DE29704882U1 - Fahrzeugwindabweiser - Google Patents

Fahrzeugwindabweiser

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Description

E 10173 Gbm
Rainer Boll, Industriestraße 14, 79541 Lörrach
Fahr &zgr; eugwi ndabwe i s er
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Schutzanspruchs 1.
Bei üblichen Kraftfahrzeugen ist es bekannt, daß ein großer Teil der Antriebsenergie und damit ein großer Teil des Kraftstoffes zur Überwindung des Luftwiderstands des Fahrzeugs benötigt wird. Um den Luftwiderstand eines Fahrzeuges zu senken, bzw. den Luftwiderstandsbeiwert, den sogenannten cw-Wert zu senken und damit gleichzeitig den Kraftstoffverbrauch zu verringern, sind verschiedene Lösungsansätze versucht worden.
Ein bekanntes Beispiel hierzu ist das Anbringen von einem bzw. mehreren aerodynamischen Hilfselementen, den sogenannten Spoilern. Der Nachteil hierbei war, das sich die Wirkung nur bei bestimmten Geschwindigkeiten zeigte, nicht aber im gesamten Geschwindigkeitsbereich des Fahrzeuges.
Bei bestimmten höheren Geschwindigkeitsbereichen kann durch den, das Fahrzeug umströmenden bzw. überströmenden Fahrtwind ein erhöhter Anpreßdruck auf die Fahrbahn entstehen, wodurch sich eine Bremswirkung und somit ein erhöhter Kraftstoffverbrauch feststellen läßt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen zu schaffen, das mit einer, den Luftwiderstand verringernden Einrichtung versehen ist, die für jeden Geschwindigkeitsbereich die optimale d.h. die für jede Geschwindigkeit kraftstoffminimierenste Luftwiderstandsverbesserung garantiert.
Diese Aufgabe wird bei einem Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen der eingangsgenannten Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Schutzanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ist das luftwiderstandverringernde Element ein- bzw. ausfahrbar angeordneter Fahrtwindabweiser, so wird durch diese Bauart erreicht, daß je nach Geschwindigkeit sich der Fahrtwindabweiser auf die herrschenden Gegebenheiten einstellen läßt, z.B. bei zügiger Fahrt einer starkbefahrenden Straße, d.h. geringem Abstand zu einem vorausfahrenden Kraftfahrzeug fährt man automatisch im Windschatten des vorausfahrenden Kraftfahrzeuges, d.h. das vorausfahrende Fahrzeug verdrängt einen großen Teil des Fahrtwinds. Bewegt sich hingegen das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug auf einer kaum bzw. nicht befahrenen Straße, so erfolgt die Luftwiderstandsverbesserung durch den ein- bzw. ausfahrbaren Fahrtwindabweiser.
Ist eine mechanische Einrichtung zum Ein- bzw. Ausfahren des Fahrtwindabweisers vorhanden, und ist die mechanische Einrichtung so angeordnet, daß sie zwischen einer maximal ausgefahrenen und einer maximal eingefahrenen Position stufenlos verlagerbar ist, so wird damit eine Einrichtung gewählt, in dem sich für jede Geschwindigkeit des Fahrzeuges die dazugehörige optimale, d.h. kraftstoffminimierenste Ausfahrlänge des Fahrtwindabweisers einstellen läßt.
Weiterhin zeichnet sich ein derart gewähltes System durch seine hohe Zuverlässigkeit und Robustheit und somit Langlebkeit aus. Die oben genannten Forderungen an das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug lassen sich somit einfach und kostengünstig umsetzen.
Dadurch, daß wenigstens ein Sensor vorgesehen ist, daß der Sensor an- oder aufprallunabhängig und berührungslos Abstandsmessungen vornehmend ausgestaltet ist, und daß eine mit dem Sensor gekoppelte einen Impuls zur Wirklage ändernde Einrichtung vorgesehen ist, wird die Möglichkeit geschaffen, vorausfahrende oder in Fahrtrichtung stehende Objekte zu erfassen, deren Abstand zum Fahrzeug zu messen und bei Vorliegen, d.h. bei Unterschreiten eines bestimmten Mindestabstands die fahrtwindabweisende Vorrichtung einzufahren, d.h. den Fahrtwindabweiser in die gewünschte, d.h. erforderliche Wirklage zu verbringen.
