DE29820320U1 - Kraftfahrzeuganhänger, insbesondere Autoanhänger - Google Patents
Kraftfahrzeuganhänger, insbesondere AutoanhängerInfo
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Description
982 G 1
Kraftfahrzeuganhänger, insbesondere Autoanhänger
5
5
Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeuganhänger, insbesondere Autoanhänger, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1.
Es ist bekannt, Autoanhänger mit einer Deichsel an eine Auto-Anhängerkupplung mit Kugelkopf anzuhängen. Bei diesen
Autoanhängern handelt es sich üblicherweise um einachsige Anhänger oder solche mit einer Tandemachse.
Nachteilig ist bei diesen bekannten Kraftfahrzeuganhängern,
daß sie auch bei Nichtgebrauch eine relativ große 0 Stellfläche benötigen. Weiterhin verlängert sich durch den
Anhänger die Gesamtfahrzeuglänge entsprechend. Dies ist einerseits für enge Kurvenfahrten und andererseits für
andere Verkehrsteilnehmer ungünstig, welche das Gespann überholen wollen. Ein weiterer Nachteil ergibt sich daraus,
daß das Rückwärtsfahren durch den Anhänger erschwert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kraftfahrzeuganhänger gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1 zu schaffen, der bei Nichtgebrauch auf sehr platzsparende Weise am Kraftfahrzeug mitgeführt werden kann, der in
diesem Zustand ein möglichst einfaches Fahren mit dem Kraftfahrzeug ermöglicht und der auf sehr einfache Weise
von der Nichtgebrauchsstellung in die Betriebsstellung überführt werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der
Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Beim erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuganhänger besteht die
Ladeplattform aus einer Faltplattform mit mindestens zwei gelenkig miteinander verbundenen Plattformteilen, die um
mindestens eine Querachse zwischen einer auseinandergeklappten, ausgestreckten Betriebsstellung und einer zusammengeklappten
Nichtgebrauchsstellung verschwenkbar sind. Weiterhin ist der Kraftfahrzeuganhänger in der
Nichtgebrauchsstellung in einer vom Boden vollständig abgehobenen Position am Kraftfahrzeug befestigbar.
Der erfindungsgemäße Kraftfahrzeuganhänger bietet den Vor-5
teil, daß er im zusammengeklappten Zustand wesentlich kür
zer als im auseinandergeklappten Zustand ist. Der Platzbedarf für den Kraftfahrzeuganhänger verringert sich dementsprechend.
Damit kann der Kraftfahrzeuganhänger auch in
kleinen Garagen zusätzlich zum Kraftfahrzeug abgestellt 0 werden. Da der Kraftfahrzeuganhänger jedoch auch im an-
gehängten Zustand zusammengeklappt und in dieser zusammengeklappten
Stellung am Kraftfahrzeug befestigbar ist, verringert sich in dieser Stellung auch die Gesamtlänge
von Kraftfahrzeug einschließlich Anhänger entsprechend. Von besonderem Vorteil ist, daß hierbei der Kraftfahrzeuganhänger
nicht mehr auf den eigenen Rädern steht, sondern in einer "Huckepack"-Position am Kraftfahrzeug befestigt
werden kann. Hierdurch kann das Kraftfahrzeug genauso
gelenkt werden, als wenn kein Anhänger vorhanden wäre. Dies wirkt sich besonders günstig beim Rückwärtsfahren
aus, da kein Gegenlenken erforderlich ist, um den Kraftfahrzeuganhänger
in der gewünschten Fahrrichtung zu halten.
