DE2633320A1 - Pumpe zur abgabe eines produktes - Google Patents

Pumpe zur abgabe eines produktes

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DE2633320A1
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membrane
housing
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recess
opening
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DE19762633320
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English (en)
Inventor
Rex C Cooprider
Richard P Grogan
Michael G Knickerbocker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Diamond International Corp
Original Assignee
Diamond International Corp
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Pending legal-status Critical Current

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    • B05B11/10—Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/0009—Special features
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Description

"Pumpe zur Abgabe eines Produktes"
Die Erfindung betrifft eine Pumpe zur Abgabe eines Produktes, wobei die Pumpwirkung durch Verformen einer elastisch federnden« nachgiebigen, kugelförmigen Membran bzw. eines entsprechend ausgebildeten Diaphragmas bewirkt wird. Hierbei ist die Membran insbesondere mit ringförmigen Randteilen versehen, welche gleichzeitig Ausstoß- und Einlaßöffnungen bei Verformen der Membran öffnen und abdecken, sowie eine Entlüftungsöffnung bei einem gegebenen Fluiddruck in der Entlüftungsöffnung öffnen und wieder abdecken.
In der US-PS 3 785 532 ist eine Abgabepumpe mit Einlaß- und Ausstoßventilen beschrieben, um das Schließen und Öffnen von Einlassen und Ausstoßdurchlässen bei einer axialen Verformung einer kugelförmigen Membran entsprechend zu steuern. Wie für diese Art Abgabepumpen sowie für in den US-PS'en 2 815 89O; 2 853 210 und 3 102 489 beschriebene Abgabepumpen charakteristisch ist, wird, nachdem die Pumpenkammer mit
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dem abzugebenden Produkt gefüllt ist, das Produkt aus der Kammer ausgestoßen und die Kammer anschließend wieder gefüllt, sobald dxe Membran gedrückt und freigegeben wird. In der US-PS 3 785 532 ist ferner eine Entlüftung für den Behälter beschrieben, welcher mit der Umgebungsluft in Verbindung steht, wenn das Produkt abgegeben wird. Um jedoch das Produkt abzugeben, müssen ein Ausflußrohr und ein äußeres Teil entsprechend gedreht werden, um Segmente der Ausflußöffnung des äußeren Teils und ein inneres Teil in Übereinstimmung zu bringen. Eine Vertiefung oder Nut und eine Entlüftungsöffnung sind in ähnlicher Weise angeordnet, um während einer derartigen Drehbewegung miteinander in Verbindung zu kommen, so daß Luft aus der Umgebung in das Behälterinnere während des Abgabevorgangs strömen und dieses entlüften kann.
Trotz der Vorteile gegenüber den bekannten Anordnungen aufgrund der Verwendung der Abgabepumpe nach der US-PS 3 785 ist eine entsprechende Verdrehung von Teilen vor der Produktabgabe erforderlich, wobei nicht nur Segmente der Ausstoßöffnung sondern auch Segmente der Entlüftungsöffnung für den Abgabevorgang in Übereinstimmung gebracht werden müssen. Infolgedessen führt die Anzahl Teile, die zur Durchführung eines derartigen Vorgangs auszubilden und zusammenzusetzen sind, zu einer verhältnismäßig teueren und komplizierten Abgabepumpenanordnung. - ·
Die Erfindung soll daher eine Abgabepumpe schaffen, die eine schlechthin minimale Anzahl von Teilen aufweist und für eine leichte Herstellung und eine leichte Montage der Teile ausgelegt ist, um so eine Abgabepumpe zu schaffen, welche wirksamer betrieben sowie leichter und wirtschaftlicher hergestellt werden kann.