Ist die, den Verbringimpuls gebende Einrichtung ein mittels der Komponenten Zeit und Abstand, die Näherungsgeschwindigkeit errechnender und bei Unterschreiten eines bestimmten Mindestabstands Objekt und Fahrzeug impulsgebender Rechner, so ist damit sichergestellt, das auf wirtschaftliche aber zuverlässige Weise durch entsprechende Abstandsmessungen die Näherungsgeschwindigkeit bestimmt werden kann, in dem entweder die Abstandsmessungen in bestimmten zeitlichen Intervallen erfolgen oder aber der Rechner die ständig gelieferten Abstandsmessungen nur in bestimmten zeitlichen Intervallen als Rechnungsgrundlage benutzt und gleichzeitig ein Unterschreiten eines in Abhängigkeit zur eigenen Geschwindigkeit zu errechnenden Mindestabstands setzt, so kann hierdurch zu jeder Zeit eine stufenlose Nachjustierung, d.h. eine Verbringung in die erforderlicher Wirklage des Fahrtwindabweiser erfolgen.
Ist die Ausfahrlänge des fahrtwindabweisenden Elementes von der eigenen Reisegeschwindigkeit, d.h. von der
• · • ·
Geschwindigkeit des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges abhängig, so wird dadurch gewährleistet, daß für jede gewählte Geschwindigkeit die dafür optimale Ausfahrlänge gewählt ist, um so den optimalen, d.h. kraftstoffminimierensten, d.h. kostengünstigsten Kraftstoffverbrauch zu erreichen.
Ist der, den Impuls zum Ein- bzw. Ausfahren des Fahrtwindabweisers gebende Rechner, mit einer vorgegebenen zeitlichen Verzögerung arbeitend ausgelegt, so ist dadurch gewährleistet, daß bei plötzlich auftretenden vorausfahrenden oder stehenden Objekten der Fahrtwindabweiser sich noch nicht in seiner Wirklage verändert hat, wenn es in Folge des ünterschreitens der kritischen Bremsverzögerung, d.h. des Überschreitens des kritischen Bremsweges zu einem Zusammenprall des Kraftfahrzeugs mit einem vorausfahrenden bzw. stehenden Objekt kommt. Der noch ausgefahrene Fahrtwindabweiser wirkt im Wirkverbund mit dem Ausfahrsystem als zusätzliche Sicherheitsknautschzone, d.h. bei einem Unfall wird erst der relativ kostengünstige Fahrtwindabweiser in Mitleidenschaft gezogen, bevor die relativ teure Karosserie zerstört wird; dadurch, daß ein großer Teil der Aufprallenergie vom Fahrtwindabweiser bzw. Ausfahrsystem absorbiert wird, kann das Verletzungsrisiko der Fahrzeuginsassen ganz bzw. teilweise ausgeschlossen werden.
Ist der, den Impuls zur Wirklage Veränderung gebende Rechner abschaltbar bzw. bei Störung des Rechners umgehbar, d.h. der Ausfahrmechanismus manuell aus- bzw. einfahrbar, so ist dadurch gewährleistet, daß der Fahrtwindabweiser auch bei einem Ausfall des Rechnersystems weiterhin benutzbar ist bzw. ein Einfahren des Fahrtwindabweisers auch im Störungsfall weiterhin möglich ist und eine etwaige Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer durch einen weit ausgefahrenden Fahrtwindabweiser bei langsamer eigener Geschwindigkeit ausgeschlossen ist.
Ist der Fahrtwindabweiser ein vor den Stoßfängern bzw. in diesen versenkbar gestaltetes, eigenständiges System und ist das vor den Stoßfänger bzw. in diesen versenkbare eingeständige System bestehend aus einer die Frontpartie wenigstens teilweise umfassende Längsstrebe die hohl, rohrförmig oder massiv mit einer runden-, elipsen-, tropfen-, quadratisch-, oder beliebig vieleckförmigen Querschnittsfläche ausgestaltet ist, so wird dadurch erreicht, daß in Wirklage, d.h. im ausgefahrenden Zustand die erzielte Fahrtwindabweisung auf der gesamten Breite der Frontpartie des Kraftfahrzeuges wirkt, d.h. ein durch die Umströmung der Längsstrebe durch den Fahrtwind und der entsprechenden Sogwirkung, hinter der Längsstrebe entstehendes Unterdruckpolster auf der gesamten Breite der Frontpartie des Kraftfahrzeuges einwirkt und es so auf der gesamten Breite der Frontpartie des Kraftfahrzeuges zu einer Verringerung des Luftwiderstands und damit zu einer Reduzierung des Kraftstoffsverbrauchs kommt.
