht verlaufenden, in der Wandfläche des WC-Körbchens
100 ausgebildeten Durchtrittsschlitzen 22, 22a, wobei die Haltezungen 310a, 310'a in einem Abstand voneinander an der Außenwandfläche
305a der Verschlußkappe 305 angeordnet sind, der dem Abstand der beiden Haltezungen 310a, 310'a entspricht.
Die Eingriffselemente 310, 310' bzw. die Haltezungen 310a, 310'a bestehen
aus federnd-elastischen Material, insbesondere einem geeigneten Kunststoff. Die Haltezungen 310a, 310'a sind bei der Herstellung der Verschlußkappe
305 gleichzeitig mit ausgeformt.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit die Eingriffselemente 310, 310'
andersartig auszubilden und es besteht auch die Möglichkeit, nur ein einziges Eingriffselement 310 einzusetzen, welches an der Außenwandfläche
305a der Verschlußkappe 305 angeformt ist. Es ist auch nicht erforderlich, daß das Eingriffselement 310 oder die Eingriffselemente 310, 310'
in die Durchtrittsschlitze 22, 22a eingeführt werden müssen und deshalb der Form und den Abmessungen dieser Durchtrittsschlitze 22, 22a entsprechen
müssen. Auch andersartig ausgestaltete Einlaß- oder Auslaßöffnungen in der Wandfläche des WC-Körbchens können für den Eingriff
entsprechend ausgebildeter und profilierter Eingriffselemente 310, 310'
verwendet werden.
Anstelle der Anordnung der Eingriffselemente 310, 310' an der Außenwandfläche
305a der Verschlußkappe 305 kann auch nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung eine Anordnung der Eingriffselemente
310, 310' an der Außenwandfläche 30a des Behälterkörpers 301 des flaschenartigen
Behälters 300 erfolgen. Auch hier können die Eingriffselemente 310 bzw. 310, 310' als Haltezungen 310a, 310'a ausgebildet sein,
um diese in die Durchtrittsschlitze 22, 22a in der Wandfläche des WC-Körbchens einführen zu können.
Das mit 100 bezeichnete WC-Körbchen besteht gemäß Fig. 5, 6 und 10
aus einem Behälter 10, der von zwei Schalenhälften 20, 120 gebildet wird,
die bodenseitig über eine scharnierartige Einrichtung 15 auf- und zusammenklappbar
miteinander verbunden sind. Besteht der Behälter 10 aus Kunststoffen, dann ist das Scharnier 15 als Filmscharnier ausgebildet. Im
zusammengeklappten Zustand, d.h. im Gebrauchszustand der beiden Schalenhälften 20, 120, wird der Innen- bzw. Aufnahmeraum 18 für eine
Wirkstoffzubereitung gebildet, die in Form eines Gels eingesetzt wird.
Jede Schalenhälte 20, 120 wird gebildet von einer etwa halbkreisförmigen
Wandfläche 14 bzw. 14' mit einer oberen im geradlinig verlaufenden Wandungsabschnitt ausgebildeten Wand 12a, 12b und einer Wand
13, 13' im halbkreisförmigen Abschnitt der Wandfläche 14, 14', so daß durch die Wände 12a, 12b und 13, 13' und den abgewinkelten umlaufenden
Wandflächen sich die Schalenhälften 20, 120 ergeben. Die einander gegenüberliegenden umlaufenden freien Ränder der seitlich von den
Wandflächen 14, 14' abgewinkelten Wandflächen der beiden Schalenhälften 20, 120 sind so ausgebildet, daß im zusammengeklappten Zustand
der Schalenhälften 20, 120 diese vermittels Klemmsitz zusammengehalten
werden; jedoch aus andersartig ausgebildete Verbindungseinrichtungen können eingesetzt werden; so z.B. andersartig ausgebildete Rast- bzw.
Klemmeinrichtungen, die in entsprechenderweise an den Innenwandflächen
der Wände 12a, 12b und 13, 13' der beiden Schalenhälften 20, 120 angeformt sind. So können diese Verbindungseinrichtungen beispielsweise
auch als Stiftverbindung ausgebildet sein. An einer der beiden Schalenhälften 20 bzw. 120 sind dann stiftförmige Eingriffsmittel angeformt,
wohingegen dann an der jeweils anderen Schalenhälfte hohl zylindrische
Eingriffsmittel ausgebildet sind, in die die stiftartigen Eingriffsmittel im geschlossenen
Zustand des Behälters 10 eingreifen.
