DE29723715U1

DE29723715U1 - Führungskreuz für eine Marionette und Marionette mit demselben

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Publication number: DE29723715U1
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Original assignee: DARGEL DANIEL THOMAS
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BOEHMERT & BOEHMERT

ANWALTSSOZIETÄT

Bochmcn & Bochmen · P O B IUTt 27 · D-2807I Bremen

Deutsches Patentamt Zweibrückenstr. 12 80297 München

DR-ING KARL BOEHMERT. PAU·»»·ITO)
DIPL-ING- ALBERT BOEHMERT. PAliin-n
WILHELM 1. H STAHLBERG. RA. u™..
DR -ING WALTER HOORMANN. PA-. H™,.
DIPL-PHYS. DR. HEINZ GODDAR. &Rgr;&Lgr;-. &Mgr;&igr;.,
DR-ING. ROLAND LIESEGANG. PA·. Mtncb»
WOLF-DIETER KUNTZE. RA. Bt«™... Al.».»
DlPL-PHYS. ROBERT MUNZHUBER. PA₁ nj
DR LUDWIG KOUKER. BA. Br.*..
DR. (CHEM.) ANDREAS WINKLER. PA·. &Bgr;,.&pgr;..
MICHAELA HUTH-DIERIG. lA.Mi..-&kgr;..
DIPL-PHYS. DR. MARION TONHARDT. PAV
DR. ANDREAS EBERT-WEIDENFELLER. Ba
DIPL. ING. EVA LIESEGANG. PA·, »..ic.

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PROF. DR. WILHELM NORDEMANN. RA. Ur..i..bu,| DR. AXEL NORDEMANN. RA. Pond» DR. JAN BERND NORDEMANN. LLM. HA. U..I₁₁ DIPL.-PHYS. EDUARD BAUMANN. &rgr;&lgr;·. H»..k.,tl...

DR -ING GERALD KLOPSCH. PA·. Ol...u.,r DR. (CHEM.I HELGA KUTZENBERGER. PA-. Dl,-Iü»rf DIPL.-ING. HANS W. GROENING. PA·. Mt.cb..

DIPL-ING. SIEGFRIED SCHIRMER, pa·. n-i.f.u DR ANKE SCHIERHOLZ. RA. p.i.d.m DIPL-ING. DR. JAN TONNlES. PA. RA. Ki.l DIPL.-PHYS. CHRISTIAN BIEHL. PA-. &kgr;,.&igr; DIPL.-PHYS. DR. DOROTHEE WEBER-BRULS. PA-. >™ DR-ING. MATTHIAS PHILIPP. PA-. s.<m..

DIPL.-PHYS. DR. STEFAN SCHOHE. Pa-. m......

MARTIN WIRTZ. »A. B&ldquor;&ldquor;..

DR. DETMAR SCHÄFER. RA. Hr.™.

DIPL-CHEM. DR. ROLAND WEIO. PA. 01—IJ.n DIPL.-PHYS. DR.-ING. UWE MANASSE. PA. Br.™..

DR. CHRISTIAN CZYCHOWSKI. RA. B.rli_D CARL-RICHARD HAARMANN. RA. M&nch» DIPL.-BlOL. DR. ARMIN K. BOHMANN. PA.Mü.cb..

DIPL.-CHEM. DR. HANS ULRICH MAY. &rgr;&lgr;·.

Bremen,

2. November 1998

Daniel Thomas Dargel, Friedhofstraße 35, 28213 Bremen Führungskreuz für eine Marionette und Marionette mit demselben

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Führungskreuz für eine Marionette, das von einer Hauptleiste und mindestens einer Querleiste mit an ihren Enden jeweils einer Befestigungseinrichtung zum Befestigen eines Führungsfadens für die Marionette aufgespannt wird, wobei das Führungskreuz eine Unterseite, an der sich die Marionette im an dem Führungskreuz aufgehängten Zustand befindet und eine Oberseite aufweist, und eine Marionette mit demselben.

