DE29713825U1 - Fluidbetätigter Arbeitszylinder - Google Patents
Fluidbetätigter ArbeitszylinderInfo
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Description
G 17 976 - les 18.07.1997
Festo KG, 73734 Essiingen
Die Erfindung betrifft einen fluidbetätigten Arbeitszylinder,
mit einem Gehäuse,'mit einer durch Fluidkraft relativ zu dem Gehäuse verschiebbaren Antriebseinheit, die
einen in einem Gehäuseraum angeordneten und diesen in zwei Arbeitskammern unterteilenden Kolben sowie eine mit dem
Kolben verbundene, die vordere Abschlußwand des Gehäuses durchsetzende Kolbenstange aufweist, und mit einer Positionserfassungseinrichtung
zur Erfassung der Relativposition zwischen der Antriebseinheit und dem Gehäuse, die
eine an der rückseitigen Abschlußwand des Gehäuses festgelegte
und in die Antriebseinheit hineinragende, erste
Erfassungsmittel vorgebende Trägerstange sowie an der Antriebseinheit
festgelegte, gemeinsam mit dieser relativ zur Trägerstange verlagerbare und mit den ersten Erfassungsmitteln
der Trägerstange zusammenarbeitende zweite Erfassungsmittel aufweist.
Ein derartiger Arbeitszylinder geht beispielsweise aus der
EP 0 591 614 Bl hervor. Seine Antriebseinheit ist von der
Rückseite her mit einem Hohlraum versehen, in dem von
einem Widerstandsstreifen gebildete zweite Erfassungsmittel
angeordnet sind, die mit ersten Erfassungsmitteln
in Gestalt eines Schleifkontaktes kooperieren, der an einer in die Antriebseinheit hineinragenden und an der
rückseitigen Abschlußwand des Gehäuses des Arbeitszylinders
festgelegten Trägerstange angeordnet ist.
Es hat sich gezeigt, daß im Einsatz der bekannten Positionserfassungseinrichtung Fehlmessungen durch Kontaktprobleme
zwischen den beiden Erfassungsmitteln auftreten
können. Solche Kontaktprobleme können speziell bei pneumatisch betriebenen Arbeitszylindern dadurch hervorgerufen
werden, daß sich Wasser-, öl-, Fett- oder Schmutzpartikel
auf den Erfassungsmitteln niederschlagen. Zwar
kann man der Problematik in gewisser Weise dadurch entgegenwirken, daß man die Druckluftqualität durch Vorschalten
von Filtern und/oder Wasserabscheidern verbessert. Dies ist jedoch mit einem hohen anlagentechnischen
Aufwand verbunden und kann dennoch die Beeinträchtigungen
nicht in vollem Umfange beheben. So ist manchmal eine gewisse ölbeimengung unerläßlich, um zwischen dem Kolben
und dem Gehäuse einen Schmierfilm aufzubauen. Auch bildet
sich im Gehäuse des Arbeitszylinders unter extremen Einsatzbedingungen
sehr leicht Kondensat, beispielsweise
wenn 100 % gesättigte und eine verhältnismäßig hohe
Temperatur aufweisende Druckluft in einen eine erheblich
geringere Betriebstemperatur aufweisenden Arbeitszylinder
eingespeist wird.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Arbeitszylinder zu schaffen, bei dem die Erfassungsmittel
der Positionserfassungseinrichtung ungeachtet der Fluidqualität
zuverlässiger zusammenwirken.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß ein an der rückwärtigen Abschlußwand des Gehäuses abgedichtet
festgelegtes, die Trägerstange umschließendes
Kapselungsrohr vorgesehen ist, das unter Durchsetzung der
zugeordneten rückseitigen Arbeitskammer unter Abdichtung
verschieb!ich in die Antriebseinheit eintaucht, wobei es
gemeinsam mit der Antriebseinheit einen die Trägerstange
mit den ersten Erfassungsmitteln und die zweiten Erfassungsmittel
enthaltenden gekapselten Erfassungsraum begrenzt.
Auf diese Weise sind die Erfassungsmittel in einem als
Erfassungsraum bezeichneten Raum untergebracht, der von den Arbeitskammern des Arbeitszylinders fluiddicht abgeschottet
ist und somit von dem zum Verlagern der Antriebseinheit
zugeführten Druckmedium nicht beaufschlagt wird. Selbst bei stark verschmutzter oder stark ölhaltiger
Druckluft bleiben die Erfassungsmittel unbeeinträchtigt.
