DE29809526U1 - Möbelfuß - Google Patents
MöbelfußInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B91/00—Feet for furniture in general
- A47B91/02—Adjustable feet
- A47B91/022—Adjustable feet using screw means
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- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
Möbelfuß
Die Erfindung bezieht sich auf einen Möbelfuß, bestehend aus einem am Möbel befestigbaren
Basisteil und einem am Basisteil befestigbaren Fuß- bzw. Abstützteil.
Derartige Möbelfiiße sind bekannt. In der Regel ist der Basisteil mittels Dübelzapfen oder
Schrauben am Möbel befestigbar und der Fuß- bzw. Abstützteil wird als separates, bei Bedarf
zu montierendes Teil beigefügt. Erst am Aufstellort des Möbels wird der Fuß- bzw. Abstützteil
am Basisteil befestigt. Die Trennung von Basis- und Fuß- bzw. Abstützteil ergibt sich vor dem
Hintergrund des einfacheren Transportes. Zum einen ist der Raumbedarf geringer, zum
. anderen ist die Gefahr vom Beschädigungen kleiner, wenn die Möbel nicht mit den relativ,
langen, am Basisteil befestigten Fußteilen transportiert werden.
Um sicher zu stellen, daß der zum Basisteil gehörende Fußteil auf dem Transport nicht
verloren geht, wurde vorgeschlagen, Basisteil und Fußteil durch eine Gelenkverbindung
zusammenzuhalten. Der Fußteil kann dann am Aufstellort des Möbels durch Ausklappen in
seine bestimmungsgemäße Position gebracht werden. Diese Lösung ist aufwendig und schränkt
auch den konstruktiven Gestaltungsraum für die Einzelelemente ein.
Weiter wurde vorgeschlagen, am Basisteil Steckverbindungen vorzusehen, die den Fuß- bzw.
Abstützteil auf dem Transportweg halten sollen.
Durch unsachgemäße Behandlung und starke Erschütterungen während des Transportes kann
hier nicht ausgeschlossen werden, daß der Fußteil während des Transportes verloren geht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfache, zuverlässig wirkende und
kostengünstige Lösung für einen Möbelfuß aufzuzeigen, bei dem sichergestellt ist, daß der
Fuß- bzw. Abstützteil - auch bei starken Erschütterungen oder unsachgemäßer Behandlung
während des Möbeltransportes - nicht verloren geht. Dies soll natürlich auch für den Transport
des Möbelfußes vom Hersteller zur Möbelfabrikation gelten.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Basisteil und Fuß- bzw. Abstützteil einstückig
hergestellt durch Sollbruchstellen miteinander verbunden sind und der Fuß- bzw. Abstützteil
so am Basisteil angeordnet ist, daß er innerhalb der Seitenprojektion des Basisteiles liegt.
In vorteilhafter Weise sind seitlich am Basisteil im Bereich der Außenwandung mindestens
zwei vorstehende Rippen oder Stege angeformt, wobei die dem Fuß- bzw. Abstützteil
haltenden Sollbruchstellen innerhalb dieser Rippen/Stege liegen.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen des Möbelfußes werden in den Unteransprüchen
beschrieben.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen insbesondere darin, daß Basis- und Fußteil
kostengünstig in einem Spritzgießwerkzeug herstellbar sind.
Damit entsteht eine komplette Transport-Einheit, d.h. ein arbeitsintensives, kostenverursachendes
Zusammenfuhren von Basisteil und Fußteil entfallt. Außerdem bleibt der Fußteil auf allen Transporten sicher mit dem Basisteil verbunden.
Ein bevorzugtes Ausfuhrungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden
näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des aus Basisteil und Fußteil bestehenden Möbelfußes,
wie er als einstückiges Teil dem Spritzgießwerkzeug entnommen wird,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Möbelfußes in der bestimmungsgemäßen
Anordnung des Fußteiles,
Fig. 3 den einstückigen Möbelfuß in einer Seitenansicht in der Transportposition,
Fig. 4 den einstückigen Möbelfuß in einer Draufsicht in Transportposition,
Fig. 5 eine Ansicht auf die Unterseite des Möbels mit daran befestigten Möbelfußen in der
Transportposition der Fußteile.
Wie Fig. 1 gut erkennen läßt, besteht der Möbelfuß 1 aus Basisteil 2 und Fuß- bzw. Abstützteil
3. Das Basisteil 2 wird in bekannter, nicht näher beschriebener Weise mit angeformten
Dübelzapfen 4 oder Schraublöchern am Möbelstück 5 befestigt.
Seitlich am Basisteil 2, im Bereich seiner Außenwandung 10, sind beidseitig Rippen bzw.
Stege 6 angeformt Beim dargestellten Ausfuhrungsbeispiel gehen Außenwandung 10 des
Basisteiles 2 und Stege 6 überganglos ineinander über. Innerhalb der Stege 6 ist der Fuß- bzw.
