DE29705574U1 - Lufttechnischer Apparat - Google Patents

Lufttechnischer Apparat

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Description

Lufttechnischer Apparat
Die Erfindung bezieht sich auf einen lufttechnischen Apparat, insbesondere eine Wirbelschichtapparatur mit einem Behälter und einem Dichtverschluß, der ein in eine Behälterwand-Öffnung einsetzbares Verschlußteil aufweist.
Außer Wirbelschichtapparaturen werden im Rahmen dieser Anmeldung unter lufttechnischen Apparaten auch sogenannte Eintopfgranulatoren und Mischer zum Granulieren verstanden. Bei Behältern von lufttechnischen Apparaten, zum Beispiel in der Lebensmittel- oder Pharmaindustrie, dienen verschließbare Behälter-Wandöffnungen als |l0 Inspektionsöffnungen, als Durchführungen für Einbauteile wie zum Beispiel einer Düsenhaiterung, von Meßeinrichtungen und dergleichen. Wesentliche Anforderungen an solche Dichtverschlüsse sind sichere Abdichtung unter Druck und Vakuum, einfache Handhabbarkeit, hygienische Verhältnisse ohne Spalten und Toträume.
Eine häufige Ursache von hygienischen Problemen ist das Eindringen von unerwünschten Substanzen in den Produktbereich. Um diese Effekte zu vermeiden, werden zum Beipiel Einbauteile mit statischen Dichtungen versehen.
Handelsübliche Dichtsysteme, wie zum Beispiel der Rundring mit 0 Rechtecknut, weisen Spalten und Toträume auf, die sich nur aufwendig reinigen lassen. Es werden deshalb zunehmend Konstruktionen mit
GU00174
Rundringen ausgeführt, die keinen Ausdehnungsraum in der Nut aufweisen. Die notwendige Pressung wird durch die richtige Dimensionierung des Übermaßes der Nut erreicht. Dies bedingt jedoch eine sehr genaue und enge Tolerierung der Bauteile und somit eine kostenintensive Herstellung. Ebenfalls ist einfaches Ein- und Ausbauen der Bauteile aufgrund der großen Dichtungskräfte (Übermaß) nur erschwert möglich. Da die Runddichtung beim Einbringen in den Flansch beziehungsweise die Wandöffnung über die gesamte Flanschbreite oder dergleichen geschoben werden muß, besteht die Gefahr der Beschädigung des Rundringes.
Es sind auch Dichtsysteme bekannt, bei denen als Dichtelement ein
&psgr; mit einem Druckmedienanschluß versehener, aufweitbarer Schlauchdichtring verwendet wird. Diese Konstruktion ist jedoch unter anderem wegen der Bereitstellung und der Zuführung von Druckmedium aufwendig und auch störanfällig. Außerdem sind durch die erforderlichen Platzverhältnisse solche Dichtsysteme nur für vergleichsweise große Dichtverschlüsse einsetzbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die in Verbindung mit Dichtverschlüssen und dort gegebenenfalls befindlichen Sensoren 0 auftretenden Probleme zumindest zu reduzieren, die Handhabung zu vereinfachen und dabei insbesondere hygienische Aspekte und Maßnahmen zur Reinhaltung des Produktes zu berücksichtigen. Dabei soll auch ein Dichtverschluß geschaffen werden, der einfach
™ zu betätigen ist, bei dem auch nach häufigem Ein- und Ausbau eine sichere Abdichtung erreicht wird und der leicht zu reinigen ist und damit erhöhten Hygieneanforderungen genügt. Außerdem sollen bedarfsweise auch kleine Dichtverschlüsse mit diesen Eigenschaften realisierbar sein. Schließlich soll auf einfache Weise mit dem Dichtverschluß ein Sensor oder dergleichen Einbauteil verbindbar sein.