Eine große Ladefläche einerseits und ein im zusammengeklappten Zustand sehr geringer Platzbedarf andererseits
ergeben sich, wenn die Lageplattform aus drei Plattformteilen besteht, die um zweite parallele, zueinander beabstandete
Querachsen derart verschwenkbar sind, daß sie 0 in der zusammengeklappten Nichtgebrauchsstellung zumindest
im wesentlichen übereinander liegen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Anhängerdeichsel
zur Befestigung des Kraftfahrzeuganhängers in
seiner Nichtgebrauchsstellung am Kraftfahrzeug um eine im
Kupplungsbereich vorgesehene Querachse in eine zumindest im wesentlichen senkrechte Stellung schwenkbar. Hierdurch
ist es nicht erforderlich, die Anhängerdeichsel von der Anhängerkupplung des Kraftfahrzeugs zu lösen, wenn der
Kraftfahrzeuganhänger in seine Nichtgebrauchsstellung zu-
sammengeklappt und am Kraftfahrzeug befestigt wird. Die
Anhängerdeichsel dient vielmehr gleichzeitig als Abstütz- und Haltevorrichtung, welche das gesamte oder zumindest
das wesentliche Gewicht des Kraftfahrzeuganhängers trägt. 5
Um ein seitliches Kippen des vom Boden abgehobenen Kraftfahrzeuganhängers
zu vermeiden, ist zweckmäßigerweise eine seitlich zur Anhängerdeichsel angeordnete Stützeinrichtung
vorgesehen, die insbesondere aus zwei auf beiden Seiten der Deichsel angeordneten Stützarmen besteht. Diese Stützarme
stützen sich in der Nichtgebrauchsstellung des Kraftfahrzeuganhängers an zwei Querauslegern der Anhängerkupplung
ab, die sich im Bereich des Kugelkopfes nach entgegengesetzten
Seiten erstrecken.
Vorteilhafterweise ist die Anhängerdeichsel teleskopisch
ein- bzw. und ausfahrbar. Da die Deichsel für den normalen Zugbetrieb eine gewisse Länge haben muß, würde sich der
Kraftfahrzeuganhänger unter Umständen weit nach oben über das Kraftfahrzeug hinaus erstrecken, wenn der Kraftfahrzeuganhänger
zusammengeklappt und die Anhängerdeichsel in die vertikale Stellung hochgeschwenkt wird. Die teleskopische
Ausführung der Anhängerdeichsel ermöglicht für diesen Fall eine entsprechende Verkürzung der Anhängerdeichsel,
5 so daß der Kraftfahrzeuganhänger im abgehobenen Zustand beispielsweise eine ähnliche oder nur geringfügig größere
Bodenfreiheit wie das Kraftfahrzeug aufweist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Anhän-0
gerdeichsel in ihrem vorderen Endbereich mindestens einen
von einer längsgerichteten Anlagestellung in eine quergerichtete
Bereitschaftsstellung schwenkbaren Hand-Rangiergriff
auf. Nach Ausschwenken des Hand-Rangiergriffes kann der Kraftfahrzeuganhänger auf einfache Weise rangiert und
zum An- und Abhängen bewegt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. In diesen zeigen:
Figur 1 : eine schematische Perspektivdarstellung
des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuganhängers
;
Figur 2 : eine Seitenansicht des Kraftfahrzeuganhängers
von Figur 1;
Figur 3 : eine Vorderansicht des Kraftfahrzeuganhängers
von Figur 1;
0 Figuren 4A
bis 4F : verschiedene Seitenansichten des an ein
Kraftfahrzeug angehängten Kraftfahrzeuganhängers
von Figur 1 in verschiedenen Klappzuständen von der vollständig ausgestreckten
Betriebsstellung bis hin zur
zusammengeklappten Nichtgebrauchsstellung;
Figur 5 : eine perspektivische Ansicht schräg von
oben auf die Anhängerkupplung und den vor-
0 deren Endbereich der Anhängerdeichsel;
»«&ogr;
■ · a
&phgr; · Φ
111 ··· »ΦΦ ΦΦ ΦΦ
Figuren 6A
bis 6C : eine Unteransicht, Schnittdarstellung bzw.
Draufsicht auf die Anhängerkupplung und
-deichsel von Figur 5; und 5
Figuren 7A
bis 7C : eine Draufsicht, Seitenansicht bzw. per-
spektische Darstellung schräg von oben auf
die Anhängerkupplung des Kraftfahrzeugs. 10
Der aus den Figuren 1 bis 3 ersichtliche Kraftfahrzeuganhänger
besteht im wesentlichen aus einer Ladeplattform 2, einem Plattformunterbau 3, zwei Lauf rädern 4, einer
Anhängerdeichsel 5 und einer sich zu beiden Seiten der Anhängerdeichsel 5 schräg nach vorne erstreckenden Stabilisierungseinrichtung
in der Form von zwei Stützarmen 6.
Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, ist die Ladeplattform 2 dreigeteilt und besteht aus einem vorderen Plattformteil
7a, einem mittleren Plattformteil 7b und einem hinteren Plattformteil 7c. In der in den Figuren 1 bis 4B gezeigten
auseinandergeklappten, ausgestreckten Betriebsstellung sind die Plattformteile 7a, 7b, 7c fluchtend hintereinander
angeordnet, so daß sich eine ebene Ladefläche ergibt. Diese Ladefläche liegt zweckmäßigerweise in einer
horizontalen Ebene, wenn der Kraftfahrzeuganhänger 1 an einer Anhängerkupplung 8 eines Kraftfahrzeugs 9 angehängt
ist.
0 Die Ladeplattform 2 wird zweckmäßigerweise vorne, an den
Seiten und hinten von einer nach oben vorstehenden Bordwand 10 begrenzt.
Der Plattformunterbau 3 besteht bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
im wesentlichen aus einem in der Mitte des Kraftfahrzeuganhängers 1 verlaufenden zentralen Längsträger
11 und einem Querträger 12, der sich im Bereich unterhalb der Schnittstelle zwischen dem mittleren Plattformteil
7b und dem hinteren Plattformteil 7c befindet und sich über die gesamte Breite der Ladeplattform 2 erstreckt.
An den beiden Enden .des Querträgers 12 sind die beiden Laufräder 4 befestigt. Am hinteren Ende des Längsträgers
11 ist eine Querstrebe 13 vorgesehen.
Die Anhängerdeichsel 5 stellt eine Verlängerung des Längsträgers 11 nach vorne dar und ist im vorderen Teil des
Längsträgers 11 längsverschiebbar gehaltert, so daß sie teleskopartig aus dem Längsträger 11 herausgezogen bzw. in
diesen hineingeschoben und in der gewünschten Auszieh-0 stellung befestigt werden kann. Am vorderen Ende der Anhängerdeichsel
5 befindet sich ein Kugelkopfaufnahmeteil 14, das auf einen üblichen Kugelkopf 15 der Anhängerkupplung
8 aufgesetzt werden kann.
Weiterhin sind im Bereich des Kugelkopfaufnahmeteils 14 zwei Hand-Rangiergriffe 16 zur Erleichterung des manuellen
Rangierens vorgesehen. Diese Hand-Rangiergriffe 16 sind zweckmäßigerweise schwenkbar am vorderen Ende der
Anhängerdeichsel 5 angebracht, so daß sie von der gezeig-0 ten quergerichteten Bereitschaftsstellung in eine Anlage-
J *
stellung zurückgeschwenkt werden können, in welcher sie in Längsrichtung der Anhängerdeichsel 5 zeigen.
Die beiden Stützarme 6 sind am vorderen Endbereich des Längsträgers 11 befestigt und erstrecken sich von dort
schräg nach vorne auseinanderlaufend bis in eine Höhe, die etwa dem Kugelkopfaufnahmeteil 14 entspricht. In der in
den Figuren 1 bis 4A gezeigten ausgezogenen Stellung der Anhängerdeichsel 5 steht das Kugelkopfaufnahmeteil 14 nach
vorne erheblich über das vordere Ende der Stützarme 6 vor. Ist die Anhängerdeichsel 5 dagegen soweit wie möglich in
den Längsträger 11 eingeschoben (s. beispielsweise Figuren 4C bis 4F) erstreckt sich das vordere Ende der Stützarme
6 geringfügig weiter nach vorne als das Kugelkopfaufnähmeteil
14, so daß sich eine konkave Abstützfläche 17 der Stützarme 6 an seitlich abstehenden Querauslegern 18 (Figuren
7A bis 7C) der Anhängerkupplung 8 abstützen kann, wie im folgenden noch näher beschrieben wird.
Der gesamte Kraftfahrzeuganhänger 1 ist derart aufgebaut,
daß er zweimal "zusammengefaltet" und in diesem zusammengefalteten Zustand ohne Abhängen von der Anhängerkupplung
8 in einer "Huckepack"-Stellung am Kraftfahrzeug 9 befestigt
werden kann, wie aus Figur 4F ersichtlich ist. In 5 diesem Zustand ist der gesamte Kraftfahrzeuganhänger 1
zusammen mit den Laufrädern 4 vom Boden vollständig abgehoben .
