DE29717089U1 - Element zum Festlegen in einem Innenraum eines Hohlprofiles o.dgl. - Google Patents
Element zum Festlegen in einem Innenraum eines Hohlprofiles o.dgl.Info
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Description
Element zum Festlegen in einem
Innenraum
eines Hohlprofiles od. dal.
eines Hohlprofiles od. dal.
Die Erfindung betrifft ein Element zum Festlegen in einem hinterschnittenen Innenraum einer Längsnut eines Hohlprofiles
od. dgl. Werkstücks mit wenigstens einer die Breite des engen Nutenquerschnitts übersteigenden Erstreckung als
Verbindungseinrichtung zum Anschluß eines die Längsnuten aufweisenden ersten Werkstückes an ein anderes Werkstück,
welches seinerseits mit Längsnuten versehen ist, deren Querschnitt sich zur Profilstirn hin öffnet.
Die Schrift zum DE-GM 92 12 696 des Anmelders beschreibt als Verbindungsstück dieser Art ein mutterartiges Element,
welches insbesondere bei metallischen Hohlprofilen zur Anwendung gelangt, deren Innenraum von außen her nicht zugänglich
ist. Jenes vorbekannte Element ist etwa quaderförmig ausgebildet und weist wenigstens zwei einander gegenüberliegende,
in einem Winkel geneigte Flankenwände auf sowie ein Federorgan, das einerseits an einer der geneigten
Flankenwände festliegt und anderseits die engere Oberfläche des Elements mit seinem freien Ende übergreift; dieses ist
in entspanntem Zustand der Feder in Abstand zum Element angeordnet. Wird das Federorgan an das Mutterelement angedrückt,
kann dieses -- mit seiner Schmalseite zuerst -ohne weiteres in die hinterschnittene Nut eingeschoben werden.
In Kenntnis dieses Systems hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine Befestigungsmöglichkeit von insbesondere
stranggepreßten Hohlprofilen mehreckigen -- insbesondere rechteckigen -- Querschnittes zu schaffen, die miteinander
im rechten Winkel zu verbinden sind. Dabei soll die Profilstirn
des einen Werkstückes auf einer Längsseite des anderen Werkstückes aufliegen und daran -- weitestgehend verdrehsicher
-- gehalten werden.
H243DE8 - 2,*\*\ . I \ '..I.*..; ·
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches, die Unteransprüche geben günstige Weiterentwicklungen
an.
Erfindungsgemäß weist ein bügeiförmiger Spannverbinder
beidends von einer Basisplatte etwa rechtwinklig abragende Bügelschenkel auf, und am Übergang der Basisplatte zum Bügelschenkel
begrenzen in diesem beidseitig angebrachte Seitenschlitze einen mittigen Schenkelhals des Spannverbinders.
Durch diese Maßgaben ist es möglich, den Bügelschenkel in eine Einschubbahn eines Hohlprofils von dessen
Stirnfläche her so einzuschieben, daß seine Bügelschenkel
von der entsprechenden Seitenwandung abragen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist in der Basisplatte
wenigstens ein Spannelement angeordnet, insbesondere eine Stiftschraube, welche in Verbindungstellung den Spannverbinder
in einer Spannlage fixiert.
Als günstig hat es sich erwiesen, daß die Dicke des Werkstoff
Streifens, aus dem Basisplatte und Bügelschenkel gebogen sind, also auch deren Dicke, etwas geringer ist als die
Höhe einer Einschubbahn im hinterschnittenen Nutenbereich der Längsnut des Hohlprofils. Die Höhe der Seitenschlitze
ist etwas größer bemessen als die Dicke von -- den Nutenschlitz der Längsnut begrenzenden -- Formrippen, welche die
Nutenränder darstellen.
Zur Befestigung zweier zueinander rechtwinklig verlaufender Strangpreßprofile mit Längsnuten der beispielsweise für
Messebauten, Möbel od. dgl. im Verkehr befindlichen Art, werden die aus dem einen Hohlprofil ragenden Bügelschenkel
stirnwärts in die Einschubbahn des anderen Hohlprofils eingeführt
.
Die Bügelschenkel sind ihrerseits mit Gewindebohrungen ausgestattet,
so daß sie im anderen Hohlprofil mit Schrauben klemmend verspannt werden können.
