DE29704990U1 - Vorrichtung zur Korrektur kieferorthopädischer und dentaler Fehlstellungen - Google Patents

Vorrichtung zur Korrektur kieferorthopädischer und dentaler Fehlstellungen

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Description

Gebrauchsmusteranmeldung - Vorrichtung zur Kofeektuftkiefererthepedischer und dentaler Fehlstellungen- *\ ^J m \ ] &Idigr; '
Anmelder: Dr. Aladin Sabbagh ; * %*%' ,.* Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine kieferorthopädische Vorrichtung, mit Hilfe deren Kieferanomalien korrigiert werden können.
Neben Fehlstellungen einzelner Zähne innerhalb einer Zahnreihe treten häufig auch Fehlstellungen beider Kieferknochen relativ zueinander auf. Auf eine Korrektur derartiger Fehlstellungen durch eine Bißumstellung zielt die vorliegende Erfindung ab.
Ein sogenannte Überbiß entsteht, wenn der Unterkiefer zu weit hinten liegt, also zu weit in die Richtung des Rachenraumes zurückweicht, und/oder deutlich kleiner als der Oberkiefer ist. Bei einem sogenannten Unterbiß hingegen liegt der Unterkiefer zu weit vorne und/oder ist deutlich größer als der Oberkiefer. In beiden Fällen führt diese relative Fehlstellung dazu, daß die Zähne des einen Kiefern nicht korrekt in die korrespondierenden Zähne des anderen Kiefers greifen. Im Extremfall decken sich die Zahnreihen sogar überhaupt nicht. Derartige Fehlstellungen haben nicht nur negative Auswirkungen auf das optische Erscheinungsbild des Patienten. Es kann dabei auch zu einer fortschreitenden Verschiebung einzelner Zähne oder des ganzen Kiefers kommen, wodurch die gesamte Gesichtsmotorik nachhaltig beeinträchtigt wird und eine Schädigung des Kiefergelenks und des Zahnhalteapparats eintritt.
Stand der Technik
Für die Korrektur derartiger Fehlsteilungen sind verschiedene Methoden bekannt. Von zentraler Bedeutung für die Bißumstellung ist die Verwendung eines nach seinem Erfinder Dr. Herbst benannten „Herbst-Scharniers". Auch ähnliche Apparaturen, wie sie in den U.S.Patentschriften Nr.: 3 798 773 und Nr.: 4 551 095 beschrieben werden, beruhen auf demselben Grundprinzip, welches im folgenden näher erläutert wird.
Es handelt sich bei dem Herbst-Scharnier um eine Vorrichtung, die aus zwei symmetrischen zwischen Ober- und Unterkiefer anzubringenden sogenannten Teleskop-Scharnieren besteht. Diese Teleskop-Scharniere arbeiten im dem Bereich, der zwischen den Außenseiten (buccale Lage) der Zahnreihen und der Backenschleimhaut des Patienten liegt, wo sie einen bestimmten Punkt an der Außenseite der Oberkieferzahnreihe mit einem bestimmten Punkt an der Außenseite der Unterkieferzahnreihe im linken bzw. im rechten Backenbereich verbinden.
Handelt es sich um die Korrektur eines Überbisses, so wird ein molarer Backenzahn des Oberkiefers, vorzugsweise der sogenannte Sechser, mit einem prämolaren Zahn des Unterkiefers, vorzugsweise dem sogenannten Vierer, mittels eines solchen Teleskop-
Gebrauchsmusteranmeldung - Vorrichtung «zur Kw*ek*»ükieferer^hepBfiischer und dentaler Fehlstellungen- *;*..* * * " * *
Anmelder: Dr. Aladin Sabbagh .;. .,
Scharniers verbunden. Diese Verbindung geschieht vorzugsweise symmetrisch im linken und im rechten Backenbereich.
