DE29706756U1 - Abdichtung der Feststoffauffangkammer einer Vollmantel-Schneckenzentrifuge - Google Patents

Abdichtung der Feststoffauffangkammer einer Vollmantel-Schneckenzentrifuge

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DE29706756U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/20Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

4/12 PATENTANWÄLTE
DR. O. LOESENBECK (1931-1980)
DlPL-ING. A. STRACKE
DlPL-ING. K.-0. LOESENBECK
Vertreter beim Europäischen Patentamt
Westfalia Separator AG
Werner-Habig-Straße 1 Jöllenbecker Straße 164 Postfach 101882
59302 Oelde D-33613 Bielefeld D-33518 Bielefeld
Beschreibung Abdichtung der Feststoffauffangkammer einer Vollmantel-Schneckenzentrifuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vollmantel-Schneckenzentrifuge, mit einer um eine horizontale Drehachse antreibbaren, in einem ortsfesten Gehäuse angeordneten Vollmanteltrommel, deren zylindrischer, mit Feststoffaustragöffnungen versehener Endteil sich durch eine Öffnung einer Gehäusezwischenwand in eine Feststoffauffangkammer erstreckt und benachbart der Öffnung mit einer Abdichtung versehen ist.
Es ist eine Vollmantel-Schneckenzentrifuge dieser Art bekannt (DE-PS 36 12 919), bei der als Abdichtung zwischen der Feststoffauffangkammer und dem Gehäuseinnenraum ein Ausgleichsraum vorgesehen ist, der durch einen an dem zylindrischen
Endteil der Vollmanteltrommel befestigten Scheibenkörper und der Gehäusezwischenwand begrenzt wird. Der Scheibenkörper weist einen mit einer Konizität versehenen Querschnitt auf, wobei der Querschnitt des Scheibenkörpers sich zur Gehäusezwischenwand hin erweitert. Zwischen dem im Betrieb der Schneckenzentrifuge is rotierenden Scheibenkörper und der Gehäusezwischenwand wird eine Dichtstelle
über einen engen Spalt gebildet, der mit der Feststoffauffangkammer in Verbindung steht. In dem Ausgleichsraum herrschen die gleichen Druckverhältnisse wie im Gehäuseinnenraum. Zwischen dem Ausgleichsraum und dem Gehäuseinnenraum findet somit kein signifikanter Luftaustausch statt. Feststoffe können sich nur in dem
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 14. April 1997
westfalia Beschreibung Blatt 2
Ausgleichsraum ablagern, wobei die besondere Form des scheibenförmigen Körpers einen Selbstreinigungseffekt bewirkt. Luft, die durch den Spalt in den Ausgleichsraum eintritt, strömt an einer anderen Stelle des Spaltes wieder in die Feststoffauffangkammer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vollmantel-Schneckenzentrifuge der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß der konstruktive Aufwand für die Abdichtung der Öffnung in der Gehäusezwischenwand zum Durchführen des zylindrischen Endteils der Vollmanteltrommel von dem Gehäuseinnen raum in die Feststoffauffangkammer verringert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf dem Endteil der VoII-manteltrommel in den Nähe der Öffnung in der Gehäusezwischenwand mindestens zwei aneinanderliegende, am Umfang mit radial sich erstreckenden Nocken ausgerüstete Scheiben befestigt sind und die Nocken sich teilweise überlappen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Scheiben kreisförmig ausgebildet und die Nocken erstrecken sich von der kreisförmigen Außenkontur radial nach außen. Der Durchmesser der kreisförmigen Kontur der der Öffnung zugewandten Scheibe ist kleiner als der Durchmesser der kreisförmigen Kontur der benachbarten, an der der Öffnung abgewandten Seite vorgesehenen Scheibe. Die Nocken der der Öffnung zugewandten Scheibe sind gegenüber den Nocken der benachbarten Scheibe ein wenig in Dreh richtung versetzt.
Bei dieser Ausführung wird im Betrieb der Vollmantel-Schneckenzentrifuge eine Ventilationswirkung erzeugt, durch die Feststoffteilchen in die Feststoffauffangkammer ^ zurücktransportiert werden, die in den Spalt zwischen den Scheiben und der Gehäusezwischenwand gelangen.
Andere Feststoffteilchen, die in den Bereich der Nocken gelangen, werden von den in Drehrichtung gesehen - zurückliegenden Nockenkanten in die Feststoffauffangkammer zurückgeschleudert.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vollmantel-Schneckenzentrifuge ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD U. April 1997
weslfatia Beschreibung Biatt
Es zeigen:
Figur 1 die Feststoffauffangkammer und einen Teil des angrenzenden Gehäuseinnenraums sowie einen Teil der Vollmanteltrommel im Schnitt nach der Linie l-l in Fig. 2 und
s Fig. 2 eine stirnseitige Ansicht der an der Vollmanteltrommel festgelegten Schei
ben.
Die Vollmantel-Schneckenzentrifuge 1 weist eine um eine horitzontale Drehachse 2 antreibbare Volimanteltrommel 3 auf, deren zylindrischer Endteil 4 mit Feststoffaustragöffnugnen 5 ausgerüstet ist. Der aus den Feststoffaustragöffnungen 5 austretende Feststoff wird von einer Feststoffauffangkammer 6 aufgenommen.
Aus dem Gehäuseinnen raum 7 erstreckt sich die Vollmanteltrommel 3 durch eine Öffnung 8 einer Gehäusezwischenwand 9 und ragt mit ihrem zylindrischen mit Feststoffaustragöffnungen versehenen Endteil 4 in die Feststoffauffangkammer 6.
In unmittelbarer Nähe der Öffnung 8 sind auf dem Endteil 4 zwei aneinanderliegende Scheiben 10,11 befestigt, die mit radial sich erstreckenden Nocken 12,13 ausgerüstet sind. Die Nocken 12,13 überlappen sich teilweise, d.h. sie sind in Drehrichtung 14 ein wenig zueinander verstzt.
Auf der Fig. 2 ergibt sich, daß die Außendurchmesser der Nocken 12,13 der Scheiben 10,11 übereinstimmen. Die Höhe der Nocken benachbarter Scheiben 10,11 ist jedoch unterschiedlich.
) Die in den Figuren dargestellten Scheiben sind kreisförmig ausgebildet. Die Nocken
12,13 erstrecken sich von der kreisförmigen Außenkontur radial nach außen.
Die kreisförmige Außenkontur der Scheibe 11, von der aus sich die Nocken 12 nach außen erstrecken, weist einen Durchmesser d-| auf, während die kreisförmige Außenkontur der Scheibe 10 den Durchmesser &2 hat.
Der Durchmesser d-j der der Öffnung 8 zugewandten Scheibe 11 ist kleiner als der Durchmesser 62 der benachbarten, an der der Öffnung 8 abgewandten Seite vorgesehenen Scheibe 10. Hierdurch ergibt sich bei der Rotation der Vollmanteltrommel 3 und der damit verbundenen Scheiben 10,11 eine Ventilationswirkung durch die Fest-Stoffteilchen, die in den Spalt zwischen der Scheibe 11 und der Gehäusezwischenwand 9 gelangen, in die Feststoffauffangkammer 6 zurücktransportiert werden.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 14. April 1997
westfafia # Beschreibung Blatt 4
Da die Nocken 12 und 13 in Drehrichtung 14 zueinander ein wenig versetzt sind, ergibt sich im Bereich zweier benachbarter Nocken jeweils an der der Feststoffauffangkammer zugewandten Seite eine Nockenkante 15, durch die auftreffende Feststoffteilchen in die Feststoffauffangkammer 6 zurückgeschleudert werden. Durch die durch die Versetzung zweier benachbarter Nocken sich ergebende Fläche 16 wird das Eindringen von Feststoffteilchen in den Spalten zwischen der Gehäusezwischenwand 9 und dem Scheibenpaket weitgehend unterbunden.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Scheiben 10,11 an einem Ring 17 befestigt, der den zylindrischen Endteil 4 umschließt und an diesem zylindrischen Endteil durch Schrauben 18 festgelegt ist. Der Kopf der Schrauben 18 wird von einer Ausnehmung 19 des Ringes 17 aufgenommen.
Die Scheiben 10,11 werden durch Schrauben 20 an dem Ring 17 festgelegt. Der Ring 17 und die Scheiben 10,11 sind somit an der Vollmanteltrommel lösbar befestigt.
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Claims (6)