Ist der Fahrtwindabweiser der am Fahrzeug vorhandene ein- bzw. ausfahrbar montierte Stoßfänger oder ist der Fahrtwindabweiser ein, den am Fahrzeug bereits vorhandenen, diesen wenigstens teilweise in den Dimensionen Höhe, Länge oder Breite umfassend gebauter, ein- bzw. ausfahrbar montierter weiterer Stoßfänger, so wird dadurch eine Einrichtung gewählt, die in Wirklage, d.h. im ausgefahrenen Zustand auf der gesamten Breite der Frontpartie des Fahrzeuges ein, durch den, den Stoßfänger umströmenden Fahrtwind und der dadurch hinter dem Stoßfänger entstehenden Sogwirkung, Unterdruckpolster gebildet wird, welches auf der gesamten Breite der Frontpartie zu einer Verringerung des Luftwiderstands des Kraftfahrzeuges führt. Gleichermaßen wird dadurch ein System gewählt, was sich durch seine hohe Zuverlässigkeit bei gleichzeitig hoher Robustheit und somit Langlebigkeit auszeichnet.
Ist der Fahrtwindabweiser ein, in der Karosserie integriertes, ein- bzw. ausfahrbar montiertes, wenigstens teilweise die Breite des Fahrzeuges an der Stirnseite einnehmendes, aerodynamisches Hilfselement, oder ist der Fahrtwindabweiser ein, dem in der Karosserie an der Frontseite des Fahrzeuges integriertem aerodynamischem Hilfselement an der Stirnseite vorgesetztes, dieses wenigstens teilweise in den Dimensionen Länge, Höhe und Breite umfassendes, aus- bzw. einfahrbar montiertes, weiteres aerodynamisches Hilfselement, so wird dadurch ein System gewählt, das zusätzlich zu den strömungsgünstigen Eigenschaften des vorhandenen aerodynamischen Hilfselementes, diese durch die Rechner ermittelte optimierte Wirklage die Strömungseigenschaft und somit den Kraftstoffverbrauch weiterhin verringert.
Ist das fahrtwindabweisende, den Luftwiderstand verringernde aus- bzw. einfahrbar montierte Element ein wenigstens teilweises Stück der am Fahrzeug vorhandenen Frontpartie, d.h. der im Frontbereich angebrachten Karosserie oder ist das fahrtwindabweisende, den Luftwiderstand verringernde aus- bzw. einfahrbare Element eine zweite, den Frontbereich wenigstens teilweise in den Dimensionen Länge, Höhe und Breite umfassende zweite Frontpartie, so wird dadurch eine Einrichtung gewählt, die in Wirklage, d.h. im ausgefahrenen Zustand zu einer Verlängerung des Fahrzeugs führt und somit ein verbessertes Strömungsverhalten des Kraftfahrzeuges erzeugt und somit den Luftwiderstand senkt.
Ist eine mechanische Einrichtung zum aus- bzw. einfahren des Fahrtwindabweisers vorgesehen und ist diese Einrichtung mindestens zweimal vorgesehen und besteht diese Einrichtung aus mindestens zwei ineinander gelagerten pneumatischen Zylindern, so wird dadurch eine Einrichtung gewählt, durch die sich die ermittelte Ausfahrlänge des Fahrtwindabweisers stufenlos und punktgenau in Wirklage bringen läßt. Dadurch, daß sich der Fahrtwindabweiser mittels mindestens zwei der
ineinander gelagerten, mindestens zwei pneumatischen Zylindern geschieht, ist ein synchrones, d.h. gleichzeitiges ein- bzw. ausfahren des Fahrtwindabweisers möglich, gleichzeitig erreicht man durch diese Bauart das ein Verdrehen, d.h. ein Verdrehen um eines der Ausfahreinrichtungen verhindert wird, wodurch ein möglicher Materialverschleiß durch Berührung des Fahrtwindabweisers mit der Fahrbahn ausgeschlossen ist.
