DE29714021U1 - Filterapparat zur Abscheidung von gasgetragenen partikelförmigen Schadstoffen - Google Patents
Filterapparat zur Abscheidung von gasgetragenen partikelförmigen SchadstoffenInfo
- Publication number
- DE29714021U1 DE29714021U1 DE29714021U DE29714021U DE29714021U1 DE 29714021 U1 DE29714021 U1 DE 29714021U1 DE 29714021 U DE29714021 U DE 29714021U DE 29714021 U DE29714021 U DE 29714021U DE 29714021 U1 DE29714021 U1 DE 29714021U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filter
- filter element
- clean gas
- gas chamber
- gas
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000003344 environmental pollutant Substances 0.000 title claims description 16
- 231100000719 pollutant Toxicity 0.000 title claims description 16
- 238000000926 separation method Methods 0.000 title claims description 13
- 239000000428 dust Substances 0.000 claims description 19
- 230000005484 gravity Effects 0.000 claims description 12
- 238000007664 blowing Methods 0.000 claims description 8
- 244000309464 bull Species 0.000 claims 3
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 22
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 10
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 5
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 2
- 101150112468 OR51E2 gene Proteins 0.000 description 1
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 1
- 238000001914 filtration Methods 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000013049 sediment Substances 0.000 description 1
- YXVCLPJQTZXJLH-UHFFFAOYSA-N thiamine(1+) diphosphate chloride Chemical compound [Cl-].CC1=C(CCOP(O)(=O)OP(O)(O)=O)SC=[N+]1CC1=CN=C(C)N=C1N YXVCLPJQTZXJLH-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/24—Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
- B01D46/2403—Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies characterised by the physical shape or structure of the filtering element
- B01D46/2411—Filter cartridges
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/56—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition
- B01D46/58—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition connected in parallel
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D50/00—Combinations of methods or devices for separating particles from gases or vapours
- B01D50/20—Combinations of devices covered by groups B01D45/00 and B01D46/00
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Geometry (AREA)
- Separation Of Gases By Adsorption (AREA)
- Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)
- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Description
• ···· · · | - - ·-·-· * | BVZr (4426) | |
Art: | Gebrauchsmusteranmeldung ·..**..' *..** | ..* ..* : Seite: 1 | 01.08.97 |
Bez.: | Filterapparat zur Abscheidung von gasgetragenen partikelförmigen Schadstoffen | ||
Anm.: | H. KRANTZ-TKT GmbH | ||
Am Stadion 18-24 | |||
51465 Bergisch Gladbach | |||
Die Erfindung betrifft einen Filterapparat zur Abscheidung von gasgetragenen partikelförmigen
Schadstoffen, bestehend aus einem in eine Rohgaskammer und eine Reingaskammer unterteilen
Gehäuse mit einem in die Rohgaskammer mündenden Eintrittsstutzen für das Rohgas und einem Austrittsstutzen in der Reingaskammer fur den Austritt des Reingases, mindestens
einem Filterelement, das die einzige Verbindung zwischen der Rohgaskammer und der Reingaskammer
bildet, und einer Blaseinrichtung, mit der das Filterelement von der Reingaskammer
her mit unter Druck stehendem Reingas beaufschlagbar ist.
Derartige Filterapparate sind in der industriellen Entstaubungstechnik zur Abscheidung von
luftgetragenen partikelförmigen Schadstoffen weit verbreitet und in der Regel mit patronenförmigen
Filterelementen mit sternförmig gefaltetem Filterpapier versehen.
Eine allgemein bekannte Bauart derartiger Filterapparate weist einen radial nach innen gerichteten
Anschlußstutzen für das Rohgas in der unteren Gehäusehälfte auf und ist mit einem
ebenfalls radial ausgerichteten Austrittsstutzen für das Reingas in einer oberen Gehäusehälfte
versehen. In einer Trennwand hu Inneren des Gehäuses sind ein oder mehrere Filterelemente
integriert, die die einzige Verbindung zwischen dem Rohgasteil und dem Reingasteil des Filterapparates
bilden. Die Filterelemente werden dabei in erster Linie radial von dem Rohgas von außen nach innen durchströmt, wonach ein im Inneren des Filterelements auf der Reingasseite
eine Umlenkung der Strömung vertikal nach oben erfolgt. Bei der Durchströmung des
Filtermediums werden im Rohgas enthaltene Partikel in den Filterfalten zurückgehalten.
