DE29718416U1 - Pflanzenbehälter - Google Patents

Pflanzenbehälter

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/02Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots having a water reservoir, the main part thereof being located wholly around or directly beside the growth substrate

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Description

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Andrejewski, Honke & Sozien Patentanwälte
European Patent Attorneys * European Trademark Attorneys
Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski (-1996} Diplom-lngenieur Dr.-lng. Manfred Honke * Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch * Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Rainer Albrecht * Diplom-Physiker Dr. Jörg Nunnenkamp * Diplom-Chemiker Dr. Michael Rohmann Anwaltsakte:
87 007/Sn/Ro D 45127 Essen, Theaterplatz 3 D 45002 Essen, P.O. Box IO 02 54
22. September 1997
Gebrauchsmusteranmeldung Güven Basaran und Sylvia Steinmann Schwabstraße 11a D-51067 Köln
Pflanzenbehälter
15*
Andrejewski, Honke & Sozien, Patentanwälte in Essen
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Pflanzenbehälter mit Behältermantel, Behälterboden und Behälterinnenraum. - Pflanzenbehälter meint im Rahmen der Erfindung insbesondere einen Blumentopf, eine Pflanzenschale oder dergleichen. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Pflanzenbehälter für Innenräume bzw. Wohnräume und insoweit insbesondere auf Pflanzenbehälter für Zimmerpflanzen. Es versteht sich, daß der Behälterinnenraum des erfindungsgemäßen Pflanzenbehälters zu einem Großteil mit einem entsprechenden Nährboden für die Pflanzen, vorzugsweise mit Blumenerde bzw. Pflanzenerde befüllt ist. Es liegt im Rahmen der Erfindung, die verschiedensten Nährböden zur Befüllung des Pflanzenbehälters einzusetzen. Vereinfachend wird hierfür nachfolgend der Begriff Pflanzenerde verwendet. In der Draufsicht kann der erfindungsgemäße Pflanzenbehälter verschiedene geometrische Formen aufweisen, beispielsweise runde oder ovale sowie rechteckige, quadratische oder mehreckige Formen. Die Pflanzenerde im Behälterinnenraum nimmt das Wurzelwerk zumindest einer Pflanze, vorzugsweise Zimmerpflanze, auf.
Bei dem bekannten Pflanzenbehälter der eingangs genannten Art, der die Pflanzenerde und die Pflanze in der beschrie-5 benen Art aufnimmt, wird die Wasserversorgung dadurch sichergestellt, daß die Pflanzenerde von einer Person in bestimmten Zeitabständen manuell mit Wasser begossen wird. Wird das manuelle Begießen nicht ausreichend oft bzw. nicht regelmäßig, beispielsweise wegen Urlaubsabwesenheit der 0 Person, durchgeführt, hat dies ein Austrocknen der Pflanzenerde und in der Regel ein Vertrocknen der Pflanze zur
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Folge. Im übrigen zeichnet sich das manuelle Begießen durch den beachtlichen Nachteil aus, daß die korrekte bzw. optimale Wasserversorgung der jeweiligen Pflanze oftmals nicht sichergestellt werden kann. Es versteht sich, daß unterschiedliche Pflanzen in der Regel einen verschiedenen Wasserbedarf pro Zeiteinheit haben. Wird das manuelle Begießen nicht ausreichend kontrolliert durchgeführt, kommt es daher vor, daß bestimmte Pflanzen zuviel Wasser in der Zeiteinheit erhalten, was letztendlich zu einem Verfaulen der Pflanzen führen kann. Der Wasserüberschuß, der von diesen Pflanzen nicht aufgenommen wird, bedingt auch eine Schimmelpilzbildung in dem Pflanzenbehälter, die für die sich in dem Innenraum aufhaltenden Personen gesundheitsbedenklich ist. Von daher zeichnen sich die aus der Praxis bekannten Pflanzenbehälter durch erhebliche Nachteile aus.
Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, einen Pflanzenbehälter der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem eine kontrollierbare regelmäßige Wasser-Versorgung, abgestimmt auf den jeweiligen Pflanzentyp, möglich ist.
Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung einen Pflanzenbehälter mit Behältermantel, Behälterboden und Behälterinnenraum, wobei der Behältermantel und/oder der Behälterboden eine Innenwandung und eine Außenwandung aufweist, wobei zumindest bereichsweise zwischen Innenwandung und Außenwandung ein Wasservorrat aufgenommen ist, wobei eine Feuchtigkeitsmeßeinrichtung zur Messung der 0 Feuchtigkeit im Behälterinnenraum vorgesehen ist, wobei eine Pumpe im Bereich des Behältermantels und/oder des Be-
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hälterbodens angeordnet ist, mit welcher Pumpe nach Maßgabe eines ermittelten Feuchtigkeitsmeßwertes Wasser in den Behälterinnenraum förderbar ist. - Es versteht sich, daß der Behälterinnenraum des Pflanzenbehälters mit Pflanzenerde befüllt ist, die das Wurzelwerk zumindest einer Pflanze aufnimmt. Vorzugsweise ist der Großteil des Pflanzenbehälters mit der Pflanzenerde gefüllt und ist lediglich der obere Behältermantelbereich frei von Pflanzenerde.
Zwischen Innenwandung und Außenwandung des Behältermantels und/oder des Behälterbodens sind Hohlräume ausgebildet, die zumindest bereichsweise zur Aufnahme eines Wasservorrates dienen. Es versteht sich, daß Innenwandung und Außenwandung an verschiedenen Stellen miteinander verbunden sind, so daß der Pflanzenbehälter als Ganzes stabil ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient der Hohlraum zwischen Innenwandung und Außenwandung des Behältermantels zumindest teilweise zur Aufnahme des Wasservorrates. Vorzugsweise dient der Hohlraum zwischen Innenwandung und 0 Außenwandung des Behälterbodens zur Aufnahme der notwendigen elektrischen Bauelemente, unter anderem zur Aufnahme der Pumpe. - Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß ein weiteres Wasserreservoir unterhalb des erfindungsgemäßen Pflanzenbehälters, beispielsweise in einer Pflanzenbe-5 hältersäule bzw. einem Pflanzenbehälterständer, auf welchen der Pflanzenbehälter steht, vorgesehen ist. Dabei ist es auch möglich, das zusätzliche Wasserreservoir nachträglich an den Pflanzenbehälter anzuschließen. Die Pumpe übernimmt in jedem Fall die Förderung des Wassers in den Behälterin-0 nenraum. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß gegebenenfalls eine weitere oder mehrere Pumpen vorgesehen werden.
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Nach bevorzugter Ausführungsform, der im Rahmen der Erfindung besondere Bedeutung zukommt, umfaßt die Feuchtigkeitsmeßeinrichtung zwei im Behälterinnenraum angeordnete Elektroden, welche Elektroden an eine Widerstandsmeßvorrichtung angeschlossen sind. Die Elektroden, das heißt Anode und Kathode, bestehen zweckmäßigerweise aus einem nichtrostenden Metall, bevorzugt jeweils aus einem nichtrostenden Metalldraht. Der Fachmann kennt verschiedene Möglichkeiten zur Verwirklichung der Widerstandsmeßvorrichtung, an welche die Elektroden angeschlossen sind. Zweckmäßigerweise wird eine Elektronikplatine mit den erforderlichen Bauelementen für eine Widerstandsmessung verwendet, welche Elektronikplatine bevorzugt im Hohlraum zwischen Innenwandung und Außenwandung des Behälterbodens angeordnet wird.
Die automatische Bewässerung des erfindungsgemäßen Pflanzenbehälters wird nachfolgend erläutert. Mit der Widerstandsmeßvorrichtung wird der Ohmsche Widerstand der Pflanzenerde zwischen den beiden im Behälterinnenraum angeordneten Elektroden gemessen. Es versteht sich, daß dieser Ohmsche Widerstand von der Feuchtigkeit bzw. vom Wassergehalt der Pflanzenerde im Behälterinnenraum abhängt. Bei zunehmendem Feuchtigkeitsverlust bzw. zunehmender Aus-5 trocknung der Pflanzenerde steigt der Ohmsche Widerstand an. Bei Unterschreitung einer bestimmten Feuchtigkeit (nachfolgend: kritische Feuchtigkeit) und bei Überschreitung eines bestimmten Ohmschen Widerstandes (nachfolgend: kritischer Widerstand) wird die Wasserversorgung aktiviert.
