DE29801048U1 - Befestigungsanordnung, insbesondere für Regale - Google Patents
Befestigungsanordnung, insbesondere für RegaleInfo
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RICHARD GLAWE, Dr.-lng. (1952-1985) KLAUS DELFS, Dipl.-lng., Hamburg
WALTER MOLL, Dipl.-Phys. Dr. rer. nat, München
rii1.u K-Hin^r- HEINRICH NIEBUHR, Dipl.-Phys. Dr. phil. habil., Hamburg
„"if y ' ULRICH GLAWE, Dipl.-Phys. Dr. rer. nat., München
Monkeberg Bernhard merkau, Dipl.-Phys., München
CHRISTOF KEUSSEN, Dipl.-Chem. Dr. rer. nat., Hamburg
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HAMBURG,
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Befestigungsanordnung, insbesondere für
Regale
Für die Befestigung von Querarmen an Tragsäulen von Regalen sind Befestigungsanordnungen im Gebrauch, bei denen die beispielsweise
als Hohlprofil ausgebildeten Säulen auf einer oder mehreren Seiten Reihen von vertikalen Schlitzen tragen,
in die Haken der Querarme mit nach unten zeigendem Hakenkopf eingehängt werden. Der Hals des Hakens liegt dann an dem unteren,
schmalseitigen Rand des Befestigungsschlitzes an. Der Rücken des Hakens ist dem verbleibenden Freiraum innerhalb
des Befestigungsschlitzes zugewendet. Die Schwerkraft sorgt dann dafür, daß diese Anordnung normalerweise aufrechterhalten
bleibt, da es zum Lösen erforderlich ist, die Querarme anzuheben, bis die Hakenköpfe von dem hintergriffenen Rand
des Befestigungsschlitzes frei sind und nach vorne herausgezogen werden können. Jedoch muß in manchen Anwendungsfällen
Sicherheit dafür gegeben sein, daß das Anheben nicht ungewollt stattfindet, beispielsweise durch ein ungeschickt gehandhabtes
Hebezeug, weil andernfalls schwere Schäden an Leben und Gesundheit von Personen oder an dem gelagerten Gut
0 drohen. Es sind daher Befestigungselemente bekannt geworden,
Dresdner Bank AG Hamburg 04 030 448 00 (BLZ 200 800 00) Postbank Hamburg 1476 07-200 (BLZ 200 100 20)
die den neben dem Haken verbleibenden Freiraum des Befestigungsschlitzes
füllen und dadurch verhindern, daß der Haken die Befestigungsposition ungewollt verläßt (DE-C-44 11 467).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders einfache und wirksame Sicherung für die im Oberbegriff des Anspruchs
1 genannte Befestigungsanordnung zu schaffen. Dies gelingt durch die Merkmale des Anspruchs 1 sowie vorzugsweise
der Unteransprüche.
Das Sicherungselement weist eine Anlagefläche auf, längs der es am Rücken des Hakens anliegt. Diese Fläche läuft ebenso
wie der Rücken des Hakens quer zur Tragplatte. Auf der gegenüberliegenden Seite (in der Regalanordnung also oben) ist an
dem Sicherungselement eine Einbuchtung vorgesehen, die den dortigen, schmalseitigen Rand des Befestigungsschlitzes aufnimmt.
Der geringste Abstand zwischen der Anlagefläche und dem Grund der Einbuchtung ist kleiner als die freie Länge innerhalb
des Befestigungsschlitzes neben dem Hals des Hakens, 0 damit das Sicherungselement die ihm zugedachte Sicherungsstellung
zwanglos einnehmen kann. Die entsprechende Abmessung zwischen der Anlagefläche und den Randerhebungen, die die
Einbuchtung einschließen, ist entsprechend größer, so daß das Sicherungselement in der Sicherungsstellung festgehalten
wird. Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht nun darin, daß der Abstand zwischen dem hinteren Ende der Anlagefläche
und dem Grund der Einbuchtung gleich der Länge dieses Freiraums ist oder sogar ein wenig größer. Zur Montage des Sicherungselements
plaziert man es mit seiner Einbuchtung am freien Ende des Befestigungsschlitzes und führt sein vorderes Ende
soweit in den Schlitz ein, bis das vordere Ende der Anlagefläche den Rücken des Hakens erreicht. Da die Strecke zwischen
dem Grund der Einbuchtung und dem vorderen Endpunkt der Anlagefläche nicht kleiner ist als die Länge des freien Teils
des Befestigungsschlitzes, läßt sich eine weitere Bewegung des Sicherungselements in dem Befestigungsschlitz hinein nur
mit erhöhtem Kraftaufwand erzwingen, beispielsweise mit dem
Schlag eines Hammers. Dabei dreht sich das Sicherungselement um die Einbuchtung als Drehpunkt, bis der vordere Endpunkt
der Anlagefläche hinter die Frontfläche der Tragplatte gelangt ist. Da im wesentlichen derselbe Kraftaufwand auch für
die Lösung des Sicherungselements aus seiner Sicherungsstellung benötigt wird, braucht nicht damit gerechnet zu werden,
daß es durch zufällige Krafteinwirkung ungewollt gelöst wird.