Zur Lösung der Aufgabe wird vorgeschlagen, daß Dichtmittel zum Abdichten zwischen der Wandöffnung und dem Verschlußteil vorgesehen sind, daß das Verschlußteil einen in die Wandöffnung einsetzbaren Ansatz sowie einen den Öffnungsrand überdeckenden Deckflansch aufweist, daß bei dem Verschlußteil-Ansatz eine Aufnahmenut für
wenigstens einen Dichtring vorgesehen ist, deren Seitenwände zum Erweitern und Verengen der Aufnahmenut relativ zueinander bewegbar sind und daß Betätigungsmittel zum Verstellen dieser Nut-Seitenwände vo rhanden s i nd.
Durch die verstellbare Aufnahmenut läßt sich das Dichtelement zum Einsetzen des Verschlußteiles in die Wandöffnung und zum anschließenden, dichtenden Festlegen so verändern, daß einerseits das Einsetzen, unbehindert durch die Dichtung, leicht vorgenommen werden kann und durch Verengen der Nut kann dann das Dichtelement radial aufgeweitet und dichtend an die Öffnungswand angedrückt werden.
P Die Dichtung bleibt dadurch beim Einsetzen des Verschlußteiles unbelastet und ist somit wesentlich länger einsatzfähig, was insbesondere bei häufig ein- und auszubauenden Dichtverschlüssen vorteilhaft ist. Auch werden so Beschädigungen und daraus resultierende Undichtigkeiten vermieden. In entspannter Lage in der weiten Nutstellung, ist das Dichtelement auch leicht entnehmbar, so daß eine gründliche Reinigung möglich ist. Eine Ausführung des Dichtverschlusses sieht vor, daß das Verschluß-0 teil einen Trägerkörper mit einem in die Wandöffnung eingreifenden Vorsprung sowie einen auf diesem Vorsprung verschiebbar gelagerten Druckring aufweist, daß der Trägerkörper-Vorsprung einen radial nach außen überstehenden Ringbund hat und daß zwischen diesem
" Ringbund und dem Druckring die in ihrer Breite verstellbare Aufnahmenut gebildet ist.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Ringbund am inneren Ende des Trägerkörper-Vorsprunges angeordnet ist. Über den Druckring lassen sich die zum Verstellen des Dichtringes erforderlichen Kräfte einfach von außen übertragen. Die Anordnung der Aufnahmenut beziehungsweise 0 des Dichtringes am inneren Ende des in die Wandöffnung eingreifenden Vorsprunges ergibt eine Spalten- und Totraum-freie Konstruktion, durch die der Dichtverschluß auch hohen hygienischen Anforderungen genügt.
Zweckmäßigerweise sind in dem Deckflansch des Verschlußteiles Durchtrittsöffnungen für Befestigungsschrauben vorgesehen, wobei
der Druckring einen Flansch mit zu den Durchtrittslöchern des Deckflansches deckungsgleichen Löchern aufweist und wobei die Betätigungsmittel für den Druckring von außen durch die Flansch-Durchtrittslöcher am Druckring angreifen.
Die Befestigung des Verschlußteiles und das Aktivieren der Dichtung können dadurch in einem Arbeitsgang vorgenommen werden, wodurch die Bedienung und Handhabung vereinfacht ist.
Zweckmäßig ist es, wenn neben der Wandöffnung angeordnete Stehbolzen zum Aufsetzen und Halten des Verschlußteiles vorgesehen sind, daß die Durchtrittslöcher des Deckflansches einen größeren Durchmesser als die des Druckringes haben und daß auf die Gewinde-Stehbolzen aufschraubare Befestigungsmuttern ein Stirnende zum Beaufschlagen des Druckringes und eine sich nach außen anschließende Auflagefläche oder einen Ansatz mit größerem Durchmesser zur außenseitigen Beaufschlagung des Deckflansches in Verschiebeendstellung des Druckringes aufweist.
Die auf die Stehbolzen aufgeschraubten Muttern durchgreifen mit einem Schaftteil den Deckflansch, beaufschlagen mit ihren inneren Stirnenden oder dergleichen Beaufschlagungsflächen den Druckring 0 zunehmend, bis schließlich die Muttern am Deckflansch anliegen und damit die Schraubtiefe begrenzt ist.
