DE29800705U1 - Stützenfüße für Arbeitsmöbel - Google Patents

Stützenfüße für Arbeitsmöbel

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•••t · · · ·.···
Weber & Heim Irmgardstrasse
D-81479 München Deutsche Patentanwälte yel 0,39 79 9g
European Patent Attorneys F &khgr; Q89. m 52
Euro Trademark Attorneys
K 1129
Stützenfüße für Arbeitsmöbel
Die Erfindung betrifft Stützenfüße für Arbeitsmöbel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Erfindung ist insbesondere für Arbeitsmöbel mit mehr als einer Arbeitsebene und für Leitstandseinrichtungen geeignet .
Aus der DE 9,3 01 248.9 Ul sind Stützenfüße für ein Ar-
beitsmöbel und einen den ergonomischen Anforderungen entsprechenden Arbeitsplatz bekannt, bei denen zwischen einem vorderen Vertikalprofil und einem rückseitigen Vertikalprofil ein vertikaler Kabelkanal ausgebildet ist. Die beidseitig einer Tischplatte angeordneten Stützenfüße sind unterhalb der Tischplatte durch einen Kabelkanal-Querträger und das vordere und rückseitige Vertikalprofil jedes Stützenfußes zudem im Bereich eines Sockels durch einen Sockelverbinder verbunden. Der vertikale Kabelkanal erstreckt sich oberhalb des Sockelverbinders und weist eine Tiefe und Breite auf, welche etwa dem vorderen und rückseitigen, identisch ausgebildeten Vertikalprofilen entspricht.
Der relativ kleinvolumige Kabelkanal, welcher durch Verblendungen abgedeckt wird, genügt den wachsenden Anforderungen an Bildschirmarbeitsplätze und Leitstandseinrichtungen, welche eine Vielzahl von Kabeln und insbesondere relativ dicken und unflexiblen Kabeln erfordern, nicht in jedem Fall.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Stützenfüße zu schaffen, welche mit einem geringen Material- und Montageaufwand hergestellt werden können und die Ausbildung eines relativ großen, leicht zugänglichen und abdeckbaren Kabelkanals ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen und in der Figurenbeschreibung enthalten.
Ein wesentlicher Grundgedanke der Erfindung kann darin gesehen werden, einen relativ großen Kabelkanal zwischen einem vorderen und einem rückseitigen Vertikalprofil eines Stützenfußes auszubilden und mit innen- außenseitigen Verblendungen abzudecken, welche rückseitig an den rückseitigen Vertikalprofilen scharnierartig gelagert und frontseitig an den vorderen Vertikalprofilen über Federelemente gehalten werden.
Eine vorteilhafte Zugänglichkeit des vertikalen Kabelkanals wird dadurch erreicht, daß die lösbare Halterung an dem rückseitigen Vertikalprofil eine Öffnungsstellung der Verblendung in einem vorgebbaren Öffnungswinkel erlaubt.
Zweckmäßigerweise weist jede Verblendung an einer rückseitigen Längskante eine Verdickung in Art eines Klemmfußes auf, welcher in einer komplementär ausgebildeten Aufnahmenut des rückseitigen Vertikalprofils lösbar und gelenkartig gehalten ist.
Die frontseitige Fixierung der Verblendung erfolgt mit Federelementen, welche auf einen Längssteg der Verblendung aufsteck- oder aufschiebbar sind. Die Federelemente weisen
einen Klemmbereich zur Befestigung auf dem Längssteg sowie einen federnd ausgebildeten Kopfteil auf, welcher zum Eingriff in eine Ausnehmung des vorderen Vertikalprofils ausgebildet ist. Die Verblendung kann auch federartig am rückseitigen Vertikalprof11 gehalten werden, wenn sie an dem vorderen Vertikalprofil in einer Klemmhaiterung angeordnet wird.
