DE29720872U1 - Rastverbindung zwischen einem Unterbodenteil und einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Rastverbindung zwischen einem Unterbodenteil und einem Karosserieteil eines KraftfahrzeugsInfo
- Publication number
- DE29720872U1 DE29720872U1 DE29720872U DE29720872U DE29720872U1 DE 29720872 U1 DE29720872 U1 DE 29720872U1 DE 29720872 U DE29720872 U DE 29720872U DE 29720872 U DE29720872 U DE 29720872U DE 29720872 U1 DE29720872 U1 DE 29720872U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking
- underbody
- locking lug
- body part
- dovetail guide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000013016 damping Methods 0.000 claims description 18
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 14
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 7
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 7
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 claims description 5
- 238000009413 insulation Methods 0.000 claims description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 3
- 239000000725 suspension Substances 0.000 claims description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D35/00—Vehicle bodies characterised by streamlining
- B62D35/02—Streamlining the undersurfaces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R11/00—Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/15—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted having impact absorbing means, e.g. a frame designed to permanently or temporarily change shape or dimension upon impact with another body
- B62D21/152—Front or rear frames
- B62D21/155—Sub-frames or underguards
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D27/00—Connections between superstructure or understructure sub-units
- B62D27/06—Connections between superstructure or understructure sub-units readily releasable
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/80—Technologies aiming to reduce greenhouse gasses emissions common to all road transportation technologies
- Y02T10/82—Elements for improving aerodynamics
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/80—Technologies aiming to reduce greenhouse gasses emissions common to all road transportation technologies
- Y02T10/88—Optimized components or subsystems, e.g. lighting, actively controlled glasses
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Motor Or Generator Frames (AREA)
Description
Beschreibung
eines Kraftfahrzeugs
Die Erfindung betrifft eine Rastverbindung zwischen einem Unterbodenteil
und einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Allgemein bekannte Unterbodenteile eines Kraftfahrzeugs sind beispielsweise
großflächige Unterbodenwannenteile, insbesondere im Bereich des Motors, die zum Schutz von Fahrzeugteilen bei Geländefahrten und/oder
zur Schalldämmung angebracht sind. Solche Unterbodenteile werden gewöhnlich an Karosserieteilen durch gattungsgemäße Rastverbindungen
befestigt.
Wenn solche Unterbodenteile bei einem Geländekontakt nach oben gedrückt
werden, besteht die Gefahr, daß sowohl die Unterbodenteile als auch die Karosserieteile, an denen die Unterbodenteile befestigt sind, beschädigt
werden.
Es ist bereits ein Pufferprofil für Fahrzeuge bekannt (DE-PS 22 59 620), das
aus einem starren Kastenprofil, einem Stützprofil und einem Kappenprofil besteht, wobei das Stützprofil elastisch ausgebildet ist und das Kappenprofil
relativ zum Kastenprofil entsprechend der Elastizität des Stützprofils verschiebbar gehalten ist. Bei einer Krafteinwirkung auf das Kappenprofil
wird somit das Stützprofil unter Volumenverringerung verformt, so daß das
Kappenprofil über einen durch die Profilgeometrie vorgegebenen maximalen Verschiebeweg in das Kastenprofil eintauchen kann. Durch die Möglichkeit,
daß das Stützprofil bei einer Krafteinwirkung gegenüber dem Kappenprofil zurückweichen kann, soll eine Beschädigung des Profils und
zugleich eine Pufferwirkung erreicht werden. Das Kastenprofil und das Kappenprofil kommen jedoch bei einer Krafteinwirkung voneinander nicht
frei und nach dem maximalen Verschiebeweg liegen beide Profilteile auf Block, wodurch die gesamte Kraft unvermindert mit erhöhter Beschädigungsgefahr
übertragen wird. Für die Verbindung eines Unterbodenteils mit einem Karosserieteil ist daher eine solche Profilverbindung ungeeignet.
Weiter ist eine feste Verbindung zwischen einem Stoßfängerträger und
einer Stoßfängerabdeckung bekannt (DE 38 17 842 C2), wobei die Verbindung eine geringe Relatiwerschiebung zum Ausgleich unterschiedlicher
Temperaturausdehnung zwischen dem Stoßfängerträger und der Stoßfängerabdeckung ermöglicht. Eine solche Verbindung läßt nur eine geringe
Relatiwerschiebung zu und kann daher nicht das Problem lösen, wenn ein Unterbodenteil bei Geländekontakt mit großer Krafteinwirkung und damit
großen Verschiebewegen nach oben gedrückt wird und dadurch sowohl das Unterbodenteil selbst als auch das Karosserieteil als Halteteil beschädigt
werden können.
