DE29809255U1 - Bauteil - Google Patents
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Description
ALLIBERT INDUSTRIE
Bauteil
Beschreibung
10
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Die Erfindung betrifft ein Bauteil mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Insbesondere betrifft
sie ein Basisteil für die Befestigung von Zubehör an Fahrzeugen, wie eine Seitenschutzleiste, eine innere
Zierleiste, ein Teil des Armaturenbretts oder der Ausstattung.
Ein solches Basisteil oder eine solche Klammer besitzt meistens einen Kopf, der nach außen konisch geneigt ist
und elastisch verformbar ist, um mit einem zweiten Element verbunden zu werden, sowie einen Schaft, der
mit dem Kopf einstückig ist und einen Fuß, der gegenüber dem Schaft verbreitert ist. Üblicherweise
wird das Basisteil mit einem ersten Element durch eine auskragende Halterung des Elements an diesem befestigt,
wobei das Basisteil eine halbkreisförmig geschlossene Wand aufweist, die im wesentlichen senkrecht zu der
Oberfläche des ersten Elements ausgerichtet ist und die
durch eine obere Wand geschlossen ist, die sich im wesentlichen parallel zu dieser Oberfläche erstreckt.
Es ist bekannt, daß dieses Basisteil für eine Klammer Nachteile aufweist, da das Basisteil wegen seiner
halbgeöffneten Form schlecht entformbar ist, wenn nicht
ein Spezialwerkzeug benutzt wird, das einen Schieber
besitzt, der die Innenform des Basisteils aufweist, der auf einem Schaft angeordnet ist und der einen Winkel
von mehr als 0°, meistens 10 - 15° in Bezug auf die Entformungsrichtung aufweist. Um dieses Element zu
entformen, wird es durch Auswerfer in Entformungsrichtung geschoben, wobei sich der Schaft
mit dem Schieber in die gleiche Richtung bewegt. Da der Schaft für den Schieber in Bezug auf die
Entformungsrichtung geneigt ist, bewegen sich Schaft und Schieber in einer Schräge zu der
Entformungsrichtung, indem sie seitlich gegen die Oberfläche des Elements gleiten. Wenn der
Neigungswinkel 10° beträgt und wenn der Schieber 20mm zur Seite verschoben werden muß, benötigt man einen
Schaft von 113 mm in Entformungsrichtung und daher Auswerfer in der gleichen Länge, die auch die Form und
die Maschine besitzen müssen. Dies führt zu mehreren Nachteilen, vor allem weil die Verwendung eines solches
Schiebers kostspielig ist und bei der Entformung häufig das Basisteil beschädigt wird, insbesondere durch
Abreißen seiner oberen Wand. Wenn die Entformungsgeschwindigkeit sehr hoch ist, z. B. mehrere
hundert Millimeter, benötigt man sehr sperrige, teure und zerbrechliche Werkzeuge, insbesondere bei den
Auswerfern und dem Schaft. Außerdem ist die Entformungszeit bei hoher Entformungsgeschwindigkeit
kritisch.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, diese Probleme zu überwinden und die Herstellungskosten zu
senken.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmalen gelöst. Fortbildungen
und vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen umfaßt-
Erfindungsgemäß ist ein Bauteil mit einem Basisteil für
ein Verbindungsglied für die Verbindung eines ersten Elements mit einem zweiten Element dadurch
gekennzeichnet, daß das Basisteil ein erstes Teil und ein zweites, von dem ersten lösbares Teil aufweist, daß
das erste Teil in einem Stück mit dem ersten Element gegossen ist und eine axial nach oben ausgerichtete
Krone aufweist, daß das zweite Teil einen Deckel mit einer Öffnung aufweist und mit einem Bund versehen ist,
wobei die Öffnung als Halterung für das Verbindungsglied dient, das ein gegenüber dem zweiten
Teil separates Teil ist und mit diesem zusammengesetzt ist und daß die Krone und der Bund elastisch in axialer
Richtung ineinandergreifen, wobei die Krone und/oder der Bund radial gegenüber der Axialrichtung elastisch
verformbar ist, bzw. sind.
Auf diese Weise ist das Formwerkzeug vereinfacht, ohne daß die mechanischen Charakteristika des Basisteils
verändert sind. Diese Lösung unterscheidet sich von dem Stand der Technik dadurch, daß das Verbindungsglied
nicht durch einen Schlitz in das Basisteil gesteckt wird, sondern durch das Zusammenklipsen zweier Teile
befestigt wird.
