DE29811713U1 - Bauelement - Google Patents
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Description
Frank Breul
In der Breit 2-4
DE-36151 Burghaun-Rothenkirchen
DE-36151 Burghaun-Rothenkirchen
Bauelement
Die Erfindung betrifft ein Bauelement mit einem Grundkörper aus Faserbeton für den Einsatz als verlorene Schalung.
Ein derartiges Bauelement ist bspw. aus der DE 87 11 086.5 Ul bekannt. Hierbei handelt es sich um eine Abschalbohle
aus Faserbeton oder einem mit einem geeigneten polymerversetzten Beton, die mit Ansätzen versehen ist,
damit eine Verankerung mit dem anzugiessenden Beton stattfinden kann. Nachteilig ist hier allerdings, dass
weder das Element noch die Verbindung zwischen Bauelement und anzugiessenden Beton sehr fest ist.
Ähnliches gilt auch für die EP 0 692 352 Al, in der ein
Schalungsteil beschrieben ist, das die Sichtfläche eines Betonfertigteiles bilden soll. Das Schalungsteil wird
gespritzt und aus Feinbeton mit Faserverstärkungen hergestellt und später als verlorenes Schalungsteil in das
Betonfertigteil integriert. Das in dieser Schrift genannte
Schalungsteil befasst sich vor allem mit dem Problem, dass Kriechen von Wasser zu vermeiden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement der o.g. Art zu entwickeln, welche die
Festigkeit des Bauelementes wesentlich erhöht und die Verbindung zwischen zwei Bauabschnitten wesentlich
verbessert.
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Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass in den Faserbeton Metall und/oder textiles Gewebe und/oder zumindest eine
Einlage eingelegt ist.
Bevorzugt handelt es sich bei dem Metall um Rippenstreckmetall, welche auseinandergezogen werden kann,
wodurch unterschiedliche Profilierungen entsteht. Dieses Rippenstreckmetall soll in einem , verbesserten
Ausführungsbeispiel der Erfindung in die Rückseite des 0 Bauelementes zu dem anzugiessenden Beton hin eingelegt
werden, wodurch nicht nur das gesamte Bauelement gefestigt, sondern vor allem durch die Profilierung des
Rippenstreckmetalls eine sehr gute Verbindung zu den anzugiessenden Beton hin entsteht.
Im vorliegenden Fall handelt es sich um eine Faserbetonaufkantung zum Einsatz als verlorene Schalung, um
Brücken-, Industrie- und Stahlbetonhochbau, zur homogenen Verbindung zweier Bauabschnitte als Sohl- und
Deckenschalung. Durch das erfindungsgemässe Bauelement kann
im Brückenbau das Einschalen der Seitenteile entfallen. Es werden vorgefertigte Elemente aus einer Kombination von
Metall in Verbindung mit Beton oder Faserbeton, mit oder ohne die Steckbügel, auf der Schalung abgestellt.
Im Fertigteilbau findet das Bauelement seinen Einsatz für Aussparungen und Abstellungen. Ferner ist mit diesem
Bauelement auch ein Ausgleich bei der Schalung von Decken im Bereich von Stösse möglich. Im Bereich des
Deckenrandabschalung wird auch eine Möglichkeit gegeben sein, das erfindungsgemässe Bauelement mit einer Isolierung
zu fertigen.
Wichtig bei der vorliegenden Erfindung ist auch, dass dem Bauelement zumindest ein Metallbügel zugeordnet ist. Dieser
sitzt vorzugsweise quer bzw. in etwa rechtwinklig zur Frontseite oder Rückseite im Bauelement. Dabei durchgreift
der Metallbügel das Bauelement vollständig. In einem gebogenen Bereich ist der Metallbügel als Schleife
ausgebildet und ist vollständig in das Bauelement eingelassen. Zwei Enden ragen aus dem Bauelement,
vorzugsweise aus der Rückseite heraus. Sie dienen im wesentlichen zum Verbinden und anschliessen an ein daran
anschliessendes Bauteil. Wichtig ist hier, dass auch mehrere Metallbügel senkrecht oder waagrecht· im Bauelement
angeordnet sein können.
