DE29707540U1 - Schlauch, vorzugsweise Hochdruckschlauch, mit Anschlußstück - Google Patents
Schlauch, vorzugsweise Hochdruckschlauch, mit AnschlußstückInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/34—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with bonding obtained by vulcanisation, gluing, melting, or the like
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L47/00—Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
- F16L47/02—Welded joints; Adhesive joints
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Description
Schleifer GmbH & Co. KG 25. April 1997
D-59553 Lippstadt 97-4526 G/bi
Schlauch, vorzugsweise Hochdurckschiauch, mit Anschlußstück
Die Erfindung betrifft einen Schlauch, vorzugsweise Hochdruckschiauch, mit Anschlußstück,
bestehend aus einem Schlauch aus thermoplastischem Kunststoff mit mindestens einer Gewebeeinlage.
Bei Schläuchen und vorzugsweise Hochdruckschläuchen besteht das Problem, diese
sicher und möglichst ohne Querschnittsverengung an Druckquellen, beispielsweise Hochdruckreiniger, anzuschließen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schlauch der eingangs angegebenen Art
zu schaffen, der sicher mit seinem Anschlußstück in der Weise verbunden ist, daß
unerwünschte Querschnittsverengungen im Anschlußbereich nicht zu befürchten sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Schlauch an seinem
Endbereich eine von der überdeckenden Kunststoffschicht befreite, freiliegende Gewebeeinlage
aufweist, auf die das Anschlußstück aus Kunststoff aufgespritzt ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Schlauch geht der Schlauchnippel oder das Anschlußstück
eine feste homogene Verbindung mit dem Schlauch ein, so daß im Durchflußquerschnitt
verengende Bereiche entfallen.
Zweckmäßigerweise ist das Anschlußstück rotationssymmetrisch ausgebildet und
weist hinter seinem Mündungsstück einen dieses verbreiternden Ringbund auf, über
den es durch eine Überwurfmutter mit einem Anschlußstutzen verbunden werden kann. Das Anschlußstück kann in seinem Mündungsbereich mit einer üblichen Ringnut
versehen sein.
Zwischen dem Ringbund und dem im Durchmesser verjüngten Mündungsbereich
des Anschlußstücks kann ein balliger Übergangsbereich vorgesehen sein.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Innendurchmesser
des Schiauchs der Bohrung des Anschlußstücks im Mündungsbereich entspricht. Auf diese Weise mündet der Bohrungsbereich des Anschlußstücks glatt und ohne
Stufe in den Schlauch, so daß ein laminarer Durchfluß ohne unerwünschte Verwirbe-
!ungen des strömenden Mediums gewährleistet ist.
Zweckmäßigerweise durchsetzt der Schlauch das Anschiußstück bis in den Mündungs-
oder Übergangsbereich, so daß er über eine ausreichend lange Strecke von dem Anschlußstück eingefaßt ist.
Das aufgespritzte Anschlußstück kann den Schlauch über den Bereich der freiliegenden
Gewebeeinlage hinaus in der Weise einfassen, daß er auch den angrenzenden Teil des Schiauchs mit äußerem Mantel erfaßt. Auf diese Weise verläßt der
Schlauch das Anschlußstück in kompletter Form, also ohne eine Verringerung seines
Durchmessers.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß auf den an das Anschlußstück
anschließenden Schlauchabschnitt eine Knickschutzwendel aus Kunststoff aufgespritzt ist. Diese aufgespritzte Knickschutzwendel geht eine homogene
Verbindung mit dem äußeren Schlauchmantel ein. Knickschutzwendein dieser Art
sind beispielsweise aus GB-A-21 22 714 bekannt.
Die Knickschutzwendel kann an ein ringförmiges Teil angeschlossen sein, das ein
verjüngtes mit einer Ringnut versehenes Ende des Anschlußstücks einfaßt.
Das aufgespritzte Anschlußstück kann aus einem glasfasergefüllten Kunststoff auf
Polyamidbasis bestehen. Vorzugsweise besteht es aus einem thermoplastischem Kunststoff, der von der Firma Hoechst AG unter der Bezeichnung "Celstran" vertrieben
wird. Aus glasfasergefülltem Kunststoff bestehende Anschlußnippel sind beispielsweise
aus dem DE-GM 296 00 372.7 bekannt.
Die Gewebeeinlage oder die Gewebeeinlagen des Schlauches können aus Polyamidgeweben
bestehen.
bestehen.
Der erfindungsgemäße Schlauch kann mit einer oder mehreren zwischen der Innenseele
und der Außenhaut liegenden Gewebeeinlagen versehen sein.
Die erfindungsgemäßen Schläuche können zur Durchleitung von Wasser oder anderen
Medien dienen. Ein vorrangiger Einsatzzweck der erfindungsgemäßen Schläuche ist die Verwendung an Mittel- und Hochdruckreinigungsgeräten für den privaten
und gewerblichen Bereich.
Der erfindungsgemäße Schlauch kann durch den einstückig mit diesem verbundenen
Nippel durch eine Steckverbindung oder durch eine Überwurfmutter aus Metall oder Kunststoff mit einem Anschlußstutzen versehen werden.
Da der erfindungsgemäße Schlauch einstückig mit dem Nippel oder Anschlußstück
verbunden ist, läßt er sich preisgünstig herstellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit einem Anschlußstück und einem Knick
schutz versehenen Schlauches, der im Bereich des Anschlußstücks und des Knickschutzes geschnitten ist, und
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des geschnittenen Bereiches aus Fig.
1.
