DE29712019U1

DE29712019U1 - Allzweck-Trainingsgerät

Info

Publication number: DE29712019U1
Application number: DE29712019U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1997-07-08
Filing date: 1997-07-08
Publication date: 1997-09-25
Anticipated expiration: 2007-07-09

Description

Allzweck-Trainingsgerät Hintergrund der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Trainingsgerät, insbesondere ein Allzweck-Trainingsgerät, dessen kompakte und vereinfachte Ausfuhrung es dem Trainierenden emögücht, auf !eichte Weise Aufsitz-, Bauchmuske!-, Pedal-, Armmuskel- sowie Brustübungen durchzufuhren.

Beschreibung der herkömmlichen Ausführungsform

Tn unserer hochentwickelten Zivilisation ist es oft schwierig, geeignetes Gelände zum Anlegen von Parken zu Sport- und Trainingszwecken im Freien zu finden, da das Mesite davon oft zum Errichten von Gebäuden gebraucht wird. Aus diesem Grund sind viele Sportgeräte für den Gebrauch zu Hause oder in Hallen hergestellt worden, um den Trainierenden ein Training in einem Klub oder zu Hause zu ermöglichen. Eine ausgezeichnete Gesundheit und kräftige Muskeln kommen den Trainierenden dank einer kontinuierlichen, regelmäßigen sportlichen Betätigung zugute, weshalb den Sport- und Trainingsgeräten in unserem täglichen Leben eine große Bedeutung beigemessen wird, um unsere Gesundheit zu stärken sowie um unsere Kraft zu bewahren.

Die Ausfuhrungsform der gegenwärtigen Sport- oder Trainingsgeräte, beispielsweise jene für Aufsitz-, Ruder-, Baüchmuskel- oder Brustübungen, ist oft sperrig, was es einigen Leuten aus Platzgründen verunmögücht, solche Geräte bei sich zu Hause aufzustellen. Zudem ist jedes Trainingsgerät jeweils nur für eine bestimmte Übung ausgeführt; beispielsweise kann das Gerät für Aufsitzübungen nicht für Brustübungen angewendet werden, usw. Und da ein solches Gerät oft schwer und sperrig ist, können es sich Trainierende aus Kosten- oder Platzgründen ebenfalls oft nicht leisten, geschweige denn für jede Übung ein separates Gerät bei sich zu Hause aufzustellen Angesichts dessen soll hier ein kompaktes und leichtes Allzweck-Trainingsgerät vorgestellt werden.

Zusammenfassung der Erfindung

Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Allzweck-Trainingsgeräts mit einer kompakten, einfachen und robusten Ausfuhrungsform, das sich leicht zum Ausfuhren von unterschiedliche Übungen, wie zum Beispiel Aufsitz-, Bauchmuskel-, Pedal-, Armmuskel- und Brustübungen eignet. Zudem läßt sich dieses Allzweck-Trainingsgerät zum Aufbewahren auf einfache Weise auseinandernehmen. Das Allzweck-Trainingsgerät nach der vorliegenden Erfindung ist aus einem vereinfachten Element aufgebaut, was ebenfalls niedrigere Herstellkosten mit sich bringt.

Zum Erreichen dieses Zwecks besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Schaffung eines Allzweck-Trainingsgeräts für Übungen der Arm-, Bauch-, Rücken- und Beinmuskeln. Im allgemeinen ist dieses Gerät aus einem U-förmigen Rahmen, einer Querstange, einem Paar Kipphebelmechanismen sowie aus einem Paar Winkeleinstellmechanismen aufgebaut. Die Querstange ist am offenen Ende des U-förmigen Rahmens befestigt, um so einen D-fÖrmigen Rahmen zu bilden. Der Schwinghebelmechanismus ist zum Ausüben von Druck auf den Trainierenden aus einem Griff und einer Federwerkaufgebaut. Das offene Ende des U-förmigen Rahmens und der Kipphebelarm sind durch einen Winkeleinstellmechanismus miteinander verbunden, so daß sich der relative Winkel -zwischen dem U-förmigen Rahmen und dem Schwinghebelmechanismus leicht einstellen läßt. Der Trainierende kann sich auf den U-förmigen Rahmen mit der Querstange legen und so einen Druck auf die Griffe des Schwinghebelmechanismus' ausüben. Daher können zum Stärken der Muskelkraft Beuge-, Streck oder Schaukelbewegungen wiederholt ausgeführt werden. Gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform sind die Griffe des Schwinghebelmechanismus' voneinander getrennt und der Trainierende kann auf jeden dieser Griffe einzeln Druck ausüben, Tn einer weiteren Variante der vorliegenden Erfindung können diese Griffe horizontal miteinander verbunden sein, so daß die Federn des