Will man die Verspannung der Basisplatte von außen her durchführen, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, an
der Basisplatte einen Werkstoffstreifen festzulegen, dessen
freie Enden die Basisplatte beidends überragen und jeweils zumindest eine Stiftschraube aufnehmen. Letztere können auf
das Nutentiefste abgesenkt und so in eine Spannstellung überführt werden.
Besonders günstig wird der Spannvorgang bei zueinander geneigten Stiftschrauben - um diese Lage zu erreichen, können
entweder Bohrungen geneigt in den Spannverbinder eingeformt oder aber jene Streifenenden etwas gekröpft und aus der
Ebene ihres Werkstoffstreifens geneigt sein.
Es wird deutlich, daß zum Festlegen der Hohlprofile aneinander Bohrungen nicht erforderlich sind, d. h. ein Verletzen
der Hohlprofilwandungen findet nicht statt. Ein zentral vorhandener Innenraum im Hohlprofil kann so für den
Transport eines Mediums genutzt werden. Ein weiterer Vorzug ist darin zu finden, daß ein Verschieben des stirnwärts
aufsitzenden Hohlprofils am anderen Hohlprofil ohne weiteres möglich ist.
Da diese Verbindungsform für leichte bis mittlere Beanspruchungen
gedacht ist, kann bei außergewöhnlicher Belastung für eine kraftschlüssige Verbindung beim ersten Hohlprofil
eine Durchgangsbohrung nötig werden und im zweiten Hohlprofil stirnseitig ein Gewinde. Dieser Sonderfall gilt aber -wie
gesagt -- nur für hohe Belastungen.
Im Rahmen der Erfindung liegt eine besondere Führung des Spannverbinders an dem angefügten Hohlprofil,· aus der Außenseite
des Bügelschenkels des Spannverbinders -- oder auch aus der Innenfläche von dessen Basisplatte -- wird jeweils
zumindest eine Führungsrippe geringer Höhe herausgeformt, deren Breite etwa jener des erwähnten Nutenschlitzes
entspricht. Sie wird in diesen beim Zusammenbau des Systems eingesetzt und gewährleistet eine Verdrehsicherung.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die vom Erfinder
gesehene Aufgabe in bestechender Weise gelöst; nach dem Anziehen der Schraube/n in der Basisplatte -- bzw. den Streifenenden
des zusätzlichen WerkstoffStreifens -- und den
weiteren Stiftschrauben in den BügeIschenkel&eegr; sind die beiden
Hohlprofile verdreh- und verschiebesicher verbunden.
Zusätzlicher und unabhängiger Schutz wird für das alternative Lösungsprinzip gemäß Anspruch 2 beansprucht. Nach dieser
Realisierung der Erfindung ragt von der Basisplatte lediglich auf einer Seite ein Bügelschenkel ab, so daß ein
erfindungsgemäßer, winkelförmiger Spannverbinder entsteht. Ansonsten gelten sämtliche erfindungsgemäßen Ausbildungen
analog auch für diese alternative Realisierung der Erfindung.
Erfindungsgemäß wird durch diese Ausbildung erreicht, daß
Hohlprofile in der erfindungsgemäßen Weise miteinander verbunden werden können und ein Innenwinkel zwischen diesen
Hohlprofilen verbleibt, ohne daß in diesem Innenwinkel ein Schenkel des Spannverbinders sitzt; dieser ist vielmehr auf
einer dem Innenwinkel abgewandten Seite anzuordnen. Damit können etwa Platten oder Scheiben vollständig in die jeweiligen
Längsnuten des Innenwinkels der miteinander verbundenen Hohlprofile eingesetzt werden, ohne daß diese etwa in
ihrem Randbereich von dem Schenkel behindert werden. Auch würde etwa eine in die Längsnuten eingesetzte Platte die
Stabilität der Anordnung weiter erhöhen.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
Fig. 1: den Querschnitt durch ein stranggepreßtes
Hohlprofil mit in diesem angeordneten Befestigungsmitteln;
Fig. 2: eine teilweise geschnittene Draufsicht auf
Fig. 1;
Fig. 3,12: jeweils einen Teil des Hohlprofils der Fig.
