DE29713655U1 - Tragbares Notrufsystem - Google Patents

Tragbares Notrufsystem

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Description

GRÜNECKER, KINKELDEY, STOCKMAIR *£ SC^WÄNHAUSSER*
ANWALTSSOZIETÄT
ANWALTSSOZIETAT MAXIMILIANSTRASSE SS D-80S38 MÜNCHEN GERMANY
RECHTSANWÄLTE
PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
DR. HERMANN SCHWANHÄUSSER AUGUST GRÜNECKER DR. HELMUT EICHMANN
GERHARD BARTH
DR. HERMANN KINKELDEY
DR. WILFRIED STOCKMAIR (-1996)
DR. ULRICH BLUMENRÖDER, LLM. DR. KLAUS SCHUMANN CHRISTA NIKLAS-FALTER
IHR ZEICHEN/YOUR REF.
UNSER ZEICHEN /OUR REF.
PETER H. JAKOB
DR. GUNTER BEZOLD
WOLFHARD MEISTER
HANS HILGERS
DR. HENNING MEYER-PLATH
ANNELIE EHNOLD
THOMAS SCHUSTER
DR. WALTER LANGHOFF
DR. KLARA GOLDBACH
MARTIN AUFENANGER
GOTTFRIED KLITZSCH
DR. HEIKE VOGELSANG-WENKE
REINHARD KNAUER
DIETMAR KUHL
DR. FRANZ-JOSEF ZIMMER
BETTINA K. REICHELT
DR. ANTON K. PFAU
DATUM / DATE
G3728-00185/mmb
31.07.1997
Deutsche Gebrauchsmusteranmeldung "Tragbares Notrufsystem" Marc-Henric ASBECK Simrockallee 34
53173 Bonn
TEL 089 / 21 23 50 ■ FAX (GR 4) 089 / 21 86 92 93 FAX (GR 3) 089 / 22 02 87 ■ http://www.grunecker.de ■ e-mail: [email protected] ■ TELEX 529 380 MONA D MAXIMILIANSTRASSE 58 ■ D-80538 MÜNCHEN DEUTSCHE BANK MÜNCHEN, NO. 17 51734, BLZ 700 700 10
Tragbares Notrufsystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein tragbares Notrufsystem für Schutzbedürftige mit einem Gehäuse, das eine Energieversorgungseinrichtung, eine Sendeeinrichtung und eine auch manuell betätigbare Auslöseeinrichtung aufweist, wobei bei einer Betätigung der Auslöseeinrichtung die Sendeeinrichtung ein Notrufsignal aussendet, und das tragbare Notrufsystem des weiteren eine Positionsbestimmungseinrichtung aufweist und Sendeeinrichtung, Positionsbestimmungseinrichtung, Energieversorgungseinrichtung und Auslöseeinrichtung gemeinsam in dem Gehäuse untergebracht sind.
Ein solches Notrufsystem ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 94 11 778 IM bekannt. Dort ist ein mobiles Notrufgerät mit einer Sendeeinrichtung beschrieben, die auf eine Auslösung hin ein Notsignal aussendet. Zusätzlich zur Sendeeinrichtung ist eine Ortungseinrichtung vorgesehen, die eine Position ermittelt. Diese Position kann gemeinsam mit dem Notsignal an eine Empfängerstation übermittelt werden. Zudem ist aus der DE 94 11 778 bekannt, das mobile Notrufgerät als Bestandteil eines Arm- oder Brustbandes, oder als miniaturisierte, körpernahe Ausführungsform auszubilden.
Nachteilig bei dem bekannten Notrufsystem ist es, daß das Notrufsystem bei einem Überfall durch den Überfallenden erkannt und von der das Notrufsystem tragenden Person gewaltsam entfernt werden kann. In diesem Fall kann die zu schützende Person mit dem aus der DE 94 11 778 U1 bekannten Notrufgerät keinen Notruf mehr aussenden.
Der Erfindung Iiegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, bei gewaltsamen Entfernen des Notrufsystems durch Gewalttäter von der das Notrufsystem tragenden Person ein Notrufsignal auszusenden. Zudem soll vermieden werden, daß das Notrufsystem von einem Überfallenden als solches erkannt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse mindestens eine Befestigungseinrichtung zur lösbaren Befestigung des Notrufsystems an einem menschlichen Körper und/oder an einem Bekleidungsgegenstand aufweist und daß das Notrufsystem beim Öffnen oder Durchtrennen der Befestigungseinrichtung in einem armierten Zustand des Notrufsystems ein Notrufsignal aussendet.