Weiter ist eine Halterung für eine Stütze eines Ladeaufbaus eines Lastwagens
bekannt (EP 0 134 877 Bl). Für die Halterung sind an der Stütze seitlich nach unten weisende Haltenasen vorgesehen. An einer zugeordneten,
vertikalen und fahrzeugfesten Tragplatte sind eine untere, horizontal vorspringende Stützkonsole und darüberliegende, kastenförmige Aufnahmen
für die Haltenasen angebracht. Die Stütze wird dabei mit den Haltenasen in die zugeordneten Aufnahmen eingesteckt, wobei sich die Stütze mit
ihrem unteren Ende an der Stützkonsole abstützt. Eine solche Halterung
baut relativ groß und klappert in Betrieb, so daß sie für Personenkraftwagen
nicht geeignet ist. Bei einer solchen Stütze tritt zudem das Problem eines Geländekontakts nicht auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Rastverbindung zwischen
einem Unterbodenteil und einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs so weiterzubilden, daß bei einem Geländekontakt des Unterbodenteils die
Gefahr einer Beschädigung des Unterbodenteils und/oder des als Halteteil
zugeordneten Karosserieteils reduziert wird.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Nach Anspruch 1 ist bei einer Krafteinwirkung auf die Rastverbindung mit
einer Kraftkomponente vom Unterbodenteil nach oben und über einem vorbestimmten Schwellenwert dieser Kraftkomponente die Rastverbindung
lösbar. In einem solchen Fall kommt das Unterbodenteil vom Karosserieteil
frei, so daß das Unterbodenteil entsprechend dem Geländekontakt nach oben ausweichen kann, womit die Gefahr der Beschädigung des Unterbodenteils
erheblich reduziert ist. Zudem ist die Verbindung zwischen Unterbodenteil und Karosserieteil aufgehoben, so daß auf das Karosserieteil vom
Unterbodenteil keine Kraft mehr übertragen wird, so daß dadurch auch die Gefahr einer Beschädigung des Karosserieteils erheblich verringert ist. Ersichtlich
ist dabei die Rastverbindung so auszulegen, daß der Schwellenwert für die Lösung der Rastverbindung unterhalb einer Beschädigungsschwelle
für das Karosserieteil und/oder das Unterbodenteil liegt.
Bei bisherigen Rastverbindungen wurden an sich bekannte Rastverbindungen
verwendet, die hinsichtlich ihrer Anordnung und Haltekraft nicht gezielt zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ausgelegt waren, so daß
sie diese Aufgabe auch nicht lösen konnten.
Grundsätzlich sind alle möglichen Unterbodenteile selbst und deren haltende
Karosserieanschlußteile bei einem Bodenkontakt gefährdet. Bei Verwendung
der erfindungsgemäßen Rastverbindung können alle möglichen Unterbodenteile und deren Karosserieanschlußteile vor Beschädigungen
geschützt werden. Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Rastverbindung gemäß Anspruch 2 bei Unterbodenwannenteilen einsetzbar, da
diese großflächigen Teile insbesondere unter einem Motorraum relativ oft einen Geländekontakt, beispielsweise bei Feldwegen mit eingefahrenen
Spurrillen bekommen können.
Vorteilhaft können gemäß Anspruch 3 Unterbodenteile, insbesondere Unterbodenwannenteile
an Radlaufschalen befestigt werden, wobei solche Radlaufschalen in Verkleidungen von Kotflügeln sind. Da solche Radlaufschalen
und Unterbodenwannenteile regelmäßig aus elastischem Kunststoff bestehen, können vorteilhaft Teile von Rastverbindungen dort einfach
und kostengünstig angeformt werden.