Der Behälter 10 mit seinen beiden Schalenhälften 20, 120 weist in seinem
Längsquerschnitt aufgrund der Formgebung der Wandflächen 14, 14' der beiden Schalenhälften 20,120 ein halbkreisförmiges Querschnittslängsprofil
auf. Die bodenseitigen Wandflächen 13,13' der beiden Schalenhälften
20, 120 sind nach einer ersten Ausführungsform in etwa halbkreisförmig
ausgebildet. Nach einer zweiten Ausführungsform sind die bodenseitigen Wandflächen 13, 13' zwar auch halbkreisbogenförmig ausgebildet,
jedoch unter Verwendung mehrerer aneinander gereihter linearer
Wandabschnitte 13a, 13a", so daß die aneinandergereihten linearen
Wandabschnitte sich zu einer halbkreisbogenförmigen Wandfläche ergänzen (Fig. 5, 6 und 10).
Zur Halterung des WC-Körbchens 100 in einem Toilettenbecken unterhalb
von dessen Rand ist der Behälter 10 des WC-Körbchens 100 mit einer
Halterung in Form eines Haltebügels 40 versehen, der an einem der beiden Schalenhälften 20, 120 angeordnet bzw. angeformt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 6 ist dieser Haltebügel 40 an der Schalenhälfte 120 des Behälters 10 angeformt. Besteht der Behälter 10 aus einem
Kunststoff, dann ist der Haltebügel 40 bei der Herstellung der Schalenhälfte 120 gleichzeitig einstückig mit ausgebildet. Der Haltebügel 40 ist
aus einem elastisch nachgiebigen Kunststoffstreifen gebildet, der sich ohne weiteres abwickeln läßt (Fig. 6 und 10). Beim Abwickeln des Haltebügels
40 und Einsetzen des WC-Körbchens in die in der Zeichnung nicht dargestellte Toilettenschüssel übergreift dieser dann den Beckenrand, wobei
das abgewickelte Bügelteil 41 am Außenrand der Toilettenschüssel anliegt. Wie dargestellt, ist der Haltebügel 40 nach Art einer Klammer
ausgebildet, welche das WC-Körbchen im Gebrauchszustand derart festlegt, daß auch bei starken Spülwasserströmen sich das WC-Körbchen
nicht mehr längs des Beckenrandes verschieben kann, sondern vielmehr seine einmal eingenommene Position beibehält. Ist nach einer Anzahl von
Spülvorgängen die Wirkstoffzubereitung des WC-Körbchens aufgebraucht, wird das Körbchen über eine im vorderen oberen Bereich befindlichen
Öffnungen neu befüllt.
Die Wandflächen 14, 14' der beiden Schalenhälften 20, 120 des Behälters
10 sind mit einer Anzahl von Einlaß- und Auslaßöffnungen 121 versehen,
die so ausgebildet sind, daß ein Ausfluß der hochviskosen Wirkstoffzubereitung
aus diesen Öffnungen bzw. Durchtritten in den Wandflächen 14, 14' nicht möglich ist, jedoch Spülflüssigkeit in den Innenraum 18 des Behälters
10 einströmen kann, um dort von der gelförmigen Wirkstoffzubereitung
Teile abzulösen bzw. aufzulösen, um den Wirkstoff der Wirkstoffzubereitung beim Austritt des Spülwasser aus dem Innenraum 18 des Behälters
10 in den Innenraum des Toilettenbeckens zu transportieren.
Hierzu weist die Wandfläche 14 der Schalenhälfte 20 eine Anzahl von
kreisförmigen oder schlitzförmigen Durchtritten 121 auf, wobei die Durchtrittsschlitze
22, 22a zu einer Gruppe zusammengefaßt sind und senkrecht zur Längsrichtung des Behälters 10 in der Wandfläche 14 der Schalenhälfte
20 ausgebildet sind. Danach ist die Wandfläche 14 der Schalenhälfte 20 mit Austrittsöffnungen und Durchtrittsschlitzen versehen, die so
bemessen sind, daß die im Innenraum 18 des Behälters 10 sich befindende
gelförmige Wirkstoffzubereitung aufgrund ihrer Viskosität nicht durch
diese Durchtrittsöffnungen und -schlitze nach außen treten bzw. strömen kann, wohingegen jedoch auf der anderen Seite ein Einströmen oder Ausströmen
von Spülwasser möglich ist. Bevorzugterweise sind die Durchtrittsöffnungen und -schlitze entweder in der Wandfläche 14 bzw. 14' der
Schalenhälften ausgebildet. Die Anzahl der Durchtrittsöffnungen und -schlitze kann beliebig gewählt sein und richtet sich auch nach der Größe
der zur Verfügung stehenden Wandfläche der beiden Schalenhälften.