Um bei einem unbefugten Entfernen des Notrufsystems beispielsweise durch einen Gewalttäter von der zu schützenden Person einen Notruf auszulösen, ist beim Durchtrennen der Befestigungseinrichtung die Auslöseeinrichtung betätigbar. Damit wird die Schutzwirkung des Notrufsystems erheblich erhöht, da bei einem Handgemenge oder bei einem Unfall, bei dem das Notrufsystem abgerissen wird, automatisch ein Notruf ausgesendet wird.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieser Erfindung liegt in der erschwerten Erkennbarkeit des Notrufsystems. Dadurch, daß das Gehäuse des Notrufsystems die Form eines Bekleidungsgegenstandes, Spielzeuggegenstandes oder Schmuckgegenstandes ausgestaltet ist, ist das Notrufsystem nicht ohne weiters als solches zu erkennen. Ein die zu schützende Person Überfallender wird daher nicht versuchen, das Notrufsystem von seinem Träger zu entfernen, und so eine Notrufauslösung unmöglich zu machen. Da der Überfallende nicht mit dem Tragen eines solchen Notrufsystem rechnet, kann von der zu schützenden Person unbemerkt ein Notruf ausgelöst werden.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Notrufsystems kann die Befestigungseinrichtung aus einer Offenstellung in eine Schließstellung überführbar sein und eine Sperreinrichtung aufweisen, mit der das Notrufsystem in Schließstellung in einen armierten Zustand überführbar ist. In diesem armierten Zustand ist das Notrufsystem "scharf1 gemacht und ist in der Lage, einen Notruf auszusenden. Im nicht armierten Zustand kann das Notrufsystem dagegen keine Notrufe aussenden. Dies hat den Vorteil, daß das Notrufsystem am Körper oder Bekleidungsgegenstand befestigbar und abnehmbar ist, ohne ein Notrufsignal auszusenden. Nach dem Befestigen des Notrufsystems kann es durch Betätigung der Sperreinrichtung armiert werden und seine Schutzfunktion wahrnehmen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Befestigungseinrichtung in Offenstellung am Körper und/oder an einem Bekleidungsgegenstand anbringbar. Weiterhin kann die Sperreinrichtung im wesentlichen gleichzeitig die Befestigungseinrichtung verriegeln und das Notrufsystem armieren. Dadurch kann in einem Bedienungsvorgang das Notrufsystem mit der Befestigungseinrichtung sicher am Körper und/oder Bekleidungsgegenstand befestigt werden und "scharf" gemacht werden. Dabei verhindert die Verriegelung ein unbefugtes oder unbeabsichtigtes Entfernen des Notrufsystems vom Träger. Da die Verriegelung der Befestigungseinrichtung in dieser Ausgestaltung einhergeht mit der Armierung des Notrufsystems, wird so bei einer Entriegelung des Systems ohne Überführen des Notrufsystems in den nicht armierten Zustand ein Notrufsignal aussendbar. Dazu kann es in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen sein, daß das Notrufsystem beim Öffnen oder Durchtrennen der Befestigungseinrichtung nun im armierten Zustand des Notrufsystems ein Notrufsignal aussendet.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann zum Überführen der Befestigungseinrichtung von den gesperrten in den ungesperrten Zustand eine Sperreinrichtung vorgesehen sein. Um ein unbefugtes Betätigen der Sperreinrichtung zu vermeiden, ist es in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen, daß die Sperreinrichtung nur mit dafür vorgesehenen Entsperreinrichtungen betätigt werden kann. Dabei kann die Sperreinrichtung als Magnetentsperrung mit entsprechendem Magnetschlüssel ausgestaltet sein.