In einer konkreten Ausführung einer Rastverbindung nach Anspruch 4 umfaßt
diese eine etwa vertikal ausgerichtete Schwalbenschwanzführung, die mit einer bevorzugt in die Schwalbenschwanzführung integrierten Noppenraste
zusammenwirkt. Dabei wird zur Herstellung der Rastverbindung das Unterbodenteil am Karosserieteil über einen bestimmten Einsteckweg an
der Schwalbenschwanzführung bevorzugt von unten eingesteckt, bis die Noppenraste eingreift. Bei einer auf die Noppenraste gerichteten Krafteinwirkung
über dem o. g. Schwellenwert ist die Noppenraste nach oben hin überdrückbar und lösbar, wobei dann das Unterbodenteil in der Schwalbenschwanzführung
nach oben verschiebbar ist. Nach einem durch die Anordnung und Länge der Schwalbenschwanzführung vorgegebenen Verschiebeweg
kommen die Teile der Schwalbenschwanzführung außer Eingriff, wodurch das Unterbodenteil insgesamt vom zugeordneten Karosserieteil
freikommt. Durch die Möglichkeit dieser Relatiwerschiebungen ist
einerseits eine einfache und schnelle Montage möglich und andererseits ist
die Gefahr von Beschädigungen bei einer Krafteinwirkung auf das Unterbodenteil reduziert.
Nach Anspruch 5 wird vorgeschlagen, eine Schiene der Schwalbenschwanzführung
am Karosserieteil und eine kastenförmige Schienenaufnahme am Unterbodenteil anzuformen und zudem die Noppenraste aus
einer länglichen, quer zur Führungsrichtung verlaufenden und an der Schiene angeformten Noppe sowie aus einem zugeordneten Noppenaufnahmefenster
in der Schienenaufnahme herzustellen. Mit einer solchen Anordnung ist eine einfache Herstellung bei guter Funktion der Rastverbindung
möglich.
Bei einer konisch sich verengenden Schwalbenschwanzführung gemäß Anspruch
6 wird die Montage durch konische Einführschrägen erleichtert und der Halt durch eine Klemmverbindung in der Schwalbenschwanzführung
verbessert und klapperfrei gehalten. Um eine Relatiwerschiebung zwischen dem Unterbodenteil und dem Karosserieteil zu ermöglichen, sind die
Teile der Schwalbenschwanzführung aus elastischem Material herzustellen, so daß diese ggf. aufweitbar und verformbar sind.
In einer alternativen, konkreten Ausführungsform einer Rastverbindung
nach Anspruch 7 ist wenigstens eine Rastnase am Karosserieteil und eine zugeordnete Rastnasenaufnahme am Unterbodenteil vorgesehen. Die Rastnase
steht dabei schräg nach oben ab und die Rastnasenaufnahme besteht aus einer fensterförmigen Rastausnehmung, mit der das Unterbodenteil
von oben her über die Rastnase eingehängt ist. Dadurch stützt sich das Unterbodenteil
auf der Rastnase nach unten hin ab.
An der Unterseite der Rastnase ist eine Anlagekante vorgesehen, an der
sich der untere Rand der Rastausnehmung zudem formschlüssig nach
oben hin abstützt. Diese Abstützung ist so ausgelegt, daß sich bei einer
nach oben gerichteten Krafteinwirkung über dem vorgenannten Schwellenwert durch eine bevorzugt elastische Materialverformung der Rastnase
und/oder der Umgebung der Rastausnehmung die Abstützung zwischen Rastnase und Rastausnehmung nach oben hin Überdrücken und aufheben
läßt. Dadurch ist das Unterbodenteil an der Rastnase nach oben verschiebbar, wobei nach einem durch die Anordnung und Länge der Rastnase vorgegebenen
Verschiebeweg das Unterbodenteil ganz vom Karosserieteil frei kommt.
Auch diese alternative, konkrete Ausführungsform einer Rastverbindung
ist einfach und preisgünstig herstellbar, sowie einfach und schnell montierbar.
Mit Anspruch 8 wird zudem vorgeschlagen, die Rastnasenaufnahme als
taschenförmiges, auch seitlich ggf. an der Rastnase anliegendes Kastenprofil auszubilden. Dadurch ist auf einfache Weise auch eine seitliche Festlegung
und Halterung des Unterbodenteils am zugeordneten Karosserieteil möglich. Für eine vereinfachte Montage und Einhängung sowie für ein erleichtertes
Überschieben der Rastnase bei einer Krafteinwirkung wird zudem vorgeschlagen, die Profilwand des Kastenprofils, die unter der Rastnase
liegt, gegenüber der Rastnasenwurzel beabstandet anzubringen. Eine weitere Montageerleichterung und Erleichterung einer Überschiebung bei
einer Krafteinwirkung wird gemäß Anspruch 9 dadurch erreicht, daß sowohl am Nasenteil als auch an der Nasenwurzel nach oben gerichtete Einführschrägen
vorgesehen sind.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer
Rastverbindung zwischen einem Unterbodenteil und einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie C-C der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie B-B der Fig. 1,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer
Rastverbindung zwischen einem Unterbodenteil und einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs, und
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie D-D der Fig. 5.
