DD152918A5 - Filtervorrichtung mit filtersaecken - Google Patents

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DD152918A5 DD80224151A DD22415180A DD152918A5 DD 152918 A5 DD152918 A5 DD 152918A5 DD 80224151 A DD80224151 A DD 80224151A DD 22415180 A DD22415180 A DD 22415180A DD 152918 A5 DD152918 A5 DD 152918A5
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Johnson Allan S Jun
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Abstract

Filtervorrichtung fuer mit Feststoffpartikeln beladenes Gas mit wenigstens einem von aussen angestroemten schlauchfoermigen Filtersack, in dessen offenes Ende zur periodischen Zufuehrung eines Abreinigungsluftrueckstromes ein an eine Druckluftquelle anschliessbares perforiertes Rohr eingebaut ist. Ziel ist es, eine Filtervorrichtung zu schaffen, mit der eine verbesserte Reinigung des Filtersackes mit einfachen Mitteln bei gleichzeitiger hoher Wirtschaftlichkeit erreicht werden kann, wobei die Aufgabe darin besteht, durch entsprechende Ausgestaltung zu erreichen, dass kein Kaefig fuer das Abstuetzen des Filtersackes erforderlich ist. Dazu ist im Inneren des Filtersackes ein Stuetz- und Diffusorrohr angeordnet, welches Umfangabschnitte aufweist, die gegenueber anderen Abschnitten nach aussen vorstehen und den ueber sie gezogenen Filtersack halten. Die gegenueber den vorstehenden Umfangsabschnitten innengelegenen anderen Abschnitte weisen Perforationen auf, die so angeordnet sind, dass sie den in den Filtersack gerichteten Abreinigungsluftrueckstrom gleichmaessig lenken und verteilen.

Description

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Filtervorrichtung für mit Feststoffpartikeln beladenes Gas Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Filtervorrichtung für mit Feststoffpartikeln beladenes Gas mit wenigstens einem von außen angeströmten schlauchförraigen Filtersack, in dessen offenes Ende zur periodischen Zuführung eines Abreinigungsluftrück-
ein stromes an eine Druckluftquelle anschließbares perforiertes Rohr eingebaut ist,
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannt sind Filtervorrichtungen für mit Feststoffpartikeln beladenes Gas mit wenigstens einem von außen angeströmten schlauchförmigen Filtersack, in dessen offenes Ende zur periodischen Zuführung eines Abreinigungsluftrückstromes ein an eine Druckluftquelle anschließbares perforiertes Rohr eingebaut ist·
So weist eine Filtervorrichtung dieser Art eine Vielzahl von in einem Filtergehäuse angeordneten Filtersäcken oder -schlauchen auf, die jeweils über einen rohrförmigen Stützrahmen oder Käfig gezogen sind, um sie in einer offenen, hohlen, rohr- oder schlauchförmigen Konfiguration zu halten· Mit Feststoffpartikeln beladenes Gas wird in das Filtergehäuse eingeleitet und strömt durch die gasdurchlässigen Filtersäcke, wobei die Feststoffpartikel an der Außenfläche der Filtersäcke zurückgehalten werden» In das Auslaßende der rohr- oder schlauchförmigen Filtersäcke wird periodisch ein in der Gegenrichtung strömender Spül- oder Abreinigungsluftrückstrom gerichtet, um die aufgefangenen
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Feststoffpartikel von den Filtersäcken zu lösen und letztere auf diese Weise zu reinigen.
Nachteilig wirkt sich bei diesen Filtervorrichtungen aus, daß bei dem Reinigungsvorgang für das Entfernen der Feststoff partikel von den Filtersäcken kein sehr hoher Wirkungsgrad erreicht wird. Nach einer gewissen Benutzungsdauer verstopfen sich die Filtersäcke immer mehr mit Feststoffpartikeln. Dadurch wird der Druckverlust über die Filtervorrichtung in unerwünschtem Maße erhöht und der Wirkungsgrad der Filtervorrichtung beträchtlich herabgesetzt· In einigen Anwendungsfällen ist die Entfernung der Partikel von den Filtersäcken dermaßen unzureichend, daß ein häufiges Auswechseln der Filtersäcke notwendig ist»
Wegen der in den Filtersäcken zurückgehaltenen Feststoffpartikel und der sich daraus ergebenden Störung der Luftströmung muß die Filtervorrichtung folglich auch mit einer verhältnismäßig niedrigen Flächenbelastung (Verhältnis des Luftdurchsatzes zur Filterfläche) ausgelegt sein, damit sie bei zunehmender Verstopfung der Filtersäcke mit Feststoffpartikeln betriebsfähig bleibt.