Schwinghebelmechanismus' gleichzeitig bewegt werden, selbst wenn nur einer der Griffe bewegt wird.

Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht der Winkeleinstellmechanismus aus einem Paar Positionssäulen, einem Federwerk, einem T-förmigen Stift und aus einem Exzenternocken. Diese zwei Positionssäulen sind jeweils zwischen dem Schwinghebelmechanismus und dem U-förmigen Rahmen angebracht. Jeder der erwähnten Positionsarme sind mit einer Verzahnung und einer MontageöfSiung versehen, worin das Federwerk eingebaut ist. Der T-förmige Stift ist durch das Federwerk einmontiert und verläuft quer durch beide Positionssäulen. Am ]q freien Ende des T-förmigen Stifts befindet sich eine Kontermutter, mit der beide Positionssäulen aneinander befestigt werden. Der Exzenternocken ist am Ende des T-fÖrmigen Stifts angebracht. Bei der Bewegung dieses Exzenternockens werden die Positionssäulen voneinander getrennt und die Verzahnungen voneinander gelöst. Daher können diese beiden Positionssäulen rotiert werden, so daß der relative Winkel

j 5 zwischen dem Schwinghebelmechanismus und dem U-formigen Rahmen eingestellt werden kann.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Allzweck-Trainingsgeräts, bestehend aus einem U-förmigen Rahmen, einer Querstange, einem Paar Schwinghebelmechanismen und einem Paar Winkeleinstellmechanismen, wobei beide Enden der Querstange mit einem dreiwegigen Verbindungsmechanismus, womit der U-fÖrmige Rahmen verbunden wird, versehen sind. Der U-fÖrmige Rahmen weist mehrere Löcher auf. Das dreiwegige Verbindungsstück weist ein durchgehendes Loch auf, durch das der U-förmige Rahmen eingeschoben werden kann. Im weiteren ist das dreiwegige Verbindungsstück in der Mitte mit einem Gewindeloch versehen, an dem ein Stöpsel montiert ist. Auf diesem Stöpsel ist ein Federwerk und eine Kontermutter angebracht, die an den äußeren Gewindeteil des Gewindelochs zum Befestigen des Stöpsels und des Federwerks innerhalb des Gewindelochs befestigt werden kann.

·· M

• *

Das Oberteil des Stöpsels steht über der Kontermutter hervor und ist an einen Stöpselkopf verbunden. Durch die vom Federwerk erzeugte Federkraft kann das untere Ende des Stöpsels ausgerichtet und in eine der Löcher im U-fÖrmigen Rahmen eingeführt werden, wodurch ein Befestigen der Querstange am U-fbfmigen Rahmen ermöglicht wird. Beim Heben des Stöpselkopfs wird das untere Ende des Stöpsels aus dem jeweiligen Loch des U-fÖrmigen Rahmens herausgehoben, um dann die Querstange frei dem U-förmigen Rahmen entlang bewegen zu können, bis das untere Ende des Stöpsels erneut in ein anderes Loch eingeführt wird. Dank dieser Ausfuhrung läßt sich die relative Position des U-förmigen Rahmens und der Querstange auf einfache Weise verstellen.

Kurzbeschreibung der Zeichnungen

Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird diese im folgenden anhand eines Beispiels mit Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen näher erläutert.