Ferner soll eine Abgabepumpe mit einer nachgiebigen, kugel-
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förmigen Membran mit ringförmigen Randteilen geschaffen werden, um Einlaß-Ausstoß- und Entlüftungsöffnungen bei Verformung der Membran während des Ausstoßvorgangs wirksam steuern zu können. Darüber hinaus soll eine Abgabepumpe geschaffen werden« bei welcher aufgrund der Ausbildung der Membran mit ringförmigen Randteilen vermieden ist, daß irgendeine genau festgelegte Übereinstimmung der Öffnungssegmente sowohl während der Montage der Pumpe als auch vor dem Abgabevorgang notwendig und erforderlich ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Abgabepumpe geschaffen, in welcher die Randteile so bezüglich ihrer jeweiligen Öffnungen angeordnet sind, daß ein innerer Randteil einen Einlaß schließt, wenn die Membran verformt wird, ein mittlerer Randteil normalerweise die Ausstoßöffnung verschließt und verformbar ist, um eine derartige Öffnung bei einem höheren Fluiddruck in der Pumpenkammer nicht abzudecken bzw. freizugeben, und ein äußerer Randteil normalerweise die Entlüftungsöffnung verschließt, aber verformbar ist, um eine derartige Öffnung bei verringertem Fluiddruck in einem Entlüftungsdurchlaß zu öffnen.
Die Erfindung schafft somit eine Pumpe zur Abgabe eines Produktes aus einem Behälter, welche ein längliches Gehäuse mit einer Vertiefung in einer Seitenwand und eine über der Vertiefung angebrachte, elastisch nachgiebige, kugelförmige Membran für eine Betätigung in der Art eines Abzuges aufweist, wenn das Gehäuse wie ein Griff gehalten wird. Eine Pumpenkammer mit veränderlichem Volumen ist zusammen mit der Vertiefung durch die Membran festgelegt, und es ist ein Einlaß in dem Gehäuse vorgesehen, durch welchen das Produkt von dem Behälter in die Vertiefung gelangt. Die Membran weist einen ringförmigen inneren Rand zum Schließen des Einlasses bei einer axialen Verformung der Membran sowie mittlere und äußere ringförmige Ränder auf. Der mittlere Rand weist einen un-
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teren freien Randteil auf, welcher normalerweise eine Ausstoßöffnung in dem Gehäuse abdeckt, welche mit dem Pumpengehäuse in Verbindung steht, während der äußere Rand einen unteren freien Randteil aufweist, welcher normalerweise eine Entlüftungsöffnung in dem Gehäuse abdeckt, welche mit der Umgebungsluft in Verbindung steht. Die unteren Randteile der mittleren und unteren Ränder bestehen aus elastisch federndem, nachgiebigem Material, so daß sie die Ausstoß- und Entlüftungsöffnungen bei einem vorgegebenen Fluiddruck in der Pumpe bzw. der Pumpenkammer freigeben können. Polglich ist der Einlaß bei Drücken der Membran verschlossen, und der Ausstoßdurchlaß ist gleichzeitig nicht abgedeckt, so daß der Inhalt der Membran (d.h. der Pumpenkammer) ausgestoßen werden kann. Bei Freigabe der Membran bewirkt der dadurch geschaffene Unterdruck ein Schließen des Ausstoßdurchlasses und ein Öffnen des Einlasses, wodurch die Pumpenkammer wieder gefüllt wird. Da das abzugebende Produkt aus dem Behälter entnommen wird, hat der dadurch erzeugte Unterdruck ein Öffnen des Entlüftungsdurchlasses zur Folge, so daß Luft in den Behälter strömen kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig.1 eine vertikale Schnittansicht durch eine Abgabepumpe gemäß der Erfindung;
Fig.IA etwas vergrößert eine Teilansicht des Pumpengehäuses ohne eine Membran;
Fig.2 eine Schnittansicht durch die Pumpe entlang der Linie 2-2 der Fig.l;
Fig.3 und k der Fig.l entsprechende Schnittansichten, wobei
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jedoch die Wirkung der Randteile während einer Verformung bzw. Durchbiegung der Membran gezeigt sind; und
Fig.5 etwas vergrößert eine Draufsicht auf eine ringförmige Entlüftungsrille in dem Gehäuse.