Gegebenenfalls sind mehrere Dichtringe nebeneinander, vorzugsweise unter Zwischenlage von Distanzringen, vorgesehen. Bei speziellen
" Anforderungen können so mehrere Dichtzonen geschaffen werden, wobei aber die Bedienbarkeit und Zugänglichkeit zum Demontieren und Reinigen in gleichem Maße vorhanden ist wie bei nur einem Dichtring.
Bei lufttechnischen Apparaten mit dem vorbeschriebenen Dichtverschluß kann dessen Trägerkörper Teil eines Schauglases, einer Düsenhaiterung, eines Sensorhalters oder dergleichen Einbauteil sein, wobei der Deckflansch des Verschlußteiles mit dem Einbauteil vorzugsweise lösbar verbunden ist.
In Verbindung mit diesem Dichtverschluß läßt sich ein Sensor oder dergleichen Einbauteil auf einfache Weise nachträglich noch 5 nachrüsten.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung, für die selbständiger Schutz beansprucht wird, ist vorgesehen, daß ein Dichtverschluß als Einbauteil einen Feuchtesensor aufweist, der als Mikrowellensensor ausgebildet ist. Bevorzugt kommt hierbei ein Dichtverschluß mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bis 11 zum Einsatz, weil dadurch unter anderem ein totraumfreier Abschluß möglich ist.
Zweckmäßigerweise ist dabei der Mikrowellensensor zu der Behälterwand etwa Innenwand-bündig in dem Dichtverschluß angeordnet, wobei der Trägerkörper vorzugsweise als mit der Behälter-Innenwand etwa bündig abschließende Schutzkappe für den Sensor ausgebildet ist.
Bei Verwendung eines Mikrowellensensors sind in vorteilhafter Weise P spezielle Probennahrrtevorrichtungen oder Abdeckungen nicht erforderlich. Der Sensor kann auch mittels üblicher Standardflansche, wie sie auch für Bullaugen und Sprühdüsenhalterungen verwendet werden, leicht integriert werden. Besonders vorteilhaft ist jedoch der Einsatz des Mikrowellensensors in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Dichtverschluß, weil sich daraus die nachfolgenden, wesentlichen Vorteile des Sensors ergeben:
Aufgrund der schwierigen Reinigbarkeit großer Wirbelschichtanlagen und der Tatsache, daß in der Pharmazie teilweise hochwirksame, gesundheitsgefährdende Substanzen verarbeitet werden, ist es wichtig, die Anlagen inklusive deren gesamter Zusatzkomponenten möglichst vollständig automatisch und geschlossen zu reinigen (Cleaning-In-
" Place, CIP-Reinigung) . Dazu müssen die Anlage und die eingesetzten Komponenten - zum Beispiel Dichtverschlüsse, Sensoren - möglichst totraumfrei und leicht reinigbar sein. Aus diesem Grund ist der Einsatz eines Mikrowellensensors besonders vorteilhaft, da hierbei ein direkt Eingriff in das Wirbelbett nicht erforderlich ist.
Der berührungslos messende Mikrowellensensor kann über das 0 vorbeschriebene Dichtsysteme mit der Behälterwand totraumfrei abgedichtet werden und kann durch die wandbündig abschließende Schutzkappe ohne Ecken, Nieschen und Kanten ähnlich wie ein Bullauge vollständig gereinigt werden.
Der Sensor, der zum Beispiel als Planarsensors ausgebildet sein kann, läßt sich deshalb ohne Probleme wandbündig in der Behälterwand
in gleicher Weise wie ein Bullauge montieren.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig.l einen im Querschnitt dargestellten, bei einer Wandöffnung angesetzten Verschlußteil eines Dichtverschlusses,
) Fig.2 eine Darstellung ähnlich Fig. 1, hier jedoch mit in
Vormontagestellung befindlichem Verschlußteil,
Fig.3 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung, hier jedoch in
Dichtstellung,
Fig.4 eine Aufsicht eines Verschlußteiles,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Wirbelschichtapparatur mit einem
Dichtverschluß sowie einem Mikrowellensensor und
Fig.&bgr; eine Schnittdarstellung der Behälterwand entsprechend * dem Bereich "X" in Figur 5, mit einem Dichtverschluß und
einem Sensor.
