DE102019130268B4 - Pedal - Google Patents

Pedal Download PDF

Info

Publication number
DE102019130268B4
DE102019130268B4 DE102019130268.4A DE102019130268A DE102019130268B4 DE 102019130268 B4 DE102019130268 B4 DE 102019130268B4 DE 102019130268 A DE102019130268 A DE 102019130268A DE 102019130268 B4 DE102019130268 B4 DE 102019130268B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
axle rod
receiving space
pedal
facing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102019130268.4A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102019130268A1 (de
Inventor
gleich Patentinhaber Erfinder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102019130268.4A priority Critical patent/DE102019130268B4/de
Publication of DE102019130268A1 publication Critical patent/DE102019130268A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102019130268B4 publication Critical patent/DE102019130268B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)

Abstract

Pedal, miteinem Pedalkörper (10), der in der Querrichtung einen Aufnahmeraum (11) aufweist, wobei die beiden Enden des Aufnahmeraums (11) in der Querrichtung als ein erstes Ende und ein zweites Ende definiert sind, wobei der Aufnahmeraum (11) am ersten Ende ein Verschraubungsloch (111) und nahe dem ersten Ende eine erste Schulterfläche (112) besitzt, wobei die erste Schulterfläche (112) ringförmig ist, dem zweiten Ende zugewandt ist und das Verschraubungsloch (111) umgibt, wobei die Innenwand des Aufnahmeraums (11) einen Verbindungsabschnitt (113) besitzt, wobei sich die erste Schulterfläche (112) zwischen dem Verbindungsabschnitt (113) und dem Verschraubungsloch (111) befindet;mindestens einem ersten Lager (20), wobei der Außendurchmesser des mindestens einen ersten Lagers (20) größer als der Innendurchmesser des Verschraubungsloches (111) ist, wobei der Innendurchmesser des mindestens einen ersten Lagers (20) kleiner als der Innendurchmesser des Verschraubungsloches (111) ist, wobei das mindestens eine erste Lager (20) durch das zweite Ende des Aufnahmeraums (11) in den Aufnahmeraum (11) eingesetzt wird und an der ersten Schulterfläche (112) anliegt;einem Sperrelement (30), das in dem Aufnahmeraum (11) angeordnet ist und an dem dem zweiten Ende zugewandten Ende des mindestens einen ersten Lagers (20) anliegt, wobei das Sperrelement (30) mit dem Verbindungsabschnitt (113) verbunden ist, um ein Lösen des mindestens einen ersten Lagers (20) aus dem zweiten Ende des Aufnahmeraums (11) zu verhindern;einer Achsstange (40), deren beide Enden in der axialen Richtung ein drittes Ende (41) und ein viertes Ende (42) definieren, wobei die Achsstange (40) nahe dem dritten Ende (41) einen Lagerabschnitt (43) aufweist, wobei die Achsstange (40) mit dem dritten Ende (41) vom zweiten Ende des Aufnahmeraums (11) in den Aufnahmeraum (11) eingesetzt wird, wobei der Lagerabschnitt (43) in das mindestens eine erste Lager (20) eingeführt wird, wobei das dritte Ende (41) der Achsstange (40) einen Gewindeabschnitt (45) besitzt, wobei das vierte Ende (42) der Achsstange (40) zur Verbindung mit einer Kurbel dient; undeinem Schraubelement (50), das durch das Verschraubungsloch (111) hindurchgeführt und mit dem Gewindeabschnitt (45) der Achsstange (40) verschraubt ist, wodurch die Achsstange (40) in Richtung des ersten Endes festgezogen ist,wobei der Verbindungsabschnitt (113) ein Innengewinde ist und das Sperrelement (30) ringförmig ist und ein Außengewinde besitzt, das mit dem Verbindungsabschnitt (113) verschraubt ist unddadurch gekennzeichnet, dassdie innere Ringwand des Sperrelements (30) eine polygonale Form hat.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Pedal.
  • Stand der Technik
  • Im Allgemeinen weist ein Pedal einen Pedalkörper und eine Achsstange zum Verbinden mit einer Kurbel auf. Die Achsstange ist drehbar durch den Pedalkörper hindurchgeführt. Der Pedalkörper bildet üblicherweise einen rohrförmigen Aufnahmeraum, durch den die Achsstange hindurchgeführt werden kann. Damit sich die Achsstange relativ zum Pedalkörper drehen kann, ist üblicherweise ein Lager zwischen der Achsstange und dem Pedalkörper angeordnet. Die Öffnung des Aufnahmeraums ist durch einen Deckel verschlossen.
