DE29718298U1 - Anschluß- und/oder Trägerprofilteil für Schienensysteme von Laufwerkanlagen - Google Patents

Anschluß- und/oder Trägerprofilteil für Schienensysteme von Laufwerkanlagen

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    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B10/00Power and free systems
    • B61B10/04Power and free systems with vehicles rolling trackless on the ground

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Description

Louis Schierholz GmbH & Co. KG, Arsterdamm 110, D-28277 Bremen
Anschluß- und/oder Trägerprofilteil für Schienensysteme von Laufwerkanlagen
Die Erfindung betrifft ein Anschluß- und/oder Trägerprofilteil für Schienen eines Schienensystems einer Laufwerkanlage, insbesondere einer Schleppförderanlage.
Solche Förderanlagen, die u.a. als Power-und-Free-Anlagen bekannt sind, umfassen im Normalfall eine endlose Antriebskette sowie mindestens ein in einer der Antriebskette zugeordneten Schiene geführtes, zur Fortbewegung in die Antriebskette eingreifendes Laufwerk. Derartige Schienensysteme werden ebenfalls bei Elektrobahnen, in denen ein elektrisch betriebenes Fahrzeug Lasten schleppt, eingesetzt. Bei diesen hinreichend bekannten Anlagen sind in der Regel die einzelnen Schienen des Schienensystems fest, und zwar normalerweise als an der Decke oder den Wänden des Betriebsgebäudes verankerte Tragkonstruktion, installiert.
In der letzten Zeit sind zunehmend Power-and-Free-Systeme als Bodenförderanlagen in Einsatz gelangt. Bei diesen wird das Transportgut auf die Lastträger aufgesetzt und durch ein umgekehrt zur hängenden Power-and-Free-Anlage angeordnetes, am Boden befindliches Fördersystem fortbewegt. Sie finden insbesondere in der Oberflächenindustrie, aber auch in Industriezweigen, in der Roboter, z.B. für Montage, Schweißen od.dgl., eingesetzt werden, Verwendung. Diese Förderanlagen zeichnen sich dadurch aus, da/3 die Führung sich am Boden befindet, so daß zu den oberen und seitlichen Flächen des Transportguts unbehindert Zugang besteht. Da allerdings das Transportgut auf einen stehenden Lastträger aufgesetzt wird, statt von diesem herabzuhängen, ist die Stabilität der Lastträger sehr problematisch. Insbesondere wird der im allgemeinen über eine
drehbare Achse am Laufwerk angebrachte Lastträger lediglich durch die Schiene der Laufwerke gehalten, so da/3 beim Aufnehmen von Lasten zwangsläufig eine labile Anordnung entsteht.
Es ist eine Schleppförderanlage der Anmelderin bekannt, die zur Verbesserung der Stabilität eine im wesentlichen vertikal oberhalb der Laufwerkschiene angeordnete zusätzliche Schiene vorsieht, um eine zusätzliche beidseitige Abstützung der Achse der Lastträger zu gewährleisten. Die obere Schiene ist dabei der Stabilität halber mit der unteren Schiene fest verbunden, wobei die zwei Schienen eine Einheit bilden. Dieser Aufbau bringt allerdings den Nachteil mit sich, da/3 das Nachrüsten bereits bestehender Förderanlagen lediglich durch den Ersatz des gesamten Schienensystems und damit nur mit erheblichem Kostenaufwand realisiert werden kann. Außerdem ist das Anbringen einer dritten Schiene insgesamt bei diesen bekannten Anlagen aufgrund mangelnden Platzes nicht möglich.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, ein Schienensystem der eingangs genannten Art mit einfachen Mitteln nachrüsten zu können und zu diesem Zweck ein Verbindungs-, Anschlu/3- und/oder Trägerprofilteil bereitzustellen, das neben einer hoch stabilen Struktur einen einfachen und leicht sowie in bezug auf den Verlauf der Förderstrecke zweckmäßig einsetzbaren Aufbau als Nachrüstbausatz sicherstellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem gattungsgemäßen Anschlußprofilteil dadurch gelöst, daß das am Anschluß- und/oder Trägerprofilteil mit dem Schienensystem verbindbar ist und mittels mindestens eines form- und kraftschlüssigen Verschlußglieds zur kraftschlüssigen Aufnahme mindestens eines Schienenelements ausgebildet ist. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß ein Schienenelement geeigneten Profils ohne besonderen Herstellungsaufwand bereitgestellt und einfach sowie schnell montiert werden kann, und zwar gerade
dort, wo hinreichend Platz vorhanden ist. Dabei wird bei Schleppförderanlagen durch die seitliche Anbringung zusätzlicher Führungsschienen nicht nur eine ausgezeichnete Stabilität für den Lastträger und das Transportgut gewährleistet, sondern auch eine hohe Gestaltungsvariabilität geschaffen, da das Anschlußprofil je nach Anwendungserfordernissen entweder auf der einen oder der anderen Seite der Laufwerkschiene angebracht werden kann.
