DE29708453U1 - Antriebssystem - Google Patents

Antriebssystem

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DE29708453U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D7/00Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
    • F16D7/02Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type
    • F16D7/021Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with radially applied torque-limiting friction surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Patentanwälte ,, .Patent Attorneys ·· ♦ · · · JJ."
von KREISiIeR: * :^LTINqC: : WERNER
Deichmannhaus am Dom D-50667 KÖLN
von Kreisler Selling Werner · ^1^ 102241 · D-50462Köln Patentanwälte
Dr.-Ing. von Kreisler f 1973 Baumann + Cie. AG
DipL-Chem. Alek von Kreisler
Ferrachstr. 31 Dipl.-Ing. Günther Selling
DipL-Chem. Dr. Hans-Karsten Werner DipL-Chem. Dr. Johann F. Fues
CH-8630 RÜti Dipl.-Ing.GeorgDallmeyer
Dipl.-Ing. Jochen Hilleringmann Dipl.-Chem. Dr. Hans-Peter Jönsson Dipi.-Chem. Dr. Hans-Wilhelm Meyers DipL-Chem. Dr. Thomas Weber Antriebssystem DiPl.-Chem.Dr.JörgHelbing
Sg-ss 970941de 12. Mai 1997
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Antriebssystem mit einer zwischen zwei auf einer gemeinsamen Achse angeordneten drehenden Antriebselementen geschalteten Reibkupplung, bei welchem das eine Antriebselement Teil einer Welle bildet oder drehfest mit dieser verbunden ist, und das andere Antriebselement auf der genannten Welle gelagert ist, wobei die Uebertragung des Antriebes zwischen den beiden Antriebselementen bei Ueberschreitung eines vorbestimmten Drehmomentes durch die Reibkupplung unterbrochen wird.
Antriebssysteme dieser Art sind in den verschiedensten Ausführungen mit mehr oder weniger komplizierten Rutschkupplungen bekannt, insbesondere bei Antrieben von Elementen, welche nach Ausführung eines bestimmten Weges an einen Anschlag gelangen. Bei Antrieben mit Elektromotoren soll die Rutschkupplung dafür sorgen, dass der belastete Motor keinen Schaden nimmt, bis der Motor abgestellt wird.
Die heutigen Antriebssysteme sind kompliziert und aufwendig im Aufbau.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Antriebssystems mit einfachster Ueberlastkupplung und geringstmöglichem Platzbedarf.
Telefon: (0221) 916520 · Telefax: (0221) 134297 ■ " Telefax? (G JE) (0221) 912030 · Telegramm: Dompatent Köln
Diese Aufgabe wird bei einem Antriebssystem der eingangs definierten Art erfindungsgemäss durch die Merkmale gemäss dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
Das erfindungsgemässe Antriebssystem eignet sich besonders für ^ elektrisch verstellbare Aussenrückspiegel von Fahrzeugen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen noch etwas näher erläutert. Es zeigen:
Fig. IA und IB rein schematisch ein erstes Antriebssystem mit
Reibkupplung gemäss der Erfindung;
Fig. 2A und 2B eine Variante der Ausführungsform nach den Fig.
IA und IB;
Fig. 3A und 3B eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit
einem anders ausgebildeten Feder- bzw. Reibelement, und
Fig. 4A und 4B eine Variante der Ausführungsform nach den Fig.
3A und 3B.
Bei dem in den Fig. IA und IB gezeigten Antriebssystem wird vom Zahnrad A auf Zahnrad B ein Drehmoment übertragen. Zahnrad B ist auf der Nabe E von Zahnrad A gelagert und axial durch den Sicherungsring C fixiert.
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Als Uebertragungselement dient ein offener Bügel D, welcher auf der Nabe E des Zahnrades A liegt. Dieser Bügel weist vor der Montage einen kleineren Durchmesser auf als die Nabe E. Der Bügel ist somit einerseits durch Reibung gegen Verdrehung auf der Nabe fixiert und andererseits formschlüssig gehalten, da der Bügel die Nabe mit einem Winkel von mehr als 180°
umschliesst. Das Zahnrad B weist axial vorstehend ein Segment F auf, welches in die Oeffnung des Bügels D eingreift.
Das Drehmoment wird damit formschlüssig zwischen dem Bügel D und dem Segment F übertragen, jedoch nur bis zum Rutschmoment
des Bügels D auf der Nabe E. Dieses Rutschmoment ist von verschiedenen Parametern abhängig, wie Durchmesserdifferenz Bügel vor der Montage und Nabe, Reibungskoeffizient, Länge des Bügels.
Damit sind die wesentlichsten Eigenschaften für eine drehrichtungsunabhängige
Rutsch- oder Ueberlastkupplung gegeben.
Anstelle der dargestellten Zahnräder können auch andere
Elemente treten, wie Kettenräder, Zahnriemenräder usw.
Die Drehmomentübertragung und Ueberlastsicherung ist selbstverständlich ebenso von Zahnrad B zu Zahnrad A möglich.
Der Bügel D kann ebenso auf der Nabe liegen und der eingreifende Nocken F auf der Nabe A.
Die Fig. 2A und 2B zeigen eine andere mögliche Anordnung
(Variante von Fig. IA und IB), bei welcher der Bügel D nicht auf einer Nabe des einen Zahnrades plaziert ist sondern in
einer Hülse G. Damit ist die Funktionsfläche des Bügels die Aussenseite und nicht die Innenseite. Der in der Oeffnung des Bügels eingreifende Nocken F kann so direkt aus der Welle gearbeitet sein.
Dieser Aufbau hat den Vorteil, dass die Funktionsflächen (Reibflächen der Kupplung) besser geschützt sind, und die Drehmomentübertragung über einen steiferen Nocken möglich ist.
Wie die Fig. 3A und 3B zeigen, kann der Bügel aus gebogenem Flachmaterial durch andere Federelemente ersetzt werden. So eignet sich beispielsweise eine Schlingfeder I, die auf der Nabe mit Vorspannung (der Nabendurchmesser ist grosser als der ungespannte Federinnendurchmesser) montiert wird und zwei nach aussen abgebogene Enden K aufweist, zwischen welche der Nocken F eingreift.
Wie die Fig. 4A und 4B zeigen, kann bei einer Variante der Ausführungsform nach den Fig. 3A und 3B auch die Schlingfeder I mit ihrem Aussendurchmesser in einer Hülse wirken anstatt auf einer Welle/Nabe. Die beiden Federenden K müssen in dieser Ausführung nach innen abgebogen werden.

