DE29703981U1 - Zählerplatzbaugruppe - Google Patents
ZählerplatzbaugruppeInfo
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Description
Hager Electro GmbH, 66131 Saarbrücken
„Zählerplatzbaugruppe"
Die Erfindung betrifft eine Zählerplatzbaugruppe zum Einbau in einen Zählerschrank, mit im
Abstand zueinander angeordneten Trägerschienen für die Halterung von Zählerplatzinstallationen.
Typischerweise werden in Zählerschränken mehrere solcher Zählerpiatzbaugruppen nebeneinander
angeordnet, wobei sich die insbesondere durch Stahlprofile gebildeten Trägerschienen
zumeist über die gesamte Einbauhöhe des Zählerschrankes erstrecken. Bekanntermaßen können solche Zählerplatzbaugruppen neben Zählergeräten und Verteilereinrichtungen
weitere Installationen, z.B. Steuereinrichtungen für die Umschaltung zwischen
Tag- und Nachtstrom, enthalten. In der Rege! werden die Zählerplatzbaugruppen in
der Endphase der Elektroinstallationsarbeiten in Gebäuden als bis auf den Zähler komplett
bestückte Baueinheiten angeliefert und in einen Zählerschrank eingebaut.
Zur isolierten installation von Sammelschienen werden bei bekannten Zählerplatzbaugruppen
auf die Metaliträgerschienen Kunststoffleisten mit Sitzausnehmungen für Sammelschienenendabschnitte
aufgesetzt und die Endabschnitte in den Sitzausnehmungen durch Verschlußleisten aus Kunststoff abgedeckt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue Zählerplatzbaugruppe der oben
erwähnten Art zu schaffen, die verbesserte Gebrauchseigenschaften, insbesondere in bezug
auf die Transportierbarkeit der komplett bestückten Baueinheiten aufweist.
Die diese Aufgabe lösende Zählerpiatzbaugruppe nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zur Halterung einer Sammelschieneninstallation vorgesehene Trägerschienenabschnitte
im wesentlichen aus einem Isolierwerkstoff hergestellt sind.
Diese Erfindungslösung erlaubt es, Sammelschienen direkt an den Trägerschienenabschnitten
zu haltern, wodurch gegenüber nach dem Stand der Technik bekannten Lösungen Platz
gewonnen wird. Dies macht es möglich, die Bautiefe von Verteilereinnchtungen zu verringern
oder bei vorgegebener Bautiefe weitere installationsteile an der Zähierplatzbaugruppe
im Bereich der die Sammelschienen aufweisenden Verteilereinrichtung unterzubringen.
Die Minimierung der Bautiefe erleichtert den Transport der Zählerplaizbaugruppe, wobei in
einer besonderen Ausführungsform insbesondere vorgesehen sein kann, daß eine Abdeckhaube
der Verteilereinrichtung bündig zu weiteren Abdeckhauben des Zählerplatzes ist, so
daß die Zählerplatzbaugruppe zum Transport leicht ohne die Notwendigkeit der Auspolsterung
größerer Hohlräume verpackt werden kann.
Als Isolierwerkstoff wird .vorzugsweise ein fester Kunststoff verwendet, durch den gewährleistet
ist, daß der Kunststoffträgerschienenabschnitt bei vertretbarer Vergrößerung des Trägerschienenquerschnitts
die Tragfunktion der bisher verwendeten Stahlträgerschienen übernehmen kann.
Entsprechend der üblichen Anordnung der Verteilereinnchtungen an dem unteren Ende der
Zähierplatzbaugruppe handelt es sich bei den aus dem Isolierwerkstoff hergestellten Trägerschienenabschnitten
in der Regel um untere Endabschnitte.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die es insbesondere ermöglicht, die
durch die Zählergeräte vorgegebene Bautiefe für die Installation von Verteilereinnchtungen
zu nutzen, sind die aus dem Isolierwerkstoff bestehenden Trägerschienenabschnitte ferner
als im wesentlichen in Einbaurichtung gegenüber den übrigen Trägerschienenteilen versetzt
angeordnete Teile ausgebildet, wobei wenigstens ein Teil der in Einbaustellung der Zählerschranköffnung
zugewandten Vorderseite der aus dem Isolierwerkstoff bestehenden Trägerschienenabschnitte
in Einbaurichtung gegenüber der Vorderseite der übrigen Trägerschienenteile zurückversetzt ist. An dieser zurückversetzten Vorderseite können Einrichtungen
zur direkten Befestigung von Sammelschienen an den Trägerschienenabschnitten angeordnet
sein, wobei diese Befestigungseinrichtungen vorzugsweise an den Trägerschienenabschnitten
vorgesehene, insbesondere durch Ausnehmungen gebildete Montagesitze für die Aufnahme von Sammelschienenendabschnitten umfassen.
