DE29708596U1

DE29708596U1 - Schraubenschlüssel

Info

Publication number: DE29708596U1
Application number: DE29708596U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1997-05-14
Filing date: 1997-05-14
Publication date: 1997-07-10
Anticipated expiration: 2007-05-15

Description

ZElTLEiVAr-DIGKEL

PATENTANWÄLTE · EUROPEAN PATENT ATTORNEYS

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6259 IIl/Br.

Chih-Ching HSIEH

No. 64, Lane 107, Liang Tsun Rd., Fong Yuan City, Taichung Hsien, TAIWAN, R.O.C.

Schraubenschlüssel

Die Erfindung betrifft einen Schraubenschlüssel und hierbei

im besonderen die Kombination eines Maulschlüssels mit einem Ringschlüssel.

Bei einer Kombination eines Maulschlüssels mit einem Ringschlüssel befindet sich im allgemeinen an einem Ende des

Schlüsselgriffes ein Maulende, während sich an dem gegenüberliegenden Ende ein Ringende befindet. Mittels eines solchen herkömmlichen Schlüssels lassen sich jeweils Muttern, Kopfschrauben und ähnliches einer bestimmten Größe ergreifen und drehen. Dementsprechend sind zum Ergreifen und Drehen von Muttern, Kopfschrauben und ähnlichem unterschiedlicher Größen eine Vielzahl oder ein Satz von Kombinationen von Maul- und Ringschlüsseln erforderlich. Die Herstellung und Vorratshaltung derartiger Kombinationen von Maul- und Ringschlüsseln verschiedener Größen ist jedoch entsprechend kostenaufwendig. Darüber hinaus nimmt die entsprechende Bevorratung der Vielzahl der erforderlichen kombinierten Maul- und Ringschlüssel ein entsprechendes Lagervolumen in Anspruch. Schließlich ist es häufig zeitaufwendig, den jeweils passenden Schlüssel zu der jeweils passen-

®⁵ den Mutter, Kopfschraube oder ähnlichem herauszusuchen. Auch sind die Kombinationen der Maul- und Ringschlüssel zu pflegen, wodurch sich bei der Vielzahl der erforderlichen

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Einzelwerkzeuge der Pflegeaufwand entsprechend vervielfacht .

Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Es liegt dementsprechend der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile eine Kombination eines Maul- und Ringschlüssels zur Verfügung zu stellen, welche in der Lage ist, Muttern, Kopf schrauben und ähnliches unterschiedlicher Größe positiv zu ergreifen und zu drehen. Damit soll der Schraubenschlüssel in der Lage sein, ganze Schlüsselsätze herkömmlicher Art zu ersetzen, so daß sich Herstellungs-, Lager- und Pflegeaufwand reduzieren.

Gelöst wird d^ese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird.

Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung besitzt

2&Oacgr; das Ringende des Schlüssels zwei Paare von einander gegenüberliegenden gezahnten Seitenflächen, die jeweils auf der Innenseite einander gegenüberliegen zum Ergreifen von Muttern, Kopfschrauben und ähnlichem, wobei sich der Abstand zwischen den gezahnten Seitenflächen des Ringendes vom inneren Ende in der Nähe des Griffes in Richtung auf das dem Griff gegenüberliegende äußere Ende allmählich verringert. Das Maulende besitzt zwei einander gegenüberliegende Paare von gezahnten Seitenflächen auf der Maulinnenseite zum Ergreifen und Drehen von Muttern, Kopfschrauben und ähnlichem, wobei sich der Abstand zwischen den gezahnten Seitenflächenpaaren des Maulendes allmählich erhöht vom inneren, dem Griff zugewandten Ende in Richtung auf das äußere, dem Griff gegenüberliegende Ende. Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung besitzt das Ringende zwei gezahnte Seitenflächen, die auf der Innenseite einander gegenüberliegen, wobei der Abstand zwischen den gezahnten Seitenflächen des Ringendes sich allmählich verringert vom

; inneren Ende im Anschluß an den Griff in Richtung auf das äußere, vom Griff entfernte Ende. Das Maulende besitzt zwei einander gegenüberliegende gezahnte Seitenflächen, die sich auf der Innenseite des Maules befinden und in der Lage sind, Muttern, Kopfschrauben und ähnliches zu ergreifen und zu drehen, wobei der Abstand zwischen den gezahnten Seitenflächen des Maulendes sich allmählich erhöht vom inneren Ende im Anschluß an den Griff in Richtung auf das äußere, vom Griff entfernte Ende.

Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen im einzelnen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Kombination eines Ring- und eines Maulschlüssels gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,

Fig. 2 die Draufsicht auf den Schraubenschlüssel gemäß Fig. 1,

Fig. 3 die Draufsicht auf die erfindungsgemäße Kombination des Maulschlüssels mit einem Ringschlüssel

im Einsatz und

Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schlüsselkombination.