Bezüglich der Offenbarung der Erfindung wird wegen deren großer Klarheit und Anschaulichkeit ausdrücklich auf die Zeichnungen bezug genommen. In den Figuren, in welchen die gleichen Bezugszeichen die gleichen oder einander entsprechende Teile in den verschiedenen Ansichten bezeichnen« weist die Pumpe gemäß der Erfindung ein Pumpengehäuse 10 und eine elastische, federnd nachgebende, kugelförmige Membran bzw. ein entsprechendes Diaphragma 11 auf. Eine zylindrische Buchse oder Kappe 12 ist entweder fest oder drehbar an dem Gehäuse angebracht, um die Pumpe an einem herkömmlichen Produktbehälter, wie einer Flasche, einem Gefäß, einem Einmachglas, einer Kanne oder einem Becher wirksam zu halten, wenn die mit einem Innengewinde versehene Buchse oder Kappe 12 auf den Hals oder die Abgabeöffnung des Behälters 13 geschraubt ist. Sowohl das Gehäuse als auch die Kappe können aus einem entsprechenden elastisch federnden Plastikmaterial, wie linearem Polyäthylen hergestellt sein.
Das Gehäuse weist im allgemeinen eine längliche, in den Zeichnungen dargestellte Form auf und kann in horizontaler Richtung einen kreisförmigen oder polygonalen Querschnitt aufweisen, so daß das Gehäuse von einer Hand der Bedienungsperson in der Art eines Pistolengriffes gehalten werden kann. In einer Seitenwandung 15 des Gehäuses ist eine Vertiefung 14 vorgesehen, über welcher die Membran 11 ao angeordnet und angebracht ist, daß ihr gewölbter Teil 16 nach außen über die Seitenwandung hinaus vorsteht. Infolgedessen kann die Membran in die Vertiefung hinein durch einen Finger der Hand der Bedienungsperson gedrückt werden, welcher einfach auf der Membran liegt, wenn sie
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den Handgriff ähnlich wie zur Betätigung eines Abzugs ergreift und hält.
Die Vertiefung l4 weist eine konisch verlaufende Wandung 17 auf, welche zu der ebenen Bodenwand hin in Richtung zur Mittenachse der Vertiefung geneigt ist. Wie deutlicher aus Fig.IA zu ersehen ist, endet das stärkere Ende dieser konischen Wandung an einer Kante l8, welche innerhalb der Seitenwandung 15 des Gehäuses liegt.
Ein Einlaß 19 ist in dem Gehäuse ausgebildet, erstreckt sich von einer inneren Endwandung 21 des Gehäuses aus, ist um 90 abgebogen und schneidet die konische Wandung 17 der Vertiefung. In ähnlicher Weise schneidet eine Ausstoßöffnung 22 die konische Wandung 17 zwischen der Bodenwandung und dem äußeren Ende der Vertiefung. Ein .Ausstoßdurchlaß 23 ist ebenfalls in dem Gehäuse so ausgebildet, daß er mit der Ausstoßöffnung 22 in Verbindung steht und sich durch die Seitenwandung 15 hindurch zur Umgebung hin öffnet. Das Gehäuse weist ferner eine Entlüftungsöffnung 2k auf, die sich von der Endwandung 21 aus zu der Membran hin erstreckt, um das Innere des Behälters zur Umgebung zu entlüften, wie nachstehend noch beschrieben wird. Ein .eintauchbares Rohr 25 ist in dem Einlaß angebracht und befestigt, so daß dieser sich in üblicher Weise zum Boden des Behälters hin erstreckt.
Wie in den Figuren und insbesondere in Fig.IA dargestellt ist, weist das Gehäuse konzentrische, ringförmige Einschnitte 26 und 27 auf, welche zwischen sich einen ringförmigen Vorsprung oder Ansatz 28 festlegen.