Eine ausgesprochen stabile und leicht montierbare Struktur wird in einer besonders vorteilhaften Ausführungsversion der Erfindung erreicht, wenn das Schienenelement mit im wesentlichen rechteckigen Querschnitt ausgebildet ist und das Anschluß- und/oder Trägerprofilteil mindestens eine den Dimensionen des Schienenelements entsprechende U-förmige Ausnehmung, gegen deren Grundfläche das Schienenelement mittels des Verschlußglieds kraftschlüssig andrückbar ist, aufweist. Solche Rechteckprofile sind in den verschiedensten Abmessungen im Handel erhältlich, so daß Förderanlagen ohne großen Her-Stellungsaufwand nachgerüstet werden können.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Aufbau des Anschlußprofilteils noch vereinfacht werden, wenn das Verschlußglied mit mindestens einem konusförmigen Teil ausgebildet ist, der durch eine in dem Verbindungsprofilteil angeordneten, im wesentlichen durch die Stärke des Schienenelements von der Grundfläche beabstandete Bohrung zur kraftschlüssigen Klemmung des Schienenelements hindurchreicht. Somit können die zusätzlichen Führungen schnell montiert und fest arretiert werden, wobei eine besondere Maßgenauigkeit bei der Herstellung der Führungen und der Verbindungsteile wegen der automatischen Passung des Konus entfallen.
Zur Erzielung einer gleichmäßigen Führung und ausreichender Stabilität des Transportguts kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Anschluß-, Verbindungs- und/oder Trägerprofilteil zur Aufnahme zweier zueinander beabstandeter Schienenelemente mit zwei einander gegenüberliegenden Ausnehmungen ausgebildet sein, wobei für jedes Schienenelement mindestens ein Verschlußglied vorgesehen und der Abstand zwischen den beiden Verschlußgliedern entsprechend dem vorbestimmten Abstand zwischen den Schienenelementen festgelegt ist. 10
Weitere Vorteile und Ausführungsformen oder -möglichkeiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigt
15
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Teils einer erf indungsgemä/3en Förderanlage,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Förderanlage
der Fig. 1 mit Laufwerk und Lastträger in dem Führungs- und Schienensystem, und
Fig. 3 das Detail III der Fig. 2 in größerem Maßstab.