Zweckmäßigerweise ist die Ausnehmung in dem vorderen Vertikalprofil eine Längsnut, beispielsweise eine T-Nut, welche in einer Rückseite des vorderen Vertikalprofils ausgebildet ist. Wenn das Federelement ein in Richtung T-Nut federnd vorgespanntes Federblatt aufweist, rastet dieses in den Nutschlitz gleitend ein, wenn die im rückseitigen Vertikalprofil gelagerte Verblendung mit der frontseitigen Längskante und dem Längssteg mit Federelementen angedrückt wird.
Zur Lagerung des Klemmfußes jeder Verblendung ist an dem rückseitigen Vertikalprofil eine Aufnahmenut ausgebildet, und derart angeordnet, daß die Verblendung mit der Außenseite des rückseitigen und vorderen Vertikalprofils nahezu fluchtet. Innenseitig kann eine Verblendung spiegelsymmetrisch angeordnet werden.
Es empfiehlt sich, die Federelemente aufsteck- oder aufschiebbar auszubilden und gegebenenfalls mit Krallen zu versehen, um eine sichere Halterung an dem nach innen gerichteten Längssteg der Verblendung zu gewährleisten.
Ein relativ großer Kabelkanal kann erreicht werden, wenn als rückseitiges Vertikalprofil ein sogenanntes Ergänzungsprofil verwendet wird. Unter einem Ergänzungsprofil wird in
diesem Zusammenhang ein Teilprofil des vorderen Vertikalprofils oder auch ein weiteres Profil verstanden, welches einen geringeren, z.B. einen halben Querschnitt oder ein Drittel des Querschnitts des vorderen Vertikalprofils aufweist. Zweckmäßigerweise wird ein front- oder rückseitiges Teil des vorderen Vertikalprofils als Ergänzungsprofil ausgebildet und derart modifiziert, daß Aufnahmenuten für eine innenseitige und aussenseitige Verblendung sowie eine T-Nut in einer Stirnseite ausgebildet sind.
Die T-Nut in der Stirnseite kann zweckmäßigerweise zur Befestigung von Tiefenverstrebungen zwischen dem vorderen und rückseitigen Vertikalprofil dienen. Diese Tiefenverstrebungen können vorteilhaft in einem regelmäßigen Abstand angeordnet werden und verbessern die Stabilität der Stützenfüsse. Insbesondere bei Arbeitsmöbeln mit über eine erste Arbeitsebene, z.B. eine Tischplatte, nach oben überstehenden Doppelstützenfüßen empfehlen sich derartige Tiefenverstrebungen .
Das vordere Vertikalprofil und das rückseitige Ergänzungsprofil sind zweckmäßigerweise Aluminium-Strangpreßprofile. Die Verblendungen des als Kabelkanal nutzbaren Zwischenraums zwischen dem vorderen Vertikalprofil und dem rückseitigen Ergänzungsprofil können vorteilhaft aus Kunststoff, insbesondere aus einem thermoplastischen Kunststoff, aber auch aus Aluminium gefertigt sein. Beispielsweise können die Verblendungen aus Polymethylmethacrylat (PMMA) oder aus schlagfestem Polystyrol bestehen und durch Extrudieren hergestellt sein.
Zweckmäßigerweise weisen die Kunststoffprofilplatten einheitliche Abmessungen auf und werden übereinander zur Abdeckung des Zwischenraums zwischen dem vorderen und rückseitigen Vertikalprofil befestigt. Zur bequemen Handha-
bung ist es vorteilhaft, Aussparungen in der Verblendung vorzusehen. Die Aussparungen können zur vorteilhaften Gestaltung der Stützenfüße verwendet werden und beispielsweise dreieck- oder rhombenförmig ausgebildet sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung weiter erläutert; in dieser zeigen in einer stark schematisierten Darstellung
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Leitstandes mit erfindungsgemäßen Stützenfüßen;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Arbeitstisches mit
erfindungsgemäßen Stützenfüßen;
Fig. 3 einen horizontalen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Stützenfuß mit einer innensei t igen und außenseitigen Verblendung;
Fig. 4 einen horizontalen Schnitt durch ein rückseitiges Vertikalprofil beim Einsetzen einer Verblendung;
Fig. 5 einen horizontalen Schnitt gemäß Fig. 4 mit
eingesetzter Verblendung;
Fig. 6 und 7 einen horizontalen Schnitt durch ein frontseitiges Vertikalprofil beim Verrasten einer Verblendung und
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Ausschnittes einer Verblendung mit Längssteg und einem daran befestigten Federelement.