Das besagte Teleskop-Scharnier besteht im wesentlichen aus zwei teleskopartig in einander einschiebbaren Röhren. Es wird so zwischen den Zahnreihen des Ober- und des Unterkiefers fixiert, daß die minimale Länge, die bei vollständig in einander eingeschobenen Röhren vorliegt, exakt den Abstand zwischen den beiden verbundenen Punkten der Zahnreihen des Ober- und des Unterkiefers in deren gewünschter Bißstellung ausfüllt. Ein Zurückweichen des Unterkiefers in die zu korrigierende Fehlstellung ist damit gänzlich unmöglich.
Öffnet und schließt der Patient den Mund, so werden diese beiden Teleskop-Scharniere ausgefahren bzw. ein gefahren. Durch den Widerstand des Teleskop-Scharniers kommt es dabei mit der Zeit zu einer positiven Beeinflussung des Unterkieferwachstums. Zum einen werden die Zähne innerhalb des Unterkieferknochens nach vorne bewegt. Weiterhin kann damit jedoch auch eine Vorwärtsbewegung und Erweiterung des gesamten Unterkieferknochens bewirkt werden. Gleichzeitig ist auch eine Rückwärtsbewegung der Oberkieferzähne zu beobachten.
Diese Apparatur weist allerdings mehrere Schwachstellen auf, die eine Anwendung unangenehm für den Patienten und darüberhinaus wenig wartungsfreundich gestalten.
Von vorrangiger Bedeutung für die schlechte Akzeptanz durch den Patienten ist die funktionale Sperre der Apparatur, die sich abrupt bemerkbar macht, sobald die Röhren des Teleskop-Scharniers vollständig ineinander eingeschoben sind. Damit wird auch ein minimales Zurückweichen des Unterkiefers hinter dessen gewünschte Bißstellung aufgrund der starren Begrenzung durch die minimale Teleskoplänge verhindert. Diese funktionale Sperre bewirkt einen starken Druck auf die Kiefergelenke und wird vom Patienten als sehr abrupt und unangenehm empfunden.
Zwar ist eine Begrenzung an sich gewollt, da nur auf diese Weise effektiv eine Bißkorrektur erzielt werden kann. Dennoch wäre dabei ein weicherer Übergang wünschenswert und schonender für die Kiefergelenke.
Darüberhinaus ist der Zeitaufwand, welchen die Anbringung und Kontrolle einer derartigen Apparatur mit sich bringt, ebenso wie der damit verbundene Kostenaufwand außergewöhnlich hoch.
Auch wäre eine Anbringung an bereits vorhanden festsitzenden kieferorthopädischen Apparaturen zwar äußerst wünschenswert. Dies ist mit dem Herbst-Scharnier jedoch nur sehr eingeschränkt durchführbar.
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Anmelder: Dr. Aladin Sabbagh
Ziel der Erfindung ist es somit, das beschriebene Grundprinzip des Herbst-Scharniers so weiter zu entwickeln, daß die damit verbundenen Effekte einer Wachstumsförderung im Unterkiefer, einer Vorwärtsbewegung der Unterkieferzähne und einer Rückwärtsbewegung der Oberkieferzähne erhalten bleiben, andererseits jedoch die bestehenden Probleme wirksam gelöst werden können. Insbesondere soll der Tragekomfort für den Patienten verbessert werden, ohne jedoch auf einen der korrigierenden Effekte verzichten zu müssen. Auch die Reparaturanfälligkeit, die mit dem beschriebenen Scharnier einhergeht, gilt es zu verbessern.
Die in der U.S.-Patentschrift Nr.: 4 708 646 beschriebene kieferorthopädische Apparatur (Jasper) kommt diesen Problemen zum Teil entgegen, weist jedoch auch andere erhebliche Defizite auf.
Es handelt sich dabei wiederum um ein verbindendes Elemente zwischen Punkten im Bereich der prämolaren Zähne des Unterkiefers und Punkten im Bereich der molaren Zähne des Oberkiefer, die es weitgehend verhindern, daß der Unterkiefer in die unerwünschte Fehlstellung des Überbisses zurückgleitet.
Diese verbindenden Elemente bestehen aus einem biegsamen und geringfügig dehnbaren Material. Zumeist handelt es sich dabei um eine in Kunststoff eingebettete Feder, die naturgemäß auch minimal gestaucht werden kann, bzw. sich bei stärkerem Druck beugt, so daß ein Zurückweichen des Unterkiefers in die ursprüngliche Fehlstellung in geringen Maße möglich ist.