Fig. 1 zeigt einen Teil einer Power-and-Free-Anlage an sich bekannten Bauprinzips. Die Anlage umfaßt ein Schienensystem mit zwei parallel verlaufenden Führungen 2, 3, nämlich einer unteren 2 für eine nicht gezeigte endlos umlaufende Antriebskette und einer oberen 3 zum Führen von Laufwerken 4. Die Führungen 2, 3 sind durch mehrere über die Länge des Förderweges verteilte Joche 8 zueinander beabstandet gehalten, wobei einige Joche 8 mit jeweils einem mittels Schrauben verstellbaren Fuß 9 verbunden sind. Dabei können die Abstände zwischen benachbarten Füßen je nach Höhe der Last eingestellt
• t»tt *
werden. Wenn das Führungs- und Schienensystem 1 keine geschlossene Schleife bildet, sondern von einem Punkt zu einem anderen verläuft, kann ggf. auch eine hier nicht gezeigte Antriebsketten-Rücklaufführung, etwa parallel zu der Führung verlaufend, an den Jochen 8 vorgesehen werden.
Auf einer Seite jedes Jochs 8 ist ein zusätzliches Stützoder Anschlußprofil 6 angebracht. Dieses umfaßt mindestens ein Verbindungs- oder Anschlußteil 6.2, das am Joch 8 mittels geeigneter Befestigungselemente wie Bolzen, Nieten od.dgl. befestigt werden kann, sowie zwei als Führungen dienende Quadrat- bzw. (allgemein) Rechteckprofile 6.1, die derart am Verbindungsteil 6.2 angeordnet sind, daß eine rechteckige Führung mit oberen und unteren Führungsflächen entsteht. Man erkennt, daß zu diesem Zweck natürlich ggf. auch andere geometrische Profile, soweit leichter verfügbar, eingesetzt werden können, solange nur die vorerwähnte Führungsfunktion erreicht und eine leichte/einfache Anbringung gewährleistet wird. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist das Verbindungsteil 6.2 mit zwei einander gegenüberliegenden U-förmigen Aufnahmen 6.5 ausgebildet, wobei die Grundfläche 6.3 des "U" im wesentlichen in einer horizontalen Ebene liegt und den Dimensionen des Rechteckprofils 6.1 entspricht. Die Rechteckprofile werden mittels Verschlußgliedern 6.4 satt gegen die jeweiligen Grundflächen 6.3 gedrückt. Diese Verschlußglieder 6.4 umfassen jeweils eine Mutter 6.41 und einen Konus 6.42. Der Konus durchgreift eine Bohrung 6.24 in dem Verbindungsteil 6.2, die im wesentlichen um die Stärke des Rechteckprofils 6.1 zu der Grundfläche 6.3 beabstandet ist, so daß das herausragende Konusende an dem Rechteckprofil 6.1 anliegt. Dabei wird der Konus 6.42 so weit in die Bohrung 6.24 eingefügt bzw. eingeschraubt, bis eine kraftschlüssige Klemmung des Rechteckprofils zwischen Verbindungsteil und Konus entsteht. Durch diese einfache und schnell herstellbare Befestigung wird erreicht, daß das Anschlußprofil ohne besondere Maßgenauigkeit eine hohe Stabilität erhält. Außerdem sind
•s L.
Rechteckprofile 6.1, wie sie im Anschlußprofil 6 verwendet werden, im Handel als Fertigteile verschiedenster Dimensionierung ohne weiteres verfügbar, so da/3 das Anschlu/3profil ohne aufwendige Fertigungsarbeit gebaut und zum Nachrüsten bestehender Anlagen verwendet werden kann. Der Abstand der Bohrungen 6.24 in vertikaler Richtung ergibt sich aus dem erforderlichen Abstand zwischen den Führungsflächen der Rechteckprofile 6.1 bzw. der Abmessung der noch zu beschreibenden Laufräder 7.2.
Im in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Verbindungsteil 6.2 zur Vereinfachung der Herstellung und Montage im wesentlichen zweiteilig aufgebaut. Dabei ist das Teil zu einer Seite des Jochs 8 angeordnet bzw. daran befestigt.
Das rechte dieser beiden Teile 6.2 setzt sich aus einem Blechteil 6.21, das am Joch 8 befestigbar ist und die untere U-förmige Aufnahme 6.5 des Verbindungsteils aufweist, und einer länglichen gebogenen Strebe 6.22 zusammen, die am Blechteil befestigbar ist und die Bohrungen 6.24 für die Konen sowie die obere U-förmige Aufnahme 6.5 tragen kann.
