DE29718077U1 - Zweirad-Rollstuhlgespann - Google Patents

Zweirad-Rollstuhlgespann

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Description

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Meine Akte: K 138/2 kh
Zweirad- Rollstuhlgespann
Die Erfindung betrifft einen Rollstuhl, der über eine Kupplung mit einem Lenker verbunden ist, der um eine annähernd vertikale Achse schwenkbar mit einer Zugvorrichtung verbunden ist.
Es ist aus der DE 44 28 714.3 C2 bekannt, mit einer verwindungssteifen Kupplung eine Verbindung von einem Rollstuhl zu einem Einrad herzustellen, das in bekannter Weise eine etwa vertikale Schwenkachse oberhalb seiner Gabel aufweist, und dessen Antriebskurbeln im Griffbereich des Rollstuhlfahrers angeordnet sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung einen wahlweisen Fremdantrieb des Rollstuhles über ein Zweirad zu schaffen und dabei dem Rollstuhlfahrer eine hohe Sicherheit zu gewährleisten.
Die Lösung besteht darin, daß die Zugvorrichtung ein Zweirad ist und die vertikale Achse dessen Sattelstütze ist und der Lenker aus einem verwindungssteifen Lenkerrahmen besteht, der nahe der vertikalen Achse um eine Querachse schwenkbar gelagert ist und davon beabstandet hinter dem Hinterrad des Zweirades etwa in Höhe dessen Achse um eine Längsachse schwenkbar gelagert ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen geben die Unteransprüche an.
Die mittige Anhängung des Rollstuhles an das Zweirad, um dessen Sattelstütze schwenkend erbringt einen guten Geradeauslauf. Die
Schwenkbarkeit um die nahe der Sattelstütze gelegene Querschwenkachse ermöglicht einen Ausgleich der Lenkerneigung beim Überfahren von Bodenwellen und wenn das Zweirad beim Kurvenfahren in eine geneigte Stellung übergeht. Diese Neigung wird weiterhin durch die Schwenklagerung um die tief hinten liegende Längsschwenkachse ermöglicht, wobei der Rollstuhlfahrer die Neigung des Zweirades und dessen Fahrers frühzeitig erkennt und sich gewichtsverlagernd auf die Kurvenfahrt und die Aufnahme der damit verbundenen Zentrifugalkräfte einstellt.
Dieser Effekt des frühzeitigen Erkennens des jeweiligen Fahrmanövers gibt dem Rollstuhlfahrer subjektiv und objektiv ein Sicherheitsgefühl und Fahrsicherheit. Dieser Effekt wird noch wesentlich unterstützt, und darin liegt eine weitere Erfindung, daß an dem Lenkrahmen eine Griffstange mit mindestens einem Handgriff angebracht ist, die beabstandet oberhalb der Längsschwenkachse verläuft, wodurch eine Verlagerung der Griffe beim Kurvenfahren in Richtung auf das Zentrum der Kurven erfolgt, so daß sich der daran haltende Rollstuhlfahrer relativ zu seinem Rollstuhl, dem Zweirad folgend in die Kurve legt und die Fahrstabilität somit erhöht.
Die Ausgestaltung der Gelenke und des Lenkrahmens ist anhand der Figuren beispielhaft dargestellt, wie am Muster erprobt. Die Kupplungsvorrichtung am Rollstuhl ist die bekannte, die wahlweise das Fahren mit eigener Kraft am Einrad gestattet.