Dieser Metallbügel kann auch mit nachträglich aufsetzbaren einzelnen Schenkeln versehen werden. Hierdurch ist das
Bauelement insgesamt wesentlich kleiner und handlicher. Es ist leichter zu transportieren und kostengünstiger in der
Herstellung. Es können die unterschiedlichsten gewünschten Längen an Schenkeln nachträglich, über unterschiedlichste
Verbindungselemente, aufgesetzt und angeschlossen werden. Als Verbindungselemente können Quetschmuffen, Gewinde aufnahmen,
Hülsen od. dgl. verwendet werden.
Ferner ist von Vorteil, dass in dem Bauelement, bevorzugt mittig, Einlagen insbesondere aus Nylonfasern oder
Nylongewebe vorgesehen sind. Diese erhöhen dadurch die Belastbarkeit des Bauelementes wesentlich.
Ferner kann es von Vorteil sein, wenn textiles Gewebe oder Kunstfasern und/oder Rippenstreckmetall sowie auch
verstreckte Metallrippen im Bereich der Rückseite in das Bauelement eingelassen ist. Dabei kann das textile Gewebe
sowohl als Glasfaser-, Kohle-, Zellulose- oder auch Stahlfasergewebe ausgebildet sein. Dies soll ebenfalls vom
vorliegenden Erfindungsgedanken umfasst sein.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sollen ferner mögliche Kombinationsmöglichkeiten der Anordnung für textile Gewebe
sowie der Einlage als einschichtig oder mehrschichtige Gewebestruktur im Bauelement liegen. Insbesondere das
bevorzugt etwa mittig angeordnete Nylongewebe kann auch als mehrlagige Schicht in das Bauelement eingelegt sein. Auch
hier können ebenfalls mehrlagige Fasern von Nylon eingelegt werden.
-.6
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
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Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Deckenabschalung mit einem eingesetzten erfindungsgemässen Bauelement;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Bauelementes gemäss Fig. 1;
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Fig. 3 eine Draufsicht auf das Bauelement gemäss Fig. 2;
Fig. 4 eine Rückansicht eines weiteren Bauelementes gemäss Fig. 1;
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Fig. 5 einen Querschnitt durch das Bauelement gemäss Fig. 4 entlang Linie V-V;
Fig. 6 eine Rückansicht eines weiteren Bauelementes gemäss Fig. 1;
Fig. 7 einen Querschnitt durch das Bauelement gemäss Fig. 6 entlang Linie VII-VII;
Fig. 8 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Bauelementes;
Fig. 9 einen Querschnitt durch ein noch weiteres Ausführungsbeispiel eines Bauelementes gemäss Fig. 8;
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Figuren 10 und 11 schematisch dargestellte Querschnitte durch weitere Bauelemente mit anschliessbaren Endbereichen
eines Metallbügels.
In Fig. 1 ist ein erf indungsgemässes Bauelement 1 in den
Eckbereich zwischen einer Wand 2 und einer Decke 3 eingesetzt. Dabei handelt es sich um eine verlorene
Schalung zur homogenen Verbindung dieser beiden Bauabschnitte, wobei das Bauelement 1 gemäss Fig. 2 im
wesentlichen aus einem etwa rechteckförmigen Grundkörper 4 beseteht, der aus Faserbeton hergestellt ist. Dieser
Grundkörper 4 besitzt eine Frontseite 5 und eine Rückseite 6, die in Gebrauchslage dem anzugiessenden Beton zugewandt
ist.
In die Rückseite 6 ist ein Rippenstreckmetall 7 eingesetzt, welches die Rückseite 6 profiliert. Dabei sind in Fig. 3
verstreckte Metallrippen 8, Rinnen 9.1, 9.2 und 9.3 und Flachbereich 10.1 und 10.2 erkennbar.
Ferner ist, wie insbesondere in den Figuren 1 und 2 dargestellt, dem Bauelement 1 ein Metall, insbesondere
Metallbügel 11 zugeordnet. Vom vorliegenden Erfindungsgedanken soll auch umfasst sein, dass eine
Mehrzahl von Metallbügeln 11 dem Bauelement 1 zugeordnet sein kann. Vorzugsweise durchgreift der Metallbügel 11 das
Bauelement vollständig, so dass ein gebogener Bereich 12.1 aus der Frontseite 5 oder aber auch aus der Rückseite 6 des
Bauelementes 1 herausragt und zwei einzelne Schenkel 13.1, 13.2 eines mittleren Bereiches 12.2 das Bauelement 1
durchdringen.