1 mit in dieses eingeschobenem -- hier teilweise geschnittenen -- Spannverbinder;
Fig. 4,13,14: jeweils einen Teilschnitt durch drei rechtwinkelig zueinander stehende Hohlprofile;
Fig. 5, 8: Stirnansichten des Spannverbinders in zwei
Ausgestaltungen;
Fig. 6, 9,
11,15: Seitenansichten des Spannverbinders in vier
Ausgestaltungen;
Fig. 7, 10: Draufsichten auf den Spannverbinder in zwei
Ausgestaltungen;
Fig. 16: eine Seitenansicht eines Rohlings zur Herstellung des Spannverbinders nach Fig. 15;
Fig. 17,18: Draufsicht und Stirnansicht zu Fig. 16;
Fig. 19: eine Schrägsicht auf den Spannverbinder der
Fig. 15;
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Fig. 20: eine Teilschrägsicht auf einen anderen
S &rgr; annve rb i nde r;
Fig. 21 bis 23: eine alternative Ausführungsform der Erfindung
analog zu den Fig. 15,17 und 19 mit einem winkelförmigen Spannverbinder, der lediglich einen Bügelschenkel aufweist.
Ein stranggepreßtes Hohlprofil 10 mit durch dessen zentrischen Rohrabschnitt 12 runden Querschnitts gelegten Querschnittsachsen
A,B als Symmetrieachsen weist jeweils in der Mitte seiner Profilseitenwände 14 eine Längsnut 16 auf mit
einem querschnittlich hinterschnittenen Nutenbereich 17. Der in der Oberfläche jeder der Profilseitenwände 14 vorhandene
Nutenschlitz 18 der Längsnut 16 besitzt eine Breite a von beispielsweise 8 mm und wird an der Oberfläche 15 der
Profilseitenwand 14 von seitlichen, in dieser Profilseitenwand
14 als Teile von ihr verlaufenden Formrippen 2 0 einer Dicke b von 4 mm begrenzt.
Der hinterschnittene Nutenbereich 17 ist eine von den Formrippen 20 übergriffene rinnenartige Ausnehmung etwa dreiecksförmigen
Querschnittes einer Tiefe h von 10 mm sowie einer maximalen Breite e von 22 mm und bietet in Fig. 1 an
der Innenseite der Formrippen 20 eine durch Wandstufen 22 zum Nutentiefsten 19 hin begrenzte Einschubbahn 24 der Höhe
i an. Das Nutentiefste 19 wird von der Außenfläche des zentrischen Rohrabschnittes 12 des Hohlprofils 10 angeboten.
In den hinterschnittenen Nutenbereich 17 ist in Fig. 1 beispielhaft
eine Befestigungseinheit 26 für eine Platte 28 aus einem aus einer Stahllegierung geformten Nutenstein 30
sowie einer Federzunge 32 eingesetzt. Die Federzunge 32 ist einends an einer Flankenfläche des Nutensteins 3 0 festgelegt,
und ihre freie Kante liegt dem Nutentiefsten 19 auf. Der Nutenstein 30 wird von einer ein zentrisches Gewindeloch
34 durchgreifenden Schraube 36 gehalten.
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Das Hohlprofil 10 kann zudem -- wie in Fig. 3,4 verdeutlicht -- einen Spannverbinder 40 aufnehmen, der aus einem
U-förmig gebogenen Metallbügel der beispielsweisen Länge m von etwa 40 mm, der Dicke &eegr; von 2,5 mm und einer Breite ex
besteht, die der Breite e der Einschubbahn 24 von hier 2 0 mm entspricht. Dessen beidends aus einer Basisplatte 41
herausgebogene Bügelschenkel 42 -- der Höhe q von hier 35 mm -- können in die Einschubbahnen 24 eines rechtwinkelig
angesetzten Hohlprofils 10 eingefügt werden und halten gemäß Fig. 4 beide Hohlprofile 10 zusammen. In dem hier vertikalen
linken Hohlprofil 10 ist die Basisplatte 41 durch eine -- eine zentrale Gewindebohrung 44 durchsetzende -Stift-
oder Madenschraube 45 gegen das Nutentiefste 19 verspannt.
