DE29805544U1 - Fahrradpedalaufbau - Google Patents

Fahrradpedalaufbau

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals
    • B62M3/086Attachments between shoe and pedal other than toe clips, e.g. cleats

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Description

is Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fahrradpedalaufbau, insbesondere auf einen Fahrradpedalaufbau, der das Eintreten und Ansammeln von Staub und Schmutz im Pedalaufbau verhindert, um nachteilige Wirkungen auf den Betrieb des Pedalaufbaus zu vermeiden.
Das US-Patent Nr. 5,697,262 offenbart ein Schnellfreigabepedal, das einen Pedalkörper, ein Paar von Halterungseinheiten und zwei Quer- bzw. Klemmleisten-Eingriffsglieder zum Ankuppeln an eine Querleiste auf einem Schuh des Fahrradfahrers aufweist. Das Schnellfreigabepedal liefert eine gute Anschlußkraft mit der Querleiste auf dem Schuh des Fahrradfahrers. Es muß jedoch darauf hingewiesen werden, daß der größte Teil des vorerwähnten Schnellfreigabepedals am Pedalkörper freiliegt, und daß das Pedal eine unebene Oberseite besitzt. Staub und Schmutz gelangen leicht in das Pedal und können sich leicht auf der unebenen Oberseite ansammeln, um so das Arbeiten der Festhalteeinheiten und der Klemmeingriffsglieder nachteilig zu beeinflussen, wenn der Anschluß mit der Querleiste auf dem Schuh des Fahrradfahrers erfolgt.
Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Fahrradpedalaufbaus, der das Eintreten und Ansammeln von Staub und
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Schmutz in den Pedalaufbau verhindert, um nachteilige Einwirkungen auf das Arbeiten des Pedalaufbaus zu vermeiden.
Dementsprechend weist der Fahrradpedalaufbau der vorliegenden Erfindung eine Tragachse, einen Pedalkörper, erste und zweite Festhalteglieder, eine Gelenkachse, erste und zweite Torsionsfedern und eine Abdeckplatte auf. Der Pedalkörper besitzt eine Oberseite, ein Stirnteil (mit einem ersten Backenvorsprung) und ein hinteres Teil, ein Zwischenteil, das zwischen dem vorderen Teil und dem hinteren Teil vorgesehen ist und das eine, eine
&iacgr;&ogr; Drehachse aufnehmende Bohrung besitzt, um den Pedalkörper drehbar auf der Drehachse zu montieren, und eine Ausnehmung, die im hinteren Teil gebildet ist und an der Oberseite offen ist. Das erste Festhalteelement besitzt einen ersten Federsitz, der in der Ausnehmung aufgenommen ist, und eine längliche Flanke (mit zweiten Backenvorsprüngen), die auf der Oberseite des
is ersten Federsitzes gebildet ist und sich seitlich vom ersten Federsitz •'erstreckt. Die Flanke ragt aus der Ausnehmung hervor und erstreckt sich vom Rückenabschnitt aus nach oben. Das zweite Festhalteelement weist einen zweiten Federsitz auf, der neben dem ersten Federsitz in der Ausnehmung plaziert ist und ein oberes Ende besitzt, das nach hinten und nach oben von der Ausnehmung unter der Flanke vorragt. Die Gelenkachse erstreckt sich parallel zur Tragachse und durch die Ausnehmung, um den ersten und zweiten Federsitz darauf schwenkbar zu montieren. Die erste Torsionsfeder liegt um die Gelenkachse herum im ersten Federsitz, um die Flanke und die zweiten Backenvorsprünge nach vorne zu drücken. Die zweite Torsionsfeder liegt um die Gelenkachse im zweiten Federsitz herum, um das obere Ende des zweiten Federsitzes für die Vorwärtsbewegung vorzuspannen. Die Abdeckplatte ist an der Oberseite des Pedalkörpers angeordnet und auf dem hinteren Teil des Pedalkörpers montiert, um die Ausnehmung abzudecken.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die nachfolgend kurz beschrieben werden.