In der Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Rastverbindung 1 zwischen
einer Dämpfungswanne 2 und einer Radlaufschale 3 eines Kraftfahrzeugs dargestellt. Die Dämpfungswanne 2 ist im Motorbereich zum Schutz
von Fahrzeugteilen bei Geländefahrten und zur Schalldämmung angebracht, während die Radlaufschale 3 als Halteteil eine Innenverkleidung
eines Kotflügels darstellt.
Die Rastverbindung 1 umfaßt mehrere, vertikal ausgerichtete Schwalbenschwanzführungen
4, von denen in der Fig. 1 lediglich eine beispielhaft dargestellt ist. Die Schwalbenschwanzführung 4 weist, wie dies insbesondere
auch aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich ist, eine Schiene 5 und eine kastenprofilförmige
Schienenaufnahme 6 auf. Die Schiene 5 ist dabei an der Radlaufschale 3 angeformt, während die Schienenaufnahme 6 an der
Dämpfungswanne 2 angeformt ist, wie dies in der Fig. 1 lediglich schematisch dargestellt ist.
&Iacgr; &Lgr;: ·'
Die Schwalbenschwanzführung 4 wirkt mit einer Noppenraste 7 zusammen,
die in die Schwalbenschwanzführung 4 integriert ist. Diese Noppenraste 7 besteht aus einem länglichen, quer zur vertikal ausgerichteten
Schwalbenschwanzführung 4 verlaufenden und an der Schiene 5 angeformten Noppen 8 sowie aus einem dem Noppen 8 zugeordneten Noppenaufnahmefenster
9 in der Schienenaufnahme 6. Die Schwalbenschwanzführung 4 ist zur Montageerleichterung nach oben hin konisch verjüngt,
bsp. mit einem Konuswinkel von 10°, und aus einem elastischen Kunststoffmaterial
hergestellt.
Zur Herstellung der Rastverbindung 1 wird die Dämpfungswanne 2 an der
Radlaufschale 3 über einen bestimmten Einsteckweg an der Schwalbenschwanzführung
4 von unten her eingesteckt, bis der Noppen 8 in dem Noppenaufnahmefenster 9 einrastet, wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist.
Dieses Einrasten des Noppens 8 in dem Noppenaufnahmefenster 9 ist insbesondere auch aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, die jeweils einen Schnitt
im Bereich der Noppenraste 7 darstellen. Die Querschnittsausbildung der Schwalbenschwanzführung 4 im Bereich außerhalb der Noppenraste 7 ist
in der Fig. 4 dargestellt.
Bei einer auf die Noppenraste 7 gerichteten Krafteinwirkung über einem
vorbestimmten Schwellenwert, der unterhalb einer Beschädigungsschwelle für die Dämpfungswanne 2 und/oder der Radlaufschale 3 liegt, ist die Noppenraste
7 nach oben hin überdrückbar und lösbar, wobei dann die Dämpfungswanne 2 mit zugeordneter Schienenaufnahme 6 nach oben verschiebbar
ist. Nach einem durch die Anordnung und Länge der Schwalbenschwanzführung 4 vorgegebenen Verschiebeweg kommen die Schiene 5
und die Schienenaufnahme 6 der Schwalbenschwanzführung 4 außer Eingriff, wodurch die Dämpfungswanne 2 von der Radlaufschale 3 freikommt.
Dadurch kann die Dämpfungswanne 2, z.B. entsprechend einem Geländekontakt, nach oben ausweichen, womit die Gefahr der Beschädigung der
Dämpfungswanne 2 erheblich reduziert ist. Zudem ist die Verbindung zwischen
Dämpfungsteil 2 und Radlaufschale 3 aufgehoben, so daß auf die Radlaufschale 3 von der Dämpfungswanne 2 keine Kraft mehr übertragen
wird, so daß dadurch auch die Gefahr einer Beschädigung der Radlaufschale 3 erheblich verringert ist.