Dabei ist hier zu diesem Zweck ein weiteres oberes Blechteil 6.25 an der Strebe 6.22 befestigt. Die die obere Aufnahme tragende Strebe kann aber auch als im oberen Teil abgebogen und hier die Aufnahme 6.5 ausbildend vorgesehen sein, wie man aus Fig. 1 erkennt. Dies hängt davon ab, wie man am besten die Lagerung des hier nicht näher bezeichneten Abdeckungsgehäuses für die gesamte Einrichtung bewerkstelligen will.
Es versteht sich, da/3 die Führungen 6.1 auch in Form von Stangen mit quadratischem oder sonstwie rechteckigem Querschnitt ausgebildet werden können, wobei insbesondere für Kurven und Steigungen in der Förderstrecke eine Stange wegen ihrer besseren Verformbarkeit zu bevorzugen wäre.
In der oberen Schiene 3 werden, wie erwähnt, Laufwerke 4 geführt. Hinreichend bekannt sind bei Power-und-Free-Anlagen
Laufwerke in diversen strukturellen und funktionellen Varianten, die den verschiedensten Notwendigkeiten hinsichtlich Kupplung, Führung und Bremsen gerecht werden. Das in Fig. 1 gezeigte Laufwerk umfaßt beispielsweise einen vorderen Wagenteil 4.1 (Stapelwagen), der über eine Traverse 4.3 mit einem hinteren Wagenteil 4.2 (Distanzwagen) verbunden ist. Am vorderen Wagen 4.1 ist ein um eine im wesentlichen senkrechte Achse drehbar gelagerter Lastträger 5 zum Tragen von Lasten beliebiger Art, z.B. Karosserieteilen, vorgesehen. Entsprechend herkömmlichen Power-and-Free-Anlagen wird das Laufwerk 4 in bekannter Weise von der - hier nicht dargestellten - Antriebskette geschleppt, an der sich, wie vom Stand der Technik hinreichend bekannt, in gleichmäßigen Abständen Mitnehmer befinden, die steuerbar mit Mitnahmehebeln am Wagenteil 4.1 in Wirkverbindung treten.
Im oberen Bereich des Laufwerks 4 ist ein Stützwagen 7 angeordnet, der zwei seitlich auskragende Arme 7.1 umfaßt. An den freien Enden der Arme 7.1 ist jeweils ein um eine im wesentliehen horizontale und senkrecht zur Förderrichtung verlaufende Achse rotierendes Laufrad 7.2 vorgesehen, das in dem Anschlußprofil 6 geführt wird. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, der Stützwagen 7 im wesentlichen flügeiförmig ausgebildet, wobei die Arme 7.1 sich in Förderrichtung von einer gemeinsamen Spitze ausgehend V-förmig nach hinten und außen erstrecken. Die Enden der Arme sind über ein Querglied 7.3 verbunden, das am Laufwerk 4 befestigt ist. Diese flügelartige Form erlaubt einerseits die einfache Anbringung bzw. Befestigung des Stützwagens 7 am Laufwerk 4, wobei die Achse der Lastträger 5 zwischen den Armen hindurch unmittelbar mit dem Laufwerk verbunden werden kann. Andererseits schafft sie eine hoch stabile Struktur zum Abfangen der verschiedenen, auf Laufwerk 4 und Stützwagen 7 ausgeübten Momente - die teilweise durch die in der Regel einseitige Führung des Stützwagens in dem Anschlußprofil 6 entstehen -, so daß die Förderung der Lasten gleichmäßig und präzise abläuft.
