DE29813273U1

DE29813273U1 - Luftpumpe mit einem im Inneren aufnehmbaren Verlängerungsschlauch

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Publication number: DE29813273U1
Application number: DE29813273U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1998-07-17
Filing date: 1998-07-25
Publication date: 1998-10-08
Anticipated expiration: 2008-07-26
Also published as: US6017201A

Description

Luftpumpe mit einem im Inneren aufnehmbaren Verlängerungsschlauch

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftpumpe mit einem im Inneren aufnehmbaren Verlängerungsschlauch zur Vereinfachung der 5 Bedienung und des Transportes der Luftpumpe.

Eine Luftpumpe der herkömmlichen Art wird in der U.S. Patentschrift 5,681,154 offenbart. Die Patentschrift zeigt, daß eine Luftpumpe mit dualen Lufteingangsöffnungen in der Lage ist, durch

10 einen Hub des gleitbar in der Luftpumpe gelagerten Kolbens Luft anzusaugen und auszustoßen. Dieses ist eine erhebliche Verbesserung im Vergleich zu herkömmlichen Modellen. Um ein aufblasbares Produkt mit Luft zu füllen, muß der Benutzer der Luftpumpe jedoch aufgrund des einschränkenden Aufbaues seine eigene Stellung oder

15 die der Luftpumpe an die verschiedenen Winkel der Einlaßöffnungen der unterschiedlichen Produkte anpassen. Um sich nicht verschiedenen Stellwinkeln der Luftpumpe anpassen zu müssen, weist die Luftpumpe einen Verlängerungsschlauch aus elastischem Material auf, so daß der Benutzer in der Lage ist, den Gegenstand problemlos auf-

20 zublasen, ohne sich den verschiedenen Stellwinkeln der Einlaßöffnungen der Produkte anzupassen oder die Lage des Produktes zu ändern. Die Luftpumpe mit Verlängerungsschlauch verursacht immer

Hannover:

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Koblenzer Straße 21 D-30173 Hannover Bundesrepublik Deutschland Telefon 0511 / 988 75 07 Telefax 0511 / 988 75 09

Braunschweig:

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noch ein Transportproblem. Weil der Verlängerungsschlauch außen an der Luftpumpe angebracht ist, wird der Benutzer Probleme haben, die Luftpumpe mit dem Verlängerungsschlauch zu tragen. Obwohl der Verlängerungsschlauch abnehmbar mit der Luftpumpe verbunden ist und der Benutzer zur Erleichterung des Transportes den Verlängerungsschlauch von der Luftpumpe abnehmen kann, wird der Benutzer immer noch Halterungselemente wie etwa Gummibänder verwenden müssen, um den Verlängerungsschlauch sicher an der Luftpumpe zu befestigen, dieses kann für den Benutzer hinderlich sein. 10

Aufgabe der vorliegende Erfindung ist es, die vorher genannten Probleme zu lösen.

Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Luftpumpe gelöst, die eine Außenröhre, in der ein gleitender und dichtender Kolben aufgenommen ist, aufweist und ein in die Außenröhre eingeführtes Verschlußelement, um ein Ende der Außenröhre zu verschließen, aufweist und eine mit dem Kolben verbundene Kolbenstange, die gleitend in der Außenröhre aufgenommen ist und aus dem Verschluß herausragt, aufweist, wobei der Verlängerungsschlauch gleitend in der Kolbenstange aufnehmbar ist und bei Bedarf aus dem einen Ende der Außenröhre herausragen kann. Der Verlängerungsschlauch kann somit in der Kolbenstange untergebracht werden, wenn die Luftpumpe nicht in Gebrauch ist und wenn ein aufblasbarer Gegenstand mit Luft gefüllt werden soll, kann der Verlängerungsschlauch aus der Kolbenstange herausgezogen werden. Die Luftpumpe weist in einer bevorzugten Ausführungsform zur gleitenden Aufnahme des Verlängerungs-Schlauches einen Kanal in der Kolbenstange auf, so daß der Verlängerungsschlauch in dem Kanal aufgenommen werden kann, wenn die Luftpumpe nicht in Benutzung ist und aus dem Kanal herausgezogen werden kann, wenn sie in Benutzung ist.