Ist eine Drucklufteinheit vorhanden, und ist diese dermaßen gestaltet, daß entweder eine druckluftspeichernde Einrichtung, z.B. Druckluftflasche vorhanden ist oder eine drucklufterzeugende Einrichtung, z.B. Kompressor vorhanden ist oder eine drucklufterzeugende in Verbindung mit einer druckluftspeichernden Einrichtung, z.B. Kompressor mit gekoppelter Druckluftflasche, vorhanden ist, so wird dadurch gewährleistet, daß die zum Betrieb des Ausfahrsystems benötigte Druckluft stets greifbar ist, d.h. das ein Ausfall des Systems durch Druckluftmangel ausgeschlossen ist.
Ist die Drucklufteinheit eine druckluftspeichernde Einrichtung, z.B. Druckluftflasche, so ist durch das Auswechseln eines z.B. entleerten Druckluftspeichers eine einfache, wartungsfreundliche Möglichkeit geschaffen, die Drucklufteinheit mit Druckluft zu versorgen.
Ist die Drucklufteinheit eine drucklufterzeugende Einrichtung, z.B. ein vom Antriebsmotor des Kraftfahrzeuges betriebener Kompressor, so ist dadurch eine stetige Beschickung des Ausfahrsystems mit Druckluft gewährleistet, ein regelmäßiges Wechseln eines Druckluftspeichers entfällt.
Ist die Drucklufteinheit eine drucklufterzeugende Einrichtung z.B. ein vom Antriebsmotor des Kraftfahrzeuges betriebener Kompressor gekoppelt mit einem Druckluftspeicher z.B.
Druckluftflasche, so ist dadurch gewährleistet, daß eine stetige Beschickung des Ausfahrsystems möglich ist, ohne daß
der zur Drucklufterzeugung benötigte Kompressor ständig mit dem Antriebsmotor des Kraftfahrzeuges mitläuft, sondern nur im Bedarfsfall, d.h. kurz vor Entleerung des Druckluftspeichers für einen kurzbemessenen Zeitraum betrieben wird.
Ist die mechanische Einrichtung zum Ein- bzw. Ausfahren des Fahrtwindabweisers ein hydraulisch betriebenes System, so wird dadurch eine Einrichtung gewählt, die bei gleichzeitig stufenlos punktgenauer Einstellbarkeit der Ausfahrlänge des Fahrtwindabweisers durch seine hohe Robustheit und Zuverlässigkeit und somit Langlebigkeit auszeichnet.
Ist die Einrichtung zur Verbringung des Fahrtwindabweisers in Wirklage ein elektrisch betriebenes Antriebselement, und ist das elektrisch betriebene Antriebselement dermaßen gestaltet, daß die zur Verbringung des Fahrtwindabweisers in Wirklage benötigte elektrische Energie aus einem im Fahrzeug schon vorhandenen Stromspeicher, z.B. Kraftfahrzeugbatterie, bzw. aus einer im Fahrzeug schon vorhandenen stromerzeugenden Einrichtung, z.B. Lichtmaschine, stammt, so wird dadurch gewährleistet, daß eine Versorgung der Antriebseinheit mit der zur Verbringung in Wirklage benötigten elektrischen Energie stets erfolgen kann.
Dadurch, daß wenigstens ein in Fahrtrichtung des Fahrzeuges ausgerichteter Sensor vorhanden ist, der/die auf wenigstens einem der möglichen Befestigungspunkte wie z.B. auf dem Fahrtwindabweiser, auf der Motorhaube, im Kühlerbereich, auf dem Dach oder auf den Außenspiegeln des Kraftfahrzeuges angebracht ist, und ist dieser in zeitlichen Intervallen den Abstand zu einem vorausfahrenden/stehenden Objekt messend eingerichtet, so wird durch diese Bauart gewährleistet, daß der Abstand des Fahrzeuges zu vorausfahrenden/stehenden Objekt zu jeder Zeit erfaßt wird und bei Unterschreiten eines gewissen vorgegebenen Mindestabstandes, ein Einfahren des Fahrtwindabweisers sichergestellt ist.