0 Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß der kritische Widerstand einstellbar ist und somit je nach Pflanzentyp und
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Wasserbedarf der jeweiligen Pflanze variierbar ist. Bei Überschreitung dieses kritischen Widerstandes wird vorzugsweise über ein Hilfsrelais die elektrische Pumpe in Betrieb gesetzt. Die Pumpe fördert das Wasser aus dem Wasservorrat in den Behälterinnenraum. Unterschreitet der über die Elektroden gemessene Ohmsche Widerstand der Pflanzenerde einen bestimmten unteren Wert, wird die Pumpe, vorzugsweise über das Hilfsrelais, wieder abgeschaltet. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß auch dieser untere Widerstandswert je nach Pflanzentyp und je nach der von der jeweiligen Pflanze benötigten Wassermenge variabel einstellbar ist. - Die Energieversorgung der elektrischen Bauteile, insbesondere der Pumpe, erfolgt nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung über eine Batterie. Bevorzugt ist bei dieser Ausführungsform die Batterie zwischen Innenwandung und Außenwandung des Behälterbodens angeordnet. Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Energieversorgung über das Stromnetz. Der erfindungsgemäße Pflanzenbehälter wird also in dem Rahmen dieser Ausführungsform zweckmäßigerweise über eine entsprechende Leitung an das Stromnetz angeschlossen. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, daß die Energieversorgung mit Hilfe von Solarzellen stattfindet.
Vorzugsweise ist an der Innenwandung des oberen Behältermantelbereiches zumindest ein Wasserauslaß angeordnet, aus welchem Wasserauslaß von der Pumpe gefördertes Wasser in den Behälterinnenraum überführbar ist. Zweckmäßigerweise wird das Wasser aus dem Wasservorrat mit der Pumpe über 0 eine Verbindungsleitung in den oberen Behältermantelbereich gefördert. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung
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ist über den Umfang der Innenwandung des Behältermantels eine Mehrzahl von Wasserauslässen angeordnet. Zweckmäßigerweise sind die Wasserauslässe mit geringem Abstand, beispielsweise ein bis drei Zentimeter, oberhalb der Pflanzenerdeoberflache vorgesehen. Dabei befinden sich zweckmäßigerweise die Wasserauslässe in Bezug auf die Pflanzenerdeoberflache auf gleicher Höhe. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Wasserauslässe in Umfangsrichtung mit gleichem Abstand von einander angeordnet.
Zweckmäßigerweise sind die Wasserauslässe an eine Ringleitung angeschlossen, die über den Umfang des Behälters verläuft und an die Verbindungsleitung zur Pumpe angeschlossen ist. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Wasserauslässe als Düsen, vorzugsweise als Sprühdüsen, ausgeführt.
Zweckmäßigerweise ist in der Behältermantelstirnwand zumindest eine Wassereinfüllöffnung angeordnet. Vorzugsweise ist diese Wassereinfüllöffnung verschließbar. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, daß die Wassereinfüllöffnung als über den Umfang des Behälters umlaufende Öffnung in der Behältermantelstirnwand ausgebildet ist, wobei diese Einfüllöffnung zweckmäßigerweise als offene, nicht verschließbare Wassereinfüllöffnung ausgeführt ist. - Vorzugsweise ist am Behältermantel eine Wasserstands-anzeigeeinrichtung zur Überprüfung des Wasservorrates angeordnet. Zweckmäßigerweise ist die Wasserstandsan-Zeigeeinrichtung an der Außenwandung des Behältermantels angeordnet. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen transparenten Außen-0 wandungsabschnitt handeln.