Daß dies unabhängig von der aktuellen Hubposition der
Antriebseinheit ist, garantiert die relativ zueinander verschiebliche Kooperation zwischen dem Kapselungsrohr und
der Antriebseinheit, wobei zwischen diesen beiden Teilen Abdichtungsmaßnahmen vorgesehen sind, die ein Eindringen
von Druckmedium in den Erfassungsraum verhindern. Ohne
weiteres ist ein galvanisch entkoppelter, vol1iso!ierter
Aufbau des die Erfassungsmittel enthaltenden Bereiches
möglich. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen gestatten insgesamt
eine Positionserfassung mit hoher Präzision und
Zuverlässigkeit.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Die Abdichtungsmaßnahmen zwischen dem Kapselungsrohr und
der Antriebseinheit können entweder im Bereich des Außenumfanges
oder im Bereich des Innenumfanges des Kapselungsrohrs vorgesehen sein, wobei auch eine kombinierte Abdichtung
innen und außen möglich wäre.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung verfügt die Kolbenstange
an ihrem dem Kolben zugeordneten Endbereich über eine hohlzylindrisehe Außenwand, die mit Radi al abstand
einen kolbenstangenfesten Verlängerungsfortsatz um-
schließt, so daß ein zur rückseitigen Abschlußwand hin
offener Ringraum definiert wird, in den das Kapselungsrohr
eintaucht.
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung ist vorgesehen, daß
der Erfassungsraum mit einen EntTüftungskanal kommuniziert,
Wird an diesen Entlüftungskanal eine weiterführende Leitung
angeschlossen, kann die Entlüftung zu jedem beliebigen Ort hin erfolgen, was vor allem dann von Vorteil ist,
wenn in der unmittelbaren Umgebung des Arbeitszylinders
eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht oder mit Spritzwasser
zu rechnen ist. Indem der Entlüftungskanal in der rückseitigen
Abschlußwand des Gehäuses verläuft, ist von dort aus eine direkte Verbindung mit dem Erfassungsraum möglich,
so daß auf mit der Antriebseinheit mitbewegte Entlüftungsleitungen
verzichtet werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden
Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Arbeitszyli nders,
Fig. 2 den in Fig. 1 markierten Ausschnitt II in vergrößerter Darstellung und
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Arbeitszylinder
gemäß Schnittlinie III-III im Bereich der zweiten Erfassungsmittel in Tei1darstel1ung.
Der in der Zeichnung gezeigte f1uidbetätigte Arbeitszylinder
ist ein Pneumatikzylinder, der mit Druckluft als
Betätigungsfluid betrieben wird.
Der Arbeitszylinder verfügt über ein Gehäuse 1 mit einem
rohrförmigen Gehäuseteil 2, an dessen beiden Stirnseiten jeweils eine deckelartige Abschlußwand 3, 4 angeordnet
ist. Das Gehäuseteil 2 und die Abschlußwände 3, 4 begrenzen
einen länglichen zylindrischen Gehäuseraum 5, in
dem ein Kolben 6 axial verschiebbar aufgenommen ist. Dieser Kolben 6 unterteilt den Gehäuseraum 5 unter Abdichtung
in zwei axial aufeinanderfolgende Arbeitskammern
7, 8, wobei er zur Abdichtung am Umfang eine mit der Innenfläche des Gehäuseraums 5 zusammenarbeitende ringförmige
Dichtungseinrichtung 12 trägt.
Mit dem Kolben 6 fest verbunden ist eine koaxial zum Gehäuseraum 5 ausgerichtete Kolbenstange 13, die die
vordere Abschlußwand 3 verschiebbar durchsetzt und am außerhalb des Gehäuses 1 liegenden Ende über eine beispielsgemäß
von einem Gewindefortsatz gebildete Befestigungseinrichtung
14 verfügt, an der sich ein beliebiger zu
verlagernder Gegenstand festlegen läßt.
In jede Arbeitskammer 7, 8 mündet ein in der zugeordneten
Abschlußwand 3, 4 verlaufender Fluidkanal 15, 15', der an der Außenfläche des Gehäuses 1 mündet und den Anschluß
einer weiterführenden Druckmittel1 eitung ermöglicht, um
der jeweils zugeordneten Arbeitskammer 7, 8 Druckluft zuzuführen
oder diese zu entlüften. Auf diese Weise läßt sich der Kolben 6 in an sich bekannter Weise mit einem
Differenzdruck beaufschlagen, was dazu führt, daß sich die
aus dem Kolben 6 und der Kolbenstange 13 zusammensetzende Antriebseinheit 16 gemeinsam gemäß Doppelpfeil 17 in die
eine oder andere axiale Richtung verlagert.
Im Bereich der von der Kolbenstange 13 durchsetzten Durchbrechung der vorderen Abschlußwand 3 ist noch eine ringförmige
Dichtungseinrichtung 18 und Führungseinrichtung
vorgesehen, die die Kolbenstange 13 umschließen und zum einen die Arbeitskammer 7 zur Umgebung hin abdichten und
zum anderen eine Längsführung für die Kolbenstange 13 bewi rken.