Da mit dem Gespann Geschwindigkeiten von bis zu 2 0 km/h gefahren werden können, werden die Bremsen des Rollstuhles benutzt und entweder vom Rollstuhlfahrer an einem Bremshebel bedient, der neben einem der Handgriffe jeweils angebracht wird, oder über einen kuppelbaren Bremszug oder eine kuppelbare hydraulische Bremsleitung bedient, wobei auch über eine fachmännische Verkupplung der Bremsbetätigungselemente eine Doppelbedienung der Rollstuhlbremsen von beiden Personen aus vorgesehen werden
kann, wenn dies erforderlich oder gewünscht ist.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen zeigen die Figuren 1 bis 3. Fig. 1 zeigt ein Zweirad-Rollstuhlgespann;
Fig. 2 zeigt im Ausschnitt das Vertikal- und das Horizontalschwenkgelenk in Seitenansicht;
Fig. 3 zeigt perspektivisch im Ausschnitt das Längsschwenkgelenk.
Das in Figur 1 gezeigte Gespann besteht aus einem Rollstuhl R, an dem frontal mittig eine Kupplung 14 angesetzt ist, die aus übereinanderliegenden, zu einem stabilen Rahmen verbundenen Kupplungszapfen besteht und über eine ebenfalls in sich verwindungssteife aber in drei bestimmten Gelenkachsen verschwenkbaren in sich verwindungssteifen Deichsel 4R ausgekuppelt ist, die eine Verbindung zu einem Zweirad F herstellt. Durch die Steifigkeit der Deichsel und der Kupplungsvorrichtung 14 wird eine nach oben gerichtete Stützkraft auf die Frontseite des Rollstuhles R übertragen; und die Dimensionierung ist so gewährleistet, daß dessen vorderen kleinen Stützräder vom Boden abgehoben sind und der Rollstuhl ein einachsiger Anhänger des Zweirades F ist. .
Die Vertikalschwenkachse VA der Deichsel oder des Lenkers 4R ist in die annähernd vertikale Sattelstütze 2 gelegt in der der Sattel mit einem verschieblichen Rohr 1 in bekannter Weise höhenverstellbar gehalten ist. Die Schwenkachse VA weist eine drehbar gelagerte Schwenkmuffe 3 auf, an der rückseitig eine Platte angeschweißt ist, an der ein Querschwenkgelenk 5 zur Schwenkung des Lenkers um eine Querachse QA ausgebildet ist.
Da die Vertikalschwenkachse VA am Zweirad F ein Stück vor dessen Hinterradachse A angeordnet ist, ergibt sich ein relativ enger
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Wendekreis des Gespannes. Außerdem werden die Schubkraftkomponenten des Lenkers bei einer Tal- und/oder Kurvenfahrt günstig auf die beiden Räder VR, HR des Zweirades abgeleitet, wodurch dieses stets gut lenkbar und beherrschbar ist.
Die dritte Schwenkachse, die Längsschwenkachse LA ist tiefer, etwa auf der Höhe der Hinterradachse A angeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß sich der Lenkerrahmen 4R bei einer Kurvenfahrt mitneigt. Dieser Effekt wird vorteilhaft genutzt, dem Rollstuhlfahrer eine Kurvenfahrt zu signalisieren und zwar visuell und taktil, in dem der Lenkerrahmen 4R eine Griffstange 4G trägt, die in den Greifraum des Rollstuhlfahrers reicht und dort einen Griff 9, vorzugsweise an einem einstellbaren Quergriff Q, der wie ein üblicher Fahrradlenker ausgebildet sein kann, zwei Handgriffe trägt. Bei einer Kurvenfahrt verschiebt und neigt sich der Quergriff Q ähnlich dem Lenker L des Zweirades F, so daß der Rollstuhl fahrer, der sich an den Handgriffen G festhält, sich das Gespann stabilisierend mit in die Kurve legt.
