DE29721480U1 - Gehäuse für ein elektronisches Gerät - Google Patents

Gehäuse für ein elektronisches Gerät

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Description

• ·
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für ein elektronisches Gerät, insbesondere ein Computergehäuse, das aus einem Grundkörper und mindestens einem daran mittels Scharnier schwenkbar befestigten Seiten- oder Deckelteil besteht, wobei korrespondierende Scharnierteile an den Grundkörper und das schwenkbare Teil angeformt sind.
Elektronische Geräte enthalten häufig eine Vielzahl von Leiterkarten und Baugruppen, wie Netzteile, Laufwerke, Anzeigen, Drucker, die auf relativ engem Raum untergebracht werden müssen. Die Servicefreundlichkeit solcher Geräte wird erhöht, wenn das Gehäuse mit wenigen Handgriffen so geöffnet bzw. zerlegt werden kann, daß die Baugruppen gut zugänglich sind und Leiterkarten herausgezogen werden können. Bekannte Gehäuse ersetzen deshalb zunehmend, die vordem für die Montage der Gehäuseteile verwendeten Schraubverbindungen durch formschlüssige Verbindungen, bestehend aus Haken an dem zu befestigenden Teil und Schlitzen oder Nuten am Grundkörper oder diesen ähnliche Konstruktionen (DE-Offenlegungsschrift 39 07 060, DE-Gebrauchsmuster 91 08 548, DE-GM 91 10 936, EP-Patent 0463 776). Nachteilig ist bei allen diesen Konstruktionen, daß der Zusammenbau der Gehäuseteile ein Zusammenführen vieler Einzelelemente erfordert und daß zum festen Verbinden der Gehäuseteile miteinander bzw. zum Lösen voneinander ein definiertes Verschieben der Teile gegeneinander erforderlich ist. Damit werden an die Geschicklichkeit des Servicepersonals erhöhte Anforderungen gestellt oder es muß zusätzlicher konstruktiver Aufwand getrieben werden, damit definierte Lagen problemlos erreicht werden. Eine solche Zusatzkonstruktion kann z.B. ein Scharnier sein. Es ist bekannt, getrennte Gehäuseteile mit Hilfe von Scharnieren zusammenzuhalten. Als Scharniere kommen schwenkbare Hebel (DE-GM 91 06 305), Klavierbandscharniere (DE-GM 92 04 473) und Hakenelemente, die in Löcher des Gegenstücks eingesetzt werden können ((DE-GM 295 17 244) in Frage. Eine weitere bekannte Scharnieranordnung besteht aus alternierend nach innen und außen gerichteten halbzylinderförmigen Ausbuchtungen, in die halbzylindrische Scharnierelemente kleineren Durchmessers des Gegenstückes eingesetzt werden können (DE-GM 296 04 777).
Nachteilig bei den bekannten Scharnieren ist, daß entweder das Anbringen derselben hohe Montagekosten verursacht oder das Anformen an die Gehäuseteile mit erheblichen Werkzeugkosten verbunden ist. Oft ist auch die mechanische Stabilität problematisch. Weitere Ausführungsformen für Scharniere sind aus DE-PS 41 40 266 und 43 13 283 bekannt. Allen bekannten Scharnierarten gemeinsam ist der Nachteil, daß sie keine ausreichende Kontaktgabe zwischen den verbundenen Gehäuseteilen bewirken, so daß zusätzliche Mittel zum Erreichen der geforderten Werte für die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) des fertigen Gerätes erforderlich sind.
Dieser Nachteil macht sich bei Personalcomputern durch den Einsatz von Prozessoren mit immmer höheren Taktfrequenzen zunehmend bemerkbar. Aber auch bei elektronischen Meßgeräten sogar der Tonfrequenztechnik, bei denen häufig interne Steuerrechner mit hohen Taktfrequenzen zum Einsatz kommen, ist das Problem nicht zu unterschätzen. Zusätzliche Mittel zum leitfähigen Verbinden von Gehäuseteilen sind bekanntermaßen leitfähige Folien, Bänder aus Drahtgeflecht, Drahtspiralen, Schnüre aus leitfähigem Gummi oder gefiederte Metallstreifen, die ggf. in eine Nut zwischen die beiden Oberflächen eingelegt werden. Nachteilig ist dabei der zusätzliche Kostenaufwand und die knifflige Handhabung während der Montage. Es sind auch Lösungen bekannt (DE-OS 33 28 386 und 33 28 395) bei denen Federelemente formschlüssig mit einem der Gehäuseteile verbunden sind, die beim Schließen nachgeben, aber ständig Druck auf die zusammengefügten Teile ausüben. Besonders nachteilig ist dabei der hohe Montageaufwand. Weiterhin bekannt ist die Möglichkeit, Kontaktfederstreifen unverlierbar anzubringen (z. B. DE-GM 91 03 040 oder 296 01 482).