Abstützteil 3 angeordnet. Über die Sollbruchstellen 7 (Fig. 4) ist der Fußteil 3 mit den Stegen 6
r und damit mit dem Basisteil 2 - fest verbunden. Die Sollbruchstellen 7 sind teils zweckmäßiger
weise an den Stegen 6 angeformt und halten somit den Fußteil 3 in zuverlässiger
Weise, denn Sollbruchstellen 7 und Fußteil 3 liegen so geschützt zwischen den Stegen 6 und
verhindern ein unbeabsichtigtes Abbrechen des Fußteiles 3. Natürlich können die Sollbruchstellen 7 auch unmittelbar an der Seitenfläche des Basisteiles 2 angeformt sein.
Wichtig ist, daß der Fußteil 3 so am Basisteil 2 angeformt ist, daß er nicht über die durch
strichpunktierte Linien 8 angedeutete Seitenprojektion des Basisteiles 2 hinausragt (Fig. 3).
Hiermit ist sichergestellt, daß der Fußteil 3 - falls der Möbelfuß 1 bereits am Möbelstück 5.
befestigt ist - beim Transport des Möbels oder beim Verschieben des Möbels auf dem
Fußboden durch evtl. Bodenberührung nicht abbricht.
Fig. 5 läßt in einer Ansicht auf die Unterseite des Möbelstückes 5 erkennen, daß die Fußteile
ihrerseits gut geschützt innerhalb der Projektion bzw. des Grundrisses des Möbelstückes 5
angeordnet sind.
Erst beim endgültigen Aufstellen des Möbelstückes 5, bzw. erst dann, wenn es gewünscht
wird, werden die Fußteile 3 abgebrochen und in die Basisteile 2 entspr. der Fig. 2 gesteckt.
Beim dargestellten Möbelfuß 1 ist der Fußteil 3 mit einem Außengewinde 9 versehen und
das Basisteil 2 mit einem nicht dargestellten Innengewinde, so daß zwischen beiden Teilen
eine Schraubverbindung möglich ist. Es sind natürlich auch andere Verbindungsarten
denkbar, z.B. Bajonett- oder Steckverbindungen, etwa Konus- oder Zylindersteckverbindungen.
Beim dargestellten Ausfuhrungsbeispiel sind die Rippen bzw. Stege 6 in vorteilhafter
Weise als Doppelstege 6a, 6b ausgeführt. Hiermit werden scharfe Kanten am Stegende
vermieden. Natürlich können die Stege 6 auch als Einfachstege ausgeführt sein, d.h.
ohne Doppelwandung 6a, 6b.
Claims (5)
1) Möbelfuß, bestehend aus einem am Möbel befestigbaren Basisteil und einem am Basisteil
befestigbaren Fuß- bzw. Abstützteil,dadurch gekennzeichnet, daß Basisteil (2) und Fußbzw.
Abstützteil (3) einstückig hergestellt, durch Sollbruchstellen (7) miteinander verbunden sind und der Fuß- bzw. Abstützteil (3) so angeordnet ist, daß er innerhalb der
Seitenprojektion (8) des Basisteiles (2) liegt.
2) Möbelfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich am Basisteil (2) im
Bereich der Außenwandung mindestens zwei vorstehende Rippen/Stege (6) angeformt sind
und die den Fuß- bzw. Abstützteil (3) haltenden Sollbruchstellen (7) innerhalb dieser
Rippen/Stege (6) liegen.
3) Möbelfuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Basisteil (2) und
Fuß- bzw. Abstützteil (3) Befestigungsmittel (9) tragen, die nach dem Trennen der Teile
durch Zerstören der Sollbruchstellen (7) eine lösbare Verbindung zwischen Basisteil (2) und
Fuß- bzw. Abstützteil (3) gestatten.
4) Möbelfuß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungsmittel (9) als Gewinde-, Bajonettverriegelungsmittel oder als Zylinder- oder
Konussteckverbindung ausgeführt wird.
5) Möbelfuß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sollbruchstellen (7) an den Rippen/Stegen (6) und/oder an der Seitenwandung des
Basisteiles (2) angeformt sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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IT (1) | IT1311936B1 (de) |
SE (1) | SE522572C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202019102143U1 (de) * | 2019-04-15 | 2020-07-16 | Paul Henke Gmbh & Co. Kg | Kastengleiter für Möbel |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2922096C2 (de) * | 1979-05-31 | 1981-08-13 | Rehau Plastiks Ag & Co, 8673 Rehau | Sockelelement zum Tragen von kastenförmigen Bauteilen |
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CA1324407C (en) * | 1989-08-28 | 1993-11-16 | Alan Raymond Baxter | Moulded roller bearings and retainer cage and method of assembling drawer slides |
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- 1998-05-27 DE DE29809526U patent/DE29809526U1/de not_active Expired - Lifetime
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ITGE990038A1 (it) | 2000-10-14 |
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SE522572C2 (sv) | 2004-02-17 |
IT1311936B1 (it) | 2002-03-20 |
FR2779045B1 (fr) | 2000-09-15 |
FR2779045A1 (fr) | 1999-12-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990218 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010706 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: HETTICH FRANKE GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: FRANKE GMBH & CO. KG, 72336 BALINGEN, DE Effective date: 20040426 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20040708 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20060602 |
|
R071 | Expiry of right |