Nach einer gewissen Betriebszeit ist die Abreinigung der abgeschiedenen Partikel aus dem
Filterelement erforderlich. Dies kann auch während des Betriebes, beispielsweise durch Einleitung
eines kurzzeitigen Druckluftstoßes durch ein Blasrohr der Blaseinrichtung erfolgen.
Durch diese, der eigentlichen Durchströmung des Filterelements entgegengesetzten Beaufschlagung
lösen sich die am Fütermedium abgeschiedenen Partikel und lagern sich aufgrund
der Schwerkraftwirkung in einer unterhalb der Filterelemente angeordneten Staubsarnmeltonne.
Gebrauchsmusteranmeldung ',."»·* *··" |
·· · · ·
• · ··· · |
B 7Zr (4426) | |
Art: | '··* ··* · Seite: 2 | 01.08,97 | |
Bez.: | Filterapparat zur Abscheidung von gasgetragenen par tike Iförmigen Schadstoffen | ||
Anm.: | H. KRANTZ-TKT GmbH | ||
Am Stadion 18-24 | |||
51465 Bergisch Gladbach | |||
Ein gravierender Nachteil der vorstehend erläuterten Strömungsführung besteht in der Tatsache,
daß insbesondere leichte Staubpartikel nicht in den Staubsammelbehälter gelangen, sondern
- aufgrund des während der Reinigung andauernden Betriebs des Filterapparates - von
der Rohgasströmung wieder zu einem Filterelement transportiert und dort erneut abgeschieden
werden.
Es sind bereits Filterapparate bekannt, die zur Vermeidung dieses Nachteils mit horizontal
ausgerichteten Filterelementen versehen sind, wobei die Rohgaskammer mit einem an ihrer
Oberseite angeordneten Eintrittsstutzen für das Rohgas versehen ist. Der Rohgasstrom tritt
dabei im Bereich der Filterelemente im wesentlichen in radialer Richtung durch das Filtermedium
hindurch in das Innere der Filterelemente, um dort in eine horizontal-axiale Richtung umgelenkt
zu werden. Aus dem Inneren der Filterelemente gelangt der Reingasstrom in eine seitlich
neben der Rohgaskammer angeordnete Reingaskammer.
Dieser bekannte Filterapparat arbeitet nach dem sogenannten Down-Flow-System, da die während
des Filterbetriebs aufgrund eines Druckstoßes der Blaseinrichtung von dem Filterelement
abgelösten und aufgewirbelten Partikel in Richtung des Staubaustragsbehälters transportiert
werden. Die Anströmungsrichtung der Filterelemente und die Wirkung der Schwerkraft stimmen
bei diesem Apparat überein.
Ein Nachteil dieses Filterapparates besteht jedoch darin, daß ein Teil der in den Filterelementen
abgeschiedenen Partikel entgegen der Schwerkraft aus den Filterfalten herausgelöst werden
muß. Die Schwerkraft ist somit zusätzlich zu der Haftkraft der Partikel an dem Fältermedium
bei der Abreinigung zu überwinden, was jedoch häufig nicht zuverlässig möglich ist. Daher
wird bei dieser Apparatekonstruktion häufig trotz Druckstoßabreinigung ein Verstopfen
der oberen Hälfte der Falten des Filterelements beobachtet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Filterapparat vorzuschlagen, bei dem eine
Abreinigung der Filterelemente bei laufendem Filterbetrieb möglich ist, ohne daß sich die abge-
• ···· * * | ·· ·· · Seite: 3 | B'/Zr (4426) | |
Art: | Gebrauchsmusteranmeldung ·· ·· ·· | Filterapparat zur Abscheidung von gasgetragenen partikelfö'rmigen Schadstoffen | 01.08.97 |
Bez.: | H. KRANTZ-TKT GmbH | ||
Anm.: | Am Stadion 18-24 | ||
51465 Bergisch Gladbach | |||
lösten Partikel wieder an dem Filterelement niederschlagen. Des weiteren soll bei einer Druckbeaufschlagung
des Filterelements mittels der Blaseinrichtung eine möglichst vollständige Abreinigung
der gesamten Filteroberfläche möglich sein.