Im Bereich der Formrippen 20 bzw. des Nutenschlitzes 18 sind in die Bügelschenkel 42 an der Basisplatte 41 Querschlitze
46 einer Breite bx eingefügt, die der Dicke b der
Formrippe 2 0 mit Spiel etwa entspricht. Die Breite t des in diesem Bereich verbleibenden Schenkelhalses 47 mißt etwa
die Breite a des Nutenschlitzes 18 sowie die Bügellänge m bei der Ausführung der Fig. 5 bis 7 etwa 30 mm bei einer
Bügelhöhe q von 25 mm.
Der Spannverbinder 40 wird stirnseitig in das erste Hohlprofil
10 eingeführt und an der gewünschten Stelle durch die Stiftschraube 45 fixiert. Das zweite Hohlprofil 10 wird
nun stirnseitig auf die beiden Bügelschenkel 42 des Spannverbinders 40 gesteckt. Dann werden in Gewindebohrungen 48
der Bügelschenkel 42 sitzende Stiftschrauben 45 angezogen.
Nunmehr sind die beiden Hohlprofile 10,10a miteinander rechtwinkelig verdrehsicher verbunden.
Die Fig. 8 bis 10 zeigen einen Spannverbinder 40a, aus dessen
Bügelschenkel 42a eine pultartig geneigte Streifenausformung
50 der Breite &zgr; eingeformt ist; letztere entspricht etwa einem Drittel der Bügelbreite Z1 von 20 mm. Der Nei-
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gungswinkel w der Streifenausformung 50 zum Bügelschenkel 42a mißt etwa 30°, ihr Abstand q1 von der Unterfläche 38
der Basisplatte 41 hier etwa 15 mm.
Dank der -- von einem Winkel W1 von etwa 12 0° bestimmten -Schrägstellung
der Achse M der Gewindebohrung 48 der Streifenausformung 50 -- siehe Fig. 9 --, und damit der Madenschraube
45, wird eine bessere Festlegung des Spannverbinders 40a im Hohlprofil 10 erreicht. Dies ist auch bei
Spannverbindern 40 ohne Streifenausformung 50 -- gemäß Fig. 11 -- durch einfache Schrägstellung jener Achse M möglich.
Beim Ausführungsbeispiel des Spannverbinders 4 0b der Fig.
12,13 ist an dessen Basisplatte 41 ein Material- oder Werkstoff streifen 52 festgelegt, beispielsweise durch eine mittige
Stiftschraube 45a mit der Basisplatte 41 verbunden. Dieser Werkstoffstreifen 52 der Länge mx überragt die Basisplatte
41 beidends um ein Kragmaß k und ist dort etwas gekröpft. Die Streifen- oder Kröpfenden 54 des Werkstoff
Streifens 52 nehmen jeweils eine Stiftschraube 45 auf,
die außerhalb des angeschlagenen Hohlprofils 10a zu betätigen
und aus der dargestellten Einschubstellung in eine Fixierstellung auf das Nutentiefste 19 des anderen Hohlprofils
10 absenkbar sind. Statt jenes Kröpfendes 54 mit zu ihm lotrechter Gewindebohrung 48 ist im Werkstoffstreifen
52a der Fig. 14 die Achse M der Gewindebohrung 48 in jenem
Winkel W1 schräggestellt.
Die Basisplatte 41 sowie die Bügelschenkel 42 des Spannverbinders 60 nach Fig. 15,19 sind mit Führungsrippen 62 der
Breite alf der Länge f sowie der Höhe y ausgestattet, welche
jeweils mit dem -- in Einbaustellung benachbarten -Nutenschlitz 18 haltend zusammenwirken; sie greifen in
letzteren ein und fixieren so den Spannverbinder 60. Dieser wird aus einem streifenförmigen Rohling 64 der Dicke &eegr; und
der Breite ex gebogen, aus dem jene Führungsrippen 62 so
herausgeformt sind, daß anderseits deren Rückenflächen Einformungen 66 bestimmen. Die Längskanten 68 der Füh-
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rungsrippen 62 sind gemäß Fig. 18 vom Rohlingskörper weg in
einem Winkel s von etwa 15° zur Rohlingsachse Q einwärts geneigt.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 20 sind lediglich die Bügelschenkel
42 des Spannverbinders 60a mit jenen Führungsstreifen 62 und den Einformungen 66 versehen.
