DE29712731U1 - Anfahrhilfe mit Federunterstützung für Schiebetore - Google Patents

Anfahrhilfe mit Federunterstützung für Schiebetore

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    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
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    • E05F1/16Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for sliding wings
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Description

BESCHREIBUNG
Anfahrhilfe mit Federunterstützung für Schiebetore
Die Erfindung betrifft eine Anfahrhilfe mit Federunterstützung für die Handbetätigung oder den Torantrieb von Schiebetoren, Schiebetüren oder dergleichen mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs. 10
In der Praxis sind Schiebetore, Schiebetüren oder dergleichen bekannt, die mit einer Laufschiene ausgerüstet sind, welche ein oder mehrere Absenkkurven für die Laufrollen des Schiebetores im Schließbereich aufweisen.
Die Absenkkurven ermöglichen ein Absetzen des Schiebetores und damit einen dichten Verschluß der Toröffnung. Dies ist vor allem bei Brandschutztoren oder dergleichen gefordert. Problematisch ist es allerdings, aus dieser Absenkstellung das Schiebetor wieder zu öffnen und in Gang zu bringen.
Hierfür sind in der Praxis Anfahrhilfen bekannt. Zum einen besteht eine solche Anfahrhilfe aus einer Abflachung der Absenkkurve, um den Rollwiderstand zu verringern. Dies hat sich in der Praxis aber nicht bewährt, weil beim Schließen des Schiebetores die Absenkbewegung zu langsam geht und -ÖS Verschleiß an den Tordichtungen zur Folge hat. Ferner ist es bekannt, die Laufrollenachsen an den Ansenkkurven auf horizontalen Stützteller mit vertikalen Federn aufgleiten zu lassen. Diese Federteller sollen beim Öffnen des Schiebetores eine vertikale Hebekraft ausüben und das Öffnen erleichtern. Dies hat sich in der Praxis aber ebenfalls nicht bewährt, weil zum einen die Federn nicht oder nur unzureichend einstellbar waren. Außerdem ergeben sich beim Aufgleiten der Laufrollenachse unerwünschte Reibkräfte, die der Öffnungskraft entgegenstehen. Nicht zuletzt entstehen beim Öffnen und Schließen des Schiebetores Querkräfte auf die Federteller.
Die DE-A-195 Ol 487 zeigt einen Schiebetürbeschlag mit einer Ausdrückvorrichtung, bei der eine türseitige Rolle in eine Rastung an der Tragschiene in Ruhestellung einfährt. Die Ausdrückvorrichtung hat einen Bolzen, der über ein Getriebe und eine Handkurbel an der Türaußenseite betätigt wird. Der Bolzen drückt die Türe weg und stützt sich dazu an einem rahmenseitigen Anschlag ab. Die zum Abdrücken erforderliche Handkraft wird über ein Scherengetriebe vergrößert. Der Bolzen ist mit einer Feder verbunden, die als Rückstellfeder ausgebildet ist und gegen deren Kraft der Bolzen ausgeschoben werden muß. Diese Feder behindert die Öffnungskraft und die Öffnungsbewegung.
Aus der DE-A-32 40 003 ist eine andere Öffnungshilfe für ein Schiebetor in Raststellung bekannt. Zur Unterstützung der Öffnungskraft ist ein umlaufender Kettentrieb vorhanden, der durch einen Elektromotor angetrieben wird und über einen Mitnehmer gegen einen Anschlag an der Türe fährt. Der Anschlag und der Mitnehmer sind dabei derart im Bereich des einen Kettenumlaufrades angeordnet, daß der Mitnehmer in Anschlagstellung sich noch am Bogenumfang des Anlenkrades befindet und demgemäß bei Kettenbetätigung zunächst nur eine relativ kleine in Öffnungsrichtung zielende Wegkomponente hat. Das Tor wird dadurch allmählich geöffnet. Sobald das Tor die Raste verlassen hat, befindet sich der Mitnehmer am horizontalen Kettentrum, so daß die Kettenbewegung voll in die Türbewegung eingeht. Eine Feder zur Unterstützung der Öffnungskraft ist hier nicht vorhanden.
Bei der aus der CH-C-383 206 bekannten Antriebsvorrichtung ist ein motorisch angetriebener umlaufender Kettentrieb vorhanden, der mit einem Mitnehmer über einen Lenker auf die Schiebetüre einwirkt. Durch den zwischengeschalteten Lenker wird ähnlich wie in der vorerwähnten DE-A-32 40
eine Verlangsamung der Schleppbewegung an Anfang und Ende des Schließweges der Tür erreicht. Eine Feder ist hier ebenfalls nicht vorhanden.
