DE29811088U1 - Vorrichtung zum Ableiten von Regen - Google Patents

Vorrichtung zum Ableiten von Regen

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    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/02Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/14Draining devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J13/00Fittings for chimneys or flues 
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
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    • F23J2900/13004Water draining devices associated with flues

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Description

5906.3 - 1 - 19.06.1998
Vorrichtung zum Ableiten von Regen
05
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Ableiten von Regen vom Innenbereich eines einen im wesentlichen vertikalen Rohrabschnitt aufweisenden Fortluft- oder Abgasrohrs zu einem Bereich außerhalb des Fortluft- oder Abgasrohrs.
Das Eindringen von Regenwasser in die Auslaßöffnung am oberen Ende von Fortluft- oder Abgasrohren ist aus unterschiedlichen Gründen zu vermeiden. So kann z.B. die Gefahr bestehen, daß das Fortluft- oder Abgasrohr durch Reaktion mit dem eindringenden Wasser korrodiert oder durch die Feuchtigkeit sonstigen Schaden nimmt. In vielen Fällen ist nicht auszuschließen, daß die Vorrichtungen bzw. Prozesse, von denen die Fortluft oder Abgase ausgehen, durch dort eindringendes Wasser beeinträchtigt werden.
Bekannte Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind einfache Abdeckungen der Auslaßöffnungen am oberen Ende des Fortluft- oder Abgasrohrs, z. B. als Abdeckplatte oder -haube, die durch eine Strebenkonstruktion vom oberen Rand des Fortluft- oder Abgasrohrs beabstandet sind. Derartige Vorrichtungen zur Ableitung von Wasser haben eine Reihe von Nachteilen. Ist der Abstand der Abdeckung vom oberen Rand des Fortluft- oder Abgasrohrs zu groß, besteht die Gefahr, daß Regenwasser dennoch in das Fortluftoder Abgasrohr eindringt, wenn die Regentropfen eine von der Vertikalen abweichende Fallrichtung haben. Bei zu kleinem Abstand zwischen der Abdeckung und dem oberen Rand des Fortluft- oder Abgasrohrs entsteht durch die 5 Abdeckung eine unerwünschte Drosselung der Fortluft bzw.
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5906.3 - 2 - 19.06.1998
der Abgase; außerdem erhalten die Fortluft bzw. die Abgase eine unerwünschte Ablenkung aus ihrer vertikalen Bewegungsrichtung.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine Vorrichtung zum Ableiten von Regen der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie den Regen sicher und kontrolliert ableitet und dabei so wenig wie möglich Drosselwirkung auf die im Fortluft- oder Abgasrohr geführte Fortluft bzw. die Abgase ausübt.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß durch mindestens ein wendelförmig im Inneren des vertikalen Rohrabschnitts angeordnetes Flächenelement, dessen Oberseite Mittel zur Führung des Wassers zur inneren Mantelfläche des vertikalen Rohrabschnitts des Fortluft- oder Abgasrohrs aufweist, und durch Mittel zur Ableitung des Wassers von der inneren Mantelfläche in einen Bereich außerhalb des Fortluft- oder Abgasrohrs, wobei die Summe der Flächen der Flächenelemente 0 in der Projektion auf eine Ebene senkrecht zur Achse des vertikalen Rohrabschnitts im wesentlichen den gesamten Querschnitt des Rohrabschnitts abdeckt.
Durch das so erzielte kontrollierte Ableiten des Regenwassers, zunächst auf die innere Mantelfläche des Fortluftoder Abgasrohrs und sodann von dieser Mantelfläche nach außen, werden einerseits Abdeckkonstruktionen oberhalb des oberen Endes des Fortluft- oder Abgasrohrs vermieden; andererseits ist eine sichere Ableitung des Regenwassers gewährleistet. Die erfindungsgemäße Konstruktion hat praktisch nur eine geringe Drosselwirkung auf die im Fortluft- oder Abgasrohr geführte Fortluft bzw. die Abgase.