Zur Erleichterung der Montage und Demontage besitzt das Sicherungselement
einen Betätigungsabschnitt an seinem äußeren Ende, der gegenüber seinem in den Befestigungsschlitz ragenden
Sicherungsabschnitt von dem Rücken des Hakens weg abgewinkelt ist. Dies erleichtert vor allem die Demontage, weil
die dafür erforderliche Schwenkbewegung um die Einbuchtung als Schwenkzentrum durch einen Schlag auf den Betätigungsabschnitt
quer zur Tragplatte oder schräg von unten herbeigeführt werden kann.
In vielen Anwendungsfällen ist an der Tragplatte und an dem
0 getragenen Element jeweils eine Mehrzahl von Befestigungsschlitzen bzw. Haken hintereinander vorgesehen. Der (in Richtung
der Hakenköpfe gesehen) letzte Haken, der bei einer Regalanordnung der oberste der Hakengruppe ist, liegt in diesem
Fall zur Anbringung des Sicherungselements frei. Dennoch kann es nach der Erfindung zweckmäßig sein, nicht diesen Haken,
sondern einen anderen Haken zum Zusammenwirken mit dem Sicherungselement auszuwählen und zu diesem Zweck bei dem anderen
Haken einen Ausschnitt zur Aufnahme des Sicherungselements vorzusehen, damit er an geschützter Stelle liegt und dadurch
zufälliger Krafteinwirkung in noch höherem Maße entzogen ist.
Wird beim Montieren und Demontieren das Sicherungselement und/oder die Tragplatte im Bereich des Befestigungsschlitzes
plastisch deformiert, so besteht insbesondere bei wiederholter Montage/Demontage die Gefahr, daß sich die zu überwindende
Kraftschwelle so verringert, daß sich das Sicherungselement ungewollt lösen kann. Die Gefahr solcher plastischen De-
formierungen kann verringert oder vermieden werden, wenn eine elastische Deformierung ermöglichende Ausnehmung, insbesondere
ein Schlitz im Sicherungselement vorgesehen ist, der sich über den Bereich zwischen vorderem Ende der Anlagefläche und
der Einbuchtung erstreckt.
Die Montage kann erleichtert werden, wenn das vordere Ende der Anlagefläche des Sicherungselements abgerundet ist.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Regals,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Befestigungsanordnung, Fig. 3 eine Teilansicht eines solchen Schnitts in größerem
Maßstab, und
Fig. 4 ein Sicherungselement in größerem Maßstab.
Fig. 4 ein Sicherungselement in größerem Maßstab.
Ein Regal weist vertikale Säulen 1 auf, die einen Quadrat-Rohrquerschnitt
aufweisen und deren vier Seitenflächen mit Befestigungsschlitzen 2 versehen sind und damit Tragplatten
im Sinne der vorliegenden Beschreibung sind. Es versteht sich, daß zur Bildung solcher Tragplatten auch andere Profile
oder plattenförmige Gegenstände (beispielsweise Wandungen von Schalttafeln) geeignet sind. Die Befestigungsschlitze 2 sind
in durchlaufenden Reihen über die Länge der Säule 1 mit konstantem Abstand und konstanter Länge jeweils paarig nebeneinander
angeordnet. Es können die Befestigungsenden verschiedenartiger Elemente darin befestigt werden. Fig. 1 zeigt ein
Beispiel eines Querholms 3, dessen anderes, nicht gezeigtes Ende mit einer entsprechenden Säule verbunden ist, einem
Kragarm 4, der beispielsweise zur Aufnahme eines Seitenrandes eines Tablars dient oder einer Platte, an der wiederum andere
Teile angebracht werden können. Diese Teile sind in Anspruch 1 unter dem Begriff Querarm zusammengefaßt. Die Befestigungs-
enden dieser Elemente können von beiden Schlitzreihen der Säule Gebrauch machen. Dies empfiehlt sich bei den Querholmen
3, während andere Teile nur an den Schlitzen einer Reihe befestigt zu werden brauchen. Beispielsweise kann man sich vorstellen,
daß der Kragarm 4 zur Aufnahme des rechten Randes einer im wesentlichen links von der Säule 1 liegenden Tischplatte
bestimmt ist, so daß der linke Rand einer weiteren Tischplatte mit einem entsprechenden, seitenverkehrt ausgeführten
Kragarm an der freibleibenden Schlitzreihe derselben Säule befestigt werden kann.