Damit erhöht sich jedoch nicht zwangsläufig auch der Tragekomfort für den Patienten. Zwar empfindet dieser die funktionale Sperre als weniger abrupt, da diese verbindenden Elemente einer Rückwärtsbewegung des Unterkiefers in geringem Maße nachgeben und somit weniger Druck auf die Kiefergelenke übertragen wird. Dabei werden diese elastischen Verbindungselemente jedoch gebeugt und in die Backenschleimhaut gedrückt, was vom Patienten ebenfalls als unangenehm empfunden wird, da es auf diese Weise häufig zu erheblichen Druckstellen kommt.
Von wesentlicher Bedeutung sind jedoch insbesondere die funktionalen Nachteile, die eine Apparatur mit derartigen Verbindungselementen mit sich bringt: Da ein solches verbindendes Federelement in seinen radialen Freiheitsgraden vollständig beweglich ist, wird vom Patienten auch beim Kau- oder Sprechvorgang wesentlich weniger Einschränkung empfunden. Damit entfällt jedoch die gewünschte Zentrierung des Unterkiefers in der Symmetrie des Oberkiefers. Darüberhinaus reduziert sich auch die mit dem beschriebenen Scharnier erzielte Kraftwirkung auf den Unterkiefer, welche diesen äußerst bestimmt stets nur in seiner naturgegebenen Wachstumsrichtung bewegen läßt und damit dessen
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korrigierendes Wachstum hervorruft. Eine positive Beeinflussung des Unterkieferwachstums ist mit der Apparatur von Jasper somit trotz der Möglichkeit, die Unterkieferzähne vorwärts zu bewegen und die Oberkieferzähne rückwärts zu bewegen, nicht möglich.
Hinzukommend ist eine Intrusion (Aufwärtsbewegung) der Oberkieferzähne unter der Anwendung dieser Apparatur unvermeidbar, was zumeist unerwünscht und äußerst unvorteilhaft ist.
Wie auch bei dem beschriebenen Herbst-Scharnier besteht keine Reparaturmöglichkeit der Apparatur von Jasper. Bei einem Defekt, zu dem es relativ häufig kommt, da die Verbindungselemente insbesondere bei Kautätigkeit stark in Mitleidenschaft gezogen und häufig zerbissen werden und auch ansonsten in ihrer Federkraftwirkung rasch nachlassen, müssen vielmehr beide Verbindungselemente ausgetauscht werden.
Aufgrund der material- und größenbedingten Federkonstanten kann eine Variation der Federkraft nur über die Nutzung vieler verschiedene Größen realisiert werden. Dies bedeutet für den Einsatz besagter Apparatur, daß der behandelnde Arzt eben diese verschieden Größen vorrätig haben muß, wodurch der Organisationsaufwand sowie der finanzielle Aufwand zwangsläufig steigt.
Problemlösung
Die vorliegende Erfindung geht vom Grundprinzip des Herbst-Scharniers aus und arbeitet ebenfalls mit zwei symmetrisch im linken und im rechten Backenbereich wirkenden Verbindungselementen. Deren Fixierung an den Zahnreihen erfolgt in Ober- und Unterkiefer jeweils über sogenannte Befestigungselemente, die fest mit der jeweiligen Zahnreihe verbunden sind und ebenso wie beim Herbst-Scharnier und der Apparatur von Jasper vorzugsweise im Bereich der Sechser im Oberkiefer und im Bereich der Vierer im Unterkiefer positioniert sind. Wie bei der Vorrichtung von Jasper ist auch hier in Ausnahmefällen die Korrektur eines Unterbisses mit entsprechend spiegelverkehrter Fixierung in Ober- und Unterkiefer geeignet.
Die Fixierung im Ober- und im Unterkiefer, bzw. an den dortigen Zahnreihen, kann auch in Kombination mit bereits vorhandenen festsitzenden kieferorthopädischen Apparaturen erfolgen.