Fig. 1 ist eine zerlegte perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Fahrradpedalaufbaus gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform; &iacgr;&ogr; Fig. 3 ist eine Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform vor dem Ankuppeln mit der Querleiste auf einem Schuh des Fahrradfahrers; und
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht, die darstellt, wie eine Tragachse an einem Pedalkörper des Fahrradpedalanbaus der bevorzugten Ausführungsform montiert ist. *
Bezug nehmend auf die Fig. 1 und 2 ist die bevorzugte Ausführungsform des Fahrradpedalaufbaus der vorliegenden Erfindung so dargestellt, daß sie eine Tragachse 72, einen Pedalkörper 40, ein erstes Festhalteglied 50, ein zweites Festhalteglied 80, eine Gelenkachse 54, eine erste Torsionsfeder 53, eine zweite Torsionsfeder 57, eine Preßplatte 55 und eine Abdeckplatte 60 umfaßt.
Der Pedalkörper 40 besitzt einen vorderen Teil 42, einen hinteren Teil 43 und ein Zwischenteil 41, das zwischen dem vorderen Teil 42 und dem hinteren Teil 43 angeordnet ist. Das vordere Teil 42 ist mit einem feststehenden ersten Backenvorsprung 421 versehen, der von einem Frontende desselben nach oben vorspringt. Das Zwischenteil 41 ist hohl und umschließt eine tragachsenaufnehmende Bohrung 411 in sich zum Aufnehmen der Achse 72. Das vordere Teil 42 besitzt einen ausgehöhlten Abschnitt 422, um das
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Gewicht des Pedalkörpers 40 zu verringern. Das hintere Teil 43 ist mit einer Ausnehmung 435 versehen, die an einer oberen Seite und einer hinteren Seite des Pedalkörpers 40 offen ist. Eine hohle, dreieckige Verriegelungsplatte 431 ist auf der Oberseite des hinteren Teils 43 montiert.
Der Pedalkörper 40 besitzt weiter zwei einander gegenüberstehende Seitenwände 48, 49, die sich vom vorderen Teil 42 aus zum hinteren Teil 43 erstrecken. Zwei beabstandete Vorsprünge 45, 46 sind auf den Seitenwänden 48, 49 gebildet und ragen von einem hinteren Ende des hinteren Teils 43 aus nach oben. Die Vorsprünge 45, 46 umschließen einen Raum 44 zwisehen dem hinteren Ende des hinteren Teils 43. Die Verriegelungsplatte 431 weist eine Eintiefung 432 zum Unterbringen der Abdeckplatte 60 sowie eine Anzahl von mit Gewinde versehenen Befestigungslöchern 433 auf. Die Seitenwand 48 weist ein hinteres Ende mit einem Gewindedurchgangsloch 451 auf. Die Seitenwand 49 weist ein hinteres Ende mit einem blinden Einsteckloch 461 auf, das mit dem Gewindedurchgangsloch 451 ausgeflucfitet ist. Das hintere Teil 43 weist eine untere Wand 47 unter der Verriegelungsplatte 431 auf und ist mit einem Durchgangsloch 471 versehen.