Ein in den Figuren 1 bis 4 gezeigter Dichtverschluß 1 weist ein Verschlußteil 2 auf, das in eine Wandöffnung dichtend einsetzbar ist. Im Ausführungsbeispiel ist bei einer Wandöffnung 3 ein Behälterflansch 4 vorgesehen, mit dem das Verschlußteil 2 in Schließstellung dichtend verbunden ist {Fig.3).
Im Ausführungsbeispiel ist der Dichtverschluß 1 mit einem die Wandöffnung 3 dichtend verschließenden Deckel ausgebildet. Es könnte 5 sich jedoch auch um ein dichtend einsetzbares Schauglas, eine
Düsenhalterung, einen Sensorhalter {vergleiche Figur 5 und 6) oder dergleichen Einbauteil handeln.
Das Verschlußteil 2 weist einen in die Wandöffnung 3 beziehungsweise den Behälterflansch 4 einsetzbaren Ansatz 5 sowie einen den Flanschrand 6 überdeckenden Deckflansch 7 auf.
Bei dem Verschlußteil-Ansatz 5 ist eine Aufnahmenut 8 für einen Dichtring 9 vorgesehen. Diese Aufnahmenut 8 ist zwischen einem Ringbund 10 und einem Druckring 11 gebildet. Dieser Druckring 11 ist verschiebbar auf einem Trägerkörper 12 gelagert, so daß die zwischen dessen Stirnseite 13 und dem Ringbund 10 gebildete Aufnahmenut 8 in ihrer Breite variabel ist.
P Wie gut in Fig. 3 erkennbar, befindet sich die Aufnahmenut 8 am inneren Ende des Ansatzes 5, so daß von der Behälterinnenseite gesehen, in Dichtstellung keine Spalten und Toträume zum Eindringen von Substanzen aus dem Produktbereich vorhanden sind.
Wie bereits vorerwähnt, kann der Trägerkörper 12 Teil eines Einbauteiles wie zum Beispiel eines Schauglases, einer Düsenhalterung oder eines Sensorhalters sein. Im Ausführungsbeispiel ist das Einbauteil ein Verschlußdeckel. Der Deckflansch 7 ist mit diesem Einbauteil beziehungsweise dem Trägerkörper 12 lösbar verbunden. Durch Abnehmen des Deckflansches 7 ist dann auch der Druckring 11 zugänglich und kann nach vorne bzw. außen abgezogen werden. In gleicher Weise kann dann auch der Dichtring 9 für Reinigungszwecke ™ oder zum Austausch abgenommen werden.
5 Der Druckring 11 weist einen Flansch 14 auf, in dem Löcher 15 vorgesehen sind, die zu Durchtrittslöchern 16 in dem Deckflansch 7 deckungsgleich sind. Die Fig. 1 bis 3 zeigen keinen diametrischen Schnitt, so daß von den beiden diametral gegenüberliegenden Befestigungsstellen nur eine (die untere) erkennbar ist. Neben der in diesen Zeichnungen nicht erkennbaren Befestigungsstelle sind in dem Flansch 14 und dem Deckflansch 7 deckungsgleiche Löcher 18 für einen stirnseitig beim Behälterflansch 4 vorstehenden Indexstift 17 vorgesehen (Fig.4).
Wie in Fig.4 erkennbar, ist zum Verbinden und Sichern des 5 Verschlußteiles 2 mit dem Behälterflansch 4 eine Schraubverbindung
mit zwei diametral gegenüberliegenden, beim Behälterflansch 4 vorstehenden Stehbolzen 19 sowie darauf aufschraubbaren Befestigungsmuttern 20 vorgesehen. Diese Befestigungsmuttern 20 haben einen Halsansatz 21, der die Durchtrittslöcher 16 des Deckflansches 7 durchgreift und stirnseitig den Flansch 14 des Druckringes 11 beaufschlagt. Ausgehend von der in Fig. 2 gezeigten Vormontagestellung, wo das Verschlußteil 2 in den Behälterflansch 4 eingesetzt ist, wird der Druckring 11 beim Anziehen der beiden Befestigungsmuttern 20 nach innen verschoben, wobei die lichte Weite der Aufnahmenut 8 abnimmt. Dadurch wird der in dieser Nut befindliche Dichtring 9 radial nach außen verdrängt und legt sich an die
&psgr; Innenwand des Behälterflansches 4 dichtend an (Fig. 3). Um eine Beschädigung des Dichtringes 9 durch Quetschung zu vermeiden, ist ein Anschlag zur Begrenzung des Druckring-Verschiebeweges vorgesehen.