Fig. 2 veranschaulicht das Befestigungsprinzip. Man erkennt in der Tragplatte 10 Befestigungsschlitze 11, in die die Haken
12 eines getragenen Elements 13 eingesetzt sind. Die Haken 12 haben einen Hakenkopf 14, der über einen Hakenhals 15
mit der an der Tragplatte 10 anliegenden Brust 16 des getragenen Elements verbunden ist. Die Rückenfläche 17 des jeweils
obersten Hakens endet nicht an der Brust 16, sondern ist zumindest in der Nähe der Tragplatte 10 durchlaufend gestreckt
in Richtung quer zur Tragplatte ausgebildet. Sein Verlauf ist vorzugsweise geradlinig und rechtwinklig zur Hakenplatte. Geringe
Abweichungen vom geradlinigen und rechtwinkligen Verlauf können in Kauf genommen werden.
Der Hakenhals 15 liegt am unteren Rand 18 des Befestigungsschlitzes
11 an. Zwischen dem Hakenrücken 17 und dem oberen Rand 19 der Befestigungsschlitze bleibt daher im montierten
Zustand eine freie Strecke 20, die mit geringen Toleranzen überall gleich ist. Zum Lösen der Befestigungsanordnung ist
es erforderlich, das getragene Element 13 gegenüber der Tragplatte 10 anzuheben, bis das untere Ende der Hakenköpfe 14
von dem unteren Rand 18 der zugehörigen Befestigungsschlitze frei ist. Die Haken können dann aus den Schlitzen herausgezogen
werden. Wird ein Tragelement 13 unter Last angehoben, so kippt es aus der Befestigungsstellung, sobald der oberste Haken
von den» zugehörigen unteren Schlitzrand 18 frei ist. Dies
führt zu Unfallgefahr. Deshalb wird der hinter dem Rücken 17
des Hakens verbleibende Bereich 20 durch ein Sicherungselement 21 gefüllt und dadurch das ungewollte Anheben verhindert.
Das erfindungsgemäße Sicherungselement 21 ist ein Blechscheibchen,
dessen Dicke ein wenig geringer ist als die Weite der Befestigungsschlitze 2 und das einen mit dem Befestigungsschlitz
und einem Haken zusammenwirkenden Sicherungsteil 22 und einen nach hinten frei wegragenden Betätigungsteil 2 3
umfaßt. Der Sicherungsteil 22 wird hakenseits von einer Anlagefläche 2 5 begrenzt, die etwa geradlinig verläuft. Die Begrenzung
auf der gegenüberliegenden Seite enthält eine Einbuchtung 26, die von Randerhebungen 27, 2 8 eingegrenzt wird
und eine Weite aufweist, die ein wenig größer ist als die Dicke der Tragplatte 10. Der Abstand 30 zwischen dem Grund
der Einbuchtung 26 und dem ihr nächstgelegenen Punkt der Anlagefläche 25 gleicht etwa der Länge 20 des hinter dem Hakenrücken
17 frei bleibenden Teils des Befestigungsschlitzes. Im Bereich der Randerhebungen 27, 2 8 ist dieser Abstand größer
als die Länge 20. Die Anlagefläche 25 endet vorne in einer Ecke oder Kante 31, die überleitet zur vorderen Begrenzung 39
des Sicherungselements. Die Kante wird zweckmäßigerweise abgerundet, was in der Figur nicht gezeigt ist, aber die Montage
erleichtert. Diese Kante 31 liegt ein wenig weiter vorne als der Fußpunkt des von der Einbuchtung 26 auf die Anlagefläche
25 gefällten Lots; genauer gesagt, handelt es sich um das Lot 34, das von dem Punkt 33 aus auf die Anlagefläche 25
gefällt wird, in welchem im montierten Zustand die Einbuchtung 2 6 an der Vorderkante 33 des oberen Rands 19 des Befestigungsschlitzes
11 anliegt. Die Entfernung von diesem Punkt zur Kante 31 ist offensichtlich ein wenig größer. Sie ist
(zumindest bei einem noch nicht montierten Sicherungselement) auch ein wenig größer als die Länge 20 des frei verbleibenden
Teils des Befestigungsschlitzes. Im montierten Zustand liegt die Kante 31 (vom Monteur aus gesehen) hinter der Frontfläche
37 der Tragplatte 10.