Der Lenkerrahmen 4R besteht im wesentlichen aus Rohren, die verschweißt sind und an dem Querschweißgelenk 5 und dem Längsschwenkgelenk 10 vertikal beabstandet verschweißt sind, so daß eine hohe Verwindungssteifigkeit gegeben ist. Die drei Schwenkgelenke, sind ihrerseits so ausgebildet, daß sie jeweils nur um eine Achse schwenken können und in den anderen Achsen jeweils stabil sind. Die gezeigten drei Gelenktypen sind beispielhaft ausgewählt, sie könnte jedoch auch untereinander ausgetauscht werden. Beispielsweise könnten alle Gelenke vom Rohrtyp wie das Vertikalschwenkgelenk 2, 3 sein.
Der Lenkerrahmen 4R besteht z. T. aus einem oberen, im wesentlichen horizontalen, ersten Rohr 4a, das sich als Griffstange 4G nach hinten fortgesetzt erstreckt und vorn an der
Gelenkplatte des Quergelenkes 5 geführt gehalten ist. Von der Gelenkplatte erstreckt sich gelenkig mit einem Querbolzen gehalten, ein teilkreisförmiges zweites Rohr 4b als zweites Rahmenteil, das andererseits am Längsschwenkgelenk 10 befestigt ist. Von diesem erstreckt sich ein drittes Rohr 4c zum ersten Rohr 4a nach oben.
Zur Sicherheit werden die Rollstuhlbremsen B an den beiden großen Rollstuhlrädern bequem bedienbar gemacht, in dem der Bremszug oder die Bremshydraulikleitung an einen Betätigungsgriff BGl geführt ist, der umsetzbar entweder am Gestell des Rollstuhles beim Normalbetrieb oder nahe an einem der Handgriffe 9 angeklemmt wird. Alternativ ist ein Bremsbetätigungselement mit einem Griff BG2 am Lenker L des Zweirades montiert und der Bremszug oder die Bremsleitung (nicht dargestellt) über eine entsprechende Bremskupplung BK durch die Kupplungsvorrichtung geführt.
Fig. 2 zeigt detailiert die Sattelstütze 2 mit dem um diese gelegte Schwenkmuffe 3 und dem innensteckenden Sattelrohr 1. Die annähernd vertikale Schwenkachse VA liegt also zentrisch in der Sattelstütze 2. Die Schwenkmuffe 3 ist oben und unten in Kugellagern 3a gehalten. An ihr ist rückwärts gerichtet eine Platte P angeschweißt, an der im unteren Bereich das zweite Rohr 4b des Lenkerrahmens mit einem Quergelenkbolzen &bgr; angeschlossen, durch den die Querschwenkachse QA verläuft. Im oberen Plattenbereich befindet sich eine schmale Kreissektorförmige Ausnehmung 8, deren Zentrum die Querschwenkachse QA ist, und in der im Zapfen 7 geführt verschieblich gelagert ist, an dem das erste Rohr 4a des Lenkerrahmens befestigt ist.
Fig.. 3 zeigt ein Beispiel eines weiteren Schwenkgelenks 10, das um die Längsachse LA Verschwenkbarkeit bietet. Es sind zwei im wesentlichen sektorförmigen parallele Platten 10a, 10b durch einen Niet oder Zapfen 12 miteinander schwenkbar verbunden, so
• ·
daß die Längsachse LA durch diesen verläuft. Um nur in einem Freiheitsgrad eine Verschwenkbarkeit zu erlauben, hat die eine der Sektorplatten 10a kreisrandseitig einen Profilansatz 11, der die andere Sektorplatte 10b randseitig führend übergreift. An die eine Platte 10a sind das zweite und das dritte Lenkrahmenrohr 4b, 4c übereinander beabstandet angeschweißt und an die andere Platte 10b sind Kupplungsrohre 13a, 13b übereinander beabstandet angeschweißt. Dadurch ergibt sich bei geringem Gewicht der Kupplungsvorrichtung und Deichsel eine hohe Kraft- und Momentübertragungsfähigkeit auch im Gelenk 10.