Fig. 1 zeigt ein Arbeitsmöbel 2, welches insbesondere für Leitstände und für Elektroniker- und Technikerarbeitsplätze geeignet ist.
Eine Tischplatte 3 als eine erste Arbeitsebene ist auf Tragarmen 4 angeordnet und auf Stützenfüßen 5, welche als Doppelstützenfüße ausgebildet sind, beidseitig der Tischplatte 3 abgestützt. Die Stützenfüße 5 weisen ein vorderes Vertikalprofil 9 und als ein rückseitiges Vertikalprofil 10 ein Ergänzungsprofil auf, welches in seiner Ausbildung nahezu einem rückseitigen Teil des vorderen Vertikalprofils entspricht (siehe Fig. 3 bis 5).
Die Stützenfüße 5 sind nach oben über die Tischplatte 3 verlängert und stützen eine zweite Arbeitsebene 33 ab. Unterhalb der Tischplatte 3 und der zweiten Arbeitsebene 33 ist eine Quertraverse 8 stirnseitig mit den vorderen Vertikalprofilen 9 verbunden, wobei in Fig. 1 nur die obere Quertraverse 8 und ein daran befestigter horizontaler Kabelkanal 7 gezeigt sind. Die zweite Arbeitsebene wird ausserdem durch Seitenwangen 32 gehalten, welche an dem vorderen Vertikalprofil 9 befestigt werden. Die Vertikalprofile
9 und 10 sind bodenseitig jeweils in Sockelelementen 34 aufgenommen, welche durch einen Sockelverbinder 35 miteinander verbunden werden. Nach vorn ist ein Fußausleger 36 angeordnet.
Zwischen dem relativ schmalen rückseitigen Vertikalprofil
10 und dem im Querschnitt rechteckigen vorderen Vertikalprofil 9 ist ein Kabelkanal 6 angeordnet, welcher mit einer innenseitigen und außenseitigen Verblendung 11, bestehend aus identisch ausgebildeten Kunststoffprofilplatten 30, abgedeckt ist (siehe auch Fig. 3). Es ist vorteilhaft, daß
die Kunststoffprofilplatten 30 einzeln aus einer Abdeckstellung (siehe Fig. 1 bis 3) in eine Öffnungsstellung (Fig. 6 und 7) verstellt und leicht abgenommen und wieder montiert werden können (Fig. 4). Zum besseren Hantieren sind Aussparungen 31 vorgesehen.
Zur Erhöhung der Stabilität der Stützenfüße 5 und zur Kabelführung sind in dem vertikalen Kabelkanal 6 und zwischen dem rückseitigen Vertikalprofil, welches ein Ergänzungsprofil 10 darstellt, und dem vorderen Vertikalprofil 9 Tiefenverstrebungen 20 angeordnet.