Diese Montagesitze sind zweckmäßig so ausgebildet, daß die Sammelschienenendabschnitte
zu der Trägerschienenvorderseite bündig sind, so daß zur Halterung mehrerer Sammelschienen
in ihren Montagesitzen sich entlang der Trägerschienenabschnitte über den Montagesitzen erstreckende Verschlußleisten verwendet werden können.
Zur Erleichterung der Montage von Verteilereinrichtungen kann vorgesehen sein, daß die
Verschlußleisten zur Halterung der Sammelschienenendabschnitte an dem jeweiligen Trägerschienenabschnitt
auf den Trägerschienenabschnitt aufsteckbar ist, wobei vorzugsweise Stecknasen und Steckaufnahmeeinrichtungen für eine durch Verschiebung der Verschlußschiene
senkrecht zur Steckrichtung verhakbare Steckbefestigungseinrichtung vorgesehen sind. Die gegenüber einer bloßen Steckverbindung wesentlich festere Verhakung
sorgt dafür, daß die Sammelschienenendabschnitte nicht aus ihren Sitzen heraustreten können.
Zweckmäßig ist die Verschlußleiste aus einem zu dem Isolierwerkstoff des Trägerschienenabschnitts
unterschiedlichen Isolierwerkstoff mit höherer Elastizität hergestellt, wobei durch
diese höhere Elastizität die Herstellung und Lösung der Steckverbindung zwischen den Teilen
erleichtert ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann der Trägerschienenabschnitt
einen Verbindungssitz für die Verbindung mit einem der übrigen Schienenteile aufweisen,
wobei der Verbindungssitz vorzugsweise eine sich in Längsrichtung des Trägerschienenabschnitts
erstreckende Auflagefläche zur überlappenden Anlage gegen den übrigen Schienenteil und eine einer Stirnfläche des übrigen Schienenteils zugewandte, durch einen
Vorsprung an dem Trägerschienenabschnitt gebildeten Sitzbegrenzungsfläche aufweist.
Zweckmäßig kann die Auflagefläche an ihrem lnnenlängsrand eine sich insbesondere über
die Länge der Anlagefläche erstreckende Anschlagnase aufweisen. Bei Hersteilung einer
Schraubverbindung zwischen den sich überlappenden Schienenteilen unter Eindrehen einer
Schraube in die genannte Anlagefläche trägt dieser, die Möglichkeiten gegenseitiger Bewegungen
der Schienenteile einschränkender Sitz wesentlich zur Festigkeit der unterschiedliche
Werkstoffe aufweisenden Trägerschiene bei.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind an den Trägerschienenabschnitten
Vorkehrungen für die Halterung weiterer Teile vorgesehen, wobei es sich bei diesen Vorkehrungen
z.B. nun an die Trägerschienen angeformte Halterungsteile, wie z.B. Hakenhalterungsteiie
für eine Verteilerabdeckungshaube, oder um Schraubenlöcher oder -sitze für an dem Trägerschienenabschnitt anzubringende Teile handeln kann, wie z.B. einen Befesti-
gungssitz für eine zur Montage des Zählerplatzes im Zählerschrank verwendbare
Schnappbefestigungseinrichtung.
Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels und der beiliegenden, sich auf
dieses Ausführungsbeispiel beziehenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben
werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil einer erfindungsgemäßen Zählerplatzbaugrupe in einer perspektivischen
Ansicht,
Fig. 2 die Zählerplatzbaugruppe von Fig. 1 in einer ersten Variante einer Bestückung mit Installationsteilen,
Fig. 2 die Zählerplatzbaugruppe von Fig. 1 in einer ersten Variante einer Bestückung mit Installationsteilen,
Fig. 3 die Zählerplatzbaugruppe von Fig. 1 in einer zweiten Bestückungsvariante,
Fig. 4 bis 7den in den Anordnungen von Fig. 1 bis 3 verwendeten erfindungsgemäßen Trägerschienenabschnitt
in verschiedenen perspektivischen Darstellungen, und Fig. 8 und 9 eine zusammen mit dem Trägerschienenabschnitt gemäß den Fig. 4 bis 7 verwendbare
Verschlußleiste in verschiedenen perspektivischen Ansichten.