Die Fig. 21 bis 23 zeigen eine alternative Ausführungsform
der Erfindung, für die unabhängig Schutz beansprucht wird. Die in den Fig. 21 bis 23 gezeigte, winkelförmige Ausbildung
des erfindungsgemäßen Spannverbinders orientiert sich im Ausführungsbeispiel an der Aus führungs form der Fig. 15
bis 19; gleichwohl ist jedoch diese alternative, weitere Ausführungsform der Erfindung mit allen vorgenannten Realisierungsformen
und Merkmalen analog ausführbar.
Die in den Fig. 21 bis 23 gezeigten Merkmale entsprechen analog denen der Fig. 15,17 bzw. 19 und sind mit einem Apostroph
(') gekennzeichnet.
Diese Ausführungsform der Erfindung zeichnet aus, daß lediglich
einseitig ein Bügelschenkel 42' von einer Basisplatte
41' abragt, so daß bei einer Verbindung zweier Hohlprofile
im Sinne der Erfindung ein Verbindungspartner 10 (Fig. 23) lediglich in einer seiner Längsnuten mit dem
(einen) Bügelschenkel 42' verbunden ist, während eine gegenüberliegende
Längsnut des Hohlprofils 10 keinen eingesetzten Bügelschenkel aufweist. Dies ermöglicht dann, daß
im Bereich dieser selbst im Verbindungszustand freien
Längsnut etwa Scheiben, Platten oder ähnliche Elemente eingesetzt werden können, ohne daß diese durch einen in der
Nut sitzenden Schenkelabschnitt des (nunmehr winkelförmigen) Spannverbinders behindert werden. Die mechanische Stabilität
einer solchen Verbindung wird durch die einseitige Bügelausbildung als Winkel lediglich unwesentlich beeinträchtigt;
darüber hinaus käme eine durch eine derartige Scheibe o.a. erreichte, stabilisierende Wirkung.
Claims (20)
1. Element zum Festlegen in einem hinterschnittenen Innenraum
einer Längsnut eines Hohlprofils od. dgl. Werkstücks mit wenigstens einer die Breite des engen
Nutenquerschnitts übersteigenden Erstreckung als Verbindungseinrichtung zum Anschluß eines die Längsnut/en
aufweisenden ersten Werkstückes an ein anderes Werkstück, welches seinerseits mit Längsnut/en versehen
ist, deren Querschnitt sich zur Profilstirn hin öffnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein bügeiförmiger Spannverbinder {40,40a,40b;60,60a) beidends von einer Basisplatte (41)
etwa rechtwinkelig abragende Bügelschenkel (42, 42a) aufweist und am Übergang der Basisplatte beidseitige
Seitenschlitze (46) einen mittigen Schenkelhals (47) begrenzen.
2. Element zum Festlegen in einem hinterschnittenen Innenraum
einer Längsnut eines Hohlprofils od. dgl. Werkstücks mit wenigstens einer die Breite des engen
Nutenquerschnitts übersteigenden Erstreckung als Verbindungseinrichtung zum Anschluß eines die Längsnut/en
aufweisenden ersten Werkstückes an ein anderes Werkstück, welches seinerseits mit Längsnut/en versehen
ist, deren Querschnitt sich zur Profilstirn hin öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß ein winkelförmiger
Spannverbinder (60') einends von einer Basisplatte (41') einen etwa rechtwinkelig abragenden Bügelschenkel
(42 ') aufweist und am Übergang der Basisplatte beidseitige Seitenschlitze (46') einen mittigen Schenkelhals
(47) begrenzen.
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3. Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (41) des Spannverbinders
(40,40a,40b;60, 60a;60 ' ) von wenigstens einem Spannelement,
insbesondere einer Stiftschraube (45,45a),
durchsetzt ist.
4. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Basisplatte (41) ein mit ihr verbundener Werkstoffstreifen (52) angeordnet ist, der
die Basisplatte des Spannverbinders (40b) beidends
überragt und jeweils an seinen überstehenden Streifenenden (54) mit zumindest einem diese durchsetzenden
Spannelement, insbesondere einer Stiftschraube (45), versehen ist.
5. Element nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoffstreifen (52) durch eine Stiftschraube
(45a) mit dem Spannverbinder (40b) verbunden ist.