Fig. 2 zeigt einen Arbeitstisch mit einer Tischplatte 3, welche bis über ein rückseitiges Ergänzungsprofil 10 reicht. Unterhalb der Tischplatte 3 ist eine Quertraverse 8 an dem vorderen Vertikalprofil 9 und an der Quertraverse 8 ein horizontaler Kabelkanal 7 befestigt. Fig. 1 und Fig. 2 verdeutlichen, daß der Kabelkanal 6, welcher vertikal zwischen dem vorderen Vertikalprofil 9 und dem rückseitigen Ergänzungsprofil 10 verläuft, wesentlich größer als bei den Stützenfüßen des Standes der Technik ist und deshalb eine größere Anzahl sowie stärkere und relativ unflexible Kabel aufnehmen kann.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch einen Doppelstützenfuß 5 und einem zwischen einem vorderseitigen Vertikalprofil 9 und einem rückseitigen Ergänzungsprofil 10 ausgebildeten Kabelkanal 6. Der Kabelkanal 6 umfaßt den Raum zwischen dem rückseitigen Ergänzungsprofil 10 und dem vorderseitigen Vertikalprofil 9 und wird durch eine außenseitige Verblendung 11 und eine innenseitige Verblendung 11' längsseitig begrenzt. Fig. 3 verdeutlicht die spiegelsymmetri- . sehe Anordnung der Verblendungen 11, 11', welche als Kunststoffplatten 30 oder als Aluminiumplatten ausgebildet sein
können. Die Verblendungen 11, 11' sind rückseitig zur scharnierartigen bzw. gelenkartigen Lagerung in einer aussenseitigen und innenseitigen Aufnahme 22, 22' des rückseitigen Ergänzungsprofils 10 ausgebildet und mit einem Lagerfuß 12 versehen (siehe Fig. 4 und 5).
Zur lösbaren und gleichzeitig sicheren Befestigung sowie zur schwenkbeweglichen Lagerung aus einer Abdeckstellung in eine Öffnungsstellung weist der Lagerfuß 12 einen bogenförmigen Bereich 32 auf, welcher mit einem komplementär ausgebildeten Nutbogen 42 der Aufnahme 22 des Ergänzungsprofils 10 zusammenwirkt. An dem bogenförmigen Bereich 32 schließt sich ein an der Außenseite ebener Bereich 33 an, welcher in einen kugelförmigen Endbereich 34 übergeht. Der ebene Bereich 33 und der kugelförmige Endbereich 34 sind diametral zur Verblendung 11 und nach außen gerichtet und wirken mit einem Innensteg 43 und einem Außensteg 44 der Aufnahme 22 zusammen, wobei der Außensteg 44 etwa halbschalenartig zur Aufnahme des kugelförmigen Endbereichs 34 des Lagerfußes 12 ausgebildet ist.
Die nach innen abgewinkelten bzw. abgebogenen Lagerfüße der Verblendungen 11, 11' gewährleisten eine fluchtende Anordnung der Verblendungen 11, 11' in der in Fig. 3 dargestellten Abdeckstellung. Die außenseitige Verblendung 11 fluchtet dann mit einer Außenseite 26 des rückseitigen Vertikalprofils 10 sowie mit einer Außenseite 25 des vorderen Vertikalprofils 9. Analog dazu fluchtet die innenseitige Verblendung 11' mit einer Innenseite 24 des rückseitigen Vertikalprofils 10 und mit einer Innenseite 23 des vorderen Vertikalprofils 9.
Die Verblendungen 11,11' weisen an einem frontseitigen Endbereich 21 jeweils einen Längssteg 13 auf, welcher recht-
winklig zu dem Verblendung 11, 11' und nahezu parallel zu einer Rückseite 27 des vorderen Vertikalprofils 9 verläuft. Auf diesen Längssteg 13 können zur Halterung der Verblendungsplatten 30 Federelemente 15 aufgesteckt und auch längsseitig verschoben werden.
Die frontseitige Halterung der Verblendungen 11 ist in den Fig. 6 und 7 am Beispiel einer außenseitigen Verblendung mit wenigstens einem auf einem Längssteg 13 fixierten Federelement 15 gezeigt.
Das Federelement 15 ist über eine Federklemme 16 an dem Längssteg 13 befestigt. Eine Rastfeder 18 am Federelement 15 steht über den Längssteg 13 über und reicht in Abdeckstellung gemäß Fig. 3 mit einem bogenförmigen bzw. C-förmig ausgebildetem Federblatt 19 bis zu einer Ausnehmung 28 in der Rückseite 27 des vorderen Vertikalprofils 9. Die Darstellungen der Verstellung der Verblendung 11 und der Federwirkung des Federelementes 15 mit gleitendem Einrasten verdeutlichen, daß in gleicher Weise ein gleitendes Entrasten möglich ist. Wesentlich ist die Form des bogenförmigen Federblattes 19 und eines ebenen Rückfederblattes 39 (siehe auch Fig. 8).