Abbildung 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Allzweck-Trainingsgeräts nach der vorliegenden Erfindung;

Abbildung 2 zeigt den federnden Mechanismus im Schnitt; Abbildung 3 zeigt eine > perspektivische Ansicht des Winkeleinstellmechanismus';

Abbildung 4 zeigt eine Aufsicht des Winkeieinstellmechanismus'; Abbildung 5 ist eine schematische Darstellung der Ausführung des Winkeleinstellmechanismus';

Abbildung 6 ist eine Explosionsdarstellung des dreiwegigen Verbindungsstücks;

Abbildung 7 ist eine schematische Darstellung des Allzweck-Trainingsgeräts bei dessen Gebrauch für Aufsitzübungen; Abbildung 8 ist eine schematische Darstellung des Allzweck-

Trainingsgeräts bei dessen Gebrauch fur Ruderübungen;

Abbildung 9 ist eine schematische Darstellung des Allzweck-Trainingsgeräts bei dessen Gebrauch fur Bauchmuskelübungen;

Abbildung 10 ist eine schematische Darstellung des AHzweck-Trainingsgeräts bei dessen Gebrauch für Brustmuskelübungen;

Abbildung 11 zeigt eine Vorderansicht einer weiteren Ausfuhrungsform des Allzweck-Trainingsgeräts;

Abbildung 12 ist eine schematische Darstellung des Allzweck-Trainingsgeräts bei dessen Gebrauch für Armstreckübungen;

Abbildung 13 ist eine schematische Darstellung des Allzweck-Trainingsgeräts bei dessen Gebrauch für Pedalübungen;

Abbildungen 13 A bis 13D zeigen Vorderansichten, in der das Allzweck-Trainingsgerät mit verschiedenen Griffen ausgestattet werden kann.

Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausfuhrungsform

Wie dies in Abbildung 1, in der das Allzweck-Trainingsgerät in perspektivischer Ansicht dargestellt wird, gezeigt ist, kann es der Trainierende für Aufsitz-, Bauchmuskel-, Pedal-, Armstreck- und Brustmuskelübungen usw. anwenden. Tm allgemeinen ist das Allzweck-Trainingsgerät aus einem U-förmigen Rahmen 10, einer Querstange 40, einem Schwinghebelmechanismus 20 sowie aus einem Paar Winkeleinstellmechanismen 30 aufgebaut.

Wie dies in Abbildung 1 gezeigt ist, befindet sich die Querstange 40 am U-fbrmigen Rahmen 10 unmittelbar neben dem offenen Ende des Rahmens 10, so daß dieser U-formige Rahmen 10 und die Querstange 40 zusammen einen D-formigen Rahmen bilden. Jeder der Schwinghebelmechanismus 20 ist mit einer Federwerk 22 und einem Griff 23 versehen. Beim Zurückbiegen der Federwerk 22 kann es dank ihrer Federkraft ihre Ausgangsposition wieder einnehmen. Der Griff 23 dient als Greifelement zur Ausübung eines Drucks auf das Federwerk 22.

Üd'Ü \

Jeder der beiden Winkeleinstellmechanismen 30 befindet sich jeweils am offenen Ende des U-förmigen Rahmens 10 und ist ebenfalls jeweils mit dem Schwinghebelmechanismus 20 verbunden. Unter dieser Bedingung läßt sich der Winkel zwischen dem Schwinghebelmechanismus 20 und dem U-förmigen Rahmen 10 durch diesen Winkeleinstellmechanismus 30 auf einfache Weise einstellen. Die Griffe 23 dieser Schwinghebelmechanismen 20 sind quer verbunden, so daß eine U-fbrmige Konfiguration gebildet wird. Daher kann beim Bewegen nur eines Griffs 23 das Federwerk 22 beider Schwinghebelmechanismen 20 gleichzeitig bewegt werden. Unter dieser Bedingung können der U-förmige Rahmen 10 und die Querstange 40 gegen einen Körperteil des Trainierenden positioniert oder verbunden und dann einen Druck auf den Griff 23 des Schwinghebelmechanismus' 20 ausgeübt werden. Andererseits kann der Winkeleinstellmechanismus 30 leicht eingestellt werden, um als Drehpunkt für das Federwerk 22 des Schwinghebelmechanismus' 20 zu funktionieren. Diese Ausführung ermöglicht dem Trainierenden, wiederholt eine Beuge- und Streckbewegung auszuführen.