Der Arbeitszylinder ist des weiteren mit einer Positionserfassungseinrichtung
22 ausgestattet, die herangezogen werden kann, um die momentane oder ganz bestimmte vorgegebene
Relativpositionen zwischen der Antriebseinheit 16
und dem Gehäuse 1 zu erfassen. Eine dazu in der Regel noch
erforderliche Auswerteeinrichtung ist bei 23 schematisch
angedeutet.
Zur der Positionserfassungseinrichtung 22 gehört zunächst
eine sich linear erstreckende Trägerstange 24, die bevorzugt koaxial bezüglich der Antriebseinheit 16 angeordnet
ist und sich im Innern des Gehäuses 1 befindet. Sie ist an ihrem einen, rückseitigen Endbereich 25 an der rückseitigen
Abschlußwand 4 festgelegt und ragt ausgehend von dieser frei endend in Richtung zur vorderen Abschlußwand
3, wobei sie in die Antriebseinheit 16 hineinragt. Ihre
Länge entspricht beim Ausführungsbeispiel etwa der Länge
des Gehäuseraumes 5.
Die Trägerstange 24 gibt erste Erfassungsmittel 26 vor,
die je nach Ausgestaltung der Positionserfassungseinrichtung
22 unmittelbar von der Trägerstange 24 gebildet sein könnten, die beim Ausführungsbeispiel jedoch separat
ausgeführt und im Bereich des Außenumfanges der Trägerstange
24 festgelegt sind. Sie sind zweckmäßigerweise von
einer Widerstandsstreifenanordnung 27 gebildet, die beim
Ausführungsbeispiel zwei sich in Längsrichtung und zweckmäßigerweise
zumindest über den Großteil der Länge der
Trägerstange 24 erstreckende, z.B. aus Leitplastikmaterial
bestehende Streifenelemente 28, 28' umfaßt, die jeweils
eine Abgreifstrecke "a" definieren. Eines der Streifenelemente ist als Widerstandsstreifen 28, das andere als
elastisch leitender Leitstreifen 28' mit vernachlässigbarem
Widerstand ausgeführt. 9
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Diese Streifenelemente 28, 28' sind isoliert zueinander an der Trägerstange 24 festgelegt, zu welchem Zweck beim Ausführungsbeispiel die Trägerstange 24 insgesamt aus elektrisch nicht leitendem Material und vorzugsweise aus Kunststoffmaterial besteht. Denkbar wäre selbstverständlich auch eine Trägerstange 24, an der die z.B. aus Leitplastik bestehenden Streifenelemente 28, 28' über eine dazwischengefügte Isolationsschicht befestigt sind.
Diese Streifenelemente 28, 28' sind isoliert zueinander an der Trägerstange 24 festgelegt, zu welchem Zweck beim Ausführungsbeispiel die Trägerstange 24 insgesamt aus elektrisch nicht leitendem Material und vorzugsweise aus Kunststoffmaterial besteht. Denkbar wäre selbstverständlich auch eine Trägerstange 24, an der die z.B. aus Leitplastik bestehenden Streifenelemente 28, 28' über eine dazwischengefügte Isolationsschicht befestigt sind.
Die ersten Erfassungsmittel 26 stehen mit elektrischen
Leitern 32 in Verbindung, die in der Trägerstange 24 und/ oder in der rückseitigen Abschlußwand 4 verlaufen und zu
einer elektrischen Verbindungseinrichtung 33 führen, die
an der dem Gehäuseraum 5 axial entgegengesetzten Außenfläche 34 der rückseitigen Abschlußwand 4 angeordnet ist.
Sie kann als Steckverbindungseinrichtung ausgeführt sein
und ermöglicht den Anschluß weiterführender, insbesondere
kabeiförmiger Leiter, die zur Auswerteeinrichtung 23
führen. Die Verbindungseinrichtung 33 kann selbstverständlich
auch seitlich am Gehäuse 1 vorgesehen sein.
Zu der Positionserfassungseinrichtung 22 gehören des
weiteren zweite Erfassungsmittel 35, die beispielsgemäß im
Innern der Antriebseinheit 16 angeordnet und an dieser
festgelegt sind. Wird die Antriebseinheit 16 verschoben,
werden die zweiten Erfassungsmittel 35 mitbewegt und verlagern
sich relativ zu den an der Trägerstange 24 angeord-
neten ersten Erfassungsmittel 26, mit denen sie zusammenwi
rken.