Um eine Befestigung des Notrufsystems um beispielsweise Hals, Fuß oder Arm zu ermöglichen, ist es in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen, die Befestigungseinrichtung als Band oder Kette auszuarbeiten. Eine Verwendung der Befestigungseinrichtung als zum Beispiel Antenne oder Sensor wird ermöglicht, wenn eine weitere Ausgestaltung vorsieht, daß die Befestigungseinrichtung mit einer Einlage aus leitendem Material versehen werden kann. Dies kann auch dadurch erreicht werden, daß die Befestigungseinrichtung aus Plastik mit mindestens einer innenliegender Stahlseileinlage versehen werden kann. Vorzugsweise bieten sich Handgelenk, Fußgelenk, Hals oder Taille als Anbringungsort des Notrufsystems an.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kann die Sendeeinrichtung als Sender für ein zelluläres Mobilfunknetz und/oder Satellitenfunknetz ausbilden. Dadurch können preiswerte und handelsübliche Sender verwendet werden. Des weiteren sind zumindest über zelluläre Mobilfunksysteme empfängerseitige grobe Positionsbestimmungen möglich, so daß eine Überprüfung der von der Positionsbestimmungseinrichtung gelieferten Position stattfinden kann. Mit derartigen Netzen wird darüberhinaus eine flächendekkende Funkversorgung auch in Gebäuden erreicht, so daß ortsunabhängig ein Notruf abgesendet wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die Sendereinrichtung eine beliebige, vorbestimmbare Nummer anwählen kann. Dies hat den Vorteil, daß ein Empfänger angewählt werden kann, der das Signal auswerten und schnellstmögliche Rettungsmaßnahmen ergreifen kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß das Notruf system eine Speichereinrichtung aufweisen kann, auf der Kennwerte des Trägers des Notrufsystems abgespeichert sind. Dabei sieht eine weitere Ausführungsform vor, daß die Sendeeinrichtung diese Kennwerte des Trägers in dem bei Betätigung der Auslöseeinrichtung abgesendeten Notrufsignal mitsendet. Dies hat den Vorteil, daß bei einem Empfang des Signals die Kennwerte, wie z. B. Blutgruppe Allergiker oder dergleichen bekannt sind, und entsprechende Rettungsmaßnahmen eingeleitet werden können. Dabei kann es von Vorteil sein, wenn in einer weiteren Ausgestaltung, das Signal einen Identifizierungsschlüssel enthält, mit dem das sendende Notrufsystem unter anderen gleichartigen Notrufsystemen eindeutig identifizierbar gemacht werden kann.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung kann empfängerseitig einen Datenbank vorgesehen sein, mit der die Kennwerte des Trägers zur Verfügung gestellt werden können. Dies hat den Vorteil, daß die Sendeeinrichtung weniger aufwendig gestaltet werden kann, und nur noch ein Identifizierungsschlüssel und die von der Positionsbestimmungseinrichtung gelieferten Daten abgesendet werden müssen. Empfängerseitig
können alle für den Träger des Notrufsystems relevanten Daten damit abgerufen werden.
Um einen möglichst sparsamen Umgang mit den begrenzten Ressourcen der Energieversorgungseinrichtung zu ermöglichen, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß bei Betätigen der Auslöseeinrichtung die Sendeeinrichtung das Notrufsignal erst bei Kontakt mit der Funkzelle aussenden kann. Damit wird ein unnötiger Energieaufwand durch nichtempfangsfähige Notrufe vermieden, die Energieversorgungseinrichtung kann klein und leicht gestaltet werden. Bei zellulären Mobilfunksystemen geschieht dies zweckmäßiger Weise nach der Bestätigung eines erfolgreichen Einbuchungsvorgangs.
Um die Herstellungskosten durch den Einsatz handelsüblicher elektronischer Bauelemente zu senken, sieht eine Weiterbildung der Erfindung, die Positionsbestimmung als Modul für das Global-Positionierungs-System (GPS) auszubilden. Um durch unnötige Positionsbestimmungen nicht Energie zu vergeuden, kann vorgesehen sein, daß eine Positionsbestimmung nur nach Betätigen der Auslöseeinrichtung durchgeführt wird. Es kann sich allerdings auch als zweckmäßig erweisen, wenn in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung fortlaufend Positionsbestimmungen durchgeführt werden. Dadurch ist der Weg der zu schützenden Person empfängerseitig rekonstruierbar.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, durch die es möglich ist, verschiedene Aufgaben der Steuerung der einzelnen Bestandteile des Notrufsystems in einer Einrichtung zu integrieren.