In Abbildung 2 wird das Federwerk 22 im Schnitt dargestellt. Dieses Federwerk 22 des Schwinghebelmechanismus' 20 kann eine Feder 221 mit einem Federwerk 22 sein, das eine passende federnde Eigenschaft besitzt. Das Federwerk 22 befindet sich in einer aus Schaumgummi- oder Gummischicht bestehenden Schutzbuchse 222, was das allgemeine ästhetische Erscheinungsbild verbessert sowie die Sicherheit beim Gebrauch dieses Allzweck-Trainingsgeräts erhöht.

Jeder der beiden Winkeleinstelimechanismen 30 befinden sich jeweils am offenen Ende des U-förmigen Rahmens 10 und dienen zur Verbindung beider Schwinghebelmechanismen 20 miteinander. Der Winkeleinstellmechanismus 30 besteht aus einer Positioniersäule 12, 31, einem Federwerk 33, einem T-förmigen Stift 36, einer Kontermutter 37 sowie aus einem Exzenternocken 38.

Jede der beiden Positioniersäulen 12, 31 befindet sich jeweils an den entsprechenden Enden des U-förmigen Rahmens 10 und des Schwinghebelmechanismus' 20. Beide Positioniersäulen 12, 31 weisen je eine Verzahnung 13,32 auf, die ineinander eingreifen und voneinander getrennt werden können. Jede der Positioniersäulen 12, 31 ist ebenfalls mit einer Montageöffnung 14 versehen. Der mittlere Teil der Positioniersäulen 12, 31 weist ein durchgehendes Loch 34 auf. Die Außenfläche der Positioniersäule 31 weist eine Einkerbung 35 auf. Das Federwerk 33 ist innerhalb einer Montageöfmung 14 der Positioniersäulen 12, 31 eingebracht. Das durchgehende Loch 34, die Montageööhung 14 und das Federwerk 33 bilden zusammen einen Durchgang zur Aufnahme des T-förmigen Stifts 36. In dieser Ausführung können beide Positioniersäulen 12,31 in Bezug aufeinander positioniert werden. Das T-Ende des T-förmigen Stifts 36 verläuft durch den Exzenternocken 38, und wenn dieser - wie in Abbildung 5 gezeigt - bewegt wird, können beide Positioniersäulen 12, 31 voneinander wegbewegt werden. Beide Positioniersäulen 12, 31 können dann relativ rotiert werden, und beim Erreichen eines gewünschten Winkels kann der Exzenternocken 38 nach unten bewegt werden - wie in Abbildung 4 gezeigt - so daß die Verzahnungen 13, 32 ineinander eingreifen, wonach der relative Winkel zwischen dem Schwinghebelmechanismus 20 und dem U-förmigen Rahmen 10 fest eingestellt werden kann. Unter dieser Bedingung läßt sich der relative Winkel zwischen dem U-förmigen Rahmen 10 und dem Schwinghebelmechanismus 20 wie gewünscht einstellen.

Wie dies in Abbildung 6 gezeigt ist, können beide Enden der Querstange 40,

die zur Verbindung des U-förmigen Rahmens 10 dienen, als einen dreiwegigen Verbindungsmechanismus 401 gebildet werden. Der U-förmige Rahmen 10 weist mehrere Verstellöcher 101 auf. Das dreiwegige Verbindungsstück 401 weist ebenfalls ein durchgehendes Loch 402 auf, das als

