DE29717153U1 - Anziehhilfe, insbesondere zur Bekleidung mehrerer Beine - Google Patents

Anziehhilfe, insbesondere zur Bekleidung mehrerer Beine

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/90Devices for domestic use for assisting in putting-on or pulling-off clothing, e.g. stockings or trousers
    • A47G25/905Devices for domestic use for assisting in putting-on or pulling-off clothing, e.g. stockings or trousers for stockings

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Description

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Anziehhilfe, insbesondere zur Bekleidung mehrerer Beine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anziehhilfe nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Insbesondere bezieht sie sich auf eine Anziehhilfe zum Anziehen von Strümpfen, Socken und dergleichen, die ausgesteift ist und einen dreidimensionalen Rahmen aufweist, der aus einer Vielzahl länglicher und schmaler zylinderförmiger Elemente besteht, um die gleichzeitige Bekleidung beider Beine zu ermöglichen.
Der Rahmen kann aus hohlen und/oder schmalen rohrförmigen Elementen aufgebaut sein, es versteht sich jedoch von selbst, daß anstelle derartiger rohrförmiger Elemente auch Elemente eingesetzt werden können, die massiv ausgebildet sind. Wenn im folgenden bei der Beschreibung der Anziehhilfe von vorne oder hinten, von oben oder unten, von vertikal oder horizontal die Rede ist, so wird dabei die Vorrichtung im stehenden Zustand aus einer Sicht beschrieben, in der die die Anziehhilfe benutzende Person von vorne betrachtet wird und sich das Gerät mit seinem Grundrahmen am Boden befindet.
Viele Personen mit Kreislaufstörungen müssen dicht anliegende Strumpf-Strickwaren oder Strumpfhosen tragen, die dazu bestimmt sind, die Beine zu stützen und die Ansammlung von Flüssigkeit in den Beinen und Füßen der jeweiligen Person zu reduzieren. Aufgrund der stark elastischen Natur dieser Strumpfhosen empfinden es viele Personen als schwierig, die Kraft aufzubringen, die zum Anlegen dieser Strumpfhosen an ihre Beine und Füße erforderlich ist. Ergänzend gibt es zahlreiche Personen, die nicht über die erforderliche Flexibilität zur Beugung ihrer Beine und ihres Körpers in dem Maß verfügen, das erforderlich ist, um derartige Stütz-Strumpfhosen oder selbst Socken anzulegen.
Verschiedenste Vorrichtungen zum Anlegen von Strumpfhosen sind bekannt und dazu bestimmt, behinderten oder gebrechlichen Personen zu helfen, die an verschiedensten Behinderungen im Hinblick auf ihre Bewegungsfähigkeit leiden.
Es gibt eine Vielzahl von stabförmigen Einrichtungen, die mit einem Reifen oder einem hülsenähnlichen Element verschiedenster Form versehen sindj und die üblicherweise aus Metall oder einem anderen steifen Material hergestellt sind. Diese Vorrichtungen haben einen geringen Reibkoeffizienten, so daß die Strumpfhose leicht herunterrutscht, bevor sie ihre richtige Position erreicht hat.
Darüber hinaus gibt es auch Vorrichtungen, die aus einem weichen Material hergestellt sind. Diese Vorrichtungen sind nicht so gebräuchlich und die derzeit bestehenden Anziehvorrichtungen dieser Art erfordern eine große Beweglichkeit des Benutzers.
Zahlreiche Erfindungen für Anziehhilfen für Socken sind Stand der Technik, die im folgenden beschrieben werden. Obwohl diese Erfindungen durchaus für die jeweiligen individuellen Zwecke, für die sie bestimmt sind, geeignet sein können, unterscheiden sie sich von der vorliegenden Erfindung dadurch, daß sie nicht eine Anziehhilfe für mehrere Strümpfe lehren, die starr ist und einen dreidimensionalen Rahmen, bestehend aus einer Vielzahl von länglichen und schmalen zylinderförmigen Elementen aufweisen, um das Anlegen mehrerer Fußbekleidungen gleichzeitig zu ermöglichen.
So ist zum Beispiel aus dem US Design-Patent 337,881 ein Strumpfhalter bekannt, der einen aus mehreren länglichen schmalen rohrförmigen Elementen bestehenden Rahmen aufweist.
US-PS 4,066,194 zeigt eine Sockenanziehhilfe, die ein Betätigungselement, von dem seitlich und quer ein Paar von Sockendehnungs- und Griffelementen herabhängt, und eine Kombination aus einem Positionierrahmen und einer Sockenlöseeinrichtung aufweist.
US-PS 4,260,083 zeigt eine Überstreifeinrichtung für Strumpfhosen, die ein Teil umfaßt, das einem Strumpfhosenfuß ähnelt. Die Sohle dieses Teils ist steif in Längsrichtung und elastisch in ihrem Mittelteil. Das Mittelteil ist verbunden mit dem Fersenabschnitt über ein nach hinten vorspringendes Plattenelement. * -
US-PS 4,284,216 zeigt eine Sockenanziehhilfe, die eine Sockenanzieheinrichtung mit einem Betätigungselement umfaßt, von dem seitlich und quer ein Paar von Sockendehnungs- und Halteelementen herabhängt, und eine Kontrollstange, die sich zwischen den kabelähnlichen Betätigungselementen erstreckt, um den Abstand dazwischen einzustellen.