  • Eine typischere Verbindungsstruktur zwischen einem Pedal und der Achsstange ist in der Patentschrift TW 1646006 B gezeigt. Komponenten, wie die Achsstange und das Lager, werden zuerst in eine innere Hülse eingesetzt und dann wird die innere Hülse in den Pedalkörper eingeführt. Die innere Hülse erleichtert das Positionieren der Komponenten, wie Lager. Wenn nur ein Ende des Aufnahmeraums eine ÖfiFnung besitzt, kann das Werkzeug nicht durch das Pedal hindurchgeführt werden, um die Achsstange festzuziehen. Die Achsstange muss zuerst in der inneren Hülse positioniert werden. Diese Struktur hat durch die innere Hülse ein größeres Gewicht und eine größere Dicke.
  • Selbst wenn an beiden Enden des Aufnahmeraums jeweils eine Öffnung für die Schraube oder Mutter vorhanden ist, um die Achsstange festzuziehen, muss die Oberfläche, an der sich die Öffnung befindet, senkrecht zur Achsstange sein. Dadurch wird die Ausgestaltung des Pedalkörpers beschränkt, so dass das Pedal nur eine rechteckige Form haben kann.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Pedal zu schaffen, bei dem die Anzahl der Komponenten und das Gewicht reduziert ist und das eine flache Form sowie ein besseres Aussehen hat.
  • Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Pedal gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Das Pedal umfasst einen Pedalkörper, mindestens ein erstes Lager, ein Sperrelement und ein Schraubelement.
  • Der Pedalkörper weist in der Querrichtung einen Aufnahmeraum auf, wobei die beiden Enden des Aufnahmeraums in der Querrichtung als ein erstes Ende und ein zweites Ende definiert sind, wobei der Aufnahmeraum am ersten Ende ein Verschraubungsloch und nahe dem ersten Ende eine erste Schulterfläche besitzt, wobei die erste Schulterfläche ringförmig ist, dem zweiten Ende zugewandt ist und das Verschraubungsloch umgibt, wobei die Innenwand des Aufnahmeraums einen Verbindungsabschnitt besitzt, wobei sich die erste Schulterfläche zwischen dem Verbindungsabschnitt und dem Verschraubungsloch befindet.
  • Der Außendurchmesser des mindestens einen ersten Lagers ist größer als der Innendurchmesser des Verschraubungslochs, wobei der Innendurchmesser des mindestens einen ersten Lagers kleiner als der Innendurchmesser des Verschraubungslochs ist, wobei das mindestens eine erste Lager durch das zweite Ende des Aufnahmeraums in den Aufnahmeraum eingesetzt wird und an der ersten Schulterfläche anliegt.
  • Das Sperrelement ist in dem Aufnahmeraum angeordnet und liegt an dem dem zweiten Ende zugewandten Ende des mindestens einen ersten Lagers an, wobei das Sperrelement mit dem Verbindungsabschnitt verbunden ist, um ein Lösen des mindestens einen ersten Lagers aus dem zweiten Ende des Aufnahmeraums zu verhindern.
  • Die beiden Enden der Achsstange definieren in der axialen Richtung ein drittes Ende und ein viertes Ende, wobei die Achsstange nahe dem dritten Ende einen Lagerabschnitt aufweist, wobei die Achsstange mit dem dritten Ende vom zweiten Ende des Aufnahmeraums in den Aufnahmeraum eingesetzt wird, wobei der Lagerabschnitt in das mindestens eine erste Lager eingeführt wird, wobei das dritte Ende der Achsstange einen Gewindeabschnitt besitzt, wobei das vierte Ende der Achsstange zur Verbindung mit einer Kurbel dient.
  • Das Schraubelement wird durch das Verschraubungsloch hindurchgeführt und mit dem Gewindeabschnitt der Achsstange verschraubt, wodurch die Achsstange in Richtung des ersten Endes festgezogen wird.
  • Figurenliste
    • 1 eine perspektivische Darstellung der Erfindung;
    • 2 eine Explosionsdarstellung der Erfindung;
    • 3 eine Schnittdarstellung des Pedalkörpers der Erfindung;
    • 4 eine Schnittdarstellung der Erfindung.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden wird eine mögliche Ausführungsform der Erfindung beschrieben, die den Schutzumfang dieser Erfindung nicht einschränken soll.
  • Wie in 1 bis 4 gezeigt ist, umfasst das erfindungsgemäße Pedal einen Pedalkörper 10, mindestens ein erstes Lager 20 (zwei erste Lager 20 in der vorliegenden Ausführungsform, die beide ein Kugellager sind), ein Sperrelement 30, eine Achsstange 40 und ein Schraubelement 50.