Das Vorhandensein von Feststoffpartikeln in den Filtersäcken ruft auch eine Abnutzung der Filtersäcke durch Abrieb hervor und führt zu einer Verkürzung ihrer Nutzungsdauer, die gewöhnlich bis etwa zwei 3ahre beträgt. Bei rauhen Betriebsbedingungen jedoch, beispielsweise wenn die schleifendo Wirkung der Feststoffpartikel sehr groß ist, können die Filtersäcke in wenigen Wochen abgenutzt sein. Da die bekannte Filtervorrichtung viele Hundert Filtarsäcke enthalten kann und
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unter Berücksichtigung des hohen Stückpreises für den Filtersack ergibt sich aus den Kosten für das ständige Auswechseln der Filtersäcke eine beträchtliche Erhöhung der Betriebskosten der Filtervorrichtung. In vielen Anwendungsfallen wird aber die Benutzung einer Filtervorrichtung auf Grund von Umweltschutzbestimmungen gefordert, um den Anteil von Feststoffpartikeln an Abgasen zu begrenzen.
Es wurde bereits vorgeschlagen, eine Schlauchfiltervorrichtung dahingehend zu verbessern, daß mit dieser beim periodischen Einleiten eines Abreinigungluftrückstromes in den FiI-tersack eine in beträchtlichem Maße wirkungsvollere Reinigung des Filtersackes erreicht wird
Gemäß dieser älteren Anmeldung ist
in den herkömmlichen Käfig oder Korb, der den Filtersack von innen abstützt und in einer offenen rohrförmigen Konfiguration hält, ein hohles Diffusorrohr eingesetzt, das an einem Ende mit dem Auslaßende des Filtersackes in Verbindung steht und Perforationen aufweist, die so angeordnet sind, daß sie beim periodischen Einleiten eines Abreinigungsluftrückstromes in das Auslaßende des Filtersackes die Luft auf den gesamten Filtersack richten und gleichmäßig verteilen. Durch die gleichmäßigere Verteilung der Abreinigungsluft auf den gesamten Filtersack wird eine beträchtlich wirkungsvollere Reinigung des Filtersackes erreicht, als bisher bei einem herkömmlichen Schlauchfiltersystem möglich war.
Das in der vorstehend genannten Anmeldung beschriebene Diffusorrohr eignet sich besonders für den Einbau in einen Filter, der tait einem Käfig zum Abstützen und Halten des Filtersackes bereits ausgestattet ist.
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Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine Filtervorrichtung für mit Feststoffpartikeln beladenes Gas zu schaffen, mit der mit einem periodisch in das Auslaßende des Filtersackes eingeleiteten Abreinigungsluf trückstrorn eine verbesserte Reinigung des Filtersackes mit einfachen Mitteln bei gleichzeitiger hoher Wirtschaftlichkeit erreicht werden kann.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filtervorrichtung für mit Feststoffpartikeln beladenes Gas mit wenigstens einem von außen angeströmten schlauchförmigen Filtersack, in dessen offenes Ende zur periodischen Zuführung eines Abreinigungsluftrückstromes ein an eine Druckluftquelle anschließbares perforiertes Rohr eingebaut ist, derart auszugestalten, daß kein Käfig für das Abstützen des Filtersackes erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das aus einem Stütz- und Diffusorrohr gebildete und in Längsrichtung des Filtersackes in diesem angeordnete perforierte Rohr eine Gruppe von mit Zwischenabstand angeordneten Umfangsabschnitten aufweist, die gegenüber perforierten anderen Abschnitten des perforierten Rohres nach außen vorstehen und den über sie gezogenen Filtersack in einer offenen rohrförmigen Konfiguration ira wesentlichen ohne Berührung mit den perforierten anderen Abschnitten halten.