Die zweiten Erfassungsmittel 35 sind beim Ausführungsbeispiel
von einer Abgreifeinrichtung 36 gebildet, die
eine Schleifkontaktanordnung 37 umfaßt. Letztere steht
mit der Widerstandsstreifenanordnung 27 in federndem
Berührkontakt, wobei an jedem Streifenelement 28, 28'
ein Schleifkontakt 38, 38' anliegt.
Die geschilderten ersten und zweiten Erfassungsmittel 26,
35 bilden beim Ausfuhrungsbeispiel eine Potentiometereinrichtung
41. Hierzu sind die beiden Schleifkontakte 38,
38' elektrisch leitend miteinander verbunden, was beim Ausführungsbeispiel dadurch realisiert wird, daß die
Schleifkontakte 38, 38' an einem elektrisch leitenden und
zweckmäßigerweise aus Metall bestehenden Trägerring 42 angeordnet
sind, der zweckmäßigerweise gleichzeitig zur Befestigung
an der Antriebseinheit 16 dient, wobei die Befestigung elektrisch isoliert erfolgt.
Beim Ausführungsbeispiel befinden sich die beiden
Streifenelemente 28, 28' auf zwei bezüglich der Längsachse
der Trägerstange 24 einander diametral entgegengesetzten Umfangsbereichen derselben, was aus Fig. 3 gut ersichtlich
ist. Dementsprechend sind die Schleifkontakte 38, 38' an
sich diametral gegenüberliegenden Bereichen elektrisch
leitend und vorzugsweise einstückig mit dem Trägerring
verbunden.
In Abhängigkeit von der Relativposition zwischen der Antriebseinheit
16 und dem Gehäuseteil 2 werden somit die Streifenelemente 28, 28' von der Schleifkontaktanordnung
37 an unterschiedlicher Stelle ihrer Länge abgegriffen
und kurzgeschlossen. Dies führt in an sich bekannter
Weise zu einem positionsabhängigen elektrischen
Signal, anhand dessen die Auswerteeinrichtung 23 die
momentane Relativposition bestimmen kann.
Die Widerstandsstreifenanordnung 27 und die Schleifkontaktanordnung
37 sind so angeordnet, daß die Schleifkontaktanordnung 37 bei der Verlagerung der Antriebseinheit
16 auf der Widerstandsstreifenanordnung 27 entlanggleitet,
wobei durch Wahl einer ausreichenden Länge der Abgreifstrecke "a" in jeder Axialposition ein elektrisch
leitender Kontakt gewährleistet ist.
Um zu verhindern, daß die Kontaktbereiche zwischen den
ersten und zweiten Erfassungsmitteln 26, 35 durch die den
Arbeitskammern 7, 8 zugeführte Druckluft und in dieser
eventuell enthaltenen Wasser-, 'Öl- oder Fettpartikeln beeinträchtigt
wird, ist bei dem gezeigten Arbeitszylinder
vorgesehen, daß die Erfassungsmittel 26, 35 in einem zu
den Arbeitskammern 7, 8 hin dicht abgeschlossenen und abgeschotteten
Erfassungsraum 43 untergebracht sind. Dieser gekapselte Erfassungsraum 43 wird maßgeblich unter Mitwirkung
eines Kapselungsrohrs 44 definiert, das mit seinem
einen rückseitigen Endbereich 45 wie die Trägerstange 24 an der rückseitigen Abschlußwand 4 festgelegt ist und sich
ausgehend von dort in Richtung zur vorderen Abschlußwand 3
erstreckt, wobei sie die Trägerstange 24 insbesondere koaxial umschließt.
Das mit einer durchbrechungslosen Wandung versehene Kapselungsrohr 44 ist beim Ausführungsbeispiel ein bezüglich
der rückseitigen Abschlußwand 4 separates Bauteil und unter Abdichtung an dieser festgelegt. Die Abdichtung kann
beispielsweise durch eine Klebeverbindung oder, wie abgebildet,
durch Zwischenfügung einer insbesondere ringförmigen Dichtungseinrichtung 46 realisiert werden. In
alternativer Bauform könnte das Kapselungsrohr 44 auch
einstückig an die rückseitige Abschlußwand 4 angeformt
sein.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, durchsetzt das Kapselungsrohr 44 im Anschluß an die rückseitige Abschlußwand 4 zunächst
die dieser zugeordnete rückseitige Arbeitskammer 8 und taucht anschließend unter Abdichtung verschieblicn in
die Antriebseinheit 16 ein. Im Betrieb des Arbeitszylinders
verlagert sich also die Antriebseinheit 16 gemäß Doppelpfeil
17 axial relativ zum Kapselungsrohr 44, wobei allerdings zwischen der Antriebseinheit 16 und dem Kapselungsrohr
44 allgemein mit 47 bezeichnete Abdichtmaßnahmen vorgesehen
sind, die verhindern, daß Druckluft insbesondere
aus der rückseitigen Arbeitskammer 8 in den Erfassungsraum
43 eindringen kann. Dieser wird maßgeblich von dem Kapselungsrohr 44 und der Antriebseinheit 16 begrenzt, wobei
seine Länge von der Relativposition zwischen der Antriebseinheit
16 und dem Gehäuse 1 abhängt. Somit ist jegliche Fluidverbindung zwischen den Arbeitskammern 7, 8 und dem
Erfassungsraum 43 ausgeschlossen, so daß der Kontaktbereich
zwischen den ersten und zweiten Erfassungsmitteln
26, 35 keinerlei durch die Druckluft herbeigeführten Beeinträchtigungen
mehr unterliegt. Die Positionserfassungseinrichtung 22 ermöglicht einen galvanisch entkoppelten
und voll isolierten Aufbau, so daß eine hohe Präzision und
Zuverlässigkeit bei der Positionserfassung gewährleistet
ist. Ohne weiteres ist eine Kapselung der Potentiometereinrichtung
41 möglich, die der Schutz art IP 65 entspricht
und auch dafür sorgt, daß der Erfassungsraum 43 stets drucklos ist.