  • Der Pedalkörper 10 weist in der Querrichtung einen Aufnahmeraum 11 auf. Die beiden Enden des Aufnahmeraums 11 in der Querrichtung sind als ein erstes Ende und ein zweites Ende definiert. Der Aufnahmeraum 11 besitzt am ersten Ende ein Verschraubungsloch 111 und nahe dem ersten Ende eine erste Schulterfläche 112. Die erste Schulterfläche 112 ist ringförmig, dem zweiten Ende zugewandt und umgibt das Verschraubungsloch 111. Die Innenwand des Aufnahmeraums 11 besitzt einen Verbindungsabschnitt 113. Die erste Schulterfläche 112 befindet sich zwischen dem Verbindungsabschnitt 113 und dem Verschraubungsloch 111.
  • Der Außendurchmesser des mindestens einen ersten Lagers 20 ist größer als der Innendurchmesser des Verschraubungsloches 111. Der Innendurchmesser des mindestens einen ersten Lagers 20 ist kleiner als der Innendurchmesser des Verschraubungsloches 111. Das mindestens eine erste Lager 20 wird durch das zweite Ende des Aufnahmeraums 11 in den Aufnahmeraum 11 eingesetzt und liegt an der ersten Schulterfläche 112 an.
  • Das Sperrelement 30 ist in dem Aufnahmeraum 11 angeordnet und liegt an dem dem zweiten Ende zugewandten Ende des mindestens einen ersten Lagers 20 an. Das Sperrelement 30 ist mit dem Verbindungsabschnitt 113 verbunden, um ein Lösen des mindestens einen ersten Lagers 20 aus dem zweiten Ende des Aufnahmeraums 11 zu verhindern. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Verbindungsabschnitt 113 ein Innengewinde. Das Sperrelement 30 ist ringförmig und besitzt ein Außengewinde, das mit dem Verbindungsabschnitt 113 verschraubt ist. Bei anderen möglichen Ausführungsformen kann der Verbindungsabschnitt einen sich verjüngenden Innendurchmesser haben, wodurch das Sperrelement durch Presspassung das erste Lager sperrt. Die innere Ringwand des Sperrelements 30 hat eine polygonale Form, wodurch das Sperrelement 30 mit einem Schraubenschlüssel an den Verbindungsabschnitt 113 geschraubt werden kann.
  • Die beiden Enden der Achsstange 40 definieren in der axialen Richtung ein drittes Ende 41 und ein viertes Ende 42. Die Achsstange 40 weist nahe dem dritten Ende 41 einen Lagerabschnitt 43 auf. Das dem vierten Ende 42 zugewandte Ende des Lagerabschnitts 43 besitzt eine Stoßstufe 44, die dem dritten Ende 41 zugewandt ist. Die Achsstange 40 wird mit dem dritten Ende 41 vom zweiten Ende des Aufnahmeraums 11 in den Aufnahmeraum 11 eingesetzt, wobei der Lagerabschnitt 43 in das mindestens eine erste Lager 20 eingeführt wird. Die Stoßstufe 44 stößt an das dem zweiten Ende zugewandte Ende des mindestens einen ersten Lagers 20. Das dritte Ende 41 der Achsstange 40 besitzt einen Gewindeabschnitt 45. Das vierte Ende 42 der Achsstange 40 dient zur Verbindung mit einer Kurbel. Dabei ist der kleinste Innendurchmesser des Sperrelements 30 größer als der Außendurchmesser der entsprechenden Position der Achsstange 40, so dass zwischen dem Sperrelement 30 und der Achsstange 40 ein Spalt vorhanden ist.
  • Das Schraubelement 50 wird durch das Verschraubungsloch 111 hindurchgeführt und mit dem Gewindeabschnitt 45 der Achsstange 40 verschraubt. Das Schraubelement 50 beisitzt einen Kopf 51 mit einem größeren Außendurchmesser. Der Kopf 51 liegt am dem ersten Ende zugewandten Ende des mindestens einen ersten Lagers 20 an. Dadurch wird die Achsstange 40 in Richtung des ersten Endes festgezogen.
  • Vorzugsweise besitzt das Verschraubungsloch 111 am dem zweiten Ende abgewandten Ende ein Senkloch 1111 mit einem kleineren Innendurchmesser (Vorzugsweise ist der Innendurchmesser des Senkloches 1111 kleiner als der Außendurchmesser des Kopfes 51 des Schraubelements 50). Ein Werkzeug kann durch das Senkloch 111 hindurchgeführt werden, um das Schraubelement 50 zu drehen. Ein Stöpsel 80 wird in das Senkloch 111 gesteckt, um es zu verschließen. Der Gewindeabschnitt 45 ist ein sich axial erstreckendes Gewindeloch. Das Schraubelement 50 ist eine Schraube, die in den Gewindeabschnitt 45 gedreht werden kann. Das Schraubelement 50 kann zuerst durch das erste Lager 