DE29811779U1 - Vorrichtung zum Ausstatten von Flaschen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausstatten von Flaschen

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Description

Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Ausstatten von Flaschen oder dgl. Gefäße.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine geeignete Vorrichtung anzugeben, mit der ein ein Loch aufweisendes Umhängeetikett am Hals einer Flasche positioniert werden kann.
Gelöst wird die Aufgabe neuerungsgemäß dadurch, dass das Etikett von einer Vorrichtung in einem ersten Schritt mit seinem Loch annähernd konzentrisch zum Kopfstück der Flasche ausgerichtet und auf dieses bis zum Erreichen einer ersten Position aufgesteckt wird. In dieser ersten Position befindet sich das Etikett nur wenige Millimeter unter der Oberseite des Kopfstückes bzw. der daran befestigten Verschlußkappe. In
einem darauffolgenden, vom ersten Schritt unabhängigen zweiten Schritt wird das sich in der ersten Position befindende Etikett von der Vorrichtung in eine tieferliegende, zweite Position auf den Halsteil der Flasche verschoben.
Mit dieser Vorrichtung können vorteilhafterweise unverlierbare Umhängeetiketten, deren Lochdurchmesser zumindest geringfügig kleiner als der maximale Hals- bzw. Verschlußaußendurchmesser einer Flasche ist, mit hoher Leistung auf Flaschenhälse aufgesteckt werden.
Die Vorrichtung weist eine Etikettentransfereinrichtung auf, mit der die Umhängeetiketten aus einem Etikettenvorrat entnommen und in die genannte erste Position auf die Flaschen gebracht werden. Ferner besitzt die Vorrichtung wenigstens einen rohrartigen, höhenbeweglich steuerbaren Schieber, dessen Innenbohrung größer als der Außendurchmesser des Kopfstückes bzw. der Verschlußkappe ist. Mittels einer Fördereinrichtung wird eine Flasche von der Etikettentransfereinrichtung zu dem beabstandeten Schieber überführt und unter diesem koaxial positioniert. Durch Absenken des Schiebers wird die Flasche zwischen Kopf und Boden axial eingespannt und das Umhängeetikett aus der ersten Position in die zweite, tiefer liegende Position nach unten verschoben.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend wird die Neuerung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Flasche mit einem Umhängeetikett,
Fig. 2 eine Ausstattungsmaschine in einer schematischen Draufsicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht (in Blickrichtung X) der Etikettentransfervorrichtung der Ausstattungsmaschine nach Fig. 2 und
Fig. 4.1 eine Seitenansicht eines Teils des Karussells der bis 4.3 Ausstattungsmaschine nach Fig. 2 in verschiedenen Arbeitsstellungen.
In Fig. 1 ist eine Flasche 1 für Getränke oder dgl. dargestellt, auf deren Hals Ib ein ebenes, scheibenförmiges Umhängeetikett 3 aus Papier aufgesteckt ist. Oberhalb der Flasche ist dieses vorgestanzte Umhängeetikett 3 in der ursprünglichen Form dargestellt, die es vor dem Aufstecken aufweist. Das Umhängeetikett 3 ist mit einem Loch 3a versehen, dessen Innendurchmesser zumindest geringfügig kleiner ist als der Außendurchmesser der auf dem Kopfteil la der Flasche befestigten Verschlußkappe 2. Von diesem Loch 3a aus erstrecken sich im vorliegenden Fall vier kurze Einschnitte 3b radial nach außen. Auf diese Weise entstehen am Umfang des Lochs 3a vier federe-lastische Zungen. Beim Aufstecken des Etiketts 3 werden diese Zungen entgegen der Aufsteckrichtung nach oben gebogen. Durch diese Gestaltung ist das Etikett ohne eine Klebeverbindung unverlierbar an der Flasche 1 befestigt, d.h. selbst wenn die Flasche mit dem Verschluß 2 nach unten weisend gehalten wird, hintergreifen die genannten Zungen des Etiketts 3 den Verschlußrand oder im Falle von Weinflaschen- eine Verdickung am oberen Ende des
Flaschenhalses, wodurch ein Verlust des Etiketts ausgeschlossen ist.