Des weiteren soll die erreichbare Betriebszeit zwischen zwei Druckstoßabreinigungen verlängert
werden.
Ausgehend von einem Filterapparat der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß der Eintrittsstutzen tangential in die rotationssymmetrische
Rohgaskammer mündet und sich der Rohgasstrom anschießend vornehmlich in Schwerkraftrichtung
und im Bereich des Filterelements zunehmend radial auf das zentral in der Rohgaskammer
angeordnete Filterelement bewegt.
Aufgrund der tangentialen Anströmung des Rohgases wird in der Rohgaskammer eine Rotationsströmung
erzeugt, die auf die mitgefühlten Partikel eine FTiehkraftwirkung ausübt. Ein erheblicher
Anteil der Partikel wird daher an der Mantelfläche der Rohgaskammer abgeschieden
und sammelt sich aufgrund der Schwerkraftwirkung anschließend in einem als Staubsammelbehälter
ausgebildeten unteren Teil des Gehäuses. Das in das eigentliche Filterelement eintretende
Rohgas ist somit bereits von einem erheblichen Teil der Partikel befreit, weshalb die
Betriebszeit zwischen zwei Druckstoßreinigungen erheblich verlängert werden kann.
Erfolgt die Druckstoßreinigung während des laufenden Filterbetriebs, so findet aufgrund der
vertikalen Ausrichtung des Filterelements von dessen gesamter Oberfläche eine gleichmäßige
Ablösung der abgelagerten Partikel statt, da es keine Oberflächenbereiche gibt, bei denen der
Schwerkrafteinfluß hemmend auf die Partikelablösung wirkt. Auch mit vergleichsweise geringen
Druckstößen kann somit eine vollständige Partikelablösung erzielt werden.
Des weiteren wird durch die erfindungsgemäße Anordnung auch ein Aufwirbeln und Rückströmen
der abgelösten Partikel in Richtung auf das Filterelement sehr wirkungsvoll vermieden.
Aufgrund der vor dem Filterelement und auch im Bereich des Filterelements vertikal nach
Gebrauchsmusteranmeldung ·..**..* *··* | w · · · &psgr; • · * »»· · |
B'/Zr (4426) | |
Art: | *··* ··" · Seite: 4 | 01.08.97 | |
Bez.: | Filterapparat zur Abscheidung von gasgetragenen partikelförmigen Schadstoffen | ||
Anm. : | H. KRANTZ-TKT GmbH | ||
Am Stadion 18-24 | |||
51465 Bergisch Gladbach | |||
unten gerichteten Rohgasanströmung werden die infolge des Druckstoßes losgelösten Partikel
in eben diese Richtung beschleunigt, um anschließend im Bereich unterhalb des Filterelements
allein durch die Schwerkraftwirkung in den weiter unten angeordneten Staubsammelbehälter
2Oi gelangen. Der erfindungsgemäße Filterapparat vermeidet somit eine der Schwerkraft entgegengesetzte
Anströmung des Filterelements mit Rohgas und verhindert auf diese Weise eine
sehr unerwünschte ,,KurzscMußreinigung" bzw. ,,Kurzschlußablösung".
sehr unerwünschte ,,KurzscMußreinigung" bzw. ,,Kurzschlußablösung".
Die Erfindung weiter ausgestaltend wird vorgeschlagen, daß in Strömungsrichtung nach einem
dem Eintrittsstutzen folgenden Drallbereich und in Strömungsrichtung vor dem Filterelement
ein Strömungsgleichrichter vorgesehen ist.
Auf diese Weise wird die nach dem Eintritt in die Rohgaskammer vornehmlich vorhegende
Rotationsströmung in eine geradlinige axiale Strömung umgewandelt, die sich sehr günstig auf einen Weitertransport der durch einen Druckstoß abgelösten Filterpartikel bei laufenden Filterbetrieb
in Richtung des Staubsammelbehälters auswirkt.
Rotationsströmung in eine geradlinige axiale Strömung umgewandelt, die sich sehr günstig auf einen Weitertransport der durch einen Druckstoß abgelösten Filterpartikel bei laufenden Filterbetrieb
in Richtung des Staubsammelbehälters auswirkt.