Des weiteren ist die Wandfläche 14 der Schalenhälfte 20 mit einer Anzahl
von kleinen kreisförmigen Durchbrechungen 23 versehen, die benachbart zum umlaufenden Rand der Schalenhälfte 20 liegend in der Wandfläche
14 bzw. 14' ausgebildet sind (Fig. 10). Auch diese können zur Befestigung
des WC-Körbchens 100 an dem Vorratsbehälter 300 herangezogen werden.
Die beiden Schalenteile 20, 120 bestehen insbesondere Kunststoffen.
Für den Durchfluß von Spülwasser oder für den Austritt von den Behälterinnenraum
18 durchströmenden Spülwasser sind die Durchtrittsöffnungen 121 so ausgebildet, daß trotz ihrer Größe kein Ausströmen der
in dem Behälterinnenraum 18 angeordneten Wirkstoffzubereitung möglich ist, jedoch bei Verringerung der Viskosität durch Ein- und Ausströmen des
Spülwasser kann dieses ungehindert zusammen mit der dem Gel entnommenen Wirkstoffkomponente ausströmen.
Diese Erfindung ist nicht beschränkt auf die vorangehend beschriebene
Ausführungsform eines WC-Körbchens. Auch andersartige Ausgestaltungen können herangezogen werden. Wesentlich ist jedoch, daß die Seitenwände
des WC-Körbchens Durchbrechungen aufweisen, in die entsprechend ausgebildete Einsteckelemente an dem Vorratsbehälter 300 einsteckbar
sind, so daß das WC-Körbchen 100 lösbar an dem Vorratsbehälter 300 gehalten ist, sei es vermittels einer Klemmverbindung oder einer
andersartig ausgebildeten Einrichtung, vermittels der beiden Teile der Verkaufsverpackung
zusammengehalten und voneinander getrennt werden können.
So ist bei dem in Fig. 13 gezeigten Ausführungsbeispiel eine Klemmverbindung
vorgesehen, die druckknopfartig ausgebildet ist, deren knopfartig ausgebildete Eingriffselement 410 an der Außenwandfläche 300a des flaschenartigen
Vorratsbehälters 300 oder der Außenwandfläche 305a der
Verschlußkappe 305 vorgesehen ist und z.B. bei der Herstellung des Vorratsbehälters
300 an diesem oder dessen Verschlußkappe 305 mit ausgebildet wird. Das knopfartige Eingriffselement 410 ist so bemessen und geformt,
daß es unter Preßdruck in eine der Durchbrechungen 121 des Behälters 10 einführbar ist, wobei dann durch Materialrückführung das Eingriffselement
410 in der Durchbrechung 121 vermittels Preßsitz bzw. Klemmsitz gehalten ist. Das Eingriffselement 410 besteht bevorzugterweise
aus einem federnd-elastischen Material, wobei das Eingriffselement 410 auch aus einem metallischen Material bestehen kann. Besteht der
Behälter 10 aus einem nachgiebigem Kunststoff, dann sind die die Durchbrechungen
121 begrenzenden Ränder federnd-elastisch und ermöglichen somit ein Einpressen des Eingriffselementes 410 in die Durchbrechung.
Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 14 wird eine Art Klemmverbindung
zum lösbaren Befestigen des WC-Körbchens 100 an dem Vorratsbehälter
300 eingesetzt. Die hier verwendete Verbindung ist nach Art des Klettverschlusses 510 ausgebildet, dessen eines Verbindungsteil 511 an
einer der beiden Wandflächen 14, 14' des Behälter 10 des WC-Körbchens
100 befestigt ist, während das andere Verbindungsteil 512 an der Außenwandfläche
300a des Vorratsbehälters 300 oder an der Außenwandfläche 305a der Verschlußkappe 305 vorgesehen ist. Das Verbindungsteil 511
besteht z.B. aus einem Belag aus kleinen Widerhäkchen und das andere Verbindungsteil 512 aus einem Belag einer flauschigen Faserschicht, so
daß die Widerhäkchen darin fest haften bleiben, wenn beide Verbindungsteile 511, 512 miteinander in Verbindung gebracht werden. Schon
bei einem leichten Druck greifen die Widerhäkchen in die darunterliegende Faserschicht ein und halten beide Teile zusammen. Dieser Verschluß ist
leicht zu öffnen, indem beide Teile mit leichtem Ruck voneinander getrennt
werden. Da ein derartiger Klettverschluß aus Kunststoff besteht, ist der
Verschluß wasserresistent und auch dann brauchbar, wenn das eine oder andere Teil mit Wasser in Berührung kommen sollte.
