DE29801127U1

DE29801127U1 - Werktisch für eine Kreissäge

Info

Publication number: DE29801127U1
Application number: DE29801127U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1998-01-23
Filing date: 1998-01-23
Publication date: 1998-03-26
Anticipated expiration: 2008-01-24

Description

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Deutsches Gebrauchsmuster

HUANG, Peter

DE-1389

23.01.1998

Werktisch für eine Kreissäge

Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein einen Werktisch, und insbesondere einen Werktisch für eine Kreissäge.

Eine herkömmliche Werkbank bzw. ein herkömmlicher Werktisch für eine Kreissäge umfaßt ganz allgemein eine Basis, einen Werktisch, der auf der Basis montiert ist, eine Säge mit einem kreisförmigen Sägeblatt, welches sich teilweise durch einen Längsschlitz des Werktisches erstreckt, sowie eine Mehrzahl von Hilfsmitteln bzw. -werkzeugen, wie etwa einen Anschlag, einen Winkelanschlag bzw. -messer, und ähnliches. Wenn die Kreissäge 0 eingeschaltet wird, wird ein Werkstück auf der Oberseite des Werktisches von der Vorderseite des Sägeblattes in Richtung zur Rückseite des Sägeblattes bewegt, um so das Schneiden bzw. Sägen auszuführen, wobei ein Ende des Werkstückes an dem Anschlag anliegt. Ganz allgemein ausgedrückt, ist der Arbeitsbereich des 5 Werktisches begrenzt, wodurch es unmöglich ist, ein relativ

Patentanwälte Reinhardt & Söllner DE-1389 Seite -2-

großes oder langes Werkstück anzuordnen. Im Ergebnis kann das große oder lange Werkstück nicht sicher auf der Oberfläche des Werktisches angeordnet werden, während gesägt wird. Die Qualität des Schnittes ist deshalb stark beeinträchtigt.
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Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Werktisch für eine Kreissäge zu schaffen, wobei es möglich ist, auch große Werkstücke zu sägen, ohne die Nachteile, die ein herkömmlicher Werktisch für eine Kreissäge aufweist.
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Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.

In Übereinstimmung mit dem Kerngedanken nach der vorliegenden Erfindung, sind zur Lösung der oben genannten Aufgabe die folgenden Merkmale bei einem Werktisch für eine Kreissäge verwirklicht: neben einem Haupttisch ist zumindest ein Hilfstisch vorgesehen, welcher verschiebbar angeordnet ist, um die Oberfläche des Haupttisches zu vergrößern.

Die oben genannte Aufgabe, die Vorteile und Funktionen der vorliegenden Erfindung werden leichter verständlich, indem die folgende detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh-5 rungsform der vorliegenden Erfindung sorgfältig gelesen wird, wobei auf die zugehörigen Zeichnungen bezug genommen wird.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen in:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;

Fig. 2 eine teilweise vergrößerte Ansicht der bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung; und

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Fig. 3 eine schematische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung im Einsatz.

Wie es in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist, setzt sich ein Werktisch 20 für eine Kreissäge nach der vorliegenden Erfindung aus einer Basis 21, aus einem Haupttisch 22, der eine im wesentlichen rechteckige Oberfläche aufweist, aus einer Kreissäge (nicht dargestellt), aus einem Winkelanschlag 23, sowie aus einem Anschlag 24 zusammen. Der Haupttisch 22 ist auf der Basis 21 montiert und ist mit einer länglichen durchgehenden Öffnung, d.h. einem Längsschlitz 221 versehen, sowie er eine Mehrzahl von Schlitzen 222 aufweist, um den Winkelanschlag 23 oder andere'Hilfsmittel zu befestigen. Die Kreissäge ist in der Basis 21 montiert, so daß das Sägeblatt 25 der Kreissäge teilweise über die Oberfläche des Haupttisches 22 nach oben übersteht, und zwar durch den Längsschlitz 221. Der Anschlag 24 ist verschiebbar an einer Kante des Haupttisches 22 angebracht, so daß der Anschlag 24 entlang dieser Kante des Haupttisches 22 verlagerbar ist, der rechteckig in der Form ist.

Der Werktisch 20 für eine Kreissäge nach der vorliegenden Erfindung umfaßt darüber hinaus zwei Hilfstische 26, die benachbart dem Haupttisch 22 angeordnet sind, und die durch vier Tragstangen 261 getragen sind, die wiederum verschiebbar in zwei Anordnungsöffnungen 223 an den Kanten des Haupttisches 22 angeordnet sind. Jede der beiden Anordnungsöffnungen 223 ist an der Unterseite davon mit einer Vielzahl von durchgehenden Gewindebohrungen 224 versehen, in die eine Vielzahl von Flügelschrauben 225 eingreifen, um die Tragstangen 261 zu befestigen und festzulegen. Wie es in der Figur 3 dargestellt ist, werden die Flügelschrauben 225 zuerst losgedreht, um die Tragstangen 261 freizugeben, um es so den Hilfstischen 26 zu ermöglichen, 5 in Richtung weg von dem Haupt tisch 22 gezogen zu werden, wo-