Bekannt ist auch die Möglichkeit, die Ränder der Gehäuseteile im Berührungsbereich zu schlitzen, so daß federnde Zungen entstehen, wobei in die Zungen noch zusätzlich Kontaktbuckel eingedrückt sind (DE-GM 89 03 223). Diese Zungen lassen sich mit dem selben Werkzeug, das zum Stanzen des jeweiligen Teiles verwendet wird, herstellen. Diese sehr vorteilhafte Lösung verursacht deshalb nur einmalige Kosten bei der Werkzeugherstellung. Für den Scharnierbereich ist sie aber ungeeignet.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Gehäuse für ein elektronisches Gerät zu schaffen, das aus einem Grundkörper und mindestens einem daran mittels Scharnier schwenkbar befestigten Seiten- oder Deckelteil besteht, das die zuvor genannten Nachteile vermeidet oder mindestens verringert.
Es ist insbesondere ein Gehäuse zu schaffen, das leicht montierbar oder zerlegbar ist, das gute Abschirmeigenschaften für im Inneren vorhandene oder von außen einwirkende elektromagnetische Wellen besitzt, das mechanisch sehr stabil ist und das sich mit geringem Kostenaufwand fertigen läßt.
Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Konstruktionsmerkmalen gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß sich an den Gehäusegrundkörper bewegliche Teile auf sehr einfache Weise anfügen und befestigen lassen, wobei eine hohe mechanische Festigkeit und eine gute Abschirmwirkung zustande kommt und daß sich die Teile ebenso leicht entfernen lassen, wodurch das Gerät sehr servicefreundlich ist und daß die Verbindungsteile des Gerätes sehr kostengünstig hergestellt werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Ausgestaltung nach den Unteransprüchen 2, 4 und 5 ergibt eine weitere Verbesserung der Abschirmeigenschaften des Gehäuses, die Unteransprüche 3 und 4 eine Verbesserung der Stabilität, Unteranspruch 3 auch des Problems der Fertigungstoleranzen.
Die Merkmale der Unteransprüche 6 bis 8 dienen insbesondere der Realisierung eines Computergehäuses für die "NLX Motherboard Specification" der Firma Intel Corporation.
Der Unteranspruch 9 stellt eine einfache Möglichkeit dar, das Gehäuse vor unbefugtem Öffnen zu schützen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Figur 1 bis 6 erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Die perspektivische Ansicht eines geöffneten Computergehäuses von hinten Fig. 2 Die perspektivische Ansicht eines geöffneten Computergehäuses von vorn Fig. 3 Einen Ausschnitt aus Fig. 1, das Scharnier zwischen Bodenteil und linkem Deckelteil
verdeutlichend
Fig. 4 Einen Ausschnitt aus Fig. 2, das Scharnier zwischen rechter Seitenwand und rechtem Deckelteil verdeutlichend
Fig. 5 Eine Draufsicht des geschlossenen Computergehäuses Fig. 6 Einen Ausschnitt aus Fig. 5, einen Sperrhebel verdeutlichend
In den Figuren 1 und 2 ist ein Computergehäuse, zusammengesetzt aus Grundkörper 1, einem rechten Gehäusedeckel 7 und einem L-förmigen linken Gehäusedeckel 8, der die linke Seitenwand und das noch fehlende linke Deckelstück bildet, dargestellt. Der Grundkörper 1 besteht aus Bodenplatte 2, Rück- und Vorderwand 3 und 4, rechter Seitenwand 5 und einer Innenwand 6.
Durch die Innenwand 6 wird das Innere des Gehäuses in zwei Kammern geteilt. Die rechte kleinere Kammer dient vorzugsweise zur Aufnahme von Laufwerken und des Netzteiles. Bei geöffnetem Deckel sind diese Baugruppen von oben zugänglich. Die rechte Kammer dient vorzugsweise der Aufnahme des Motherboards, das bei geöffnetem Deckel ebenfalls von oben zugänglich ist, aber auch seitlich herausgezogen werden kann. An der Innenwand 6 ist eine Leiterplatte, die sog. Risercard, befestigt, die u.a. eine Buchsenleiste besitzt, in die die Goldkontakte des Motherboards gesteckt werden können.