Anstelle der voranstehend beschriebenen Verbindungseinrichtungen sind
auch andersartig ausgebildete Einrichtungen einsetzbar. So besteht z.B. die Möglichkeit, eine schlittenartige Verbindung zu verwenden, wobei z.B.
das an dem Behälter 10 vorgesehene Teil eine Führungsnut enthält und
das Teil an dem Vorratsbehälter 300 ein in die Führungsnut einführbares Eingriffsprofil aufweist, so daß die Verbindung über einen Klemmsitz der
beiden Teile erhalten wird.
Die in Fig. 15 dargestellte Verbindungseinrichtung für das WC-Körbchen
100 mit dem Vorratsbehälter 300 oder dessen Verschlußkappe 305 ist
druckknopfartig ausgebildet, dessen beiden miteinander durch Druck verbindbaren Teile 610, 611 sind an der Außenwandfläche 14 bzw. 14' des
WC-Körbchens 100 und an der Wandfläche 300a des Vorratsbehälters 300 oder an dessen Verschlußkappe 305 angeformt oder ausgebildet, wobei
die beiden Teile 610, 611 auch bei der Herstellung des Vorratsbehälters
oder dessen Verschlußkappe mit ausgebildet sein können. Das knopfförmige Teil 610 kann z.B. an der Wandfläche des Vorratsbehälters
300 und das entsprechende Gegenstück 611 an der Wandfläche des Körbchens angeordnet sein, jedoch auch eine umgekehrte Anordnung der
Teile ist möglich.
Claims (9)
1. Verkaufsverpackung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verkaufsverpackung (200)
a) aus einem WC-Körbchen, bestehend aus einem in einem Toilettenbecken unterhalb von dessen Rand an diesem vermittels
einer Halterung (40) gehaltenen Behälter (10) für die Aufnahme einer Wirkstoffzubereitung, der Ein- und Auslaßöffnungen
(121) für das Spülwasser aufweist und der bei Spülen von Wasser überströmt wird, wobei der Behälter (10)
in seinem Innenraum (18) die Wirkstoffzubereitung aufnimmt,
die aus einem Gel mit einer das Austreten des Gels aus den Einlaß- und Auslaßöffnungen verhindernden Viskosität besteht
und die im Zusammenwirken mit dem Spülwasser aufgrund der dadurch erhaltenen geringeren Viskosität durch die
Einlaß- und/oder Auslaßöffnungen (121) nach außen austritt, und
b) aus einem flaschenartigen Vorratsbehälter (300) mit einer Verschlußkappe (305) zur Aufnahme einer gelartigen Wirkstoffzubereitung
besteht, wobei das WC-Körbchen (100) an der Außenwandfläche
(300a) des flaschenartigen Vorratsbehälters (300) oder an der Außenwandfläche (305a) der Verschlußkappe (305) des Vorratsbehälters
(300) mittels einer lösbaren Verbindung gehalten ist, die z.B.
als Klemmverbindung, Druckknopfverbindung oder als eine Verbindung
nach Art des Klessverschlusses ausgebildet ist.
2. Verkaufsverpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmverbindung zur lösbaren Verbindung des WC-Körbchens (100) an der Außenwandfläche (300a) des flaschenartigen
Vorratsbehälters (300) oder an der Außenwandfläche (305a) der Verschlußkappe (305) des Vorratsbehälters (300) von mindestens
einem an der Außenwandfläche (300a) des flaschenartigen Vorratsbehälters (300) oder der Behälterverschlußkappe (305) angeformten
federnd-elastischen, aus den Außenwandflächen (300a; 305a) auskragenden Eingriffselement (310; 310') und mindestens
einer Einlaß-oder Auslaßöffnung (21, 21a, 21b, 21c, 21d, 21f; 22,
22a) in der Wandfläche des WC-Körbchens gebildet wird, in die das Eingriffselement (310; 310') an dem flaschenartigen Vorratsbehälter
(300) eingreift und in dieser klemmend gehalten wird.
3. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Außenwandfläche (300a) des flaschenförmigen Vorratsbehälters
(300) oder der Behälterverschlußkappe (305) zwei nebeneinander liegende Eingriffselemente (310, 310') für zwei deckungsgleiche
Einlaß- oder Auslaßöffnungen (22, 22a) an der Außenwandfläche des Behälters (10) des WC-Körbchens (100) angeformt sind.
4. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Außenwandfläche (300a; 305a) des flaschenförmigen Vorratsbehälters (300) oder der Behälterverschlußkappe (305) zwei
parallel zueinander und senkrecht zu der Außenwandfläche stehende sowie aus der Außenwandfläche auskragende plattenförmige
Haltezungen (310a, 310'a) als Eingriffselemente (310, 310') angeformt
sind, die den Abmessungen und den Formgebungen von zwei senkrecht verlaufenden, in der Behälterwand des WC-Körbchens
(100) ausgebildeten Durchtrittsschlitzen (22, 22a) entsprechen und die in einem Abstand voneinander an der Außenwandfläche (300a)
des Vorratsbehälters (300) oder seiner Verschlußkappe (305) angeformt sind, der dem Abstand der beiden plattenförmigen Haltezungen
(310a, 310'a) entspricht.
5. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmverbindung von mindestens einer Einlaß- und Auslaßöffnung
(121) der in der Wandfläche (14; 14') des Behälters (10) des WC-Körbchens ausgebildeten Einlaß- und Auslaßöffnungen
(121) und einem knopfartigen Eingriffselement (410) an der Außenwandfläche (300a) des flaschenartigen Vorratsbehälters (300) oder
an der Außenwandfläche (305) der Verschlußkappe (305) gebildet wird, wobei die Verbindung durch Eindrücken des knopfartigen Eingriffselements
(410) in eine Einlaß- und Auslaßöffnung (22, 22a; 121) hergestellt wird.
6. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmverbindung von einem klettverschlußartigem Element
(510) gebildet wird, dessen eine Verschlußteil (511) an der Wandfläche
(14; 14') des Behälters (10) des WC-Körbchens und das andere Verschlußteil (512) an der Außenwandfläche (300a) des flaschenartigen
Vorratsbehälters (300) oder an der Außenwandfläche (305a) der Verschlußkappe (305) des Vorratsbehälters (300) befestigt
ist.
7. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung zwischen dem Behälter (10) des WC-Körbchens
(100) und des flaschenartigen Vorratsbehälters (300) oder seiner Verschlußkappe (305) aus einer druckknopfartigen Einrichtung (610,
611) besteht, wobei das knopfartige Teil (610) an der Wandfläche
(14, 14') des Behälters (10) des WC-Körbchens (100) und das entsprechende
Gegenstück (611) an der Wandfläche des flaschenförmigen
Vorratsbehälters (300) oder dessen Verschlußkappe (305) angeordnet sind.
8. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung zwischen dem Behälter (10) des WC-Körbchens
(100) und des flaschenartigen Vorratsbehälters (300) oder seiner Verschlußkappe (305) aus einer druckknopfartigen Einrichtung (610,
611) besteht, wobei das knopfartige Teil (610) an der Wandfläche
des flaschenförmigen Vorratsbehälters (300) oder seiner Verschlußkappe
(305) und das entsprechende Gegenstück (611) an der Wandfläche (14, 14') des Behälters (10) des WC-Körbchens (100)
angeordnet sind.
9. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das WC-Körbchen (100) und der flaschenförmige Behälter (300) und dessen Verschlußkappe (305) aus einem Kunststoff, insbesondere
einem federnd-elastischen Kunststoff bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29820377U DE29820377U1 (de) | 1998-11-13 | 1998-11-13 | Verkaufsverpackung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29820377U DE29820377U1 (de) | 1998-11-13 | 1998-11-13 | Verkaufsverpackung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29820377U1 true DE29820377U1 (de) | 1999-01-21 |
Family
ID=8065328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29820377U Expired - Lifetime DE29820377U1 (de) | 1998-11-13 | 1998-11-13 | Verkaufsverpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29820377U1 (de) |
-
1998
- 1998-11-13 DE DE29820377U patent/DE29820377U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990304 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: S.C. JOHNSON & SON, INC., US Free format text: FORMER OWNER: YANKEE POLISH LUETH GMBH + CO, 21465 REINBEK, DE Effective date: 20000510 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20020116 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20050126 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20070117 |
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R071 | Expiry of right |