Aus der Rückseite 6 ragen die zwei einzelnen Schenkel 13.1, 13.2 als auslaufender Bereich 12.3 des Metallbügels 11
heraus. Diese können, wie in Figur 1 dargestellt ist, wieder im benachbarten Bauteil eingegossen werden. Es ist
auch daran gedacht, diese zu verbiegen, so dass durch eine verbogene Geometrie ein Anschluss, beispielsweise an die
Decke 3, insbesondere eine Einbindung in das Nachbarbauteil erhöht ist.
Der gebogene Bereich 12.1 wird vorzugsweise als Anschlussarmierung verwendet. Wie insbesondere aus Figur 3
hervorgeht, ist der Metallbügel 11 horizontal oder vertikal
in das Bauelement 1 eingesetzt. Hier sind der Erfindung keine Grenzen gesetzt.
Gemäss Fig. 4 ist dargestellt, dass in der Frontseite 5
eine Mehrzahl von Oberflächenprofilierungen 14 vorgesehen
sein können. Bevorzugt sind die Oberflächenprofilierungen
14, wie auch aus Fig. 5 hervorgeht, als noppenartige Vertiefungen ausgebildet.
Diese bewirken bei der Verbindung mit einem Nachbarbauteil eine Schubverzahnung. Es können höhere Scherkräfte
hierdurch aufgenommen werden.
Die Rückseite 6 kann ebenfalls mit Rippenstreckmetall oder
aber auch textlien Geweben 15, wie es bspw. in Fig. 5 angedeteutet ist, bestückt sein. Bevorzugt sind derartige
textile Gewebe aus Kunststoffmaterialien hergestellt. Im Übrigen können auch Kohlefasergewebe, Zellulosefasergewebe,
Glasfaser- und Glasfasergewebe hier vorgesehen sein.
Die Tiefe, Breite und die Anzahl der Oberflächenprofilierungen
14 sowie deren Profile können variieren. Dies soll ebenfalls vom vorliegenden Erfindungsgedanken umfasst
sein.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gemäss Fig. 6 ist dargestellt, wie die
Oberflächenprofilierung 14 als grund- bzw. halbrungartige
Rillen, welche in Längs- oder Querrichtung des Bauelementes 1 verlaufen können, in der Frontseite 5 vorgesehen sind. An
der Rückseite 6 können sowohl die Rippenstreckmetalle 7 und/oder textile Gewebe 15 in das Bauelement 1 eingelassen
sein.
Hier ist ferner daran gedacht, den Metallbügel 11 vertikal und/oder horizontal in dem Bauelement 1 anzuordnen. Auch
ist daran gedacht den Bereich 12.1 des Bügels 11 von einer Frontseite 5 aus durch das Bauelement 1 zu stecken.
In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist in das Bauelement 1 in etwa mittig eine Einlage 16 eingelegt, welches bevorzugt aus
Nylon besteht. Diese ist als Einlage 16 in das Bauelement 1 eingeschlossen. Auch hier kann dieses Bauelement 1 mit
einer entsprechenden Oberflächenprofilierung 14 an der
Frontseite 5 oder Rückseite 6 versehen sein.
Es hat sich als besonders günstig erwiesen mehrere Schichten von Einlagen 16, insbesondere Nylon in das
Bauelement 1 einzulegen, wie es insbesondere in Fig. 9 dargestellt ist. Dabei können derartige Einlagen 16 als
Gewebe, gewebeartige Gebilde oder als einzelne Fasern ausgebildet sein.
Ferner können auch hier unterschiedliche Gewebe unterschiedlichster Art sowie auch unterschiedlichste
Fasern verwendet werden. Dem Bauelement 1 kann auch in oben beschriebener Weise der Metallbügel 11 vertikal oder
horizontal zugeordnet sein.