US-PS 4,516,704 zeigt eine Strumpfwarenanziehhilfe, die einen festen Ring und eine Betätigung umfaßt. Die Betätigung ist teleskopartig und schwenkbar an der Innenseite des Rings gehalten.
US-PS 4,638,932 zeigt eine Anziehhilfe, die ein zungenähnliches Element mit einem Paar länglicher Arme umfaßt, die sich von einem Betätigungsende zu einem Griffende erstrecken. Die Arme sind einstückig am Betätigungsende in einem U-Bogen verbunden und erstrecken sich parallel zum Griffende nahezu Seite an Seite. Elastische Schutz-Pads sind an den Griffenden jedes Arms vorgesehen.
US-PS 4,789,087 lehrt eine Einrichtung zur Unterstützung des Anlegens von elastischen Strumpfwaren, die eine aufspannbare Spitze umfaßt, die aus einer Teilung in dem Abschnitt besteht, über dem die Strumpfhose plaziert wird, und.Mittel zum Erzwingen einer normalerweise geschlossenen Position der zwiegespaltenen Teile sowie eine Klinke aufweist, um die Vorrichtung in einer geöffneten Position zu halten.
US-PS 4,896,803 zeigt eine Hilfe zum Anlegen von Strumpfhosen, die eine rahmenähnliche Konstruktion mit wenigstens vier, im wesentlichen gleichmäßig beabstandeten, sich parallel erstreckenden Stützstangen mit ersten und zweiten Enden aufweist. Die ersten Enden sind untereinander mittels eines ersten Clips verbunden und die zweiten Enden sind untereinander mittels eines zweiten Clips verbunden.
US-PS 4,942,988 zeigt eine Hilfseinrichtung zum Anlegen elastischer Strümpfe, die zwei gewundene Enden umfaßt, die in die Strumpfhose eingeführt werden. Die Schleifen sind miteinander beweglich verbunden und zwischen einer geschlossenen und einer gespreizten Stellung beweglich. Das Gelenk umfaßt einen Schieber.
US-PS 5,249,720 zeigt ein Werkzeug zum Anlegen von Stützstrümpfen, das eine Zunge umfaßt, die zwischen Seitenschienen angeordnet ist, die ihrerseits mit Griffen verbunden sind. Die Zunge umfaßt eine Verlängerung, die durch die Griffelemente betätigt wird, um ein Zentrieren der Zunge zwischen den Seitenschienen zu erzielen.
US-PS 5,303,856 zeigt ein Sockenanziehgerät, das eine Stützstange aufweist, die zur gleitbaren Befestigung eines Führungsrohrs mit einer daran befestigten Plattform bestimmt ist. Die Plattform umfaßt einen Stützarm mit einer allgemein U-förmigen Stützplatte, die in einem stumpfen Winkel relativ zu Plattform orientiert ist.
Schließlich zeigt US-PS 5,322,199 eine Vorrichtung zur Unterstützung einer Person beim Anziehen von Strümpfen, die eine bogenförmige hohle Form aufweist, die lösbar an einer oberen Kante des Strumpfs durch Klemmelemente befestigt ist, die an zwei einander beabstandeten Punkten an der hohlen Form angeordnet sind. Verlängerte Riemen erstrecken sich von den Klemmpunkten aus.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anziehhilfe, insbesondere zum Bekleiden von mehreren Beinen gleichzeitig zu schaffen, die die Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
Diese Aufgabe wird durch eine Anziehhilfe mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Eine derartige Vorrichtung soll eine Anziehhilfe schaffen, die einfach und ohne großen Aufwand herzustellen ist. Gleichzeitig ist sie einfach zu gebrauchen und unterstützt Menschen, die Schwierigkeiten
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aufgrund von physischen Behinderungen haben, wie z.B. eine Rücken-, Hüften oder Fußverletzung, beim Anlegen von Fußbekleidung wie Socken und Strumpfhosen entweder regelmäßig oder zeitweilig. Dadurch vermeidet die Anziehhilfe Schwierigkeiten, Ärger, möglichen Schmerz und Verbitterung des Patienten beim Anlegen von Fußbekleidungen.
Die Anziehhilfe ermöglicht sanft beide Beine des Patienten in die bereits geöffnete und zum Anziehen vorbereitete Strumpfhose einzuführen, ohne daß die Strumpfhose oder der Strumpf über den Boden gezogen werden muß. Damit erlaubt die Anziehhilfe dem Patienten, eine Strumpfhose selbst anzuziehen und gibt ihm damit ein Gefühl von Teilnahme an seiner eigenen Pflege, ein Gefühl von Unabhängigkeit und eine Erhöhung des Selbstwertgefühls.
Die neuen Merkmale, die charakteristisch für die vorliegende Erfindung sind, werden in den anhängenden Ansprüchen ausgeführt. Die Erfindung selbst ist am besten sowohl im Hinblick auf ihren Aufbau als auch auf ihre Arbeitsweise zusammen mit weiteren Aufgaben und Vorteilen davon anhand der folgenden Beschreibung spezifischer Ausführungsbeispiele zu verstehen, die anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung der vorliegenden
Erfindung zum Anziehen einer Strumpfhose,
Fig. 2 eine schematische perspektivische Darstellung, wobei die Strumpfhose daran befestigt ist,
Fig. 3 eine schematische perspektivische Darstellung der Anziehhilfe
von vorn.