Um die unentbehrliche Zentrierung des Unterkiefers in die Symmetrie des Oberkiefers zu erhalten und eine Wachstumsrichtung des Unterkiefers nur in der natürlichen Wachstumsrichtung zuzulassen, basiert auch der Gegenstand der vorliegenden Erfindung
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Anmelder: Dr. Aladin Sabbagh .*. *,.' *..**..* «.* ' auf dem Teleskop-Prinzip zweier oder eventuell auch mehrerer teleskopartig ineinander einschiebbarer Röhren.
Um jedoch die funktionale Sperre bei vollständig ineinander eingeschobenem Teleskop weniger abrupt zu gestalten, ist die innere Röhre oder eine der inneren Röhren auf einer Feder innerhalb der äußeren Röhre aufgebracht. Auch mit dieser Feder existiert also ein maximaler Anschlagpunkt der inneren Röhre innerhalb der äußeren Röhre und damit eine klar definiert minimale Länge des Teleskops. Der Kraftaufwand, der notwendig ist, um das derart teleskopartig gestaltete Verbindungselement auf die minimale Länge zu stauchen wächst jedoch mit abnehmender Länge des teleskopartigen Verbindungselements in linearer Abhängigkeit zu der Federkonstanten besagter eingesetzter Feder.
Dieses Verbindungselement wird zwischen den Befestigungselementen an den beschriebenen Punkten fixiert. Dies geschieht jedoch so, daß die minimale Länge des Verbindungselements bei maximaler Stauchung der Feder bereits einen leichten Überbiß zuläßt. Demzufolge ist bei der gewünschten Korrekturstellung des Unterkiefers zwar eine starke aber noch nicht maximale Stauchung der Feder erreicht.
Dies hat zur Folge, daß dem Patienten ein Zurückweichen des Unterkiefers hinter die gewünschte Korrekturstellung zwar möglich ist, dies jedoch nur gegen einen erheblichen Federdruck stattfinden kann. Dem Überbiß wird dadurch mit wachsender Kraft entgegengewirkt, ohne daß jedoch eine derart abrupte Sperre wie bei der Verwendung eines Herbst-Scharniers eintritt.
Soll lediglich eine Dentalbewegung erzielt werden, so kann dieser zurückfedernde Effekt in erhöhtem Maße zugelassen werden. Diese veränderte Wirkungsweise ist durch den bloßen Austausch der eingelegten Federn zu erzielen.
Zwar ist die Verwendung einer Feder im Zusammenhang mit Bißkorrekturen bereits von der Apparatur von Jasper bekannt. Die Verwendung im Rahmen der vorliegenden Erfindung vollzieht sich jedoch in einer Art Stoßdämpferwirkung. Die Flexibilität, die die Apparatur von Jasper kennzeichnet und mit Hilfe deren eine maximale relative Bewegungsfreiheit des Unterkiefers zum Oberkiefer erzielt wird, ist in der vorliegenden Erfindung gerade nicht gewünscht und wird auch wirkungsvoll verhindert.
Insbesondere bei Spätbehandlungen von Patienten mit geringem Restwachstum der Kieferknochen können deutlich verbesserte Effekte erzielt werden.
Ein weiterer positiver Effekt der beschriebenen Bauweise ist darin zu sehen, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Bedarf an verschiedenen Baugrößen, wie er bei der Vorrichtung von Jasper noch besteht, ganz erheblich dadurch reduziert wird, daß die
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Fehlstellungen- *· !..· . * : ·. . *..: .*
Anmelder: Dr. Aladin Sabbagh «j. .,* *.«**.»* ««* * unterschiedlichen Längen und unterschiedlichen Federkräfte durch den bloßen Austausch der eingelegten Federn variiert werden können. Damit verringert sich sowohl der organisatorische Aufwand für den behandelnden Arzt als auch der finanzielle Aufwand ganz erheblich.
Somit bietet der Gegenstand der vorliegenden Erfindung nicht nur eine Verbindung skeletaler und dentaler Korrektureffekte und damit einen erweiterten Einsatzbereich gegenüber bekannten Apparaturen. Es werden mit dieser Vorrichtung auch die genannten Probleme bekannter Apparaturen beseitigt oder zumindest minimiert.