einen Durchgang fur den U-förmigen Rahmen 10 dient. Das dreiwegige Verbindungsstück 401 weist im weiteren an seinem mittleren Abschnitt ein Gewindeloch 403 auf. Auf dieses Gewindeloch 403 können ein Stöpsel 404, eine auf diesem Stöpsel 404 angebrachte Feder 405 und eine Kontermutter 406, die sich auf den äußeren Gewindeabschnitt des Gewindelochs 403 zum Festhalten des Stöpsels 404 und der Feder 405 innerhalb des Gewindelochs 403 anbringen läßt, montiert werden. Zudem steht das Oberteil des Stöpsels 404 über der Kontermutter 406 hervor und ist mit einem Stöpselkopf 407 verbunden. Durch die Federkraft der Feder 405 wird das untere Ende des Stöpsels 404 ausgerichtet und in eine der Verstellöcher 101 des U-förmigen Rahmens 10 unter normalen Bedingungen eingeführt, wonach die Querstange 40 dann sicher am U-förmigen Rahmen 10 befestigt werden kann. Beim Heben des Stöpselkopfs 407 wird das untere Teil des Stöpsels 404 aus dem Verstelloch 101 herausbewegt, wonach sich die Querstange 40 dann frei auf dem U-fönnigen Rahmen 10 entlang bewegen läßt, bis das unteren Ende des Stöpsels 404 erneut in eines der Verstellöcher 101 eingeführt wird, In dieser Ausführung kann die relative Position zwischen dem U-förmigen Rahmen 10 und der Querstange 40 auf einfache Weise eingestellt werden. Andererseits kann das durchgehende Loch 402 des dreiwegigen Verbindungsstücks 401 mit einer Dichtung 408 aus Gummi oder Kunststoff versehen werden. Diese Gummi- oder Kunststoffdichrung 408 dient als Puffer zwischen der Querstange 40 und dem U-förmigen Rahmen 10, dank dem die Lebensdauer der Querstange 40 verlängert werden kann.

Wie dies in Abbildung 1 gezeigt ist, können der Griff 23 des Schwinghebelmechanismus' 20, der U-förmige Rahmen 10 und die Querstange mit Schutzbuchsen 21, 11 und 41 versehen werden, wobei diese aus Schaumgummi oder Kunststoff hergestellt sind. Die Schutzbuchse 41 der Querstange 40 kann in einer Kurvenform ausgeführt werden, um sich der Rückenform des Trainierenden anzupassen. Die Form der Schutzbuchse 41 kann

jedoch ebenfalls wie die Schutzbuchseti 21 und 11 zylindrisch sein, um so die Herstellkosten niedrig zu halten. Überdies kann der Griff 23 des Schwinghebelmechariismus' 20 zusätzlich mit einem Sicherheitsschlaufe 24 versehen werden, in das der Trainierende fur eine bessere Stabilität und Sicherheit während den Übungen sein Handgelenk oder seinen Fußknöchel einfuhren kann.

Wie dies in Abbildung 7 gezeigt ist, kann das Allzweck-Trainingsgerät ebenfalls für Aufsitzübungen verwendet werden, wofür der U-fötmige Rahmen 10 und die Querstange 40 horizontal auf dem Boden positioniert werden können. Andererseits kann der relative Winkel zwischen dem U-formigen Rahmen 10 und dem Schwinghebelmechanismus 20 ebenfalls nach Wunsch des Trainierenden eingestellt werden, beispielsweise auf einen Winkel von 90°. Nachdem ein solcher Winkel eingestellt ist, kann sich der Trainierende auf den U-formigen Rahmen 10 und die Querstange 40 so legen, daß der Rücken, die Schenkel oder die Hüfte und die Füße ein. Gewicht darstellen, um den U-förmigen Rahmen 10 und die Querstange 40 zu befestigen. Danach kann das Handgelenk des Trainierenden in die Sicherheitsschlaufe 24 eingeführt werden, wonach er sich dann am Griff 23 des Schwinghebelmechanismus' 20 festhalten kann, was ihm dann Aufsitzbewegungen ermöglicht. Da das Federwerk 22 eine federnde Eigenschaft besitzt, kehrt es leicht in seine Ausgangsposition zurück, was dem Trainierenden die Aufsitzbewegungen erleichtert.

Wie dies in Abbildung 8 gezeigt ist, kann das Allzweck-Trainingsgerät ebenfalls für Ruderübungen verwendet werden. Dabei können die Querstange 10 und der U-förmige Rahmen 10 so eingestellt werden, so daß sich diese bei der Hüfte und den Schenkeln des Trainierenden befinden. Andererseits läßt sich der relative

25~ Winkel zwischen dem U-förmigen Rahmen 10 und dem Schwinghebelmechanismus 20 größer eingestellt werden, beispielsweise auf 150 bis 180 Grad. Dabei kann sich der Trainierende an den Griffen 23 des

Schwinghebelmechanismus' 20 festhalten und vorwärts stoßen und rückwärts ziehen wie beim Rudern.