Es wird zunächst auf die Fig. 1 Bezug genommen, wo mit den Bezugszeichen 1 und 2 im Abstand
zueinander parallel angeordnete in den Figuren nur teilweise sichtbare Trägerschienenteile
aus einem Stahlprofil bezeichnet sind. An die Trägerschienenteile 1 und 2 schließen sich Trägerschienenabschnitte 3 und 4 aus einem Kunststoffmaterial an. Die bei 5
und 6 durch nicht gezeigte Schraubenverbindungen miteinander verbundenen Trägerschienenteile
bilden Trägerschienen eines sich über die Länge einer Zählerplatzbaugruppe erstreckenden Traggerüsts, an dem z.B.ein Zählergerät, Steuergeräte und insbesondere eine
Verteilereinrichtung montiert werden kann.
Mit dem Bezugszeichen 7 sind in der Fig. 1 Kupfersammeischienen einer solchen Verteilereinrichtung
bezeichnet, die sich zwischen den Trägerschienenabschniften 3 und 4 erstrecken und unmittelbar an diesen über Verschlußleisten 8 und 9 in anhand der Fig. 8 und 9 näher
beschriebener Weise gehalten1 sind. Sowohl die Trägerschienenteile 1 und 2 als auch die
Trägerschienenabschnitte 3 und 4 sind zueinander spiegelbildlich ausgebildet.
Mit dem Bezugszeichen 3' ist in der Fig. 1 ein weiterer Trägerschienenabschnitt bezeichnet,
der dem Trägerschienenabschnitt 3 entspricht und einen Teil einer im übrigen nicht gezeigten
Zählerplatzbaugruppe bildet, die in einem Zählerschrank neben dem gezeigten Zählerplatz
angeordnet werden kann, wobei die Trägerschienenabschnitte 4 und 3' in der gezeigten Weise zur Anordnung kommen. Der Trägerschienenabschnitt 31 entspricht dem
Trägerschienenabschnitt 3.
Es wird nun auf die Fig. 4 bis 7 Bezug genommen, wo ein dem Trägerschienenabschnitt 3
entsprechender Trägerschienenabschnitt gesondert dargestellt ist.
Mit dem Bezugszeichen 10 ist in den Fig. 4 bis 7 ein Fußteil des aus einem Kunststoff material
bestehenden Trägerschienenabschnitts 3 bezeichnet. Der Fußteil 10 weist eine Vielzahl von
durch Verstärkungsstreben begrenzten Hohlräumen auf, wobei die Hohlräume in einem
Fußteiiabschnitf 11 zur Innenseite des Zählerplatzes hin geöffnet sind, während die
Hohlräume in einem Fußteilabschnitt 12 in Einbaulage der Zählerplatzbaugruppe zur Rückseite
des Zählerschranks hin geöffnet sind.
Zur Längsmittellinie des Fußteils 10 zum Fußteilabschnitt 12 hin versetzt erstreckt sich von dem
Fußteil 10 ein Steg 13, in dem in dem gezeigten Ausführungsbeispiel zueinander in gleichem
Abstand Sitzausnehmungen 14 für Endabschnitte der Kupfersammeischienen 7 vorgesehen
sind. Die Sitzausnehmungen 14 weisen eine solche Tiefe auf, daß die darin angeordneten
Sammelschienenfeile bündig zu einer Randfläche 15 des Stegs 13 angeordnet sind.
Zu der Randfläche 15 des Stegs 13 öffnen Stecklöcher 16 zum Einstecken von an der Verschlußleiste
8 angebrachten Nasen. Die Form der Stecklöcher und Nasen wird anhand der Fig. 8 und 9 noch genauer erläutert. Wie den Fig. 4 und 5 zu entnehmen ist, ist jeder Sitzausnehmung
14 ein Steckloch 16 zugeordnet.
An einem zur Verbindung mit dem Stahlträgerschienenteil vorgesehenen Ende erstreckt sich
von dem Fußteil 10 eine Erhöhung 19, auf dereine Auflagefläche 17 zur Auflage eines Endabschnitfs
des Stahlträgerschienenteils vorgesehen ist. Innenseitig erstreckt sich über die
Länge der Längsseite dieser Auflagefläche 17 eine Anschlagnase 18 für den Schienenendabschnitt.