Fertigungstechnisch ist es besonders vorteilhaft, wenn das Gehäuse zyHhderformig ausgebildet
ist, und des weiteren aus einem mit dem Austrittsstutzen versehenen Reingasteil, einem mit
dem Eintrittsstutzen versehenen und den Strömungsgleichrichter enthaltenden Vorabscheiderteil, einem das Filterelement enthaltenden Hauptabscheiderteil sowie einem Staubsammelbehälter besteht, wobei sämtliche Gehäuseteile mittels manuell lösbarer Spannringverbindungen
miteinander verbunden sind.
dem Eintrittsstutzen versehenen und den Strömungsgleichrichter enthaltenden Vorabscheiderteil, einem das Filterelement enthaltenden Hauptabscheiderteil sowie einem Staubsammelbehälter besteht, wobei sämtliche Gehäuseteile mittels manuell lösbarer Spannringverbindungen
miteinander verbunden sind.
Dieser modulare Aufbau des erfindungsgemäßen Filterapparates ermöglicht eine werkzeuglose
Demontage des Apparates sowie des weiteren eine sehr einfache Zugänglichkeit sämtlicher mit
den Partikeln in Kontakt kommenden Oberflächenbereiche. Ferner erleichtert der Modulaufbau
das Auswechseln oder die Reparatur von beschädigten oder erneuerungsbedürftigen Komponenten.
* · · · ·
• · ··· · * |
9 9 ^ ' ^ | BVZr (4426) | |
Art: | 01.08.97 | ||
Bez.: | Filterapparat zur Abscheidung von gasgetragenen partikelförmigen Schadstoffen | ||
Anm.: | H. KRANTZ-TKT GmbH | ||
Am Stadion 18-24 | |||
51465 Bergisch Gladbach | |||
Die Erfindung weiter ausgestaltend ist vorgesehen, daß das Reingas im Inneren des Filterelements
vertikal nach oben abströmt und das Vorabscheiderteil in einem zentralen Leitzylinder
durchströmt, der gasdicht an das Filterelement gekoppelt ist.
Auf diese Weise kann eine insgesamt schleifenformige Durchströmung des Filterapparats erreicht
werden. Dabei bietet sich der zentrale Bereich des Vorabscheiderteils als idealer Raum
für die Reingasdurchfuhrung an, da aufgrund der erwünschten Fliehkraftwirkung die radial
weiter außen hegenden Bereiche innerhalb des Vorabscheiderteils für die Rohgasdurchströmung
vorteilhafter sind.
Des weiteren ist es besonders vorteilhaft, wenn das Reingas in vertikaler Richtung aus der
Reingaskammer ausströmt, da sich in diesem Fall eine durchgängig geradlinige Strömung hinter
dem Filterelement ergibt und keinerlei Strömungsumlenkung erforderlich ist.
Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Filterapparats besteht darin, daß ein Blasrohr der
Blaseinrichtung radial in das Reingasteil des Gehäuses eintritt und konzentrisch innerhalb des
Leitzylinders bis in die Nähe des Filterelements verläuft. Bei einer derartigen Ausbildung kann
aufstörende Einbauten innerhalb des Bereichs der Rotationsströmung im Vorabscheiderteil
vollständig verzichtet werden.
Schließlich wird noch vorgeschlagen, daß mehrere Vorabscheiderteile mit jeweils einem Leitzylinder
an ein gemeinsames HauptabscheiderteiL das mit einem Staubsammelbehälter verbunden
ist, angeschlossen sind, wobei ein gemeinsames Rohgasrohr sämtliche Eintrittsstutzen mit
Rohgas versorgt und alle Austrittsstutzen mit einem gemeinsamen Reingasrohr verbunden
sind.
