DE29713236U1 - Vorrichtung zur Reinigung von Füllröhren - Google Patents

Vorrichtung zur Reinigung von Füllröhren

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/04Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
    • B08B9/043Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved by externally powered mechanical linkage, e.g. pushed or drawn through the pipes
    • B08B9/0436Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved by externally powered mechanical linkage, e.g. pushed or drawn through the pipes provided with mechanical cleaning tools, e.g. scrapers, with or without additional fluid jets

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

Beschreibung
Vorrichtung zur Reinigung von Füllröhren
In Metzgereien werden zum Entfernen des Brätes aus Wurstfüllerröhren während des Arbeitsvorgangs üblicherweise verschiedene Rundbürsten verwendet, die für den jeweiligen Durchmesser des Röhrchens geeignet sind. Das Brät wird nach dem Gebrauch eines Röhrchens mit Hilfe solcher Bürsten aus dem Röhrchen geschoben. Häufig wird dann dieses Brät zur Weiterverarbeitung wieder verwendet.
Ein Teil des Brätes bleibt unvermeidbar zwischen den Bürstenhaaren hängen und läßt sich nur durch gründliche Reinigung (Hochdruckreiniger) entfernen. Eine solche Reinigung findet jedoch in den meisten Fällen nicht nach jeder Röhrenbenützung statt (zu viel Arbeitsaufwand), sondern erst nach Beendigung des gesamten Arbeitsvorgangs.
Somit können sich in den mit Brät verschmutzten Bürsten, die während des Arbeitsvorgangs immer wieder benutzt werden, Mikroorganismen (Bakterien und Pilze) vermehren und zu einem Verderb dieses Brätes führen. Diese Reinigungsmethode ist also äußerst unhygienisch.
Der in Schutzanspruch 1 bis 4 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Gerät zu schaffen, mit dem die genannten Röhren während des Arbeitsvorgangs hygienischer gereinigt werden können.
Dieses Problem wird mit den in Schutzanspruch 1 bis 4 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß die benötigten Röhren während des Arbeitsvorgangs schnell und einfach vom Brät gesäubert werden können und das Reinigungsgerät selbst durch Abspülen mit'Wasser ohne großen Aufwand gereinigt werden kann. Dadurch kommen die Füllröhren und das sich darin befindende Brät, das entfernt werden soll, nicht in Kontakt mit älterem, eventuell verdorbenem Brät, wie es bei der herkömmlichen Methode mit den Rundbürsten der Fall ist. Das Brät kann also ohne großen Aufwand hygienisch aus den Röhren entfernt werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 5 angegeben. Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 5 ermöglicht, daß die verschieden großen Reinigungsköpfe (Kunststofflippen 2, Schaumstoffe 6 oder Kunststoffkolben 7) für die entsprechenden Röhrengrößen an einem einzigem Stab bzw. Stiel L an- und abgebracht werden können, so daß kein weiterer Stiel erforderlich ist.
Ausführungsbeispiele werden anhand der Figuren 1 bis 3 erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Kunststofflippe von der Seite im Schnitt mit Stiel Fig. 2 einen konischen Schaumstoff von der Seite im Schnitt mit Stiel Fig. 3 einen Kunststoffkolben mit Dichtring von der Seite mit Stiel
Bei Fig. 1 ist eine Kunststofflippe 2 (aus elastischem Kunststoff oder Gummi) an einem Stiel 1 befestigt, an dessen Ende sich ein Ring oder eine Öse 5 befindet, mit der das Gerät zur Bewahrung aufgehängt werden kann. Die Kunststofflippe 2 hat im Normalzustand einen bestimmten Durchmesser. Wird sie mit dem Stiel in ein Füllrohr 4 geschoben, so paßt sich die eingeschobene Kunststofflippe 3 dem Durchmesser des Fallrohrs 4 an, sofern dieser gleich dem normalen Kunststoff lippendurchmesser oder etwas kleiner ist. Die elastische Kunstofflippe drückt also innen gegen die Röhrenwand. Somit kann das Brät vollständig aus dem Röhrchen geschoben werden, wenn für das Röhrchen eine Kunststofflippe geeigneter Größe verwendet wird.
Ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel ist bei Fig. 2 dargestellt. Ein geeigneter Schaumstoff 6, der nach vorne konisch verjüngt ist und eine glatte Oberfläche besitzt (einfachere Reinigung) ist an einem Stiel 1 befestigt. Wird ein solcher Schaumstoff 6 von geeigneter Größe mit dem Stiel in ein Füllröhrchen geschoben, so paßt sich der elastische Schaumstoff dem Röhrendurchmesser an und das Brät kann aus dem Röhrchen geschoben werden.
Dabei kann bei Kolbenfüllern auch ein konisch verjüngter Schaumstoff 6 ohne Stiel zur Röhrenreinigung benützt werden. Zuerst wird der Schaumstoff mit der schmalen Seite etwas in das angeschraubte Röhrchen gesteckt. Läßt man nun den Kolben des Füllers nach unten laufen, so wird in dem Kolbenfüller ein Unterdruck erzeugt und der Sog zieht den Schaumstoff in die Kolbenkammer, Dabei wird das Röhrchen und je nach Größe des Schaumstoffs auch der Brätkanal im Füller vom Brät gereinigt.
Als letztes Ausführungsbeispiel ist bei Fig. 3 ein zylindrischer Kunststoffkolben 7 mit Dichtring 8 (z. B. aus Kunststoff), der wieder an einem Stiel L befestigt ist, dargestellt. Der Durchmesser des Kunststoffkolbens 7 muß ein wenig kleiner als der Innendurchmesser des zu reinigenden Röhrchens sein. Der Dichtring 8 drückt gegen die Röhrenwand, so daß das Röhrchen vollständig vom Brät befreit werden kann, wenn der Kolben durch das Röhrchen geschoben wird.

Claims (5)

Schutzansprüche ** *
1. Vorrichtung zur Reinigung von Füllröhren
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Stiel (I) (z. B. aus Kunststoff oder Metall) eine Kunststofflippe (2) oder ein
Gummipfropfen befestigt ist.
2. Vorrichtung zur Reinigung von Füllröhren
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Stiel (1) ein (nach vorne konisch verjüngter) Schaumstoff (6) befestigt ist.
3. Vorrichtung zur Reinigung von Füllröhren nach Schutzanspruch 2
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der konische Schaumstoff (6) an keinem Stiel befindet.
4. Vorrichtung zur Reinigung von Füllröhren
dadurch gekennzeichnet,
daß sich an einem Stiel (I) ein Kunststoffkolben (7) mit Dichtring (8) befindet.
5. Vorrichtung zur Reinigung von Füllröhren nach Schutzanspruch I, 2 und 4
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Reinigungsköpfe (Kunststofflippe (2), Schaumstoff (6) oder Kunststoffkolben (7)) durch eine Einrast-, Schraub- oder Kuppelvorrichtung an dem Stiel (1) an- und abbringen lassen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1229819A1 (de) * 1999-10-19 2002-08-14 Galantai (Plastics) Group Limited Reinigungsfaden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1229819A1 (de) * 1999-10-19 2002-08-14 Galantai (Plastics) Group Limited Reinigungsfaden
EP1229819A4 (de) * 1999-10-19 2009-11-11 Galantai Plastics Group Ltd Reinigungsfaden

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