DE29720125U1 - Halterung zum Befestigen von Drähten, Seilen o.dgl. an Pfählen - Google Patents

Halterung zum Befestigen von Drähten, Seilen o.dgl. an Pfählen

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DE29720125U1
DE29720125U1 DE29720125U DE29720125U DE29720125U1 DE 29720125 U1 DE29720125 U1 DE 29720125U1 DE 29720125 U DE29720125 U DE 29720125U DE 29720125 U DE29720125 U DE 29720125U DE 29720125 U1 DE29720125 U1 DE 29720125U1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees
    • A01G17/06Trellis-work
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/02Wire fencing, e.g. made of wire mesh
    • E04H17/10Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers
    • E04H17/124Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers connecting by one or more clamps, clips, screws, wedges or ties

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Description

DIPL.-ING. F. W. MOLL ■ DIPL.-ING. H. CH. BITTERICH
ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
LANDAU/PFALZ
12.11.1997 K/Mr.
Südpfalzwerkstatt für Behinderte Gemein. GmbH,
76877 Offenbach
Halterung zum Befestigen von Drähten, Seilen oder dergleichen an Pfählen
KORRESPONDENZ KANZLEI BANKVERBINDUNGEN
POSTFACH 20 80 WESTRING 17 DEUTSCHE BANK AG LANDAU
D-76810 LANDAU/PFALZ D-76829 LANDAU/PFALZ 02 154 00 (BLZ 546 700 95)
TEL. 0 63 41 / 8 70 00; 2 00 35 POSTBANK LUDWIGSHAFEN
TELEGRAMME INVENTION FAX 0 63 41 / 2 03 56 275 62-676 (BLZ 545 100 67)
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Halterung zum lösbaren Befestigen von Drähten, Seilen oder dergleichen an Pfählen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Beim Anlegen von landwirtschaftlichen Reihenkulturen ist es üblich, in Längsrichtung der Reihen und in gewissem Abstand Pfosten anzuordnen, zwischen denen Erziehungsdrähte gespannt sind. Sinn und Zweck dieser Spanndrähte ist es, die in Reihe angeordneten Pflanzen in dem durch die Spanndrähte vorgegebenen Raum zu halten. Falls die Pflanzen nicht selbst um den Spanndraht ranken, ist dies durch Anheften der Pflanzen am Spanndraht möglich. Dadurch wird gewährleistet, daß der lichte Raum zwischen den einzelnen Reihen erhalten bleibt, so daß eine maschinelle Bewirtschaftung durch Spritz-, Schneide- oder Erntefahrzeuge möglich ist.
Als Bindeglied zwischen Spanndraht und Pfosten dienen besonders ausgestaltete Halterungen. Diese Halterungen bestehen in der Regel aus einem Stück Flachstahl, dessen Enden eine T-förmige Ausstanzung aufweisen. In diese Ausstanzung kann dann der Spanndraht eingefädelt werden. Nachteil dieser Halterungen ist, daß der Spanndraht nicht zuverlässig in der Ausstanzung gehalten wird, sondern durch Bewegungen der Pflanzen, z.B. infolge Wind, nicht selten aus der Halterung springt. Aus diesem Grund ist man auch schon dazu übergegangen, die Enden dieser eben erwähnten Halterungen aus der Flachstahlebene heraus zu verdrehen und zu U-förmigen Aufnahmen für die Spanndrähte zu formen, wobei die Aufnahmen mit einer Sicherung versehen sind, die ein unbeabsichtigtes Lösen des Spanndrahts verhindert. Bei dieser Art von Halterung hat sich gezeigt, daß das Einfädeln der Spanndrähte in die Aufnahmen sehr umständlich und damit zeitintensiv ist. Hinzu kommt, daß diese Art von Halterungen stärkeren Belastungen nicht gewachsen sind, da der
Flachstahl senkrecht zu seiner Ebene zum Verbiegen neigt.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Halterung anzugeben, die einerseits die Spanndrähte sicher hält und andererseits den Aufwand beim Ein- bzw. Ausfädeln der Spanndrähte in bzw. aus der Halterung minimiert.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Halterung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Vorteil der Erfindung ist zunächst, daß die Spanndrähte sehr einfach und schnell an der Halterung befestigt werden können. Durch die besondere Form der erfindungsgemäßen Halterung wird der Spanndraht während des Einfädeins ständig geführt.
Ein weiterer Vorteil ist, daß die Halterung eine sehr große Sicherheit gegen das Herausspringen des Spanndrahtes aus der Aufnahme gewährleistet. Durch das spiralförmige Eindrehen der Enden der Halterung entstehen quasi ringförmige Aufnahmen, die radiale Bewegungen des Spanndrahtes begrenzen.
Da die Sicherheit der Befestigung nicht auf Kosten der Einfachheit beim Einhängen des Spanndrahtes gehen soll, ist das spiralförmige Eindrehen der Enden nach einer besonderen Ausführungsart auf eine ein- bis eineinhalbfache Windung beschränkt, vorteilhafterweise werden die Enden um 450" eingedreht. Dadurch läßt sich der Spanndraht mit einer einfachen Handbewegung ins Zentrum der Aufnahme schieben.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform besteht
die Halterung aus einem Rundstahl. Dieser ist in der Lage, Kräfte aus allen möglichen Richtungen in gleichem Maße gut abzutragen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Halterung und
Fig. 2 eine Draufsicht einer an einem Pfosten befestigten Halterung.
In den Fig. 1 und 2 ist eine erfindungsgemäße Halterung 1 dargestellt. Die Halterung 1 besteht im wesentlichen aus einem Stahlstab 2 und einer Befestigungslasche 3. Der Stahlstab 2 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf. Der mittlere Abschnitt 4 des Stahlstabs 2 ist gerade ausgebildet, seine Enden hingegen sind zur Bildung von Aufnahmen 5 und 6 für die Spanndrähte spiralförmig eingedreht. Aus herstellungstechnischen Gründen sind die äußersten Enden des Stahlstabs 2 wieder gerade, da diese Enden zum Herstellen der Spiralform in einer Biegemaschine gehalten werden. In den durch die Spirale gebildeten Aufnahmen 5 und 6 sieht man die senkrecht zu den durch die Aufnahmen 5 und 6 gebildete Ebene verlaufenden Spanndrähte und 8.
Das Maß, um das die Enden 5 und 6 eingedreht sind, beträgt ungefähr 450°. Dadurch wird ein ungewolltes selbständiges Lösen der Spanndrähte 7 und 8 mit ausreichender Sicherheit verhindert. Andererseits gestattet eine derartige Ausbildung der Aufnahmen 5 und 6 noch ein problemloses und schnelles Einfädeln der Spanndrähte 7 und 8, indem diese von unten gegen den geraden Abschnitt 4 des Stahlstabs 2 angeschlagen und dann lediglich nach außen in Richtung der Aufnahmen 5
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und 6 gezogen werden. Infolge ihres Eigengewichts bleiben die Spanndrähte 7 und 8 in der unteren Krümmung der Aufnahme 5, 6 liegen.
In Symmetrieachse der Halterung und etwa in Ebene der spiralförmigen Aufnahmen 5 und 6 ist seitlich an dem Stahlstab 2 die Befestigungslasche 3 angeschweißt. Die Befestigungslasche 3 weist in der Mitte eine Bohrung 9 auf. Die Befestigungslasche 3 dient zum Befestigen der Halterung an einem Pfosten.
Diese Situation ist in Fig. 2 dargestellt. Man sieht in der Draufsicht einen Pfosten 10 mit einem C-förmigen Querschnitt. In der Symmetrieachse des C-förmigen Querschnitts weist der Pfosten eine der Bohrung 9 entsprechende Bohrung 11 auf. Durch die Bohrungen 9 und 11 reicht eine Schraube 12, die unter Zuhilfenahme zweier Beilagscheiben 13 und 14 und einer Schraubenmutter 15 die Halterung 1 an dem Pfosten 10 befestigt.