So kann der Filterapparat auf einfache Weise auch sehr große Rohgasströme bewältigen, wobei
das Prinzip des modularen Aufbaus sowie der Spannringverbindungen im wesentlichen
beibehalten werden kann und aufgrund des gemeinsamen Staubsammelbehälters die Wartung
ff » »■» *
Art: Gebrauchsmusteranmeldung ·..· ·,.* *.·* *··" ··* · Seite: 6
Bez.: Filterapparat zur A bscheidung von gasgetragenen par tike Iförmigen Schadstoffen
Anm.: H. KRANTZ-TKT GmbH
Am Stadion 18-24
51465 Bergisch Gladbach
BVZr (4426) 01.08.97
im Vergleich zu mehreren einzelnen Filterapparaten mit nur einem Filterelement stark vereinfacht
wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausfuhrungsbeispiele des Filterapparats, die in
der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 einen Längsschnitt durch einen Filterapparat
Figur 2 eine Zusammenstellung der einzelnen Bauteile des Filterapparats gemäß Figur
1
Figur 3 einen Filterapparat mit zwei Filterelementen und zwei Vorabscheiderteilen
und einem gemeinsamen HauptabscheiderteiL
Figur 1 zeigt einen Filterapparat 1 zur Abscheidung von gasgetragenen &rgr; artikelförmigen
Schadstoffen. Der Filterapparat 1 besteht aus einem Gehäuse 2, das durch eine Trennwand 3
in eine Rohgaskammer 4 und eine Reingaskammer 5 unterteilt ist. Das Gehäuse der Rohgaskammer
4 ist wiederum aus einem Vorabscheiderteil 6, einem Hauptabscheiderteil 7 und einem
Staubsammelbehälter 8 zusammengesetzt. Die Reingaskammer 5, das Vorabscheiderteil 6, das
Hauptabscheiderteil 7 und der Staubsammelbehälter 8 sind sämtlich zylinderformig ausgeführt
und besitzen denselben Durchmesser. Die vorgenannten vier Bauteile sind mit Hufe von drei
Spannringverbindungen 9 verbunden. Das Vorabscheiderteil 6 ist mit einem Eintrittsstutzen 10
fur das Rohgas versehen. Der Eintrittsstutzen 10 mündet dabei tangential in die Rohgaskammer
2, so daß sich im Bereich des Vorabscheiderteils 6 eine Rotationsströmung einstellt. Im
unteren Bereich des Vorabscheiderteils 6 befindet sich ein Strömungsgleichrichter 115 der eine
Umwandlung der Rotationsströmung in eine axial nach unten gerichtete Strömung bewirkt.
Das im wesentlichen vertikal nach unten in das Hauptabscheideteil 7 eintretende Rohgas wird
dort in der Nähe eines Filterelements 12 in eine radiale Richtung umgelenkt und tritt durch ein
Filtermedium in das Innere des Filterelements 12. Das Filterelement 12 ist gasdicht mit einem
LeitzyHnder 13 verbunden, der konzentrisch innerhalb des Vorabscheiderteils 6 angeordnet ist
Art: | Gebrauchsmusteranmeldung ·..·*.. ·« | B 7Zr (4426) |
Bez.: | 01.08.97 | |
Anm.: | Filterapparat zur Abscheidung von gasgetragenen partikelförmigen Schadstoffen | |
H. KRANTZ-TKT GmbH | ||
Am Stadion 18-24 | ||
51465 Bergisch Gladbach | ||
und von dem Rohgas umströmt wird. Nach radialem Eintritt in das Filterelement 12 erhält das
gereinigte Gas eine vertikal nach oben gerichtete Strömungsrichtung und tritt nach Durchströmung
des Leitzylinders 13 in die Reingaskammer 5 ein. An einer oberen Stirnseite 14 des
Gehäuses 2 befindet sich ein Austrittsstutzen 15, durch den das Reingas den Filterapparat 1
vertikal nach oben verläßt.
Innerhalb der Reingaskammer 5 und des Leitzylinders 13 verläuft ein rechtswinklig abgewinkeltes
Blasrohr 16, das über ein Ventil 17 mit einer Druckquelle 18 einer Blaseinrichtung versehen
ist.
Wird das Blasrohr 16 während des laufenden Filterbetriebs mit Druckluft beaufschlagt, so
pflanzt sich eine Druckwelle vom Ende 19 des Blasrohres 16 in das Innere des Filterelements
12 fort und bewirkt aufgrund der dem normalen Filtervorgang entgegengesetzten Durchströmung
des Filtermediums eine Ablösung der bereits angesammelten Partikel aus den Filtertaschen.