Zwischen der Erhöhung 19 und dem Steg 13 erstreckt sich ein Vorsprung 20, der
eine zu der Auflagefläche 17 rechtwinklig angeordnete Sitzbegrenzungsfläche 21 bildet. Zu
der Auflagefläche 17 hin öffnen Schraubeniöcher 22 für eine Schraubverbindung zwischen
dem Stahlschienenendabschnitt und dem Trägerschienenabschnitt 3 aus Kunststoff. Auf
einer Endfläche 23 des Vorsprungs 20 ist eine Stift-/Lochkombination 24 zur Steckverbindung
mit einem Installationsteil vorgesehen.
An seinem Ende, das dem Verbindungsende mit dem Stahlträgerschienenteil gegenüberliegt,
weist der Trägerschienenabschnitt ein zu dem Fußteil versetzt angeordneten Endabschnift
mit einer zu der Endfläche 23 des Vorsprungs 20 etwa bündigen Fläche 25 auf, von
der verschiedene Halterungsteile vorstehen, die einstückig an den Trägerschienenabschnitt
angeformt sind. Mit 26 sind Halterungsteile zur Steckverhakungshalterung mit einer entsprechende
Hakengegenstücke aufweisenden Abdeckhaube für eine die Sammelschienen 7
enthaltende Verteilereinrichtung bezeichnet. Von der Fläche 25 erstrecken sich ferner Halterungsteile
27 für eine Steckverbindung mit einer Kabelklemmeinrichtung, wobei sich die
Halterungsteile 27 von einem gesonderten Sockelteil 28 mit einer Fläche 29 erstrecken, die
zusammen mit einer dazu rechtwinkligen Fläche 30 zur Bildung eines Sitzes für eine
Schnappbefestigungseinrichtung mit einem Schnappriege!, der in einen an einem am
Zählerschrank vorgesehenen Gegenhaiter eingreift.
Mit dem Bezugszeichen 31 ist eine im Fußteil 10 vorgesehene Ausnehmung bezeichnet, die
einen oberen Endrand eines zur Bildung eines Zahlerschranks verwendeten Schrankunterteils
aufnimmt, wie anhand der Fig. 2 und 3 noch genauer erläutert wird, in einem sich schräg
zwischen dem Fußteil 10 und dem Endabschnitt erstreckenden Zwischenstück 33 des Trägerschienenabschnitts
ist eine Stecktasche 32 vorgesehen.
Es wird nun auf die Fig. 8 und 9 Bezug genommen, wo eine den Verschlußleisten 8 und 9
entsprechende Verschlußleiste gesondert dargestellt ist.
Die rahmenartig mit einem inneren Miftelsteg 40 hergestellte Verschlußleiste weist auf einer
Rahmenseite als Haken ausgebildete Einstecknasen 41 auf, die den Einstecköffnungen 16
des Trägerschienenabschnitts entsprechend angeordnet sind. Umgekehrt weisen die Steckiöcher 16 eine den hakenförmigen Einstecknase entsprechende Form mit einer Hinterschneidung
für den Hakeneingriff auf.
An den Enden der Verschiußleiste ist jeweils eine Ausnehmung 42 bzw. 43 vorgesehen, in die
ein zur Verschluß- und/oder Öffnungsbewegung verwendbares Werkzeug eingeführt werden
kann.
Mit dem Bezugszeichen 44 ist den Fig. 8 und 9 eine an einem Ende der Verschlußleiste vorgesehene
Schnappnase für den Eingriff in die an dem Trägerschienenabschnitt vorgesehene, eine entsprechende Rastvertiefung aufweisende Stecktasche 32 bezeichnet, wobei durch
diese Steckverbindung die Stecknasen 41 in ihrer Verhakung im Steckloch 16 gehalten werden.
Wie insbesondere der Fig. 8 zu entnehmen ist, weist die Verschlußleiste über ihre Länge verteilt
gewindelose Löcher 45 auf, die wahlweise zur Befestigung von Installationsteilen durch
selbstschneidende Schrauben verwendet werden können.
Zur Installationsbefestigung weiterer Teile dienen auch Nasen 46, die in entsprechende Ausnehmungen
in den Teilen vorstehen können.
Es wird nun auf die Anordnung von Fig. 2 Bezug genommen, wo mit Hilfe der Löcher 45 und
der Nasen 46 über den Sammeischienen 7 eine Trägerplatte 52 mit Schnappaufnahmeeinrichtungen
für weitere Installationsteile angebracht ist. Mit dem Bezugszeichen 50 und 51
sind Kabelklemmeinrichtungen bezeichnet, wobei diese Einrichtungen über einen Halterungsfuß
53 auf die Halterungsteile 27 des Trägerschienenabschnitts 3 bzw. 4 aufgesteckt sind.