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Jenseits der Kante 31 wird die Begrenzung des Sicherungsteils von der Kontur 39 fortgesetzt, deren Abstand von dem Punkt 33
überall höchstens genauso groß ist wie die Länge 20 des freien Schlitzbereichs.
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Der hintere Endpunkt 36 der Anlagefläche 25 liegt (vom Monteur aus gesehen) vor der Frontfläche 37 der Tragplatte.
Wegen der großen Breite des Sicherungselements im Bereich der Randerhebungen 27 kann der Sicherungsteil 22 nicht einfach
parallel zur Anlage 25 in den freien Teil des Befestigungsschlitzes eingeschoben werden. Es muß vielmehr eingeschwenkt
werden. Es kann leicht mit der Hand eingesetzt werden, bis die in Fig. 3 strichpunktiert dargestellte Stellung erreicht
ist, in der einerseits die Einbuchtung mit ihrem Punkt 33 an der vorderen Kante des oberen Schlitzrandes anliegt und andererseits
die vordere Endkante 31 der Anlagefläche 25 am Hakenrücken 17 anliegt. Da die Breite 34 (strichpunktiert während
der Montage) bzw. 35 (nach der Montage) des Sicherungselements zwischen den Punkten 33 und 31 größer ist als die
Strecke 20, kann sie nur unter elastischer oder möglicherweise auch teilweise plastischer Verformung durch den Schlitz
mit der Länge 2 0 hindurchbewegt werden. Damit dies möglich ist, sind die Strecken 35 und 20 entsprechend aufeinander abgestimmt.
Sie sind so bemessen, daß ein leichter Schlag auf das Betätigungsende 33 von oben genügt, um das Sicherungselement
aus der in Fig. 3 strichtpunktxerten Stellung in die mit durchgezogenen Linien gezeigte Sicherungsstellung zu schwenken.
Die Anlagefläche 25 liegt dann an dem Rücken 17 des Hakens an. Ihr vorderes Ende 31 liegt jenseits der Frontfläche
37 und damit auch jenseits des Schwenkpunktes 33. Will man das Sicherungselement zurückschwenken, so ist wiederum beim
Durchgang der Kante 31 ein Widerstand zu überwinden, der ein zufälliges Lösen des Sicherungselements ausschließt. Damit
die Lösekraft leicht ausgeübt werden kann, ist die Richtung des Betätigungsteils 23 gegenüber der durch die Anlagefläche
25 bestimmten Richtung des Sicherungsteils 22 um den Winkel &agr;
s ! I
(Fig. 4) nach oben abgewinkelt. Zum Lösen genügt daher ein Schlag quer zur Tragplatte 37.
Wird beim Montieren und Demontieren das Sicherungselement 21 und/oder die Tragplatte 10 im Bereich des Befestigungsschlitzes
plastisch deformiert, so besteht die Gefahr, daß insbesondere bei wiederholter Montage/Demontage sich die zu überwindende
Kraftschwelle so verringert, daß sich das Sicherungselement 21 ungewollt löst. Dies kann vermieden werden, wenn
eine elastische Deformierung zwischen Kante 31 und Einbuchtung 26 ermöglichende Ausnehmung 41, insbesondere ein Schlitz
41 im Sicherungselement 21 vorgesehen ist, der sich über den Bereich zwischen Kante 31 und Einbuchtung 26 erstreckt. Dieser
Schlitz ist in Fig. 4 gezeigt.
Fig. 2 zeigt zwei Sicherungselemente 21 an demselben getragenen Element 13. Damit werden zwei Anbringungsalternativen demonstriert.
Die eine bezieht sich auf den Befestigungsschlitz, in welchem sich der oberste Haken befindet. Das Si-0
cherungselement 21 liegt dann oberhalb der Oberkante des getragenen Elements 13. Dies kann aus verschiedenen Gründen unerwünscht
sein, beispielsweise wenn an dieser Stelle mit zufälligen Lösekräften gerechnet werden muß oder die Anwesenheit
des Sicherungselements räumlich stört. Für diese Fälle ist bei einem anderen Haken des getragenen Elements 13 ein
Ausschnitt 40 in der Brust des getragenen Elements 13 vorgesehen, der hinreichend Platz für die Aufnahme des Sicherungselements
21 bietet und die Möglichkeit schafft, den Rücken 17 des Hakens entsprechend zu verlängern.