Vorzugsweise weist das Verbindungsglied einen elastisch deformierbaren Kopf für seine Befestigung an dem
zweiten Element auf, wobei der Kopf durch einen Schaft verlängert ist, der in wenigstens einem verbreiterten
Fuß endet und die Öffnung des Deckels weist einen größeren Durchmesser auf als der Schaft, wodurch sich
ein radiales Spiel zwischen der Öffnung und dem Schaft
ergibt, wobei jedoch der Durchmesser der Öffnung kleiner ist als der Querschnitt des Kopfes und des
Fußes um das Verbindungsglied in dem Deckel zu halten. Das radiale und axiale Spiel zwischen dem
Verbindungsglied und dem Deckel erleichtert das Befestigen großer Teile mit großen Toleranzen oder
kleineren Unebenheiten.
Vorzugsweise weist die Krone eine Höhe H auf und besitzt eine äußere und eine innere Wandfläche, die
eine Wandstärke E der Krone definieren, wobei die Krone wenigstens auf einem Teil ihrer Außenwand und
wenigstens um einen Teil der Höhe H nach außen konisch geneigt ist, wobei die Wanddicke E sich im
Neigungsbereich zu ihrem freien Ende hin verjüngt. Vorteilhafterweise ist die Krone auf ihrer äußeren
Wandfläche entlang einer Höhe Hl und auf ihrer inneren Wandfläche entlang einer Höhe H2 bis zu ihrem freien
Ende nach außen konisch geneigt ist, wobei die Höhe H2 größer ist, als die Höhe Hl. Durch diese Maßnahmen und
dadurch, daß der Bund des Deckels vorteilhafterweise einen inneren Sattel aufweist, der seinen Durchmesser
verringert und der mit der äußeren, konisch geneigten Wandfläche der Krone zusammenwirkt um sich um diese zu
schließen, wird deren elastischer Verbund optimiert. Aus dem gleichen Grund ist es vorteilhaft, wenn der
Sattel der den inneren Durchmesser des Bundes verringert durch eine erste und zweite Neigung gebildet
wird, die in umgekehrter Richtung zueinander verlaufen, wobei sich der geringste innere Durchmesser in einer
Höhe hl am Zusammenstoß der beiden Neigungen befindet.
Vorteilhafterweise weist das erste Teil im Inneren der Krone Vorsprünge auf, wobei die Höhe der Vorsprünge
geringer ist, als die Höhe H der Krone, um als Anschlag
für das zweite Teil zu dienen, wenn dieses auf das erste Teil gepreßt wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung weist der Bund des Deckels zwischen seinem
freien Ende und der Fläche, von der der Bund entspringt nach dem Sattel eine innere Anschlagschulter für die
Krone auf, die gegenüber der Fläche eine Höhe h2 besitzt.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen beispielhaft näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Bauteils;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Bauteils gemäß Stand der Technik;
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Herstellungsschritts der Ausführung von Fig. 2;
Fig. 4 und 5 verschiedene Schnittdarstellungen der
erfindungsgemäßen Lösung.
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Fig. 2 zeigt perspektivisch ein erstes Element 100, das beispielsweise eine Schutzleiste einer
Fahrzeugkarosserie sein kann und das ein Basisteil 120 aufweist, das mit ihm einstückig gespritzt ist und das
im wesentlichen die Form eines Hufeisens mit einer oben geschlossenen Wand 122 darstellt, die einen V-förmigen
Schlitz 123 besitzt, der in eine Öffnung 124 mündet.