Eine Marionette ist eine Figur des Puppentheaters mit beweglichen Gliedern. Die Marionette ist an Fäden bzw. Drähten befestigt, wobei die einfachsten Figuren einen Führungsfaden im Rücken, einen je Kopfseite und je einen an Hand- und Kniegelenken haben. Die Fäden sind an einem Führungskreuz befestigt. Neben ihrer Funktion zum Theaterspielen dient die Marionette auch als Dekorations- und/oder Sammlerobjekt. In

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den Pausen zwischen Theaterspieleinsätzen kann eine Marionette einfach hingelegt oder mittels eines Hakens an der Oberseite des Führungskreuzes an einer Zimmerdecke aufgehängt werden. Das Aufhängen einer Marionette an einer Zimmerdecke ist jedoch sehr umständlich. Darüber hinaus kann die Marionette auf diese Weise nur im Zimmerdekkenbereich angeordnet werden. Dieselben Nachteile bestehen auch bei einer Marionette als Dekorations- und/oder Sammlerobjekt.

Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Führungskreuz für eine Marionette sowie eine Marionette mit einem Führungskreuz bereitzustellen, die ein Aufhängen bzw. "Abstellen" einer Marionette an einem nahezu beliebigen Ort ermöglichen.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine erste Aufhahmebohrung in einer Stirnseite der Hauptleiste und eine zweite Aufhahmebohrung in der Hauptleiste auf der Unterseite des Führungskreuzes. Die erste Aufhahmebohrung ermöglicht eine Halterung einer Marionette an einem an einer Wand befestigbaren Wandhalter mit einem vorragenden Zapfen, auf den die Hauptleiste der ersten Aufhahmebohrung geschoben werden kann. Die zweite Aufhahmebohrung ermöglicht eine Halterung einer Marionette an einem Ständer mit einem Fuß und einer darauf vertikal angeordneten Stange, auf die die Hauptleiste mit der zweiten Aufhahmebohrung gesetzt werden kann. Selbstverständlich kann die Marionette auch über Führungsdrähte führbar sein.

Weiterhin kann eine Kerbe in der Hauptleiste auf der Oberseite des Führungskreuzes zum Aufhängen eines weiteren Führungsfadens vorgesehen sein.

Darüber hinaus kann eine sich im wesentlichen in der von dem Führungskreuz aufgespannten Ebene und im wesentlichen parallel zu der/den Querleiste(n) erstreckenden Durchgangsbohrung zum Aufhängen eines weiteren Führungsfadens im Bereich der der ersten Aufhahmebohrung gegenüberliegenden Stirnseite der Hauptleiste vorgesehen sein.

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Dabei kann vorgesehen sein, daß die Durchgangsbohrung sich in der Hauptleiste erstreckt.

Alternativ kann dabei vorgesehen sein, daß die Durchgangsbohrung sich in einem mit der Hauptleiste in Verbindung stehenden Körper erstreckt.

Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, daß der Körper über eine Klebeverbindung mit der Hauptleiste verbunden ist.

Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, daß der Körper eine Kugel ist.

Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform kann vorgesehen sein mindestens eine Positionsänderungseinrichtung zur Änderung der Position eines Befestigungspunktes eines Führungsfadens relativ zum Führungskreuz. Eine derartige Positonsänderungseinrichrung ermöglicht z.B. die Bewegung eines Gliedes der Marionette, ohne das Führungskreuz in der herkömmlichen Weise bewegen zu müssen.

Vorteilhafterweise befindet sich mindestens eine der Positionsänderungseinnchtungen in der Hauptleiste.

Alternativ befindet sich mindestens eine der Positionsänderungseinnchtungen in der/mindestens einer Querleiste.

Dabei kann vorgesehen sein, daß mindestens eine der Positionsänderungseinrichrungen ein mechanisch bewegbares Stellteil umfaßt.

Gemäß einer besonderen Ausführungsform kann dabei vorgesehen sein, daß das Stellteil eine Kugel umfaßt, die in einer Bohrung auf der Oberseite des Führungskreuzes mittels einer Federeinrichtung federnd gelagert ist und an deren Unterseite ein sich von der Un-

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terseite des Führungskreuzes durch eine Bohrung in der Hauptleiste oder in der/einer der Querleiste(n) sowie durch die Federeinrichtung erstreckender Führungsfaden befestigbar ist.

Alternativ kann vorgesehen sein, daß mindestens eine der Positionsänderungseinrichtungen einen Antriebsmotor umfaßt.

Gemäß einer besonderen Ausführungsform kann dabei vorgesehen sein, daß der Antriebsmotor eine sich in der von dem Führungskreuz aufgespannten Ebene erstreckende und aus dem Führungskreuz vorragende Antriebsachse mit einem anderen Ende im rechten Winkel angebrachten Arm aufweist, an dessen Ende ein Führungsfaden befestigbar ist. Eine derartige Anordnung ermöglicht sogar eine periodische Auf- und Abbewegung eines Führungsfadens und damit eines Gliedes der Marionette.