Das erste Festhalteglied 50 weist einen ersten Federsitz 51 und eine längliehe Flanke 52 auf, die auf der Oberseite des ersten Federsitzes 51 gebildet ist und sich seitlich und horizontal vom ersten Federsitz 51 aus erstreckt. Die Flanke 52 besitzt zwei beabstandete, nach vorne ragende zweite Backenvorsprünge 571 gegenüber dem ersten Backenvorsprung 421. Die zweiten Backenvorsprünge 521 bilden eine Eingriffsnut 518 zwischen sich. Jeder der zweiten Backenvorsprünge 521 weist eine geneigte erste Führungsfläche 521a und eine geneigte zweite Führungsfläche 521b auf. Der erste Federsitz 51 besitzt zwei beabstandete parallele Wände 513, eine untere Wand 514, welche die beabstandeten parallelen Wände 513 miteinander verbindet und eine hintere Wand 512, welche die beabstandeten parallelen Wände 513 und die untere Wand 514 miteinander verbindet. Die beabstandeten parallelen
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Wände 513, die hintere Wand 512 und die untere Wand 514 bilden zusammen untereinander eine erste Federkammer 515 zum Aufnehmen der ersten Torsionsfeder 53. Die parallelen Wände 513 sind mit ausgerichteten Gelenklöchern 516 versehen, um den Durchtritt der Gelenkachse 54 zu ermöglichen. Die Flanke 52 ist auf der Oberseite der beabstandeten, parallelen Wände 513 und der hinteren Wand 512 des ersten Federsitzes 51 ausgebildet. Der erste Federsitz 51 ist in der Ausnehmung 435 durch die offene hintere Seite des Pedalkörpers 40 hindurch aufgenommen und besitzt eine erste Ansetzwand 517, die gegen die Verriegelungsplatte 431 anliegt.
&iacgr;&ogr; Die Flanke 52 ragt aus der Ausnehmung 435 nach oben heraus und erstreckt sich vom hinteren Teil 43 des Pedalkörpers 40 nach oben. Die Flanke 52 füllt den Raum 44 zwischen den Vorsprüngen 45, 46 und weist zwei seitlich einander gegenüberstehende Endteile 523, 524 auf, die auf den beabstandeten Vorsprüngen 45, 46 aufsitzen. Die Flanke 52 weist eine untere Seite auf, die mit einer rechteckigen Anschlußausnehmung 59 versehen ist, welche eine im wesentlichen senkrechte vordere Ausnehmungswand 592 und eine im wesentlichen senkrechte hintere Ausnehmungswand 591 besitzt, die der vorderen Ausnehmungswand 592 gegenüberliegt und von dieser beabstandet ist.
Das zweite Festhalteglied 80 weist einen zweiten Federsitz 81 und ein oberes Ende 82 auf. Der zweite Federsitz 81 besitzt zwei beabstandete parallele Wände 813, eine untere Wand 814, welche die beabstandeten parallelen Wände 813 miteinander verbindet, und eine hintere Wand 812, welche die beabstandeten parallelen Wände 813 und die untere -Wand 814 miteinander verbinden. Die beabstandeten, parallelen Wände 813, die hintere Wand 812 und die untere Wand 814 bilden zusammen eine zweite Federkammer 815 zum Aufnehmen der zweiten Torsionsfeder 57. Zwei parallele Wände 813 sind mit ausgefluchteten Gelenklöchern 816 versehen, die mit den Schwenklöchern 516 ausgefluchtet sind, um den Durchtritt der Gelenk-
achse 54 zu ermöglichen. Das obere Ende 82 des zweiten Festhaltegliedes 80 verbindet die parallelen Wände 813 und die hinteren Wände 812 miteinander. Das obere Ende 82 weist eine Eingriffszunge 53 auf, die nach oben vorragt und in der Anschlußausnehmung 59 des ersten Festhaltegliedes 50 aufgenommen wird. Der zweite Federsitz 81 liegt dem ersten Federsitz 51 gegenüber und ist ebenfalls in der Ausnehmung 435 durch die offene hintere Seite des Pedalkörpers 40 hindurch aufgenommen. Das obere Ende 82 des zweiten Rückhaltegliedes 80 springt von der Ausnehmung 435 unter der Flanke 52 des ersten Festhaltegliedes 50 nach hinten und oben vor und
&iacgr;&ogr; weist eine zweite Anliegewand 827 auf, um gegen die Verriegelungsplatte 431 anzuliegen. Die Gelenkachse 54 erstreckt sich durch die Ausnehmung 435 und durch das Gewindedurchgangsloch 451, die ausgefluchteten Schwenklöcher 516, 816 des ersten bzw. des zweiten Federsitzes 51 bzw. 81 und ist in das Einsteckloch 461 eingeschoben. Die Gelenkachse 54 weist einen Gewindeabschnitt 541 auf, der mit dem Gewindedurchgangsloch 451Mn Eingriff steht, um die Gelenkachse 54 auf dem Pedalkörper 40 festzuhalten. Der erste und der zweite Federsitz 51 bzw. 81 sind so schwenkbar auf der Gelenkachse 54 montiert.