Aus herstellungstechnischen Gründen kann die Wendelform 5 durch entsprechend gegen die vertikale Achse des Rohr-
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Stücks angestellte ebene Flächenelemente angenähert sein.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der neuerungsgemäßen Vorrichtung weist zwei wendelförmig einander in einer Doppelhelix-Struktur umgreifende, im Innern des vertikalen Rohrabschnitts angeordnete Flächenelemente auf. Dadurch wird in axialer Richtung eine niedrige Bautiefe erzielt.
Jedes Flächenelement bildet bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der zuletzt genannten Ausführungsform Neuerung in der Projektion auf eine Ebene senkrecht zur Achse des vertikalen Rohrabschnitts ein Flächenstück, welches von der Mantelfläche des Rohrabschnitts und zwei Seiten, die einen Winkel von etwas über 180 einschließen, begrenzt ist. Durch den so erhaltenen geringfügigen Überlapp der beiden Flächenelemente wird ein sicheres Erfassen des gesamten Regenwassers gewährleistet.
Zweckmäßig haben die beiden Flächenelemente bei dieser Ausführungsform vorliegender Neuerung die gleiche Größe und die gleiche Form. Dies vereinfacht die Herstellung dieser Flächenelemente erheblich.
Bei einer vorteilhaften Ausführung der Neuerung sind das Flächenelement oder die Flächenelemente an die innere Mantelfläche des vertikalen Rohrabschnitts geschweißt. Diese Art der Befestigung ist einfach und kostengünstig.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung ist derart, daß die Neigung des oder der Flächenelemente gegen die Vertikale ungefähr 45° ist. Eine solchen Neigung führt zu einem guten Kompromiß zwischen Strömungswiderstand 5 und axialer Bautiefe der Vorrichtung.
5906.3 - 4 - 19.06.1998
Eine Variante der Neuerung weist eine zentrale Stange längs der Achse des vertikalen Rohrabschnitts auf, wobei das Flächenelement oder die Flächenelemente mit der zentralen Stange verbunden sind. Eine derartige Konstruktion erhöht die Stabilität der Flächenelemente, sodaß ggfs. mit geringeren Wandstärken gearbeitet werden kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung ist derart, daß die Mittel zu Führung des Wassers durch eine Neigung des oder der Flächenelemente von der Achse des vertikalen Rohrabschnitts weg zu seiner inneren Mantelfläche hin nach unten gebildet sind. Durch diese Ausgestaltung wird durch den zur Mantelfläche geneigten Rand der Flächenelemente und die innere Mantelfläche eine Rinne gebildet, in der das Wasser nach unten abfließen kann.
Alternativ können die Mittel zur Führung des Wassers durch mindestens je eine Rinne längs des wendeiförmigen Flächen-0 elementes oder der wendeiförmigen Flächenelemente gebildet
sein. Auch diese Art der Führung des Wassers längs der Flächenelemente gewährleistet ein sicheres und kontrolliertes Ableiten des Wassers zur Mantelfläche des Rohrabschnittes.
25
Eine vorteilhafte Ausführung der Neuerung umfaßt folgende Mittel zur Ableitung des Regenwassers nach außen:
a) ein ringförmig am unteren Ende des vertikalen Rohrab-0 Schnitts angebrachtes Bauelement, das einen sich radial erstreckenden ersten Flächenabschnitt und einen daran abgeformten, sich koaxial innerhalb des vertikalen Rohrabschnittes aufwärts erstreckenden zweiten Flächenabschnitt aufweist, so daß durch den ersten, den zweiten Flächenabschnitt und die
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innere Mantelfläche des vertikalen Rohrabschnitts eine Auffangrinne für Regenwasser gebildet wird, und
b) eine mit der Auffangrinne verbundene Ablaufrinne für Regenwasser.
Durch eine derartige Ausgestaltung der Mittel zur Ableitung des Regenwassers wird gewährleistet, daß sich das Wasser, das an der inneren Mantelfläche des Fortluft- oder Abgasrohrs abläuft, kontrolliert sammelt und sicher in einen Bereich außerhalb des Fortluft- oder Abgasrohrs abgeleitet wird. Ein solches Mittel zur Ableitung des Regenwassers ist ohne großen Aufwand herstellbar.