In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn der Erfassungsraum
43 wie abgebildet mit einem zur Umgebung geführten Entlüftungskanal 48 kommuniziert. Dieser ermög-
licht bei der Bewegung der Antriebseinheit 16 einen Luftaustausch
mit der Umgebung und verhindert eine sich auf
den Betrieb des Arbeitszylinders nachteilig auswirkende
Luftkompression im Erfassungsraum 43. Zweckmäßigerweise
verläuft er ausschließlich in der rückseitigen Abschlußwand
4, die er beim Ausführungsbeispiel durchsetzt, wobei
er einenends an deren Außenfläche 34 und andernends in einem innerhalb des Kapselungsrohrs 44 liegenden Flächenabschnitt
52 der dem Gehäuseraum 5 zugewandten axialen Innenfläche 53 der rückseitigen Abschlußwand 4 ausmündet.
Dadurch ist gewährleistet, daß der Entlüftungskanal 48 bei
der Bewegung der Antriebseinheit 16 nicht mitbewegt werden
muß. Die Entlüftung kann selbstverständlich auch in beliebige
Richtung seitlich erfolgen. Der Entlüftungskanal
48 kann zu einer Seitenfläche des Gehäuses 1 ausmünden.
Im Bereich der Außenfläche 34 der rückseitigen Abschlußwand 4 kann dem Entlüftungskanal 48 wie abgebildet eine
Anschlußeinrichtung 54 zugeordnet sein, die das Anschließen
einer weiterführenden Fluidleitung 55, beispielsweise
eines flexiblen Schlauches, ermöglicht, was es gestattet, durch entsprechendes Verlegen der Fluidleitung
55 eine Entlüftung des Erfassungsraums 43 zu einem geeignet erscheinenden Ort hin durchzuführen. Herrscht im Einsatzbereich
des Arbeitszylinders eine hohe Luftfeuchtigkeit,
kann auf diese Weise der Erfassungsraum 43 mit einem
Raum geringerer Luftfeuchtigkeit kommunizieren, um dadurch
zu verhindern, daß im Erfassungsraum 43 Kondenswasser
entsteht oder daß Wasser direkt von außerhalb des Gehäuses 1 z. B. als Spritzwasser eindringt.
15
Die beispielsgemäße Kolbenstange 13 verfügt über einen
Rohrkörper 56, dessen Außenfläche mit der Dichtungseinrichtung
18 und der Führungseinrichtung 19 zusammenarbeitet.
In den Rohrkörper 56 ist im Bereich des vorderen Längenabschnittes ein Abschlußteil 57 eingesetzt und beispielsweise
durch eine hochfeste Klebeverbindung, durch
eine Bördelung oder ein Feingewinde axial unbeweglich und insbesondere auch abgedichtet mit dem Rohrkörper 56 verbunden.
Das axial außen!iegende Ende des zweckmäßigerweise
aus massivem Metallmaterial bestehenden stopfenartigen
Abschlußteils 57 kann die Befestigungseinrichtung 14
bilden.
Da das Abschlußteil 57 sich nur über eine Teillänge des
Rohrkörpers 56 erstreckt, verbleibt im Anschluß daran eine von dem Rohrkörper 56 gebildete hohlzylindrisehe Außenwand
58, die umfangsseitig einen Rohrraum 62 begrenzt, der
axial einenends zur rückseitigen Abschlußwand 4 hin offen
und axial andernends durch eine von dem Abschlußteil 57 gebildete Begrenzungswand 63 verschlossen ist.