Dadurch, daß wenigstens ein in Fahrtrichtung des Fahrzeuges ausgerichteter in zeitlichen Intervallen Abstandsmessungen zu einem vorausfahrenden/stehenden Objekt eingerichteter Sensor vorhanden ist, der/die auf wenigstens einem der möglichen Befestigungspunkte z.B. auf dem Fahrtwindabweiser, auf der Motorhaube, im Kühlerbereich, auf dem Dach oder auf den
Außenspiegeln des Kraftfahrzeuges angebracht ist, und ist dieser mit einem in bestimmten zeitlichen Intervallen
Abstandsmessungen verarbeitend ausgestaltetem Rechner
gekoppelt, so wird durch diese Bauart gewährleistet, daß eine sogenannte Näherungsgeschwindigkeit ermittelt wird, so daß ein Einfahren des Fahrtwindabweisers bei Überschreiten einer vorgegebenen kritischen Näherungsgeschwindigkeit so wie dem Unterschreiten eines kritischen Mindestabstandes zu jeder Zeit gewährleistet ist.
Dadurch, daß die Parameter, kritische
Näherungsgeschwindigkeit sowie kritischer Mindestabstand, jeweils in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des
Fahrzeuges in bestimmten zeitlichen Intervallen errechnet werden, ist ein Betrieb des Fahrtwindabweisers bei jeder Geschwindigkeit des Fahrzeuges möglich.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges, insbesondere
Personenkraftwagens mit im Außenbereich des Fahrzeuges
angeordneten Fahrtwindabweisers schematisch dargestellt und zwar zeigt
30
Fig.l eine Seitenansicht des vorderen Teils eines
erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges mit am vorderen Ende sichtbarem Fahrtwindabweiser im nicht
ausgefahrenden Zustand.
35
Fig.2 Eine Seitenansicht des vorderen Teils eines
erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges mit am vorderen
&iacgr;&ogr;
Ende sichtbaren Fahrtwindabweisers im ausgefahrenen Zustand.
Fig.3 Eine Draufsicht im Schnitt durch das in Fig.l dargestellte vordere Teil des erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeuges nach Linie III-III aus Fig.l.
Wie aus Fig.l ersichtlich ist, weist das erfindungsgemäße Fahrzeug (1) an seiner Frontpartie (2) einen, in diesem Ausführungsbeispiel im Querschnitt runden, vor dieser angeordneten Fahrtwindabweiser (3) auf, der mittels des im inneren des Fahrzeuges (1) befindlichen Ausfahrsystems (4) im Bedarfsfall aus- bzw. eingefahren werden kann.
Der in diesem Ausführungsbeispiel im Querschnitt runde Fahrtwindabweiser (3) kann aber auch eine andere Querschnittsform aufweisen, z.B. elipsen- oder tropfenförmig. Selbst quadrat- oder rautenförmige sowie beliebig vieleckförmige Querschnitte wären genauso denkbar wie möglich.
Im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Fahrtwindabweiser (3) vor dem ebenfalls am Fahrzeug (1) angebrachten Stoßfänger (5) angeordnet. Es ist aber genauso gut denkbar, den Fahrtwindabweiser (3) in den Stoßfänger (5) zu versenken, um so eine kompakte Einheit Fahrtwindabweiser (3), Stoßfänger (5) zu erhalten.
Wie aus Fig.3 ersichtlich, ist der Stoßfänger (5) im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel mit zwei Haltestreben (6) an das Fahrzeug stoff- bzw. formschlüssig fest verbunden. Im Stoßfänger (5) sind als Durchdringung für das Ausfahrsystem (4) in diesem Ausführungsbeispiel zwei Öffnungen (7) eingelassen, die aber auch als Führung für das Ausfahrsystem (4) vorgesehen sein können.
Wie aus Fig.3 weiterhin erkennbar ist, besteht das Ausfahrsystem (4) in diesem Ausführungsbeispiel aus zwei separaten pneumatisch angetriebenen Zylindersystemen (4a,4b), die beide aus den dafür vorgesehenen, in der Zeichnung schematisch dargestellten Druckluftsystem (8) mit der zum Ein- bzw. Ausfahren benötigten Druckluft versorgt werden.
Das Druckluftsystem (8) kann auf verschiedene Arten gestaltet werden, zum einen wäre es denkbar, eine Druckluftflasche dort zu verbringen, was ein regelmäßiges Wechseln nach sich ziehen würde.