Wie dies in Abbildung 9 gezeigt ist, kann das Allzweck-Trainingsgerät

ebenfalls für Bauchmuskelübungen verwendet werden. Dabei kann der relative Winke! zwischen dem U-förmigen Rahmen 10 und dem Schwinghebelmechanismus 20 spitz eingestellt werden, und die Querstange 40 kann entlang dem U-förmigen Rahmen 10 eingestellt werden, so daß der Oberkörper des Trainierenden sich zwischen der Querstange 40 und dem U-förmigen Rahmen 10 befindet. Der Trainierende kann sich dann an den Griffen 23 festhalten und diese niederdrücken.

Dabei drücken die Bauchmuskeln gegen die Schützbuchse 11 des U-förmigen Rahmens 10. Andererseits kann die Haltung der Hand zur Veränderung deren Position ebenfalls verändert werden.

Wie dies in Abbildung 10 gezeigt ist, kann das Allzweck-Trainingsgerät

ebenfalls für Brustübungen verwendet werden. Dabei können der U-förmigen Rahmen 10 und die Querstange 40 leicht so eingestellt werden, daß sie einen stumpfen Winkel bilden. Der Trainierende kann sich dann auf den U-förmigen Rahmen 10 und die Querstange 10 legen und sich dabei an den Griffen 23 festhalten. Danach kann der Trainierende die Griffe 23 nach oben stoßen und diese in ihrer Ausgangsstellung lassen. Durch diese Bewegung werden die Brustmuskeln geübt und gestärkt.

In der folgenden bevorzugten Ausführungsform werden die Bauteile und Elemente mit denselben Ziffern wie vorherig gekennzeichnet.

Tn der in Abbildung 11 dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind die Griffe voneinander getrennt. In dieser bevorzugten Ausfürhungsform sind die Griffe 23 des Schwinghebelmechanismus' 20 nicht miteinander verbunden, was ein unabhängiges Manipulieren der beiden Griffe 23 voneinander ermöglicht. Andererseits können die Griffe 23 in einer L-Form ausgeführt werden, so daß sie vom Trainierenden leicht erreicht werden können.

• I ··

Wie dies in Abbildung 12 gezeigt ist, kann das Allzweck-Trainingsgerät

ebenfalls für Armstreckübungen verwendet werden, wobei sich der Trainierende mit beiden Händen an den Griffen 23 festhält und auf den U-förmigen Rahmen IO steht. Der Trainierende kann danach mit beiden Händen und mit beiden Griffen 23 leicht Zieh- und Stoßbewegungen ausführen.

Wie dies in Abbildung 13 gezeigt ist, sind die Griffe 23 des Schwinghebelmechanismus' 20 auf eine passende Länge ausgezogen, so daß sich der U-förmige Rahmen 10 und die Querstange 40 horizontal auf dem Boden befinden. Andererseits kann der relative Winkel zwischen dem U-förmigen Rahmen 10 und der Querstange 40 passend eingestellt werden, d.h. auf 90 Grad. Dabei karm sich der Trainierende mit seinem Rücken und Hüfte gegen den U-förmigen Rahmen 10 und die Querstange 40 lehnen, wobei der U-förmigen Rahmen 10 und die Querstange 40 in einer festen Position festgehalten werden. Danach kann der Trainierende seinen Fußknöchel in die Sicherheitsschlaufe 24 einführen. ] 5 Tn dieser Position kann der Trainierende zur Simulierung von Pedalbewegungen auf das Federwerk 22 des Schwinghebelmechanismus' 20 treten.

Natürlich kann der Griff 23 des Schwinghebelmechanismus 20 in

unterschiedlichen Formen ausgeführt werden; die oben beschriebenen Beispiele dienen rein zu Eriäuterungszwecke. Beispielsweise werden in den Abbildungen 13 A bis 13D' mehrere Ausführungsformen des Griffs 23 dargestellt, die sich leicht an den Schwinghebelmechanismus 20 anpassen lassen.

Dank der vereinfachten und kompakten Ausführungsform kann der Trainierende auf einfache Weise Aufsitz-, Bauchmuskel-, Pedal-, Armstreck- und Brustübungen usw. ausführen.