In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Luftpumpe Vorrichtungen zum Luftansaugen und Ausstoßen auf und eine Außenröhre, einen in der Außenröhre dichtend und gleitend aufgenommenen Kolben, ein in die Außenröhre eingefügtes Verschlußelement, um ein Ende der Außenröhre zu verschließen, eine mit dem Kolben

verbundene Kolbenstange, die gleitend in der Außenröhre aufgenommen ist und von dem Verschluß absteht und eine Innenröhre, die in der Außenröhre und gleitend in der Kolbenstange aufgenommen ist, wobei der Verlängerungsschlauch im Inneren der Luftpumpe, vorzugsweise in einem Kanal der Innenröhre aufnehmbar ist. Der Verlängerungsschlauch kann somit in der Luftpumpe vorzugsweise in einem Kanal der Innenröhre untergebracht werden und bei Bedarf herausgezogen werden.

Eine Ausgangsöffnung der Außenröhre, durch die der Verlängerungsschlauch in einer der oben beschriebenen Ausführungsformen hindurchgeführt wird, weist vorzugsweise einen ersten Durchmesser auf, der kleiner als der Durchmesser des einen Endes des Verlängerungsschlauches ist, um den Schlauch daran zu hindern, herauszurutschen und/oder einen zweiten Durchmesser auf, der kleiner als der Durchmesser des zweiten Endes des Verlängerungsschlauches ist, um den Schlauch daran zu hindern, in die Luftpumpe hineinzurutschen.

Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und werden in Verbindung mit weiteren Vorteilen der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.

In den Figuren sind als Beispiel dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

Figur 1 - eine Explosionsdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Luftpumpe;

Figur 2 - einen Längsschnitt der Luftpumpe gemäß Figur 1;

Figur 3 - einen Längsschnitt, der die erfindungsgemäße Arbeitsweise der Luftpumpe gemäß Figur 1 zeigt;

Figur 4 - eine schaubildliche Darstellung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;

Figur 5 - einen Längsschnitt der Luftpumpe gemäß Figur 4 und

Figur 6 - einen Längsschnitt, der die erfindungsgemäße Arbeitsweise der Luftpumpe gemäß Figur 4 zeigt.

Gemäß den Figuren 1 und 2 weist eine verbesserte Luftpumpe eine Außenröhre 10 auf, einen in der Außenröhre 10 gleitend und dichtend aufgenommenen Kolben 12, ein in die Außenröhre 10 eingefügtes Verschlußelement 13, um das eine Ende der Außenröhre 10 zu verschließen, eine mit dem Kolben 12 verbundene und in der Außenröhre 10 gleitend aufgenommene Kolbenstange 123, die aus dem Verschlußelement 13 herausragt und einen Verlängerungsschlauch 14, der gleitend in der Kolbenstange 123 aufgenommen ist oder bei Bedarf aus dem anderen Ende der Außenröhre 10 herausragen kann. Der Kolben 12 weist zur Aufnahme einer Dichtung 121 eine Nut 120 auf, so daß der Kolben 12 dichtend an der inneren Wandung der Außenröhre 10 anliegt, wenn er mit der Kolbenstange 12 3 angetrieben wird. Die Kolbenstange 123 weist einen Kanal 124 und einen herausgeformten Griff 125 auf. Der Griff 125 enthält eine Kammer 126 zur Aufnahme von Reserve- oder Zusatzteilen wie eines Nadelventils 20 und eine Verschlußkappe 127, um die Kammer 126 wenn nötig verschließen zu können. Die Außenröhre 10 weist an ihrem ersten Ende eine Auslaßöffnung 100 auf und ein dichtender O-Ring 102 ist entlang des Um-