Alternativ können die Mittel zur Ableitung des Regenwassers durch eine direkt mit der oder den Rinnen in dem oder den wendeiförmigen Flächenelementen verbundene Ablaufrinne gebildet sein. Durch eine solche Konstruktion wird vermieden, daß das Regenwasser noch einen bestimmten Weg längs 0 der inneren Mantelfläche des Fortluft- oder Abgasrohrs nach unten abläuft. Die Ableitung des Regenwassers nach draußen erfolgt direkt am unteren Ende des oder der Flächenabschnitte .
5 Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Ableiten von Regen, bei der aus Darstellungsgründen ein Teil der Mantelfläche des
vertikalen Rohrabschnittes aufgeschnitten wurde;
Figur 2 eine etwas schematisierte Draufsicht auf die
5 Vorrichtung von Figur 1 ;
-G-
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5906.3 - 6 - 19.06.1998
Figur 3 einen Teilschnitt durch die Vorrichtung gemäß Linie III-III von Figur 2;
Figur 4 einen Teilschnitt durch die Vorrichtung gemäß Linie IV-IV von Figur 2;
Figur 5 einen Teilschnitt durch das untere Ende der Vorrichtung nach den Figuren 1 bis 4 mit einer hier angefügten Vorrichtung zum Ableiten des
aufgefangenen Regenwassers nach außen;
Figur 6 einen Schnitt gemäß Linie VI-VI von Figur 5.
Die perspektivische Ansicht von Figur 1 zeigt einen Teil einer Vorrichtung zum Ableiten von Regen aus einem Fortluft- oder Abgasrohr. In ein zylindrisches Rohrstück aus Metall sind zwei Flächenelemente, im vorliegenden Falle zwei Metallbleche 2, 3 eingesetzt. Die beiden Metallbleche 2, 3 haben die gleiche Größe und Form. Diese Form entspricht in der Projektion auf eine Ebene senkrecht zur Achse des Rohrstücks 1 (vgl. auch Fig. 2) einem Kreissektor mit einem Mittelpunktswinkel von ca. 210 . Die Außenränder 4, 5 der Metallbleche 2, 3 liegen an der inneren Mantelfläche 6 des Rohrstücks 1 an.
Die beiden Metallbleche 2, 3 sind so in dem Rohrstück 1 angebracht, daß ihre jeweiligen Oberflächen 7, 8 idealerweise wendelförmig nach unten abfallen. Die Wendelform 0 ist dabei im vorliegenden Falle aus herstellungstechnischen Gründen durch ebene Blechstücke angenähert, die entsprechend gegen die Achse des Rohrstücks angestellt sind. Beide Metallbleche 2, 3 sind im Rohrstück 1 auf gleicher Höhe, aber so um 180 versetzt angeordnet, daß sie sich nach Art einer Doppel-Helix verschränken. Zur besseren
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Sichtbarmachung dieses gegenseitigen Verschränkens ist in der Figur 1 ein Stück des oberen Mantels des Rohrstücks 1 ausgebrochen.
Die Metallbleche 2, 3 sind zudem jeweils zur Mantelfläche des Rohrstückes 1 hin derart geneigt, daß sich im Bereich ihrer äußeren Ränder gemeinsam mit der Mantelfläche des Rohstückes 1 eine Art Rinne 10 bildet, die aufgrund der Perspektive von Figur 1 nur schwer zu erkennen ist.
Die Rinne 10 verläuft wendelförmig entlang der Mantelfläche des Rohrstücks 1 nach unten.
Die idealisierte Draufsicht auf die Vorrichtung zur Ableitung von Regen in Figur 2 verdeutlicht, wie sich die beiden kreissektorförmigen Metallbleche 2, 3 in der dargestellten Ebene senkrecht zur Achse des Rohrstücks 1 ergänzen: Die gesamte innere Querschnittsfläche des Rohrstücks 1 wird von der Projektion der Metallbleche 102, 103 auf diese Ebene ausgefüllt. Lediglich ein kleiner kreisförmiger zentraler Bereich 12 ist hiervon ausgenommen.