Diese Öffnung 124 kann ein Verbindungsglied 150 aufnehmen, das allgemein als Klammer bezeichnet wird
und seitlich unten dargestellt ist. Um ein solches
Element 100 mit dem Basisteil 120 herzustellen, ist es, wie in Fig. 2 gezeigt, nötig bei dem Spritzvorgang und
dem Entformungsvorgang einen beweglichen Schieber 130 mit einem Schaft 140 einzusetzen, wobei das Material
den Schieber teilweise umschließt. Üblicherweise werden Auswerfer 160 verwendet, um das Element 100 nach dem
Aushärten zu entformen. Wenn aber die Auswerfer 160 nach vorne geschoben werden, muß der bewegliche
Schieber 130 aus dem Basisteil 120 genommen werden, ohne dieses zu beschädigen. Der Schieber 130 ist daher
auf einem Schaft 140 montiert, der in einem Winkel a zur Entformungsrichtung angeordnet ist, so daß sich,
wenn sich die Auswerfer 160 und der Schaft 140 in dieser Richtung bewegen, der Schieber mitbewegt und
sich seitlich in eine Richtung F' verschiebt, um aus dem Basisteil 120 auszutreten. Man erkennt, daß, um den
Schieber nur um wenige Millimeter aus dem Basisteil zu bewegen, der Schaft wegen des kleinen Winkels
wesentlich weiter bewegt werden muß. Um daher das Basisteil nicht abzureißen, ist ein langer
Entformungsweg nötig.
Die Explosionsdarstellung von Fig. 1 zeigt ein Bauteil 10 mit einem Basisteil 20 für ein Verbindungsglied 50.
Das Basisteil 20 besitzt ein erstes Teil 30, das an dem Element 100 angeformt ist und eine Krone 32 darstellt,
die seiner Oberfläche entspringt und ein lösbares zweites Teil 40, das die Form eines Deckels 42 mit
einem Bund 46 aufweist. Der Bund 46 und die Krone 32 sind vorzugsweise ganzwandig ausgeführt und bilden eine
geschlossene Form, könnten jedoch auch aus Teilwandstücken mit dazwischenliegenden Lücken
bestehen. Die Krone und der Bund sind vorzugsweise ringförmig, damit ihr Zusammenwirken optimiert ist. Sie
könnten jedoch auch Querschnitte wie ein Oval,
Rechteck, Dreieck oder dergleichen aufweisen, solange
das elastische Zusammenwirken von Krone und Bund gewährleistet ist.
Der Deckel 42 besitzt eine Ausnehmung 43 die vorzugsweise umschlossen ist, um eine Öffnung 44 zu
bilden, die sich aber auch zu einem V-förmigen Schlitz aufweiten kann. Die Öffnung 44 nimmt das
Verbindungsglied 50 auf, das die herkömmliche Form haben kann. Dieses Verbindungsglied 50 besitzt hier
einen Kopf 52, der mit einem vorzugsweise vol!zylindrischen Schaft 54 verlängert ist und der in
zwei verbreiterten Füßen 56 und 58 endet, die jeweils die Form einer Scheibe aufweisen. Bei dieser besonderen
Ausführung wird das Verbindungsglied vorzugsweise gleichzeitig und aus dem gleichen Material
(beispielsweise POM oder ein vergleichbarer Kunststoff) gespritzt, wie das zweite Teil 40, d.h. mit dem Schaft
54 in der Öffnung 44 (s. Fig. 4) und die Füße sind oberhalb und unterhalb des Deckels 42 angeordnet. Der
Kopf 52 besitzt zwei entgegengesetzte Flügel 52a und 52b, die ihm die Form eines "V" sowie einen gewissen
radialen Widerstand oder eine Elastizität verleihen. Der Kopf 52 ist dazu bestimmt, sich elastisch entlang
der Achse xx? durch eine Öffnung 202 eines zweiten Elements, beispielsweise eines Blechs einer Fahrzeugtür
zu schieben, wobei diese Öffnung einen geringeren Durchmesser aufweist, als die Weite der freien Enden
der Flügel. Der Kopf 52 muß außerdem so ausgelegt sein, daß wenn das Verbindungsglied 50 und das zweite Teil 40
entformt werden und das Verbindungsglied 50 in der Öffnung 44 bleibt, ein vorzugsweise radiales und
axiales Spiel vorhanden ist. Dazu sind die Durchmesser des Kopfs 52 und der Füße 56 und 58 größer, als der der
Öffnung 44 des Deckels 42 und der Durchmesser der
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Öffnung 44 ist größer als der des Schafts 54. Das Verbindungsglied 50 kann aus dem Deckel 42 nicht
herausfallen, das es durch die Füße 56 und 58 an der Öffnung 44 blockiert ist. Das radiale Spiel zwischen
dem Schaft 54 und der Öffnung 44 und das axiale Spiel des Verbindungsglieds in Bezug auf den Deckel 42 lassen
das Verbindungsglied 50 in der Öffnung 44 gleiten und erlauben eine bessere Positionierung der Elemente 100
und 200 zueinander, wenn sie einmal verbunden sind.