Im folgenden soll anhand mehrerer Zeichnungen die Vorrichtung noch eingehender beschrieben werden.
Zum besseren Verständnis ist in Fig. 1 zunächst ein zu korrigierender Überbiß mit Bezeichnung der Sechser (11) im Oberkiefer (10) und der Vierer (21) im Unterkiefer (20) dargestellt.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Ober- und des Unterkiefers in der gewünschten Korrekturstellung. Die Befestigungselemente (12, 22) sind im Oberkiefer (10) im Bereich des Sechsers (11) und im Unterkiefer (20) im Bereich des Vierers (21) an bereits vorhandenen festsitzenden kieferorthopädischen Apparaturen (40) befestigt. Dazwischen fixiert ist ein Verbindungselement (30), welches bei der dargestellten korrigierten Kieferstellung fast vollständig bis auf einen letzten Abschnitt (34) zusammengeschoben ist.
Dieselbe Ansicht bietet Fig. 3 bei einem leicht hinter die gewünschte Korrekturstellung zurückgewichenen Unterkiefer (20), der durch die minimale Länge des nun über den letzten Abschnitt (34) hinaus vollständig zusammengeschobenen Verbindungselements (30) begrenzt wird. Ein weiteres Zurückweichen des Unterkiefers (20) ist aufgrund der starren Röhrenkonstruktion nicht möglich.
In Fig. 4 ist ein Schnitt durch ein derartiges Verbindungselement (30) dargestellt. Man erkennt eine äußere Röhre (31), in die eine innere Röhre (32) eingelegt ist. Diese innere Röhre (32) ist von einer Feder (33) umgeben und läßt sich zu einem Großteil ihrer Länge bis auf den besagten letzten Abschnitt (34) ohne Kraftaufwand in die äußere Röhre (31) einschieben.
In Fig. 5 erkennt man die Positionierung der Befestigungselemente (12, 22) für die seltenere Anwendung einer Unterbiß-Korrektur.
(Hierzu 3 Blatt Zeichnungen)

Claims (4)

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1. Vorrichtung zur Korrektur kieferorthopädischer und dentaler Fehlstellungen, bestehend aus einem im Oberkiefer (10) verankerten Befestigungselement (12), einem damit korrespondierenden im Unterkiefer (20) verankerten Befestigungselement (22) und einem Verbindungselement (30), welches die beiden korrespondierenden Befestigungselemente miteinander verbindet, wobei derartige Einrichtungen vorzugsweise symmetrisch im linken und im rechten Backenbereich positioniert werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (30) aus zwei oder mehr ineinander verschiebbaren Röhren (31, 32) besteht, wobei mindestens eine innere Röhre (32) so auf einer Feder (33) gelagert ist, daß die Röhren (31,32) vollkommen ineinander geschoben werden können und dieses Ineinanderschieben bis auf einen letzten kurzen Abschnitt (34) ohne größeren Widerstand erfolgen kann, das Zusammenschieben über besagten letzten Abschnitt (34) hinaus jedoch aufgrund der Federwirkung nur unter spürbarem Kraftaufwand erfolgen kann
2. Vorrichtung zur Korrektur kieferorthopädischer und dentaler Fehlstellungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerung der Befestigungselemente (12, 22) mit bereits vorhandenen festsitzenden kieferorthopädischen Apparaturen (40) gekoppelt werden kann.
3. Vorrichtung zur Korrektur kieferorthopädischer und dentaler Fehlstellungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerung der Befestigungselemente (12, 22) im Falle eines Überbisses im hinteren Bereich des Oberkiefers (10) und in einem weiter vorne gelegenen Bereich des Unterkiefers (20) erfolgt.
4. Vorrichtung zur Korrektur kieferorthopädischer und dentaler Fehlstellungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerung der Befestigungselemente (12, 22) im Falle eines Unterbisses im vorderen Bereich des Oberkiefers (10) und in einem weiter hinten gelegenen Bereich des Unterkiefers (20) erfolgt.
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