Der L-förmige Gehäusedeckel 8, der entlang von drei Seiten Federelemente für die Hochfrequenzkontaktierung mit dem Grundkörper besitzt, wird, mittels eines speziellen Scharniers 9 an seiner vierten Seite, in die Bodenplatte 2 eingehängt und ist danach mit dieser beweglich verbunden. Ebenso leicht kann er wieder vom übrigen Gehäuse entfernt werden. Es sind keinerlei Werkzeuge erforderlich.
Der rechte Gehäusedeckel 7 besitzt ebenfalls entlang von drei Seiten Federelemente zur Hochfrequenzkontaktierung mit dem Grundkörper 1 und kann seinerseits mittels eines speziellen Scharniers 10, das konstruktiv dem Scharnier 9 gleicht, an der vierten Seite mit der rechten Seitenwand 5 des Grundkörpers 1 verbunden werden, ohne daß Werkzeuge erforderlich sind.
Zur besseren Erkennbarkeit der Schamierkonstruktion dienen die Ausschnittszeichnungen A und B, vergrößert wiedergegeben in Figur 3 und Figur 4.
Beide Darstellungen zeigen die Deckel in wenig geschlossenem Zustand.
Dabei ist bei Figur 3 (entsprechend Figur 1) der Blick auf die Außenseite des U-förmigen Deckelendes und bei Figur 4 (entsprechend Figur 2) mehr auf die Innenseite des U-förmigen Deckelendes gerichtet.
Sowohl der Deckel 7, wie auch der L-förmige Deckel 8 enden an der Scharnierseite U-förmig. Das U-förmige Ende 16 des Deckels 7 ist in Figur 4 sehr gut zu erkennen.
Die Scharniere 9 und 10 werden gebildet durch Schlitze 11, die sich im Abstand von wenigen Zentimetern (ca. 2,5 cm) am Rand der Bodenplatte 2 bzw. der Seitenwand 5 des Grundkörpers 1 befinden und Nasen 12 als Gegenstücke am U-förmigen Ende der Gehäusedeckel 7 oder 8, sowie durch Schlitze 14, die sich in gleicher Längsposition wie die Nasen 12 im U-förmigen Ende des Gehäusedeckels 7 oder 8 befinden und Nasen 13 in der Bodenplatte 2 bzw. in der Seitenwand 5 des Grundkörpers 1.
Die Gehäusedeckel 7 und 8 lassen sich durch einfache Handhabung auf die Seitenwand bzw. das Bodenteil 2 auf- bzw. ansetzen, indem die Nasen 13 durch die Schlitze 14 gesteckt werden. Dieser Vorgang wird noch dadurch erleichtert, daß die Nasen 13 eine dreieckige Form haben. Nach dem Ansetzen können die Deckel heruntergeklappt werden. Dabei schwenken die Nasen 12 in die Schlitze 11 und das U-förmige Deckelende legt sich an die Nasen 13 an und wird außerdem gegen das Gehäuseunterteil gedrückt. Dadurch ergibt sich in geschlossenem Zustand eine formschlüssige stabile Verbindung zwischen Deckel und Seitenwand bzw. Deckel und Bodenteil und damit auch eine gute elektrische Verbindung bzw. Abschirmwirkung. Letztere wird noch erhöht, indem in die Nasen 13 Kontaktbuckel 15 eingedrückt sind, die beim Schließen des Deckels gegen diesen drücken. Um Toleranzprobleme zu minimieren haben die Schlitze 11 und die Nasen 12 eine leicht konische Form.
Das Einsetzen (oder Entfernen) und Schließen (oder Öffnen) beider Gehäusedeckel erfolgt wie beschrieben ohne Werkzeuge und Schrauben und ergibt in geschlossenem Zustand dennoch ein sehr stabiles Gehäuse. Lediglich zwei Schrauben für jeden Deckel sind nötig, um das Gehäuse endgültig zu schließen. Die Schrauben werden durch die Öffnungen 17 und 18 bzw 19 und 20 gesteckt und in vorhandene Gewindelöcher in Vorder- und Rückwand eingeschraubt. Diese Schrauben können auch als Sicherungselemente gegen unbefugtes Öffnen des Gehäuses dienen.
Die Stabilität des Gehäuses wird noch erhöht, indem beide Deckel leicht durchgebogen sind und damit eine Vorspannung besitzen, die gegen die Schrauben wirkt. Dadurch wird äußerem ein besseres Anliegen der Deckel am Grundkörper 1 erreicht.
Das geschlossene Gehäuse zeigt Figur 5.
Diese Figur zeigt außerdem die Funktion des L-förmigen Gehäusedeckels 8 für die Befestigung des Motherboards.