Claims (12)

Schut zansprüche
1. Rollstuhl (R)/ der über eine Kupplung (14) mit einem Lenker (4) verbunden ist, der um eine annähernd vertikale Achse (VA) schwenkbar mit einer Zugvorrichtung (F) verbunden ist, wobei seine Vorderräder (15) vom Boden abgehoben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugvorrichtung (F) ein Zweirad ist und die vertikale Achse (VA) dessen Sattelstütze (2) ist und der Lenker (4) aus einem verwindungssteifen Lenkerrahmen besteht, der nahe der vertikalen Achse (VA) um eine Querachse (QA) schwenkbar gelagert ist und davon beabstandet hinter dem Hinterrad (HR) des Zweirades (F) etwa in Höhe dessen Achse (A) um eine Längsachse (LA) schwenkbar gelagert ist.
2. Rollstuhl (R) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkrahmen (4R), von dem sich eine Griffstange (4G) über die Längsschwenkachse (LA) bis in einen Greifbereich eines Rollstuhlfahrers erstreckt, wo mindestens ein Griff (9) angeordnet ist.
3. Rollstuhl (R) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Griffstange (4G) eine lenkerartige Querstange (Q) mit zwei Griffen (9, 10) angeordnet ist.
4. Rollstuhl (R) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstange (Q) an der Griffstange (4G) in seiner Lage einstellbar befestigt ist.
5. Rollstuhl (R) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkerrahmen (4R) aus einem ersten horizontalen Rohr (4A) , das sich als die Griffstange (4G) fortsetzt, einem teilkreisförmigen zweiten Rohr (4b), das
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sich beabstandet um das Hinterrad (HR) des Zweirades (F) erstreckt, einem dritten Rohr (4), das sich vom griffseitigen Ende des ersten Rohres (4a) zu einem Längsschwenkgelenk (10), das um die Längsachse (LA) schwenkbar ist, erstreckt, besteht und das erste und zweite Rohr (4a, 4b) vertikalbeabstandet voneinander an einem Querschwenkgelenk (5) angelenkt sind.
6. Rollstuhl (R) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß aus einer Platte (P) besteht, an der das zweite Rohr (4b) in der Querschwenkachse (QA) schwenkbar gelagert ist und darüber das erste Rohr (4a) in einer Kreisbogenführung (8) um die Querschwenkachse (QA) verschieblich gelagert ist.
7. Rollstuhl (R) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (P) an einer Muffe (3) angeschweißt ist, die die Sattelstütze (2) als Teil eines Vertikalschwenklagers umschließt.
8. Rollstuhl (R) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (3) in Kugellagern (3a, 3b) gelagert ist.
9. Rollstuhl (R) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsschwenkgelenk (10) aus zwei sektorförmigen Platten (10a, 10b) besteht, die in ihren Zentren mit einem Bolzen (12) schwenkbar verbunden sind und die randseitig in einer Schiebeführung (11) aneinander gehalten sind, und daß an der Lenkrahmenseitigen Platte (10a) das zweite und dritte Rohr (4b, 4c) übereinander verschweißt sind und an der rollstuhlseitigen Platte (10b) zwei Kupplungsrohre (13a, 13b) übereinander angeschweißt sind.
10. Rollstuhl (R) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsen (B) an den Rollstuhlrädern
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angeordnet sind, die von einem ersten Bremsgriff (BGl) nahe dem Handgriff (9) und/oder einem zweiten Bremsgriff (BG2), der am Lenker des Zweirades (F) angeordnet ist, betätigbar sind.
11. Rollstuhl (R) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,- daß der zweite Bremsgriff (BG2) mit einem Zugseil oder eine hydraulische Bremsleitung über eine Bremskupplung mit den Bremsen (B) verbunden ist.
12. Rollstuhl (R) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bremsgriff (BGl) lösbar mit der Querstange (Q) oder dem Rollstuhlgestell (G) verbindbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011113851A1 (de) 2011-09-21 2013-03-21 Michael Sagemüller Fahrradanhänger zum Transport eines Rollstuhlfahrers
DE202022002298U1 (de) 2022-10-24 2022-11-07 Karl Lutsch Rollstuhl als Fahrradanhänger

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DE102011113851A1 (de) 2011-09-21 2013-03-21 Michael Sagemüller Fahrradanhänger zum Transport eines Rollstuhlfahrers
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R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20010122

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

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R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20051208

R071 Expiry of right