In den Rohrraum 62 ragt ausgehend von dem Abschlußteil 57 koaxial ein vorzugsweise aus Kunststoffmaterial bestehender
Verlängerungsfortsatz 64 hinein, der sich bis etwa in die Nähe des rückseitigen Endes der Kolbenstange 13 erstreckt.
Der Verlängerungsfortsatz 64 ist beispielsgemäß
im Bereich der Begrenzungswand 63 an dem Abschlußteil 57 festgelegt, das einen Gewindefortsatz 65 tragen kann, auf
den der Verlängerungsfortsatz 64 fest aufgeschraubt ist.
Der Verlängerungsfortsatz 64 verfügt über eine zylindrische
Außenfläche, hat jedoch einen Außendurchmesser, der
geringer ist als der von der hohlzylindrisehen Außenwand
58 definierte Innendurchmesser, so daß er von der hohlzylindrischen
Außenwand 58 mit radialem Abstand koaxial umschlossen ist. In den dabei definierten hohlzylindrisehen
Ringraum 66, der zur rückseitigen Arbeitskammer 8
hin offen ist, taucht das Kapselungsrohr 44 mit seinem
vorderen freien Ende voraus koaxial ein.
Die radiale Breite des Ringraumes 66 entspricht zweckmäßigerweise der Wanddicke des Kapselungsrohrs 44, so daß
dieses sowohl mit dem Außenumfang 67 des Verlängerungsfortsatzes
64 als auch mit dem Innenumfang der hohlzylindrischen
Außenwand 58 in eine Relativverschiebung zulassendem
Berührkontakt steht.
Die oben erwähnte Abdichtmaßnahme 47 zwischen dem Kapselungsrohr 44 und der Antriebseinheit 16 ist beim Ausführungsbeispiel
im Bereich des Außenumfanges 72 des Kapselungsrohrs 44 zwischen diesem und der hohlzylindrisehen
Außenwand 58 vorgesehen. Sie befindet sich an einer
Stelle, die unabhängig von der Axialpositi on der Antriebseinheit
16 einen Dichtkontakt zwischen den beiden Teilen
gewährleistet. Beim Ausführungsbeispiel sieht die Abdichtmaßnahme
47 wenigstens eine ringförmige Dichtung 73 vor, die an der Kolbenstange oder am Kapselungsrohr 44 z.B. in
einer Ringnut gehalten ist und mit dem anderen Bauteil dynamisch dichtend zusammenarbeitet. Bei der besonderen
Konstruktion des Ausführungsbeispieles könnte eine Abdichtmaßnahme
auch radial zwischen dem Kapselungsrohr 44 und dem Verlängerungsfortsatz 64 vorgesehen sein. Wichtig
ist, daß ein Eindringen von Druckmedium aus dem Gehäuseraum
5 in den Erfassungsraum 43 ausgeschlossen ist.
Der Verlängerungsfortsatz 64 trägt im Bereich seines der
rückseitigen Abschlußwand 4 zugewandten freien Endes die zweiten Erfassungsmittel 35. Um auch dann ein wunschgemäßes
Zusammenwirken zwischen den ersten und zweiten Erfassungsmitteln 26, 35 zu gewährleisten, wenn die Kolbenstange 13
bezüglich des Gehäuses 1 nicht verdrehgesichert ist, empfiehlt es sich, die zweiten Erfassungsmittel 35 mit
Bezug zur Längsachse 74 der Antriebseinheit 16 drehbar an
der Antriebseinheit 16 anzuordnen. Dadurch werden die
zweiten Erfassungsmittel 35 von den übrigen Bestandteilen
der Antriebseinheit 16 hinsichtlich der Drehbewegung entkoppelt.
Beim Ausführungsbeispiel wird diese Entkoppelung dadurch
realisiert, daß der Verlängerungsfortsatz 64 mehrteilig
ausgeführt ist und über einen kolbenstangenfesten Grundkörper
75 verfügt, an dem ein die zweiten Erfassungsmittel
35 tragender Haltekörper 76 drehbar angeordnet ist. Bevorzugt ragt der Grundkörper 75 ausgehend vom Abschlußteil
bis etwa in den Bereich des Kolbens 6, wo sich der Haltekörper
76 anschließt.
Wie auch aus Fig. 3 ersichtlich ist, hat die Trägerstange
24 einen unkreisförmigen Querschnitt. Sie ragt in eine
zentrale Längsausnehmung 77 des Verlängerungsfortsatzes hinein. Diese Längsausnehmung 77 ist nun im Bereich des
Haltekörpers 76 so konturiert, daß sich Verdrehsicherungsflächen
78 ergeben, welche an zweckmäßigerweise neben den Streifenelementen 28, 28' liegenden Flächenabschnitten der
Trägerstange 24 derart anliegen, daß ein Verdrehen des Haltekörpers 76 bezüglich der Trägerstange 24 ausgeschlossen
ist. Ist im Betrieb des Arbeitszylinders die
Antriebseinheit 16 einer Drehbewegung ausgesetzt, so
findet diese relativ zu dem drehfest mit der Trägerstange
24 gekoppelten Haltekörper 76 statt.