In einer weiteren Ausgestaltung kann die Steuereinrichtung nach Betätigen der Auslöseeinrichtung die Sendereinrichtung und die Positionsbestimmungseinrichtung aktivieren. So kann Energie gespart werden, da Sendeeinrichtung und Positionsbestimmungseinrichtung nur noch bei Bedarf aktiviert werden können. Genauso vorteilhaft für den Energieverbrauch des Notrufsystems ist es, wenn eine weitere Ausgestaltung vorsieht, daß die Steuereinrichtung die Sendeeinrichtung und die Positionsbestimmungseinrichtung auch deaktivieren kann. Dabei kann die Steuereinrichtung weiterhin nach Betätigen der Auslöseeinrichtung die Sendereinrichtung so steuern, daß mindestens ein Notruf abgesendet werden kann. Eine Weiterbildung sieht vor, daß die Steuereinrichtung die Sendeeinrichtung derart steuern kann, daß der Notruf nur bei Kontakt mit einer
Empfangsstation ausgesendet wird. Dies trägt ebenfalls wesentlich zu einer Verminderung des Energieverbrauchs bei. Damit können leichtere und damit auch unauffälligere Energieversorgungseinrichtungen verwendet werden. Weiterhin kann das Notrufsystem so ausgestaltet sein, daß die Steuereinrichtung die Sendeeinrichtung derart steuern kann, daß die Sendeeinrichtung einen Notruf nach erfolgter Positionsbestimmung aussenden kann. Dies hat den Vorteil, daß eine Übertragung der Position mit dem Notrufsignal sichergestellt ist.
Falls beim Betätigen der Auslöseeinrichtung und dem Absenden eines ersten Notrufs eine Positionsbestimmung nicht möglich war, sieht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Notrufsystems vor, daß die Steuereinrichtung die Positionsbestimmungseinrichtung und die Sendeeinrichtung derart steuern kann, daß bei nach Betätigen der Auslöseeinrichtung nicht erfolgter Positionsbestimmung ein Notruf abgesendet wird, wenn eine Positionsbestimmung möglich wird. Dies hat den Vorteil, daß frühzeitig mit dem ersten Notrufsignal auf die Gefahrensituation aufmerksam gemacht wird, und sofort bei Vorhandensein dieser Position diese mit einem weiteren Notrufsignal ausgesendet werden kann.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann nach Empfang eines Signals durch die Sendeeinrichtung ein Notrufsignal ausgesendet werden, so daß empfängerseitig die Position und Empfangsbereitschaft des Notrufsystems abgefragt werden können. Damit kann die zu schützende Person aus der Ferne überwacht werden. Über zum Beispiel statistisch ermittelte Bewegungsprofile der zu schützenden Person können dann Rettungs- bzw. Sicherungsmaßnahmen eingeleitet werden.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Energieversorgungseinrichtung wieder aufladbar sein kann. Die Betriebskosten des Notrufsystems werden gesenkt, da auf die Anschaffung von Batterien verzichtet werden kann. In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung kann die Energieversorgungseinrichtung Energie für das Aussenden von ungefähr 5 Notrufen bereitstellen. Dadurch können besonders kleine und leichte und damit unauffällige Energieversorgungseinrichtungen für das Notrufsystem verwendet werden.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße tragbare Notrufsystem für Schutzbedürftige anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des tragbaren Notrufsystems,
Fig. 2 ein Prinzipschaltbild der in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsform,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des tragbaren Notrufsystem im Längsschnitt,
Fig. 4 die Ausführungsform von Fig. 3 im Querschnitt.
Zunächst wird der Aufbau der gezeigten Ausführungsformen erläutert.
Fig. 1 zeigt das tragbare Notrufsystem 1 in Form einer um den Hals der zu schützenden Person zu tragenden Krawatte als Aufnahme. Im Knoten 2 der Krawatte ist eine Energieversorgungseinrichtung 3 optisch unauffällig untergebracht. Die Energieversorgungseinrichtung 3 speist eine Steuereinrichtung 4, an die wiederum eine Positionsbestimmungseinrichtung 5 und eine Sendeeinrichtung 6 angeschlossen sind. Alle drei Einrichtungen 4, 5 und 6 sind an der Unterseite der Krawatte angebracht, so daß sie beim normalen Tragen nicht erkennbar sind. Hierzu eignen sich flache Ausführungsformen der benötigten Bauteile, wie sie bei elektronischen Geräten bereits Standard sind. Eine mit der Sendeeinrichtung 6 verbundene, flexible Antenne 7 ist in Längsrichtung der Krawatte in das Krawattenfutter eingearbeitet. Um der Krawatte ein weicheres und eigentlichen Krawatten entsprechenderes Aussehen zu geben, sind die einzelnen Geräte miteinander durch besonders flexible Leitungen verbunden.