Dieser vernachlässigbare Bereich 112 rührt von dem unvermeidbaren Spalt zwischen den beiden Metallblechen 2, 3 auf der Achse des Rohrstückes 1. In anderen Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, kann auch der Bereich 12 abgedeckt sein, z.B. durch eine zentrale Stange längs der Achse des Rohrstücks 1, an welcher die radial inneren Ränder der Metallbleche 2, 3 befestigt sind.
0 Es wurde schon erwähnt, daß die radial verlaufenden Ränder der Metallbleche 2, 3 mit etwa 210° einen Winkel größer 180° einschließen. Dies bedeutet, daß Flächenbereiche 13, 14 in der in Figur 2 dargestellten Ansicht von beiden Metallblechen 1, 3 abgedeckt werden, die Metallbleche sich also überlappen. Der jeweils untere Bereich 15,
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16 des einen Metallblechs 2, 3 schiebt sich dabei unter den oberen Bereich 17, 18 des jeweils anderen Metallblechs 2, 3.
Weitere Details zur Lage der Metallbleche 2, 3 liefern die Figuren 3 und 4. Der Schnitt von Figur 3 schneidet den oberen Bereich 18 des Metallblechs 3, während die innere Kante des unteren Bereichs 16 dieses Metallblechs
3 in der Zeichenebene von Figur 3 liegt. Der obere Bereich 17 des Metallblechs 2 wird in Figur 3 ebenfalls geschnitten, während der untere Bereich 15 des Metallblechs 2 in dieser Darstellung nicht sichtbar ist.
Die Schnittebene der Figur 4 ist gegenüber derjenigenen von Figur 3 um ca. 30° um die Mittelachse des Rohrstücks 1 gedreht. Dies hat zur Folge, daß nun der obere Bereich 18 des Metallblechs 3 in der Zeichenebene der Figur 4 liegt. Geschnitten werden nun der untere Bereich 16 des Metallblechs 3 und der untere Bereich 15 des Metallblechs 2. Der obere Bereich 17 des Metallblechs 2 ist in Figur
4 nicht sichtbar.
Figur 5 zeigt den unteren Bereich des Rohrstücks 1, an dem eine Ablaufvorrichtung für Wasser befestigt ist, die insgesamt mit 21 bezeichnet ist. Wie in Verbindung mit Figur 6 zu erkennen ist, weist diese Ablaufvorrichtung eine Auffangrinne 22 sowie eine Ablaufrinne 23 auf. Sowohl die Auffangrinne 22 als auch die Ablaufrinne 23 bestehen aus Metall.
Die Auffangrinne 22 ist gebildet durch ein ringförmiges Blech 24 und den unteren Abschnitt der inneren Mantelfläche 6 des Rohrstücks 201. Dazu weist das ringförmige Blech 24 einen radialen Flanschbereich 25 sowie einen sich 5 kegelstumpfförmig ins Innere des Rohrstücks 1 erstreckenden
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Bereich 26 auf.
An den Bereich 26 des ringförmigen Blechs 24 ist die Ablaufrinne 23 angesetzt. Die Ablaufrinne 23 ist ein Metallrohr, das ausgehend von dem Bereich 26 zunächst vertikal nach unten weist und dann in einem Winkel von 45 so abgeknickt ist, daß es nach unten und auswärts von der Achse der ringförmigen Auffangrinne 22 weg weist.
Die Funktion der beschriebenen Vorrichtung zur Ableitung von Regen ist wie folgt:
Regenwasser fällt von oben in die Auslaßöffnung des Rohrstücks 1. Es gelangt dabei auf die Oberseiten 7, 8 der Metallbleche 2, 3 und läuft längs der durch die Neigung der Metallbleche 2, 3 mit der inneren Mantelfläche 6 des Rohrstückes 1 gebildeten Rinnen 10 nach unten ab. Spätestens am unteren Ende der Metallbleche 2, 3 führen die Rinnen 10 das Regenwasser zur inneren Mantelfläche 6 des Rohrstücks 1 entlang, von welcher es weiter nach unten abläuft.