Entsprechend der Darstellung in den Fig. 1, 2 und 3 umfaßt der erfindungsgemäße Schraubenschlüssel als Kombination eines Maulschlüssels mit einem Ringschlüssel einen Griff 3, ein Ringende 1 sowie ein Maulende 2, die sich jeweils auf einander gegenüberliegenden Enden des Griffes 3 befinden. Das Ringende 1 umfaßt zwei in vertikalem Abstand voneinan-

der angeordnete Paare von gezahnten Seitenkanten 11, die auf der Innenseite angeordnet sind, und Muttern, Kopfschrauben und ähnliches zu ergreifen vermögen. Der horizontale Abstand zwischen den gezahnten Seitenflächen 11 nimmt allmählich ab vom inneren Ende (welches sich dicht an dem Handgriff 3 befindet) in Richtung auf das äußere Ende, welches dem Griff 3 gegenüberliegend angeordnet ist. Dementsprechend kann das Ringende 1 eingesetzt werden, um Muttern, Kopfschrauben usw. unterschiedlicher Größen zu er-

¹^ greifen. Das Maulende 2 besitzt zwei in einem vertikalen Abstand voneinander angeordnete Paare von gezahnten Seitenflächen 21, die einander auf der Innenseite gegenüberliegen und in der Lage sind, Muttern, Kopf schrauben usw. zu ergreifen und zv drehen. Der Horizontalabstand zwischen den gezahnten Seitenflächen 11 nimmt allmählich zu vom inneren Ende (im Anschluß an den Griff 3) in Richtung auf das äußere Ende (dem Griff 3 gegenüberliegend). Dementsprechend kann das Maulende 2 eingesetzt werden, um Muttern, Kopfschrauben und ähnliches unterschiedlicher Größe zu ergreifen und zu drehen.

Die Fig. 4 zeigt eine alternative Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schraubenschlüssels, gemäß welcher das Ringende zwei gezahnte Seitenflächen 11' besitzt, die auf der Innenseite einander gegenüberliegen, wobei der horizontale Abstand zwischen den gezahnten Seitenflächen 11' allmählich abnimmt vom inneren Ende (im Anschluß an den Griff 3) in Richtung auf das äußere Ende (dem Griff 3 gegenüberliegend) . Das Maulende 2 umfaßt zwei gezahnte Seitenflächen 21', die auf der Innenseite des Maules einander gegenüberliegen, wobei der Horizontalabstand zwischen den gezahnten Seitenflächen 21' allmählich ansteigt von dem inneren Ende (im Anschluß an den Griff 3) in Richtung auf das äußere Ende (dem Griff 3 gegenüberliegend). Dementsprechend lassen sich das Ringende 3 und das Maulende 2 dieser alternativen Ausgestaltung ebenfalls einsetzen, um Muttern, Kopfschrauben und ähnliches unterschiedlicher Größe zu ergreifen und

zu drehen. Dabei kann beispielsweise das Ringende 1 beider Ausgestaltungsformen gegenüber dem Griff 3 gekröpft sein.

Zusammenfassend umfaßt der Schraubenschlüssel als Kombination eines Maul- und eines Ringschlüssels ein Ringende auf einer Seite des Griffes und ein Maulende an dessen anderer Seite. Dabei besitzt das Maulende 2 in vertikalem Abstand voneinander angeordnete Paare von gezahnten Seitenflächen, die auf der Innenseite einander gegenüberliegend zum Er-

■^ greifen von Muttern, Kopfschrauben und ähnlichem, wobei der horizontale Abstand zwischen den gezahnten Seitenflächen des Ringendes sich allmählich verringert vom inneren Ende im Anschluß an den Griff, in Richtung auf das äußere, dem Griff gegenüberliegende Ende. Das Maulende besitzt zwei in

¹^ einem vertikalen Abstand voneinander angeordnete Paare von gezahnten Seitenflächen, die auf der Innenseite einander gegenüberliegen zum Ergreifen und Drehen von Muttern, Kopfschrauben und ähnlichem, wobei der horizontale Abstand zwischen den gezahnten Seitenflächen des Maulendes allmählich ansteigt vom inneren Ende im Anschluß an den Griff in Richtung auf das äußere, dem Griff gegenüberliegende Ende. Somit lassen sich sowohl mit dem Ringende als auch dem Maulende Muttern, Kopfschrauben und ähnliches unterschiedlicher Größe ergreifen und drehen.

Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung lediglich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen möglieh sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims

&diams; &Lgr; J " &Ggr; 6259 IIl/Br. Schutzansprüche::

1. Schraubenschlüssel als Kombination eines Ring- und eines Maulschlüssels mit einem Griff, an dessen einem Ende sich das Ringende und am gegenüberliegenden Ende das Maulende befindet,

dadurch gekennzeichnet, daß das Ringende (1) mindestens ein Paar gezahnter Seitenflächen (11') besitzt, die einander auf der Innenseite gegenüberliegen zum Ergreifen und Drehen von Muttern, Kopfschrauben und' ähnlichem, wobei der Abstand zwischen den

beiden gezahnten Seitenflächen (11') eines jeden Paares der Seitenflächen des Ringendes (1) allmählich abnimmt vom inneren, an den Griff (3) angrenzenden Ende in Richtung auf das äußere, dem Griff (3) gegenüberliegende Ende und das Maulende (2) mindestens ein Paar gezahnter Seitenflächen (21 ' ) besitzt, die sich auf der Innenseite des Maulendes (2) gegenüberliegen zum Ergreifen und Drehen von Muttern, Kopfschrauben usw., wobei der Abstand zwischen den gezahnten Seitenflächen (21 ') mindestens eines Paares gezahnter

Seitenflächen des Maulendes allmählich zunimmt vom inneren 25

an den Griff (3) angrenzenden Ende in Richtung auf das äußere, vom Griff (3) entfernte Ende.

2. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringende (1) ein erstes Paar in vertika-

lern Abstand voneinander angeordneten gezahnten Seitenflächen (11) und ein zweites Paar in vertikalem Abstand voneinander angeordneten gezahnten Seitenflächen (11) besitzt, die auf der Innenseite des Ringendes einander gegenüberliegen und das Maulende ein erstes Paar von in vertikalem

Abstand voneinander angeordneten Seitenkanten (21) sowie ein zweites Paar in vertikalem Abstand voneinander angeord-

neten Seitenkanten (21) besitzt, die auf der Innenseite des Maules einander gegenüberliegen.

3. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringende (1) gegenüber dem Griff (3) gekröpft ist.