Durch die Verwendung von Kunststoffmaterial bei der konischen Schwalbenschwanzführung
4 ist diese bei einer Krafteinwirkung für eine Verschiebung der Dämpfungswanne 2 nach oben aufweitbar.
In der Fig. 5 ist eine alternative Ausführungsform einer Rastverbindung 12
dargestellt. Diese Rastverbindung 12 weist eine Mehrzahl von Rastnasen
13 und zugeordneten Rastnasenaufnahmen 14 auf, von denen in der Fig. 5
beispielhaft nur eine dargestellt ist. Die Rastnase 13 ist an einer Radlaufschale
15 und die Rastnasenaufnahme 14 an einer Dämpfungswanne 16
angeordnet.
Die Rastnase 13 steht schräg nach oben ab und die Rastnasenaufnahme 14
ist als taschenförmiges Kastenprofil ausgebildet, mit dem die Dämpfungswanne 16 von oben her über die Rastnase 13 eingehängt ist, so daß die
Dämpfungswanne 16 durch die Rastnase 13 nach unten hin abgestützt ist.
An der Unterseite der Rastnase 13 ist eine Anlagekante 18 vorgesehen, an
der sich der untere Rand der Rastnasenaufnahme 14 formschlüssig nach
oben hin abstützt. Diese Abstützung ist so ausgelegt, daß sich bei einer nach oben gerichteten Krafteinwirkung über einem vorbestimmten Schwellenwert
durch eine elastische Material verformung der Rastnase 13 und/oder der Umgebung der Rastausnehmung 14 die Abstützung zwischen
Rastnase 13 und Rastausnehmung 14 nach oben hin Überdrücken und
aufheben läßt. Dadurch ist die Dämpfungswanne 16 an der Rastnase 13
nach oben verschiebbar gehalten, wobei nach einem durch die Anordnung
und Länge der Rastnase 13 vorgegebenen Verschiebeweg die Dämpfungswanne
16 ganz von der Radlaufschale 15 freikommt.
Für eine verbesserte Einhängung und erleichterte Überschiebung der Rastnase
13 bei einer Krafteinwirkung ist eine Profilwand 20 unter der Rastnase
13 gegenüber einer Rastnasenwurzel 19 beabstandet.
Wie dies ferner aus der Fig. 6 ersichtlich ist, sind sowohl im äußeren Bereich
eines schräg nach oben weisenden Nasenteils 21 als auch an der Rastnasenwurzel 19 jeweils eine nach oben gerichtete Einführschräge 22,
23 vorgesehen.
Claims (9)
1. Rastverbindung zwischen einem Unterbodenteil und einem Karosserieteil
eines Kraftfahrzeugs,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Krafteinwirkung auf die Rastverbindung (1; 12] mit einer
Kraftkomponente vom Unterbodenteil (2; 16) nach oben und über einem vorbestimmten Schwellenwert dieser Kraftkomponente die
Rastverbindung (1; 12) lösbar ist, so daß in einem solchen Fall das Unterbodenteil
(2; 16) vom Karosserieteil (3; 15) freikommt, und
daß der Schwellenwert unterhalb einer Beschädigungsschwelle für das
Unterbodenteil (2; 16) und/oder das Karosserieteil (3; 15) liegt.
2. Rastverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Unterbodenteil (2; 16) ein Unterbodenwannenteil ist, das bevorzugt im Bereich des Motors als Dämpfungswanne zum Schutz von Fahrzeugteilen
bei Geländefahrten und/oder zur Schalldämmung angebracht ist.
3. Rastverbindung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Karosserieteil (3; 15) als Halteteil eine Radlaufschale ist, die eine Innenverkleidung eines Kotflügels darstellt.
4. Rastverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastverbindung (1) wenigstens eine etwa vertikal ausgerichtete Schwalbenschwanzführung [4] umfaßt, die mit einer bevorzugt
in die Schwalbenschwanzführung [4) integrierten Noppenraste [7] zusammenwirkt, dergestalt, daß zur Herstellung der Rastverbindung
(1) das Unterbodenteil [2] am Karosserieteil (3) über einen bestimmten
Einsteckweg an der Schwalbenschwanzführung [4) bevorzugt von unten eingesteckt wird, bis die Noppenraste (7) bei entsprechender
Anordnung eingreift und diese bei einer nach oben gerichteten Krafteinwirkung über dem Schwellenwert lösbar ist, wobei dann
das Unterbodenteil (2) in der Schwalbenschwanzführung (4) nach oben verschiebbar ist und nach einem durch die Anordnung und Länge der
Schwalbenschwanzführung (4) vorgegebenen Verschiebeweg von dieser und damit vom Karosserieteil (3) ganz freikommt.
5. Rastverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schiene (5) der Schwalbenschwanzführung (4) am Karosserieteil
(3] und eine kastenprofilförmige Schienenaufnahme (6) am Unterbodenteil (2) angeformt sind, und
daß die Noppenraste (7) aus einem länglichen, quer zur Führungsrichtung
verlaufenden und an der Schiene (5] angeformten Noppen (8) sowie
aus einem zugeordneten Noppenaufnahmefenster (9) in der Schienenaufnahme (6j besteht.
6. Rastverbindung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwalbenschwanzführung (4) sich konisch nach oben verengend ausgeführt ist und aus einem nachgebenden und/oder
elastischen Material, bevorzugt aus einem Kunststoffmaterial besteht, so daß bei einer Krafteinwirkung die konische Schwalbenschwanzfüh-
rung (4) für eine Verschiebung des Unterbodenteils (2) nach oben aufweitbar
ist.
7. Rastverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastverbindung (12) aus wenigstens einer Rastnase (13) am
Karosserieteil (15) und einer Rastnasenaufnahme (14) am Unterbodenteil
(16) besteht,
daß die Rastnase (13) schräg nach oben absteht und die Rastnasenaufnahme
(14) eine fensterförmige Rastausnehmung ist, mit der das Unterbodenteil (16) von oben her über die Rastnase (13) eingehängt
ist, so daß das Unterbodenteil (16) durch die Rastnase (13) nach unten
hin abgestützt ist, und
daß an der Unterseite der Rastnase (13) eine Anlagekante (18) vorgesehen
ist, an der sich der untere Rand der Rastausnehmung (14) formschlüssig nach oben hin abstützt, dergestalt, daß sich bei einer nach
oben gerichteten Krafteinwirkung über dem Schwellwert durch eine bevorzugt elastische Material verformung der Rastnase (13) und/oder
der Umgebung der Rastausnehmung (14) die Abstützung zwischen Rastnase (13) und Rastausnehmung (14) nach oben hin überdrückt
und aufgehoben wird, wobei dann das Unterbodenteil (16) an der Rastnase (13) nach oben verschiebbar ist und nach einem durch die
Anordnung und Länge der Rastnase (13) vorgegebenen Verschiebeweg von dieser und damit vom Karosserieteil (15) ganz freikommt.
8. Rastverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastnasenaufnahme (14) ein taschenförmiges, auch seitlich gegebenenfalls an der Rastnase (13) anliegendes Kastenprofil ist, und
daß die Profilwand (20) unter der Rastnase (13) für eine verbesserte
Einhängung und erleichterte Überschiebung der Rastnase (13) bei einer Krafteinwirkung gegenüber der Rastnasenwurzel (19) beabstandet
ist.