Vorteilhafterweise steht der Antriebsmotor über eine Ansteuerleitung zum Ein-/Abschalten des Antriebsmotors mit einer Sensoreinrichtung in Verbindung.

Dabei kann vorgesehen sein, daß die Sensoreinrichtung ein Bewegungsmelder ist.

Günstigerweise ist der Bewegungsmelder im Bereich der der ersten Aufhahmebohrung gegenüberliegenden Stirnseite der Hauptleiste angebracht.

Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Hauptleiste und/oder die mindestens eine Querleiste aus Holz ist/sind.

Schließlich kann vorgesehen sein, daß die Hauptleiste und/oder mindestens eine Querleiste ein kreisrundes Querschnittsprofil aufweist/aufweisen.

Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß durch das Versehen eines Führungskreuzes mit den beiden Aufhahmebohrungen eine daran aufgehängte Ma-

rionette sowohl an einer beliebigen Position an irgendeiner Wand in einem Zimmer als auch mittels eines Ständers an einem beliebigen Punkt in dem Zimmer aufhängbar bzw. "abstellbar" ist. Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann/können zudem ein Glied/mehrere Glieder der Marionette unabhängig von den anderen Gliedern der Marionette bewegt werden. Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung kann z.B. ein Glied der Marionette immer dann bewegt werden, wenn z.B. eine vorbeigehende Person von einem Bewegungsmelder erfaßt wird.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der Ansprüche und der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten Zeichnungen ausführlich erläutert sind, in denen:

Fig. 1: eine Ausführungsform des Führungskreuzes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, die auf einem Ständer gehaltert ist;

Fig. 2: Das Führungskreuz von Fig. 1 mit einem Wandhalter in Explosionsansicht von schräg unten zeigt;

Fig. 3: eine weitere Ausführungsform des Führungskreuzes gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Wandhalter in Explosionsansicht von schräg oben zeigt; und

Fig. 4: eine weitere besondere Ausführungsforrn des Führungskreuzes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.

Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des Führungskreuzes gemäß der vorliegenden Erfindung in einem auf einem Ständer gehalterten Zustand. Das Führungskreuz für eine Marionette (nicht gezeigt) wird von einer Hauptleiste 10 und zwei Querleisten 12 mit an ihren Enden jeweils einer Befestigungseinrichtung 13 zum Befestigen eines Führungsfadens (nicht gezeigt) für die Marionette aufgespannt. Das Führungskreuz weist eine Un-

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terseite, an der sich die Marionette in an dem Führungskreuz aufgehängten Zustand befindet und eine Oberseite auf. Eine erste Aufhahmebohrung 14 ist in einer Stirnseite der Hauptleiste 10 und eine zweite Aufhahmebohrung 16 (siehe Fig. 2) ist auf der Unterseite des Führungskreuzes in der Hauptleiste 10 vorgesehen. In die zweite Aufhahmebohrung 16 ist eine vertikal auf einem Fuß 24 eines Ständers angeordnete Stange 26 eingeführt, so daß das Führungskreuz im wesentlichen horizontal auf dem Ständer gehalten wird. Die Befestigungseinrichtungen 13 umfassen jeweils eine sich vertikal in den Querleisten 12 erstreckende Durchgangsbohrung, durch die ein jeweiliger Führungsfaden (nicht gezeigt) von unten nach oben durchgeführt und an einer Kugel (nicht gezeigt) befestigt wird, die dann auf der Oberseite der Durchgangsbohrung sitzt. Schließlich weist das Führungskreuz noch eine Positionsänderungseinrichtung in Form einer Kugel 28 auf, die in einer Bohrung 30 auf der Oberseite des Führungskreuzes mittels einer Feder 32 federnd gelagert ist und an deren Unterseite ein sich von der Unterseite des Führungskreuzes durch eine Bohrung 34 (siehe Fig. 2) in der Hauptleiste 10 sowie durch die Federeinrichtung 32 erstreckender Führungsfaden (nicht gezeigt) befestigbar ist. Wenn die Kugel 28 nach unten gedrückt wird, so bewegt sich der daran befestigte Führungsfaden ebenfalls nach unten und kann z.B. der Mund einer Marionette geöffnet und durch nachfolgendes Loslassen der Kugel wieder geschlossen werden.