Unter Bezug, insbesondere auf Fig. 1 wird die Anziehhilfe 10 gezeigt beim Anziehen einer Strumpfhose 11 mit einem Paar von unteren Abschnitten 12 und einem oberen Abschnitt 13 der Strumpfhose an den Füßen 16 des Benutzers 18, wobei das Anziehen durch ein Paar von Händen 20 des Benutzers 18 erfolgt.
Der Gebrauch der Strumpfhose dient lediglich illustrativen Zwecken und zeigt, daß die Anziehhilfe 10 eingesetzt werden kann zum gleich-
zeitigen Anziehen mehrerer Fußbekleidungen, wie z.B., aber nicht begrenzt auf Stützstrumpfhosen, kniehohe Socken und dergleichen.
Die Konfiguration der Anziehhilfe 10 ist am besten in den Fign. 2 und 3 zu sehen und wird im folgenden erläutert. Die "Anziehhilfe 10 kann aus Metall oder Kunststoff hergestellt werden, ist jedoch hierauf nicht beschränkt und besteht aus einer Vielzahl von schmalen Elementen spezifischer Länge und Form. Ihre Elemente können hohl sein, können aber auch bedarfsweise massiv gestaltet werden.
Die Sockenanziehhilfe umfaßt einen bei Betrachtung von Fig. 3 horizontal orientierten und im wesentlichen nach vorn offenen Grundrahmen 22. Die horizontale Ausrichtung bezieht sich dabei auf den Zustand, in dem sich der Rahmen auf dem Boden befindet. Die Anziehhilfe umfaßt ferner ein Paar von im wesentlichen vertikalen Seitenrahmen 24 zum Greifen durch den Benutzer 18, welche Seitenrahmen sich vertikal nach oben und leicht nach hinten erstrecken, ausgehend von den Grundrahmenenden des Grundrahmens 22. Ferner ist ein Paar von tandemartig positionierten, im wesentlichen vertikalen Zwischenrahmen 26 zur Aufnahme der Strumpfhose 11 vorgesehen, die sich vertikal nach oben und leicht nach hinten, ausgehend vom Grundrahmen 22 erstrecken und zwischen den im wesentlichen vertikalen Seitenrahmen angeordnet sind.
Der Grundrahmen 22 umfaßt ein Paar von geraden, sich nach vorn verjüngenden, beabstandeten horizontalen und schmalen Seitenelementen 28. Jedes Seitenelement 28 des Grundrahmens 22 hat ein vorderes Ende 30 und ein hinteres Ende 32 sowie einen Zwischenpunkt 33.
Der Grundrahmen umfaßt ferner ein gerades, horizontales, schmales Rückseitenelement 34 mit Enden 36 und zwei Paar von im wesentlichen gleichmäßig beabstandeten Zwischenpunkten 37 am Rückseitenelement 34.
Das Rückseitenelement 34 des Grundrahmens 22 erstreckt sich an den Enden 36 sanft ausgehend vom hinteren Ende 32 des Seitenelements 28 und bildet mit diesem ein Paar von leicht konvex-konkaven spitzwinkligen Biegungen 38.
Das Rückseitenelement 34 und die Seitenelemente 28 des Grundrahmens liegen in derselben horizontalen Ebene. Der Grundrahmen umfaßt ferner ein Paar von geraden, horizontalen, schmalen, vorderen kurzen Außenelementen 40. Jedes der zwei Außenelemente 40 des Grundrahmens hat ein proximales Ende 42 und ein distales Ende 44. Jedes der Außenelemente 40 erstreckt sich an seinem proximalen Ende 42 sanft nach innen, ausgehend vom vorderen Ende 30 des Seitenelements 28 und bildet mit diesem ein Paar von leicht konvex-konkaven stumpfwinkligen Biegungen 46. Die Außenelemente 40 liegen in derselben Ebene wie, parallel zu und vorne vor dem Rückseitenelement 34 des Grundrahmens 22.
Der Grundrahmen 22 umfaßt ferner ein gerades, horizontales und schmales vorderes kurzes Zwischenelement 48 mit Enden 50. Das Zwischenelement 48 des Grundrahmens 22 ist gemäß Fig. 3 zwischen den Außenelementen 40, von diesen beabstandet und kolinear mit diesen angeordnet.
Jeder der zwei tandemartig angeordneten, im wesentlichen vertikalen Zwischenrahmen 26 umfaßt ein Paar von geraden, parallelen, beabstandeten, im wesentlichen vertikalen, schmalen, unteren Frontelementen 52 mit einem unteren Ende 54 und einem oberen Ende 56. Jedes untere Frontelement erstreckt sich an seinem unteren Ende 54 abrupt aufwärts und leicht nach hinten vom distalen Ende 44 der Außenelemente 40 bzw. von jedem Ende 50 des Zwischenelements 48 und ist mit diesen durch geeignete Befestigungsmittel verbunden wie z.B., aber nicht beschränkt auf Löten, Schweißen, Kleben oder dergleichen, welche Befestigungsmittel kompatibel mit dem Material der Anziehhilfe 10 sind. Die unteren Frontelemente 52 sind vorne vor dem Rückseitenelement 34 des Grundrahmens 22 und innen zwischen den Seitenelementen 28 angeordnet.