Die beidseitige Anordnung der Laufräder 7.2 am Stützwagen sowie der einfache Aufbau des Anschlu/3profils erlauben eine hohe Flexibilität bei der Gestaltung der Anlage. Insbesondere kann das AnschlujSprofil 6 wahlweise auf der einen oder anderen Seite der Laufwerkschiene 3, und zwar je nach verfügbarem Platz angebracht werden. Diese Möglichkeit läßt sich besonders vorteilhaft bei Anlagen, die eine Querstapelung zwecks Platzersparnis ermöglichen sollen und mit zwei über eine Lasttraverse gekuppelten Laufwerken 4, die teilweise in getrennten Schienen geführt werden, arbeiten, weil das Anschlußprofil lediglich an der einen oder der anderen Schiene angeordnet zu werden braucht. In der Regel genügt die einseitige zusätzliche Führung, um die Stabilität von Lastträgern und Transportgut zu gewährleisten. Bei besonders hohen Lasten ist jedoch ersichtlich, das Anschlu/3profil auf beiden Seiten der Laufwerkschiene anzuordnen, um die Last somit besser zu verteilen. Ebenso läßt diese Möglichkeit der wechselseitigen Anordung eine leichte Anpassung an die baulichen Erfordernisse bei Streckenführungsunterbrechungen wie Weichen, Hebeeinrichtungen od.dgl. zu.
Allerdings kann für das Abstützen des Abdeckgehäuses auch auf der anderen - in der Darstellung linken - Seite ein Teil eines Anschlußprofils in Form eines spiegelbildlich angeordneten Blechteils 6.2, vorgesehen sein. Dieses trägt eine - hier wegen des Versatzes des oberen Teils der Abdeckung zwecks Schaffung eines Durchlasses für den Lastträger 5 kürzere - Strebe 6.23 und die Aufnahme 6.5, die aber in diesem Fall keine Funktion erfüllt. Gegebenenfalls kann letztere, sollte sich die Notwendigkeit ergeben, leicht als Lagerbasis für eine weitere - linke - Führung eingesetzt werden.

Claims (4)

Schutzansprüche:
1. Anschluß- und/oder Trägerprofilteil für Schienen eines Schienensystems einer Laufwerkanlage wie einer Schleppförderanlage, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschluß- und/oder Trägerprofilteil (6.2) mit dem Schienensystem (1) verbindbar ist und mittels mindestens eines form- und kraftschlüssigen Verschlußglieds (6.4) zur kraftschlüssigen Aufnahme mindestens eines Schienenelements (6.1) ausgebildet ist.
2. Anschluß- und/oder Trägerprofilteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schienenelement (6.1) mit im wesentlichen rechteckigen Querschnitt ausgebildet ist und das Anschluß- und/oder Trägerprofilteil (6.2) mindestens eine den Dimensionen des Schienenelements entsprechende U-förmige Ausnehmung (6.5) aufweist, gegen deren Grundfläche (6.3) das Schienenelement (6.1) mittels des Verschlußglieds (6.4) kraftschlüssig andrückbar ist.
3. Anschluß- und/oder Trägerprofilteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied (6.4) mindestens mit einem konusförmigen Teil (6.24) ausgebildet ist, der durch eine in dem Anschluß- und/oder Trägerprofilteil (6.2) angeordnete, im wesentlichen durch die Stärke des Schienenelements (6.1) von der Grundfläche (6.3) beabstandete Bohrung (6.24) zur kraftschlüssigen Lagerung des Schienenelements (6.1) hindurchreicht .
4. Anschluß- und/oder Trägerprofilteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Aufnahme zweier zueinander beabstan-
- &iacgr;&ogr; -
deter Schienenelemente (6.1) mit zwei einander gegenüberliegenden Ausnehmungen (6.5) ausgebildet ist, wobei für
jedes Schienenelement (6.1) mindestens ein VerschlujSglied (6.4) vorgesehen und der Abstand zwischen den beiden Verschlußgliedern entsprechend dem vorbestimmten Abstand
zwischen den Schienenelementen festgelegt ist.
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