Dies ist sehr vorteilhaft hinsichtlich des Phänomens des Materialschwunds oder größerer Toleranzen.
Zusätzlich sind hierfür der zweite Fuß 58 und/oder der Deckel 42 mit Lippen 45 versehen, die dank ihrer
Elastizität ein axiales Spiel zwischen Verbindungsglied und dem zweiten Teil 40 und/oder dem zweiten Element
200 erlauben. Wenn die Lippen 45 in Kontakt mit dem zweiten Element 200 liegen, können sie wenn sie
zusammengedrückt werden, auch als Dichtung gegenüber einem Fluid (Luft oder Wasser) für den Deckel 42
dienen.
Andere Formen von Köpfen 52 und Füßen 56/58 können, solange sie mit den Öffnungen 202 des zweiten Elements
und 44 des Deckels 42 zusammenpassen. Insbesondere kann das Verbindungsglied 50 einen einzigen scheibenförmigen
Fuß 56 aufweisen. In diesem Fall werden das zweite Teil 40 und das Verbindungsglied 50 ebenfalls gleichzeitig
in einer Form gespritzt und der Bausatz ist unzerlegbar, es sei denn die Teile werden, wie in Fig.
4 gezeigt, auseinandergebrochen oder aber es werden das Verbindungsglied 50 und das zweite Teil 40 separat
hergestellt und das Verbindungsglied wird mit dein Kopf 52 durch die Öffnung 44 des zweiten Teils gesteckt um
einen unzerlegbaren Satz zu bilden, der lediglich mit einem Werkzeug trennbar wäre, das die Flügel 52a und
52b des Kopfs zusammendrückt. In jedem Fall wird das Verbindungsglied 50 durch die Flügel 52a/52b und den
Fuß in der Öffnung 44 des Deckels blockiert.
Wie man aus der Schnittdarstellung von Fig. 4 erkennen
kann, weist die Krone 32, die von der Oberfläche des Teils 10 eine Höhe H hat, eine äußere Wandfläche 32a
und eine innere Wandfläche 32b mit einer Stärke E auf. Vorzugsweise ist wenigstens die äußere Wandfläche 32a
in einer Höhe Hl konisch nach außen geneigt, wobei die innere Wandfläche 32b auch konisch nach außen geneigt
sein kann, jedoch in einer Höhe H2, die größer ist, als Hl. Die Neigungswinkel der Konizitäten können gleich
sein, wobei in diesem Bereich die Stärke E konstant ist (wie vorzugsweise die Stärke E in den nicht-konischen
Abschnitten), oder sie sind unterschiedlich, wobei sich die Stärke E zu dem freien Ende der Krone hin
vermindert. Die erlaubt eine Elastizität der Krone die optimiert ist, da sie zunimmt, je geringer die
Stärke E wird. Das bedeutet, daß die Eingriffskraft des Bundes 46 auf die Krone 32 zunimmt, wenn zumindest die
äußere Konizität überwunden ist. Das Befestigen ist daher angenehmer, da die Kraft zunimmt, ohne daß sie
geändert würde. Das Bauteil 10 weist auf seiner Oberfläche außerdem Zapfen 12 auf, die ihr innerhalb
der Krone entspringen, um dem Verbindungsglied als Anschlag zu dienen und deren Höhe und/oder Weichheit
bei der Herstellung eingestellt werden können.