Um zwischen dem Grundkörper 75 und dem Haltekörper 76 die gewünschte axiale Mitnahmeverbindung und zugleich den erforderlichen
Drehfreiheitsgrad zu gewährleisten, sind die
beiden Körper beim Ausfuhrungsbeispiel über eine Rastverbindungseinrichtung
82 aneinander fixiert. Hierzu kann der
Haltekörper 76 im Bereich des Außenumfanges über eine
ringsumlaufende Rastnut 83 verfügen, in die der Haltekörper
76 mit am Ende federnder Haltearme angeordneten Rastvorsprüngen 85 eingreift.
Um trotz des dabei zwischen den beiden Körpern 75, 76 notgedrungen vorliegenden Axialspiels 86 eine unveränderliche
axiale Relativposition zwischen diesen beiden
Körpern 75, 76 vorzugeben, ist beim Ausführungsbeispiel
eine Federeinrichtung 87 zwischengeschaltet, die die
beiden Körper 75, 76 axial gegeneinander verspannt. Sie
ist beispielsgemäß in einer Erweiterung 88 der zentralen
Längsausnehmung 77 untergebracht, die im Anschluß an den
Haltekörper 76 in dem die Haltearme 84 aufweisenden Bereich des Grundkörpers 75 vorgesehen ist. Die zweckmäßigerweise
als Druckfedereinrichtung ausgebildete Federeinrichtung
87 stützt sich einenends am Grundkörper 75 ab und wirkt andernends auf den Haltekörper 76 ein, der dabei
mit einer oder mehreren axial orientierten Anlageflächen
92 gegen eine oder mehrere, axial zugewandte Gegenanlageflächen 93 des Grundkörpers 75 gedrückt wird. Die Anlageflächen
92 und Gegenanlagef1ächen 93 können an den Rastnuten
83 und Rastvorsprüngen 85 vorgesehen sein.
Die Art der Verbindung zwischen dem Kolben 6 und der Kolbenstange 13 ist prinzipiell beliebig. Beim Ausführungsbeispiel
verfügt der Kolben 6 über einen zentralen Durchgang 94, mit dem er auf den Rohrkörper 56 der Kolbenstange
13 aufgepreßt ist.
Claims (20)
1. Fluidbetätigter Arbeitszylinder, mit einem Gehäuse
(1), mit einer durch Fluidkraft relativ zu dem Gehäuse (1) verschiebbaren Antriebseinheit (16), die einen in einem
Gehäuseraum (5) angeordneten und diesen in zwei Arbeitskammern (7, 8) unterteilenden Kolben (6) sowie eine mit
dem Kolben (6) verbundene, die vordere Abschlußwand (3) des Gehäuses (1) durchsetzende Kolbenstange (13)
aufweist, und mit einer Positionserfassungseinrichtung
(22) zur Erfassung der Relativposition zwischen der
Antriebseinheit (16) und dem Gehäuse (1), die eine an der
rückseitigen Abschlußwand (4) des Gehäuses (1) festgelegte
und in die Antriebseinheit (16) hineinragende, erste
Erfassungsmittel (26) vorgebende Trägerstange (24) sowie
an der Antriebseinheit (16) festgelegte, gemeinsam mit
dieser relativ zur Trägerstange (24) verlagerbare und mit
den ersten Erfassungsmitteln (26) der Trägerstange (24)
zusammenarbeitende zweite Erfassungsmittel (35) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein an der rückseitigen
Abschlußwand (4) des Gehäuses (1) abgedichtet festgelegtes, die Trägerstange (24) umschließendes Kapselungsrohr
(44) vorgesehen ist, das unter Durchsetzung der zugeordneten rückseitigen Arbeitskammer (8) unter
Abdichtung verschieblich in die Antriebseinheit (16)
eintaucht, wobei es gemeinsam mit der Antriebseinheit (16)
einen die Trägerstange (24) mit den ersten Erfassungsmitteln (26) und die zweiten Erfassungsmittel (35)
enthaltenden gekapselten Erfassungsraum (43) begrenzt.
2. Arbeitszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdichtmaßnahmen (47) zwischen Kapselungsrohr (44) und Antriebseinheit (16) im Bereich des
Außenumfanges (72) des Kapselungsrohrs (44) vorgesehen
sind.
3. Arbeitszylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdichtmaßnahmen (47) zwischen Kapselungsrohr (44) und Antriebseinheit (16) im Bereich
des Innenumfanges des Kapselungsrohrs (44) vorgesehen
sind.
4. Arbeitszylinder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdichtmaßnahmen (47) wenigstens eine ringförmige Dichtung (73) umfassen, die am Kapse-
lungsrohr (44) oder an der Antriebseinheit (16) festgelegt
ist und mit dem jeweils anderen Teil in dynamischem Dichtkontakt
steht.
5. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Erfassungsmittel
(35) an einem kolbenstangenfesten, stirnseitig in das
Kapselungsrohr (44) hineinragenden Verlängerungsfortsatz
(64) angeordnet sind.
6. Arbeitszylinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolbenstange (13) an ihrem dem Kolben (6) zugeordneten Endbereich über eine hohlzylindrisehe
Außenwand (58) verfügt, die den Verlängerungsfortsatz
(64) unter Bildung eines Ringraumes (66) mit radialem Abstand koaxial umschließt, wobei das Kapselungsrohr (44)
in den Ringraum (66) eintaucht.
7. Arbeitszylinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der von der hohlzylindrisehen Außenwand (58)
umschlossene Raum der Kolbenstange (13) einenends zur rückseitigen Arbeitskammer (8) hin offen ist und andernends
von einer kolbenstangenfesten Begrenzungswand (63) verschlossen ist, an der der Verlängerungsfortsatz (64)
festgelegt ist.
8. Arbeitszylinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die hohlzylindrisehe Außenwand (58) der
Kolbenstange (13) von einem Rohrkörper (56) gebildet ist, in dessen vorderen Längenabschnitt ein die Begrenzungswand
(63) bildendes Abschlußteil (57) eingesetzt ist, das axial
außen über eine Befestigungseinrichtung (14) zur Festlegung
eines zu verlagernden Gegenstandes verfugen kann.
9. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verlangerungsfortsatz (64)
aus Kunststoffmaterial besteht.
10. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verlangerungsfortsatz (64)
einen fest an der Antriebseinheit (16) angeordneten Grundkörper
(75) und einen im Bereich des der rückseitigen
Abschlußwand (4) zugewandten freien Endes des Grundkörpers (75) angeordneten, die zweiten Erfassungsmittel (35)
tragenden separaten Haltekörper (76) umfaßt.
11. Arbeitszylinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltekörper (76) durch eine Rastverbindungseinrichtung
(82) am Grundkörper (75) festgelegt ist.
12. Arbeitszylinder nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweiten Erfassungsmittel (35) insbesondere
unter Vermittlung des Haltekörpers (76) drehfest mit der Trägerstange (24) gekoppelt sind, wobei der Haltekörper
(76) drehbar an dem Grundkörper (75) gelagert ist.
13. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Grundkörper (75)
und den Haltekörper (76) eine Federeinrichtung (87) zwischengeschaltet ist, die die beiden Körper (75, 76)
axial gegeneinander verspannt.
14. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Erfassungsmittel
(26) wenigstens eine sich längs der Trägerstange (24) erstreckende Abgreifstrecke (a) definieren und die zweiten
Erfassungsmittel (35) von einer die wenigstens eine Abgreifstrecke
abgreifenden Abgreifeinrichtung (36) gebildet
sind.
15. Arbeitszylinder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine Abgreifstrecke von einer Widerstandsstreifenanordnung (27) definiert ist und die
Abgreifeinrichtung (36) wenigstens eine mit der Widerstandsstreifenanordnung
(27) in Berührkontakt stehende Schleifkontaktanordnung (37) umfaßt.
16. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Erfassungsmittel
(26, 35) eine Potentiometereinrichtung (41) bi1 den.
17. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Erfassungsraum (43) mit
mindestens einem Entlüftungskanal (48) kommuniziert.
18. Arbeitszylinder nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Entlüftungskanal (48) zur axialen Außenfläche
(34) der rückseitigen Abschlußwand (4) ausmündet.
19. Arbeitszylinder nach Anspruch 17 oder 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ent!Uftungskanal (48) in der rückseitigen
Abschlußwand (4) des Gehäuses (1) verläuft.
20. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 17 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Entlüftungskanal (48) an
der Außenfläche (43) des Gehäuses (1) eine Anschlußeinrichtung (54) zum Anschließen einer weiterführenden Fluidleitung
(55) zugeordnet ist.
Priority Applications (2)
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DE29713825U DE29713825U1 (de) | 1997-08-02 | 1997-08-02 | Fluidbetätigter Arbeitszylinder |
DE19828203A DE19828203A1 (de) | 1997-08-02 | 1998-06-25 | Fluidbetätigter Arbeitszylinder |
Applications Claiming Priority (1)
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Cited By (2)
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