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durch der Werktisch 20 nach der vorliegenden Erfindung dazu in die Lage versetzt wird, ein langes Werkstück aufzunehmen. Mit anderen Worten ausgedrückt, wann immer es erforderlich ist, daß ein Arbeitsvorgang an dem Werktisch einen langen Werktisch voraussetzt, der länger ist als der Haupttisch 22, können die benachbart angebrachten Hilfstische 26 eingesetzt werden, um eine zusätzliche Arbeitsfläche an dem Haupttisch 22 vorzusehen. Die Oberfläche der Hilfstische 26 ist mit der Oberfläche des Haupttisches 22 ausgerichtet.

Ein Werktisch für eine Kreissäge weist einen quaderförmigen Haupttisch auf, der zwei benachbart angeordnete Hilfstische umfaßt, deren Oberflächen mit der Oberfläche des Haupttisches ausgerichtet sind, wobei diese Hilfstische entlang der Längs-Seiten des Haupttisches verschiebbar angeordnet sind, um so eine zusätzliche Arbeitsfläche an dem Haupttisch zur Verfügung zustellen. Der Haupttisch ist an den Kanten jeweils mit einer AnordnungsÖffnung versehen, um darin zwei Tragstangen verschiebbar anzuordnen, die vorgesehen sind, um die benachbarten Hilfstische zu stützen bzw. zu tragen, so daß die benachbarten Hilfstische in einer Richtung weg von dem Haupttisch und hin zu dem Haupttisch verlagerbar sind.

Die oben erläuterte Ausführungsform nach der vorliegenden Er-5 findung ist als rein beschreibend und nicht als beschränkend anzusehen. Dementsprechend kann die vorliegende Erfindung auch in anderen spezifischen Ausführungsformen ausgeführt werden, ohne sich vom Kerngedanken der vorliegenden Erfindung weg zu bewegen. Die vorliegende Erfindung ist deshalb nur durch die 0 folgenden Ansprüche beschränkt.

Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird in übrigen ausdrücklich auf die Ansprüche und die Zeichnung verwiesen.
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Claims

Patentanwälte Reinhardt & Söllner DE-1389 Seite -5- Deutsches Gebrauchsmuster HUANG, Peter DE-13 89 Schutzansprüche

1. Werktisch, insbesondere für eine Kreissäge, mit:

einer Basis (21);

einem im wesentlichen rechteckigen Haupttisch (22), der an der Basis (21) montiert ist und der mit einem durchgehenden Längsschlitz (221) versehen ist;

vorzugsweise einer Kreissäge, die an der Basis (21) montiert ist, so daß deren kreisförmiges Sägeblatt (25) teilweise über die Oberfläche des Haupttisches (22) heraus ragt, und zwar 0 durch den Längsschlitz (221) des Haupttisches (22) hindurch; und

wobei der Haupttisch (22) entlang einer Seite mit einem ersten Hilfstisch (26) versehen ist, dessen Oberfläche mit der Oberfläche des Haupttisches (22) ausgerichtet ist; und
wobei der Haupttisch (22) an zwei Kanten davon jeweils mit einer Anordnungsöffnung (223) versehen ist, um darin verschiebbar jeweils eine Tragstange (261) aufzunehmen, die vorgesehen sind, um den ersten Hilfstisch (26) zu tragen, so daß der erste Hilfstisch (26) in einer Richtung weg von dem Haupttisch (22) 0 und hin zu dem Haupttisch (22) bewegt werden kann.

2. Werktisch nach Anspruch 1, wobei der Haupttisch (22) entlang einer anderen Seite darüber hinaus mit einem zweiten Hilfstisch (26) versehen ist, dessen Oberfläche mit der Oberfläche des 5 Haupttisches (22) ausgerichtet ist, und wobei der Hilfstisch

Patentanwälte Reinhardt & Söllner DE-1389 Seite -6-

(26) durch zwei Tragstangen (261) getragen ist, die verschiebbar jeweils in den Anordnungsöffnungen (223) der Kanten des Haupttisches (22) vorgesehen sind, um den zweiten Hilfstisch

(26) zu verlagern, so daß der zweite Hilfstisch (26) in einer Richtung weg von dem Haupttisch (22) und hin zu dem Haupt tisch

(22) bewegt werden kann.

3. Werktisch nach Anspruch 1, wobei die Anordnungsöffnung (223) an der Unterseite davon mit einer Mehrzahl von Gewindedurchgangsbohrungen (224) versehen ist, sowie eine Vielzahl von Schrauben vorgesehen ist, die in die Gewindebohrungen (224) eingeschraubt sind und die die Tragstangen (261) festlegen.