Die radial aus dem Filter 12 herausgestoßenen Partikel erhalten aufgrund der außerhalb
des Filterelements 12 vorherrschenden nach unten gerichteten Strömung ebenfalls eine Bewegungsrichtung
auf einen Boden 20 des Staubsammelbehälters 8. Im Bereich unterhalb des Filterelements
12 wird diese Bewegung der herausgelösten Partikel aufgrund der gleichgerichtet wirkenden Schwerkraft weiter beibehalten, so daß nahezu der gesamte Teil der herausgelösten
Partikel auch in den Staubsammelbehälter 8 sedimentiert.
Figur 2 zeigt den modularen Aufbau des Filterapparats gemäß Figur 1, der aus den separaten
und voneinander trennbaren Bauteilen Reingaskammer 5 mit Austrittsstutzen 15, Leitzylinder
13 mit daran befestigtem Strömungsgleichrichter 11, Filterelement 12, Vorabscheiderteil 6 mit
Eintrittsstutzen 10, Hauptabscheiderteil 7 und Staubsammelbehälter 8 besteht. Die vorgenannten
Gehäusebauteile sind über drei Spannringverbindungen 9 miteinander verbunden. Dabei
wird der Leitzylinder 13 und der daran gekoppelte Strömungsgleichrichter 11 zwischen zwei
Flansche 21 der Reingaskammer 5 und des Vorabscheiderteils 6 eingespannt. Das Filterelement
12 ist mit dem Leitzylinder 13 verbindbar. Die Montage sämtlicher vorgenannter Bauteile
ist ohne Zuhilfenahme von Werkzeug auf einfachste Weise möglich.
Art: | Gebrauchsmusteranmeldung ·,."*·.' *.·* | ··* ! Seite: 8 | B'/Zr (4426) |
Bez.: | Filterapparat zur Abscheidung von gasgetragenen partikelförmigen Schadstoffen | 01.08.97 | |
Anm.: | H. KRANTZ-TKT GmbH | ||
Am Stadion 18-24 | |||
51465 Bergisch Gladbach | |||
Figur 3 zeigt einen Filterapparat &Ggr;, dessen Hauptabscheiderteil T zwei Filterelemente 12 enthält.
Beide Filterelemente 12 werden von oben aus zwei separaten Vorabscheiderteilen 6 angeströmt,
die mit denen des Filterapparates 1 gemäß Figur 1 identisch sind. Ebenfalls identsich
sind die Leitrohre 13 sowie die Reingaskammern 5 und die Austrittsstutzen 155 durch die das
Reingas abströmt. Die beiden Austrittsstutzen 15 sind mit einem gemeinsamen Reingasrohr 22
verbunden. Die Versorgung der beiden Eintrittsstutzen 10 der Vorabscheiderteile 6 erfolgt
über ein gemeinsamen Rohgasrohr 23.
Aufgrund der getrennten Vorabscheiderteile 6 erfolgt die Anströmung beider Filterelemente
12 k vertikaler und axialer Weise, so daß sowohl die Anströmung des Rohgases als auch die
Schwerkrarhvirkung die Abreinigung der Filterelemente 12 bei laufendem Filterbetrieb unterstützen.
Aus Gründen einer wirtschaftlicheren Fertigung sowie einfacheren Reinigung weist
der Filterapparat &Ggr; gemäß Figur 3 jedoch nur ein einziges Hauptabscheiderteil T und einen
gemeinsamen Sammelbehälter 8' auf, der über ein im Querschnitt trapezförmiges Zwischenteil
24 mit dem Hauptabscheiderteil 7' verbunden ist.