Mit dem Bezugszeichen 54 ist in den Rg. 2 und 3 ein unterer Abschnitt eines Zählerschrankes
mit einer weitgehend offenen Rückwand bezeichnet, wobei ein oberer Endrand 55 des
Rückwandteils dieses Abschnitts in die Ausnehmung 31 des Trägerschienenabschnitts hineinsteht.
Mit dem Bezugszeichen 56 ist in den Fig. 2 und 3 eine an den Stahlträgerschienenteiien 1
und 2 befestigte Wanne für ein Zählergerät bezeichnet.
In dem Bestückungsbeispiel von Fig. 3 sind die Halterungsteile 27 nicht genutzt. Dpfürsind zu
den Installationen von Fig. 2 unterschiedliche Installationen 61, die über einen Kabelkanal 60
an zugeführte Kabel angeschlossen sind, an anderen (nicht gezeigten) Befesfigungslöchern
befestigt.
Durch die direkte Befestigung der Trägerschienen 7 an den aus Kunststoff bestehenden Trägerschienenabschnitten
3 und 4 kann die Befestigungsstelle verhältnismäßig tief angeordnet sein, so daß für über den Sammelschienen 7 notwendige Installationen bei vorgegebener
Bautiefe mehr !nstallationsraum zur Verfügung steht. Insbesondere ist es möglich, wie dies
bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, die Bautiefe der Verteilerinstallationen
so gering zu halfen, daß eine (nicht gezeigte) Abdeckhaube für die Verteilereinrichtung
bündig zu wenigstens einer weiteren, an dem Zählergerät vorgesehenen Abdeckhaube sein
kann. Eine solche Zählerplatzbaugruppe kann problemlos verpackt werden, da keine
Leerräume der Verpackung auszupolstern sind.
Claims (17)
1. Zähierplatzbaugruppe zum Einbau in einen Zählerschrank, mit im Abstand zueinander
angeordneten Trägerschienen für die Halterung von Zählerplatzinstallationen, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Halterung einer Sammelschieneninstallation vorgesehene Trägerschienenabschnitte
(3,4) im wesentlichen aus Isolierwerkstoff hergestellt sind.
2. Zählerplatzbaugruppe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerschienenabschnitte Endabschnitte, insbesondere untere Endabschnitte
(3,4), der Trägerschienen umfassen.
3. Zähierplatzbaugruppe nach Anspruch !oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Teil (13) der in Einbausteliung der Zähierschranköffnung zugewandten
Vorderseite der aus dem Isolierwerkstoff bestehenden Trägerschienenabschnifte in
Einbaurichtung der Baugruppe gegenüber der Vorderseite der übrigen Trägerschienenteile[1,2)
zurückversetzt ist.
4. Zähierplatzbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die aus dem Isolierwerkstoff bestehenden Trägerschienenabschnitte (3,4) in Einbaurichtung
der Baugruppe gegenüber den übrigen Trägerschienenteüen (1,2) im wesentlichen versetzt angeordnet sind.
5. Zähierplatzbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß Einrichtungen zur direkten Befestigung von Sammelschienen an den Trägerschienenabschnitten,
insbesondere in zur Vorderseite der übrigen Schienenteile zurückversetzter
Anordnung, vorgesehen sind.
6. Zähierplatzbaugruppe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtungen an den Trägerschienen vorgesehene, insbesondere
durch Ausnehmungen (14) gebildete Montagesitze für die Aufnahme von Sammelschienenendabschnitten
umfassen, wobei Montagesitzausnehmungen (14) in dem zurückversetzten
Teil (13) der Vorderseite des Trägerschienenabschnitts zur insbesondere mit
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der Vorderseitenfläche (15) bündigen Aufnahme der Sammelschienenendabschnitte
vorgesehen sind, und daß die Befestigungseinrichtungen die Sammelschienenendabschnitte
in dem Montagesitz haltende Verschlußteile, insbesondere mehrere Montagesitze abdeckende, auf die Trägerschienenabschnitte (3,4) aufsteckbare Verschlußleisten
(8,9), umfassen.
7. Zählerplatzbaugruppe nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch Verschiebung der Verschlußleiste senkrecht zur Steckrichtung verhakbare
Steckbefesfigungseinrichtungen (16,41) vorgesehen, sind.