Die erste Torsionsfeder 53 ist in der ersten Federkammer 515 angeordnet und um die Gelenkachse 54 gelegt. Die erste Torsionsfeder 53 besitzt ein erstes Bein 532, das sich nach oben und nach vorne hin erstreckt, sowie ein zweites Bein (nicht dargestellt), das gegen die untere Wand 514 des ersten Federsitzes 51 anstößt.
Die zweite Torsionsfeder 57 ist in der zweiten Federkammer 815 angeordnet und um die Gelenkachse 54 gelegt. Die zweite Torsionsfeder 57 besitzt ein erstes Bein 572, das sich nach oben und nach vorne hin erstreckt, sowie ein zweites Bein 571, das gegen die untere Wand 814 des ersten Federsitzes 81 anstößt.
Die Preßplatte 55 besitzt eine passende Dicke und ist in der Ausnehmung 435 im wesentlichen horizontal vor dem ersten und dem zweiten Federsitz 51 bzw. 81 angeordnet. Das erste Bein 532 der ersten Torsionsfeder 53 wird durch die Preßplatte 55 nach unten gepreßt, so daß die erste Torsionsfeder 53 die Flanke 52 und die zweiten Backenvorsprünge 521 des ersten Festhaltegliedes 50 vorspannt, um sich vorwärts zu bewegen. Das erste Bein 572 der zweiten Torsionsfeder 57 wird ebenfalls durch die Preßplatte 55 nach unten gedrückt, so daß die zweite Torsionsfeder 57 das obere Ende 82 des zweiten Festhaltegliedes 80 vorspannt, um sich vorwärts zu bewegen.
&iacgr;&ogr; Die Preßplatte 55 weist eine durch sie hindurch ausgebildete, mit Gewinde versehene Einstellbohrung auf. Ein Einstellstab erstreckt sich von einer unteren Seite des Pedalkörpers 40 aus durch das Durchgangsloch 471. Der Einstellstab 56 wird in dem Durchgangsloch 471 festgehalten und besitzt einen mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt 561, der durch das Gewinde
is mit der Einstellbohrung 551 der Preßplatte 55 in Verbindung steht, so daß sich die Preßplatte 55 nach oben oder nach unten bewegt, um die Vorspannkräfte der ersten und der zweiten Torsionsfeder 53 bzw. 57 einzustellen, wenn der Einstellstab 56 axial gedreht wird. Der Einstellstab 56 weist einen aktiven Kopfabschnitt 562 auf, der an der unteren Seite des Pedalkörpers 40 festgehalten wird und gegen sie freiliegt, um den Einstellstab 56 zu drehen.
Die Abdeckplatte 60 besitzt eine Form, die sich der auf der Oberseite der Verriegelungsplatte 431 gebildeten Eintiefung 432 anpaßt. Die Abdeckplatte 60 ist mit Verriegelungslöchern 61 versehen, welche mit Gewindebefestigerlöchern 433 der Verriegelungsplatte 431 ausgerichtet sind, um die Befestigung der Abdeckplatte 60 auf der Verriegelungsplatte 431 mit Hilfe von Schraubbefestigern 62 zu ermöglichen. Die Abdeckplatte 60 bedeckt eine obere Seite der Ausnehmung 535, um den Eintritt von Staub und Schmutz in die Ausnehmung 435 zu verhindern.