Die Perforationen an den anderen Abschnitten des perforierten Rohres sind so angeordnet, daß sie bein periodischen
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Einleiten eines in der Gegenrichtung strömenden Abreinigungsluf trückstromes in das perforierte Rohr die Luft auf den gesaraten Filtersack richten und gleichmäßig verteilen. Das in den schlauchförmigen Filtersack eingesetzte perforierte Rohr gemäß der Erfindung dient somit als Filtersackstütze- und Luftdiffusor-Kombination,
die Zweckmäßigerweise sind Urnfangsabschnitte von annähernd gleicher Höhe und haben in Uinfangsrichtung des Stütz- und Diffusorrohres annähernd gleichen Abstand voneinander· Diese Urofangsabschnitte sind von gleicher Länge wie das Stütz- und Diffusorrohr und erstrecken sich parallel zur Längsachse desselben«
Vorteilhaft ist, daß die Umfangsabschnitte als längsverlaufende Rippen ausgebildet sind, die gegenüber den anderen Abschnitten des Stütz- und Diffusorrohres nach außen vorstehen, um den Filtersack zu stützen und in einer offenen rohrförmigen Konfiguration im wesentlichen ohne Berührung mit den innengelegenen anderen Abschnitten des perforierten Rohres zu halten, Diese innengelegenen anderen Abschnitte sind deshalb perforiert ausgebildet, um beim periodischen Einleiten eines Abreinigungsluftrückstromes in das perforierte Rohr die Luft auf den gesamten Filtersack zu richten und gleichmäßig zu verteilen»
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Stütz- und Diffusorrohr in Längsrichtung gewellt ausgebildet,und die Umfangsabschnitte werden durch längsverlaufende Höcker und die perforierten anderen Abschnitte zwischen diesen Höckern durch innengelegene, längsverlaufende Sättel gebildet. Die
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Höcker dienen dazu, den über sie gezogenen Filtersack in einer offenen rohrförmigen Konfiguration im wesentlichen ohne Berührung mit den innengelegenen Sätteln des perforierten Rohres zu halten. In den Sätteln sind Perforationen ausgebildet, die so angeordnet sind, daß sie beim periodischen Einleiten eines Abreinigungsluftrückstromes in das perforierte Rohr die Luft auf den gesamten Filtersack richten und gleichmäßig verteilen.
Die Perforationen können zumindest annähernd gleichmäßig angeordnet sein, so daß das Stütz- und Diffusorrohr über seine ganze Länge eine gleichmäßige Aussparungsfläche aufweist· Als günstig hat es sich erwiesen, daß die Perforationen im Stütz- und Diffusorrohr derart angeordnet sind, daß nahe dera den Abreinigungsluftrückstrom auffangenden Ende des Stütz- und Diffusorrohres eine kleinere und nahe dem entgegengesetzten Ende eine größere Aussparungsfläche gebildet wird. Diese Anordnung kann je nach der Länge und den anderen Abmessungen des schlauchförmigen Filtersackes zweckdienlich sein, um eine gleichmäßigere Verteilung des Abreinigungsluf trückstromes auf die gesamte Länge des Filtersackes zu unterstützen.
Da die perforierte Wand des Stütz- und Diffusorrohres gemäß der Erfindung im Vergleich mit dem in einem Filtersack verwendeten herkömmlichen abstützenden Käfig oder Korb ein Hindernis für den Luftstrom bildet, könnte angenommen werden, daß das Stütz- und Diffusorrohr gemäß der Erfindung den Filtriervorgang durch eine unerwünschte Erhöhung des Druckverlustes über den Filter stört. Es wurde jedoch die überraschende Feststellung gemacht, daß das von Stütz- und
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Diffusorrohr gemäß der Erfindung gebildete Strömungshindernis den Filtriervorgang nicht stört, sondern auf Grund einer verbesserten und wirkungsvolleren Abreinigung des Filtersackes in beträchtlichem Maße fördert· Bei der Inbetriebnahme mit einem frischen Filtersack behindert das Stütz- und Diffusorrohr gemäß der Erfindung die Strömung etwasund verursacht einen etwas erhöhten Druckverlust· Sobald jedoch der in Benutzung genommene Filtersack ein oder mehrere Male gereinigt worden ist, ist der Druckverlust am Filtersack infolge der beträchtlich wirkungsvolleren Abreinigung des Filtersackes tatsächlich beträchtlich niedriger· Die erreichte Verbesserung der Reinigungsleistung ergibt bei einem gegebenen Druckverlust eine Erhöhung des volumetrischen Durchsatzes durch den Filter um etwa das Zwei- bis Dreifache. Dies bedeutet, daß die für spezielle Betriebsbedingungen nötige Zahl von Filtersäcken beträchtlich verringert werden kann. Es ist nicht länger notwendig. Filtergehäuse überdimensioniert auszulegen, um die Leistungsabnahme und die Druckverlustzunahme berücksichtigen oder ausgleichen zu können, die durch das Verstopfen der Filtersäcke bei normalem Betrieb hervorgerufen werden. Somit lassen sich mit der Erfindung sehr beträchtliche Einsparungen bei den Gesamtinvestitionsraitteln für eine Filtervorrichtung und damit einhergehend Vorteile auf Grund niedrigerer Wartungs- und Betriebskosten erzielen.