Um dieses Zusammenfalten bzw. Zusammenklappen zu ermöglichen,
ist der Längsträger 11 in gleicher Weise wie die
Ladeplattform 2 nicht einteilig, sondern dreiteilig ausgeführt.
Er besteht somit aus einem vorderen Längsträgerteil Ha7 einem mittleren Längsträgerteil Hb und einem hinteren
Längsträgerteil Hc. Der vordere Längsträgerteil Ha
ist mit dem mittleren Längsträgerteil Hb mittels einer Gelenkverbindung 19 schwenkbar verbunden. Diese Gelenkverbindung
19 befindet sich direkt unterhalb der Schnittstelle zwischen dem vorderen Plattformteil 7a und dem
mittleren Plattformteil 7b. Weiterhin ist die Gelenkverbindung derart ausgebildet, daß das mittlere Längsträgerteil
Hb zusammen mit dem mittleren Plattformteil 7b um 180° nach vorne und unten bis zum vorderen Längsträgerteil
Hb geschwenkt werden kann, wenn die Gelenkverbindung 19 entriegelt und angehoben wird.
Um zusätzlich das hintere Plattformteil 7c um 180° nach vorne auf das mittlere Plattformteil 7b klappen zu können,
besteht der Querträger 12 des Plattformunterbaus 3 aus zwei getrennten Querträgerteilen, nämlich einem vorderen
Querträgerteil 12a und einem hinteren Querträgerteil 12b. Die Trennebene zwischen den beiden Querträgerteilen 12a,
12b verläuft direkt unterhalb der Trennlinie zwischen dem mittleren Plattformteil 7b und dem hinteren Plattformteil
7c. Die beiden Querträgerteile 12a, 12b sind an ihren beiden Enden mittels seitlicher Gelenkverbindungen 2 0
schwenkbar miteinander verbunden. Die Gelenkverbindungen 2 0 sind in einer derartigen Höhe angebracht, daß die
Schwenkachse in Höhe des oberen Randes der Bordwände 10 liegt. Hierdurch kann das hintere Plattformteil 7c nach
Lösen einer Entriegelungseinrichtung, die sich beispiels-
weise am hinteren Ende des Kraftfahrzeuganhängers 1 befinden kann, soweit um 180° nach vorne geklappt werden, bis
die Bordwand 10 des hinteren Plattformteils 7c auf der Bordwand 10 des mittleren Plattformteils 7b aufliegt.
5
5
Die Laufräder 4 können entweder am vorderen Querträgerteil 12a oder am hinteren Querträgerteil 12b befestigt sein.
Sind die Laufräder 4 wie im dargestellten Ausführungsbeispiel
am hinteren Querträgerteil 12b befestigt, werden diese zusammen mit dem hinteren Plattformteil 7c nach oben
und vorne geschwenkt. Sind die Laufräder 4 dagegen am vorderen
Querträgerteil 12a befestigt, werden sie entsprechend zusammen mit dem mittleren Plattformteil 7b geschwenkt.
Dies bietet auch den Vorteil, daß das hintere Plattformteil 7c im hochgeklappten Zustand auch die Funktion
einer entsprechend weit nach oben vorstehenden, stabilen Rückbordwand übernehmen kann, wenn das mittlere und
vordere Plattformteil 7b, 7a noch auseinandergeklappt sind.
Um auch das vordere Plattformteil 7a zusammen mit dem vorderen Längsträgerteil 11a und der Anhängerdeichsel 5
von der im wesentlichen horizontalen Betriebsstellung in die in Figur 4F gezeigte vertikale Nichtgebrauchsstellung
hochschwenken zu können, ohne die Anhängerdeichsel 5 von der Anhängerkupplung 8 lösen zu müssen, ist das Kugelkopfaufnahmeteil
14 der Anhängerdeichsel 5 schwenkbar in einer vorderen, U-förmigen Deichselgabel 21 gelagert (s. Figuren
5 bis 6B) . Das Kugelkopf aufnahmeteil 14 befindet sich 0 innerhalb der beiden Schenkel der Deichselgabel 21 und
• »
weist seitlich abstehende Lagerbolzen 22 auf, die in den Schenkeln der Deichselgabel 21 drehbar gelagert sind. Die
Schwenkachse verläuft hierbei horizontal und quer zur Längsrichtung der Anhängerdeichsel 5.