In den Ausführungsbeispielen der Figuren 8 und 9 soll auch
daran gedacht sein im Bereich der Rückseite 6 Rippenstreckmetall 7 und/oder textiles Gewebe 15
vorzusehen. Bevorzugt sind dann in oben beschriebener Weise Streckmetall 7 und/oder textiles Gewebe 15 nahe der
Rückseite 6 insbesondere nahe dessen Oberfläche vorgesehen.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung gemäss den Figuren 10 und 11 endet der Metallbügel 11 in etwa im Bereich 12.2. Dies hat zum
Vorteil, dass die länglichen Schenkel 13.1, 13.2 entfallen.
Diese Schenkel, welche in unterschiedlichsten Längen dem Bauelement 1 zugeordnet werden müssen, können nachträglich,
je nach gewünschter Länge mit einem Endbereich 17 des Metallbügels 11 verbunden werden. Es ist daran gedacht über
bspw. Verbindungselemente 18 die Schenkel 13.1, 13.2 nachträglich mit dem Bauelement 1 bzw. mit dem Metallbügel
11 zu verbinden. Dies hat den Vorteil, dass das Bauelement 1 in sehr hohen Stückzahlen hergestellt werden kann. Es
können gewünschte Längen von Schenkeln 13.1, 13.2 separat nachgerüstet werden. Auch ein Transport des Bauelementes 1
ansich ist erheblich erleichtert und unproblematischer.
Die Verbindungselemente 18 können bspw. als Schraubverbindungen, Muttern, Kupplungsstücke oder sogar
Quetschmuffen vorgesehen sein.
Von Vorteil ist hier, dass die Enden, insbesondere die
einzelnen Schenkel 13.1, 13.2 des Metallbügels 11 in unterschiedlichsten beliebigen Längen mit dem Bauelement 1
verbunden werden können.
In dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
gemäss Fig. 11 schliessen an den mittleren Bereich 12.2 des Metallbügels 11 die Verbindungselemente 18 als
Gewindeöffnungen an, in welche dann die entsprechenden
Schenkel 13.1, 13.2 mit passenden Gewinden eingreifen können. Die Verbindungselemente 18 können innerhalb
und/oder ausserhalb des Bauelementes 1 liegen.
•14«
DR. PETER WEISS & DIPL.-ING. A. BRECHT
Patentanwälte European Patent Attorney
Aktenzeichen: P 2121/DE-G Datum: 29.06.1998
1 | Bauelement | 34 | 67 |
CsI | Wand | 35 | 68 |
3 | Decke | 36 | 69 |
4 | Grundkörper | 37 | 70 |
5 | Frontseite | 38 | 71 |
6 | Rückseite | 39 | 72 |
7 | Rippenstreck- metall |
40 | 73 |
8 | verstreckte Metallrippe |
41 | 74 |
9 | Rinne | 42 | 75 |
10 | Flachbereich | 43 | 76 |
11 | Metallbügel | 44 | 77 |
12 | Bereich | 45 | 78 |
13 | Schenkel | 46 | 79 |
14 | Oberflächen- profilierung |
47 | |
15 | textiles Gewebe | 48 | |
16 | Einlage | 49 | |
17 | Endbereich | 50 | |
18 | Verbindungs elemente |
51 | |
19 | 52 | ||
20 | 53 | ||
21 | 54 | ||
22 | 55 | ||
23 | 56 | ||
24 | 57 | ||
25 | 58 | ||
26 | 59 | ||
27 | 60 | ||
28 | 61 | ||
29 | 62 | ||
30 | 63 | ||
31 | 64 | ||
32 | 65 | ||
33 | 66 | ||
Claims (22)
1. Bauelement mit einem Grundkörper (4) aus Faserbeton für den Einsatz als verlorene Schalung,
dadurch gekennzeichnet,
dass in den Faserbeton Metall (7, 11) und/oder textiles Gewebe (15) und/oder zumindest eine Einlage (16) eingelegt
ist.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Metall um Rippenstreckmetall (7) handelt.
3. Bauelement nach Anspruch 1 oder, 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Metall um eine
verstreckte Metallrippe (8) handelt.
4. Bauelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Metall (7) in eine
Rückseite (6) , d.h., in die Ebene der Verbindung mit anzugiessendem Beton eingelegt ist.
5. Bauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite (6) durch das Metall (7) profiliert ist.
6. Bauelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Metall um
einen zweischenkligen Metallbügel (11) handelt.
7. Bauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallbügel (11) in etwa rechtwinklig zu einer
Rückseite (6) durch den Grundkörper (4) durchgreift.
• <
8. Bauelement nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Grundkörper (4) ein gebogener
Bereich (12.1), insbesondere aus der Frontseite (5) herausragt, wobei ein mittlerer Bereich (12.2) im
Grundkörper festgelegt und ein Endbereich (12.3) als zwei Schenkel (13.1, 13.2) aus dem Grundkörper (4) und
insbesondere der Rückseite (6) herausragt.
9. Bauelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (13.1, 13.2) nachträglich ggfs. wiederlösbar
mit dem mittleren Bereich (12.2) des Metallbügels (11) verbindbar sind.
10. Bauelement nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Verbindungselement (18)
die einzelnen Schenkel (13.1, 13.2) mit dem Metallbügel (11) innerhalb und/oder ausserhalb des Bauelementes (1)
verbindet.
11. Bauelement nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis
10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Metallbügeln (11) in den Grundkörper (4) senkrecht oder
waagrecht eingelegt ist.
12. Bauelement nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis
11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Rückseite (6) zumindest eine Rinne (9.1 bis 9.3) vorgesehen ist.
13. Bauelement nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis
12, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückseite (6) zwischen benachbarten Rinnen (9.1 bis 9.3) zumindest eine
verstreckte Metallrippe (8) mit ggfs. dazwischenliegenden
Flachbereichen (10.1, 10.2) zugeordnet ist.
14. Bauelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (16) aus
Faser- und/oder Gewebe hergestellt ist.
15. Bauelement nach wenistens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (16) in etwa
mittig eingelegt ist.
16. Bauelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (16) einlagig und/oder mehrlagig vorgesehen ist.
17. Bauelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (16) als Nylongewebe ausgebildet ist.
18. Bauelement nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis
17, dadurch gekennzeichnet, dass das textile Gewebe (15) in etwa nahe der Rückseite (6) vorgesehen ist.
19. Bauelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
18, dadurch gekennzeichnet, dass das textile Gewebe aus Kunststofffasern und/oder Glas- und/oder Stahl- und/oder
Kohle- und/oder Zellulosefasern gebildet ist.
20. Bauelement nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis
19, dadurch gekennzeichnet, dass das textile Gewebe (15) in einer Quer- und/oder Längsrichtung im Bereich der Rückseite
(6) eingelegt ist.
21. Bauelement nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis
20, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Oberflächenprofilierung (14) der Frontseite (5) und/oder
Rückseite (6) zugeordnet ist.
22. Bauelement nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenprofilierung (14) aus einzelnen
zueinander beabstandeten Ausnehmungen besteht.
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DE29811713U1 true DE29811713U1 (de) | 1998-12-24 |
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Cited By (1)
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DE20020504U1 (de) * | 2000-12-01 | 2002-04-04 | Schoeck Bauteile Gmbh | Schalungselement als verlorene Schalung und mit diesem versehenes Fertigteil |
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DE10039038A1 (de) * | 2000-08-10 | 2002-02-21 | Frank Breul | Verfahren zum Herstellen eines Wandelementes |
DE102008019847A1 (de) * | 2008-04-19 | 2009-10-22 | Universität Kassel | Adapter für eine Klebverbindung zur Verbindung mit einem Bauwerk oder einem Teil eines Bauwerks |
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1998
- 1998-07-01 DE DE29811713U patent/DE29811713U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-07-01 DE DE19829401A patent/DE19829401A1/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20020504U1 (de) * | 2000-12-01 | 2002-04-04 | Schoeck Bauteile Gmbh | Schalungselement als verlorene Schalung und mit diesem versehenes Fertigteil |
EP1211035A2 (de) | 2000-12-01 | 2002-06-05 | SCHÖCK BAUTEILE GmbH | Schalungselement als verlorene Schalung und mit diesem versehenes Fertigteil |
Also Published As
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DE19829401A1 (de) | 1999-09-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990211 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20011206 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20041124 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20061010 |
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R071 | Expiry of right |