20 hindurchgeführt und mit diesem zusammen vom zweiten Ende des Aufnahmeraums 11 eingeführt werden, so dass der Kopf 51 des Schraubelements 50 in das Verschraubungsloch 111 gebracht wird. Nach dem Einsetzen des Sperrelements 30 und der Achsstange 40 wird das Werkzeug durch das Senkloch 1111 in das Verschraubungsloch 111 eingeführt, um das Schraubelement 50 zu drehen, damit die Achsstange 40 verschraubt ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform besitzt die Außenkontur des Pedalkörpers 10 eine konkave Seitenfläche 12. Das Steckloch 1111 ist an der konkaven Seitenfläche 12 gebildet, so dass das Senkloch 1111 visuell schwer zu erkennen und relativ verborgen ist.
  • Bei dieser Ausführungsform umfasst die Erfindung ferner mindestens ein zweites Lager 60 (zwei zweite Lager 60, die beide ein Kugellager sind) und ein ringförmiges hinteres Dichtelement 70. Der Aufnahmeraum 11 besitzt am zweiten Ende eine zweite Schulterfläche 114. Die zweite Schulterfläche 114 ist dem zweiten Ende zugewandt. Das mindestens eine zweite Lager 60 wird um die Achsstange 40 gelegt, im Aufnahmeraum 11 aufgenommen und liegt an der zweiten Schulterfläche 114 an. Das hintere Dichtelement 70 wird um die Achsstange 40 gelegt und liegt am dem zweiten Ende zugewandten Ende des zweiten Lagers an und ist an der Innenwand des Aufnahmeraums 11 befestigt, um das mindestens eine zweite Lager 60 zu hindern, sich vom zweiten Ende des Aufnahmeraums 11 zu lösen. Vorzugsweise bildet die Achsstange 40 eine Ringrippe 46, die am dem zweiten Ende zugewandten Ende des hinteren Dichtelements 70 anliegt, um zu verhindern, dass sich das hintere Dichtelement 70 aus dem Aufnahmeraum 11 löst. Ein O-Ring 71 wird um das hintere Dichtelement 70 gelegt, um sicherzustellen, dass das hintere Dichtelement 70 den Aufnahmeraum 11 dicht verschließt.
  • Bei der Montage wird das Schraubelement 50 zuerst durch das erste Lager 20 hindurchgeführt und mit diesem zusammen vom zweiten Ende des Aufnahmeraums 11 in den Aufnahmeraum 11 eingesetzt. Anschließend wird das Sperrelement 30 vom ersten Ende des Aufnahmeraums 11 in den Aufnahmeraum 11 eingeführt und mit einem Schraubenschlüssel an dem Verbindungsabschnitt 113 angeschraubt. Danach werden das zweite Lager 60 und das hintere Dichtelement 70 um die Achsstange 40 gelegt und mit dieser zusammen in den Aufnahmeraum 11 eingesetzt. Schließlich wird ein Werkzeug durch das Senkloch 1111 hindurchgeführt, um das Schraubelement 50 zu drehen, wodurch die Achsstange 40 zum ersten Ende gezogen wird, damit die Ringrippe 46 der Achsstange 40 gegen das hintere Dichtelement 70 gedrückt wird, so dass die Montage abgeschlossen ist.
  • Mit der obigen Struktur kann das Sperrelement direkt mit dem Pedalkörper kombiniert werden. Die Komponenten wie Lager können direkt in den Aufnahmeraum eingesetzt und positioniert werden. Dadurch ist eine innere Hülse nicht erforderlich, so dass der Zweck der Gewichtsreduzierung und einer flachen Form erreicht wird. Das Schraubelement wird vom zweiten Ende des Aufnahmeraums eingesetzt und dann durch das erste Ende gedreht, so dass das Schraubelement nicht freigelegt wird. Der Stöpsel und das hintere Dichtelement verschließen die beiden Enden des Aufnahmeraums, um den Eintritt von Staub oder Feuchtigkeit zu vermeiden. Wichtig ist, dass aufgrund des eingebauten Schraubelements die Außenkontur des Pedalkörpers eine nicht vertikale Fläche sein kann (z. B. eine gekrümmte oder geneigte Fläche), wodurch die Gestaltungsflexibilität erhöht wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Pedalkörper
    11
    Aufnahmeraum
    111
    Verschraubungsloch
    1111
    Senkloch
    112
    erste Schulterfläche
    113
    Verbindungsabschnitt
    114
    zweite Schulterfläche
    12
    konkave Seitenfläche
    20
    erstes Lager
    30
    Sperrelement
    40
    Achsstange
    41
    drittes Ende
    42
    viertes Ende
    43
    Lagerabschnitt
    44
    Stoßstufe
    45
    Gewindeabschnitt
    46
    Ringrippe
    50
    Schraubelement
    51
    Kopf
    60
    zweites Lager
    70
    hinteres Dichtelement
    71
    O-Ring
    80
    Stöpsel