5
5
An der Oberseite des KugelkopfaufnähmeteiIs 14 ist weiterhin
ein Handgriff 23 angebracht, um die Anhängerdeichsel 5 auf einfache Weise zum An- oder Abkuppeln anheben zu
können.
Die am Kraftfahrzeug 9 befestigte Anhängerkupplung 8 ist
im einzelnen in den Figuren 7A bis 7C dargestellt. Sie besteht in üblicher Weise aus einem L-förmig gebogenen
Schaft 24 in der Form eines stabilen Rundstabs, an dessen hinterem Ende der Kugelkopf 15 angebracht ist. Im Biegungsbereich
des Schafts 24 ist ein Fixierschuh 25 von unten her auf den Schaft 24 aufgesteckt. Der Fixierschuh
25 ist mittels eines den Schaft 24 übergreifenden, U-förmigen
Sicherungsbügels 26 am Schaft 24 fixiert. Am Fixierschuh 25 sind die Querausleger 18 befestigt, die sich nach
gegenüberliegenden Seiten quer zum Schaft 24 erstrecken. Die Länge beider Querausleger 18 zusammen ist geringer als
die Breite des Kraftfahrzeugs, jedoch größer als der Abstand,
den die vorderen Enden der beiden Stützarme 6 in 5 Querrichtung voneinander aufweisen.
Anhand der Figuren 4A bis 4F wird im folgenden beschrieben, wie der Kraftfahrzeuganhänger 1 von der Betriebsstellung
in die Nichtgebrauchsstellung zusammengeklappt und am Kraftfahrzeug 9 befestigt wird.
Figur 4A zeigt den Kraftfahrzeuganhänger 1 in der vollständig
auseinandergeklappten, ausgestreckten Betriebsstellung. Die Anhängerdeichsel 5 ist vollständig ausgezogen
und mit dem Kugelkopf 15 der Anhängerkupplung 8 verbunden. Die Stützarme 6 erstrecken sich frei nach vorne
und weisen zum Heck des Kraftfahrzeugs 9 einen ausreichend großen Abstand auf, so daß auch enge Kurvenfahrten möglich
sind.
Soll der Kraftfahrzeuganhänger 1 zusammengeklappt werden,
wird zunächst nach Lösen einer entsprechenden, nicht näher dargestellten Verriegelungseinrichtung die Anhängerdeichsel
5 in den vorderen Längsträgerteil 11a eingeschoben und gegebenenfalls wieder verriegelt (Figur 4B).
Nach Lösen einer weiteren, nicht näher dargestellten Schwenkverriegelungseinrichtung wird anschließend, wie aus
Figur 4C ersichtlich, das hintere Plattformteil 7c nach oben und nach vorne in Richtung des mittleren Plattformteils
7b geschwenkt. Hierbei kann das mittlere Plattformteil 7b bereits eine gegensinnige Verschwenkung zum vorderen
Plattform 7a hin ausführen. Das Gelenk 19 wird hierbei nach oben bewegt. Gleichzeitig wird die Anhängerdeichsel
5, wie aus Figur 4B ersichtlich, um die durch die Lagerbolzen 22 gebildete Querachse nach oben verschwenkt.
Ist der Kraftfahrzeuganhänger 1 vollständig zusammengeklappt,
wie aus Figur 4F ersichtlich, befinden sich die drei Plattformteile 7a, 7b, 7c in parallelen Ebenen neben-0
einander und werden über die Anhängerdeichsel 5 am Kugel-
kopf 5 abgestützt. Die Stützarme 6 liegen in dieser Stellung von oben auf den Querauslegern 18 auf und stabilisieren
den zusammengeklappten Kraftfahrzeuganhänger 1 gegen ein seitliches Kippen.
5
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Vom Heck des Kraftfahrzeugs 9 erstreckt sich eine Haltestange 27 nach hinten, an der das hintere Plattform 7c
befestigt werden kann. Diese Haltestange 27 verhindert einerseits ein Zurückfallen des zusammengeklappten Kraftfahrzeuganhängers
1 auf den Boden und zum anderen ein unerwünschtes Nachvorneschwenken in Richtung des Kraftfahrzeugs
9.