Claims (5)

ANSPRÜCHE
1. Antriebssystem mit einer zwischen zwei auf einer gemeinsamen Achse angeordneten drehenden Antriebselementen geschalteten Reibkupplung, bei welchem das eine Antriebselement Teil einer Welle bildet oder drehfest mit dieser verbunden ist und das andere Antriebselement auf der genannten Welle gelagert ist, wobei die Uebertragung des Antriebes zwischen den beiden Antriebselementen bei Ueberschreitung eines vorbestimmten Drehmomentes durch die Reibkupplung unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibkupplung einerseits ein durch Federkraft gegen eine innere oder äussere Umfangsf1äche des einen der Antriebselemente anliegendes Federelement und andererseits einen mit dem anderen Antriebselement fest verbundenen, mit dem Federelement in Antriebsverbindung stehenden Mitnehmer aufweist.
2. Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Antriebselement eine Teil der Welle bildende Nabe aufweist, auf welcher ein diese Nabe um mehr als 180° umschliessender, federnd vorgespannter Bügel anliegt, und dass ein als Mitnehmer ausgebildeter, in axialer Richtung vom anderen auf der Nabe gelagerten Antriebselement abstehender Finger in eine Queröffnung im Bügel eingreift.
3. Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Antriebselement eine Teil der Welle bildende Nabe aufweist, auf welcher eine sich axial erstreckende, den Mit-
nehmer bildende Erhöhung vorgesehen ist, welche in eine
Queröffnung eines Bügels eingreift, der gegen die Innenseite einer seitlich von dem auf der Nabe gelagerten anderen
Antriebselement abstehenden Hülse mit Vorspannung anliegt.
4. Antriebssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der Bügel als Schlingfeder mit zwei nach aussen bzw. innen abstehenden Federenden ausgebildet ist, wobei der Raum zwischen diesen Federenden die genannte Queröffnung zur Aufnahme des Mitnehmers bildet.
5. Elektrisch verstellbarer Außenrückspiegel für ein Fahrzeug, gekennzeichnet durch ein Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1-4.
DE29708453U 1996-06-19 1997-05-13 Antriebssystem Expired - Lifetime DE29708453U1 (de)

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WO (1) WO1997048915A1 (de)

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