Fig. 3 zeigt, daß in der Ausnehmung 28 des vorderen Vertikalprofils 9 mehrere Federelemente 15 einrasten können. Sowohl die außenseitige als auch die innenseitigen Verblendung 11, 11' von welchen jeweils ein Federelement 15 dargestellt ist, werden auf diese Weise in einer Klemm- oder Rastverbindung am vorderen Vertikalprofil 9 lösbar und abnehmbar gehalten.
- 10 -
Das rückseitige Ergänzungsprofil 10 (Fig. 3) weist in einer Stirnseite 36 eine T-Nut 29 auf, welche analog zu der T-Nut 28 der Rückseite 27 des vorderen Vertikalprofils 9 zur Befestigung von Tiefenverstrebungen 20 dient, an denen auch weitere Elemente fixiert werden können.
Die Fig. 4 und 5 zeigen in einer vergrößerten Darstellung ein rückseitiges Vertikal- bzw. Ergänzungsprofil 10 mit einer außenseitigen Verblendung 11, welche nur im Bereich ihres Lagerfußes 12 dargestellt ist. Identische Merkmale weisen die gleichen Bezugszeichen wie in den vorangegangenen Figuren auf. Das rückseitige Ergänzungsprofil 10 weist in seiner Stirnseite 36 innen- und außenseitig Aufnahmen 22, 22' zur lösbaren Lagerung der Verblendungen 11, 11' auf. Die Aufnahmen 22, 22' sind rinnenförmig ausgebildet und weisen einen Nutbogen 42, einen Innensteg 43 und einen Außensteg 44 mit einer halbschalenförmigen Ausbildung auf.
Zur Realisierung einer Abdeckstellung, welche in Fig. 3 gezeigt ist und in Fig. 5 mit durchgezogenen Linien der Verblendung 11 dargestellt ist, einer lösbaren Lagerung der Verblendung 11 mit einer werkzeuglosen Montage und Demontage, welche in Fig. 4 gezeigt ist, und einer Öffnungsstellung der Verblendung 11 in unterschiedlichen Öffnungswinkeln und ohne die Verblendung 11 vollständig abnehmen zu müssen (siehe Fig. 5), ist der Lagerfuß 12 der Verblendung
11 außenseitig und innenseitig komplementär zu den Bereichen 42, 43, 44 der Aufnahme 22 ausgebildet. Der Lagerfuß
12 weist einen bogenförmigen Bereich 32 auf, welcher nach innen gerichtet und dem Nutbogen 42 der Aufnahme 22 angepaßt ist. An diesen bogenförmigen Bereich 32 schließt sich ein ebener Bereich 33 an, welcher in Abdeckstellung
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gemäß Fig. 5 (durchzogene Linie) an dem Innensteg 43 der Aufnahme 22 anliegt. Der ebene Bereich 33 gewährleistet in
&ogr;
einer 90 -Halterung, welche in Fig. 4 mit durchzogenen Linien gezeigt ist, das Lösen der Verblendung 11, wenn ein kugelförmiger Endbereich 34 aus dem lagerschalenartigen Außensteg 44 gelöst und aus der Aufnahme 22 herausgenommen nommen werden kann. Der Doppelpfeil A zeigt die mögliche
&ogr;
Bewegung in der 90 -Öffnungsstellung der Verblendung
11. Mit strichlierten Linien ist eine Zwischenstellung beim Lösen der Verblendung 11 gezeigt, in welcher der kugelförmige Endbereich 34 des Lagerfußes 12 nicht mehr in der halbschalenförmigen Außensteg 44 der Aufnahme 22 aufgenommen ist (Fig. 4).