Die Energieversorgungseinrichtung 3 speist weiterhin eine Auslöseeinrichtung 8, die im Kragenteil der Krawatte so untergebracht ist, daß die Auslöseeinrichtung 8 beim normalen Tragen der Krawatte mit einem Hemd unter dem Kragen nicht erkennbar ist. Mit der Auslöseeinrichtung 8 ist ein umlaufendes Band 9 als Befestigungselement aus flexiblen, leitenden Material verbunden. An einer Stelle, normalerweise unter dem Hemdkragen liegend und daher von außen nicht zu sehen, ist der Stoff der Krawatte unterbrochen und wird nur über das umlaufende Band 9 zusammengehalten. Dabei ist das Band 9 zwischen der Stelle 10 und der Auslöseeinrichtung 8 nicht mit der Krawatte verbunden.
Die Auslöseeinrichtung 8 ist über Leitung 11 mit der Steuereinrichtung 4 verbunden. Über eine Leitung 12 mit der Auslöseeinrichtung 8 verbunden ist ein ultradünner Kontaktauslöser 13 zur Fernauslösung mit Kontakt 14. Dabei ist Leitung 12 vom Auslöser 13 am Krawattenknoten zur Krawatte geführt, so daß die Leitung 12 durch die Kragenknöpfung zu einer beliebigen Stelle entlang des Körpers geführt werden kann, wo dann der Kontaktauslöser befestigt werden kann (Befestigungseinrichtungen des Kontaktauslösers 13 nicht gezeigt). Durch die Führung der Leitung 12 aus dem Krawattenknoten unter das Hemd des Trägers des Notrufsystems ist diese Leitung 12 von außen ebenfalls nicht zu sehen.
Fig. 2 zeigt das Prinzipschaltbild der eingangs genannten ersten Ausführungsform. Die Energieversorgung 3 speist über eine Leitung 15 die Steuereinrichtung 4. Ein Speicher 16 ist dabei über Leitung 17 mit der Positionsbestimmungseinrichtung 5 verbunden, die wiederum über Leitung 18 mit der Steuereinrichtung 4 verbunden ist. Sendeeinrichtung 6 ist über Leitung 19 mit der Steuereinrichtung 4 verbunden. Der Speicher 16 ist von der Art, bei der ein Stromausfall nicht zu einem Verlust seines Inhalts führt, der Inhalt aber durch geeignete Maßnahmen jederzeit änderbar ist. Alternativ können auch auswechselbare Speichermodule vorgesehen sein. Der Speicher 16 enthält verschiedene Daten, die für die Person des Trägers des Notrufsystems relevant sind, z. B. ein Identifizierungsschlüssel, eine Rufnummer, eine Blutgruppe, eine oder mehrere gesundheitliche Vorschäden, medikamentöse Unverträglichkeiten usw. Außerdem kann Speicher 16 eine oder mehrere von der Positionsbestimmungseinrichtung ausgegebene Positionen, in diesem Ausführungsbeispiel über eine Leitung 17, übernehmen und speichern. Der Speicher 16 ist mit der Sendeeinrichtung 6 verbunden. Sendeeinrichtung 6 stellt eine auf Senden und Einbuchen reduzierte, digitale Mobilfunkeinrichtung dar. Sendeeinrichtung 6 und Positionsbestimmungseinrichtung 5 werden von der Steuereinrichtung 4 gesteuert, die z. B. bei fehlgeschlagenem Einbuchen in ein Mobilfunknetz den Prozeß der Positionsbestimmung und des Notruf-Sendens wiederholt. Dabei wählt die Sendeeinrichtung 6 eine im Speicher 16 gespeicherte, änderbare Nummer, z.B. die des Hausarztes oder einer Notrufzentrale an.