Die Membran ist mit ringförmigen Randteilen 29, 31 und 32 versehen, die starr mit ihr verbunden sind und sich zum Inneren des Gehäuses hin erstrecken. Der innere Rand 29 liegt an der konischen Wandung 17 der Vertiefung an, während der mittlere
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Rand 31 und der äußere Rand 32 dicht in den ringförmigen Einschnitten 26 bzw. 27 sitzen. Die Membran bildet infolgedessen zusammen mit der Vertiefung lA eine Pumpenkammer 33, deren Volumen durch Verformen des vorgewölbten Teils l6 der Membran, vorzugsweise durch einen mittels eines Fingers ausgeübten, nach innen gerichteten Druck verändert werden kann.
Die Membran mit ihren Randteilen 29» 31 und 32 besteht aus einem Material, wie Naturkautschuk oder synthetischem Gummi, welches eine ausreichende Biegsamkeit und eine entsprechende Elastizität aufweist, um so entsprechend elastisch federnd verformbar zu sein. Folglich deckt der ringförmige Rand 29 normalerweise den Einlaß 19 dort, wo er sich zu der Pumpenkammer 33 hin öffnet, während des Drückens bzw. des Drückhubes der Membran (Fig.3) ab» wenn die Pumpenkammer mit Fluid gefüllt ist. Während des Freigabehubes der Membran (d.h. während sich die Membran in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt), wie in Fig.4 dargestellt ist, ist der Randteil 29 ausreichend elastisch und flexibel, um sich zum Inneren der Vertiefung hin zu bewegen, um dadurch den Einlaß entsprechend dem in der Pumpenkammer erzeugten Unterdruck freizugeben $ wobei diese sich wieder füllt. Der untere Endteil des mittleren Sandes 3I erstreckt sich ausreichend weit ins Xnnere des Pumpengehäuses, um so normalerweise die Ausstoßöffnung 22 zu verschließen. Dieser untere Endteil ist jedoch ausreichend elastisch und flexibel, so daß er nach außen gebogen wird, wie in Fig.3 dargestellt ist, um die Ausstoßöffnung entsprechend dem erhöhten Fluiddruck in der Pumpenkammer 33 freizugeben, während die Membran nach innen durchgebogen und verformt wird.
Um das Innere des Behälters zu der Umgebung hin während des Abgabevorgangs zu entlüften, ist eine ringförmige Entlüftungsöffnung 3^·· isa einem ringförmigen Ansatz oder Vorsprung 28 vorgesehen, wie in Fig.5 dargestellt ist. Diese Entlüftungsöffnung weist einen Verbindungsteil 3^a auf, welcher mit dem Durchlaß
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24 in Verbindung steht und am freien Ende des Ansatzes 28 offen ist, wie in Fig.IA dargestellt. Eine durchgehende Öffnung 35 ist in der Membran vorgesehen, um so die Öffnung 34 mit der Umgebung zu verbinden. Auch ist zu ersehen, daß der untere Randteil des Randes 32 sich ausreichend weit in den ringförmigen Einschnitt 27 erstreckt, um den Verbindungsteil 34a vollständig abzudecken, ohne den Entlüftungsdurchlaß 24 vollständig zu überlappen. Folglich wird dieser flexible Endteil entsprechend einer Abnahme des Fluiddrucks in dem Entlüftungsdurchlaß nach außen von dem Verbindungsteil $ka weg gebogen, während die Pumpenkammer sich wieder füllt, nachdem ihr Inhalt abgegeben worden ist.
Das Gehäuse ist auch mit einem ringförmigen Flansch an dem äußeren Rand 32 versehen, um die Membran in dieser Lage zu halten, nachdem dieser Flansch über einen Teil der ringförmigen Schulter 37 der Membran gezogen worden ist, welche im wesentlichen mit der Seitenwandung 15 bündig ist.