Jeder Zwischenrahmen 26 umfaßt ferner ein Paar von geraden, parallelen, beabstandeten, im wesentlichen vertikalen, schmalen, kurzen Frontzwischenelementen 60 mit einem unteren Ende 62 und einem oberen Ende 64. Die Frontzwischenelemente 60 fungieren als ein vorstehender
Rand oder ein Vorsprung. Jedes Frontzwischenelement 60 erstreckt sich an seinem unteren Ende 62 sacht nach oben und hinten, ausgehend vom oberen Ende 56 des unteren Frontelements 52 und bildet mit diesem zwei Paar von leicht konvex-konkaven Stumpfbiegungen 66. Die Frontzwischenelemente 60 sind vorne vor dem Rückseitenelement 34 und innerhalb oder zwischen den Seitenelementen 28 des Grundrahmens 22 angeordnet.
Jedes Paar der Zwischenrahmen umfaßt ferner ein Paar von geraden, parallelen, beabstandeten, im wesentlichen vertikalen, schmalen langen oberen Frontelementen 68 mit einem unteren Ende 70 und einem oberen Ende 72. Die oberen Frontelemente 68 erstrecken sich an ihrem unteren Ende 70 sanft nach oben und leicht nach hinten, ausgehend vom oberen Ende 64 der kurzen Frontzwischenelemente 60 und bilden mit diesen zwei Paar von leicht konvex-konkaven Stumpfbögen 74. Die oberen Frontelemente 68 des Zwischenrahmens 26 sind vorne vor dem Rückseitenelement des Grundrahmens und innerhalb des Paars von Seitenelementen 28, jedoch rückseitig von und im wesentlichen parallel zu den unteren Frontelementen 52 des Zwischenrahmens 26 angeordnet.
Jeder Zwischenrahmen umfaßt ferner ein U-förmiges, horizontales, schmales Kopfelement 76 mit einem Paar von Enden 78 und einem Mittelpunkt 79. Das Kopfelement 76 erstreckt sich an seinen Enden 78 sanft nach hinten, ausgehend vom oberen Ende 72 der langen oberen Frontelemente 68 des Zwischenrahmens 26 und bildet mit diesem zwei Paar von leicht konvex-konkaven Stumpfbögen 80. Das Kopfelement 76 ist vorne vor dem Rückseitenelement 34 und zwischen den Seitenelementen 28 des Grundrahmens 22, jedoch hinter den unteren Frontelementen 52 der Zwischenrahmen 26 angeordnet.
Jedes Paar von Zwischenrahmen 26 umfaßt ferner ein Paar von geraden, parallel angeordneten, beabstandeten, horizontalen, schmalen, kurzen unteren rückseitigen Elementen 82 mit einem vorderen Ende 84 und einem hinteren Ende 86. Die unteren rückseitigen Elemente 82 des Zwischenrahmens erstrecken sich an ihrem hinteren Ende 86 abrupt nach vorne, ausgehend von den zwei Paar von gleichmäßig beabstandeten Zwischenpunkten 37 des Rückseitenelements 34 des Grundrahmens 22
und sind mit diesem durch geeignete Befestigungsmittel 58 verbunden. Die unteren rückseitigen Elemente 82 sind innerhalb des Paars von Seitenelementen 28 des Grundrahmens und hinter den langen oberen Frontelementen 68 der Zwischenrahmen angeordnet.
Jeder Zwischenrahmen 26 umfaßt ein Paar von geraden, leicht sich nach innen verjüngenden oder aufeinander zulaufenden, im wesentlichen vertikalen, schmalen, langen, rückseitigen Zwischenelementen 88 mit einem unteren Ende 90 und einem oberen Ende 92. Die rückseitigen Zwischenelemente 88 jedes Zwischenrahmens 26 erstrecken sich an ihrem unteren Ende 90 sacht nach oben und leicht nach hinten, ausgehend vom vorderen Ende 84 des unteren rückseitigen Elements 82 des Zwischenrahmens 26 und bilden mit diesem zwei Paar von leicht konvex-konkaven spitzwinkligen Bögen 93. Die rückseitigen Zwischenelemente 88 sind innerhalb des Paars von Seitenelementen 28 des Grundrahmens 22, vor dem Rückseitenelement 34 des Grundrahmens 22 und hinter den oberen Frontelementen 68 der Zwischenrahmen 26 angeordnet. Jeder der beiden Zwischenrahmen 26 umfaßt ein halbkreisförmiges, im wesentlichen vertikales, schmales, oberes rückseitiges Verbindungselement 94 mit Enden 96 und einem Mittelpunkt 98. Das Verbindungselement erstreckt sich an seinen Enden 96 sacht nach oben und leicht nach hinten, ausgehend vom oberen Ende 92 des rückseitigen Zwischenelements 88 und bildet mit diesem zwei Paar von leicht konvex-konkaven Biegungen 100. Der Mittelpunkt 98 des Verbindungselements 94 ist mit dem Mittelpunkt 79 des Kopf element 76 durch geeignete Befestigungsmittel 58 verbunden. Das Verbindungselement 94 ist innerhalb des Paars von Seitenelementen 28 des Grundrahmens 22, vor dem Rückseitenelement 34 des Grundrahmens 22 und rückseitig von den oberen Frontelementen 68 der Zwischenrahmen 26 angeordnet.
Jeder der beiden Seitenrahmen 24 umfaßt ein gerades, im wesentlichen vertikales, schmales, langes Seitenrahmenelement 102 mit unterem Ende 104 und oberem Ende 106 sowie Zwischenpunkt 107. Das Seitenrahmenelement 102 des Seitenrahmens 24 erstreckt sich am unteren Ende 104 abrupt nach oben und leicht nach hinten, ausgehend vom hinteren Ende 32 des Seitenelements 28 des Grundrahmens 22. Das Seitenrahmenelement 102 ist vor dem Rückseitenelement 34 des Grundrahmens
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22 und hinter dem rückseitigen Zwischenelement 88 jedes Zwischenrahmens angeordnet und hat eine Länge, die größer ist als die Höhe der Zwischenrahmen 26.