In Fig. 5 ist die Verblendung 11 mit dem Lagerfuß 12 mit durchzogenen Linien in Abdeckstellung dargestellt. Eine
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45 -Öffnungsstellung der Verblendung 11 ist mit strichlierten Linien gezeigt. Die Position des Lagerfußes 12 in der Aufnahme 22 gewährleistet eine sichere Halterung in dieser Öffnungsstellung. Mit Doppellinien ist die mög-
o liehe Öffnungsstellung der Verblendung 11 bei etwa 75 gezeigt. Auch in dieser Öffnungsstellung, welche eine besonders vorteilhafte Zugänglichkeit zu dem vertikalen Kabelkanal ermöglicht, ist die Halterung der schwenkbaren Verblendung 11 gewährleistet. Eine vollständige Entfernung der Verkleidungen 11 ist nicht erforderlich.
Fig. 8 zeigt in einer vergrößerten Darstellung einen Ausschnitt einer Verblendung 11 mit Längssteg 13 und einem daran befestigten Federelement 15. Das Federelement 15 ist aus Metall, beispielsweise aus einem nichtkorrodierenden Stahl, mit entsprechender Federwirkung im Bereich von zwei Federklemmen 16 und einer überstehenden Rastfeder 18 gefertigt.
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Die Rastfeder 18 ragt über den Längssteg 13 hinaus und in befestigter Stellung bis zu der Ausnehmung 28 des vorderen Vertikalprofils 9 (siehe Fig. 3, 6 und 7). Die bogenförmige Ausbildung des Federblatts 19 ist der Ausnehmung 28 angepaßt, so saß eine gleitende Einrastung und Entrastung gewährleistet sind. Zum Aufstecken sind Einführschrägen 14 an den U-förmigen Federklemmen 16 ausgebildet. Zur Verstärkung der Haltwirkung der Federklemmen 16 und zur Vermeidung eines unbeabsichtigten Abziehens der Federelemente 15 von dem Längssteg 13 sind Krallen 17 an den Federklemmen 16 ausgebildet.

Claims (18)

  1. Ansprüche
    mit einem Kabelkanal (6) zwischen einem vorderen Vertikalprofil (9) und einem rückseitigen Vertikalprofil (10), welcher zur vertikalen Kabelführung vorgesehen und mit an dem vorderen (9) und rückseitigen Vertikalprofil (10) fixierbaren Verblendungen (11) abdeckbar ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verblendungen (11) an dem rückseitigen Vertikalprofil (10) scharnierartig und an dem vorderen Vertikalprofil (9) über Federelemente (15) gehalten sind.
  2. 2. Stützenfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verblendung (11) rückseitig mit einem Lagerfuß (12) und das rückseitige Vertikalprofil (10) mit wenigstens einer komplementären Aufnahme (22) versehen ist und daß die Verblendung (11) mit dem Lagerfuß (12) in der Aufnahme (22) lösbar gelagert und in wenigstens einer Öffnungsstellung mit einem vorgebbaren Öffnungswinkel gehalten ist.
  3. 3. Stützenfuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (15) auf einem Längssteg (13) der Verblendung (11) lösbar befestigt und/oder verschiebbar gehalten sind und mit wenigstens einem federnd ausgebildeten Teil (18) versehen sind, welches in Abdeckstellung in einer Ausnehmung (28) des vorderen Vertikalprofils (9) einrastet.
    - 14 -
  4. 4. Stützenfuß nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (15) als federnd ausgebildetes Teil eine Rastfeder (18) und zur Befestigung auf dem Längssteg (15) wenigstens eine Federklemme (16) aufweisen.
  5. 5. Stützenfuß nach Anspruch 4, : dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (15) zwei Federklemmen (16) aufweist und daß die Rastfeder (18), welche zwischen den zwei Federklemmen (16) angeordnet ist, mit einem bogenförmigen Federblatt (19) über den Längssteg (13) übersteht.
  6. 6. Stützenfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (15) aus einem Federstahl gefertigt ist.