Ein anderes vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Nutzungsdauer der Filtersäcke in hohem Maße verlängert wird. Damit entfällt die Notwendigkeit häufiger Auswechslung durch Abrieb abgenutzter Filtersäcke,und es werden damit beträchtliche Ausfallzeiten und erforderliche Betriebs-
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kosten von sehr beträchtlicher Höhe vermieden» Der durch die Erfindung erzielte verbesserte Reinigungsvvirkungsgrad ermöglicht die Entfernung von Partikeln, die sonst in den Poren dos Filtersackes zurückgeblieben wären und Abnutzung durch Abrieb am den Filtersack bildenden Gewebe bzw» Tuch hervorgerufen hätten. Das hohle perforierte Stütz- und Diffusorrohr im Innern des Filtersackes dient ferner dazu, die Innenfläche des Filtersackes von der mit hoher Geschwindigkeit aus dem Auclaßende des Filtersackes ausströmenden gefilterten bzw, Reinluft fernzuhalten, welche andernfalls an der Innenfläche des Filtersackes entlangströmen und in diesem Bereich zusätzlichsAbnutzung hervorrufen würde. Dadurch daß das perforierte Stütz- und Diffusorrohr gemäß der Erfindung die in umgekehrter Richtung durch den Filtersack strömende Abreinigungs- bzw. Spülluft auf den gesamten Filtersack richtet und gleichmäßig verteilt, verhindert es auch eine übermäßige Verformung des Filtersackes durch einen konzentrierten Luftstoß und dient dadurch auch zur Verlängerung der Lebensdauer des Filtersackos.
Der wesentliche Inhalt der Erfindung besteht also darin, daß im Filtersack ein Hohlkörper von überwiegender Längserstreckung angeordnet ist, der sowohl den Filtersack stützt und in einer offenen rohrförmigen Konfiguration hält als auch den periodisch in den Filtersack eingeleiteten Abreinigungsluftrückstrom auf den gesamten Filtersack richtet und gleichmäßig verteilt.
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Ausführunqsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend on einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig, Ij einen Querschnitt durch eine Filtervorrichtung
mit einer Vielzahl von rohr- oder schlauchförraigen Filtersäcken;
Fig, 2: eine Schrägansicht des Stütz- und Diffusorrohres gemäß der Erfindung, bei dem einige Teile weggebrochen sind;
Fig» 3: eine Seitenansicht desselben Stütz- und Diffusorrohres mit einem darübergezogenen Filtersack;
Fig. 4: den Schnitt 4-4 nach Fig. 3;
Fig. 5: eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Stütz- und Diffusorrohres mit ungleichmäßig angeordneten Perforationen, so daß nahe einem Ende des Stütz- und Diffusorrohres eine größere Aussparungsfläche als ara entgegengesetzten Ende gebildet wird;
Fig. 6: eine Schrägansicht eines Stütz- und Diffusorrohres in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei einige Teile weggebrochen sind;
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Fig. 7: einen Querschnitt durch dieselbe Ausführungsform und
Fig. 8: eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Stütz- und Diffusorrohres mit einer ungleichmäßigen Anordnung der Perforationen ähnlich der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsforra.
In Fig. 1 ist eine herkömmliche Filtervorrichtung mit langen, sackähnlichen, rohr- oder schlauchförroigen Filterelementen dargestellt» Die Filtervorrichtung hat ein Filtergehäuse 10, das durch eine waagerechte Trennwand 11 in eine untere Abscheidekammer 12 und einen oberen Reinluftsammler 13 unterteilt ist. In der Abscheidekammer 12 sind mehrere hohle , rohr- oder schlauchförmige Filtersäcke 14 von überwiegender Längserstreckung zumindest annähernd vertikal angeordnet und an ihren oberen Enden über in die Trennwand 11 eingearbeitete Löcher mit dem Reinluftsammler 13 verbunden.
Ein Zuleitungsrohr 15 leitet mit Feststoffpartikeln beladenes Gas in die Abscheidekamraer 12 ein, in der das Gas die zugehörigen Filtersäcke 14 umströmt und dann durch die gasdurchlässigen Filtersäcke 14 hindurchtritt, wogegen die Feststoffpartikel an der Außenfläche der Filtersäcke 14 zurückgehalten werden. Nach dem Einströmen in den hohlen Innenraum der Filtersäcke 14 strömt das gefilterte Gas nach oben durch die Auslaßenden der zugehörigen Filtersäcke 14 hindurch in den Reingassammler 13. Von dort wird das Reingas zu und durch ein Ableitungsrohr 16 geleitet.