Letzteres wird mittels Führungsschienen (nicht dargestellt) horizontal eingeschoben bis, wie bereits oben beschrieben, der Kontakt mit der Risercard hergestellt ist. Das Einschieben in die, wie auch das Herausziehen aus der vielpoligen Buchsenleiste der Risercard erfordert einige Kraft, die von Hand oft schwer aufzubringen ist. Diese Handhabungen werden deshalb von Hebeln 21 in beiden Richtungen unterstützt. Bei geschlossenem Gehäusedeckel 8 liegt dieser mit seiner Seitenwand an den Hebeln an und verhindert so eine Bewegung des Motherboards, ohne daß zusätzliche Befestigungselemente für dieses erforderlich sind.
Fig. 6 zeigt den Ausschnitt C von Figur 5 vergrößert, wodurch die Funktion der Hebel besser zu erkennen ist.
Die Hebel 21 besitzen eine Eindrückkante 22 zum Eindrücken des Motherboards in die Risercardbuchse, eine Ausziehkante 23 für den umgekehrten Vorgang und eine Anlagekante 24, die bei geschlossenem Gehäuse das Verdrehen der Hebel verhindert.

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Gehäuse für ein elektronisches Gerät, insbesondere Computergehäuse, das aus einem Grundkörper und mindestens einem daran mittels Scharnier schwenkbar befestigten Seiten- oder Deckelteil besteht,
dadurch gekennzeichnet,
- daß entweder das schwenkbare Teil oder der Grundkörper an der Seite, wo beide Teile verbunden werden sollen, in einer U-Form (16) endet, daß der kurze Schenkel des U-förmigen Endes Nasen (12) aufweist, die auf die Biegestelle von kurzem Schenkel und Boden des U-förmigen Endes zeigen und daß sich hinter den Nasen im Boden des U-förmigen Endes Schlitze (14) befinden,
- daß sich weiterhin am Ende des anderen Teiles, das nicht U-förmig endet, Nasen (13) und darunter Schlitze (11) befinden,
- daß die Schlitze (11) im nicht U-förmig endenden Teil so groß sind, daß die Nasen (12) des U-förmig endenden Teiles hineinpassen und die Schlitze (14) im U-förmig endenden Teil so groß sind, daß die Nasen (13) im Teil ohne U-förmiges Ende hineinpassen,
- daß die Schlitze (14) im U-förmigen Ende so breit sind, daß das angesetzte Teil gedreht werden kann,
- daß viele Nasen-ZSchlitzkombinationen (12/14 bzw. 13/11) in geringem Abstand nebeneinander angeordnet sind,
- daß alle Nasen (13) im nicht U-förmig endenden Teil und alle Schlitze (14) im U-förmig endenden Teil so positioniert sind, daß sie beim Zusammensetzen der Teile ineinandergreifen, und alle Nasen (12) im U-förmig endenden Teil und alle Schlitze (11) im nicht U-förmig endenden Teil so positioniert sind, daß sie beim Drehen des schwenkbaren Teiles ineinandergreifen,
- daß der Grundkörper und die beweglichen Teile an der dem Scharnier gegenüberliegenden Seite Mittel zum Verbinden der Teile mit dem Grundkörper aufweisen.
2. Gehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nasen (13) an dem Teil mit dem nicht U-förmigen Ende eine dreieckige Form haben und in sie Buckel (15) eingedrückt sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nasen im U-förmig endenden Teil (12) und die Schlitze (11) im nicht U-förmig endenden Teil leicht konisch gestaltet sind.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teile (7,8) leicht durchgebogen sind.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der beweglichen Teile, die nicht das Scharnierteil enthalten, geschlitzt sind.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein bewegliches Gehäuseteil in L-Form ausgeführt ist.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Inneren des Gehäuses Hebel (21) befinden, die nach Schließen eines der beweglichen Teile in einer Endstellung fixiert sind.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) aus Bodenteil (2), Vorder- und Rückwand (4 und 3), einer Seitenwand (5) und evtl. einer Innenwand (6) besteht und daß zum vollständigen Schließen des Gehäuses
entweder ein L-förmiges Deckelteil vorhanden ist, das entweder an die Seitenwand oder das Bodenteil des Grundkörpers mittels Scharniers angesetzt werden kann oder daß zwei Deckelteile vorhanden sind, die sich in geschlossenem Zustand teilweise überlappen, wobei ein flaches Deckelteil (7) an der Seitenwand des Grundkörpers mittels Scharniers angesetzt werden kann und ein L-förmiges Deckelteil (8) am Bodenteil des Grundkörpers.
9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel an der dem Scharnier gegenüber liegenden Seite Schraubverbindungen sind und daß Schrauben mit einer solchen Kopfausführung verwendet werden, für die ein spezielles Werkzeug erforderlich ist und/oder daß die Schraubverbindung versiegelt wird.
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