DE9410508U1 - Schlauchverbindungselement - Google Patents

Schlauchverbindungselement

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DE9410508U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
    • F16L25/0036Joints for corrugated pipes

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Hans Rattay, Minnekenstege, "465&dgr;"9 Hünxe**
Schlauchverbindungselement
Die Erfindung betrifft ein Schlauchverbindungselement, insbesondere zum lösbaren Verbinden zweier Rohrleitungsenden von flüssige oder gasförmige Medien transportierenden Leitungen, das im wesentlichen aus einem, an den Enden zum Verschrauben mit Anschlußnippeln der Rohrleitungen und mindestens Dichtringe aufnehmende Überwurfmuttern aufweisenden, metallenen Wellschlauch besteht.
Es ist allgemein bekannt, zur Verbindung von sich in achsialer oder radialer Richtung ausdehnenden Rohrleitungen und Rohrleitungsabschnitten metallene Wellschläuche zu verwenden, die zusätzlich durch ein Geflecht als Druckträger ummantelt sein können.
Bei den herkömmlichen Ausführungen von Wellschläuchen unterscheidet man zwischen im diskontinuierlichen Verfahren hergestellten parallel gewellten Schläuchen und im kontinuierlichen Verfahren hergestellten Schläuchen. Wendelgewellte metallene Schläuche haben den Vorteil, daß sie gegenüber parallel gewellt ausgebildeten Schläuchen ohne Umflechtung druckmäßig höher belastbar sind.
Für die Anschlüsse von feststehenden Rohrleitungsenden, z.B. in Wasserkreisläufen, beispielsweise in Blockstationen zum Verteilen von Wasser, insbesondere an Heizkesseln, wurden bisher wegen der speziellen Möglichkeit des Anschlusses parallel gewellte Schläuche ohne Umflechtung eingesetzt.
Für die Herstellung der Verbindung, mit beispielsweise einem feststehenden Rohrleitungsende, wird zunächst der Wellschlauch in der gewünschten Länge, beispielsweise mit Hilfe einer Metallsäge, abgesägt. Das Ende wird anschließend vornehmlich in einen Schraubstock eingespannt und für die Aufnahme eines Dichtringes zusätzlich abgeplattet. Auf das in dieser Form vorbereitete Ende wird eine Überwurfmutter mit einer den Toleranzschwankungen des Durchmessers des Wellschlauches angepaßten Öffnung aufgeschoben, die letztlich am Ende des Wellschlauches über einen zweigeteilten metallenen Dichtring arretierbar ist.
Der bereits erwähnte Dichtring in Form ein O-Ringes wird auf das abgeplattete Ende aufgelegt und die Überwurfmutter wird mit dem Anschlußnippel einer Rohrleitung abdichtend verschraubt.
Eine solche Verbindung weist hinsichtlich der Dichtigkeit verschiedene Schwachstellen auf. Der O-Ring liegt nicht vollständig am nicht gleichmäßig abgeplatteten Schlauchende an. Der zweigeteilte, die Überwurfmutter in ihrer Position arretierende Haltering bildet aufgrund seiner Ausbildung kein umfassendes Dichtelement, und die Öffnung zum Aufschieben der Überwurfmutter auf den Wellschlauch gewährleistet aufgrund der Herstellungstoleranzen keine Dichtigkeit.
Wendelgewellte Schläuche, die von der Bauart besser geeignet sind, werden bisher für solche Zwecke wenig verwendet, da eine Verbindung zu einem feststehenden Rohrleitungsende oder einem Kessel besonders problematisch ist.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Schlauchverbindungseleinent zu schaffen, welches unter Verwendung von wendelgewellten Schläuchen eine einfach herzustellende , leicht zu handhabende sowie eine vollständige Abdichtung gewährleistende Verbindung zwischen Wellschlauch und feststehenden Rohrleitungsenden ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils die Überwurfmutter und zusätzlich ein eine konisch zum Schlauchende hin verjüngende Außenfläche aufweisendes Dichtelement auf den wendelgewellten Schlauch aufschraubbar ausgebildet sind, und der Anschlußnippel mit einer mit der Außenfläche des Dichtelementes korrespondierenden und zum Ende des Anschlußnippels sich konisch erweiternden Dichtfläche versehen ist.
Die erfindungsgemäßen Merkmale erlauben, insbesondere durch die auf das Wellschlauchende eines wendelgewellten Schlauches aufschraubbare Überwurfmutter unter Berücksichtigung geringerer Toleranzschwankungen bei der Herstellung von wendelgewellten Schläuchen, sowie durch das zusätzlich auf das ohne Bearbeitung abgeschnittene Ende aufschraubbare Dichtelement neben einer äußerst einfachen Bearbeitung vor Ort die absolute Dichtigkeit der Verbindung.
Bei der Herstellung der Verbindung wird zunächst nach Abschneiden des Schlauches auf seine entsprechende Länge die Überwurfmutter soweit auf das Ende aufgeschraubt, daß der CD-Ring als normales Dichtelement eingelegt und anschließend das zusätzliche Dichtelement mit mindestens einem vollen Gewindegang aufgeschraubt werden kann. Das Dichtelement ist aus einem elastischen bzw. anpaßbaren Werkstoff, beispielsweise Kunststoff oder einem vergleichbaren Material hergestellt und dichtet bereits nach dem Aufschrauben die Wendelgänge weitestgehend ab. Durch die spezielle Außenfläche des Dichtele-
mentes, die zum Ende des Wellschlauches hin konisch verjüngt ist, und die mit einer sich konisch erweiternden Dichtfläche innerhalb des Schraubnippels korrespondiert, gewährleistet durch das Verschrauben der Überwurfmutter mit dem ein Außengewinde aufweisenden Schraubnippel ein Anpressen des Dichtelementes in das Ende des wendelgewellten, mit einem Gewinde vergleichbaren Wellschlauch.
Innerhalb des Schraubnippels ist eine umlaufende Kante vorgesehen, die ein Ausweichen des Dichtelementes beim Verschrauben verhindert.
Ein Ausbildungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Zeichnung in schematisierter Form dargestellt und wird anhand dieser Zeichnung im folgenden näher erläutert.
Wie aus dem in schematisierter Form wiedergegebenen und im Schnitt dargestellten Ausführurigsbeispiel der Schlauchverbindung nach der Zeichnung zu entnehmen ist, ist zunächst auf das Ende des wendelgewellt ausgebildeten Schlauches 1 eine Überwurfmutter 2 aufgeschraubt worden, die ein Gewinde 6 aufweist.
In die Überwurfmutter 2 wird anschließend ein Dichtring 9 in Form eines O-Ringes eingelegt und anschließend auf das abgesägte Ende des Wellschlauches 1 ein Dichtelement 3 aus Kunststoff oder einem vergleichbaren nachgiebigen Material aufgeschraubt. Das im Detail im Schnitt wiedergegebene Dichtelement 3 weist ein dem wendelgewellten Schlauch anbgepaßtes Gewinde 5 auf und ist auf der Außenfläche 4 in Richtung auf das Schlauchende konisch verjüngt ausgebildet.
Nach dem Aufschrauben des Dichtelementes 3 wird das Schlauchende in den Anschlußnippel 7 eingesetzt, der eine mit der Außenfläche 4 des Dichtelementes 3 korrespondierende, konisch erweiternde umlaufende Dichtfläche 8 aufweist. Die Dichtfläche 8 wird durch eine umlaufende Kante 10 begrenzt. Durch das
Aufschrauben der Überwurfmutter 2 auf den Anschlußnippel 7 wird das Dichtelement 3 mit dem entsprechenden Gewinde 5 in die schraubenartig verlaufenden Gänge des wendelgewellten Schlauches 1 eingeformt und gewährleistet auf diese Weise eine vollständig sichere Abdichtung.
Be zucf s*z*e£ chenTi s t*e
1 Wellschlauch
2 Überwurfmutter
3 Dichtelement
4 Außenfläche
5 Gewinde
6 Gewinde
7 Ans chlußnippel
8 Dichtfläche
9 Dichtring
10 Kante