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Wenn sich an der Außenfläche der Filtersäcke 14 Feststoffpartikel ansammeln, wird es notwendig, die Filtersäcke 14 zu reinigen und die angesammelten Feststoffpartikel von ihnen zu entfernen. Dazu wird periodisch ein Abreinigungsluftrückstrom in umgekehrter Richtung durch die Filtersäcke 14 gerichtet. Bei der dargestellten Filtervorrichtung wird zum Einleiten von Abreinigungs- oder Spülluft aus einer Druckluftquelle 17 in den Reinluftsammler 13 ein Ventil 18 kurzzeitig geöffnet, das in eine Druckluftleitung 19 eingebaut ist, Zur gleichen Zeit wird ein Ventil 21 mit einer Betätigungsvorrichtung 22, beispielsweise einem pneumatischen oder hydraulischen Kolben, aus der mit durchgezogenen Linien gezeichneten Stellung in die mit gestrichelten Linien gezeichnete Stellung bewegt, um den in das Ableitungsrohr 16 mündenden Reinluftauslaß zu blockieren» Folglich wird die als Abreinigungsluft vorgesehene Druckluft in entgegengesetzter Richtung in die Auslaßenden der zugehörigen Filtersäcke 14 eingeleitet· Die von den Filtersäcken 14 entfernten Feststoffpartikel werden am unteren Ende des Filtergehäuses 10 aufgefangen und mit einem Schneckenförderer 23 weggeschafft·
Bei dem in der in Fig. 1 dargestellten Filtervorrichtung benutzten Filterreinigungssystem werden alle Filtersäcke 14, die mit dem Reinluftsaramler 13 verbunden sind, gleichzeitig mit einem Druckluftstoß gereinigt. Bei einem anderen bekannten Reinigungssystem für diese Art Filtervorrichtung sind an die Auslaßenden jedes entsprechenden Filtersackes Druckluftleitungen angeschlossen, ura einen stoßartigen Druckluftstrahl nach Bedarf in entsprechende Filtersäcke einleiten zu können. Bei einer noch anderen Art von Reini-
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gungssystem wird zum Reinigen der Filtersäcke statt eines Luftstoßes ein entgegengesetzt gerichteter Luftstrom von längerer Dauer benutzt» Die Erfindung ist auf alle diese bekannten Reinigungssysteme anwendbar»
Bei der in Fig, 2 dargestellten ersten Ausführungsform ist ein Stütz- und Diffusorrohr 30 so ausgebildet, daß es nicht nur zum Stützen und Halten des Filtersackes 14 in einer offenen rohrförmigen Konfiguration, sondern auch als Luftdiffusorrohr dient, das beim periodischen Einleiten eines Abreinigungsluftrückstromes in den Filtersack 14 die Luft auf den gesaraten Filtersack 14 richtet und gleichmäßig verteilt.
Gemäß Fig. 2 v/eist das Stütz- und Diffusorrohr 30 eine Gruppe von mit Zvvischenabstand angeordneten Umfangsabschnitten 31 auf, die über andere Abschnitte 32 des Stütz- und Diffusorrohres 30 hinaus nach außen vorstehen und dazu dienen, den über sie gezogenen Filtersack 14 in einer annähernd offenen rohrförmigen Konfiguration zu halten» Bei der in Fig, 2 bis 5 dargestellten Ausführungsforra sind diese vorstehenden Umfangsabschnitte 31 als verhältnismäßig schmale, lamellenähnliche Rippen ausgebildet, die von innengelegenen übrigen, anderen Abschnitten 32 des Stütz- und Diffusorrohres 30 nach außen herausragen. Die Rippen sind von gleicher Länge wie das Stütz- und Diffusorrohr 30 und ragen radial nach außen. Die Rippen sind weiterhin von annähernd gleicher Höhe und in Umfangsrichtung des Stütz- und Diffusorrohres mit annähernd gleichem Abstand voneinander angeordnet. Bein gezeigten Beispiel sind die Rippen mit den innengelegenen anderen Abschnitten 32 des Stütz- und Diffusorrohres 30 ein-
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stückig verbunden und durch Umklappen der Rohrwand erhalten worden. Vorzugsweise hat der äußere Rand jeder Rippe wie beim gezeigten Beispiel einen vergrößerten gerundeten oder kugeligen Wulst 33, der eine gerundete, glatte Fläche zum Überziehen des Filtersackes 14 bildet, ura die Abnutzung des Filtersackes 14 in diesem Bereich zu mildern»
In den innengelegenen anderen Abschnitten 32 des Stütz- und Diffusorrohres 30 sind Perforationen 34 ausgebildet, wogegen die Rippen nicht perforiert sind« Gemäß Fig· 4 sind die Abmessungen und die Zwischenabstände der Rippen so gewählt, daß der Filtersack 14 von ihnen in einer offenen rohrförmigen Konfiguration im wesentlichen ohne Berührung mit den perforierten innengelegenen anderen Abschnitten 32 des Stütz- und Diffusorrohres 30 gehalten wird.