Hier ist auch dargestellt, daß der Bund 46 einen Sattel 47 besitzt, der seinen inneren Durchmesser verringert,
wobei der Sattel durch einen konischen Bereich gebildet wird in Form einer Schräge 47a, die an der Oberfläche
des Deckels 42 in Richtung auf das freie Ende 47c des Bundes verläuft und kurz vor diesem Ende endet. Dieser
Sattel 47 wirkt mit der äußeren konischen Wandfläche
32a der Krone 32 zusammen, wie dies weiter oben beschrieben ist.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der das
Verbindungsglied 50 und das zweite Teil 40 einstückig ausgebildet sind, wobei das zweite Teil die Rolle des
Fußes des Verbindungsglieds übernimmt. In diesem Fall ergibt sich natürlich kein axiales oder radiales Spiel
um Unebenheiten oder Fehler der Elemente auszugleichen. Statt dessen hat diese Ausführung den Vorteil, als
Befestigung zwischen den Elementen zu dienen, die als Positionierhilfe untereinander dient, was zum Beispiel
bei der Montage der Elemente vom Band nützlich sein kann. Hier ist ebenfalls dargestellt, daß der Bund 46
des Deckels 42 mit der Gesamthöhe h einen inneren Sattel 47 aufweist, der den Innendurchmesser verringert
und mit der Konizität der Krone zusammenwirkt. Dieser Sattel 47 weist hier zwei Schrägen 47a und 47b auf, die
beide nach innen zulaufen und so den Sattel bilden. Der Bereich des geringsten Durchmessers befindet sich nicht
neben dem freien Ende 47c des Bundes, sondern in einer Höhe hl, die geringer ist, als die Höhe h des Bundes,
Da der Deckel 42 und das Verbindungsglied 50 aus einem Stück sind, kann die Tiefenverstellung (entlang der
Eingriffsachse xx1) der zwei Teile nicht geregelt
werden und daher auch nicht der Abstand der beiden Elemente 100 und 200 zueinander, wurde vorgesehen, daß
der Deckel 42 eine Anschlagschulter für die Krone 32 bietet, die von der Oberfläche des Deckels ausgeht und
einen rechteckigen Querschnitt (Vollinie) oder einen geneigten Querschnitt (strichliert) mit der Höhe h2
aufweisen kann. Auf diese Weise ist es leicht, verschiedene Bünde 46 mit verschiedenen Höhen h2 der
Anschlagschultern vorzusehen um einfach verschiedene
Sätze "Verbindungsglied + zweites Teil" herzustellen, deren Tiefe von ihrem Einsatzort bei der Verbindung der
Elemente differiert.
Die Funktionsweise dieses Verbindungssystems ist sehr einfach- Man drückt den Bausatz aus dem zweiten Teil
und dem Verbindungsteil 50 auf das erste Teil 30. Durch das Zusammenwirken zwischen dem Bund 46 und der Krone
32 und insbesondere zwischen dem konischen Abschnitt der äußeren Kronenwand 32a und dem Sattel 47 des Bundes
46 ergibt sich eine Clipverbindung, da der Bund 46
und/oder die Krone 32 radial elastisch deformierbar sind. Sobald die beiden Basisteile verbunden sind, ist
nur noch das erste Element 100, das das Basisteil 20 trägt mit Hilfe des Kopfes 52 des Verbindungsgliedes
50, der nun elastisch in die Öffnung 202 gedrückt wird mit dem zweiten Element 200 zu verbinden. Die
Anschlagszapfen 12 des Bauteils 10 (Fig. 4) verhindern, daß das Verbindungsglied 50 durch die Öffnung 44
zurückgeschoben wird. Um die beiden Elemente zu trennen
- das Verbindungsglied 50 und der zweite Teil 40 des Basisteils bleiben dabei mit dem Element 200 verbunden
- muß eine erhebliche Kraft aufgewandt werden um die Haltekraft des ersten und zweiten Teils des Basisteils,
d.h. zwischen dem Sattel des Deckelbunds und der konisch geneigten Wand der Krone zu überwinden.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf diese konkreten Ausführungsbeispiele beschränkt. Andere
Varianten sind denkbar. So können beispielsweise die Fig. 4 und 5 kombiniert werden, insbesondere was die
Einstückigkeit des Verbindungsgliedes mit dem zweiten Teil des Basisteils betrifft. Wenn diese einstückig
ausgebildet sind, kann der Bund nur eine Schräge besitzen. Wenn sie nicht einstückig ausgebildet sind,
kann der Bund einen Sattel durch zwei Schrägen bilden und eine Anschlagschulter aufweisen.
Die Neigungswinkel der konisch geneigten Bereiche der Krone und des Bundes können bei der Herstellung
verändert werden um eine mehr oder weniger hohe Festigkeit der Verbindung von Krone und Bund
einzustellen, wenn es zum Beispiel erwünscht ist, die Elemente leichter voneinander trennen und wieder
zusammensetzen zu können. Sind die Elemente Vibrationen ausgesetzt, so kann eine festere Verbindung erwünscht
sein.
Schließlich kann die Anschlagschulter 48 größer ausgeführt werden und den Innendurchmesser des Bundes
46 in der Höhe h2 verringern um einen breiteren Anschlag für die Krone zu bieten.