In Fig. 2 ist eine zum Aufbringen solcher Umhängeetiketten 3 geeignete Ausstattungsmaschine schematisch dargestellt. Auf einer Tischplatte 4 der Maschine sind ein Karussell 5, ein Einlaufsternrad 6 und ein Auslaufsternrad 7 drehbar gelagert, wobei die beiden genannten Sternräder den Umkreis des Karussells 5 tangieren. Zum Zu- und Abführen der Flaschen 1 ist ein die beiden Sternräder 6 und 7 tangierendes Förderband 8 vorhanden. Im Bereich vor dem Einlaufsternrad 6 befindet sich parallel zum Transportband 8 eine Einteilschnecke 9. Nahe an der Flaschenübergabestelle von der Einteilschnecke 9 in das Einlaufsternrad 6 befindet sich mit Abstand über dem Förderband 8 und dem Einlaufsternrad 6 eine Etikettentransfereinrichtung 10. Dieses Aggregat ist zur Anpassung an verschiedene Flaschenhöhen mittels einer elektromotorisch betätigbaren Vorrichtung 30 höhenverstellbar gelagert.
Alle oben stehend aufgeführten Flaschentransportelemente der Maschine und die Etikettentransfereinrichtung sind durch einen Maschinenantrieb kontinuierlich synchron und stellungsgerecht zueinander umlaufend antreibbar.
Aus der in der Fig. 3 dargestellten Seitenansicht der Etikettentransfereinrichtung 10 ist zu erkennen, dass auf einem Gehäuse 11 ein erster Rotor 12 mit mehreren auf einem Teilkreis gleichmäßig verteilt angeordneten Paletten 13 gelagert ist. Jede dieser Paletten 13 besitzt eine gekrümmte Haftfläche 13a, die mit zahlreichen Vakuumöffnungen versehen ist, und ist auf einer im Rotor 12 schwenkbar gelagerten Welle 13b exzentrisch befestigt. An dem in das Gehäuse 11
hineinragenden Ende der Welle 13b ist in nicht näher dargestellter Weise ein Rollenhebel befestigt, der mit seiner Laufrolle in eine ebenfalls nicht abgebildete, geschlossene Nutkurve im Gehäuse 11 eingreift. Der Kurvenverlauf bestimmt die oszillierende Schwenkbewegung der Haftflächen 13a und ist so gestaltet, dass sich die Haftfläche bei einem Umlauf des Rotors 12 in Pfeilrichtung im Bereich eines an der Peripherie des Rotors 12 feststehend angeordneten, geschnittene Etiketten bereithaltenden Etikettenbehälters 14 auf dem vordersten Etikett abwälzt, dieses dabei aus dem Behälter entnimmt und im weiteren Verlauf einem zweiten Rotor 15 zuführt, der zum Förderband 8 weisend an der Peripherie des ersten Rotors 12 angeordnet ist.
Dieser zweite Rotor 15 ist als ein mechanischer Greiferzylinder mit mehreren an seinem Umfang gleichmäßig verteilt angeordneten elastischen Andrückkissen 16 ausgeführt, wobei jedem dieser Andrückkissen 16 ein schwenkbarer, durch einen Rollenhebel 18 in Verbindung mit einer nicht dargestellten stationären Steuerkurve steuerbarer Greiferfinger 17 zugeordnet ist. Mit dem Greiferfinger 17 kann ein sich an einer Haftfläche 13a befindendes Etikett von der Palette 13 durch Erfassen der Etikettenkante abgenommen und mit seinem Loch 3a konzentrisch ausgerichtet auf die Verschlußkappe 2 einer unter dem Greiferzylinder 15 vorbeigeführten Flasche 1 aufgesteckt werden.
Die Höhe der Etikettentransfereinrichtung 10 ist so gewählt, dass der Abstand von der Oberseite des Förderbandes 8 zur äußeren Peripherie der umlaufenden elastischen Kissen 16 des zweiten Rotors 15 etwas geringer ist als die Höhe der verschlossenen Flaschen, so dass der Flaschenkopf mit der daran befestigten Verschlußkappe 2 beim Passieren des zweiten
Rotors 15 durch das Etikettenloch in das nachgiebige Kissen 16 eintaucht und dabei das mit seinem Loch konzentrisch zum Flaschenverschluß gehaltene Etikett 3 zumindest einige Millimeter in axialer Richtung auf den Flaschenverschluß aufgeschoben wird.