Beim Zusammenbauen einer im wesentlichen zweiteiligen Abgabepumpe sitzt die Membran 11 im wesentlichen über der Vertiefung l4 des Pumpengehäuses, so daß ihre drei ringförmigen Randteile wie vorstehend beschrieben angeordnet sind. Der Flansch 36 wird dann über die Schulter 37 der Membran gezogen, um sie dadurch sicher in dieser Lage zu halten und zu befestigen. Die Einlaß-Ausstoß- und Entlüftungsventile, welche durch die Randteile 29, 31 bzw. 3,2 gebildet sind, erfordern keine besondere Winkelausrichtung bezüglich des Gehäuses 10, da diese Ventile in allen Drehstellungen an dem Gehäuse betriebsbereit und wirksam sind. Da auch die Entlüftungsöffnung 34 ringförmig ist, ist eine Verbindung mit der Öffnung 35 bei jeder Drehstellung der Membran bezüglich des Gehäuses gewährleistet.
Um das Produkt abzugeben, wird die Membran an ihrem vorgewölbten Teil nach innen gedrückt, so daß die in der Pumpenkammer
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33 eingeschlossene Luft entsprechend unter Druck gesetzt wird, um so das durch den Randteil 31 festgelegte Ausstoßventil zu öffnen, damit sie (die Luft) über die Öffnung 22 und den Ausstoßdurchlaß 23 freikommt. Wenn die Membran so gedrückt vrird, wird durch den Innendruck in der Kammer der Randteil 29 ebenfalls nach außen gedruckt, um dadurch den Einlaß 19 abzudekken. Wenn der mittels des Fingers ausgeübte Druck gelockert wird und der vorgewölbte Teil 16 der Membran wieder seine normale Stellung einnehmen kann, wie in Fig.1 dargestellt, wird durch den in der Pumpenkammer 33 erzeugten Unterdruck der Randteil 31 fest an die Ausstoßöffnung gezogen und gleichzeitig wird der Randteil 29 nach innen von dem Einlaß weg gedrückt, wodurch das fließfähige Produkt über das eingetauchte Rohr 25 nach oben gesaugt wird. Nach ein- oder mehrmaligem Drücken der Membran wird das Produkt in die Pumpenkammer gesaugt, bis diese im wesentlichen gefüllt ist.
Nachdem das Produkt in der Pumpenkammer 33 aufgenommen ist, wird es bei jedem Drücken der elastischen, flexiblen Membran zu der Pumpenkammer hin nach außen und über die Ausstoßöffnung 22 mit einem Druck hindurchgedrückt, der ausreicht, um das Ausstoßventil 31 zu öffnen, so daß das Produkt unter den unteren Rand dieses Ventils, wie in Fig.3 dargestellt, und danach über den Ausstoßdurchlaß 23 nach außen strömen kann. Natürlich kann die Pumpe auch durch einen intermittierenden, stoßweisen Druck auf die flexible Membran betätigt werden, um soviel von dem Produkt abzugeben, wie verlangt wird.
Beim Freigeben der Membran wird das durch den inneren Randteil 29 gebildete Einlaßventil, wie vorstehend beschrieben, aufgrund des in der Pumpenkammer erzeugte! Unterdrucks in die Pumpenkammer hineingezogen, wenn die Membran wieder in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt und dadurch die Kammer wieder ihr anfängliches Volumen aufweist. Das durch den mittleren Randteil 31 gebildete Ausstoßventil wird folglich von der Ausstoß-
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öffnung weg nach innen gezogen, um diese abzudecken« und das Innere des Behälters wird zur Umgebung entlüftet, wenn das Produkt die Pumpenkammer füllt. Solange der gewölbte Teil der Membran nach innen gedrückt wird, ist die Öffnung 35 in der Membran etwas gedehnt, um dadurch eine offene Verbindung zwischen der Entlüftungsöffnung und der Umgebung zu gewährleisten. Eine derartige Entlüftung wird folglich durch den Unterdruck bewirkt, welcher in dem Behälter während des Wiederauffüllens erzeugt wird, wobei