Zum anderen wäre es genauso gut denkbar, einen Teil der Motorleistung zur Erzeugung der Druckluft abzuzweigen, z.B. in der Art eines zuschaltbaren Kompressors.
Es wäre jedoch ebenso denkbar, die Zylindersysteme (4a,4b) hydraulisch zu betreiben oder aber auch eine Aus- bzw. Einfahrbarkeit des Fahrtwindabweisers (3) durch z.B. eine oder mehrere Spindelstangen zu gewährleisten.
Es wäre außerdem jede andere, die Verlagerbarkeit d.h. die Aus- bzw. Einfahrbarkeit gewährleistende Anordnung denkbar.
Die zwei Zylindersysterne (4a,4b) bestehen in diesem Ausführungsbeispiel aus drei, im Durchmesser zur Frontseite (2) des Kraftfahrzeugs (1) abgestuften d.h. im Durchmesser abnehmenden Einzelnzylindern (16,17,18), die ineinander verschiebbar gelagert sind.
Durch diese Bauart wird bei gleichzeitig kompakter Bauweise eine möglichst große Ausfahrlänge erzielt.
Andere Bauarten sind dabei ebenfalls möglich. 35
Die Ausfahrlänge kann manuell eingestellt werden. Im hier beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Ausfahrlänge über
einen, in Fig.3 schematisch dargestellten Steuerungsrechner (9) ermittelt.
Die dazu notwendigen Parameter, die Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug bzw. in Fahrtrichtung vorhandenen Objekten, erhält der Steuerungsrechner (9) aus mindestens einem, der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Sensoren (10,11,12,13,14), die Geschwindigkeit des Fahrzeugs aus einem hier nicht näher definierten weiteren Sensor, der die Geschwindigkeitsdaten z.B. über das Getriebe oder die Geschwindigkeitsanzeige erhält.
Im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich bei den Sensoren (10,11,12,13,14) um sogenannte Ultraschallsensoren, die in vorbestimmten Intervallen von, z.B. 1 bis 10 Messungen pro Sekunde, den Abstand zwischen Sensoren (10,11,12,13,14) und einem davor befindlichen Objekt, d.h. z.B. einem vorausfahrenden Fahrzeug, messen und diese Daten an den Steuerungsrechner (9) weiterleiten. Der 0 Steuerungsrechner (9) kann hierbei variabel, entsprechend der sich ergebenen Situation bzw. der eigenen Geschwindigkeit, die Intervallfrequenz abstimmen.
Da diese Abstandsmessungen in vorgegebenen zeitlich genau definierten Intervallen erfolgen, kann der Steuerungsrechner (9) mittels der zeitlichen Abstände zwischen den einzelnen Abstandsmessungen und den sich z.B. verändernden Abständen, d.h. z.B. kürzer werdenden Abständen eine sogenannte Näherungsgeschwindigkeit errechnen.
30
Dabei kann die Näherungsgeschwindigkeit aus einer Annäherung des erfindungsgemäßen Fahrzeuges (1) an ein stehendes Objekt, an ein sich ebenfalls in Bewegung befindliches Objekt oder aus einer Annäherung eines sich bewegenden Objekts an das sich nicht bewegende oder bewegende erfindungsgemäße Fahrzeug (1) resultieren.
Die strömungsgünstigste Ausfahrlänge des Fahrtwindabweisers (3) ist in erster Linie von der eigenen Geschwindigkeit abhängig, d.h. je höher die eigene Geschwindigkeit desto weiter fährt der Fahrtwindabweiser (3) zwischen den beiden Endpositionen volleingefahren bzw. maximal ausgefahren aus.
Das dabei, durch die Sogwirkung der den Fahrtwindabweiser (3) auf einer parabelartigen Bahn umströmenden Luft, entstehende, von Fahrtwindabweiser (3) bis zur Frontpartie (2) des Fahrzeuges (1) reichende, Unterdruckpolster führt zu einer Reduzierung des Luftwiderstandes des Fahrzeuges (1).
Die beiden weiteren Parameter, Abstand und Näherungsgeschwindigkeit dienen der Entscheidungsfindung, wann das Ausfahrsystem (4) aktiviert werden soll, d.h. zu welchem Zeitpunkt der Fahrtwindabweiser (3) ein- bzw. ausgefahren werden soll. Verringert sich der Abstand zu einem vorausfahrenden/stehenden Objekt unter einen vorgegebenen Mindestabstand, so wird der Fahrtwindabweiser eingefahren.