Bezug nehmend auf die Fig. 1 und 4 weist die die Tragachse aufnehmende Bohrung 411 auf: eine, eine Bohrung umschließende Wand 413, die abgestuft ist, um einen nach außen hin gelegenen ersten Abschnitt 411a mit einem, mit Gewinde versehenen offenen Ende 412 zu umschließen; einen mittleren zweiten Abschnitt 411b, der einen kleineren Querschnitt als den des ersten Abschnittes 411a besitzt, und einen ganz innen gelegenen dritten Abschnitt 411c, der einen kleineren Querschnitt als den des zweiten Abschnittes 411b besitzt. Die Bohrungsumschließungswand 413 besitzt weiter: einen ersten Schulteransatz 413a, der um das offene Ende der die Achse
&iacgr;&ogr; aufnehmenden Bohrung 411 verläuft, einen zweiten Schulteransatz 413b zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt 411a bzw. 411b; und einen dritten Schulteransatz 413c zwischen dem zweiten und dem dritten Abschnitt 411b bzw. 411c. Die Achse 72 besitzt: einen mit Gewinde versehenen Endabschnitt 721, der zum Montieren auf einem Kurbelarm (nicht dargestellt) des Fahrrades ausgebildet ist; einen Flansch 722, der an den ersten Endabschnitt 721 angrenzend ausgebildet ist, einen ersten Abschnitt 723, der an den Flansch 722 angrenzend ausgebildet ist, einen zweiten Abschnitt 724, der an den ersten Abschnitt 723 angrenzend ausgebildet ist und einen Querschnitt besitzt, der kleiner als der des ersten Abschnittes 723 ist; einen dritten Abschnitt 725, der angrenzend an den zweiten Abschnitt 724 ausgebildet ist und einen Querschnitt besitzt, der kleiner als der des zweiten Abschnittes 724 ist, und einen mit Gewinde versehenen zweiten Endabschnitt 726, der angrenzend an den dritten Abschnitt 725 ausgebildet ist und dem ersten Endabschnitt 723 gegenüberliegt. Der Flansch 722 und der erste Abschnitt 723 bilden zwischen sich eine Schulter 722a. Der erste und der zweite Abschnitt 723 bzw. 724 bilden zwischen sich eine Schulter 723a. Der zweite und der dritte Abschnitt 724 bzw. 725 bilden zwischen sich eine Schulter 724a. Der mit Gewinde versehene zweite Endabschnitt 726 greift in eine Nut 76 ein und erstreckt sich in den dritten Abschnitt 411c der die Achse aufnehmenden Bohrung 411. Ein erstes Kugellager 75, das um den
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dritten Abschnitt 725 der Achse 72 geschoben ist, ist im zweiten Abschnitt 411b der die Achse aufnehmenden Bohrung 411 aufgenommen und wird durch den dritten Schulteransatz 413 positioniert. Ein zweites Kugellager 74 ist angrenzend an das erste Kugellager 75 angeordnet und um den dritten Abschnitt 725 geschoben. Das zweite Kugellager 74 wird durch die Schulter 724a positioniert, die zwischen dem zweiten und dem dritten Abschnitt 724 bzw. 725 der Achse 72 gebildet ist. Ein rohrförmiges Blockierelement 71 besitzt einen mit Zähnen versehenen Endabschnitt 711, einen mit Gewinde versehenen Abschnitt 712 und einen Dichtring 713, der auf dem Element
&iacgr;&ogr; zwischen dem gezahnten Endabschnitt 711 und dem Gewindeabschnitt 712 aufgeschoben ist. Das Blockierelement 71 ist drehbar um den ersten Abschnitt 723 gelegt, so daß der gezahnte Endabschnitt 711 gegen die Schulter 722a der Achse 72 anliegt. Der Gewindeabschnitt 712 des Blockierelementes 71 steht mit dem mit Gewinde versehenen offenen Ende 412 der die Achse
is aufnehmenden Bohrung 411 in Eingriff. Ein drittes Kugellager 73 ist ebenfalls um den ersten Abschnitt 723 der Achse 72, angrenzend an das Blokkierelement 71 gelegt und wird durch die zweite Schulter 413b der die Bohrung umschließenden Wand 413 des Pedalkörpers 40 positioniert. Ein C-Ring 77 ist um den ersten Abschnitt 723 der Achse 72, angrenzend an das dritte Kugellager 73 gelegt.