Jeder Seitenrahmen 24 weist ferner ein gerades, im' wesentlichen horizontales, schmales, kurzes Kopfelement 108 mit hinterem Ende 110 und vorderem Ende 112 auf. Das Kopfelement 108 der Seitenrahmen 24 erstreckt sich am hinteren Ende 110 sanft nach vorn und leicht nach oben, ausgehend vom oberen Ende 106 des Seitenrahmenelements 102 und bildet mit diesem ein Paar von leicht konvex-konkaven, vorzugsweise rechtwinkligen Bögen 114. Das Kopfelement 108 ist oben am Seitenrahmen 24 angeordnet. Jeder der zwei Seitenrahmen 24 umfaßt ferner ein gerades, im wesentlichen vertikales, schmales, kurzes Seitenfrontelement 116 mit oberem Ende 118 und unteren Ende 120. Das Seitenfrontelement 116 des Seitenrahmens 24 erstreckt sich am oberen Ende 118 sacht nach unten und leicht nach vorne, ausgehend vom vorderen Ende 112 des Kopf elements 108 der Seitenrahmen 24 und bildet mit diesen ein Paar von leicht konvex-konkaven, vorzugsweise rechtwinkligen Bögen 122. Das Seitenfrontelement 116 ist vor und im wesentlichen parallel zum Seitenrahmenelement 102 angeordnet.
Jeder der zwei Seitenrahmen 24 weist ein gerades, im wesentlichen horizontales, schmales, kurzes Seitenzwischenelement 124 mit vorderem Ende 126 und hinterem Ende 128 auf. Das Seitenzwischenelement 124 erstreckt sich an seinem vorderen Ende 126 sacht nach hinten und leicht nach unten, ausgehend vom unteren Ende 120 des Seitenfrontelements 116 und bildet mit diesem ein Paar von leicht konvex-konkaven, vorzugsweise rechtwinkligen Bögen 130. Die Seitenzwischenelemente 124 der Seitenrahmen 24 erstrecken sich an ihrem hinteren Ende 128 abrupt nach vorn und leicht nach oben, ausgehend vom Zwischenpunkt 107 des Seitenrahmenelements 102 und sind an diesem durch geeignete Befestigungsmittel 58 festgelegt. Die Seitenzwischenelemente 124 jedes Seitenrahmens 24 sind unter und im wesentlichen parallel zum Kopfelement 108 und oben an den Seitenrahmen 24 angeordnet.
Der Teil des Seitenrahmenelements 102, der zwischen dem oberen Ende 106 und dem Zwischenpunkt 107 des Seitenrahmenelements 102 liegt, bildet zusammen mit dem Kopfelement 108, dem Seitenfrontelement 116 und dem Seitenzwischenelement 124 ein Paar von Handgriffen 132.
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Jeder der zwei Seitenrahmen 24 weist ferner ein gerades, im wesentlichen vertikales, schmales, langes Verstärkungselement 134 mit oberem Ende 136 und unterem Ende 138 auf. Das Verstärkungselement 134 des Seitenrahmens 24 erstreckt sich an seinem unteren Ende 138 abrupt nach oben und leicht nach hinten, ausgehend vom Zwischenpunkt 33 jedes Seitenelements 28 des Grundrahmens 22 und ist mit diesem durch geeignete Befestigungsmittel 58 verbunden. Das Verstärkungselement 134 erstreckt sich an seinem oberen Ende 136 abrupt nach unten und leicht nach vorn, ausgehend vom Zwischenpunkt 107 des Seitenrahmenelements 102 der Seitenrahmen und ist mit diesem durch geeignete Befestigungsmittel 58 verbunden.
Die Funktionsweise der mehrfachen Anziehhilfe 10 ist am besten in den Fign. 1 und 2 zu erkennen und wird unter Bezug hierzu erläutert. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist jeder untere Abschnitt 12 der Strumpfhose 11 plaziert durch das U-förmige, horizontale, nach vorne geöffnete schmale Kopfelement 76 der Zwischenrahmen 26, wobei jeder untere Abschnitt 12 der Strumpfhose 11 im Innenraum der Zwischenrahmen 26 positioniert ist. Der obere Abschnitt 13 der Strumpfhose 11 wird über das Kopfelement 76 der Zwischenrahmen 26 gespannt. Der obere Abschnitt 13 wird dann nach außen über das äußere jedes der Zwischenrahmen gezogen, um ihn dort unter gleichzeitigem Zusammenziehen festzulegen.
Wie in Fig. 1 dargestellt, umfassen die Hände 20 des Benutzers 18 das Kopfelement der Seitenrahmen 24 in einer einen zuverlässigen Zugriff erlaubenden Art und Weise. Es versteht sich von selbst, daß die Hände des Benutzers sich ebenso gleichzeitig um das Kopfelement und das Seitenzwischenelement 124 der Seitenrahmen 24 legen können, um die Griffigkeit zu erhöhen, wenn die Anziehhilfe 10 benutzt wird.