Im Ausführungsbeispiel ist dazu in entsprechend passendem Abstand zum inneren Stirnende 22 der Befestigungsmuttern 20 ein Anschlagbund 23 vorgesehen, der in Verschiebeendlage des Druckringes 11 zur Anlage an der Außenseite des Deckflansches 7 kommt. Eine solche Verschiebeweg-Begrenzung ist einfach realisierbar und es werden 0 insbesondere im Bereich der Schiebelagerung zwischen Druckring 11 und dem Trägerkörper 12 beziehungsweise im Bereich der Aufnahmenut AnschlagvorSprünge vermieden.
Der Druckring 11 besteht vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere * aus Polytetrafluoräthylen, um zwischen sich und dem Trägerkörper 12 beziehungsweise auch dem Behälterflansch 4 günstige Gleiteigenschaften zu erzielen. Um auch bei Verwendung von Kunststoff für den Druckring eine gleichmäßige Druckeinleitung von den Betätigungsmittel bildenden Befestigungsmuttern 20 zu erzielen und um ein Verformen des Druckringes 11 zu vermeiden, kann zwischen dem 0 Druckring-Flansch 14 und dem Deckflansch 7 ein Zwischenring aus entsprechend stabilem Material, insbesondere aus Metall, vorgesehen sein.
Der Dichtring ist vorzugsweise durch einen Schlauchring oder Hohl-O-Ring gebildet, der aus hochflexiblem, weichen Kunststoff, 5 vorzugsweise aus Silikon, besteht. Besonders vorteilhaft ist auch,
daß Unrundheiten sowie Toleranzabweichungen der Bauteile durch die Flexibilität des Systems ausgeglichen werden.
Es können auch mehr als zwei gegenüberliegende Befestigungsstellen vorgesehen sein, jedoch ergibt sich bei nur zwei Befestigungsstellen der erhebliche Vorteil, daß das Öffnen und Schließen des Dichtverschlusses 1 schnell und einfach durchführbar ist und dadurch auch bei einem häufigen Ein- und Ausbau nur ein geringer Zeitaufwand erforderlich ist.
Fig. 5 zeigt als lufttechnischen Apparat eine Wirbelschichtapparatur 24, bestehend im wesentlichen aus einem Oberteil mit einem Filtergehäuse 25 sowie einem Materialbehälter 26 und einem Unterteil || 27, bei dem sich auch eine Luftzufuhr 28 befindet. An dem Unterteil 27 erkennt man noch Anpreßzylinder 29 zum Verschließen der Anlage, wobei der Materialbehälter 26 gegen das Filtergehäuse 25 gepreßt wird. Die bei der Luftzufuhr 28 zugeführte Luft gelangt über das Unterteil und einen Sieb- oder Anströmboden 30 in den Materialbehälter 26 sowie das Filtergehäuse 25. Bei entsprechendem Luftdurchsatz bildet sich in dem Materialbehälter und dem Filtergehäuse ein Wirbelbett aus dem im Behälter befindlichem, zu behandelnden Material.
Im oberen Bereich des Filtergehäuses 25 befinden sich strichliniert angedeutete Filter 31, auf deren Reingasseite sich eine Abluftführung 32 befindet.
&psgr; Der in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Dichtverschluß ist im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 amMaterialbehälter 26 angeordnet. Wie bereits vorerwähnt, kann der Trägerkörper 12 dieses Dichtverschlusses 1 Teil eines Sensorhalters sein. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist der Trägerkörper 12 mit einem Feuchtesensor 33 verbunden, der als Mikrowellensensor ausgebildet ist.