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Andrejewski, Honke & Sozi en, Patentanwälte in Essen
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß bei dem erfindungsgemäßen Pflanzenbehälter auf verhältnismäßig einfache und wenig aufwendige Weise eine automatische Wasserversorgung der Pflanzenerde bzw. der Pflanzen eingerichtet werden kann. Insoweit kann eine regelmäßige und außerdem eine gleichmäßige Bewässerung der zugeordneten Pflanze bzw. der zugeordneten Pflanzen erreicht werden. Von besonderem Vorteil ist im Rahmen der Erfindung, daß die automatische Wasserversorgung individuell auf einen speziellen Pflanzentyp abgestimmt werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß die Widerstandswerte bei denen die Wasserversorgung aktiviert bzw. wieder gestoppt wird, variabel einstellbar sind. Je nach Pflanzentyp kann also die Wasserzufuhr über die Pumpe speziell dosiert werden. Mit dem erfindungsgemäßen Pflanzenbehälter kann auch bei Urlaubsabwesenheit eine Selbstversorgung von Zimmerpflanzen mit Wasser ohne Probleme über längere Zeit, beispielsweise über Wochen, sichergestellt werden. Die Pflanzen können weder austrocknen noch mit einem schädlichen Wasserüberschuß beaufschlagt 0 werden. Im Behälterinnenraum findet gleichsam eine Elektrodenüberwachung der Feuchtigkeit bzw. der Wassermenge im Pflanzenbehälter statt. Stets wird eine gewünschte gleichbleibende Feuchtigkeit für eine spezielle Pflanze sichergestellt. Mit den nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung über den Behältermantelumfang verteilten Wasserauslässen wird außerdem eine sehr gleichmäßige Versorgung des Behälterinnenraums mit Wasser sichergestellt.
Nach bevorzugter Ausführungsform, der im Rahmen der Erfindung besondere Bedeutung zukommt, ist der Behältermantel auf den Behälterboden aufsteckbar. Es versteht sich, daß
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die erforderlichen Leitungsanschlüsse im Behältermantel und/oder im Behälterboden bei dieser Ausführungsform entsprechend angepaßt sind, so daß der erfindungsgemäße Pflanzenbehälter nach dem aufstecken des Behältermantels auf den Behälterboden entsprechend Wasserdicht ausgeführt ist. Insoweit betrifft die Erfindung vorzugsweise auch ein Stecksystem, wobei der Behälterboden, in dem zweckmäßigerweise die Pumpe und die übrigen elektrischen Bauteile untergebracht sind, als eine vorgegebene Ausführungsform ausgebildet ist. Auf diesen Behälterboden können variabel verschiedene Behältermantelausführungen aufgesteckt werden, wobei die Behältermantelausführungen sich in der geometrischen Gestaltung und/oder in ihrer Größe und/oder in ihrer farblichen Gestaltung und dergleichen unterscheiden können. Bei dieser Ausführungsform wird dem angesprochenen Kunden die Möglichkeit gegeben, das Aussehen des Pflanzenbehälters sehr flexibel und variabel zu gestalten.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Pflanzenbehälters im Schnitt,
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Fig. 2 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Pflanzenbehälter,
Fig. 3 ein Schaltbild mit den elektrischen bzw. elektro-0
nischen Bauelementen des Pflanzenbehälters.
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Die Fig. 1 und 2 zeigen einen erfindungsgemäßen Pflanzenbehälter mit Behältermantel 1, Behälterboden 2 und Behälterinnenraum 3. Der Behältermantel 1 weist eine Innenwandung 4 sowie eine Außenwandung 5 auf. Der Behälterboden 2 weist ebenfalls eine Innenwandung 4a sowie eine Außenwandung 5a auf. Im Ausführungsbeispiel besteht der Pflanzenbehälter somit aus einem Innentopf und einem Außentopf, die durch einen Hohlraum getrennt sind. Es versteht sich, daß Innentopf und Außentopf auf geeignete Weise miteinander verbunden sind, so daß der Pflanzenbehälter ein insgesamt stabiles Aggregat darstellt. Nach bevorzugter Ausführungsform und im Ausführungsbeispiel nach den Fig. ist im Hohlraum zwischen der Innenwandung 4 und der Außenwandung 5 des Behältermantels 1 ein Wasservorrat 6 aufgenommen. Dieser den Wasservorrat 6 aufnehmende Hohlraum des Behältermantels 1 ist im Ausführungsbeispiel über den gesamten Umfang des Pflanzenbehälters bzw. des Behältermantels 1 ausgebildet.