Fig. 2 zeigt das Führungskreuz von Fig. 1 mit einem Wandhalter in Explosionsansicht von schräg unten. Der Wandhalter umfaßt eine Befestigungsplatte 34 und einen Zapfen 36. Die Hauptleiste 10 ist mittels ihrer ersten Aufhahmebohrung 14 auf den Zapfen 36 schiebbar. Somit ist das Führungskreuz im rechten Winkel zu einer Zimmerwand anbringbar. Im übrigen soll nur auf die Komponenten eingegangen werden, die in Fig. 1 kaum oder gar nicht sichtbar sind. So befindet sich an der Unterseite der Hauptleiste 10 diezweite Aufhahmebohrung 16 und die Durchgangsbohrung 33 fur einen Führungsfaden.

Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des Führungskreuzes gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Wandhalter in Explosionsansicht von schräg oben. Im Gegensatz

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zu dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Führungskreuz weist das Führungskreuz lediglich eine Querleiste 12 mit an ihren Enden jeweils einer Befestigungseinrichtung 13 zum Befestigen eines Führungsfadens (nicht gezeigt) für die Marionette (nicht gezeigt) auf. Im Bereich der der ersten Aufhahmebohrung 14 gegenüberliegenden Stirnseite der Hauptleiste ist eine Kugel 22 mit einer Durchgangsbohrung 20, die sich im wesentlichen parallel zu der Querleiste 12 erstreckt, über eine Klebeverbindung an der Hauptleiste 10 angebracht. Die Durchgangsbohrung 20 dient zum Aufhängen eines weiteren Führungsfadens (nicht gezeigt). Im übrigen weist das Führungskreuz eine Positionsänderungseinrichtung (Kugel 28, Feder 32 etc.) wie das Führungskreuz von Fig. 1 und 2 auf. Die vorangehend beschriebenen Führungskreuze und der Ständer bzw. Wandhalter bestehen aus Holz. Die Hauptleiste 10, Querleisten 12 und die Stange 26 sowie der Zapfen 36 weisen ein kreisrundes Querschnittsprofil auf.

Schließlich zeigt Fig. 4 eine weitere besondere Ausführungsform des Führungskreuzes gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Führungskreuz weist eine Hauptleiste 10, zwei Querleisten 12 mit jeweiligen Befestigungseinrichtungen 13 sowie eine erste Aufhahmebohrung 14 und eine zweite Aufhahmebohrung 16 auf. In der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Bohrung 30 befindet sich ein Antriebsmotor (nicht gezeigt). Die Bohrung wird durch eine Kugel 38 abgeschlossen. Der Antriebsmotor weist eine Antriebsachse 40 auf, an der ein Arm 42 im rechten Winkel angebracht ist. An dem Ende des Arms 42 ist ein Führungsfaden 44 befestigt. Fig. 4 zeigt verschiedene Phasen des Bewegungsablaufes für den Arm 42. Im Bereich der der ersten Aufhahmebohrung 14 gegenüberliegenden Stirnseite der Hauptleiste 10 ist ein Bewegungsmelder 46 angebracht. Wenn der Bewegungsmelder 46 eine Bewegung einer Person oder eines Gegenstandes feststellt, gibt der Bewegungsmelder 46 ein Ansteuersignal an den Antriebsmotor zum Einschalten desselben. Daraufhin wird der Führungsfaden 44 herauf- bzw. herabbewegt oder umgekehrt. Über eine derartige Bewegung des Führungsfadens kann z.B. der Mund einer Marionette geöffnet bzw. geschlossen werden.

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Die in der vorangehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination fur die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausfuhrungsformen wesentlich sein.

Claims

BOEHMERT & BOEHMERT

ANWALTSSOZIETÄT

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Deutsches Patentamt Zweibrückenstr. 80297 München DR.-ING. KARL BOEHMERT. PA (IH9-19731 DIPL-ING. ALBERT BOEHMERT, PA (1902-1993) WILHELM I. H. STAHLBERG, RA, B_n... DR-ING. WALTER HOORMANN. PA·. Brtmeo DIPL-PHYS. DR. HEINZ GODDAR. &Rgr;&Lgr;·, M beb« DR-ING. ROLAND LIESEGANG.PA·,Moiekei WOLF-DIETER KUNTZE. RA. B™..., Al.c.ic DIPL-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER. PA (19J3-1952I DR. LUDWIG KOUKER, RA. Brenn DR. (CHEM.) ANDREAS WINKLER, PA·. Brer.ee MICHAELA HUTH-DIERIG, RA.Mt.H.. DIPL-PHYS. DR. MARION TÖNHARDT. PA·, DbultoiT DR. ANDREAS EBERT-WEIDENFELLER, RA. Bun DIPL-INQ. EVA LIESEGANG. PA·, Berlio