0 Die Messung der Produktfeuchte erfolgt dabei durch Absorption elektromagnetischer Strahlung im Mikrowellenbereich oder auch im Hochfrequenzbereich.
Die Feuchte wird hierbei vorzugsweise über einen Mikrowellensensor bei einer Frequenz von insbesondere 898 MHz, aber auch bei anderen dafür freigegebenen Frequenz imMikrowellenbereich gemessen. Dadurch
&bull; · &bull; < ·* &bull; * · &bull; &bull; &diams; &diams; &diams; #··
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wird eine geeignete Eindringtiefe in die Wirbelschicht erreicht. In Abhängigkeit der Produktfeuchte stellt sich dabei eine feuchteabhängige Resonanzfrequenz und eine entsprechende Dämpfung der Strahlung ein. Es wird die tatsächliche Feuchte eines Partikels auf der Partikeloberfläche und im Inneren des Partikels gemessen, was insbesondere bei Granulationsprozessen wichtig ist. Das Meßsignal ist im wesentlichen nur vom Feuchtegehalt der Partikel und der Produkttemperatür abhängig. Es kann sich z.B. bei hohen Temperaturen und geringer Produktefeuchte eine höhere Dämpfung ergeben als bei der gleichen Produktfeuchte und einer niedrigeren Temperatur. Dieser Einfluß kann jedoch dadurch kompensiert werden,
) indem bei bei verschiedenen Temperaturen (z.B. 20 0C, 40 0C, 60 0C und 80 0C) eine Kalibrierkurve hinterlegt wird, auf die während der Messung in Abhängigkeit der gemessenen Produkttemperatur entsprechend zugegriffen wird. Dafür kann eine entsprechend Regelung verwendet werden.
Andererseits kann beim Trocknen der Einfluß der Temperatur insofern vernachlässigt werden, daß lediglich eine 2-Punkteichung durchgeführt wird (charakterisiert Ausgangsfeuchte und gewünschte Endfeuchte), 0 so daß das am Ende gemessene Signal unabhängig von der Temperatur immer den gewünschten Endwert detektiert.
Bei der Granulation ist dagegen mit einer nahezu konstanten Temperatur (Kühlgrenztemperatur) zu rechnen. Der Temperatureinfluß " kann dadurch vernachlässigt werden. Durch eine Mehrpunkteichung mit z.B. fünf Referenzpunkten, kann ein Prozeß- und Produktfeuchteverlauf erfaßt werden.
Ein direkter Einfluß der Korngrößen in dem für Wirbelschichtprozesse typischen Bereich von 0,2 mm bis 20 mm ist nicht zu erwarten. Jedoch führt eine unterschiedliche Korngröße oder eine unterschiedliche 0 Verteilung derselben zu einer veränderten Schüttdichte in der Wirbelschicht, welche einen Einfluß auf das Meßsignal hat. Der Einfluß einer unterschiedlichen Dichte kann jedoch im Rahmen einer geeigneten Kalibrierung und durch gleichzeitiges Erfassen der Resonanzfrequenz und der Dämpfung kompensiert werden. Die Resonanzfrequenz bezieht sich auf die gesamte Wirbelschicht
bzw. auf Teile derselben und nicht auf ein einzelnes Partikel. Aufgrund der guten Durchmischung in einer Wirbelschicht ist dieser Summenparameter repräsentativ für die Produktfeuchte. Ein bestimmter Schichtaufbau {typisch für Wirbelschichten) auf dem Sensor kann aufgrund der Eindringtiefe der Strahlung in bestimmten Grenzen toleriert werden. Dies stellt einen wesentlichen Unterschied zu den anderen Fechtemeßverfahren dar.