durch den Unterdruck der unt ere Teil des Randes 32 nach außen von dem Verbindungsteil bzw. dem Sitz jka der Entlüftungsöffnung weg gezogen wird (siehe Fig.4). Da infolgedessen der untere Randteil des Randes 32 nach außen von dem Verbindungsteil bzw. dem Sitz weg gezogen wird, hält die Verformung des gewölbten Teils der Membran die Öffnung 35 offen, so daß Luft über den Entlüftungsdurchlaß in die Entlüftungsöffnung und in das Innere des Behälters strömen kann, wie es gefordert wird, wm das durch die Pumpe herausgesaugte Produkt su ersetzen. laaswischen kehrt dann die Membran in ihre in Fig.l dargestellte Ausgangsstellung zurück) dia Pumpenkamsner wird mit dem Produkt gefüllt, die Öffnung 35 wird aufgrund der durch den ■ vorstehendem Teil bewirktem Kontraktion gesetzlos= sen, und der Verbiiadungsteil h&w. Sits Jka. wird d*arca den unteren Endteil des Randes J2. geschlossen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu ersehen, daß nur eine minimale Anzahl von Teilen für die erfindungsgemäße Pumpe zur Abgabe von Produkten erforderlich ist, und daß keine besondere Winkelausrichtung der Membran bezüglich des Gehäuses erforderlich ist. Vor der Abgabe ist auch keine Deckung bzw. Übereinstimmung zwischen Teilen der Pumpe erforderlich.
Patentansprüche
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    (l.J Pumpe zur Abgabe eines Produktes, die an einen Behälter anbringbar ist, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (10) mit einer Vertiefung (l4), durch eine nachgiebige, flexible, kugelförmige Membran (H)7 die fluiddicht in der Ausnehmung (l4) sitzt, wobei die Membran (11) zusammen mit der Vertiefung (14) eine Pumpenkammer (33) mit veränderlichem Volumen festlegt, durch eine Entlüftungseinrichtung (24, 34, 35) in dem Gehäuse (1O) und in der Membran (ll) zum Entlüften des In» neren des Behälters (13) zur Umgebung; durch eine Ausstoßöffnung (22) in dem Gehäuse (10), die sich von der Vertiefung (14) nach außen erstreckt, und durch einen Einlaß (I9) in dem Gehäuse (10), der sich in die Vertiefung (l4) erstreckt und über welchen Fluid von dem Behälter (I3) eingelassen wird, wobei die Membran erste (29), zweite (3I) und dritte ringförmige Randelemente (32) aufweist, die so angeordnet sind, daß beim Drücken auf die Membran (11), während die Pumpenkanuner (33) mit Fluid gefüllt ist, Teile der ersten und zweiten Randelemente (29$ 31) radial nach außen gedrückt werden, um den Einlaß (19) und die Ausstoßöffnung (23) zu schließen bzw. zu öffnen, um den Fluidinhalt aus der Pumpenkanuner (33) auszustoßen, und daß bei Frei·· gäbe der Membran (ll) die Teile der ersten und zweiten Randelemente (29, 31) radial nach innen gedrückt werden, um den Einlaß (19) und die Ausstoßöffnung (23) zu öffnen bzw. zu schließen, damit sich die Pumpenkammer (33) wieder mit Fluid füllt, wobei ein Teil des dritten Randelements (32) während der Freigabe der Membran (11) radial nach außen gedrückt wird, um die Entlüftungseinrichtung (24, 34, 35) zu öffnen, um dadurch den Behälter (13) zur Umgebung hin zu entlüften.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (l4) durch eine konische Wandung (17) fest-
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    gelegt ist, die von der Außenfläche (15) des Gehäuses (10) zu der Mittenachse der Membran (ll) hin geneigt ist, wobei die Randelemente (29, 31* 32) im wesentlichen konzentrisch sind und das erste Randelement (29) an der konischen Wandung (17) und dem Einlaß (19) anliegt, welcher die konische Wandung (17) schneidet.