Beim normalen Filtriervorgang ermöglichen es die Perforationen 34, daß die durch den Filtersack 14 hindurchtretende gefilterte Luft in den hohlen Innenraum des Stütz- und Diffusorrohres 30 strömt, aus dem sie dann in den Reinluftsammler 13 ausströmen kann. Beim Reinigen rait einem in entgegengesetzter Richtung in den hohlen Innenraura des Stütz- und Diffusorrohres 30 gerichteten Abreinigungsluftstoß dienen die Perforationen 34 dazu, die Abreinigungsluft auf den gesamten Filtersack 14 so zu richten und zu verteilen, daß alle Abschnitte des Filtersackes 14 wirkungsvoller gereinigt werden»
Das Stütz- und Diffusorrohr 30 weist an seinem oberen Ende, das bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 als Auslaß für die Reinluft dient, einen kreisringförmigen Endring 35 auf, des-
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sen Innendurchmesser zumindest annähernd dem Innendurchmesser des Stütz- und Diffusorrohres 30 entspricht. Der Endring 35 ragt rait seinem Außenrand über die äußeren Wulste 33 der Rippen hinaus, damit am oberen Ende des Stütz- und Diffusorrohres 30 ein Flansch zur Verfugung steht, der das Befestigen des Stütz- und Diffusorrohres 30 an oer Trennwand 11 des Filtergehäuses 10 erleichtert. Unterhalb des Endringes 35 am oberen Ende des Stütz- und Diffusorrohres 30 umschlingt ein Umfangsband 36 die Rippen, das dazu dient, das Befestigen des Filtersackes 14 am Stütz- und Diffusorrohr 30 zu erleichtern. Das untere Ende des Stütz- und Diffusorrohres 30 ist rait einer Endkappe 37 verschlossen.
Das Stütz- und Diffusorrohr 30 kann aus einem beliebigen Werkstoff hergestellt sein, der den Betriebsbedingungen des Filtersystems standzuhalten vermag. Für die hier beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen eines Stütz- und Diffusorrohres 30 eignet sich besonders plastisch verformbares Blech, beispielsweise aus Stahl oder rost- bzv/. korrosionsbeständigem Stahl. Für die Herstellung eines Stütz- und Diffusorrohres 30 gemäß der Erfindung sind auch andere geeignete Werkstoffe und andere Herstellungsverfahren anwendbar·
Einer der Hauptgründe für die unzureichende Reinigung des herkömmlich ausgebildeten Filtersackes ist die Konzentration des stoßartigen Abreinigungsluftrückstromes auf den Bereich, der der Eintrittsstelle des Abreinigungsluftstromes in das Filterinnere, also dem Auslaßende des Filters benachbart ist» Der Abreinigungsluftrückst rom hatte an dem dem Luftausloß fernen Filterendo nahezu keine Wirkung. Somit
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stand das Auslaßende des Filters unter der Wirkung des Abreinigungsluf trückstroraes und kann tatsächlich einer übermäßigen Reinigungswirkung ausgesetzt gewesen sein, wogegen das ferne Filterende nahezu ungereinigt blieb. Folglich wurde die Gesamtlänge des Filtersackes nicht wirkungsvoll zur Filtration genutzt, und der Wirkungsgrad des Filters verringerte sich entsprechend.
Das Stütz- und Diffusorrohr 30 erfüllt die Aufgabe, den Abreinigungsluf tstoß auf den gesaraten Filtersack 14 zu richten und gleichmäßig zu verteilen, um auf diese Weise eine sehr viel wirkungsvollere und gründlichere Reinigung des Filtersackes 14 zustande zu bringen. Es wurde festgestellt, daß auf Grund der gelenkten Einströmung und gleichmäßigen Verteilung des Abreinigungsluftstoßes bis zu 30 Gew,-% mehr Feststoffpartikel vom Filtersack 14 entfernt werden. Auch wird infolge der verbesserten Reinigung das Luftvolumen, das bei einem gegebenen Druckverlust durch den Filtersack 14 strömen kann, um etwa das Zwei- bis Dreifache vergrößert.