Claims (4)

Hans Rattay Minnekenstege, 4*6*5*6§*Hünxe Schlauchverbindungselement Schutzansprüche
1. Schlauchverbindungselement, insbesondere zum lösbaren Verbinden zweier Rohrleitungsenden von flüssige oder gasförmige Medien transportierenden Leitungen, das im wesentlichen aus einem, an den Enden zum Verschrauben mit Anschlußnippeln der Rohrleitungen und mindestens Dichtringe aufnehmende Überwurfmuttern aufweisenden, metallenen Wellschlauch besteht, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Überwurfmutter (2) und zusätzlich ein eine konisch zum Schlauchende hin verjüngende Außenfläche (4) aufweisendes Dichtelement (3) auf den wendelgewellten Schlauch (1) aufschraubbar ausgebildet sind, und der Anschlußnippel (7) mit einer mit der Außenfläche (4) des Dichtelementes (3) korrespondierenden und zum Ende des Anschlußnippels (7) sich konisch erweiternden Dichtfläche (8) versehen ist.
2. Schlauchverbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit mindestens einem umlaufenden Gewindegang (5) versehene Dichtelement (3) aus einem temperaturbeständigen Kunststoff oder einem vergleichbaren, anpaßbaren und nachgiebigen Material besteht.
3. Schlauchverbxndungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtfläche (8) innerhalb des Anschlußnippels (7) durch eine umlaufende Kante (10) begrenzt ist.
4. Schlauchverbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Überwurfmutter (2) ein der Steigung der Wendel des Schlauches (1) und dem Durchmesser angepaßtes Gewinde (6) aufweist.
DE9410508U 1994-06-01 1994-06-01 Schlauchverbindungselement Expired - Lifetime DE9410508U1 (de)

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DE4419106 1994-06-01
DE9410508U DE9410508U1 (de) 1994-06-01 1994-06-01 Schlauchverbindungselement

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DE (1) DE9410508U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0964199A1 (de) * 1998-05-18 1999-12-15 Witzenmann GmbH Metallschlauch-Fabrik Pforzheim Dichte Verbindung für gewellte Metallschläuche
DE102009038132A1 (de) * 2009-08-12 2011-02-17 Joma-Polytec Gmbh Vakuumpumpe

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US8794942B2 (en) 2009-08-12 2014-08-05 Joma-Polytec Gmbh Vacuum pump with connection nipple for connection between a rotor shaft and a drive
DE102009038132B4 (de) * 2009-08-12 2015-12-24 Joma-Polytec Gmbh Vakuumpumpe

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