Das ablaufende Regenwasser sammelt sich in der Auffangrinne 22 und fließt durch die Ablaufrinne 23 aus dem Rohrstück 1.

Claims (12)

5906.3 - 1 - 19.06.1998 Schutzansprüche 05
1. Vorrichtung zum Ableiten von Regen vom Innenbereich eines einen im wesentlichen vertikalen Rohrabschnitt
aufweisenden Fortluft- oder Abgasrohrs zu einem Bereich außerhalb des Fortluft- oder Abgasrohrs
gekennzeichnet durch
mindestens ein wendelförmig im Innern des vertikalen Rohrabschnitts (1) angeordnetes Flächenelement (2, 3), dessen Oberseite Mittel (10) zur Führung des Wassers zur inneren Mantelfläche (6) des vertikalen Rohrabschnitts (1) des Fortluft- oder Abgasrohrs aufweist, und durch Mittel (21) zur Ableitung des Wassers von der inneren Mantelfläche (6) in einen Bereich außerhalb des Fortluftoder Abgasrohrs, wobei die Summe der Flächen der Flächenelemente (2, 3) in der Projektion auf eine Ebene senkrecht zur Achse des vertikalen Rohrabschnitts (1) im wesentlichen den gesamten Querschnitt des Rohrabschnitts (1) abdeckt. 25
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendelform durch entsprechend gegen die
vertikale Achse des Rohrstücks (1) angestellte ebene Flächenelemente (2, 3) angenähert ist. 30
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zwei wendelförmig einander in einer Doppelhelix-
Struktur umgreifende, im Innern des vertikalen Rohrabschnitts (1) angeordnete Flächenelemente (2, 3). 35
AUN.230-056 - 2 -
5906.3 - 2 - 19.06.1998
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Flächenelement (2, 3) in der Projektion auf
eine Ebene senkrecht zur Achse des vertikalen Rohrabschnitts (1) ein Flächenstück bildet, welches von der Mantelfäche (6) des Rohrabschnitts (1) und zwei Seiten, die einen Winkel von etwas über über 180 einschließen, begrenzt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flächenelemente (2, 3) die gleiche Größe und die gleiche Form haben.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenelement oder die Flächenelemente (2, 3) an die innere Mantelfläche (6) des vertikalen Rohrabschnitts (1) geschweißt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des oder der Flächen-
elemente (2, 3) ungefähr 45° ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zentrale Stange längs
der Achse des vertikalen Rohrabschnitts aufweist und das Flächenelement oder die Flächenelemente mit der zentralen Stange verbunden sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Führung des Wassers 0 durch eine Neigung des oder der Flächenelemente (2, 3) von der Achse des vertikalen Rohrabschnitts (1) weg zu seiner inneren Mantelfläche (6) hin nach unten gebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
5906.3 - 3 - 19.06.1998
gekennzeichnet, daß die Mittel zur Führung des Wassers durch mindestens je eine Rinne längs des wendeiförmigen Flächenelements oder der wendeiförmigen Flächenelemente gebildet sind.
05
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (21) zur Ableitung des
Regenwassers umfassen:
a) ein ringförmig am unteren Ende des vertikalen Rohrabschnitts (1) angebrachtes Bauelement, das einen sich radial erstreckenden ersten Flächenabschnitt (24) und einen daran angeformten, sich koaxial innerhalb des vertikalen Rohrabschnitts (1) aufwärts erstreckenden zweiten Flächenabschnitt (26) aufweist, so daß durch den ersten (24), den zweiten (26) Flächenabschnitt und die innere Mantelfläche (6) des vertikalen Rohrabschnitts (1) eine Auffangrinne (22) für Regenwasser gebildet wird, und
b) eine mit der Auffangrinne (22) verbundene Ablaufrinne (23) für Wasser.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Ableitung des Wassers durch eine direkt mit der oder den Rinnen in dem oder den wendeiförmigen Flächenelementen verbundene Ablaufrinne gebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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