Durch die Eindringtiefe der Mikrowelle in das Produkt kann zwischen einer Feuchtgranuli er ung (mit erhöhtem Wassergehalt auch im Inneren vom Granulat) und einer Trockengranulierung während des Prozesses unterschieden werden.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 weist der Trägerkörper 12 des Dichtverschlusses 1 eine Aufnahmeöffnung 34 auf, in die der Feuchtesensor 33 von der Außenseite her eingesetzt ist. Der Sensor weist einen Befestigungsflansch 35 auf, an dem er durch den lösbaren Deckflansch 7 gehalten ist.
Der Trägerkörper 12 bildet für den Sensor 33 eine Schutzkappe und ist zur Behälterinnenseite 36 hin dicht geschlossen. Gut zu erkennen ist in Fig. 6 auch, daß die Innenseite des Trägerkörpers etwa bündig mit der Behälterinnenseite 36, d.h. mit dieser im wesentlichen fluchtend abschließt. Die Behälterinnenwand ist dadurch praktisch kontinuierlich fortgeführt, ohne daß störende Teile ins Behälter-
innere ragen. Bei dem Mikrowellen-Feuchtesensor 33 kann noch ein Temperatursensor angeordnet sein. Der oder die Sensoren sind über elektrische Kabel 37 mit einer Auswerteeinrichtung 38 verbunden, die Teil einer Prozeßsteuerung sein kann.
Mit dem Feuchtesensor können Granulations-, Agglomerations-, Pelletisierungs-, Instantisierungs-, Coating- und Trocknungsprozesse 0 in einer Wirbelschicht oder in einem sogenannten Eintopf granulator überwacht werden. Die Produktfeuchte stellt eine wichtige Prozeßgröße dar. Sie dient zur Überwachung beispielsweise der maximal zulässigen Produkt feuchte für ein Aufrechterhalten einer stabilen und homogenen Verwirbelung, oder einer geeigneten konstanten Feuchte für gleichmäßige Granulation oder als Maß für das Prozeßende beim
12 * *
Trocknen auf einen gewünschten Endfeuchtegehalt. Mit Hilfe des Mikrowellen-Feuchtesensors 33 ist eine Online-Produktfeuchtemessung möglich, durch die unter anderem eine höhere Sprührate und dadurch ein erhöhter Durchsatz möglich ist.
5
/Ansprüche

Claims (18)

Ansprüche
1. Lufttechnischer Apparat, insbesondere Wirbelschichtapparatur mit einem Behälter und einem Dichtverschluß, der ein in eine Behälterwand-Öffnung einsetzbares Verschlußteil (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß Dichtmittel zum Abdichten zwischen der Wandöffnung (3) und dem Verschlußteil (2) vorgesehen sind, daß das Verschlußteil einen in die Wandöffnung einsetzbaren Ansatz (5) sowie einen den Öffnungsrand überdeckenden Deckflansch (7) aufweist, daß bei dem Verschlußteil-Ansatz (5) eine Aufnahmenut (8) für wenigstens einen Dichtring (9) k vorgesehen ist, deren Seitenwände zum Erweitern und Verengen
der Aufnahmenut relativ zueinander bewegbar sind und daß Betätigungsmittel zum Verstellen dieser Nut-Seitenwände vorhanden sind.
2. Lufttechnischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (2) des Dichtverschlusses einen Trägerkörper (12) mit einem in die Wandöffnung eingreifenden 0 Vorsprung sowie einen auf diesem Vorsprung verschiebbar
gelagerten Druckring (11) aufweist, daß der Trägerkörper-Vorsprung einen radial nach außen überstehenden Ringbund (10) hat und daß zwischen diesem Ringbund und dem Druckring (11) &psgr; die in ihrer Breite verstellbare Aufnahmenut (8) gebildet ist.
3. Lufttechnischer Apparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringbund (10) am inneren Ende des Trägerkörper-Vorsprunges angeordnet ist.
0 4. Lufttechnischer Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg des Druckringes (11) bei Erreichen einer Minimalbreite der Aufnahmenut (8) begrenzt ist.