Erneut Bezug nehmend auf die Fig. 1 und 2 sitzen, nachdem das erste und das zweite Festhalteglied 50 bzw. 80 auf dem Pedalkörper 40 montiert sind, die Anliegewände 517, 827 des ersten und des zweiten Festhaltegliedes 50 bzw. 80 gegen die hintere Seite der Verriegelungsplatte 431 an, und die Eingriffszunge 83 des zweiten Rückhaltegliedes 80 liegt gegen die hintere Ausnehmungswand 591 der Verbindungsausnehmung 59 des ersten Festhaltegliedes 50 an (vgl. Fig. 3). Die Preßplatte 55 wird dann in der Ausnehmung 435 angebracht, um die ersten Beine 532, 572 jeweils entsprechend den Torsionsfedern 53, 57 anzupressen. Der Einstellstab 56 wird von der
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unteren Seite des Pedalkörpers 40 durch das Durchgangsloch 471 des Pedalkörpers 40 geschoben, um durch Gewindeeingriff das Einstelloch 551 der Preßplatte 55 anzuschließen. Danach wird die Abdeckplatte 60 auf der Oberseite der Verriegelungsplatte 431 und der Preßplatte 55 angeordnet und an der Verriegelungsplatte 431 mit Hilfe der Schraubbefestiger 62 befestigt.
Da die Abdeckplatte 60 auf dem hinteren Teil 43 des Pedalkörpers 40 montiert ist, um die offene Oberseite der Ausnehmung 435 abzudecken, können Staub und Schmutz auf dem Schuh des Fahrradfahrers wirksam am
&iacgr;&ogr; Eintreten in die Ausnehmung 435 gehindert werden, um ein schädliches Einwirken auf das Arbeiten der Festhalteglieder 50, 80 und der Torsionsfedern 53, 57 zu vermeiden. Durch das Vorsehen von drei Kugellagern 75, 74, 73 zwischen der Achse 72 und dem Pedalkörper 40 ist es dem Pedalkörper 40 möglich, geschmeidig um die Achse 72 zu drehen. Auf diese Weise wird der Achse 72 ein verstärkter Widerstand gegen Verschleiß verschafft, um die Lebensdauer derselben zu verlängern. Darüber hinaus muß im Falle, daß eine Querleiste auf dem Pedalaufbau montiert wird, nur die Torsionskraft der ersten Torsionsfeder 53 überwunden werden. Wenn andererseits die Querleiste vom Pedalaufbau abgelöst wird, muß die Summe der Torsionskräfte der ersten und der zweiten Torsionsfeder 53 bzw. 57 überwunden werden. Der Pedalaufbau liefert somit eine relativ ansehnliche Kupplungskraft zum Ankuppeln des Schuhs des Fahrradfahrers, um so ein unzeitiges Ablösen des Schuhs des Fahrradfahrers vom Pedalaufbau zu verhindern.