Analog gilt, überschreitet die Näherungsgeschwindigkeit einen vorgegebenen, von dem Abstand abhängigen Wert, so wird auch in diesem Fall der Fahrtwindabweiser eingefahren.
Zu beachteten ist hierbei, daß das Ein- bzw. Ausfahren des Fahrtwindabweisers (3) nicht abrupt erfolgt, sondern mit einer festgelegten zeitlichen Verzögerung von einem bis mehreren Meßintervaltakten geschieht, was zur Folge hat, daß bei einem plötzlich vor dem Fahrzeug (1) erscheinenden Objekt, wie z.B. ein aus einer anderen Fahrspur ausscherendem Fahrzeug, oder abrupt auftretenden, vor dem Fahrzeug befindlichen, d.h. z.B. stehenden Objekten, der Fahrtwindabweiser (3) bei einem daraus resultierenden Auffahrunfall ein zusätzliche Knautschzone, d.h. als stoßdämpfendes Element wirkt und so eine Beschädigung des Kraftfahrzeuges (1) bzw. einer Verletzung der Fahrzeuginsassen minimiert bzw. ganz ausgeschlossen wird.
Es ist darüber hinaus denkbar, daß der Fahrtwindabweiser (3) z.B. eine Pufferwirkung entfaltend angeordnet ist, d.h. in z.B. ausgefahrenem Zustand bei direkter Berührung eine Federwirkung entfaltend angeordnet ist.

Claims (26)

E 10173 Gbm Rainer Boll, Industriestr. 14, 79541 Lörrach Fahrzeugwindabweiser Schutzansprüche:
1. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen mit in Wirklage in der Frontpartie des Kraftfahrzeuges liegender, den Luftwiderstand verringender, fahrtwindabweisender Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die luftwiderstandverringernde, fahrtwindweisende Einrichtung in der Wirklage ein/ausfahrbar ausgestaltet ist.
2. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die luftwiderstandverringernde, fahrtwindabweisende in der Wirklage ein/ausfahrbar ausgestaltete Einrichtung in zwei Extremstellungen vollkommen eingefahren/vollkommen ausgefahren einstellbar ist.
3. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die luftwiderstandverringernde, fahrtwindabweisende, in der Wirklage ein/ausfahrbar gestaltete Einrichtung zwischen zwei Extremstellungen vollkommen eingefahren/vollkommen ausgefahren stufenlos einstellbar ist.
4. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Sensor (10,11,12,13,14) vorgesehen ist, daß der Sensor (10,11,12,13,14) an- oder aufprallunabhängig und berührungslos Abstandmessungen vornehmend ausgestaltet ist,
.•2*:
und daß eine mit dem Sensor gekoppelte, zur Verbringung der luftwiderstandverringernden fahrtwindabweisenden Einrichtung in Wirklage, den Verbringimpuls gebende Einrichtung vorgesehen ist.
5
5. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verbringimpuls gebende Einrichtung einen mittels der Komponenten Zeit und Abstand von Objekt und Fahrzeug (1) die Näherungsgeschwindigkeit errechnender und bei Unterschreiten eines vorgegebenen Mindestabstandes von Objekt und Fahrzeug (1) den Impuls zur Betätigung des Ausfahrmechanismus (4) gebender Rechner ist.
6. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner ein, den Impuls in Abhängigekeit von der Näherungsgeschwindigkeit von Objekt und Fahrzeug (1) und-oder in der Abhängigkeit vom Unterschreiten des Mindestabstandes und-oder in Abhängigkeit vom Unterschreiten eines vorgegebenen Mindestabstandes und Überschreiten einer vorgegebenen maximalen Näherungsgeschwindigkeit impulsauslösender Rechner ist.
7. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Rechner
erzeugte Impuls bei Unterschreiten des Mindestabstandes und- oder bei Unterschreiten des Mindestabstandes in Abhängigkeit von der Näherungsgeschwindigkeit mit einer vorgegebenen zeitlichen Verzögerung zum Ausfahrmechanismus (4) gelangt. 30
8. Kraftfahrzeug, insbsondere Personenkraftwagen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfahrlänge, der luftwiderstandverringernden fahrwindabeisenden Einrichtung von der Geschwindigkeit des Fahrzeuges abhängig ist.
9. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen nach Anspurch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfahrlänge der luftwiderstandverringernden fahrtwindabweisenden Einrichtung von der Geschwindigkeit des Fahrzeuges (1) und dem Abstand zum vorausfahrenden-stehenden Objekt abhängig ist.
10. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen nach Anspruch 1 bis I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfahrlänge der luftwiderstandverringernden fahrtwindabweisenden Einrichtung von der Geschwingkeit des Fahrzeuges (1) und der Näherungsgeschwindigkeit zum vorausfahrenden-stehenden Objekt abhängig ist.
11. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die luftwiderstandverringernde fahrtwindabweisende Vorrichtung manuell ohne Rechnerunterstützung aus/einfahrbar gestaltet ist.
12. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,daß die, den luftwiderstandverringernde fahrtwindabweisende Einrichtung ein vor dem Stoßfänger (5) angebrachtes eigenständiges System ist.
13. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die den luftwiderstandverringernde fahrtwindabweisende Einrichtung 0 ein in den Stoßfänger (5) versenkbares eigenständiges System ist.
14. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das vor/in den Stoßfänger (5) angebrachte, fahrtwindabweisende eigenständige System ein wenigstens teilweise auf der gesamten Breite des Fahrzeuges (1) wirkende Längsstrebe ist,
die im Querschnitt und, Elipsen-, Tropfen-, Quader- oder einer beliebig Vieleck-förmig rohrartig hohl oder massiv ausgestaltet ist.
15. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das luftwiderstandverringernde fahrtwindabweisende Element der am Fahrzeug (1) vorhandene ein-ausfahrbar montierter Stoßfänger (5) ist.
10
16. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen nach Ansprucvh 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das luftwiderstandverringernde fahrtwindabweisende Element ein den Stoßfänger (5) vorgesetzter diesen wenigstens teilweise in den Dimensionen Länge, Höhe, Breite umfassender ein/ausfahrbar montierter weiterer Stoßfänger ist.
17. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das luftwiderstandverringernde fahrtwindabweisende Elelement ein an der Frontseite des Fahrzeuges (1) integriertes einausfahrbar montiertes, wenigstens teilweise die Breite des Fahrzeuges (1) einnehmendes, aerodynamisches Hilfselement ist,
18. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das luftwiderstandverringernde fahrtwindabweisende Element ein, dem in der Fronstseite der Karosserie des Fahrzeuges (1) integriertem aerodynamischen Hilfselement an der Stirnseite vorgesetztes, dieses wenigstens teilweise in den Dimensionen Länge, Breite, Höhe umfassendes, ein-ausfahrbar montiertes weiteres aerodynamisches Hilfselement ist.
19. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das luftwiderstandverringernde fahrtwindabweisende Element
ein/ausfahrbar montiertes wenigstens teilweises Stück der Frontpartie (2) des erfindungsgemäßen Fahrzeuges (1) ist.
20. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das luftwiderstandverringernde fahrtwindabweisende Element einausfahrbar montiertes die Frontpartie (2) wenigstens teilweise in den Dimensionen Länge, Höhe, Breite umfassendes wenigstens teilweise Stück einer der Frontpartie (2) des Fahrzeuges vorgesetzten weiteren Frontpartie ist.
21. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine mechenische Einrichtung vorgesehen ist,zum ein-ausfahren des luftwiderstandverringernden fahrtwindabweisenden Elements.
22. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Einrichtung zum ein-ausfahren des luftwiderstandverringernden fahrtwindabweisenden Elements ein pneumatisches System ist.
23. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das pneumatische System zum ein-ausfahren des luftwiderstandverringernden fahrtwindabweisenden Elements aus wenigstens zwei synchron arbeitenden pneumatischen Zylindern besteht.
24. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der wenigstens zwei synchronarbeitenden pneumatischen Zylindern aus wenigstens zwei im Durchmesser abgestuften, ineinander gelagerten Zylindern besteht.
25. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß eine, zum Antrieb der pneumatischen Zylinder benötigte Drucklufteinheit vorhanden ist.
• et I * • 6· · .
26. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die, zum Antrieb der pneumatischen Zylinder benötigte Drucklufteinheit, ein auswechselbarer Druckluftspeicher ist.
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