♦ · · * j |
», ■« «·♦*
* t · · * »* » * · |
B'/Zr (4426) | |
Art: | Gebrauchsmusteranmeldung %,*"..* «» | ·· *· · Seite: 11 | 01.08.1997 |
Bez.: | Filterapparat zur Abscheidung von gasgetragenen partikelförmigen Schadstoffen | ||
Anm.: | H. KRANTZ-TKT GmbH | ||
Am Stadion 18-24 | |||
51465 Bergisch Gladbach | |||
1, &Ggr; = Filterapparat
2 = Gehäuse
3 = Trennwand
4 = Rohgaskammer
5 = Reingaskammer
6 = Vorabscheiderteil
7, T = Hauptabscheiderteil
8, 8' Staubsammelbehälter
9 = Spannringverbindungen
10 = Eintrittsstutzen
11 = Strömungsgleichrichter
12 = Filterelement
13 = Leitzylinder
14 = obere Stirnseite
15 = Austrittsstutzen
16 = Blasrohr
17 - Ventü
18 = Druckquelle
19 = Ende (des Blasrohrs)
20 = Boden
21 = Flansche
22 = Reingasrohr
23 = Rohgasrohr
24 = Zwischenteil
Claims (8)
-
·· ·· ·* ·* t* · ··"; BVZr (4426) • *· · '
• ··»♦ # ·
&iacgr; TT - · · ·■ * · ··· * 01.08.97 Art: Gebrauchsmusteranmeldung «· ·· ·· ·*' 5 Seite: 9 Bez.: Filterapparat zur Abscheidung von gasgetragenen partikelförmigen Schadstoffen Anm.: H. KRANTZ-TKT GmbH Am Stadion 18-24 51465 Bergisch Gladbach Schutzansprüche:1. Filterapparat zur Abscheidung von gasgetragenen partikelförmigen Schadstoffen, bestehend aus einem in eine Rohgaskammer und eine Reingaskammer unterteilten Gehäuse mit einem in die Rohgaskammer einmündenden Eintrittsstutzen für das Rohgas und einem Austrittstutzen in der Reingaskammer für den Austritt des Reingases, mindestens einem Filterelement, das die einzige Verbindung zwischen der Rohgaskammer und der Reingaskammer bildet, und einer Blaseinrichtung, mit der das Filterelement von der Reingaskammer her mit unter Druck stehendem Reingas beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittsstutzen (10) tangential in die rotationssymmetrische Rohgaskammer (4) mündet und sich der Rohgasstrom anschließend vornehmlich in Schwerkraftrichtung und dann im Bereich des Filterelements (13) zunehmend radial auf das zentral in der Rohgaskammer (4) angeordnete Filterelement (12) zubewegt. - 2. Filterapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung nach einem dem Eintrittsstutzen (10) folgenden Drallbereich und in Strömungsrichtung vor dem Filterelement (12) ein Strömungsgleichrichter (11) vorgesehen ist.
- 3. Filterapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) zylinderformig ist.
- 4. Filterapparat nach Ansprach 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) aus einem mit dem Austrittsstutzen (15) versehenen Reingasteil, einem mit dem Eintrittsstutzen (10) versehenen und den Strömungsgleichrichter (11) enthaltenden Vorabscheiderteil (6), einem das Filterelement (12) enthaltenden Hauptabscheiderteil (7, 7') sowie einem Staubsammelbehälter (8, 8') besteht, wobei sämtliche Gehäuseteile mittels manuell lösbarer Spannringverbindugnen (9) miteinander verbunden sind.
·· *·
• &igr;«·· *· ·· ··*· B'/Zr (4426) Art: Gebrauchsmusteranmeldung »· ·· «.· ·· ·· · Seite: 10 01.08.97 Bez.: Filterapparat zur Abscheidung von gasgetragenenpartikelförmigen Schadstoffen Anm.: H. KRANTZ-TKT GmbH Am Stadion 18-24 51465 Bergisch Gladbach - 5. Filterapparat nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Reingas im Inneren des Filterelements (12) vertikal nach oben abströmt und das Vorabscheiderteil (6) in einen zentralen Leitzylinder (13) durchströmt, der gasdicht an das Filterelement (12) gekoppelt ist.
- 6. Filterapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Reingas in vertikaler Richtung aus der Reingaskammer (5) ausströmt.
- 7. Filterapparat nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blasrohr (16) der Blaseinrichtung radial in das Reingasteil des Gehäuses (2) eintritt und konzentrisch innerhalb des Leitzylinders (13) bis in die Nähe des Filterelements (12) verläuft.