Claims (9)

  1. Pedal, mit einem Pedalkörper (10), der in der Querrichtung einen Aufnahmeraum (11) aufweist, wobei die beiden Enden des Aufnahmeraums (11) in der Querrichtung als ein erstes Ende und ein zweites Ende definiert sind, wobei der Aufnahmeraum (11) am ersten Ende ein Verschraubungsloch (111) und nahe dem ersten Ende eine erste Schulterfläche (112) besitzt, wobei die erste Schulterfläche (112) ringförmig ist, dem zweiten Ende zugewandt ist und das Verschraubungsloch (111) umgibt, wobei die Innenwand des Aufnahmeraums (11) einen Verbindungsabschnitt (113) besitzt, wobei sich die erste Schulterfläche (112) zwischen dem Verbindungsabschnitt (113) und dem Verschraubungsloch (111) befindet; mindestens einem ersten Lager (20), wobei der Außendurchmesser des mindestens einen ersten Lagers (20) größer als der Innendurchmesser des Verschraubungsloches (111) ist, wobei der Innendurchmesser des mindestens einen ersten Lagers (20) kleiner als der Innendurchmesser des Verschraubungsloches (111) ist, wobei das mindestens eine erste Lager (20) durch das zweite Ende des Aufnahmeraums (11) in den Aufnahmeraum (11) eingesetzt wird und an der ersten Schulterfläche (112) anliegt; einem Sperrelement (30), das in dem Aufnahmeraum (11) angeordnet ist und an dem dem zweiten Ende zugewandten Ende des mindestens einen ersten Lagers (20) anliegt, wobei das Sperrelement (30) mit dem Verbindungsabschnitt (113) verbunden ist, um ein Lösen des mindestens einen ersten Lagers (20) aus dem zweiten Ende des Aufnahmeraums (11) zu verhindern; einer Achsstange (40), deren beide Enden in der axialen Richtung ein drittes Ende (41) und ein viertes Ende (42) definieren, wobei die Achsstange (40) nahe dem dritten Ende (41) einen Lagerabschnitt (43) aufweist, wobei die Achsstange (40) mit dem dritten Ende (41) vom zweiten Ende des Aufnahmeraums (11) in den Aufnahmeraum (11) eingesetzt wird, wobei der Lagerabschnitt (43) in das mindestens eine erste Lager (20) eingeführt wird, wobei das dritte Ende (41) der Achsstange (40) einen Gewindeabschnitt (45) besitzt, wobei das vierte Ende (42) der Achsstange (40) zur Verbindung mit einer Kurbel dient; und einem Schraubelement (50), das durch das Verschraubungsloch (111) hindurchgeführt und mit dem Gewindeabschnitt (45) der Achsstange (40) verschraubt ist, wodurch die Achsstange (40) in Richtung des ersten Endes festgezogen ist, wobei der Verbindungsabschnitt (113) ein Innengewinde ist und das Sperrelement (30) ringförmig ist und ein Außengewinde besitzt, das mit dem Verbindungsabschnitt (113) verschraubt ist und dadurch gekennzeichnet, dass die innere Ringwand des Sperrelements (30) eine polygonale Form hat.
  2. Pedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dem vierten Ende (42) zugewandte Ende des Lagerabschnitts (43) eine Stoßstufe (44) besitzt, die dem dritten Ende (41) zugewandt ist, wobei die Stoßstufe (44) an das dem zweiten Ende zugewandte Ende des mindestens einen ersten Lagers (20) stößt, und dass das Schraubelement (50) einen Kopf (51) mit einem größeren Außendurchmesser besitzt, wobei der Kopf (51) am dem ersten Ende zugewandten Ende des mindestens einen ersten Lagers (20) anliegt, wodurch die Achsstange (40) in Richtung des ersten Endes festgezogen ist.
  3. Pedal nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch mindestens ein zweites Lager (60) und ein ringförmiges hinteres Dichtelement (70), wobei der Aufnahmeraum (11) nahe dem ersten Ende eine zweite Schulterfläche (114) besitzt, wobei die zweite Schulterfläche (114) dem zweiten Ende zugewandt ist, wobei das mindestens eine zweite Lager (60) um die Achsstange (40) gelegt ist, im Aufnahmeraum (11) aufgenommen ist und an der zweiten Schulterfläche (114) anliegt, wobei das hintere Dichtelement (70) um die Achsstange (40) gelegt ist, am dem zweiten Ende zugewandten Ende des zweiten Lagers anliegt und an der Innenwand des Aufnahmeraums (11) befestigt ist, um das mindestens eine zweite Lager (60) zu hindern, sich vom zweiten Ende des Aufnahmeraums (11) zu lösen.