Claims (3)

26. März 1998 Chung-I CHEN S26941 AL/HK/cp/sb ANSPRUCHE
1. Fahrradpedalaufbau zum Ankuppeln mit einer Quer- bzw. Klemmleiste auf einem Schuh, gekennzeichnet durch:
&iacgr;&ogr; eine Tragachse (72);
einen Pedalkörper (40) mit einer oberen Seite, einem vorderen Teil (42), versehen mit einem befestigten, ersten Backenvorsprung (421), der von dem vorderen Teil (42) nach oben hin vorspringt, einem Rückteil (43), einem Zwischenteil (41), das zwischen dem vorderen Teil und
is dem hinteren Teil (42, 43) vorgesehen ist und das eine, eine Tragachse
aufnehmende Bohrung (411) aufweist, um den Pedalkörper (40) drehbar auf der Tragachse (42) zu befestigen, und einer Ausnehmung (435), die in dem hinteren Teil (41) gebildet ist und an der oberen Seite offen ist;
ein erstes Festhalteglied (50), das einen ersten Federsitz (51), der in der Ausnehmung (435) aufgenommen ist und eine längliche Flanke (52) besitzt, die oben auf dem ersten Federsitz (51) gebildet ist und sich seitlich von dem ersten Federsitz (51) erstreckt, wobei die Flanke (52) nach außerhalb der Ausnehmung (435) vorspringt und sich vom hinteren Teil (43) aus nach oben erstreckt, wobei die Flanke (52) zwei beabstandete, sich nach vorne erstreckende zweite Backenvorsprünge (521) aufweist, die dem ersten Backenvorsprung (421) gegenüberliegen;
ein zweites Festhalteglied (80), das einen zweiten Federsitz (81) aufweist, der neben dem ersten Federsitz (51) in der Ausnehmung (435) plaziert ist und der ein oberes Ende (82) besitzt, das von der Aus-
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nehmung (435) unter der Flanke (52) nach hinten und nach oben hin
vorspringt;
eine Gelenkachse (54), die sich parallel zu der Tragachse (72) und
durch die Ausnehmung (435) hindurch erstreckt, um darauf schwenkbar den ersten und den zweiten Federsitz (51 bzw. 81) zu montieren;
eine erste Torsionsfeder (53), die um die Gelenkachse (54) in dem ersten Federsitz (51) gelegt ist, um die Flanke (52) und die zweiten Backenvorsprünge (521) nach vorwärts zu drücken;
eine zweite Torsionsfeder (57), die um die Gelenkachse (54) in dem
&iacgr;&ogr; zweiten Federsitz (81) gelegt ist, um das obere Ende (82) des zweiten
Federsitzes (81) nach vorne hin zu drücken; und
eine Abdeckplatte (60), die auf der oberen Seite des Pedalkörpers (40) angeordnet und auf dem hinteren Teil (43) des Pedalkörpers (40) montiert ist, um die Ausnehmung (435) abzudecken.
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2. Fahrradpedalaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pedalkörper (40) weiter zwei einander gegenüberliegende Seitenwände (48, 49) aufweist, die sich von dem vorderen Teil (42) bis zum hinteren Teil (43) des Pedalkörpers (40) erstrecken, und der zwei beabstandete Vorsprünge (45, 46) besitzt, die von dem, den gegenüberliegenden
Seitenwänden (48, 49) angrenzenden hinteren Teil (43) aus nach oben vorstehen, um einen Raum (44) zum Aufnehmen der Flanke (52) zu umschließen, wobei die Flanke den Raum (44) füllt und zwei seitlich einander gegenüberliegende Endteile (523, 524) besitzt, welche auf den beabstandeten Vorsprüngen (45, 46) sitzen.
3. Fahrradpedalaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenteil (41) des Pedalkörpers (40) weiter eine Bohrungsumschließungswand (413) aufweist, die abgestuft ist, um die, die Tragachse aufnehmende Bohrung (411) zu umschließen und um drei Schulterab-
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schnitte (413a, 413b, 413c) zu bilden, und der drei Lagersätze (75, 74, 73) aufweist, die in der die Tragachse aufnehmenden Bohrung (411) vorgesehen sind, wobei die Tragachse (72) abgestuft ist, um drei innere Abschnitte (723, 724, 725) mit unterschiedlichen Querschnitten sowie drei Schulteransätze (722a, 723a, 724a) bildet, wobei die drei Lagersätze (75, 74, 73) mit Hilfe der Schulteransätze (413a, 413b, 413c, 722a, 723a, 724a) der die Bohrung umschließenden Wand (413) und der Tragachse (72) positioniert sind.
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EP1803638A1 (de) * 2005-12-29 2007-07-04 Shimano Inc. Pedale für ein Fahrrad
DE102010016663A1 (de) * 2010-04-27 2011-10-27 Bikeforce International Co., Ltd. Gewichtsreduziertes Fahrradpedal
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