  3. 3« Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßöffnung (22) die konische Wandung (17) schneidet, daß ein Ausstoßdurchlaß (23) in dem Gehäuse (10) mit der Ausstoßöffnung (22) in Verbindung steht, über welche Fluid von dem Gehäuse (lO) ausgestoßen wird, und daß das zweite Rändele» ment (31) außerhalb des ersten Randelements (29) angeordnet ist, und sich in den Ausstoßdurchlaß (23) erstreckt, um diesen zu öffnen und zu schließen.
  4. 4. Pumpe nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Randelement (32) außerhalb des zweiten Randelements (31) angeordnet ist, daß die Entlüftungseinrichtung einen Entlüftungsdurchlaß (24) und eine Entlüftungsöffnung (34) aufweist, die miteinander und mit einer Entlüftungsöffnung (35) in der Membran (ll) in Verbindung stehen, und daß das dritte Randelement (32) normalerweise die Entlüftungsöffnung (34) schließt und sie während der Freigabe der Membran (ll) öffnet.
  5. 5· Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (lO) sich in einer Richtung senkrecht zu der Mittenachse der Membran (ll) erstreckt, wodurch ein Handgriff gebildet ist, der ein Drücken und Freigeben der Membran (11) in der Art eines Abzuges ermöglicht, daß die Vertiefung (l4) in der Außenfläche (15) des Gehäuses (10) liegt, und daß der Ausstoßdurchlaß (23) die Außenfläche (15) schneidet.
  6. 6. Abgabepumpe, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein längliches Gehäuse (10) in
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    Form eines Handgriffes ausgebildet ist und einen Einlaß (I9) sowie Entlüftungsdurchlässe (24, 34, 34a) aufweist, daß eine Vertiefung (l4) in einer Seitenwand (15) des Gehäuses (10) angeordnet ist, daß eine elastisch verformbare Membran (ll) über der Vertiefung (l4) sitzt und eine Pumpenkammer (33) «nit veränderlichem Volumen festlegt, daß sich der Einlaß zwischen einer Endwandung (21) des Gehäuses (lO) und einer Öffnung in die Vertiefung (lA) erstreckt, daß eine Ausstoßöffnung (22) außerhalb der Vertiefung (l4) verläuft, daß die Membran (ll) ein Einlaßventil in Form eines ersten ringförmigen Randes (29) zum Schließen des Einlasses (19)j wenn die Membran (ll) verformt wird, und ein Ausstoßventil in Form eines zweiten, an der Membran (11) ausgebildeten, ringförmigen Randes (3I) aufweist, wobei der zweite ringförmige Rand (3I) normalerwei se die Ausstoßöffnung (22) schließt und verformbar ist, um die Ausstoß-Öffnung (22) bei einem erhöhten Fluiddruck in der Pumpenkammer (33) freizugeben, daß eine Entlüftungseinrichtung (24, 34) in dem Gehäuse (10) mit einer sich nach außen erstreckenden Öffnung (35) in der Membran (ll) in Verbindung steht, wobei sich der Entlüftungsdurchlaß (24) von der Endwandung (21) des Gehäuses (lO)aus erstreckt und mit der Entlüftungsöffnung in Verbindung steht, und daß ein Entlüftungsventil an der Membran (ll) in Form eines dritten, ringförmigen Randes (32) ausgebildet ist, welcher normalerweise die Entlüftungsöffnung (34) verschließt, aber verformbar ist, so daß die Entlüftungsöffnung bei einem verringerten Fluiddruck in dem Entlüftungsdurchlaß (24) offen ist.
  7. 7· Äbgabepumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (l4) durch eine konische Wandung (17) festgelegt ist, welche sich von der Seitenwand (15) des Gehäuses (10) zu der Mittenachse der Membran (ll) hin neigt, und daß der Einlaß (19)» der sich in die Vertiefung (l4) erstreckt, zwischen dem ersten (29) und dem zweiten Rand (3I) liegt.