Die Leitungen 16, 17,18 und 19 sind Bussysteme, wie sie aus den Industriestandards bekannt sind. Die Steuereinrichtung 4 überwacht über Leitung 11 die Auslöseeinrichtung 8. Die Auslöseeinrichtung 8 wiederum überwacht den Schalter 14 der Femauslö-
sung, und Schalter 21, der in diesem Ausführungsbeispiel des Befestigungselementes als Zugschalter ausgebildet ist. Dabei können von der Auslöseeinrichtung 8 weitere Schalter überwacht werden.
Das zweite Ausführungsbeispiel weist große Ähnlichkeiten mit dem ersten Ausführungsbeispiel auf. Daher wird im folgenden nur auf die Unterschiede zu dem beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel eingegangen.
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des Notrufsystems 1, das besonders zum Schutz von Kindern geeignet ist, da das Notrufsystem in Form einer Plüschfigur, hier eines Teddybären, gehalten ist. Der Teddybär wird mit einer Schnur um den Hals oder Arm, oder an Bekleidungsgegenständen wie Schulranzen o. ä., befestigt. Durch die Form ist das Notrufsystem nicht als solches erkennbar. Es ist der Altersgruppe seines Trägers angepaßt und daher von potentiellen Gewalttätern nicht zu erkennen. Die Befestigungsschnur 22 enthält eine Leitung 7, 9 aus leitfähigem Material, die als Antenne und gleichzeitig als Sensor 9, der das Durchreißen der Schnur 22 reguliert, dient. Beim Reißen der Schnur 22 wird der Auslöser 8 aktiviert. Um den Bewegungsdrang von Kindern Rechnung zu tragen und das Auslösen von Fehlalarmen zu vermeiden, z. B. durch unabsichtliches Reißen der Befestigungsschnur 22 beim Spielen, sollte die Schnur 22 ausreichende Reißfestigkeit aufweisen. Im Bauch des Teddybären ist die manuelle Auslösetaste 14 eingebaut, die ebenfalls gegen unabsichtliches Auslösen durch z. B. starke Federkräfte gesichert ist. Um das Notrufsystem unempfindlich gegen mechanische und thermische Belastungen zu machen, ist ein Gehäuse 23 in den Teddybären eingesetzt. Um die Weichheit und Flexibilität einer Plüschfigur realistisch wiederzugeben, und somit die Notrufeinrichtung 1 besser zu tarnen, sind die Arme ohne Einbauten versehen und ist zwischen Plüschfigur-Oberfläche und Gehäuse 23 eine dicke Schicht 24, z. B. aus Schaumstoff, vorgesehen. Es ist denkbar, mehrere einzelne Gehäuse für Kopf, Rumpf und Beine des Plüschtiers vorzusehen, die untereinander mit flexiblen, reißfesten Leitungen verbunden sind. Damit sind sämtliche Gliedmaßen wie bei einem Original-Plüschtier weich und flexibel. Über einen Magnetschlüssel 25 wird die Steuereinrichtung 4 entsperrt und gesperrt, wobei die Steuereinrichtung 4 im gesperrten, armierten, Zustand Notrufsignale durch ein Durchreißen der Leitung 7 oder durch Betätigung des Schalters 14 und Aktivierung der Auslöseeinrichtung auslösen kann.
Im folgenden wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Notrufsystems anhand des ersten Ausführungsbeispiels geschildert.