Claims (9)
1. Bauteil (10) mit einem Basisteil (20) für ein Verbindungsglied (50) für die Verbindung eines ersten
Elements (100) mit einem zweiten Element (200), dadurch gekennzeichnet,
daß das Basisteil (20) ein erstes Teil (30) und ein zweites, von dem ersten lösbares Teil (40) aufweist,
daß das erste Teil in einem Stück mit dem ersten Element (100) gegossen ist und eine axial nach oben
ausgerichtete Krone (32) aufweist, daß das zweite Teil (40) einen Deckel (42) mit einer
Öffnung (44) aufweist und mit einem Bund (46) versehen ist, wobei die Öffnung als Halterung für das
Verbindungsglied (50) dient, das ein gegenüber dem zweiten Teil separates Teil ist und mit diesem
zusammengesetzt ist,
und daß die Krone (32) und der Bund (46) elastisch in axialer Richtung ineinandergreifen, wobei die Krone
(32) und/oder der Bund (46) radial gegenüber der Axialrichtung elastisch verformbar ist, bzw. sind.
2. Bauteil (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
daß das Verbindungsglied (50) einen elastisch deformierbaren Kopf (52) für seine Befestigung an dem
zweiten Element (200) aufweist, wobei der Kopf (52) durch einen Schaft (54) verlängert ist, der in
wenigstens einem verbreiterten Fuß (56, 58) endet, und daß die Öffnung (44) des Deckels (42) einen größeren
Durchmesser aufweist als der Schaft (54), wodurch sich
ein radiales Spiel zwischen der Öffnung (44) und dem Schaft (54) ergibt, wobei jedoch der Durchmesser der
Öffnung (44) kleiner ist als der Querschnitt des Kopfes
(52) und des Fußes (56) um das Verbindungsglied (50) in dem Deckel (42) zu halten.
3. Bauteil (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Krone eine Höhe H aufweist und eine äußere
Wandfläche (32a) und eine innere Wandfläche (32b) besitzt, die eine Wandstärke E der Krone definieren,
wobei die Krone (32) wenigstens auf einem Teil ihrer Außenwand (32a) und wenigstens um einen Teil der Höhe H
nach außen konisch geneigt ist, wobei die Wanddicke E sich im Neigungsbereich zu ihrem freien Ende (32c) hin
verjüngt.
4. Bauteil (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Krone (32) auf ihrer äußeren Wandfläche (32a)
entlang einer Höhe Hl und auf ihrer inneren Wandfläche entlang einer Höhe H2 bis zu ihrem freien Ende (32c)
nach außen konisch geneigt ist, wobei die Höhe H2 größer ist, als die Höhe Hl.
5. Bauteil (10) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bund (46) des Deckels (42) einen inneren Sattel (47) aufweist, der seinen Durchmesser verringert und
der mit der äußeren, konisch geneigten Wandfläche (32a) der Krone (32) zusammenwirkt um sich um diese zu
schließen.
10
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6. Bauteil (10) nach Anspruch 5,
dadurch gekennzei c h net, daß der Sattel (47) der den inneren Durchmesser des Bundes (46) verringert durch eine erste und zweite
dadurch gekennzei c h net, daß der Sattel (47) der den inneren Durchmesser des Bundes (46) verringert durch eine erste und zweite
Neigung (47a, 47b) gebildet wird, die in umgekehrter
Richtung zueinander verlaufen, wobei sich der geringste innere Durchmesser in einer Höhe hl am Zusammenstoß der
beiden Neigungen befindet.
20
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7. Bauteil (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (30) im Inneren der Krone (32)
Vorsprünge (12) aufweist, wobei die Höhe der Vorsprünge (12) geringer ist, als die Höhe H der Krone, um als
Anschlag für das zweite Teil (40) zu dienen, wenn dieses auf das erste Teil (30) gepreßt wird.
30
8. Bauteil (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bund (46) des Deckels (42) zwischen seinem freien Ende (47c) und der Fläche, von der der Bund (46)
entspringt nach dem Sattel (47) eine innere Anschlagschulter (48) für die Krone (32) aufweist, die
gegenüber der Fläche eine Höhe h2 besitzt.
9. Bauteil (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (42) und/oder der Fuß (58) auskragende Lippen (45) aufweisen.
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