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  8. 8. Abgabepumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (lO) einen ersten ringförmigen Einschnitt (26) aufweist, welcher die konische Wandung (17) umgibt und den zweiten Rand (31) dicht aufnimmt, wobei die Ausstößöffnung (22) mit dem ersten ringförmigen Einschnitt (26) in Verbindung steht, wenn der zweite Rand (3I) nach außen gebogen ist, und daß das Gehäuse (10) einen Ausstoßdurchlaß (23) aufweist, der zu der Seitenwandung (15) verläuft und mit dem ersten ringförmigen Einschnitt (26) in Verbindung steht«
  9. 9· Abgabepumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) einen zweiten ringförmigen Einschnitt (27) aufweist, welcher den ersten ringförmigen Einschnitt (26) umgibt und dicht den dritten Rand (32) aufnimmt, und daß die Entlüftungsöffnung (35) mit dem zweiten ringförmigen Einschnitt (26) in Verbindung steht, wenn der dritte Rand (32) nach außen gebogen ist.
  10. 10. Abgabepumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (11) einen vorgewölbten Teil (l6) aufweist, welcher von einer ringförmigen Schulter (37) umgeben ist, und daß das Gehäuse (10) einen Flansch (36) bei der Schulter (37) aufweist und an dieser anliegt, um die Membran (11) in einer vorgegebenen Lage zu halten.
  11. 11. Pumpe zur Abgabe eines Produktes, die an einem Behälter anbringbar ist, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein längliches Gehäuse (10) eine Vertiefung (Ik) in einer Seitenwandung (15) und eine elastisch federnde, nachgiebige, kugelförmige Membran (11) aufweist, die über der Vertiefung (1*0 sitzt und angeordnet ist, so daß sie in der Art eines Abzuges betätigbar ist, wenn das Gehäuse (10) wie ein Griff gehalten wird, daß die Membran (ll) zusammen mit der Vertiefung (l4) eine Pumpenkammer (33) festlegt, deren Volumen sich bei Verformen der Membran (ll) ändern kann, daß eine
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    Einrichtung an einem Ende des Gehäuses (10) einen Einlaß (19) festlegt, der in die Vertiefung (l4) mündet, daß ein ringförmiger innerer Hand (29) an der Membran (ll) in der Pumpenkammer (33) vorgesehen ist, um den Einlaß (19) bei einer axialen Verformung der Membran (ll) zu schließen, daß konzentrische, ringförmige Einschnitte (26, 27) in dem Gehäuse (10) sich zu der Seitenwandung (15) hin öffnen, daß ringförmige mittlere (31) und äußere Randteile (32) an der Membran (ll) jeweils in den ringförmigen Einschnitten (26, 27) aufgenommen sind, wobei der mittlere Randteil (3I) einen unteren freien Rand aufweist, welcher normalerweise eine Ausstoßöffnung (22) in dem Gehäuse (10) abdeckt, welche mit dem Pumpengehäuse in Verbindung steht, der äußere Rand (32) mit einem unteren freien Randteil normalerweise eine Entlüftungsöffnung (34) in dem Gehäuse (10) abdeckt, die über eine in der Membran (ll) ausgebildete Öffnung mit der Umgebung und mit einem Entlüftungsdurchlaß (24) in Verbindung steht, der sich zu einem Ende des Gehäuses (10) hin öffnet, der untere Randteil des mittleren Randes (3I) aus einem elastisch federnden, nachgiebigen Material besteht, um so die Ausstoßöffnung (22) bei einem vorgegebenen Fluiddruck in der Ausstoßöffnung (22) freizugeben, und der untere Randteil des äußeren Randes (32) aus einem elastisch federnden, nachgiebigen Material besteht, um die Entlüftungsöffnung (34) bei einem vorgegebenen Fluiddruck in dem Entlüftungsdurchlaß (24) freizugeben.
  12. 12. Pumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) einen Ausstoßdurchlaß (23) aufweist, der eine Verbindung zwischen der Ausstoßöffnung (22) und der Umgebung schafft.
    13· Pumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung an dem einen Ende (21) des Gehäuses (lO) ein eintauchbares Rohr (25) aufweist, das in das Innere des Behälters (I3) vorsteht.
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