DE29819017U1 - Ballspielvorrichtung - Google Patents
BallspielvorrichtungInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B69/00—Training appliances or apparatus for special sports
- A63B69/0073—Means for releasably holding a ball in position; Balls constrained to move around a fixed point, e.g. by tethering
- A63B69/0079—Balls tethered to a line or cord
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
E 10233 Gbm
Karl Jacobi, Gottfried-Büren-Weg 4, 3 3 014 Bad Driburg
Ballspielvorrichtung
r
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Ballspielvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Schutzanspruches 1.
Bei vielen Ballspielarten besteht das Problem, daß gerade bei gering€;m Platzbedarf und/oder dem Spiel mit Behinderten das
Problem besteht, daß viele Ballspiele nicht durchgeführt werden können, weil entweder der vorhandene Raum zu gering
oder aber bei Ballspielen mit Behinderten stets Personen zugegen sein müssen, die dafür Sorge tragen, daß der Ball bei
z.B. unkontrolliertem Schlag wieder zur Verfügung gestellt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zu schaffen, mit der Ballspiele auch bei geringem Platzbeidarf und bei Durchführung durch Behinderte ermöglicht
werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Ball z.B. verlustigt geht.
Diese Aufgabe wird bei einer Ballspielvorrichtung der einganers genannten Gattung mit den Merkmalen des
kennzeichnenden Teiles des Schutzanspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Dadurch, daß eine Halteeinrichtung vorgesehen ist, daß wenigstens eine auf und/oder an der Halteeinrichtung
verlagerbar angeordnete Halterung vorgesehen ist und daß ein die Halterung direkt oder indirekt mit einem Ball
verbindendes Element vorgesehen ist, wird gewährleistet, daß die verschiedensten Ballspielarten ermöglicht werden, ohne
daß der Ball bei z.B. entsprechender Schlageinwirkung in unkontrollierter Art und Weise das Spielfeld verlassen kann.
Des weiteren wird dadurch gewährleistet, daß der Ball stets in eine: definierte Position zurückkommt, wobei diese Position
vorbestimmmbar ist, d.h. durch z.B. Einstellung der Höhe der Halteeinrichtung sowie Einstellung der Länge des Elementes
und letztendlich durch eine Verlagerbarkeit der Halterung an der Halteeinrichtung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ballspielvorrichtung schematisch
dargestellt, und zwar zeigt die Figur die erfindungsgemäße Ballspielvorrichtung in einer Frontansicht.
0 Wie der Figur zu entnehmen, weist die erfindungsgemäße
Ballspielvorrichtung 1 zwei ein Halteseil 2 in einem Abstand zum Boden 3 festlegende Stützen 4,5 auf, die im hier
vorliegenden Ausführungsbeispiel durch Einbringen in den Boden positioniert sind.
Es ist ebenso denkbar, daß statt des Halteseils 2 z.B. eine feste Stange verwandt wird.
Es ist weiterhin denkbar, daß die Stützen 4,5 an ihren dem Boden 3 zugewandten Ende spießartig ausgestaltet sind, d.h.
ein Einstecken in z.B. einen gewachsenen Boden ermöglichen, wobei auch jede andere Ausgestaltung des Fusses 6 der Stützen
4,5 denkbar ist, d.h. z.B. die Versehung mit einem Standteil sei es in Platten oder in sonstiger Form bishin zur
zusätzlichen Absicherung der Stützen 4,5 durch sogenannte Spannsciile oder sonstige Hilfsmittel.
An dem Halteseil 2 ist im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel ein, auf dem Halteseil 2 in Pfeilrichtung
7 verlagerbarer Haltering 8 angeordnet der, im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel über ein Band 9 mit einem
Ball 10 verbunden ist.
Der Ring 8 ist im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel über die gesamte Länge des Halteseiles 2 in Pfeilrichtung 7
verlagerbar, wobei es ebenso denkbar ist, statt des Ringes z.B. eine hier nicht dargestellte, auf dem Halteseil 2
angeordnete Hülse zu verwenden.
Des weiteren ist es denkbar, an dem Halteseil 2 die Bewegurigsmöglichkeit, d.h. Verlagerungsmöglichkeit in
Pfeilrichtung 7, des Ringes 8, begrenzende Anschläge 11, vorzusehen, so daß der im hier vorliegenden
Ausführungsbeispiel dargestellte Ring 8 lediglich innerhalb vorbestimmter Grenzen verlagerbar ist.
Bei diesen Anschlägen 11 (gestrichelt dargestellt) kann es sich um übliche Klemmen oder jedwede andere, die
Verlagetrbarkeit des Ringes 8 oder einer hier nicht dargestellten Hülse oder die Verlagerbarkeit einer anderen
Kupplungseinrichtung einschränkende Einrichtungen handeln.
Denkbar wäre z.B. eine auf dem Halteseil 2 festzulegende Klemmscheibe.
Bei dem Band 9 kann es sich um ein herkömmliches Seil, ebenso
0 wie um ein elastisches Seil bzw. Band bishin zu einem starren Element handeln, so daß es bei entsprechender
Energiezuführung, wie z.B. Schlageinwirkung auf oder Tritt gegen den Ball 10, z.B. zu einer 3 60 Grad-Bewegung des Balles
10 kommt.
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Des weiteren ist es denkbar, daß der Ball 10, nicht wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel, unmittelbar über ein Seil 9
mit dem Ring 8 oder einer andersgearteten Festlecfungsmoglichkeit in Verbindung steht, sondern vielmehr
lediglich mittelbar, d.h. durch ein an dem, dem Ring 8 abgewandten Ende des Seiles 9 angeordnete, wie z.B. ein Netz,
so daß z.B. verschiedene Ballgrößen an der Ballspielvorrichtung 1 anzuordnen sind bzw. in das Netz
eingeführt werden können.