Obwohl die vorliegende "Erfindung mit Bezugnahme auFHeren bevorzugten Ausführungsformen veranschaulicht und beschrieben worden ist, ist es verständlich, daß die oben beschriebene Ausführungsform in verschiedener

Weise ausgeführt werden kann, ohne daß dabei vom Sinn und Zweck der vorliegenden Erfindung abgewichen werden muß. Die Hauptsache der vorliegenden Erfindung soll nur durch die beigefügten Schutzansprüche festgelegt werden.

Claims

Schutzansprüche

1. Ein Allzweck-Trainingsgerät zum Zwecke der Stärkung der Arm-, Bauch-,

Rücken und Beinmuskeln, bestehend aus:

einem U-fÖrmigen Rahmen;

einer Querstange, die sich am offenen Ende des U-förmigen Rahmens befindet und diese dann zusammen einen D-förmigen-Rahmen bilden;

einem Paar Schwinghebelmechanismen, die jeweils mit je einem Federwerk und je einem Griff versehen sind, wobei sich dieses Federwerk durch Ausüben eines äußeren Drucks zusammendrücken läßt; und

einem Paar Winkeleinstellmech^nismen, wobei je einer sich zwischen dem Schwinghebelmechanismus und dem offenen Ende des U-förmigen Rahmens befindet, so daß sich der relative Winkel zwischen dem Schwinghebdmechanismus und dem U-förmigen Rahmen leicht und praktisch einstellen läßt, wobei der Trainierende sich auf den U-förmigen Rahmen und die Querstange legen und einen Druck auf die Griffe des Schwinghebelmechanismus' ausüben kann, wobei der Winkeleinstellmechanismus als Drehpunkt funktionieren kann und der Trainierende wiederholt eine Beuge- und Streckbewegung zur Muskelstärkung ausführen kann.

2. ' Ein Allzweck-Trainingsgerät nach Anspruch 1, worin die Griffe des Schwinghebelmechanismus' horizontal miteinander verbunden werden, so daß die Federwerke dieses Schwinghebelmechanismus' gleichzeitig gebeugt werden, auch wenn nur auf einen der Griffe ein äußerer Druck ausgeübt wird.

·&diams; « » &diams; t

3. Ein Allzweck-Trainingsgerät nach Anspruch 1, worin jeder der Griffe des Schwinghebelmechanismus' mit einer Sicherheitsschlaufe versehen ist.

4. Ein AHzweck-Trainingsgerät nach Anspruch 1, worin beide Enden der Querstange mit einem dreiwegigen Verbindungsmechanismus sind und die an den U-fÖrmige Rahmen verbunden werden, wobei dieser U-fÖrmige Rahmen mehrere Verstellöcher aufweist. Das dreiwegige Verbindungsstück ist mit einem durchgehenden Loch versehen, das einen Durchgang fur den U-förmigen Rahmen darstellt. Im weiteren ist dieses dreiwegige Verbindungsstück in seiner Mitte mit einem Gewindeloch versehen, an das ein Stöpsel, einer darauf angebrachten Feder sowie eine Kontermutter, die sich auf den äußeren Gewindeteil zum Festhalten des Stöpsels und der Feder innerhalb des erwähnten Gewindelochs befestigen läßt, montiert sind. Das Oberteil dieses Stöpsels steht dabei über dieser Kontermutter hervor und ist mit einem Stöpselkopf verbunden, wobei unter der Federkraft der Feder das untere Ende des Stöpsels ausgerichtet und in eine der Verstellöcher des U-fÖrmigen Rahmens eingeführt werden kann, wodurch die Querstange sicher an diesen U-förmigen Rahmen befestigt werden kann. Beim Heben des unteren Endes des Stöpsels wird dieses aus dem Verstelloch herausgehoben, wonach sich dann die Querstange auf dem U-förmigen Rahmen entlang bewegen läßt, bis das untere Ende des Stöpsels erneut in eines der VersteHöcher eingeführt wird. Dank dieser Ausführungsform läßt sich die relative Position zwischen dem U-förmigen Rahmen und der Querstange leicht verstellen.

5. Ein Allzweck-Trainingsgerät nach Anspruch 1, worin der Griff des Schwinghebelmechanismus' und das Federwerk mit einer Schutzbuchse versehen sind.
25