8. Zählerplatzbaugruppe nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußleisten (8,9) aus einem zu dem Isolierwerkstoff des Trägerschienenendabschnitfs
unterschiedlichen Isolierwerkstoff mit höherer Elastizität hergestellt sind.
9. Zählerplatzbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß dieTrägerschienenabschnitte(3,4) einen Verbindungssitz (17,18,21) für die Verbindung
mit dem jeweils übrigen Trägerschienenteil aufweisen.
10. Zählerplatzbaugruppe nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungssitz eine sich in Längsrichtung des Trägerschienenabschnitts erstreckende
Auflagefläche (17) zur überlappenden Anlage gegen den übrigen Trägerschienentei!
und eine einer Endstirnfläche des übrigen Trägerschienenteils zugewandte, durch einen Vorsprung (20) an dem Trägerschienenabschnitt (3,4) gebildete Sitzbegrenzungsfläche
(21) aufweist.
11. Zähierplatzbaugruppe nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagefläche (17) an ihrem Innenlängsrand eine sich insbesondere über die
Länge der Anlagefläche erstreckende Anschlagnase (18) aufweist.
12. Zähierplatzbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis &Pgr;,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Trägerschienenabschnitten (3,4) und den übrigen, insbesondere als
Stahlprofilschienen ausgebildeten Trägerschienen teilen (1,2) eine Schraubverbindung
hergestellt ist.
13. Zähierplatzbaugruppe nach einem der Ansprüche 6 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Trägerschienenabschnitten (3,4) und/oder den Verschlußleisten (8,9) Vorkehrungen
für die Halterung weiterer Installationsteile vorgesehen sind.
14. Zählerpiatzbaugruppe nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Trägerschienenabschnitten (3,4) vorstehende Halterungsteile, insbesondere
für die Halterung einer Verteilerabdeckhaube, angeformt sind.
15. Zähierplatzbaugruppe nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß am in Einbaustellung der Zählerplatzbaugruppe unteren Ende der Trägerschienenabschnitte
(3,4) ein Befestigungssitz für eine zur Anbringung der Zählerplatzbaugruppe in den Zählerschrank verwendete Schnappbefestigungseinrichtung vorgesehen ist.
16. Zähierplatzbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß an die Trägerschienenabschnitte (3,4) mit einem sich im Querschnitt insbesondere
in Richtung zu der Innenseife des Zählerplatzes erstreckenden Fußteil (10) ausgebildet
sind.
17. Zähierplatzbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Abdeckhaube einer die Sammelschienen (7) aufweisenden Verteilereinrichtung
in der Einbausteliung im Zählerschrank vertikal etwa bündig mit weiteren Abdeckungen der Zählerplatzgruppe ist.
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DE29703981U DE29703981U1 (de) | 1997-03-05 | 1997-03-05 | Zählerplatzbaugruppe |
Applications Claiming Priority (1)
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DE29703981U DE29703981U1 (de) | 1997-03-05 | 1997-03-05 | Zählerplatzbaugruppe |
Publications (1)
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DE29703981U1 true DE29703981U1 (de) | 1997-04-24 |
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DE29703981U Expired - Lifetime DE29703981U1 (de) | 1997-03-05 | 1997-03-05 | Zählerplatzbaugruppe |
Country Status (1)
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DE (1) | DE29703981U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005063203A1 (de) * | 2005-12-31 | 2007-07-05 | Abb Patent Gmbh | Verteilervorrichtung |
EP2264469A3 (de) * | 2003-12-16 | 2011-08-17 | Hager Electro GmbH & Co. KG | Anschlusssystem für Stromzähler |
-
1997
- 1997-03-05 DE DE29703981U patent/DE29703981U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2264469A3 (de) * | 2003-12-16 | 2011-08-17 | Hager Electro GmbH & Co. KG | Anschlusssystem für Stromzähler |
EP2264470A3 (de) * | 2003-12-16 | 2011-08-17 | Hager Electro GmbH & Co. KG | Anschlusssystem für Stromzähler |
EP1544626B1 (de) * | 2003-12-16 | 2012-07-25 | Hager Electro GmbH & Co. KG | Anschlusssystem für Stromzähler |
DE102005063203A1 (de) * | 2005-12-31 | 2007-07-05 | Abb Patent Gmbh | Verteilervorrichtung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970605 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000519 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20030519 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20050309 |
|
R071 | Expiry of right |