Claims (8)

Schutzansprüche:
1. Halterung (1) zum lösbaren Befestigen von Drähten (7, 8), Seilen oder dergleichen an Pfählen (10), vorwiegend bei landwirtschaftlichen Reihenkulturen, insbesondere Rebanlagen, bestehend aus einem geraden Stahlstab (2), bei dem zumindest ein Ende zur Bildung einer Aufnahme (5, 6) für den Draht (7, 8), das Seil oder dergleichen spiralförmig eingedreht ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Ende des geraden Stahlstabs (2) mehr als 360° spiralförmig eingedreht ist.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Ende des geraden Stahlstabs (2) weniger als 540° spiralförmig eingedreht ist.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Ende des geraden Stahlstabs (2) um etwa 450" spiralförmig eingedreht ist.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des geraden Teils (4) des Stahlstabs (2) eine Befestigungslasche angeordnet ist.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlstab (2) aus Rundstahl besteht.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlstab (2) aus Edelstahl besteht.
8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1) aus verzinktem Stahl besteht.
DE29720125U 1997-11-13 1997-11-13 Halterung zum Befestigen von Drähten, Seilen o.dgl. an Pfählen Expired - Lifetime DE29720125U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2862840A1 (fr) * 2003-12-02 2005-06-03 Ancrest Sa Barrette pour palissage arboricole ou viticole

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