  4. Pedal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsstange (40) eine Ringrippe (46) bildet, die am dem zweiten Ende zugewandten Ende des hinteren Stöpsels (70) anliegt, um zu verhindern, dass sich das hintere Dichtelement (70) aus dem Aufnahmeraum (11) löst.
  5. Pedal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein O-Ring (71) um das hintere Dichtelement (70) gelegt wird.
  6. Pedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (113) ein Innengewinde ist, wobei das Sperrelement (30) ringförmig ist und ein Außengewinde besitzt, das mit dem Verbindungsabschnitt (113) verschraubt ist.
  7. Pedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschraubungsloch (111) am dem zweiten Ende abgewandten Ende ein Senkloch (1111) mit einem kleineren Innendurchmesser besitzt, wobei ein Werkzeug durch das Senkloch (111) hindurchgeführt werden kann, um das Schraubelement (50) zu drehen, wobei ein Stöpsel (80) in das Senkloch (111) gesteckt wird, um es zu verschließen.
  8. Pedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindeabschnitt (45) ein sich axial erstreckendes Gewindeloch und das Schraubelement (50) eine Schraube ist, die in den Gewindeabschnitt (45) gedreht werden kann.
  9. Pedal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das dem vierten Ende (42) zugewandte Ende des Lagerabschnitts (43) eine Stoßstufe (44) besitzt, die dem dritten Ende (41) zugewandt ist, wobei die Stoßstufe (44) an das dem zweiten Ende zugewandte Ende des mindestens einen ersten Lagers (20) stößt; dass das Schraubelement (50) einen Kopf (51) mit einem größeren Außendurchmesser besitzt, wobei der Kopf (51) am dem ersten Ende zugewandten Ende des mindestens einen ersten Lagers (20) anliegt, wodurch die Achsstange (40) in Richtung des ersten Endes festgezogen ist; dass ein zweites Lager (60) und ein ringförmiges hinteres Dichtelement (70) vorgesehen sind, wobei der Aufnahmeraum (11) nahe dem ersten Ende eine zweite Schulterfläche (114) besitzt, wobei die zweite Schulterfläche (114) dem zweiten Ende zugewandt ist, wobei das mindestens eine zweite Lager (60) um die Achsstange (40) gelegt wird, im Aufnahmeraum (11) aufgenommen ist und an der zweiten Schulterfläche (114) anliegt, wobei das hintere Dichtelement (70) um die Achsstange (40) gelegt ist, am dem zweiten Ende zugewandten Ende des zweiten Lagers anliegt und an der Innenwand des Aufnahmeraums (11) befestigt ist, um das mindestens eine zweite Lager (60) zu hindern, sich vom zweiten Ende des Aufnahmeraums (11) zu lösen; dass die Achsstange (40) eine Ringrippe (46) bildet, die am dem zweiten Ende zugewandten Ende des hinteren Stöpsels (70) anliegt, um zu verhindern, dass sich das hintere Dichtelement (70) aus dem Aufnahmeraum (11) löst; dass ein O-Ring (71) um das hintere Dichtelement (70) gelegt ist; dass die Anzahl des mindestens einen ersten Lagers (20) zwei und die Anzahl des mindestens einen zweiten Lagers (60) auch zwei beträgt, wobei das mindestens eine erste Lager (20) und das mindestens eine zweite Lager (60) beide ein Kugellager sind; wobei der kleinste Innendurchmesser des Sperrelements (30) größer als der Außendurchmesser der entsprechenden Position der Achsstange (40) ist; und dass die Außenkontur des Pedalkörpers (10) eine konkave Seitenfläche (12) besitzt, wobei das Steckloch (1111) an der konkaven Seitenfläche (12) gebildet ist.
DE102019130268.4A 2019-11-08 2019-11-08 Pedal Active DE102019130268B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019130268.4A DE102019130268B4 (de) 2019-11-08 2019-11-08 Pedal