Bei der herkömmlichen Ausführungsform von Filtereinrichtungen ergab sich aus der Konzentration des Abreinigungsluftstoßes in der Nähe des Auslaßendes des Filters eine übermäßige Verformung des Filtersackes in diesem 3ereich. Die mit dem Stütz- und Diffusorrohr 30 erreichte gleichmäßigere Verteilung der Reinigungsluft verhindert diese übermäßige Verformung des Filtersackes 14 und trägt dadurch zu einer Verlängerung der Lebensdauer des Filtersackes 14 bei«
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Ein anderer Faktor, der bisher die Abnutzung des Filtersackes verstärkte, ist die große Strömungsgeschwindigkeit der Luft entlang den Innenflächen des Filtersackes in der Nähe des Auslaßendes des Filters, Die Strömungsgeschwindigkeit der Luft ist zwar bei Durchtritt durch den Filtersack verhältnismäßig niedrig, im Innern des Filtersackes nahe dessen Auslaßende aber beträchtlich höher, weil die Strölaungsquerschnittsflache gegenüber der Gesamtfläche des Filtersackes verringert ist. Diese mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit strömende Luft würde zusammen mit den Staubteilchen, die durch den Filtersack hindurchtreten und in der Luft mitgerissen werden, normalerweise über die Innenfläche des Filtersackes strömen und in diesem Bereich zusätzliche Abnutzung und zusätzlichen Abrieb verursachen. Die Anordnung des Stütz- und Diffusorrohres 30 im Innern des Filtersackes 14 dient dazu, die Innenfläche des Filtersackes 14 von diesem sehr schnellen Luftstrom fernzuhalten oder gegen ihn zu isolieren und dadurch einen weiteren Beitrag zur Verlängerung der Lebensdauer des Filtersackes 14 zu leisten.
Bei der in Fig, 2 bis 4 dargestellten Ausführungsforra haben die Perforationen 34 auf der ganzen Länge und auf dem ganzen Umfang des Stütz- und Diffusorrohres 30 zumindest annähernd gleiche Abmessungen und nahezu gleiche Abstände voneinander. Vorzugsweise sind die Abmessungen und die Zwischenabstände der Perforationen 34 so, daß das Stütz- und Diffusorrohr 30 eine Aussparungsfläche von etwa 35 % bis etwa 50 % aufweist. Oe nach der Länge und dem Durchmesser des Filters und abhängig von anderen Faktoren kann es in bestimmten Fällen vorteilhaft sein, wenn die von den Perforationen 34 gebildete Aussparungsfläche in der Längsrichtung des Stütz- und
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Diffusorrohres 30 veränderlich ist. Durch die Ausbildung einer dem prozentualen Anteil nach kleineren Aussparungsfläche nahe dem
Rohrende, an dem der Abreinigungsluft-
rüekstrom eintritt, und einer größeren Aussparungsfläche am entgegengesetzten Rohrende läßt sich die Änderung der Aussparungsfläche dazu nutzen, die Wirkung des Abreinigungsluftrückstromes am fernen Rohrende weiter zu erhöhen und dadurch eine wirkungsvollere Verteilung des Abreinigungsluftrückstroraes über die ganze Länge des Stütz- und Diffusorrohres 30 zu erreichen. Bei der in Fig« 5 dargestellten abgewandelten Ausführungsforra ist bei einem Stütz- und Diffusorrohr 30* der prozentuale Anteil der von den Perforationen 34 gebildeten Aussparungsfläche in der Längsrichtung des Stütz- und Diffusorrohres 30' veränderlich» Dies wurde durch Ändern des Abstandes zwischen den aufeinanderfolgenden Perforationsreihen erreicht· In Fig. 5 sind mit geschweiften Klammern A; B; C und D vier getrennte Zonen unterschiedlicher Aussparungsfläche am Stütz- und Diffusorrohr 30* bezeichnet. In der der Eintrittsstelle des Abreinigungsluftrückstromes in das Stütz- und Diffusorrohr 30' nächstgelegenen oberen Zone A haben die Perforationsreihen verhältnismäßig großen Abstand voneinander· In den folgenden Zonen B; C und D nimmt der Zwischenabstand der Perforationsreihen immer mehr ab« Folglich ist in der oberen Zone A nahe der Eintrittsstelle des Abreinigungsluftrückstroraes der prozentuale Anteil der Aussparungsfläche verhältnismäßig klein, in der Zone D am entgegengesetzten Rohrende dagegen verhältnismäßig groß·
Das in Fig. 6 und 7 dargestellte Stütz- und Diffusorrohr 40 gemäß einer zweiten Ausführungsform hat wie die zunächst bc-
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schriebene Ausführungsform eine Gruppe von mit Zwischenabstand angeordneten Umfangsabschnitten 41, die von anderen Rohrabschnitten nach außen herausragen und dazu dienen, den über sie gezogenen Filtersack 14 in einer offenen rohrförmigen Konfiguration im wesentlichen ohne Berührung mit den innengelegenen anderen Abschnitten 42 des Stütz- und Diffusorrohres 40 zu halten.