Der aus Fig. 1 ersichtliche Schlauch 1 besteht aus einer inneren Schlauchseele 2
aus thermoplastischem Kunststoff, mindestens einer die innere Seele oder die inneren
Lagen des Schlauches einfassenden Gewebeeinlage 3 und einem auf die äußere Gewebeeinlage aufgebrachten Schlauchmantel 4 aus thermoplastischem Kunststoff.
Zum Aufbringen des Anschlußstücks 5 ist im Endbereich des Schlauches der äußere aus Kunststoff bestehende Schlauchmantel 4 entfernt worden. Auf den so
vorbereiteten Endbereich des Schlauches ist sodann das Anschlußstück 5 aufgespritzt
worden, das aus einem glasfasergefüllten Kunststoff auf Polyamidbasis besteht. Der Nippel oder das Anschlußstück 5 besteht aus einem rotationssymmetrischen
Teil, das einen zylindrischen Abschnitt 6 aufweist, an den sich ein verbreiterter
Ringbund 7 anschließt. An den Ringbund schließt sich über eine Ringstufe ein balliger
Übergangsbereich 8 an, der in einen zylindrischen Abschnitt 9 geringeren
Durchmessers mündet. Dieser Abschnitt ist mit einer Ringnut 10 versehen. Der äußere
Rand des Nippels ist mit einer Abschrägung versehen.
Das aufgespritzte Anschlußstück faßt den Schlauch 1 soweit ein, daß dessen vorderes
Ende etwa in dem Übergangsbereich 8 liegt. Die Bohrung 11 des Anschluß-
Stücks geht glatt in die Innenwandung des Schläuche 1 über, so daß keine zu Verwirbelung
führenden Verengungen vorhanden sind.
Das hintere Ende des Anschlußstücks weist einen im Durchmesser verjüngten Fortsatz
12 auf, der mit einer Ringnut 13 versehen ist. Auf den Schlauchmantel und den hinteren Fortsatz des Fortsatzes ist ein Haltering 14 und eine von diesem ausgehende
Knickschutzwendel 15 aufgespritzt, die eine homogene Verbindung mit dem Schlauch eingeht und ebenfalls aus Kunststoff besteht.
Claims (11)
1. Schlauch, vorzugsweise Hochdruckschlauch, mit Anschlußstück (5), bestehend
aus einem Schlauch (1) aus thermoplastischem Kunststoff mit mindestens einer Gewebeeinlage (3),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlauch (1) an seinem Endbereich eine von der überdeckenden
Kunststoffschicht (4) befreite, freiliegende Gewebeeinlage (3) aufweist, auf die
das Anschlußstück (5) aufgespritzt ist.
2. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück
(5) rotationssymmetrisch ausgebildet ist und hinter seinem Mündungsstück einen dieses verbreiternden Ringbund (7) aufweist.
3. Schlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück
in seinem Mündungsbereich mit einer Ringnut (10) versehen ist.
4. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Ringbund und dem im Durchmesser verjüngten Mündungsbereich des Anschlußstücks ein balliger Übergangsbereich (8) vorgesehen ist.
5. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Innendurchmesser des Schlauchs (1) der Bohrung (11) des Anschlußstücks (5)
im Mündungsbereich entspricht
6. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
dieser das Anschlußstück (5) bis in den Mündungs- oder Übergangsbereich (8) durchsetzt.
7. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß das
aufgespritzte Anschlußstück den Schlauch über den Bereich der freiliegenden Gewebeeinlage hinaus in der Weise einfaßt, daß er auch den angrenzenden
Teil des Schläuche mit äußerem Mantel erfaßt.
8. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf
den an das Anschlußstück (5) anschließenden Schlauchabschnitt eine Knickschutzwendel
(15) aus Kunststoff aufgespritzt ist.
9. Schlauch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Knickschutzwendel
(15) an ein ringförmiges Teil (14) angeschlossen ist, das ein verjüngtes, mit
einer Ringnut (13) versehenes Ende (12) des Anschlußstücks (5) einfaßt.
10. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
aufgespritzte Anschlußstück (5) aus einem glasfasergefüllten Kunststoff auf Polyamidbasis besteht.
11. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gewebeeinlage oder die Gewebeeinlagen aus Polyamidgeweben bestehen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29707540U DE29707540U1 (de) | 1997-04-25 | 1997-04-25 | Schlauch, vorzugsweise Hochdruckschlauch, mit Anschlußstück |
IT98BZ000022 IT1303491B1 (it) | 1997-04-25 | 1998-04-24 | Tubo flessibile, in particolare tubo flessibile per alta pressione conraccordo. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29707540U DE29707540U1 (de) | 1997-04-25 | 1997-04-25 | Schlauch, vorzugsweise Hochdruckschlauch, mit Anschlußstück |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29707540U1 true DE29707540U1 (de) | 1997-07-31 |
Family
ID=8039573
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29707540U Expired - Lifetime DE29707540U1 (de) | 1997-04-25 | 1997-04-25 | Schlauch, vorzugsweise Hochdruckschlauch, mit Anschlußstück |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29707540U1 (de) |
IT (1) | IT1303491B1 (de) |
Cited By (1)
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1997
- 1997-04-25 DE DE29707540U patent/DE29707540U1/de not_active Expired - Lifetime
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1998
- 1998-04-24 IT IT98BZ000022 patent/IT1303491B1/it active IP Right Grant
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JP 3-162928 A., In: Patent Abstracts of Japan, M-1166, Oct. 8, 1991,Vol.15, No. 396 * |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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ITBZ980022A1 (it) | 1999-10-24 |
IT1303491B1 (it) | 2000-11-06 |
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