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019130268.4A DE102019130268B4 (de) 2019-11-08 2019-11-08 Pedal

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102019130268A1 DE102019130268A1 (de) 2021-05-12
DE102019130268B4 true DE102019130268B4 (de) 2023-01-12

Family

ID=75583953

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019130268.4A Active DE102019130268B4 (de) 2019-11-08 2019-11-08 Pedal

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019130268B4 (de)

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7332676U (de) 1974-04-18 Zimmermann O Fahrradpedal aus Kunststoff
DE3708460A1 (de) 1987-03-16 1988-01-14 Hans Wende Pedal fuer fahrrad
DE3814621A1 (de) 1987-04-30 1988-12-08 Shimano Industrial Co Fahrradpedal
DE29805544U1 (de) 1998-03-26 1998-05-28 Chen, Chung-I, Ta-Chia Chen, Taichung Fahrradpedalaufbau
DE20109524U1 (de) 2001-05-17 2001-09-06 Yang Ta Hsin Fahrradsicherheitspedal
DE202011003213U1 (de) 2011-02-25 2011-06-09 Reichle, Dominik, 70825 Fahrradpedal mit mehrteiligem Pedalkörper aus Umformteilen
DE202011102588U1 (de) 2011-06-29 2011-11-10 Bikeforce International Co., Ltd. Konstruktion der Pedalachse eines Fahrrades
DE202013101638U1 (de) 2013-04-17 2013-05-08 Funndation Co., Ltd. Fahrradpedal
DE202013004398U1 (de) 2013-05-06 2013-05-27 Mortop International Co., Ltd. Die Konstruktion des Fahrradpedals
WO2015177693A1 (en) 2014-05-19 2015-11-26 Selle Royal S.P.A. Bicycle pedal