6. Element nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stiftschrauben (45) in den Streifenenden (54) des WerkstoffStreifens (52) zueinander geneigt
sind.
7. Element nach Anspruch S1 dadurch gekennzeichnet, daß
die Streifenenden (54) des WerkstoffStreifens (52)
längsschnittlich verformt sind.
8. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß in wenigstens einem der Bügelschenkel (42, 42a) eine Gewindebohrung (48) für eine Stiftschraube
(45) vorgesehen ist.
9. Element nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiftschraube (45) in dem Bügelschenkel (42,42a)
zu deren Basisplatte (41) hin einwärts geneigt ist und
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mit dieser einen Winkel von etwa 20° bis 40° einschließt .
10. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Abschnitt (50) des Bügelschenkels (42a) zu diesem in einem Winkel (w) geneigt ausgeformt
ist und die Achse der Gewindebohrung (48) mit der Basisplatte (41) einen Neigungswinkel von etwa 20°
bis 40° einschließt.
11. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke (n) von Basisplatte (41) und Bügelschenkel (42, 42a) etwas geringer ist als die
Höhe (i) einer Einschubbahn (24) im hinterschnittenen Nutenbereich (17) der Längsnut (16) des Hohlprofils
(10,10a) .
12. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe (bx) der Seitenschlitze
(46) etwas größer ist als die Dicke (b) von den Nutenschlitz
(18) der Längsnut (16) begrenzenden Formrippen (20) .
13. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Verbindungsstellung mindestens ein Bügelschenkel (42, 42a) des Spannverbinders
(40, 40a) in eine parallele Einschubbahn (24) des benachbarten
Hohlprofils (10) eingesetzt ist.
14. Element nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß sich in einer Verbindungsstellung die endwärtige Stiftschraube (45) des WerkstoffStreifens
(52) des Spannverbinders (40b) sowie die Stiftschraube
von dessen Bügelschenkel (42,42a) auf dem jeweiligen Nutentiefsten (19) der entsprechenden Längsnut
(18) abstützt.
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15. Element nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß sich in einer Verbindungsstellung die Stiftschraube (45) der Basisplatte (41) des Spannverbinders
(40, 40a) sowie die Stiftschraube von dessen
Bügelschenkel (42, 42a) auf dem jeweiligen Nutentiefsten (19) der entsprechenden Längsnut (18)
abstützt.
16. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß von mindestens einem Bügelschenkel (42) des Spannverbinders (60,60a) außenseitig mittig
eine Führungsrippe (62) abragt, deren Breite (ax) etwa der Breite (a) des Nutenschlitzes (18) entspricht, in
den die Führungsrippe einsetzbar ausgebildet ist.
17. Element nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
von der Basisplatte (41) des Spannverbinders (60) innenseitig eine mittige Führungsrippe (62) abragt, deren
Breite (ax) etwa der Breite (a) des Nutenschlitzes (18) entspricht, in den die Führungsrippe einsetzbar
ausgebildet ist.
18. Element nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß an der jeweils anderen Oberfläche des Bügelschenkeis
(42) und/oder der Basispaltte (41) der ausgeformten Führungsrippe (62) einer Einformung (66) gegenüberliegt
.
19. Element nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten (68) von der Oberfläche
des Bügelschenkels (42) bzw. der Basisplatte (41) weg zueinander geneigt sind.
20. Element nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsrippe (62) eine Gewindebohrung
(44,48) für eine Stiftschraube (45) od. dgl. Klemmorgan vorgesehen ist.
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6582149B1 (en) | 1998-12-15 | 2003-06-24 | Winfried K. W. Holscher | Coupling device for connecting a first workpiece to a second one |
DE202020004684U1 (de) | 2020-11-06 | 2022-02-08 | isel-automation GmbH & Co. KG | Profilkopplungsanordnung |
-
1997
- 1997-09-24 DE DE29717089U patent/DE29717089U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6582149B1 (en) | 1998-12-15 | 2003-06-24 | Winfried K. W. Holscher | Coupling device for connecting a first workpiece to a second one |
DE202020004684U1 (de) | 2020-11-06 | 2022-02-08 | isel-automation GmbH & Co. KG | Profilkopplungsanordnung |
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