Die US-A-2,786,240 zeigt einen Präsentationsschrank für Lebensmittel mit selbstschließenden Glasschiebetüren. Diese besitzen Rollen, die an verschiedenen Stellen ihrer Führungsbahn in Vertiefungen einfahren können. Diese Vertiefungen sind so gering, daß schon eine leichte Handkraft genügt, um die Türe zu öffnen. Die Schiebetüren haben eine permanent wirkende Zugfeder, die die Türen stets in Schließstellung zu bringen versucht. Beim Öffnen wirkt die Feder gegen die Handkraft und erschwert ein Herausbewegen der Schiebetüre mit der Rolle aus der Rastung.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine bessere Anfahrhilfe aufzuzeigen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
Die erfindungsgemäße Anfahrhilfe besitzt ein im wesentlichen in Fahrtrichtung wirkendes Schlepporgan mit einer Feder. Dieses kann relativ ortsfest oder alternativ relativ beweglich am Schiebetor bzw. Laufwerk gelagert sein. Dadurch kann die Löse- oder Unterstützungskraft der Anfahrhilfe optimal eingesetzt und zur Unterstützung der Öffnungskraft herangezogen werden. Das Schiebetor bzw. die Schiebetüre oder dergleichen lassen sich dadurch sowohl von Hand wie auch motorisch leichter öffnen. Dadurch kann außerdem der Torantrieb in der Motorleistung verkleinert und in den Gestehungskosten verbilligt werden.
Das Schlepporgan ist vorzugsweise als Schwenkhebel ausgebildet, was eine kinematisch besonders günstige Gestaltung bietet. Bei der erfindungsgemäßen Anfahrhilfe kann die Feder eingestellt werden, was eine Anpassung an
4 -
die Einsatzbedingungen vor Ort ermöglicht. Die Unterstützungskraft der Anfahrhilfe und die Öffnungskraft bzw. die Lagesicherung der Laufrolle in der Absenkkurve können aufeinander abgestimmt werden.
Für die Kinematik und die Kraftwirkung ist es günstig, den Schwenkhebel in einer abgeknickten Form auszubilden. Nachdem die Absenkkurve in manchen Fällen eine zweidimensionale Neigung besitzt, um einen Vertikal- und Horizontalversatz in der Schließstellung zu bieten, empfiehlt sich eine entsprechende Neigung bzw. Schräglage des Schwenkhebels in Fahrtrichtung bzw. quer dazu.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
Figur 1 : eine Schemaansicht eines Schiebetores
mit einer Anfahrhilfe,
Figur 2 : eine Stirnansicht der Anfahrhilfe in
vergrößerter Darstellung und
Figuren 3 und 4 : Seitenansichten der Anfahrhilfe mit
Laufrolle in Einlauf- und Raststellung.
Figur 1 zeigt schematisch ein Schiebetor (2), das mittels eines Laufwerks (5) mit mehreren Laufrollen und entsprechenden Beschläge an ein oder mehreren Laufschienen (3) beweglich angeordnet, vorzugsweise verfahrbar aufgehängt ist. Das Schiebetor (2) ist vorzugsweise als Brandschutztor ausgebildet und besitzt eine randseitige umlaufende Dichtung, die in Schließstellung den Türausschnitt dichtend umgibt. Alternativ kann das Schiebetor (2) auch als normales Schiebetor, aber auch als Schiebetüre, fahrbare Klappe oder dergleichen anderes verschieb- oder verfahrbares Verschlußorgan ausgebildet sein.
Das Schiebetor (2) wird in der gezeigten vereinfachten Ausführung von Hand geöffnet und geschlossen. Es kann alternativ auch einen Torantrieb mit einem Elektromotor, einem Schließgewicht, Federseilrolle oder dergleichen anderen Vorrichtungen zum Schließen und gegebenenfalls auch Öffnen aufweisen.
Die Laufschiene (3) besitzt im Bereich der Schließstellung des Tores (2) ein oder mehrere Absenkkurven (6), die sich als Einbuchtungen der Schienenlauffläche darstellen und an
die Laufrollen (5) angepaßt sind. Beim Einfahren senkt sich die Laufrolle (5) mit dem angehängten Schiebetor (2) in den Kurven (6) ab. Das Tor kann dabei in eine Bodennut eingleiten. Bei einem Brandschutztor werden die Dichtungen in Anschlag mit der Wand gefahren und angepreßt.
Die Absenkkurve (6) kann zweidimensional sein, wie das Figur 2 in der Stirnansicht verdeutlicht. Sie ist dann nicht nur in der Vertikalen abgesenkt, sonder auch seitlich zur Gebäudewand hin ausgebogen. Hierdurch ergibt sich neben der Senkbewegung auch ein Querversatz des Schiebetores (2) in der Schließstellung. Dies dient ebenfalls dem Anpressen und dem Dichtungsschluß des Schiebetores (2) an der Wandöffnung.