fanges der Auslaßöffnung 100 befestigt. Der in dem Kanal 124 der Kolbenstange 123 gleitend aufgenommene Verlängerungsschlauch 14 hat ein erstes Ende 140 mit einem größeren Durchmesser als der des Schlauches 14 und ein zweites Ende mit einem Durchmesser der größer ist als der Durchmesser des ersten Endes 140. In Figur 2 wird gezeigt, daß die Auslaßöffnung 100 der Außenröhre 10 einen mit dem Durchmesser des Verlängerungsschlauches 14 übereinstimmenden ersten Durchmesser hat, so daß das erste Ende 140 daran gehindert wird, aus der Außenröhre 10 herauszurutschen und einen zweiten Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der Durchmesser des zweiten Endes 144, so daß das zweite Ende 144 des Verlängerungs-Schlauches 14 daran gehindert wird, in die Außenröhre 10 hineinzurutschen. Die Kolbenstange 123 weist eine mit dem Kanal 124 in Verbindung stehende konische Aussparung 122 auf, die mit einer konischen Endfläche 14 3 des Verlängerungsschlauches 14 zusammenwirkt, so daß das Einführen der konischen Endfläche 143 des Verlängerungsschlauches 14 in den Kanal 124 der Kolbenstange 123 erleichtert wird. Zur Festlegung der Richtung des Luftstromes ist der Verlängerungsschlauch 14 mit einem Reglerventil 142 versehen.

Durch Vergleich der in Figur 2 und 3 dargestellten Konfigurationen wird erkennbar, daß der Verlängerungsschlauch 14 im Kanal 124 der Kolbenstange 123 aufgenommen werden kann, wenn er nicht gebraucht wird. Der Verlängerungsschlauch 14 kann jedoch, wenn er gebraucht wird, aus dem Kanal 124 herausgezogen werden und aus der Auslaßöffnung 100 herausführen.

In den Figuren 4, 5 und 6 wird eine Ausführungsform auf der Grundlage eines Patents (U.S.-Patent Nr. 5,681,154) einer Luftpumpe mit dualen Lufteingängen gezeigt. Die analogen Bauteile dieser Ausführungsform werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, so daß ein Vergleich zwischen dieser Ausführungsform und der Luftpumpe gemäß Figur 1 möglich ist. Aufgabe dieser Ausführungsform ist es, eine Luftpumpe zur Verfügung zu stellen, die duale Lufteingangsöffnungen aufweist, wobei dünne Membrane 330, 332 und viele Lufteinlaßöffnungen 31, 32 an jedem Ende des Pumpenkörpers vorhanden sind und durch Betätigung der Kolbenstange 123 bei jedem Hub Luft eingesaugt und ausgestoßen wird. Ein wesentlicher Unterschied zwi-

&idigr; *

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sehen der Luftpumpe gemäß Figur 1 und dieser Ausführungsform ist neben den Membranen 330, 332 und den Lufteinlaßöffnungen 3I₇ 32, die in der Außenröhre 10 vorhandene Innenröhre 40. Die Innenröhre 40 weist zur gleitenden Aufnahme des Verlängerungsschlauches 14 einen Kanal 41 auf. Das erste Ende 140 des Verlängerungsschlauches 14 hat einen Durchmesser, der größer ist als der des Verlängerungsschlauches 14 und das zweite Ende 144 hat einen Durchmesser, der noch größer ist als der Durchmesser des ersten Endes 140. Die Auslaßöffnung 100 der Außenröhre 10 hat einen Durchmesser, der mit dem Durchmesser des Verlängerungsschlauches 14 korrespondiert, so daß das erste Ende 140 des Verlängerungsschlauches 14 daran gehindert wird, aus der Außenröhre 10 herauszurutschen und einen zweiten Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser des zweiten Endes 144, so daß das zweite Ende 144 des Verlängerungsschlauches 14 daran gehindert wird, in die Außenröhre 10 hinein zu gelangen. Da die meisten Bauteile und Wirkungsweisen der Ausführungsform bekannt sind, wird auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet.

Wesentliche Vorteile der erfindungsgemäßen Luftpumpe sind gemäß der vorhergehenden Beschreibung:

1. Einfache Bedienung,

2. einfaches Transportieren und

3. einfacher Aufbau.
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WG/ro

Bezugszeichenliste

10 Außenröhre

12 Kolben

13 Verschlußelement

14 Verlängerungsschlauch 20 Nadelventil

31 Lufteinlaßöffnung

32 Lufteinlaßöffnung

40 Innenröhre

41 Kanal

100 Auslaßöffnung

102 O-Ring

120 Nut

121 Dichtung

122 Aussparung

123 Kolbenstange

124 Kanal

125 Griff

126 Kammer

127 Verschlußkappe 140 erstes Ende

142 Reglerventil

143 Endfläche

144 zweites Ende 330 Membran

332 Membran

Claims

einem in der Außenröhre (10) dichtend und gleitend aufgenommenen Kolben (12),

einem in die Außenröhre (10) eingefügten Verschlußelement (13), um ein Ende der Außenröhre (10) zu verschließen und

einer mit dem Kolben (12) verbundenen Kolbenstange (123), die gleitend in der Außenröhre (10) aufgenommen ist und aus dem Verschlußelement (13) herausragt,

dadurch gekennzeichnet, daß

Hannover:

der Verlängerungsschlauch (14) gleitend in der Kolbenstange (12 3) aufnehmbar ist und bei Bedarf aus einem Ende der Außenröhre (10) herausragen kann.

Koblenzer Straße 21 D-30173 Hannover Bundesrepublik Deutschland Telefon 0511/988 75 07 Telefax 0511 /988 75 09 Antwort bitte nach / please reply to:

Braunschweig:

Theodor-Heuss-Straße 1 D-38122 Braunschweig Bundesrepublik Deutschland Telefon 0531 / 28 14 0-0 Telefax 0531 / 28 140 28
2. Luftpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (123) einen Kanal (124) zur gleitenden Aufnahme des Verlängerungsschlauches (14) aufweist.
3. Luftpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende (140) des Verlängerungsschlauches (14) den gleichen Durchmesser hat wie der Kanal (124).
4. Luftpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Endfläche (143) des ersten Endes (140) des Verlängerungs-Schlauches (14) konisch ausgeformt ist.
5. Luftpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsöffnung (100) der Außenröhre (10) einen ersten Durchmesser, der kleiner als der Durchmesser des ersten Endes des Verlängerungsschlauches (14) ist, aufweist, um das erste Ende des Verlängerungsschlauches (14) am Herausrutschen aus der Außenröhre (10) zu hindern.
6. Luftpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsöffnung (100) der Außenröhre (10) einen zweiten Durchmesser, der kleiner als der Durchmesser des zweiten Endes des Verlängerungsschlauches (14) ist, aufweist, um das zweite Ende des Verlängerungsschlauches (14) daran zu hindem, in die Außenröhre (10) zu gelangen.
7. Luftpumpe mit Vorrichtungen zum Luftansaugen und Ausstoßen und einem gleitend und bei Bedarf aufnehmbaren Verlängerungsschlauch (14).
8. Luftpumpe nach Anspruch 7, wobei die Vorrichtungen zum Luftansaugen und Ausstoßen umfassen:

eine Außenröhre (10),
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einen in der Außenröhre (10) dichtend und gleitend aufnommenen Kolben (12),

ein in die Außenröhre (10) eingefügtes Verschlußelement (13), um ein Ende der Außenröhre (10) zu verschließen,

eine mit dem Kolben (12) verbundene Kolbenstange (123), die gleitend in der Außenröhre (10) aufgenommen ist und

von dem Verschlußelement (13) absteht und

eine Innenröhre (40), die in der Außenröhre (10) und gleitend in der Kolbenstange (123) aufgenommen ist. 10
9. Luftpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenröhre (40) einen Kanal (41) zur Aufnahme des Verlängerungsschlauches (14) aufweist.
10. Luftpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlängerungsschlauch (14) ein erstes Ende (140) mit einem genau so großen Durchmesser wie der Kanal (41) aufweist.
11. Luftpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenröhre (10) eine Auslaßöffnung (100) mit einem ersten

Durchmesser, der kleiner als der Durchmesser des ersten Endes (140) des Verlängerungsschlauches (14) ist, aufweist, um das erste Ende des Verlängerungsschlauches (14) daran zu hindern, aus der Außenröhre (10) herauszurutschen. 25
12. Luftpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (100) der Außenröhre (10) einen zweiten Durchmesser, der kleiner als der Durchmesser des zweiten Endes des Verlängerungsschlauches (14) ist, aufweist, um das zweite

(144) Ende des Verlängerungsschlauches (14) daran zu hindern, in die Außenröhre (10) hinein zu gelangen.

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