  7. 7. Stützenfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (15) auf den Längssteg (13) aufsteckbar und mit Krallen (17) im Bereich der Federklemmen (16) versehen ist.
  8. 8. Stützenfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Längssteg (13) der Verblendung (11) und die überstehende Rastfeder (18) derart dimensioniert und ausgebildet sind, daß das Federblatt (19) in Abdeckstellung in die Ausnehmung (28) gleitend einrastet und aus der Einraststellung gleitend in eine Öffnungsstellung verstellbar ist.
    - 15 -
  9. 9. Stützenfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (28) eine T-Nut ist, welche in einer Rückseite (27) des vorderen Vertikalprofils (9) ausgebildet ist.
  10. 10. Stützenfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine innenseitige (II1) und eine außenseitige Verblendung (11) zwischen dem vorderen Vertikalprofil (9) und dem rückseitigen Vertikalprofil (10) vorgesehen sind und daß die innen- und außenseitige Verblendung (11, 11') spiegelbildlich angeordnet sind.
  11. 11. Stützenfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung des Kabelkanals (6) als rückseitiges Vertikalprofil (10) ein Ergänzungsprofil vorgesehen ist, welches querschnittsmäßig einem Teil des vorderen Vertikalprofils entspricht.
  12. 12. Stützenfuß nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerfuß (12) hakenartig ausgebildet ist und
    bei einer etwa 90 -Öffnungsstellung der Verblendung (11) in das rückseitige Vertikalprofil (10) einsetzbar und abnehmbar ist und bis zu einem öffnungs-
    winkel von etwa 75 in der Aufnahme (22) des rückseitigen Vertikalprofils (10) gehalten ist.
  13. 13. Stützenfuß nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet.
    daß der Lagerfuß (12) einen bogenförmigen Bereich (32), einen ebenen Bereich (33) und einen kugelförmigen Endbereich (34) aufweist, wobei der bogenförmige Bereich (32) nach innen gerichtet ist, der ebene Be-
    o
    reich (33) als etwa 90 -Abwinklung anschließt und nach außen gerichtet ist und der kugelförmige Endbereich (34) nahezu mit der Abblendung (11) fluchtet.
  14. 14. Stützenfuß nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufnahme (22) von einer Stirnseite (36) des rückseitigen Vertikalprofils (10) zugänglich ist und einen Nutbogen (42) komplementär zum bogenförmigen Bereich (32) des Lagerfußes (22), einen Innensteg (43) komplementär zu dem ebenen Bereich (33) des Lagerfusses (12) und einen Außensteg (44) aufweist, welcher zur Aufnahme des kugelförmigen Endbereichs (34) des Lagerfußes (12) lagerschalenartig ausgebildet ist.
  15. 15. Stützenfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innen- und außenseitigen Verblendungen (11) nahezu fluchtend zu Innenseiten (23, 24) bzw. Außenseiten (25, 26) des vorderen und rückseitigen Vertikalprofils (9,-10) angeordnet sind.
  16. 16. Stützenfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen und rückseitigen Vertikalprofile (9, 10) durch Tiefenverstrebungen (20) verbunden sind, welche insbesondere in der T-Nut (28) der vorderen Vertikalprofile (9) und in einer gegenüberliegenden T-Nut (29) der rückseitigen Vertikalprofile (10) fixierbar sind.
    - 17 -
  17. 17. Stützenfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Verblendungen (11) Kunststoffprofilplatten (30), insbesondere extrudierte Kunststoffprofilplatten aus PMMA oder PS, und als vorderes und rückseitiges Vertikalprofil (9, 10) Aluminium-Strangpreßprofile eingesetzt sind.
  18. 18. Stützenfuß nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verblendungen (11) Aussparungen (31) zum Öffnen, Montieren und Demontieren der Kunststoffprofilplatten (30) aufweisen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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RU168203U1 (ru) * 2016-07-29 2017-01-23 Общество с ограниченной ответственностью "Невская Инженерная Компания" Вертикальный несущий профиль
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