Im Bereich zumindest einer Absenkkurve (6) ist eine Anfahrhilfe (1) angeordnet, die die manuell oder durch den Torantrieb aufgebrachte Öffnungskraft zum Öffnen des Schiebetores (2) unterstützt. Figuren 2 bis 4 zeigen die Anfahrhilfe (1) im Detail.
Die Anfahrhilfe (1) besteht aus einem Schlepporgan (7), das eine im wesentlichen in Fahrtrichtung (18) des Schiebetores (2) gerichtete Wirk- und Kraftkomponente aufweist. Das Schlepporgan (7) ist mit ein oder mehreren Federn (8) ausgestattet, die die Öffnungskraft unterstützen.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Schlepporgan (7) als Schwenkhebel ausgebildet. Alternativ kann es auch eine Lineareinheit oder dergleichen sein. Der Schwenkhebel (7) ist vorzugsweise am unteren Ende über ein Schwenklager (10) drehbar gelagert, welches sich im Bereich der Laufschiene (3) befindet und vorzugsweise etwa in Höhe des Kurvenbeginns der Absenkkurve (6) angeordnet ist. Wie Figur 2 verdeutlicht, ist die Laufschiene (3) Teil eines beispielsweise L-förmigen Gehäuses (4), das die
Laufschiene (3) von der Wand distanziert. Im Freiraum befindet sich der Schwenkhebel (7) . Er ist über einen Lagerbock (11) mit dem Schwenklager (10) am Boden des Gehäuses (4) befestigt.
Der Schwenkhebel (7) hat von der Seite gesehen eine abgeknickte Form. Die Winkelform der beiden Hebelschenkel (14,15) ist vorzugsweise so getroffen, daß der obere Schenkel (14) in der Schließstellung mit einer Neigung (16) etwas schräg nach hinten gekippt ist und hinter der Laufrollenachse (12) liegt. Er hat dadurch eine nach schräg oben gerichtete Kraftlinie beim Öffnen des Schiebetores (2).
Die Feder (8) greift in der gezeigten Ausführungsform am oberen Ende des oberen Schenkels (14) an. Die Feder (8) liegt ebenfalls vorzugsweise im wesentlichen in Fahrtrichtung (18) und ist am Gehäuse (4) endseitig abgestützt. Sie ist als Schraubenfeder ausgebildet und hat im gezeigten Ausführungsbeispiel die Funktion einer Zugfeder. Es kann sich alternativ auch um eine Druckfeder handeln. Die im wesentlichen horizontale Feder (8) hat eine innenliegende Führungsstange und ist am einen Ende in einem Auge am Schwenkhebel (7) oder an einem seitlich vorspringenden Hebelansatz eingehängt.
Am anderen Ende ist sie mit einer Verstelleinrichtung (9) verbunden. Hierbei kann es sich um eine Befestigungsmutter handeln, die auf der als Gewindestange ausgebildeten Seele verstellbar angeordnet ist. Durch Verstellung der Mutter kann die Federkraft und Vorspannung auf die Erfordernisse eingestellt werden. Sie wird so gewählt, daß die Laufrolle ohne allzu großen Widerstand in die Absenkkurve (6) einfahren kann und sich mit Unterstützung des Torgewichts absenkt. Dadurch sind die manuell oder über den Torantrieb aufzubringenden Schließkräfte moderat.
Figur 3 zeigt die Anfahrhilfe (1) kurz vor Erreichen der Schließstellung und Figur 4 die Anfahrhilfe (1) in der Schließstellung.
Die Laufrolle (5) hat gemäß Figur 2 einen nach hinten verlängerten Rollenzapfen, auf dem eine Gleitrolle (13) frei drehbar gelagert ist. Die Gleitrolle (13) wirkt mit dem Schwenkhebel (7) zusammen und läuft gegen die Innenseite des oberen Schenkels (14) an. Bei der in Figur
&iacgr;&ogr; 3 gezeigten Einfahrstellung schlägt die Gleitrolle (13) gegen den hier schräg nach vorn gegen die Laufrolle (5) gerichteten oberen Schenkel (14) und drückt den Schwenkhebel (7) nach hinten gegen die Kraft der Feder (8). Der Hebel (7) schwenkt nach hinten in die in Figur gezeigte Schließstellung, in der die Feder (8) voll gespannt ist. Hier ruht die Laufrolle (5) in der Absenkkurve (6).