Um Energie zu sparen, ist bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel nach Aufladen der Energieversorgungseinrichtung 3 und Umlegen des krawattenförmig ausgestalteten Notrufsystems um den Hals seines Trägers zunächst nur die Auslöseeinrichtung 8 und die Steuereinrichtung 4 mit Strom versorgt. Die Auslöseeinrichtung 8 überwacht Schalter 14 und 21, wie in Fig. 2 gezeigt. Durch Betätigen des Kontaktschalters 14 oder durch Zug 26 an der Krawatte bzw. Reißen der Krawatte an der Stelle 10 (jeweils Schalter 21) wird die Auslöseeinrichtung 8 betätigt, was von der Steuereinrichtung 4 registriert wird. Eine derartige Betätigung der Auslöseeinrichtung 8 wird die das Notrufsystem tragende Person gewöhnlich im Notfall oder Gefahrenfall vornehmen. Ein Gewalttäter kann aber auch unverhofft, z. B. während eines Handgemenges, an der Krawatte ziehen. Der Auslöser 8 aktiviert daraufhin Leitung 12 zur Steuereinrichtung. Hierbei ist anzumerken, daß die Funktion der Auslöseeinrichtung 8 und der Steuereinrichtung 4 auch von einer einzigen Einrichtung wahrgenommen werden kann. Die Steuereinrichtung aktiviert ihrerseits die Positionsbestimmungseinrichtung 5, beispielsweise ein GPS-Modul (global positioning system), das nun eine Messung der Position vornimmt und die gemessene Position auf Leitung 20 der Sendeeinrichtung 6 bereitstellt. Über Leitung 17 wird die gemessene Position in den Speicher 16 geladen. Nach erfolgter Positionsbestimmung oder bei nach einer gewissen Zeit nicht erfolgter Positionsbestimmung aktiviert die Steuereinrichtung 4 die Sendeeinrichtung 6, die nun versucht, sich in ein oder mehrere Mobilfunknetze einzubuchen. Bei erfolgreichem Einbuchen liest die Sendeeinrichtung 6 den Speicher 16 aus und sendet über die Antenne 7 ein Notrufsignal aus. Dieses Notrufsignal enthält alle im Speicher enthaltenen Daten.
Sollte das GPS-Modul keine Position, z. B. aufgrund fehlenden oder mangelhaften Funkkontakts mit den Positionsbestimmungssatelliten liefern können, wird trotzdem ein Notruf ausgesandt, da bei Mobilfunknetzen eine Position des Senders auch über die Zellenstruktur bestimmt werden kann. Da das GPS-Modul allerdings genauere Positionen und dazu den momentanen Geschwindigkeitsvektor bestimmen kann, ist die Steuereinrichtung 4 so programmiert, daß nach Aussenden eines ersten Notrufs ohne GPS-Position ein weiterer Notruf dann ausgesandt wird, wenn eine GPS-Position vorliegt. Dies kann durch periodisches Aktivieren der Positionsbestimmungseinrichtung 5 und
Testen der Leitung 17 bzw. des Speicherinhalts des Speichers 16 erfolgen. In den Zwischenzeiten deaktiviert die Steuereinrichtung 4 die Positionsbestimmungseinrichtung 5 und die Sendeeinrichtung 6 um Energie zu sparen. In diesem Fall ist nur die Steuereinrichtung 4 und die Auslöseeinrichtung 8 mit Strom versorgt.
Beim Empfang des Notrufsignals bei einer Empfangsstation können über eine dort verbundene Datenbank weitere Daten des mit der im Notrufsignal enthaltenen Identifizierungsschlüssel kenntlich gemachten Trägers abgerufen werden. Dort kann dann der Notruf weitergeleitet werden.

Claims (29)

Ansprüche
1. Tragbares Notrufsystem für Schutzbedürftige mit einem Gehäuse, das eine Energieversorgungseinrichtung, eine Sendeeinrichtung und eine auch manuell betätigbare Auslöseeinrichtung aufweist, wobei bei einer Betätigung der Auslöseeinrichtung die Sendeeinrichtung ein Notrufsignal aussendet, und das tragbare Notrufsystem (1) des weiteren eine Positionsbestimmungseinrichtung (5) aufweist und Sendeeinrichtung (6), Positionsbestimmungseinrichtung (5), Energieversorgungseinrichtung (3) und Auslöseeinrichtung (8) gemeinsam in dem Gehäuse (23) untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge häuse mindestens eine Befestigungseinrichtung zur lösbaren Befestigung des Notrufsystems an einem menschlichen Körper und/oder an einem Bekleidungs gegenstand aufweist und daß das Notrufsystem beim Öffnen oder Durchtrennen er Befestigungseinrichtung (9) in einem armierten Zustand des Notrufsystems ein Notrufsignal aussendet.
2. Notrufsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (9) aus einer Offenstellung in eine Schließstellung überführbar ist und daß das Notrufsystem eine Sperreinrichtung (25) aufweist, mit der das Notrufsystem in Schließstellung der Befestigungseinrichtung (9) in den armierten Zustand überführbar ist.
3. Notrufsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (9) in Offenstellung am Körper und/oder an einem Bekleidungsgegenstand anbringbar ist.