Danach wird die Flasche 1 mit dem sich in dieser ersten Position I befindenden Etikett 3 von dem Aufnahmetaschen oder steuerbare Halteorgane aufweisenden Sternrad 6 dem Karussell 5 zugeführt, das einen nicht näher dargestellten Flaschentisch mit mehreren auf einem Teilkreis gleichmäßig angeordneten Stellplätzen 20 aufweist. Jedem dieser Stellplätze 20 ist ein gesteuert heb- und senkbarer Schieber
21 zugeordnet, dessen zum Stellplatz 20 weisendes Ende rohrartig ausgebildet ist (Fig. 4.1). Der Innendurchmesser dieses rohrförmigen Abschnitts 21a ist etwas größer als der Außendurchmesser der auf einer Flasche 1 befestigten Verschlußkappe 2. In der Innenbohrung des Schiebers ist ein Zentrierkolben 22 axial verschiebbar geführt, der durch eine Druckfeder 23 permanent nach unten in Richtung zum offenen Ende des Schiebers beaufschlagt, aber durch einen angeformten Bund 22a, der an einer entsprechenden stufenförmigen Gegenfläche im Schieber anliegt, am Herausfallen gehindert wird. Wie aus der Fig. 4.1 zu erkennen ist, überragt der untere Rand des Zentrierkolbens 22- in seiner Bereitschaftsstellung die untere Stirnseite des Schiebers. Der gesamte Schieber 21 ist zusammen mit dem Zentrierkolben
22 heb- und senkbar an einem winkelsynchron mit den Stellplätzen 20 umlaufenden Träger 24 geführt. An seinem oberen Ende ist eine Kurvenrolle 25 befestigt, die in eine stationäre Steuerkurve 26 eingreift.
In Fig. 4.1 ist die Situation an der Übergabestelle der Flaschen vom Einlaufsternrad 6 zum Karussell 5 dargestellt. Unmittelbar danach wird durch die Drehung des Karussells und damit auch des Trägers 24 der Schieber 21 durch die abfallende Steuerkurve 2 6 nach unten abgesenkt, wobei zunächst die vorstehende Zentrierfläche des Zentrierkolbens 22 mit der Verschlußoberseite der Flasche 1 in Eingriff gelangt, so dass die Flasche zwischen ihrem Boden und dem Verschluß axial eingespannt fixiert ist. Diese Zwischenstellung ist in Fig. 4.2 abgebildet.
Im weiteren Verlauf der Karusselldrehung wird der rohrförmige Abschnitt 21a des Schiebers 21 noch weiter nach unten verfahren, wobei das sich zunächst noch in der ersten Position I befindende Etikett 3 vom Verschluß nach unten bis in eine zweite Position II verschoben wird, in der das Umhängeetikett 3 auf der oberen Schulterfläche der Flasche anliegt (Fig. 4.3). Während dieses gesamten Vorganges besteht eine axiale Relativbewegung zwischen dem Schieber und dem Zentrierkolben, der durch die Flasche und deren Verschluß an einer weiteren Absenkbewegung gehindert wird. Noch vor Erreichen des Auslaufsternrades 7 wird der Schieber 21 durch die in diesem Bereich ansteigende Steuerkurve 26 soweit angehoben, dass schließlich der Zentrierkolben 22 wieder vom Verschluß 2 abgehoben und erneut d-ie in Fig. 4.1 dargestellte Position erreicht wird.