Zum Öffnen der Türe unterstützt die Anfahrhilfe (1) die Öffnungskraft. Hierbei wirkt sich die vorstehend erwähnte Neigung (16) des oberen Schenkels (16) günstig aus und bringt eine hebende Kraftkomponente auf die Laufrolle (5). Außerdem kann der Schwenkhebel (7) noch die in Figur 2 verdeutlichte Schräglage (17) quer zur Fahrtrichtung (18) einnehmen. Er ist dann mit seinem oberen Ende zur Laufrolle (5) hin geneigt und unterstützt die Ausfahrbewegung aufgrund der seitlichen Ausbauchung der Absenkkurve (6). Die Schräglage (17) kann durch einen entsprechend gestalteten Lagerbock (11) geschaffen werden.
In einer alternativen Ausführungsform mit kinematischer Umkehr ist das Schlepporgan (7) relativ beweglich am Schiebetor (2) oder am Laufwerk (5) angeordnet und macht die Torbewegungen beim Absenken mit. Das Schlepporgan (7) kann durch ein Zugmittel, z.B. ein Zugseil oder einen Riemen des Schiebetors (2) anstelle der Feder (8) zum Anfahren betätigt werden. Die Gegenabstützung kann durch
eine Kulisse, einen Anschlag oder dergleichen anderer ortsfester Anordnung geschaffen werden. Im Rahmen der kinematischen Umkehr sind vielerlei Abwandlungen des grundsätzlichen Erfindungsgedankens möglich.
Die Erfindung kann in verschiedener Weise variiert werden. Zum einen kann statt der Zugfeder eine Druckfeder eingesetzt werden. Statt einer linearen Schraubfeder kann auch eine andere Federart benutzt werden. Anstelle der
&iacgr;&ogr; gezeigten mechanischen Feder kann auch jedes andere beliebige kraftspeichernde Elastikelement Verwendung finden. Ferner kann der Schwenkhebel (7) mit der Laufrolle (5) direkt zusammenwirken oder auch mit einem anderen Teil des Schiebetores (2). Er muß dann auch nicht unbedingt nahe der Absenkkurve (6) angeordnet sein. Der Schwenkhebel (7) kann außerdem anders herum aufgehängt und gelagert sein. Darüber hinaus sind weitere Abwandlungen möglich.
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- 10 BEZUGSZEICHENLISTE
1 Anfahrhilfe
2 Schiebetor
3 Laufschiene
4 Gehäuse
5 Laufwerk, Laufrolle
6 Absenkkurve
7 Schlepporgan, Schwenkhebel &iacgr;&ogr; 8 Feder
9 Verstelleinrichtung
10 Schwenklager
11 Lagerbock
12 Laufrollenachse 13 Gleitrolle
14 oberer Schenkel
15 unterer Schenkel
16 Neigung Längsrichtung
17 Schräglage Querrichtung 18 Fahrtrichtung

Claims (11)

- 11 - SCHUTZANSPRÜCHE
1.) Anfahrhilfe mit Federunterstützung für die Handbetätigung oder den Torantrieb von Schiebetoren, Schiebetüren oder dgl., welche eine Laufschiene mit mindestens einer Absenkkurve aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfahrhilfe (1) ein im wesentlichen in Fahrtrichtung (18) wirkendes Schlepporgan (7) mit einer die Öffnungskraft unterstützenden Feder (8) aufweist.
2.) Anfahrhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlepporgan (7) als relativ ortsfest gelagerter Schwenkhebel ausgebildet ist.
3.) Anfahrhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlepporgan (7) als relativ beweglich am Schiebetor (2) oder am Laufwerk (5) gelagerter Schwenkhebel ausgebildet ist.
4.) Anfahrhilfe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (8) im wesentlichen in Fahrtrichtung (18) angeordnet ist.
5.) Anfahrhilfe nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (8) eine Verstelleinrichtung (9) aufweist.
6.) Anfahrhilfe nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (7) die Laufrollenachse (12) hintergreift.
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- 12 -
7.) Anfahrhilfe nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Laufrollenachse (12) eine Gleitrolle (13) angeordnet ist.
.) Anfahrhilfe nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, das Schwenklager (10) des Schwenkhebels (7) im Bereich der Laufschiene (3) nahe am Beginn der Absenkkurve (6) angeordnet ist.
9.) Anfahrhilfe nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (7) eine abgewinkelte Form aufweist.
10.) Anfahrhilfe nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (7) in Fahrtrichtung (18) eine Neigung (16) zur Laufrollenachse (12) aufweist.
11.) Anfahrhilfe nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (7) in Querrichtung eine Schräglage (17) zur Laufrolle (5) aufweist.
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