Das dargestellte Stütz- und Diffusorrohr 40 ist in Längsrichtung gewellt ausgebildet und weist eine Gruppe von mit Zwischenabstand angeordneten Umfangsabschnitten 41 in Form von längsverlaufenden Höckern auf, zwischen denen längsverlaufende Sättel in bezug auf die Höcker innen angeordnet sind. Die Höhe und der Zwischenabstand der Höcker sind in bezug auf die Sättel so, daß sie den Filtersack 14 im wesentlichen außer Berührung mit den Sätteln halten. In die Sättel sind Perforationen 44 eingearbeitet, die beim Einleiten eines Abreinigungsluftrückstromes in das Stütz- und Diffusorrohr 40 die Luft auf den gesaraten Filtersack 14 richten und gleichmäßig verteilen. Wie bei der zunächst beschriebenen Ausführungsforra hat das Stütz- und Diffusorrohr 40 an seinem oberen oder Auslaßende einen kreisringförmigen Endring 45, dessen Außenrand über die Außenkanten der Höcker hinausragt, damit ein Flansch zum einfacheren Befestigen des Stütz- und Diffusorrohres 40 an der Trennwand 11 des Filtergehäuses 10 zur Verfügung steht. Unterhalb des Endringes 45 am oberen Ende des Stütz- und Diffusorrohres 40 umschlingt ein Umfangsband 46 die Höcker, das dazu dient, das Befestigen des Filteroackes 14 am Stütz- und Diffusorrohr 40 zu erleichtern, Das untere Ende des Stütz- und Diffusorrohres 40 ist mit einer Endkappe 47 verschlossen.
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Fig. 8 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform eines Stütz- und Diffusorrohres 40', das dem Stütz- und Diffusorrohr 30' gemäß Fig. 5 insoweit ähnlich ist, als die Perforationen 44 mit ungleichmäßigen Zwischenabständen angeordnet sind, um an dem Rohrende, an dem der Abreinigungsluftrückstrom in das Stütz- und Diffusorrohr 40' einströmt (Zone A) , eine kleinere Aussparungsfläche und nahe dein entgegengesetzten Rohrende (Zone D) eine größere Aussparungsfläche zu bilden» Da Zweck und Arbeitsweise dieser abgewandelten Ausführungsform im Zusammenhang mit Fig, 5 bereits beschrieben wurden, wird eine nochmalige Beschreibung an dieser Stelle nicht als notwendig erachtet»

Claims (6)

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Erfindungsanspruch
I- Filtervorrichtung für rait Feststoffpartikeln beladenos Gas mit wenigstens einem von außen angeströmten schlauchförmigen Filtersack, in dessen offenes Ende zur periodischen Zuführung eines Abreinigungsluftrückstromes ein an eine Druckluftquelle anschließbares perforiertes Rohr eingebaut ist, gekennzeichnet dadurch, daß das aus einem Stütz- und Diffusorrohr (30; 30* ; 40; 40') gebildete und in Längsrichtung des Filtersackes in diesem angeordnete perforierte Rohr eine Gruppe von mit Zwischenabstand angeordneten Umfangsabschnitten (31; 41) aufweist, die gegenüber perforierten anderen Abschnitten (32; 42) des perforierten Rohres nach außen vorstehen und den über sie gezogenen Filtersack (14) in einer offenen rohrförmigen Konfiguration im wesentlichen ohne Berührung mit den perforierten anderen Abschnitten (32; 42) halten*
2« Filtervorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Umfangsabschnitte (31; 41) von annähernd gleicher Höhe sind und in Umfangsrichtung des Stütz- und Diffusorrohres (30; 30'; 40; 40') annähernd gleichen Abstand voneinander haben.
3· Filtervorrichtung nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Umfangsabschnitte (31; 41) von gleicher Länge wie das Stütz- und Diffusorrohr (30; 30'; 40; 40') sind und sich parallel zur Längsachse desselben erstrecken.
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4· Filtervorrichtung nach einera der Punkte 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Umfangsabschnitte (31) als längsverlaufende Rippen ausgebildet sind, die gegenüber den anderen Abschnitten (32) des Stütz- und Diffusorrohres (30; 30') radial nach außen vorstehen.
5» Filtervorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß das Stütz- und Diffusorrohr (40; 40') in Längsrichtung gewellt ausgebildet ist und die Umfangsabschnitte (41) durch längsverlaufende Höcker und die perforierten anderen Abschnitte (42) zwischen diesen Höckern durch innengelegene, längsverlaufende Sättel gebildet werden«
6, Filtervorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Perforationen (34; 44) im Stütz- und Diffusorrohr (30'; 40') derart angeordnet sind, daß nahe dem den Abreinigungsluftrückstrom auffangenden Ende des Stütz- und Diffusorrohres (30'; 40') eine kleinere und nahe dem entgegengesetzten Ende eine größere Aussparungsfläche gebildet wird»
Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
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