Claims (14)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Ausstatten von Flaschen (1) oder dgl. Gefäße mit einem ein Loch (3a) aufweisenden Umhängeetikett (3), wobei dieses von der Vorrichtung zuerst mit seinem Loch annähernd konzentrisch zu einem Kopfstück (la) einer Flasche (1) ausgerichtet, dann auf dieses bis zu einer ersten Position (I) aufgesteckt und nachfolgend vom Kopfstück in eine zweite, tieferliegende Position (II) an einem Halsteil (Ib) der Flasche überführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Umhängeetikett (3) in der ersten Position
(I) selbsthaltend an einer am Kopfstück (la) der Flasche vorhandenen Verdickung oder Verschlußkappe (2) befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Umhängeetikett (3) in der zweiten Position (II) auf einer Schulterfläche (Ic) der Flasche aufliegt.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch (3a) im Umhängeetikett (3) einen zumindest geringfügig kleineren Durchmesser aufweist als das Kopfstück (la) und/oder eine daran befestigte Verschlußkappe (2).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich am Loch (3a) des Umhängeetiketts (3) wenigstens ein kurzer, vom Rand radial nach außen verlaufender Schlitz (3b) befindet, vorzugsweise jedoch vier gleichmäßig über den Lochumfang verteilt angeordnete Schlitze.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Etikettentransfereinrichtung (10) aufweist, die ein Umhängeetikett (3) aus einem Etikettenvorrat (14) entnimmt und mit einem elastischen Element (16) über das Kopfstück (la) und/oder eine daran befestigte Verschlußkappe (2) stülpt, wobei das Kopfstück bzw. die Verschlußkappe teilweise in das elastische Element eintaucht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Etikettentransfereinrichtung (10) einen ersten Rotor (12) mit wenigstens einer exzentrisch im Rotor gesteuert schwenkbar gelagerten, an dem Etikettenvorrat
(14) vorbeiführbaren und an dessen Stirnseite zur Entnahme eines Etiketts (3) abwälzbaren Haftfläche (13a), vorzugsweise Vakuumhaftfläche, und. einen zweiten, am Umkreis des ersten Rotors (12) angeordneten und zu diesem kontinuierlich synchron antreibbaren zweiten, am Umfang wenigstens ein elastisches Element (16) aufweisenden Rotor (15) besitzt, wobei der zweite Rotor
(15) dem elastischen Element (16) zugeordnete Haltemittel (17), vorzugsweise mechanisch steuerbare Greifelemente, besitzt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Etikettentransfereinrichtung (10) mit Abstand über einem Flaschenförderer (8, 6) so angeordnet ist, dass der Abstand des Umkreises des elastischen Elements (16) zur Oberfläche des Flaschenförderers zumindest geringfügig kleiner ist als die Höhe der auszustattenden Flasche (1).
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung wenigstens einen rohrartigen, höhenbeweglich steuerbaren Schieber (21, 21a) aufweist, dessen Innenbohrung größer als der Außendurchmesser des Kopfstückes (la) oder der Verschlußkappe (2) ist, der zum Kopfstück (la) koaxial fluchtend ausrichtbar und mittels einer Steuereinrichtung (25, 26) mit seiner Unterseite unter die Oberseite des Kopfstückes/der Verschlußkappe absenkbar und nachfolgend wieder über die Oberseite anhebbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schieber (21a) ein mit dem Kopfstück (la) der Verschlußkappe (2) einer Flasche (1) in Anlage bringbarer, gegen die Kraft einer Druckfeder (23) axial verschiebbarer Zentrierkolben (22) geführt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Schieber (21, 21a) am Umfang eines umlaufend antreibbaren Karussells (5, 24) quer zur Umlaufebene gesteuert heb- und senkbar gelagert ist.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Etikettentransfereinrichtung (10) in Flaschentransportrichtung gesehen vor einem Karussell (5) angeordnet ist und ein Flaschenförderer (8, 6) die ein in der ersten Position (I) befindliches Etikett (3) aufweisenden Flaschen (1) von der
Etikettentransfereinrichtung in das Karussell überführt, wo die Etiketten in die zweite, tieferliegende Position (II) verschoben werden.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Etikettentransfereinrichtung (10), die Flaschenförderer (6, 7, 8) und das Karussell (5) kontinuierlich stellungsgerecht synchron zueinander antreibbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Etikettentransfereinrichtung (10) höhenbeweglich gelagert ist und mittels einer vorzugsweise motorischen Betätigungseinrichtung (30) verstellbar ist, insbesondere stufenlos.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20010837U1 (de) * 2000-06-17 2001-07-26 Krones Ag Vorrichtung zum Aufschieben von Etikettenhülsen auf Gefäße
JP2014177292A (ja) * 2013-03-14 2014-09-25 Lintec Corp シート装着装置及び装着方法

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JP2014177292A (ja) * 2013-03-14 2014-09-25 Lintec Corp シート装着装置及び装着方法

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