  1. 4/12 PATENTANWÄLTE
    DR. O. LOESENBEcK(I93I-I98O)
    DIPL-ING. A. STRACKE
    DIPL-ING. K.-0. LOESENBECK
    Vertreter beim Europäischen Patentamt
    Westfalia Separator AG
    Wemer-Habig-Straße 1 Jöllenbecker Straße 164 Postfach 101882
    59302 Oelde D-33613 Bielefeld D-33518 Bielefeld
    Schutzansprüche
    1. Vollmantel-Schneckenzentrifuge mit einer um eine horizontale Drehachse antreibbaren, in einem ortsfesten Gehäuse angeordneten Vollmanteltrommel, deren zylindrischer, mit Feststoffaustragöffnungen versehener Endteil sich durch eine Öffnung einer Gehäusezwischenwand in eine Feststoffauffangkammer erstreckt und benachbart der Öffnung mit einer Abdichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Endteil (4) der Vollmanteltrommel (3) in der Nähe der Öffnung (8) mindestens zwei aneinanderliegende, am Umfang mit radial sich erstreckenden Nocken (12,13) ausgerüstete Scheiben (10,11) befestigt sind und die Nocken sich teilweise überlappen.
  2. 2. Vollmantel-Schneckenzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ' daß die Außendurchmesser der Nocken (12,13) der Scheiben (10,11) übereinstimmen, die Höhe der Nocken (12,13) benachbarter Scheiben jedoch unterschiedlich ist.
  3. 3. Vollmantel-Schneckenzentrifuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (10,11) kreisförmig ausgebildet sind und die Nokken (12,13) sich von der kreisförmigen Außenkontur radial nach außen erstrecken.
  4. 4. Vollmantel-Schneckenzentrifuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser d-j der kreisförmigen Kontur der der Öffnung (8) zugewandten Scheibe (11) kleiner ist als der Durchmesser 02 der kreisförmigen Kontur der benachbarten, an der der Öffnung (8) abge-
    LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD U. April 1997
    Westfalia . Schutzansprüche Blatt
    • * * # » Schutzansprüche * * · * &bgr;
    a &mgr; &lgr;
    » ··« . * ; · · *
    wandten Seite vorgesehenen Scheibe (10) und die Nocken der der Öffnung (8) zugewandten Scheibe gegenüber den Nocken der benachbarten Scheibe ein wenig in Drehrichtung (14) versetzt sind.
  5. 5. Vollmantel-Schneckenzentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (10,11) an einem den zylindrischen Endteil der Volimanteltrommel (3) umgreifenden Ring (17) befestigt sind und der Ring (17) an dem Endteil (4) lösbar festgelegt ist,
  6. 6. Vollmantel-Schneckenzentrifuge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (10,11) mit dem Ring (17) verschraubt sind und der Ring mit dem Endteil (4) verschraubt ist.
    LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD U, April 1997
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