In Fig. 1 ist eine Feuchtigkeitsmeßeinrichtung 7 zur Mes-0 sung der Feuchtigkeit im Behälterinnenraum 3 bzw. zur Messung der Feuchtigkeit der Pflanzenerde 17 vorgesehen. Nach bevorzugter Ausführungsform und im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 umfaßt die Feuchtigkeitsmeßeinrichtung 7 zwei im Behälterinnenraum 3 angeordnete Elektroden 9, 10. Zweckmäßigerweise sind die Elektroden 9, 10 mit nicht allzu großem Abstand voneinander angeordnet. Die Elektroden 9, 10 sind an eine Widerstandsmeßvorrichtung 11 angeschlossen. Mit den Elektroden 9, 10 wird der Ohmsche Widerstand der Pflanzenerde 17 zwischen den Elektroden 9, 10 gemessen. Dieser 0 Ohmsche Widerstand ist umgekehrt proportional zur Feuchtigkeit der Pflanzenerde 17.
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Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist fernerhin im Bereich des Behälterbodens 2 eine Pumpe 8 angeordnet, mit welcher Pumpe 8 nach Maßgabe eines ermittelten Feuchtigkeitsmeßwertes Wasser in den Behälterinnenraum 3 förderbar ist. Bei Überschreiten eines mit dem Widerstandmeßvorrichtung 11 gemessenen kritischen Widerstandes bzw. beim Unterschreiten eines kritischen Feuchtigkeitswertes wird also Wasser mit der Pumpe 8 in den Behält er innenraum 3 gefördert. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind die elektrischen bzw. elektronischen Bauteile, nämlich insbesondere die Pumpe 8 und die Widerstandsmeßvorrichtung 11 in dem von der Innenwandung 4a und der Außenwandung 5a des Behälterbodens 2 gebildeten Hohlraum angeordnet. In Fig. 1 ist im übrigen angedeutet, daß nach einer Ausführungsform der Erfindung die Energieversorgung der elektrischen Bauteile durch das Stromnetz erfolgen kann.
Wenn der kritische Widerstand überschritten wird, fördert die Pumpe 8 vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel über eine Verbindungsleitung 18 das Wasser in den Behälterinnenraum 3. Hierzu sind im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung an der Innenwandung 4 des oberen Behältermantelbereiches 12 5 Wasserauslässe 13 angeordnet, aus welchen Wasserauslässen 13 das von der Pumpe 8 geförderte Wasser in den Behälterinnenräum 3 bzw. zunächst auf die Oberfläche der Pflanzenerde 17 überführbar ist. Zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel sind die Wasserauslässe 13 über eine Ringleitung 19 miteinander verbunden, welche Ringleitung 19 vorzugsweise an die Verbindungsleitung 18 unmittelbar angeschlos-
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sen ist. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind vier Wasserauslässe erkennbar. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, beispielsweise sechs oder acht Wasserauslässe vorzusehen. Die Wasserauslässe 13 sind bevorzugt und im Ausführungsbeispiel mit gleichem Abstand über den Umfang der Innenwandung 4 des Behältermantels 1 verteilt. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Wasserauslässe 13 als Sprühdüsen ausgeführt .