9. Rastverbindung nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl im äußeren Bereich des schräg nach oben weisenden Nasenteils (21) als auch an der Nasenwurzel (19) nach oben gerichtete
Einführschrägen (22, 23) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29720872U DE29720872U1 (de) | 1997-11-25 | 1997-11-25 | Rastverbindung zwischen einem Unterbodenteil und einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29720872U DE29720872U1 (de) | 1997-11-25 | 1997-11-25 | Rastverbindung zwischen einem Unterbodenteil und einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29720872U1 true DE29720872U1 (de) | 1998-01-15 |
Family
ID=8049078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29720872U Expired - Lifetime DE29720872U1 (de) | 1997-11-25 | 1997-11-25 | Rastverbindung zwischen einem Unterbodenteil und einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29720872U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1520771A1 (de) * | 2003-09-30 | 2005-04-06 | Dr.Ing. h.c.F. Porsche Aktiengesellschaft | Aerodynamisch ausgebildetes Verkleidungsteil für die Unterseite eines Kraftfahrzeuges, insbesondere Personenwagens |
DE102008010720A1 (de) * | 2008-02-22 | 2009-08-27 | Volkswagen Ag | Aufprallträger für ein Fahrzeug |
DE102009018007A1 (de) * | 2009-04-18 | 2010-10-21 | Volkswagen Ag | Unterbodenverkleidung für ein Kraftfahrzeug |
FR3004157A1 (fr) * | 2013-04-08 | 2014-10-10 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Deflecteur aerodynamique pour partie arriere d’un vehicule |
-
1997
- 1997-11-25 DE DE29720872U patent/DE29720872U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1520771A1 (de) * | 2003-09-30 | 2005-04-06 | Dr.Ing. h.c.F. Porsche Aktiengesellschaft | Aerodynamisch ausgebildetes Verkleidungsteil für die Unterseite eines Kraftfahrzeuges, insbesondere Personenwagens |
US7275611B2 (en) | 2003-09-30 | 2007-10-02 | Dr. Ing. H.C.F. Porsche Aktiengesellschaft | Aerodynamically constructed covering part for the underside of a passenger car, and method of making same |
DE102008010720A1 (de) * | 2008-02-22 | 2009-08-27 | Volkswagen Ag | Aufprallträger für ein Fahrzeug |
DE102009018007A1 (de) * | 2009-04-18 | 2010-10-21 | Volkswagen Ag | Unterbodenverkleidung für ein Kraftfahrzeug |
FR3004157A1 (fr) * | 2013-04-08 | 2014-10-10 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Deflecteur aerodynamique pour partie arriere d’un vehicule |
WO2014167198A1 (fr) * | 2013-04-08 | 2014-10-16 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Deflecteur aerodynamique pour partie arriere d'un vehicule |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102007019481B4 (de) | Frontendmodul für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug | |
DE102006037157B4 (de) | Kunststoff-Türmodul für eine Kraftfahrzeugtür | |
EP1243477B1 (de) | Aufnahme- und Verbindungsvorrichtung für eine Bug/Heckschürze eines Kraftfahrzeugs | |
DE102012008832A1 (de) | Vorbaustruktur eines Kraftfahrzeugs | |
EP2911918B1 (de) | Sicherheitsgurtanordnung für ein fahrzeug | |
DE19644236C2 (de) | Vorbaustruktur für einen Personenkraftwagen | |
DE102016109264A1 (de) | Seitliche Heckklappenabstützung für ein Kraftfahrzeug | |
WO1996008392A1 (de) | Stossfänger | |
DE102009014475A1 (de) | Trägerteil zum Befestigen von Leitungen und/oder einem Kopf-Airbag-Modul an einer Säule einer Fahrzeugkarosserie | |
DE102010005834A1 (de) | Stützanordnung für eine Windschutzscheibe eines Personenkraftwagens | |
DE10150275A1 (de) | Gehäuse für einen aufblasbaren Gassack eines Kraftfahrzeuges | |
EP0669244A1 (de) | Crashgünstige Aggregatlagerung | |
DE29720872U1 (de) | Rastverbindung zwischen einem Unterbodenteil und einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs | |
WO2004071822A1 (de) | Frontendbereich | |
DE10347830B4 (de) | Anordnung einer Frontklappe an einem Fahrzeug | |
DE102019131461A1 (de) | Dichtungsprofil, Anordnung für ein Fahrzeugdach und Fahrzeugdach für ein Kraftfahrzeug | |
DE19853340A1 (de) | Sicherheitseinrichtung als Fußgängeraufprallschutz am Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs | |
EP0310879B1 (de) | Kraftstoffbehälteranordnung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen | |
DE102014225019B4 (de) | Anordnung zum Schutz eines Antriebsenergiespeichers eines Kraftfahrzeuges | |
DE19806607B4 (de) | Verformungsschutzeinrichtung für einen in einem Kraftfahrzeug angeordneten Kraftstofftank | |
DE102005039925A1 (de) | B-Säule zur Montage an einer Fahrzeugstruktur | |
DE102012015001B4 (de) | Anordnung zur Halterung einer Stoßfängerverkleidung an der Karosserie eines Fahrzeugs sowie Fahrzeug dazu | |
DE102018213134A1 (de) | Kraftfahrzeug | |
DE102016005622A1 (de) | Abstützeinrichtung für einen Bug eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens | |
AT5690U1 (de) | Anordnung zum verbinden der endbereiche zweier innenverkleidungsteile für ein kraftfahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980226 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20001211 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20040602 |