- 8. Filterelement nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Vorabscheiderteile (6) mit jeweils einem Leitzylinder (13) an ein gemeinsames Hauptabscheiderteil (7'), das mit einem Staubsammelbehälter (8') verbunden ist, angeschlossen sind, wobei ein gemeinsames Rohgasrohr (23) sämtliche Eintrittsstutzen (10) mit Rohgas versorgt, und alle Auftrittsstutzen (15) mit einem gemeinsamen Reingasrohr (22) verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29714021U DE29714021U1 (de) | 1997-08-06 | 1997-08-06 | Filterapparat zur Abscheidung von gasgetragenen partikelförmigen Schadstoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29714021U DE29714021U1 (de) | 1997-08-06 | 1997-08-06 | Filterapparat zur Abscheidung von gasgetragenen partikelförmigen Schadstoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29714021U1 true DE29714021U1 (de) | 1997-11-06 |
Family
ID=8044227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29714021U Expired - Lifetime DE29714021U1 (de) | 1997-08-06 | 1997-08-06 | Filterapparat zur Abscheidung von gasgetragenen partikelförmigen Schadstoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29714021U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015002498A1 (de) * | 2015-02-27 | 2016-09-01 | Dürr Systems GmbH | Abscheidevorrichtung zum Abscheiden von Partikeln |
DE102016121344A1 (de) * | 2016-11-08 | 2018-05-09 | Camfil Apc Gmbh | Filteranlage mit zentralem Vorabscheider und Verfahren zum Reinigen einer Filteranlage |
-
1997
- 1997-08-06 DE DE29714021U patent/DE29714021U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015002498A1 (de) * | 2015-02-27 | 2016-09-01 | Dürr Systems GmbH | Abscheidevorrichtung zum Abscheiden von Partikeln |
DE102016121344A1 (de) * | 2016-11-08 | 2018-05-09 | Camfil Apc Gmbh | Filteranlage mit zentralem Vorabscheider und Verfahren zum Reinigen einer Filteranlage |
DE102016121344B4 (de) | 2016-11-08 | 2020-07-23 | Camfil Apc Gmbh | Filteranlage mit zentralem Vorabscheider und Verfahren zum Reinigen einer Filteranlage |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68917990T2 (de) | Wirbelrohr-Abscheider. | |
EP0182000B1 (de) | Zyklon-Filter mit Ganzmetall-Tandem-Filterkerze | |
EP2422865B1 (de) | Schweissrauchabsauganlage | |
DE2825273A1 (de) | Abscheider | |
DE2328220A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur erzeugung eines wirbels | |
DD152918A5 (de) | Filtervorrichtung mit filtersaecken | |
DE1757370A1 (de) | Gasfilter | |
CH636533A5 (de) | Filtervorrichtung zum filtern von durch staub und faserabfaelle verunreinigter luft. | |
AT11468U1 (de) | Zyklon | |
DD152725A5 (de) | Filtervorrichtung mit filtersaecken | |
DE2546920C3 (de) | Elektrostatische Pulver-Beschichtungsanlage | |
DE2622938C3 (de) | Zweistufiger Zyklon-Filter-Abscheider | |
AT409347B (de) | Elektrostatischer staubabscheider | |
EP0014782A1 (de) | Entstaubungseinrichtung | |
DE2838173A1 (de) | Zyklonabscheider zum abscheiden von schwer- und staubteilen aus fasermaterial | |
DE4211752C2 (de) | Staubfilter für kontinuierliche vertikale Betriebsweise | |
EP4045169A1 (de) | Filtervorrichtung und verfahren zum abreinigen eines filterelements einer filtervorrichtung | |
DE2065715A1 (de) | Vorrichtung zum entfernen fester rueckstaende und zum reinigen schlauch- oder beutelfoermiger filter | |
DE29714021U1 (de) | Filterapparat zur Abscheidung von gasgetragenen partikelförmigen Schadstoffen | |
EP0528782A2 (de) | Vorrichtung zum Entstauben von Gasen | |
DE2612688C3 (de) | Wirbler zum Abscheiden von Staub, Tropfen und Nebel | |
DE4212269C2 (de) | ||
WO2008089833A1 (de) | Filteranlage | |
DE2826808C2 (de) | Zyklon-Staubabscheider | |
DE939990C (de) | Reibungselektrofilter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19971218 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20001109 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20040302 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BAUER WAGNER PELLENGAHR SROKA PATENT- & RECHTS, DE |