Nachdem die Wasserversorgung aktiviert wurde, wird nach einer gewissen Zeit ein vorgegebener unterer Widerstandswert unterschritten, der mit der Wxderstandsmeßvorrichtung 11 erfaßt wird. Mit anderen Worten wird mit Hilfe der Elektroden 9, 10 eine vorgewählte ausreichende Feuchtigkeit festgestellt. Dann wird die Wasserförderung bzw. die Pumpe wieder abgeschaltet. In Fig. 3 ist ein entsprechendes Schaltbild dargestellt. Die Wxderstandsmeßvorrichtung 11, die vorzugsweise als Elektronikplatine ausgeführt ist, umfaßt einen Widerstandsmesser 20 sowie ein Hilfsrelais 21. Der Widerstandsmesser 2 0 arbeitet auf das Hilfsrelais 21, so daß die Pumpe 8 je nach gemessenem Widerstandswert eingeschaltet bzw. ausgeschaltet werden kann. In Fig. 3 ist auch die Spannungsversorgung 22 angedeutet. Diese Spannungsversorgung 22 kann entweder über das Stromnetz oder aber auch über eine Batterie erfolgen. Zweckmäßigerweise wird bei der Ausführungsform mit Batterie die Batterie zwischen Innenwandung 4a und Außenwandung 5a im Behälterboden untergebracht.
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Andrejewski, Honke & Sozien, Patentanwälte in Essen
In den Fig. 1 und 2 ist fernerhin erkennbar, daß zweckmäßigerweise in der Behältermantelstirnwand 14 eine Wassereinfüllöffnung 15 vorgesehen ist, die im Ausführungsbeispiel durch eine Klappe 23 verschließbar ist. In Fig. 1 ist außerdem am Behältermantel 1 eine Wasserstandsanzeigeeinrichtung 16 angedeutet, die zur Überprüfung des Wasservorrates 6 dient.

Claims (8)

Andrejewski, Honke & Sozien, Patentanwälte in Essen Schutzansprüche:
1. Pflanzenbehälter mit Behältermantel (1), Behälterboden
(2) und Behälterinnenraum (3),
wobei der Behältermantel (1) und/oder der Behälterboden (2) eine Innenwandung (4, 4a) und eine Außenwandung (5, 5a) aufweist,
wobei zumindest bereichsweise zwischen Innenwandung (4, 4a) und Außenwandung (5, 5a) ein Wasservorrat (6) aufgenommen ist,
wobei eine Feuchtigkeitsmeßeinrichtung (7) zur Messung der Feuchtigkeit im Behälterinnenraum (3) vorgesehen ist,
wobei eine Pumpe (8) im Bereich des Behältermantels (1) und/oder des Behälterbodens (2) angeordnet ist, mit welcher Pumpe (8) nach Maßgabe eines ermittelten Feuchtigkeitsmeßwertes Wasser in den Behälterinnenraum (3) förderbar ist.
2. Pflanzenbehälter nach Anspruch 1, wobei die Feuchtigkeitsmeßeinrichtung (7) zwei im Behälterinnenraum (3) angeordnete Elektroden (9, 10) umfaßt, welche Elektroden {9,
10) an eine Widerstandsmeßvorichtung {11) angeschlossen sind.
3. Pflanzenbehälter nach Anspruch 1 oder 2, wobei an der Innenwandung (4) des oberen Behältermantelbereiches (12) 0 zumindest ein Wasserauslaß (13) angeordnet ist, aus welchem
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Andrejewski, Honke & Sozien, Patentanwälte in Essen
Wasserauslaß (13) von der Pumpe (8) gefördertes Wasser in den Behälterinnenraum (3) überführbar ist.
4. Pflanzenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei über den Umfang der Innenwandung (4) des Behältermantels
(1) eine Mehrzahl von Wasserauslässen (13) , vorzugsweise mit gleichem Abstand voneinander, angeordnet sind.
5. Pflanzenbehälter nach einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei die Wasserauslässe (13) als Düsen, vorzugsweise als Sprühdüsen, ausgeführt sind.
6. Pflanzenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei in der Behältermantelstirnwand (14) zumindest eine Wassereinfüllöffnung (15) angeordnet ist.
7. Pflanzenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei am Behältermantel (1) eine Wasserstandsanzeigeeinrichtung (16) zur Überprüfung des Wasservorrates (6) angeordnet ist.
8. Pflanzenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Behältermantel (1) auf den Behälterboden (2) aufsteckbar ist.
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