Patent Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7332676U (de) 1974-04-18 Zimmermann O Fahrradpedal aus Kunststoff
DE3708460A1 (de) 1987-03-16 1988-01-14 Hans Wende Pedal fuer fahrrad
DE3814621A1 (de) 1987-04-30 1988-12-08 Shimano Industrial Co Fahrradpedal
DE29805544U1 (de) 1998-03-26 1998-05-28 Chen, Chung-I, Ta-Chia Chen, Taichung Fahrradpedalaufbau
DE20109524U1 (de) 2001-05-17 2001-09-06 Yang Ta Hsin Fahrradsicherheitspedal
DE202011003213U1 (de) 2011-02-25 2011-06-09 Reichle, Dominik, 70825 Fahrradpedal mit mehrteiligem Pedalkörper aus Umformteilen
DE202011102588U1 (de) 2011-06-29 2011-11-10 Bikeforce International Co., Ltd. Konstruktion der Pedalachse eines Fahrrades
DE202013101638U1 (de) 2013-04-17 2013-05-08 Funndation Co., Ltd. Fahrradpedal
DE202013004398U1 (de) 2013-05-06 2013-05-27 Mortop International Co., Ltd. Die Konstruktion des Fahrradpedals
WO2015177693A1 (en) 2014-05-19 2015-11-26 Selle Royal S.P.A. Bicycle pedal
TWI646006B (zh) 2014-05-19 2019-01-01 義大利商莎莉皇家S P A 公司 自行車踏板

Also Published As

Publication number Publication date
DE102019130268A1 (de) 2021-05-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2822365C2 (de)
DE4305667B4 (de) Gelenkelement für ein Kugelgelenk
WO2004015318A1 (de) Klemmverschraubung mit einer schraubhülse, einer gegenhülse und einem klemmeinsatz
DE3928228A1 (de) Montageeinheit mit unverlierbarer schraube
EP1537338A1 (de) Kugelgelenkschutzkappe
DE102019130268B4 (de) Pedal
DE102019108628B4 (de) Steckverbindergehäuse
DE3627274A1 (de) Schlaucheinband
DE3806492A1 (de) Einrichtung zum befestigen einer rosette an einem mischventil
EP0441751B1 (de) Kupplung zum Verbinden von Bauelementen
DE2609186A1 (de) Sicherheitsmutter
WO2006092445A2 (de) Bauteil mit aussengewinde zum einsetzen in ein innengewinde
DE29704105U1 (de) Rohrkupplung
DE19715293B4 (de) Steckverbindung für Rohrleitungen
DE1961980A1 (de) Lagerbuechse und diese enthaltendes Maschinenteil
DE60110159T2 (de) Scharnier mit Drehmomentregelung
DE9216735U1 (de) Klemmengehäuse
EP1496334A1 (de) Messpunkt-Bolzen
DE2454146A1 (de) Zwischenschaft zur aufnahme von werkzeugen im spindelkopf der arbeitsspindel von werkzeugmaschinen
DE2819632C3 (de) Raumfachwerk
DE60119364T2 (de) Befestigungsvorrichtung
DE8806796U1 (de) Verschluß für/an einem Gehäuse zur Aufnahme elektrischer und elektronischer Bauteile
DE202022101990U1 (de) Werkzeugadapter
DE102020201062A1 (de) Kolben
DE102012210367A1 (de) Verdrehsicherungsvorrichtung und Verfahren zum Sichern einer Mutter für eine drehbare Welle gegen Verdrehen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final