5. Lufttechnischer Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Deckflansch (7) des Verschlußteiles (2) Durchtrittsöffnungen für Befestigungsschrauben vorgesehen sind, daß der Druckring einen Flansch (14) mit zu den Durchtrittslöchern (16) des Deckflansches (7) _ deckungsgleichen Löchern (15) aufweist und daß die Betätigungsmittel für den Druckring (11) von außen durch die Flansch-Durchtritts löcher am Druckring angreifen.
6. Lufttechnischer Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Wandöffnung (3) angeordnete Stehbolzen (19) zum Aufsetzen und Halten des ) Verschlußteiles (2) vorgesehen sind, daß die Durchtrittslöcher (16) des Deckflansches (7) einen größeren Durchmesser als die des Druckringes (11) haben und daß auf die Gewinde-Stehbolzen (19) aufschraubare Befestigungsmuttern (20) ein Stirnende (22) zum Beaufschlagen des Druckringes (11) und eine sich nach außen anschließende Auflagefläche (23) oder einen Ansatz mit größerem Durchmesser zur außenseitigen Beaufschlagung des Deckflansches (7) in Verschiebeendsteilung des Druckringes aufweist. 20
7. Lufttechnischer Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der inneren, stirnendigen Beaufschlagungsfläche (22) der Befestigungsmuttern (20)
* von deren sich nach außen anschließenden Auflagefläche (23) oder dem Ansatz so bemessen ist, daß die äußere Auflagefläche an dem Deckflansch (7) bei einer vorgesehenen, verringerten Nutbreite anliegt.
8. Lufttechnischer Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (11) aus Kunststoff,
insbesondere aus Polytetrafluoräthylen besteht und daß vorzugsweise ein von den Betätigungsmitteln beaufschlagbarer Zwischenring zwischen dem Druckring-Flansch (14) und dem Deckflansch (7) vorgesehen ist.
35
9. Lufttechnischer Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtring (9) ein O-Ring, insbesondere ein Schlauchring vorgesehen ist und daß der Dichtring aus Silikon oder dergleichen lebensmittelechtem Material besteht.
10. Lufttechnischer Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (12) des Dichtverschlusses Teil eines Schauglases, einer Düsenhaiterung, eines Sensorhalters oder dergleichen Einbauteil ist und daß der Deckflansch (7) des Verschlußteiles (2) mit dem Einbauteil ) vorzugsweise lösbar verbunden ist.
11. Lufttechnischer Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Dichtringe (9) nebeneinander, vorzugsweise unter Zwischenlage von Distanzringen, vorgesehen sind.
12. Lufttechnischer Apparat insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtverschluß als Einbauteil einen Feuchtesensor (33) aufweist, der als Mikrowellensensor ausgebildet ist.
* 13. Lu.fttechnischer Apparat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das in eine Behälterwand-Öffnung dicht einsetzbare Verschlußteil (2) einen Trägerkörper (12) aufweist, der als Sensorhalter ausgebildet ist.
14. Lufttechnischer Apparat nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (12) vorzugsweise eine Höhlung (34) zur Aufnahme des Mikrowellensensors (33) oder dergleichen Einbauteil aufweist und daß ein lösbarer Deckflansch (7) zum lösbaren Halten des Einbauteiles vorgesehen ist.
35
15. Lufttechnischer Apparat nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrowellensensor (33) zu der Behälterwand etwa Innenwand-bündig in dem Dichtverschluß (1) angeordnet ist und daß der Trägerkörper {12) vorzugsweise als mi t der Behäl t er - Innenwand etwa bündig abschl ießende Schutzkappe für den Sensor ausgebildet ist.
16. Lufttechnischer Apparat nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (12) des Sensors
(33) vorzugsweise aus Polytetrafluoräthylen (PTFE) besteht.
fc
17. Lufttechnischer Apparat nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet,daß der Mikrowellensensor (33), bezogen auf eine vorgegebene Ruhebett-Schütthöhe des jeweiligen Produktes innerhalb des Behälters (25,26), in einer Höhe von etwa bis zum Zweifachen der Ruhebett-Schütthöhe, vorzugsweise am oberen Randbereich des Ruhebettes innerhalb von dessen Ruhebett-Schütthöhe, angeordnet ist.
18. Dichtverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß er nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17 ausgebildet ist.
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