DE297433C - - Google Patents

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DE297433C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
    • H01F27/343Preventing or reducing surge voltages; oscillations
    • HELECTRICITY
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    • H01F27/36Electric or magnetic shields or screens
    • H01F27/363Electric or magnetic shields or screens made of electrically conductive material
    • HELECTRICITY
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 297433 .-KLASSE 21 d. GRUPPE
Es ist bekannt, zum Schutz von Transformatorspulen gegen Überspannung bestimmte Punkte der Wicklung, vornehmlich die Wicklungsenden, mit je einem in den Transformator eingebauten Leiter von großer Kapazität gegen Erde unmittelbar zu verbinden, wobei diese Abschlußkörper als mit den Transformatorspulen konzentrisch angeordnete leitende Ringe von großer Oberfläche ausgebildet
ίο sind.
Nun müssen aber bekanntlich die Wicklungen der einzelnen Transformatorsäulen elektrisch miteinander verbunden sein, was bei sehr hohen Spannungen durch verhältnismäßig dünne Drähte oder Kabel zu geschehen pflegt. Diese Kabelstücke müssen sehr sorgfältig isoliert sein, da sie infolge ihrer Koronawirkung ganz besonders leicht durchschlagen oder überschlagen. Man kann die Überschläge an ihnen leicht dadurch vermeiden, daß man sie gegen äußere Spannungen in an sich bekannter Weise, z. B. durch um die Kabel angeordnete metallische Rohre abschirmt.
Das geschieht erfindungsgemäß in einfachster Weise dadurch, daß man die obengenannten an den Wicklungsenden angebrachten Leiter großer Kapazität durch rohrförmige Stücke verbindet und die genannten Kabel, die ja das gleiche Potential haben wie die Wicklungsenden, in diese Verbindungsrohre hineinlegt. Die Gefahr des Durchschlagens oder Überschlagens der Verbindungen wird dabei um so geringer, je kürzer dieselben gemacht werden. Man bringt die Verbindungen daher möglichst an der Stelle an, wo die Wicklungen am nächsten beieinander liegen, bei runden Spulen also in der Symmetrieebene des Transformators. Die Zwischenstücke der Abschlußkörper großer Kapazität führt man, ebenso wie diese selbst, in einer Weise aus, daß auch an ihnen möglichst Strahlverluste durch Spitzenwirkung vermieden werden, indem man der Begrenzungslinie ihres Querschnitts in an sich bekannter Weise möglichst große Krümmungsradien gibt. Will man den Strom durch einen Teil der Abschlußringe selbst leiten, so kann man die Verbindungskabel von Säule zu Säule ganz kurz ausführen, wenn man die Abschlußringe durch Kabelstücke verbindet, welche man in das Innere der Verbindungsrohre verlegt.
Aber auch ohne jedes Kabel läßt sich das Verbindungsstück selbst als Leitung zwischen den Wicklungsenden zweier benachbarter Säulen benutzen, wenn nur der Kontakt ausreichend ist. Dieser ist natürlich am besten, wenn die Abschlußringe mit den Zwischenstücken aus einem Stück hergestellt, z. B. gegossen werden. Doch genügt meist eine Verschraubung ο. dgl. Bilden die Abschlußringe die letzte Windung der Wicklung, so wird der Querschlitz, welcher ohnehin zur Vermeidung der Kurzschlußwindung in den Ringen vorhanden sein muß,· je an eine Seite des Verbindungsstückes der Ringe verlegt.
Letztere Anordnung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Darin bedeuten S1 S2 die beiden Säulen und A1 h2 die
Hochspannungswicklung des Transformators. Die letzte Windung der Wicklung jeder Säule ist an einen mit den Spulen konzentrisch angeordneten leitenden Ring T1 r2 von verhältnismäßig großer Oberfläche angeschlossen. Die . beiden Ringe sind nun durch ein kurzes leitendes Verbindungsstück ν von ebenfalls verhältnismäßig großer Oberfläche verbunden, zu dessen beiden Seiten sich die Schlitze der
ίο Ringe rx r2 befinden, so daß diese mit der Ver- - bindung ν zusammen ein etwa S-förmiges Stück bilden.

Claims (7)

Patent-Ansprüche':
1. Abschlußkörper zum Schutz von Trans formatoren gegen Überspannung, bestehend aus mit den Wicklungsspulen konzentrisch angeordneten leitenden Ringen von großer Oberfläche, die mit der Wicklung leitend verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
' daß die Abschlußkörper der Wicklungen benachbarter Säulen etwa an der Stelle ihres kleinsten Abstandes durch Zwischenstücke leitend verbunden sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungslinie des Querschnitts der Zwischenstücke verhältnismäßig große Krümmungsradien besitzt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden Zwischenstücke selbst zugleich die elektrische Verbindung der Wicklungen der Transformatorsäulen bilden.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen der Transformatorsäulen durch Drahtoder Kabelstücke elektrisch verbunden sind, welche mindestens zum Teil durch das Innere der hohl ausgeführten Zwischenstücke geführt sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußkörper selbst durch Kabel leitend miteinander verbunden sind, welche durch das Innere der hohl ausgeführten Zwischenstücke geführt sind.
6. Einrichtung nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußkörper selbst die letzte Windung der Wicklung bilden.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke mit den Abschlußkörpern aus einem Stück gegossen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974626C (de) * 1939-12-15 1961-03-09 Sachsenwerk Licht & Kraft Ag Anordnung zum Verhindern uebermaessiger Feldkonzentrationen bei benachbarten Wicklungen von Leistungstransformatoren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974626C (de) * 1939-12-15 1961-03-09 Sachsenwerk Licht & Kraft Ag Anordnung zum Verhindern uebermaessiger Feldkonzentrationen bei benachbarten Wicklungen von Leistungstransformatoren

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