Soll der Kraftfahrzeuganhänger 1 von der in Figur 4F gezeigten
Nichtgebrauchsstellung in die in Figur 4A gezeigte Betriebsstellung überführt werden, werden die vorgenannten
Schritte in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt.
Alternativ zu der gezeigten Ausführungsform ist es auch
ohne weiteres möglich, nicht zwei Stützarme 6 und Querausleger 18 vorzusehen, sondern lediglich einen Stützarm
6 und einen damit zusammenwirkenden Querausleger 18, falls der Stützarm 6 nicht nur von oben auf den Querausleger 18
aufgesetzt, sondern mit diesem fest verriegelt wird.
Claims (8)
1. Kraftfahrzeuganhänger, insbesondere Autoanhänger, zum
Anhängen an einer Anhängerkupplung (8) eines Kraftfahrzeugs (9), mit einer Ladeplattform (2), wobei der Kraftfahrzeuganhänger
(1) in einer Nichtgebrauchsstellung in einer vom Boden vollständig abgehobenen Position am Kraftfahrzeug
(9) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, da:3>
die Ladeplattform (2) aus einer Faltplattform mit mindestens
zwei gelenkig miteinander verbundenen Plattformteilen (7a, 7b, 7c) besteht, die um mindestens eine Querachse
zwischen einer auseinandergeklappten, ausgestreckten Betriebsstellung und der zusammengeklappten Nichtgebrauchsstellung
verschwenkbar sind.
2. Kraftfahrzeuganhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ladeplattform (2) aus drei Plattformteilen (7a, 7b, 7c) besteht, die um zwei parallele, zueinander
beabstandete Querachsen derart verschwenkbar sind, daß sie in der zusammengeklappten Nichtgebrauchsstellung
zumindest im wesentlichen übereinanderliegen.
3. Kraftfahrzeuganhänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Plattformteile (7a, 7b, 7c) zur Überführung in die Nichtgebrauchsstellung in eine zumindest
im wesentlichen vertikale Lage schwenkbar sind.
4. Kraftfahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhängerdeichsel (5) zur Befestigung des Kraftfahrzeuganhängers (1) in
seiner Nichtgebrauchsstellung am Kraftfahrzeug (9) um eine im Kupplungsbereich vorgesehene Querachse in eine zumindest
im wesentlichen senkrechte Stellung schwenkbar ist.
5. Kraftfahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftfahrzeuganhänger
(1) eine seitlich zur Anhängerdeichsel (5) angeordnete Stabilisierungseinrichtung aufweist, die in der
Nichtgebrauchsstellung des Kraftfahrzeuganhängers (1) mit mindestens einem seitlich abstehenden Querausleger (18)
der Anhängerkupplung (8) zur Seitenstabilisierung des vom Boden abgehobenen Kraftfahrzeuganhängers (1) zusammenwirkt
.
6. Kraftfahrzeuganhänger nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stabilisierungseinrichtung aus zwei auf beiden Seiten der Anhängerdeichsel (5) angeordneten
Stützarmen (6) besteht, die sich in der Nichtgebrauchsstellung des Kraftfahrzeuganhängers (1) an zwei
Querauslegern (18) der Anhängerkupplung (8) abstützen.
• · I
7. Kraftfahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhängerdeichsel (5) teleskopisch ein- und ausfahrbar ist.
8. Kraftfahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhängerdeichsel (5) in ihrem vorderen Endbereich mindestens einen von
einer längs gerichteten Anlagestellung in eine quer gerichtete Bereitschaftsstellung schwenkbaren Hand-Rangiergriff
(16) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29820320U DE29820320U1 (de) | 1998-11-12 | 1998-11-12 | Kraftfahrzeuganhänger, insbesondere Autoanhänger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29820320U DE29820320U1 (de) | 1998-11-12 | 1998-11-12 | Kraftfahrzeuganhänger, insbesondere Autoanhänger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29820320U1 true DE29820320U1 (de) | 1999-01-28 |
Family
ID=8065294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29820320U Expired - Lifetime DE29820320U1 (de) | 1998-11-12 | 1998-11-12 | Kraftfahrzeuganhänger, insbesondere Autoanhänger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29820320U1 (de) |
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DE102021118299A1 (de) | 2021-07-15 | 2023-01-19 | Stefan Sauter | Fahrzeuganhänger |
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