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D2824/A

Bremen,

2. November 1998

Daniel Thomas Dargel, Friedhofstraße 35,28213 Bremen
Führungskreuz für eine Marionette und Marionette mit demselben

Ansprüche

1. Führungskreuz für eine Marionette, das von einer Hauptleiste (10) und mindestens einer Querleiste (12) mit an ihren Enden jeweils einer Befestigungseinrichtung (13) zum Befestigen eines Führungsfadens für die Marionette aufgespannt wird, wobei das Führungskreuz eine Unterseite, an der sich die Marionette im an dem Führungskreuz aufgehängten Zustand befindet und eine Oberseite aufweist,

gekennzeichnet durch

eine erste Aufhahmebohrung (4) in einer Stirnseite der Hauptleiste (10) und eine zweite Aufhahmebohrung (16) in der Hauptleiste (10) auf der Unterseite des Führungskreuzes.

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BOEHMERf'& BOEHMERT

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2. Führungskreuz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kerbe in der Hauptleiste (10) auf der Oberseite des Führungskreuzes zum Aufhängen eines weiteren Führungsfadens.

3. Führungskreuz nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine sich im wesentlichen in der von dem Führungskreuz aufgespannten Ebene und im wesentlichen parallel zu der/den Querleiste(n) erstreckenden Durchgangsbohrung (20) zum Aufhängen eines weiteren Führungsfadens im Bereich der der ersten Aufnahmebohrung (14) gegenüberliegenden Stirnseite der Hauptleiste (10).

4. Führungskreuz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (20) sich in der Hauptleiste (10) erstreckt.

5. Führungskreuz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (20) sich in einem mit der Hauptleiste (10) in Verbindung stehenden Körper (22) erstreckt.

6. Führungskreuz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (22) über eine Klebeverbindung mit der Hauptleiste (10) verbunden ist.

7. Führungskreuz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (22) eine Kugel ist.

8. Führungskreuz nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichne durch mindestens eine Positionsänderungseinrichtung zur Änderung der Position eines Befestigungspunktes eines Führungsfadens relativ zum Führungskreuz.

9. Führungskreuz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Positionsänderungseinrichtungen sich in der Hauptleiste (10) befindet.

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BOEHMERf & BOEHMERT

-&Bgr;&Igr;&Ogr;. Führungskreuz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Positionsänderungseinrichtungen sich in der/mindestens einer Querleiste (12) befindet.

11. Führungskreuz nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Positionsänderungseinrichtungen ein mechanisch bewegbares Stellteil umfaßt.

12. Führungskreuz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellteil eine Kugel (28) umfaßt, die in einer Bohrung (30) auf der Oberseite des Führungskreuzes mittels einer Federeinrichtung (32) federnd gelagert ist und an deren Unterseite ein sich von der Unterseite des Führungskreuzes durch eine Bohrung (34) in der Hauptleiste (10) oder in der/einer der Querleiste(n) (12) sowie durch die Federeinrichtung erstreckender Führungsfaden befestigbar ist.

13. Führungskreuz nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Positionsänderungseinrichtungen einen Antriebsmotor umfaßt.

14. Führungskreuz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor eine sich in der von dem Führungskreuz aufgespannten Ebene erstreckende und aus dem Führungskreuz vorragende Antriebsachse (40) mit einem an deren Ende im rechten Winkel angebrachten Arm (42) aufweist, an dessen Ende ein Führungsfaden befestigbar ist.

15. Führungskreuz nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor über eine Ansteuerleitung zum Ein-/Abschalten des Antriebsmotors mit einer Sensoreinrichrung in Verbindung steht.

16. Führungskreuz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung ein Bewegungsmelder (46) ist.

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BOEHMERf '& BOEHMERT

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17. Führungskreuz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsmelder im Bereich der der ersten Aufhahmebohrung (14) gegenüberliegenden Stirnseite der Hauptleiste (10) angebracht ist.

18. Führungskreuz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptleiste (10) und/oder die mindestens eine Querleiste (12) aus Holz ist/sind.

19. Führungskreuz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptleiste (10) und/oder mindestens eine Querleiste (12) ein kreisrundes Querschnittsprofil aufweist/aufweisen.

20. Marionette mit einem Führungskreuz nach einem der vorangehenden Ansprüche.