Die Beine 16 des Benutzers 18 werden dann in die unteren Abschnitte 12 der Strumpfhose 11 eingeführt. Die Verbindung von Anziehhilfe 10 und Strumpfhose 11 wird allmählich leicht nach oben entlang den Beinen 16 des Benutzers 18 gezogen. Der obere Abschnitt 13 der Strumpfhose 11 wird hochgezogen und vom äußeren der Zwischenrahmen 26
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herunter während die Verbindung von Anziehhilfe 10 und Strumpfhose 11 leicht nach oben entlang den Beinen 16 des Benutzers 18 gezogen wird und dabei anpressend am Benutzer 18 festgelegt wird.
Die Anziehhilfe 10 wird dann von den Beinen 16 des Benutzers 18 entfernt, indem die U-förmigen, horizontal orientierten, nach vorne geöffneten und schmalen Kopfe!emente 76 der Zwischenrahmen 26 verlassen werden.
Liste der Bezugszeichen (kein Bestandteil der Anmeldungsunterlagen)
10 Anziehhilfe
11 Strumpfhose
12 unterer Abschnitt
13 oberer Abschnitt
16 Beine des Benutzers
18 Benutzer
20 Hände des Benutzers
22 Grundrahmen
24 Seitenrahmen
26 Zwischenrahmen
28 Seitenelement
30 vorderes Ende von 28
32 hinteres Ende von 28
33 Zwischenpunkt von 28
34 Rückseitenelement
36 Enden von 34
37 gleichmäßig beabstandete Zwischenpunkte von
38 Spitzbiegung 40 Außenelement
42 proximal es Ende von
44 distal es Ende von 40
46 stumpfwinklige Biegung
48 vorderes Zwischenelement
50 Enden von 48
52 unteres Frontelement von
54 unteres Ende von 52
56 oberes Ende von 52
58 Befestigungsmittel
60 Frontzwischenelement
62 unteres Ende von 60
64 oberes Ende von 60
65 . Vorsprung
66 Stumpfbiegung von 52 68 oberes Frontelement 70 unteres Ende von 68 72 oberes Ende von 68
-Z-
74 Stumpfbogen von 60
76 Kopfelement von 26
78 Enden von 76
79 Mittelpunkt von 76
80 Stumpfbogen
82 unteres rückseitiges Element von
84 vorderes Ende von 82
86 hinteres Ende von 82
88 rückseitiges Zwischenelement
90 unteres Ende von 88,
92 Ende von 88
93 spitzwinkliger Bogen
94 Verbindungselement 96 Enden von 94
98 Mittelpunkt von 94
100 Biegung
102 Seitenrahmenelement
104 unteres Ende von 102
106 oberes Ende von 102
107 Zwischenpunkt von 102
108 Kopfe!ement von 24 110 hinteres Ende von 108 112 vorderes Ende von 108 114 Bogen von 102
116 Seitenfrontelement
118 oberes Ende von 116
120 unteres Ende von 116
122 Bogen von 108
124 Seitenzwischenelement
126 vorderes Ende von 124
128 hinteres Ende von 124
130 Bogen
132 ' Handgriff
134 Verstärkungselement
136 oberes Ende von 134
138 unteres Ende von 134

Claims (16)

Schutzansprüche
1. Anziehhilfe, vorzugsweise für das Anziehen von Fußbekleidung an mehreren Beinen gleichzeitig, mit
a) einem horizontalen, im wesentlichen vorne offenen Grundrahmen (26) mit Grundrahmenenden mit
- Seitenelementen (28)
- wenigstens einem mit den Seitenelementen (28) verbundenen
Rückseitenelemente (34),
- vorderen Außenelementen (40), die mit dem Seitenelement (28) verbunden sind,
wobei zumindest ein Teil der Elemente, gebildet aus Seitenelemente (28), Rückseitenelement (34) und vorderen Außenelementen (40) zur Bildung einer Stützfläche zumindest teilweise in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegen,
b) einem Paar von im wesentlichen vertikalen Seitenrahmen zum Greifen durch den Benutzer, die sich im wesentlichen vertikal nach oben erstrecken,
c) einem Paar tandemartig angeordneter, im wesentlichen vertikaler Zwischenrahmen (26) zur Aufnahme von Fußbekleidungen wie Strümpfen, wobei die Zwischenrahmen sich ausgehend vom Grundrahmen (22) vertikal nach oben erstrecken und zwischen den Seitenrahmen (24) angeordnet sind, so daß beide Beine des Benutzers gleichzeitig bekleidet werden können.
2. Anziehhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist:
a) den horizontalen, im wesentlichen vorne offenen Grundrahmen
(22) mit Grundrahmenenden mit
- einem Paar geraden, sich nach vorn verjüngenden,
beabstandeten, horizontalen, kurzen Seitenelementen (28) mit vorderem Ende (30), hinterem Ende (32) und Zwischenpunkt (33),
- einem geraden, horizontalen, langen Rückseitenelement (34)
mit zwei Enden (36) und im wesentlichen gleich
beabstandeten Zwischenpunkten (37),
- winkligen Biegungen (38) am Übergang der Enden (36) des
Rückseitenelements (34) auf die Seitenelemente (28), wobei Rückseitenelement (34) und Seitenelemente (28) in derselben horizontalen Ebene liegen,
- einem Paar von geraden, horizontalen, vorderen, kurzen Außenelementen (40) mit einem proximalen Ender (42) und einem distalen Ende (44),
- stumpfwinkligen Biegungen (46) am Übergang des proximalen Endes des Außenelements (40) zum vorderen Ende des Seitenelements (28), wobei die Außenelemente (40) in derselben horizontalen Ebene, parallel zu und vor dem Rückseitenelement (34) liegen,
b) das Paar von im wesentlichen vertikalen Seitenrahmen (24) zum Greifen durch den Benutzer, die sich im wesentlichen vertikal nach oben und leicht nach hinten erstrecken, ausgehend von den Grundrahmenenden des Grundrahmens (22),
c) das Paar tandemartig angeordneter, im wesentlichen vertikaler Zwischenrahmen (26) zur Aufnahme von Fußbekleidungen wie Strümpfen, wobei die Zwischenrahmen sich vertikal nach oben und leicht nach hinten erstrecken, ausgehend vom Grundrahmen (22) und zwischen den Seitenrahmen (24) angeordnet sind, so daß beide Beine des Benutzers gleichzeitig bekleidet werden können.
3. Anziehhilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (22) ein gerades, horizontales, vorderes kurzes Zwischenelement (48) mit Enden (50) aufweist, das zwischen und beabstandet von sowie kolinear zu den Außenelementen (40) ist.
4. Anziehhilfe nach einem Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zwischenrahmen (26) ein Paar von geraden, parallel angeordneten, beabstandeten, im wesentlichen vertikalen, kurzen unteren Frontelementen (52) umfaßt mit einem unteren Ende (54) und einem oberen Ende (56), die (52) an ihrem unteren Ende (54) sich abrupt nach oben und sacht nach hinten erstrecken, ausgehend sowohl von dem distalen Ende (44) des vorderen Außenelements (40) des Grundrahmens (22) als auch von den Enden (50) des vorderen Zwischenelements (48) und dort durch geeignete Befestigungsmittel
(58) befestigt ist, wobei die unteren Fronte!emente (52) des
Zwischenrahmens (26) vorne vor dem Rückseitenelement (34) des
Grundrahmens (22) und zwischen den Seitenelementen (28) des Grundrahmens (22) angeordnet sind.
5. Anziehhilfe nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zwischenrahmen (26) ein Paar von geraden, parallelen, beabstandeten, im wesentlichen vertikalen kurzen Frontzwischenelementen (60) mit einem unteren Ende (62) und einem oberen Ende (64) aufweist, die (60) sich an ihrem unteren Ende (62) sacht nach oben und hinten erstrecken, ausgehend vom oberen Ende (56) des unteren Frontelements (52) und mit diesem zwei Paar von leicht konvex-konkaven Stumpfbiegungen (66) bilden, wobei die Frontzwischenelemente (60) vorne vor dem Rückseitenelement (34) und zwischen den Seitenelementen (28) des Grundrahmens (22) angeordnet sind.
6. Anziehhilfe nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zwischenrahmen (26) ein Paar von geraden, parallelen, beabstandeten, im wesentlichen vertikalen, langen oberen Frontelementen (68) mit einem unteren Ende (70) und einem oberen Ende (72) aufweist, die (68) an ihrem unteren Ende (70) sich sanft nach oben und leicht nach hinten, ausgehend vom oberen Ende (64) des Frontzwischenelements (60) erstrecken und mit diesem zwei Paar von leicht konvex-konkaven Stumpfbögen (74) bilden, wobei die oberen Frontelemente (68) vorne vor dem Rückseitenelement (34) und zwischen den Seitenelementen (28) des Grundrahmens (22) sowie hinter und im wesentlichen parallel zu den unteren Frontelementen (52) des Zwischenrahmens (26) angeordnet sind.
7. Anziehhilfe nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zwischenrahmen (26) ein U-förmiges, horizontales, nach vorne offenes Kopfelement (76) mit Enden (78) und Mittelpunkt (79) aufweist, das an seinen Enden (78) sich sanft nach hinten erstreckt, ausgehend vom oberen Ende (72) der oberen Frontelemente (68) und mit diesem zwei Paar von leicht konvex-konkaven Stumpfbögen (80) bildet, wobei das Kopfelement (76) vorne vor dem
Rückseitenelement (34) und zwischen den Seitenelementen (28) des Grundrahmens (22) sowie hinter den unteren Frontelementen (52) des Zwischenrahmens (26) angeordnet sind.
8. Anziehhilfe nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zwischenrahmen (26) ein Paar von geraden, parallelen, beabstandeten, horizontalen, kurzen unteren rückseitigen Elementen (82) mit einem vorderen Ende (84) und einem hinteren Ende (86) aufweist, die (82) sich an ihrem hinteren Ende (86) abrupt nach vorn erstrecken, ausgehend von den gleich beabstandeten Zwischenpunkten (37) des Rückseitenelementes (34) und mit diesem durch geeignete Befestigungsmittel (58) verbunden sind, wobei die unteren, rückseitigen Elemente (82) des Zwischenrahmens (26) zwischen den Seitenelementen (28) des Grundrahmens (22) und hinter den langen, oberen Frontelementen (68) des Zwischenrahmens (26) angeordnet sind.
9. Anziehhilfe nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zwischenrahmen (26) ein Paar von geraden, leicht sich nach innen verjüngenden, im wesentlichen vertikalen, langen rückseiten Zwischenelementen (88) mit einem unteren Ende (90) und einem oberen Ende (92) aufweist, die an ihrem unteren Ende (90) sich sacht nach oben und leicht nach hinten erstrecken, ausgehend vom vorderen Ende (84) des unteren rückseitigen Elements (82) des Zwischenrahmens (26) und mit diesem zwei Paar von leicht konvexkonkaven spitzwinkligen Bögen (93) bilden, wobei die rückseitigen Zwischenelemente (88) zwischen den Seitenelementen (28) vorne vor dem Rückseitenelement (34) des Grundrahmens (22) und hinter den oberen Frontelementen (68) des Zwischenrahmens (26) angeordnet sind.