Es ist nicht erforderlich, daß die Strecke 35 zwischen den Schwenkpunkten 33 und dem vorderen Ende 31 der Anlagefläche
25 auch nach der ersten Montage noch größer ist als die Länge 20 des freien Schlitzbereichs. Auch wenn sie durch plastische
Verformung auf die gleiche Länge reduziert sein sollte, findet man beim Versuch der Demontage noch einen hinreichenden
Widerstand vor, der das zufällige Lösen verhindert.
Der Punkt 33 in der Einbuchtung 26, um den die Schwenkung des Sicherungselements bei der Montage und Demontage stattfindet,
kann sich während dieser Bewegung ein wenig verschieben. Auch kann er im Falle einer Ausrundung der Einbuchtung 2 6 oder bei
Abrundung des Schlitzrandes 26 an anderer Stelle liegen, als es im Ausführungsbeispiel dargestellt wurde. Ob die beanspruchten
Streckenverhältnisse bei einer praktischen Ausführung vorhanden sind, erkennt man leicht an dem Bewegungswiderstand,
den man bei der Montage- bzw. Demontage-Schwenkung des Sicherungselement während des Durchgangs des vorderen Endes
seiner Anlagefläche verspürt.
Claims (6)
1. Befestigungsanordnung, bestehend aus einer wenigstens einen
Befestigungsschlitz (11) enthaltenden Tragplatte (10) und einem getragenen Element (13), das mindestens einen
Haken (12) aufweist, dessen Hakenkopf (14) hinter einen schmalseitigen Rand des Befestigungsschlitzes (11) greift
und dessen Hakenhals (15) an diesem Rand (18) anliegt, sowie ferner bestehend aus einem Sicherungselement (21),
das den neben dem Hakenhals (15) verbleibenden Teil (20) des Schlitzes (11) füllt und an dem quer zur Tragplatte
(10) gestreckt verlaufenden Rücken (17) des Hakens (12) über eine gleichfalls gestreckt verlaufende Anlagefläche
(25) anliegt, deren vorderes Ende (31) hinter der Vorderfläche (37) der Tragplatte (10) liegt, insbesondere zum
Befestigen und Sichern eines Querarms (3, 4, 5) eines Regals an einer vertikalen Säule (1), dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungselement (21) auf der seine Anlagefläche (25) gegenüberliegenden Seite eine den dortigen
schmalseitigen Rand (19) des Befestigungsschlitzes (11) aufnehmende Einbuchtung (26) aufweist und der geringste
Abstand zwischen der Anlagefläche (25) und dem Grund der Einbuchtung (26) kleiner, zwischen der Anlagefläche (25)
und den die Einbuchtung einschließenden Randerhebungen aber größer ist als die neben dem Rücken (17) des Hakens
(12) verbleibende Länge (20) des Befestigungsschlitzes
(11) und daß der Abstand (35) zwischen dem vorderen Ende (31) der Anlagefläche (25) und dem Grund der Einbuchtung
(26) gleich dieser Länge oder ein wenig größer ist.
2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (21) einen Betätigungsteil
(23) aufweist, der gegenüber seinem in den Befestigungsschlitz ragenden Sicherungsteil (22) von dem
Rücken (17) des Hakens (12) weg abgewinkelt ist.
• ·
3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragplatte (10) und das getragene Element (13) eine Mehrzahl von Befestigungsschlitzen (11)
bzw. Haken (12) hintereinander aufweisen und das getragene Element (13) bei einem Haken, der (in Richtung der Hakenköpfe
gesehen) nicht der letzte ist, einen Ausschnitt (40) zur Aufnahme des Sicherungselements enthält.
4. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (21)
eine Ausnehmung (41) aufweist, die sich über den Bereich zwischen dem vorderen Ende (31) der Anlagefläche (25) und
der Einbuchtung (26) erstreckt.
5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (41) ein Schlitz ist.
6. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (31) der Anlagefläche
(25) abgerundet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29801048U DE29801048U1 (de) | 1998-01-22 | 1998-01-22 | Befestigungsanordnung, insbesondere für Regale |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29801048U DE29801048U1 (de) | 1998-01-22 | 1998-01-22 | Befestigungsanordnung, insbesondere für Regale |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=8051604
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE29801048U Expired - Lifetime DE29801048U1 (de) | 1998-01-22 | 1998-01-22 | Befestigungsanordnung, insbesondere für Regale |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29801048U1 (de) |
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