Es ist des weiteren denkbar, an den dem Ring 8 abgewandten Ende deis Seiles 9 oder wie auch immer gearteten
Verbindungselementes 9 ein, der Kopplung mit einem Ball 10 oder sonstigen Gegenstand dienende Verbindungselement, wie
z.B. eine Oese, anzubringen, so daß der Ball 10 oder ein sonstiger Gegenstand mit einer entsprechender kompatibelen
Oese oder Koppelelement mit dem Band 9 in Wirkungseingriff
gebracht werden kann.
Darüber hinaus ist vorgesehen, die seitlichen Stützen 4,5 höhenveorstellbar auszugestalten, d.h. durch eine
teleskopartige Verstellbarkeit, wobei es dabei denkbar ist, diese derart auszugestalten, daß eine stufenlose
Höhenverstellung möglich ist oder aber auch ein Höhenverstellbarkeit in vorbestimmten Rastmaßen.
Als letztes sei darauf hingewiesen, daß es denkbar ist, die Klemmscheiben 11 bzw. die, eine Verlagerung des Ringes 8 oder
sonstigen Koppeleinrichtung 8 in Pfeilrichtug 7 derart auszugestalten, daß es bei Berührung der seitlichen
Begrenzungen der Klemmscheiben 11 z.B. zu einer Signalgebung optischer und/oder akustischer Art kommt.
Des weiteren ist es selbstverständlich auch möglich, das Band 9 in verschiedenen Längen und/oder einer
Längenverstellbarkeit bereitzustellen, so daß der Abstand "a", d.h. der zwischen Ball 10 und Boden 3 vorhandene
Abstand, unabhängig von der Höhe bzw. Länge der Stützen 4,5 frei gewählt werden kann, d.h. zwischen einer maximalen
oberen und einer maximalen unteren Position, wobei die maximale untere Position durchaus gleich 0 betragen kann,
d.h. der Ball 10 liegt in diesem Falle unmittelbar auf dem Boden 3 auf.
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Es ist dabei ebenso selbstverständlich, daß das Band 9 derart gewählt werden kann, daß eine Überlänge verbleibt, d.h. die
Länge des Bandes 9 so zu wählen ist, daß bei z.B. einem Tritt gegen den Ball 10 dieser nicht unmittelbar nach
Beschleunigung den Boden 3 verläßt, d.h. gleichsam durch das Band 9 in eine Kreisbewegung gezwungen wird, sondern durchaus
zunächsit einmal über den Boden 3 in üblicher Weise rollen
bzw. gleiten kann.
Die erfindungsgemäße Ballspielvorrichtung 1 ermöglicht es
aufgrund ihrer Ausgestaltung mit einem Höchstmaß an Variabilität einen derartigen Ball spielerisch zu nutzen,
d.h. z.B. unter Einbeziehung von Schlägern, wie z.B. Tennisschlägern oder sonstige Schläger, ohne daß die Gefahr
besteht, daß dieser Ball 10 über eine vorbestimmte Entfernung den Ruhepunkt, dargestellt in der Figur verläßt, vielmehr
kommt der Ball 10 jeweils wieder in die Ruheposition zurück.
Claims (13)
1. Ballspielvorrichtung, dadurch gekennzeichnet/ daß eine Halteeinrichtung (2)
vorgesehen ist, daß wenigstens eine auf und/oder an
der Halteeinrichtung (2) verlagerbar angeordnete Halterung (8) vorgesehen ist und daß ein die
Halterung (8) direkt oder indirekt mit einem Ball (10) verbindendes Element (9) vorgesehen ist.
2. Ballspielvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Halteeinrichtung (2)
abgewandten Ende des Elementes (9) eine Ballaufnahme vorgesehen ist.
3. Ballspielvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballaufnahme ein Netz ist.
4. Ballspielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Element ein Seil
(9) ist.
5. Ballspielvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (9) ein elastisches Seil
(9) ist.
6. Ballspielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bs 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung ein Halteseil (2) ist.
7. Ballspielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung ein
Haltering (8) ist.
8. Ballspielvorrichtung nach einem Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung eine
Haltebuchse (8) ist.
9. Ballspielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein, eine
längs der Halteeinrichtung (2) gerichtete Bewegung
der Halterung (8) begrenzendes Stopelement (11) vorgesehen ist.
10. Ballspielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur
optischen und/oder akustischen Anzeige einer längs der Halteeinrichtung (2) gerichteten Verlagerung der
Halterung (8) vorgesehen ist.
11. Ballspielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Einrichtung zur optischen und/oder akustischen
Anzeige bei Erreichen einer Endposition bei einer längs der Halteeinrichtung (2) gerichteten
Verlagerung der Halterung (8) vorgesehen ist.
12. Ballspielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei die Halteeinrichtung (2) abstützende Stützen (4,5)
vorgesehen sind.
13. Ballspielvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (4,5) in Ihrer Länge
verstellbar ausgestaltet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29819017U DE29819017U1 (de) | 1998-10-27 | 1998-10-27 | Ballspielvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29819017U DE29819017U1 (de) | 1998-10-27 | 1998-10-27 | Ballspielvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29819017U1 true DE29819017U1 (de) | 1999-01-28 |
Family
ID=8064367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29819017U Expired - Lifetime DE29819017U1 (de) | 1998-10-27 | 1998-10-27 | Ballspielvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29819017U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001058540A1 (en) * | 2000-02-11 | 2001-08-16 | Karl Frederik Venter | A training device |
-
1998
- 1998-10-27 DE DE29819017U patent/DE29819017U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001058540A1 (en) * | 2000-02-11 | 2001-08-16 | Karl Frederik Venter | A training device |
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