10. Anziehhilfe nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zwischenrahmen (26) ein halbkreisförmiges, im wesentlichen vertikales, oberes, rückseitiges Verbindungselement (94) mit Enden (96) und einem Mittelpunkt (98) aufweist, das an jedem Ende (96) sich sacht nach oben und leicht nach hinten erstreckt, ausgehend vom oberen Ende (92) des langen, rückseitigen Zwischen-
elements (88) und mit diesem ein Paar von leicht konvex-konkaven Biegungen (100) bildet, wobei der Mittelpunkt (98) mit dem Mittelpunkt (79) des Kopfelements (76) durch geeignete Befestigungsmittel (58) verbunden ist und wobei das Verbindungselement (94) zwischen den Seitenelementen (28) vorne vor dem Rückseitenelement (34) des Grundrahmens sowie hinter den langen, oberen Frontelementen (68) des Zwischenrahmens (26) angeordnet ist.
11. Anziehhilfe nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenrahmen (24) ein gerades, vertikales, langes, rück-seitiges Seitenrahmenelement (102) mit einem unteren Ende (104), einem oberen Ende (106) und einem Zwischenpunkt (107) aufweisen, das (102) an seinem unteren Ende (104) sich abrupt nach oben und leicht nach hinten erstreckt, ausgehend von den Seitenelementen (28) des Grundrahmens (22), wobei das Seitenrahmenelement (102) vorne vor dem Rückseitenelement (34) des Grundrahmens (22) und hinter den langen, rückseitigen Zwischenelementen (88) des Zwischenrahmens (26) angeordnet ist, und eine Länge aufweist, die größer ist als die Höhe der Zwischenrahmen (26).
12. Anziehhilfe nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenrahmen (24) ein gerades, horizontales, kurzes Kopfelement (108) mit einem hinteren Ende (110) und einem vorderen Ende (112) aufweisen, das (108) an seinem hinteren Ende (110) sich sacht nach vorne und leicht nach oben erstreckt, ausgehend vom oberen Ende (106) des rückseitigen Seitenrahmenelements (102) und mit diesem einen leicht konvex-konkaven vorzugsweise rechtwinkligen Bogen (114) bildet, wobei das Kopfelement (108) oben an den Seitenrahmen (24) angeordnet ist.
13. Anziehhilfe nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenrahmen (24) ein gerades, vertikales, kurzes Seitenfrontelement (116) mit einem oberen Ende (118) und einem unteren Ende (120) aufweist, das (116) sich sacht nach unten und leicht nach vorne erstreckt, ausgehend vom vorderen Ende (112) des Kopfe!ements (108) des Seitenrahmens (24) und mit diesem
einen leicht konvex-konkaven, vorzugsweise rechtwinkligen Bogen (122) bildet, wobei das Seitenfrontelement (116) jedes Seitenrahmens (24) vorne vor und im wesentlichen parallel zum rückseitigen Seitenrahmenelement (102) angeordnet ist.
14. Anziehhilfe nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenrahmen (24) ein gerades, im wesentlichen horizontales, kurzes Seitenzwischenelement (124) mit einem vorderen Ende (126) und einem hinteren Ende (128) aufweist, das (124) an seinem vorderen Ende (126) sich sacht nach hinten und leicht nach unten erstreckt, ausgehend vom unteren Ende (120) des Seitenfrontelements (116) und mit diesem einen leicht konvex-konkaven, vorzugsweise rechtwinkligen Bogen (130) bildet, wobei das Seitenzwischenelement (124) an seinem hinteren Ende (128) sich abrupt nach vorne und leicht nach oben erstreckt, ausgehend vom Zwischenpunkt (107) des rückseitigen Seitenrahmenelements (102) und mit diesem durch geeignete Befestigungsmittel (58) verbunden ist und wobei das Seitenzwischenelement (124) unter und im wesentlichen parallel zum Kopfelement (108) bei im wesentlichen gleicher Länge wie das Kopfelement (108) des Seitenrahmens (24) und oben am Seitenrahmen (24) angeordnet ist.
15. Anziehhilfe nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfelement (108) jedes Seitenrahmens (24) zusammen mit dem Seitenfrontelement (116) und dem Seitenzwischenelement (124) sowie mit dem Teil des rückseitigen Seitenrahmenelements (102), der zwischen dem oberen Ende (106) des Seitenrahmenelements (102) und dem Zwischenpunkt (107) ist, ein Paar von Handgriffen (132) bildet.
16. Anziehhilfe nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenrahmen (24) ein gerades, im wesentlichen vertikales, langes Verstärkungselement (134) mit oberem Ende (136) und unterem Ende (138) aufweist, das (134) an seinem unteren Ende (138) sich abrupt nach oben und leicht nach hinten erstreckt, ausgehend vom Zwischenpunkt (33) des Seitenelements (28) des Grundrahmens (22) und mit diesem durch geeignete Befesti-
gungsmittel (58) verbunden ist, wobei das Verstärkungseiement (134) an seinem oberen Ende (136) sich abrupt nach unten und leicht nach vorne erstreckt, ausgehend vom Zwischenpunkt (107) des rückseitigen Seitenrahmenelements (102) und mit diesem durch geeignete Befestigungsmittel verbunden ist.
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