4. Notrufsystem nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (25) im wesentlichen gleichzeitig die Befestigungseinrichtung (9) verriegelt und das Notrufsystem armiert.
5. Notrufsystem nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (25) als Magnetentsperrung mit entsprechendem Magnetschlüssel ausgebildet ist.
6. Notrufsystem nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (22) als Band oder Kette ausgebildet ist.
7. Notrufsystem nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (22) mit mindestens einer Einlage aus leitendem Material (9) versehen ist.
8. Notrufsystem nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (22) aus Kunststoff mit mindestens einer innenliegenden Stahlseileinlage gefertigt ist.
9. Notrufsystem nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Durchtrennen der Befestigungseinrichtung (22) die Auslöseeinrichtung (8) betätigt wird.
10. Notrufsystem nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung (6) als Sender für mindestens ein zellulares Mobilfunknetz und/oder Satellitenfunknetz ausgestaltet ist.
11. Notrufsystem nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung (6) eine beliebige, vorbestimmbare Nummer anwählen kann.
12. Notrufsystem nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Notrufsystem eine Speichereinrichtung (16) aufweist, auf der Kennwerte eines Trägers des Notrufsystems (1) abgespeichert sind.
13. Notrufsystem nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Sendeeinrichtung (6) die Kennwerte des Trägers in dem nach Betätigen der Auslöseeinrichtung (8) abgesendeten Notrufsignale absendbar sind.
14. Notrufsystem nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Sendeeinrichtung (6) abgesandte Signal einen Identifizierungsschlüssel enthält, mit dem das sendende Notrufsystem unter anderen gleichartigen Notrufsystemen eindeutig identifizierbar ist.
15. Notrufsystem nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß empfängerseitig eine Datenbank vorgesehen ist, in der Kennwerte des Trägers des Notrufsystems (1) abspeicherbar sind.
16. Notrufsystem nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung (6) nach Betätigen der Auslöseeinrichtung (8) das Notrufsignal erst bei Kontakt mit einer Empfangsstation aussendet.
17. Notrufsystem nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionsbestimmungseinrichtung (5) als GPS-(global positioning system) Modul ausgebildet ist.
18. Notrufsystem nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Positionsbestimmungseinrichtung (5) eine Positionsbestimmung nach Betätigen der Auslöseeinrichtung (8) durchführbar ist.
19. Notrufsystem nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionsbestimmungseinrichtung (6) die Positionsbestimmung fortlaufend durchführt.
20. Notrufsystem nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Notrufsystem eine Steuereinrichtung (4) aufweist, die nach
Betätigen der Auslöseeinrichtung (8) die Sendeeinrichtung (6) und die Positionsbestimmungseinrichtung (5) aktiviert.
21. Notrufsystem nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (4) die Sendeeinrichtung (6) und die Positionsbestimmungseinrichtung (5) deaktivieren kann.
22. Notrufsystem nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (4) nach Betätigen der Auslöseeinrichtung (8) die Sendereinrichtung so steuert, daß mindestens ein Notruf abgesendet werden kann.
23. Notrufsystem nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtung (4) beim Überführen des Notrufsystems in den armierten Zustand aktiviert wird.
24. Notrufsystem nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (4) die Sendeeinrichtung (6) derart steuert, daß die Sendeeinrichtung (16) den Notruf bei Kontakt mit einer Empfängerstation aussendet.
25. Notrufsystem nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (4) die Sendeeinrichtung (6) derart steuert, daß die Sendeeinrichtung (6) einen Notruf nach erfolgter Positionsbestimmung durch die Positionsbestimmungeinrichtung (5) absendet.
26. Notrufsystem nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (4) die Positionsbestimmungeinrichtung (5) und die Sendeeinrichtung (6) derart steuert, daß bei nach Betätigen der Auslöseeinrichtung (8) nicht erfolgter Positionsbestimmung dann ein Notruf abgesendet wird, wenn eine Positionsbestimmung möglich ist.
27. Notrufsystem nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach Empfang eines Signals durch die Sendeeinrichtung (6) ein Notrufsignal ausgesendet werden kann.
28. Notrufsystem nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieversorgungseinrichtung wieder aufladbar ist.
29. Notrufsystem nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieversorgungseinrichtung (3) Energie für das Aussenden von ungefähr 5 Notrufsignalen bereitstellt.
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